Isabells Rache, die Dritte.
Anm. d. Autors: Dies ist die 3. Geschichte über Isabell. Wer noch nicht die zwei vorigen Teile gelesen hat (auch hier zu finden), "Isabells Rache" und "Isabells Rache Vorsetzung", sollte das tun, da manche Sachen in dieser Geschichte dann nicht ganz klar zu verstehen sind. Aber der "Riesinnen-Teil" kann man auch ohne Kenntnis der beiden Vorgänger verstehen.
In dieser Geschichte gibt es keine Beschreibungen des Wachstums, aber die Riesin erreicht wieder Mega- und Giga- Größe. Und es gibt Füße, Zerstörung, Gewalt, Tod und viele Zehen. Auch kommt eine -kurze- Vore Szene und eine Sexszene mit Insertion vor. Die Sexszene ist hier entfernt, wer sie haben will kann mir eine PR schreiben und muss über 18 sein.
Die Geschichte spielt sich vor allem in Wien ab.
Kommentare sind willkommen.
Kapitel 1
Isabell schmiss wütend ihre Schultasche in einer Ecke. Vor etwa zwei Wochen glaube sie, endlich nicht mehr an der Universität von Wien, wo sie Medizin studierte, gehänselt zu werden. Aber es hatte nicht aufgehört.
Ihr Ex-Freund, ein arroganter, bulliger Typ namens Mike, hatte Isabell eine Zeit lang belästigt nach ihrer Trennung. Isabell, krank und gekränkt durch Mikes Hänseleien, konnte Rache nehmen durch einen Trank, der ihr zu einer Riesin wachsen ließ. Ein paar Kilometer groß, zerstörte sie so Wien, große Teile von Europa und Ägypten.
Aber es war nur ein Trick gewesen. Sie hatte sich bloß eingebildet, so groß zu sein. Denn das Ganze entpuppte sich als ein cleveres Experiment eines befreundeten Wissenschaftlers namens Peter. Er hatte eine Maschine erfunden die er "Matrixer" nannte und die das Gehirn manipulierte indem sie es mit falschen Signale speiste. Der- oder diejenige die an diesen Matrixer angeschlossen war, glaubte deshalb sich in der "realen" Welt zu befinden. Aber man befand sich in Wirklichkeit nur eine virtuelle Welt, worin alles möglich war. Wie im Traum, nur viel realistischer wirkender und lebendiger.
Isabell hatte sich einen Plan ausgedacht um ihren Ex eine Lektion zu erteilen nach ihrem ersten Abenteuer im Matrixer. Sie ließ Mike betäuben, entführen und schloss ihn selber an der Maschine an. Der Matrixer hatte Peter so programmiert das jetzt Mike dachte, Isabell sei eine Riesin. Wieder zerstörte sie Wien, und dieses Mal sogar die ganze Welt. Isabell schrieb noch einen Zettel damit Mike nicht glaubte, das er alles nur geträumt hatte. Seitdem wurde Isabell nicht länger von ihm gehänselt. Noch nicht einmal mehr auch nur schief angesehen.
Aber, seine Freundin, Tess, schien den Platz des Isabell-Hänselers eingenommen zu haben. Sie machte sich jetzt lustig über Isabell, beleidigte und beschimpfte sie wann immer Tess Isabell sah. Und obwohl Tess Mike immer wieder mit einbeziehen wollte, hielt er sich von Isabell fern. Trotzdem, das Gehänsel von Tess traf Isabell genau so hart wie das von Mike es getan hatte, und sie wollte erneut Rache nehmen. An Tess.
Normalerweise hätte Isabell das Gleiche mit Tess getan als mit Mike. Aber da gab es ein Problem. Peter und der Matrixer waren weg. Man hatte ihn einen Job an der Universität von Paris angeboten, und er hatte akzeptiert. Peter nahm den Matrixer mit, da er die Maschine brauchte für seine neue Arbeit. Und da der Matrixer jetzt andauernd für psychologische Untersuchungen benutzt wurde, und Paris weg weit lag, konnte Isabell nicht mehr davon gebrauch machen.
Isabell hatte immer noch Kontakt mit Peter. Eines Abends redete sie mit ihm über Chat und beschwerte sich über Tess.
"Kann ich vielleicht den Matrixer leihen?" fragte sie entgegen alle Hoffnung. Sie war nicht überrascht als Peter schrieb dass das nicht möglich war. Die Maschine stand in einen abgeschlossenen, gut bewachten Raum und außerdem wurde sie den ganzen Tag benutzt. Keine Chance.
"Sogar wenn ich es wollte," schrieb Peter, "ginge es nicht. Wenn es uns gelingen würde, Tess hierher zu bringen, könnte ich sie nicht an den Matrixer anschließen. Ja, in Wien, da stand der Matrixer in mein Labor. Aber hier ist es eine andere Geschichte. Nein, unmöglich."
Isabell seufzte. Was nun? Gerade als sich Tränen in ihre Augen bildeten, schrieb Peter ihr eine weitere Nachricht. Und die ließ Isabell breit grinsen.
Wie die meisten Samstage radelte Tess zu Mike. Sie fuhr auf ein kleiner, stiller Pfad in ein Außenviertel Wiens, ein Radweg mit Bäumen auf der einen Seite und Gebüsch auf der anderen. An nichts Besonderes denkend fuhr sie den ihr so bekannten Weg.
Aber auf einmal hielt ihr Rad plötzlich an, als ob sie eine Vollbremsung gemacht hatte. Tess fiel vorwärts und verlor durch den Aufprall für ein paar Sekunden das Bewusstsein.
"Autsch..." sagte sie leise als, sie wieder zu sich kam, sich den Kopf reibend. War sie vielleicht gegen einen Stein gefahren? Tess, Augen halb geschlossen, drehte sie langsam um. Sie erwartete ihr Rad auf den Boden liegend und die Ursache ihres Sturzes zu sehen. Aber sie sah keines von Beiden.
Sie sah etwas anders.
Zwei riesige, nackte Füße.
Bestimmt sechs Mal so lang wie ihr gesamter Körper.
Ihre Augen glitten hoch, den enormen Beine entlang, über das nackte Kreuz und Torso bis sie das Gesicht sah.
Tess dachte das die Erde sie verschlingen würde. Es war Isabell.
Und sie war 75 Meter groß.
Fortsetzung folgt (in ein paar Tage)