• Könnte ich ja, aber ich lasse dort jedem seinen eigenen Freiraum. Wer es versaut mag, der lässt sie versaute Sachen mag. Wer es eher romantisch mag, kann es auf diese Weise sich vorstellen xD
    Stattdessen geht es danach weiter ;)

    Abschied

    Als Oktavia gemeinsam mit Johannes hinunter ging, wartete Merlin bereits auf sie. Den gesamten Nachmittag hatten die beiden alleine verbracht. Was genau sie alles getan hatten, würde wohl ihr Geheimnis bleiben.
    Doch immer wenn Johannes auch nur im Ansatz daran dachte, begann sein Herz schneller zu schlagen. Von der Hand der Hexe sah er zu ihrem großen Gesicht hoch. Als sie stehen blieb begegneten sich ihre Blicke und sofort mussten beide mit geröteten Wangen lächeln.
    Als er zu Merlin sah, bemerkte er, dass dieser ebenfalls lächelte. War dem auffallend jungen Mann etwa bewusst, wie nah die beiden sich gekommen waren? Vermutlich nicht, aber er machte sich sicherlich seine Gedanken.
    Oktavia stellte ihre Umhängetasche mit ihrer freien Hand auf den Tisch, ehe sie fragte: „Wann geht es los?“
    Erwartungsvoll sah die junge nun voll anerkannte Hexe zu ihrem Vater. Doch anstelle von Merlin antwortete ihre Mutter: „Ihr werdet sofort aufbrechen. Es ist schon alles im Wagen.“
    Erstaunt wandte sich die junge Hexe um. „Darf ich fahren?“
    Merlin seufzte und sagte: „Vielleicht. Wir werden die ganze Nacht lang fahren.“
    Johannes beobachtete alles. Er wurde von der jungen Hexe auf den Tisch abgesetzt, ehe diese ihre Mutter feste umarmte und ihr einen Kuss gab. Danach hörte er ein Poltern. Kurze Zeit später war Patricia unten, die ihre Schwester traurig in die Arme nahm und ihr viel Glück wünschte.
    Der Abschied dauerte ewig und Johannes wurde von den beiden Frauen ignoriert. Am Ende war er froh, dass Oktavia sowohl ihn als auch ihre Tasche nahm. Im Flur stand dazu noch ein Koffer, der voller Sachen war.
    Dieser wurde aber von Merlin genommen, der seiner Frau ebenfalls einen Kuss gab. Als sie aus dem Haus gingen, sah Johannes, das in der Einfahrt ein Scoda Oktavia stand. Er musste leise Lachen, da er nun verstand, warum die Hexe unbedingt den Wagen fahren wollte.
    Oktavia ging aber erst einmal zur Beifahrertüre und stieg in das Auto. Sie stellte ihre Tasche in den Fußbereich und setzte Johannes zwischen ihren langen Beinen ab. Ihr schwarzer Rock, den sie sich angezogen hatte, versperrte die Sicht auf ihre ebenfalls schwarze Unterhose.
    Doch Johannes kroch einfach darunter und streichelte über die beiden Oberschenkel. Dann näherte er sich dem schwarzen Höschen, welches er ebenfalls leicht streichelte.
    „Hör auf damit.“, hörte er Oktavia sagen. Doch sie war nicht verärgert. Ihre Stimme klang eher schüchtern. Deshalb schlüpfte er unter dem Rock wieder hervor.
    Ehe er wusste, was mit ihm geschah, nahm die Hexe ihn und hob ihn zu ihrem Gesicht. „Während der Autofahrt bist du besser brav. Wir sind hier nicht zum Spaß.“
    Johannes nickte und antwortete: „Ich weiß, aber ich konnte nicht widerstehen.“
    Für einen kurzen Moment hatte er das Gefühl, dass Oktavia lächelte. Doch der Ausdruck verschwand sofort, als ihr Vater ins Auto stieg. Er sah zu Johannes hinab und fragte: „Wo willst du ihn eigentlich aufbewahren, damit ihm nichts passiert?“
    Oktavia errötete leicht. Erst jetzt bemerkte der Winzling, dass die drei Knöpfe ihrer Bluse offen waren und sie deshalb einen tiefen Einblick erlaubte. Er spürte, wie seine Erregung stieg, als es sogar langsam näher zu den beiden Brüsten ging.
    Zu seinem Erstaunen setzte die Hexe ihn in ihren Ausschnitt, ehe sie sagte: „Einen sicheren Ort gibt es wohl nicht.“
    Ihr Vater nickte, schaute aber nicht zum Winzling, wofür dieser dankbar war. Im nächsten Moment knöpfte die Hexe zwei von drei Knöpfen vorsichtig zu, sodass ihre Bluse eine schützende Barriere bildete und den Gurt ersetzte.
    Dazu war der Sitz äußerst bequem zwischen und teilweise auf den zwei Erhebungen, die zwei niedrige Wände bildeten. Da Johannes müde von den Anstrengungen des Nachmittags war, lehnte er sich gegen den rechten Busen.
    Das Auto setzte sich plötzlich in Bewegung und er zuckte leicht zusammen, als er die enormen Kräfte der Beschleunigung spürte. Es konnte für einen Moment nicht atmen und hatte das Gefühl, dass er sich auf einer Achterbahn befand.
    Oktavia sagte sofort: „Du musst etwas vorsichtiger fahren. Ich glaube nicht, dass Johannes ansonsten diese Fahrt überstehen wird.“
    „Ich versuche es.“, antwortete Merlin.
    Als Johannes hoch sah, bemerkte er, dass die Hexe ihn verträumt betrachtete. „Ruhe dich ruhig aus. Es wird eine lange und anstrengende Fahrt. Ich hoffe, dass es bequem ist zwischen meinen beiden Busen.“
    Er nickte nur und sah auf den dünnen Spalt unter sich. Sofern er die beiden Brüste zu sehr auseinander drücken würde, hätte dies fatale Folgen für ihn. Deshalb versuchte er sich so vorsichtig wie möglich zu bewegen.
    Außerdem wusste er, dass dies eine empfindliche Stelle von Oktavia war. Jede Bewegung konnte sie reizen. Wäre ihr Vater nicht dabei gewesen, wäre er wohl nicht abgeneigt gewesen, aber so verhielt er sich ruhig.
    „Wohin fahren wir eigentlich?“, hörte er Oktavia fragen.
    Merlin bog um eine enge Kurve, wodurch Johannes deutlich spürte, wie die Kräfte an ihm und den beiden Brüsten zehrten und zur Seite drücken wollten. Doch der BH hielt diesen locker stand.
    Es war wirklich erstaunlich, wie viel man mehr bemerkte, wenn man so winzig war. Der Wind war nun deutlich stärker und auch die Bewegungen wirkten für ihn schneller. Er musste sich immer wieder sagen, dass alles so wie früher war und er es lediglich anders wahrnahm.
    Merlin antworte verspätet: „In ein kleines Örtchen, in dem ein Alchemist lebt, der vielleicht helfen kann. Außerdem muss ich dort etwas Wichtiges erledigen. Aber dazu sage ich mehr, wenn wir da sind.“
    „Jetzt hast du mich neugierig gemacht.“, maulte Oktavia.
    Merlin lachte. „Du erinnerst mich an deine Mutter. Sie war auch immer so neugierig, wenn wir zusammen auf Reisen waren.“
    Es herrschte einige Zeit Stille, da Oktavia aus dem Fenster sah. Johannes sah sie dabei an und wusste, dass sie nicht mit ihrer Mutter verglichen werden wollte.
    Anscheinend bemerkte auch ihr Vater dies, da er sagte: „Aber ich bin froh, dass ihr mich begleitet. So wird es wenigstens nicht langweilig auf der Fahrt. Außerdem kann ich so etwas mehr Zeit mit meiner Tochter verbringen.“
    Oktavia lächelte und antwortete: „Du bist der einzige, der Johannes akzeptiert. Ich verstehe einfach nicht, warum meine Mutter strikt dagegen ist, dass ich mich mit ihm treffe. Schließlich darf Patricia auch mit einem Werwolf ausgehen.“
    Merlin seufzte. „Das ist eine lange Geschichte...“
    „und vor uns liegt eine lange Fahrt.“, beende Oktavia den Satz. Gespannt sah sie zu ihrem Vater, der eigentlich keine andere Wahl hatte, als ihr die Geschichte zu erzählen. Sie fuhren auf eine Autobahn, was bedeutete, dass sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs deutlich erhöhen musste. Die heftige Beschleunigung machte Johannes ganz schön zu schaffen. Er fragte sich, ob er die Fahrt wohl überstehen würde...

  • da haste ja zwei schicke fortsetzungen geschrieben, auch wenn der vorletzte part wenig GTS Inhalt hatte, so ist es doch schön zu lesen das Oktavia nun eine vollwärtige Hexe ist :)

    bei diesem teil musste ich allerdings lachen als es hieß Sie fahren mit einem Skoda Oktavia :D irgendwie wars ja klar, aber ich find gut :rolleyes:

    dann bin ich mal gespannt was in den nächsten parts so passiert ;)
    ick freu mir

  • Schön! Ich finde eine interaktive Geschichte toll. Catriam findet einen Skoda Oktavia witzig und schon fahren sie damit. Könnte Oktavia sich einen Spaß erlauben und Johannes zwischen ihren Hupen überraschend versinken lassen? Ich meine nicht das Auto.

  • Ich gehe gerne auf das ein oder andere ein. Teilweise war es aber auch so, dass Catriam genau das vermutet hat, was dann letztendlich auch eintraf. Aber auf den Oktavia wäre ich selbst nicht gekommen. Also wenn ihr Vorschläge habt, nennt sie ruhig. Ich kann aber nicht versprechen alles zu verwenden. Achja nebenbei war das jetzt Seite 40 und damit ist es schon jetzt die längste Geschichte, was aber auch an den vielen Story Parts liegt. Ich hoffe aber, dass die Mischung gelungen ist.

  • Schöne Fortsetzung......da freue ich mich wieder auf den Nachschlag.

    Er hat ja jetzt schon mal die zweit beste Stelle bei ihr eingenommen und war mal wieder zwischen ihren Beinen.

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • Ja, die Geschichte ist erstaunlich lange geworden. Nach meinem Empfinden ist es aber auch die Beste, die Du bislang geschrieben hast, also lebe Dich ruhig weiter mit Schreiben aus. ;):thumbup: Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung! :)

  • Wieder zwei tolle Kapitel es stimmt das das vorletzte nur wenig GTS-Inhalt bot aber das finde ich recht gut. Bei Shrunken Stories sollte man schließlich nicht vergessen das die "Riesin" im grunde noch immer Normalmaß hat.

    Was das "zweite" Kapitel anbelangt:
    War es Absicht das du aus Skoda "Scoda" und aus Octavia "Oktavia" gemacht hast?
    Und nun bin ich wirklich neugierig welches Problem Walpurgis hat...
    Irgendwo erinnert das gerade an Rosario + Vampire...
    Moka dürfte mit Gin ausgehen,aber mit Tsukune niemals...

  • Leider wieder ein recht kurzes Kapitel, aber ich hoffe, dass es euch gefällt. Es gibt wieder sehr wenige Szenen, die ins GTS hineingehören, aber es soll halt sowohl Elemente einer normalen Geschichte enthalten als auch die typischen Merkmale einer GTS Geschichte.

    Brennender Hass

    Als Merlin eine Weile über die leere Autobahn gefahren war und Johannes zu schlafen schien, begann er die Geschichte zu erzählen:
    „Alles begann vor vielen, vielen Jahren, als deine Mutter noch sehr jung war. Schon damals war sie eine talentierte Hexe, die aber in der Welt der Menschen aufwuchs. Unter ihnen lebte sie und führte für sie ein normales Leben. Ihnen fiel nicht auf, dass sie im geheimen magische Tränke zubereitete. Liebestränke, Heiltränke und Gifte wurden von ihr hergestellt.
    Ihre Mutter achtete sehr darauf, dass ihre Tochter den Umgang mit Kräutern und anderen Substanzen erlernte. Es muss eine sehr harte Ausbildung gewesen sein, die deine Großmutter führte. Wer dein Großvater war, hat sie nie gesagt.
    Da Walpurgis in einem kleinen Dorf lebte, kannte dort jeder jeden. Es war also gar nicht so einfach, sich vor den Menschen zu verstecken. Böse Gerüchte konnten schnell in Umlauf kommen und deine Großmutter achtete immer sehr darauf, dass sie so normal wirkten, wie eine einsame Mutter wirken konnte, deren Mann angeblich in einer Schlacht gestorben war.
    Mit der Zeit keimten in Walpurgis Gefühle auf, die sie vorher noch nie erlebt hatte. Sie war das erste Mal verliebt in einem bildschönen Jungen, der im Dorf sehr beliebt war. Es kostete ihr einiges an Überwindung, ihre Gefühle dem Jungen zu stellen.
    Er hieß Michael und hatte rabenschwarzes Haar. Seine blauen Augen zogen die jungen Frauen nur so an. Deine Mutter schaffte es irgendwie, ihn für sich zu begeistern. Ob sie es mit einem Liebestrank schaffte oder ob er sie wirklich liebte, vermag ich nicht zu sagen.
    Jedenfalls führten die beiden eine normale Beziehung. Mal ging sie zu ihm, dann kam er zu ihr. Doch die meiste Zeit gingen sie um einen See herum spazieren oder saßen auf einer Bank. Das mag in der heutigen Zeit sehr langweilig erscheinen, aber früher haben das die Menschen öfters gemacht.
    Auf Feste tanzten die beiden ausgiebig und sie kamen sich immer näher. Deiner Großmutter war damals schon klar, dass Walpurgis die Wahrheit nicht ewig vor Michael verborgen halten konnte. Deshalb warnte sie deine Mutter davor, dass es schnell zu bösen Blut kommen konnte.
    Der Winter kam und ging wieder. Das junge Paar war immer noch zusammen. Doch das sollte nicht ewig wären. Michael bekam mit, wie deine Großmutter Walpurgis bei ihrem richtigen Namen rief. Sie hatte nicht mitbekommen, dass der Junge da war.
    Er bekam Verdacht und begann nachzuforschen, was es damit auf sich hatte. Unglücklicher Weise fand er heraus, dass es sich bei den beiden um Hexen handelte. Sofort verwandelte sich seine Liebe in Hass und Abneigung. Er bekam Angst vor deiner Mutter und erzählte jedem in dem Dorf die Wahrheit.
    Zuerst glaubten sie ihn nicht, doch nach und nach konnte er mehrere überzeugen. Walpurgis war untröstlich und versuchte ihn davon zu überzeugen, dass sie eine gute Hexe war und niemanden etwas Böses wollte. Doch das machte die Sache nur noch schlimmer.
    Das Dorf errichtete einen Scheiterhaufen und nahm deine Großmutter gefangen. Walpurgis konnte fliehen, doch sie wollte zurückkommen, um ihre geliebte Mutter zu retten. Als sie das Dorf wieder betrat und ihre Zauber sprach, sah sie, dass sie zu spät kam.
    Auf dem Dorfplatz brannte ein riesiges Feuer, in dem alles verging. Vor Walpurgis erschien Michael, der sich höhnisch angrinste. In diesem Moment starb jeder Funken Liebe für die Menschen und deine Mutter entfesselte ihre gesamte Macht.
    Ein tosender Sturm fiel über das Dorf her und sie löschte mit der Hilfe ihrer Magie das Feuer. Doch von ihrer geliebten Mutter war nur noch Asche übrig. In ihrem Zorn zerstörte sie das gesamte Dorf und ihre verborgenen Kräfte wurden freigesetzt.
    Danach verschwand sie und verbrachte viel Zeit in einem einsamen Wald, der ihr alles bot, was sie brauchte, um zu überleben. Erst als der Schmerz über den doppelten Verlust verschwunden war, verließ sie den Wald und wir lernten uns kennen.“
    Oktavia starrte einfach nur gerade aus dem Fenster. Zum ersten Mal hörte sie, wie ihre Großmutter gestorben war. Es war ein Schock für sie, dass sie auf einem Scheiterhaufen verbrannt war.
    Plötzlich meldete sich Johannes: „Du willst uns wohl auf dem Arm nehmen. Als ob Oktavias Großmutter auf einem Scheiterhaufen gestorben ist. Die Hexenverbrennung ist doch viel zu lange her.“
    Der junge Mann blickte finster zwischen Oktavias beiden Glocken hervor. Seine beiden Arme waren vor seiner Brust verschränkt und es schien fast so, als würde er Merlin herausfordern.
    „Oho, du bist aber mutig, kleines Kerlchen.“, sagte der Zauberer lachend. Doch das Lächeln verschwand schlagartig und er fügte ernst hinzu: „Du bist in einer Welt gelandet, in der die Naturgesetze nicht gänzlich gelten. Für die magische Welt gibt es eigene Gesetze.
    Das gilt auch für die Lebensspanne ihrer Lebewesen. Walpurgis wurde nach der Nacht der Hexen benannt und Goethe soll sich ziemlich für sie interessiert haben.“
    Johannes Mund stand offen. Als er es bemerkte, machte er ihn wieder zu. „Wollen Sie damit sagen, dass Sie DER Merlin sind?“
    „Du würdest mir eh nicht glauben.“, antwortete der Zauberer schmunzelnd. Doch dann konzentrierte er sich wieder voll und ganz auf das Fahren. Johannes sah deshalb zu Oktavia, die immer noch aus dem Fenster sah.
    Es wirkte so, als wäre sie mit ihren Gedanken in einer anderen Welt. Gleichzeitig fragte er sich, ob er überhaupt in ihre Welt gehörte. Es liebte sie, aber reichte das aus, um ein Teil von ihrer Welt zu werden? Er war kein magisches Geschöpft und wenn es stimmte, was Merlin sagte, dann würde Oktavia ein ziemlich langes Leben vor sich haben.
    Johannes sah eine Weile zu ihrem Gesicht hoch, ehe er sich wieder auf seine bequeme Sitzfläche konzentrierte. Der Spalt zwischen Oktavias Brüsten wurde größer, wenn sie einatmete. Zum Glück war ihr Atem ruhig und gleichmäßig. Aber noch immer bestand die Gefahr, dass er zwischen ihren beiden Erhebungen rutschte.
    Er hörte, wie die Hexe laut seufzte, ehe sie mir ihrer hellen Stimme sprach: „Ich liebe Johannes und er akzeptiert mich als Hexe. Es gibt also keinen Grund zu befürchten, dass er mich verstoßen würde. Selbst Mama sollte das sehen und akzeptieren. Wir haben inzwischen ganz andere Zeiten.“
    Merlin sah kurz zu seiner Tochter, ehe er antwortete: „Da hast du recht. Inzwischen ist es deutlich einfacher unter den Menschen zu leben. Die viele Technik macht die Wundern, die Magier unauffällig. Doch gleichzeitig sind die blind für die bösen Dämonen und Geister, die auf dieser Welt hausen.“
    Johannes gähnte laut und hörte ab da den beiden kaum noch zu. Stattdessen machte er es sich wieder bequem und er genoss die Nähe zu seiner geliebten Oktavia. Wenn er zu ihrem Gesicht sah, welches über ihm einen Großteil seines Blickfeldes einnahm, musste er unweigerlich verliebt lächeln.
    Sanft strich er über die weiche Haut der beiden Busen und er konnte spüren, wie die junge Hexe etwas tiefer einatmete als vorher. Außerdem hörte er, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Da wurde ihm klar, dass er trotz seiner Größe trotzdem Oktavia verlegen machen konnte. Doch ehe er dies weiter ausnutzen konnte, schlief er ein.

  • Doch, die Fortsetzung lässt sich gut lesen und ist absolut gelungen. Nun ist einem vieles mehr klar, daher sind solche Sequenzen der Erläuterungen durchaus ab und zu einmal am Platz. Nun sollte aber bald mal wieder etwas geschehen. ;)

  • Zur Vollständigkeit und Logik einer Geschichte gehören auch Teile, die erkärend und Lücken schließend sind. Doch ich möchte dann auch um etwas Action bitten. Könntest du vielleicht, wenn´s ok ist, ein wenig Vore einbauen? [angel]

  • auch mir hat dieser teil mal wieder ganz gut gefallen.

    kann Merlin nicht einfach durch ein sehr großes Schlagloch fahren, das oktavia im Auto hin und her geschüttelt wird und Johannes dadurch zwischen ihren brüsten nach unten rutscht. und zufälliger weiße ihr Slip genau an dieser stelle irgendwie weit nach vorne steht. ?? :rolleyes::D:P:rolleyes:

  • Plötzliche Ankunft

    Als Johannes das nächste Mal aufwachte, stand das Auto. Er befand sich immer noch in Oktavias Ausschnitt. Als er zu der jungen Hexe hoch sah, begegneten sich ihre Blicke. Sofort fing sie an zu lächeln.
    Ehe er so richtig wach war, streckte sich Oktavia. Sofort wurden die beiden Brüste, die unter ihm den weichen Boden bildeten, auseinandergedrückt. Gleichzeitig wabbelten das weiche Fleisch. Verzweifelt versuchte sich Johannes an der linken Titte festzuhalten,
    Doch er kniff Oktavia in die empfindliche Brust, sodass diese aufstöhnte und ein wenig zappelte. Trotz des BH wackelte es nur noch mehr und der Winzling rutschte ab. Blitzschnell ging es für ihn nach unten. Verzweifelt versuchte er sich an einem Stoffband festzuhalten, aber er konnte es nicht umfassen. Ehe er wusste, dass es ebenfalls zu dem BH gehörte, ging es unter der Bluse weiter nach unten.
    Inzwischen befand er sich quasi im freien Fall. Zwar versuchte er sich immer wieder an dem Stoff festzuhalten, aber dennoch wurde er immer schneller. Ehe er sich versah, passierte er Oktavias Bauchnadel.
    Zum Glück lag hier der Stoff der Bluse immer enger an ihrer haut und der Fall wurde recht sanft gestoppt. Neugierig sah er sich um, obwohl er in der Dunkelheit kaum etwas erkennen konnte.
    Er hockte sich hin und versuchte nach unten einen Ausgang zu finden. Eigentlich musste er sich gerade oberhalb von ihrem Rock befinden. Er tastete im Dunkeln und bemerkte, dass er mit etwas Kraft den Stoff nach oben drücken konnte, um sich durchzuzwängen.
    Als er damit gerade anfangen wollte, hörte er ein leises Klirren, ehe der Widerstand, der die Bluse an die nackte Haut gedrückt hatte, nachließ.
    Sofort ging es für Johannes weiter nach unten. Blitzschnell griff er nach einem Saum. Er Begriff erst nach kurzer Zeit, dass es sich um Oktavias Unterhose handelte, die durch ihn ein Stück nach unten gerissen wurde.
    Er konnte spüren, wie sich Oktavias Beine aufeinander zubewegten und Panik ergriff ihn. Durch die plötzliche Panikattacke, ließ er die Unterhose los und stürzte nach unten. Von oben hörte er ein leises Seufzen, ehe Oktavias Schenkel von links und rechts kamen. Der Winzling war sich sicher, dass sie ihn zerquetschen würden.
    Bruchteile einer Sekunde nachdem er losgelassen hatte, spürte er die Beiden Oberschenkel, die ihn zusammendrückten. Er schrie auf, doch der Schmerz wurde nicht größer. Stattdessen rieb die Hexe ihre beiden Beine leicht aneinander. Es fühlte sich seltsam, aber zu gleich auch angenehm an, als ihre nackte Haut über seinen Körper strich.
    Doch es dauerte nicht lange, bis Oktavia ihre Beine wieder leicht spreizte und er endlich auf den Boden landete. Er sah sich um und strich dann sanft über die beiden Fleischwände. Das die Hexe eine Gänsehaut bekam und leicht erschauderte, blieb ihm nicht verborgen.
    Aber stattdessen sah er im Dunkel auf ihren Schritt. Ihre Unterhose verbarg ihren intimsten Bereich. Der schwarze Stoff lag eng an ihrer nackten Haut. Wie hypnotisiert ging er langsam darauf zu.
    Als er den Stoff leicht berührte, meinte er eine leichte Feuchtigkeit zu spüren. Dazu war hier der seltsame Geruch etwas intensiver. Er meinte einen Luftzug zu spüren, doch seine Konzentration lag ganz auf den schwarzen Stoff vor sich, den er nun küsste.
    Zu spät bemerkte er erst die Bewegung hinter sich. So kam es, dass sich die Finger von Oktavia plötzlich um ihn schlossen. Er konnte sehen, wie die Unterhose leicht eingedrückt wurde, ehe sie ihn von dieser wegzog.
    Im rasanten Tempo ging es unter dem schwarzen Rock hervor und zu ihr hier. Er erwartete ein wütendes Gesicht. Doch stattdessen konnte er in Oktavias Blick zwei Sachen lesen. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen und er hatte in ihr ein feuriges Verlangen geweckt.
    Doch ehe die Hexe etwas sagen konnte, wurde die Beifahrertüre ruckartig geöffnet. Sofort strömte kalte Luft in das Auto. Johannes hörte Merlin sagen: „Du kannst jetzt aussteigen Oktavia.“
    Der Winzling meinte in ihren Augen kurz einen Anflug von Enttäuschung zu sehen, ehe sie den Gurt löste und dann aus dem Wagen stieg.
    „Sind wir schon da?“, hörte Johannes die Hexe fragen, die ihn neben ihrer Hüfte trug. Er sah an ihren dunklen Beinen entlang nach unten zur schwarzen Straße. Immer noch hatte die Hexe eine Gänsehaut, aber das lag daran, dass es noch kalt war.
    Da Johannes noch nie gut im Schätzen von Größen gewesen war, versuchte er erst gar nicht zu überlegen, wie weit der Boden von ihm gerade entfernt war. Er wusste nur, dass er lieb nicht fallen wollte.
    Ehe er weiter nachdenken konnte, setzte sich Oktavia wieder in Bewegung. Die schwarze Teer flog unten an ihm vorbei und die Antwort von Merlin ging in dem tosenden Geräusch in seinen Ohren unter.
    Zum Glück dauerte es nicht lange, bis sie in ein warmes Haus traten. Unter sich erkannte Johannes Fliesen. Doch die Hexe hob ihn hoch, sodass er schnell erkannte, dass sie sich wohl in einer Apotheke befanden. Draußen war es noch dunkel, deshalb musste es noch sehr früh am Tag sein.
    Ehe er sich versah, wurde er von der Hexe auf einen Tresen gesetzt, ehe diese mit ihren beiden Händen den Stoff des Rockes straffte. Ihre Augen wirkten unglaublich müde und ihre Haare waren ein wenig zerzaust.
    Plötzlich erklang eine heitere Stimme, die zu einem Mann in den mittleren Jahren gehören musste: „Ist das deine Tochter, Merlin? Sie sieht Walpurgis wirklich ähnlich. Aber sie hat auch etwas von dir.“
    „Das ist Oktavia, Nicholas.“, antwortete ihr Vater mit stolzer Stimme.
    Johannes sah, wie die junge Hexe leicht errötete. Doch dann drehte er sich um und schaute zu Nicholas, der in einer Tür stand, die er bis dahin noch gar nicht gesehen hatte.
    „Sind Sie Nicholas Flamel?“, fragte Oktavia schüchtern.
    „So werde ich von einigen genannt.“, sagte er nun mit deutlich hörbaren französischen Akzent.
    Johannes konnte nicht anders, als den Mund vor erstaunen zu öffnen. Er gaffte den Mann an, der nun zum Tresen kam und ihn sich dann genauer anschaute. „Ist dir etwa eine Laus über die Leber gelaufen?“, fragte Nicholas lachend.
    Johannes schüttelte den Kopf. Dann fügte der Mann hinzu: „Merlin hat mir bereits gesagt, dass ihr ein Problem mit seiner Größe habt. Ob ich euch da weiterhelfen kann, weiß ich nicht. Dazu müsste ich erst einmal das Rezept für den Trank sehen.“
    Oktavia antwortete: „Das Buch befindet sich noch im Auto. Ich werde es schnell holen.“
    Mit einem Luftzug verschwand die Hexe von der Theke. Johannes starrte immer noch den Mann an, der ihn neugierig betrachtete. „Sie sind doch eine Person aus einem Buch.“
    Nicholas verdrehte die Augen. „Genau das habe ich erwartet. Die meisten bringen mich mit Harry Potter in Verbindung, bevor sie mal nach meinem Namen recherchieren und feststellen, dass ich sogar in den Geschichtsbüchern stehe. Auch wenn ich lieber unbekannter wäre.“
    Ehe Johannes sich eine Antwort überlegen konnte, stürmte Oktavia wieder in die Apotheke und reichte dem berühmten Alchemisten das alte Buch. Dieser schlug es auf und las erst einmal.
    Johannes bemerkte, dass die junge Hexe außer Atem war. Dazu schien sie ziemlich aufgeregt zu sein, da ihr Blick immer wieder nervös über die vielen Medikamente in einem Regel hinter dem Tresen glitt.
    „Ich verstehe.“, sagte Flamel plötzlich. „Das Gegenmittel wirkt nur, wenn sowohl die Person, die den Trank gebraut hat, als auch derjenige, der den Trank genommen hat, will das es wirkt.“
    „Was?“, sagte Johannes entsetzt. „Heißt das etwa, dass einer von uns beiden nicht wollte, dass ich wieder groß werde?“
    Nicholas Flamel nickte und sah Oktavia nachdenklich an. „Jedes andere Gegenmittel wäre ein Risiko. Ich kann euch leider nicht weiterhelfen. Das könnt nur ihr selbst.“
    Als der Winzling auf die immer noch überragende Erscheinung von Oktavia blickte, bemerkte er, dass sie seinem Blick auswich.
    „Ihr solltet jetzt besser gehen, damit ihr nicht zu viel Aufmerksamkeit auf euch zieht. Es wird bald hell.“
    Merlin nickte und bedankte sich bei dem Alchemisten, ehe er aus der Apotheke ging. Auch Oktavia nahm Johannes und wollte schon gehen, als Nicholas plötzlich sagte: „Schon jetzt bist du eine mächtige Hexe. Wirst du uns das Fürchten lehren oder werden wir dir folgen, wie wir deiner Mutter gefolgt sind?“
    Erstaunt drehte sich die Hexe um, doch Nicholas verschwand durch die Türe, ehe sie etwas fragen konnte. Deshalb verließ auch sie die Apotheke. Johannes sah sie dabei ganz genau an. Er fragte sich, ob ihn Oktavia angelogen hatte und gar nicht wollte, dass er wieder groß würde.
    Doch er hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken. Als die Hexe plötzlich die Luft anhielt und auf etwas starrte, drehte auch Johannes seinen Kopf. Gerade konnte er noch sehen, wie sich das Auto in Bewegung setzte und davon raste.
    Er folgte ihm und sah, dass es einem anderen Auto folgte. „Was... ist hier los?“, stammelte er entsetzt.
    Oktavia hob ihn so, dass er vor ihrem riesigen Gesicht war. Ihre Augen musterten ihn nachdenklich. „Mein Vater war noch wegen einer anderen Sache hier. Ich vermutete, dass diese Sache mit dem Auto zu tun hat.“
    „Cleveres Mädchen.“, meldete sich eine dunkle Stimme. Ein schwarze Gestalt trat hinter einem Busch hervor. Die Kapuze des Pullovers war so tief über das Gesicht gezogen, dass dieses nicht zu erkennen war.
    „Du gibst mir jetzt besser den kleinen Wicht da in deiner Hand. Ich habe nämlich Hunger.“
    Oktavia sah den Mann finster an und antwortete: „Nur über meine Leiche!“
    Ein leises Knistern war in der Luft zu hören und der Wind schien stärker zu werden. Johannes wurde von einem Zauber durch die Luft getragen, bis er auf ihrer Schulter landete. Schnell hielt er sich an den langen, blonden Haaren fest, damit er nicht das Gleichgewicht verlor.
    Vor seinem inneren Auge sah er über sich einen riesigen Schlund, der ihn plötzlich zu sich saugte. Er meinte sogar einen fauligen Gestank zu riechen. Sofort schüttelte er energisch den Kopf, um das Bild los zu werden.
    „Ein paar nette Tricks hast du da auf Lage, Püppchen. Aber das wird dir nicht viel nutzen. Ich lasse mir von niemanden mein Abendessen nehmen. Der kleine ist nur die Vorspeise. Danach werde ich ein Festmahl zu mir nehmen. Nämlich dich!“
    Ein böses Lachen folgte der dunklen Stimme. Oktavia atmete einmal tief durch, wodurch sich ihre beiden Brüste hoben, ehe sie leise ein paar Worte murmelte. Die dunkle Gestalt rannte auf sie zu, doch sie blieb plötzlich wie erstarrt stehen.
    Die Hexe trat einen Schritt nach vorne und fragte: „Nanu? Hast du Angst?“
    Der Mann regte sich nicht, als sie direkt vor ihm trat. Er war einen halben Kopf kleiner als sie und schaute nicht einmal auf. Oktavia hob ihre Hand und nahm ihm die Kapuze ab. Zum Vorschein kam ein bleiches Gesicht, welches sie mit weißen Augen entsetzt anstarrte.
    Oktavia sagte mit düsterer Stimme: „Mein Name ist Oktavia und du sagst mir jetzt besser, was hier los ist. Ansonsten wirst du das bereuen!“
    „Jawohl, Herrin. Ich werde Euch alles sagen. Aber bitte verschont mein Leben. Ich wusste nicht, dass ihr...“
    Weiter kam er nicht, da er in diesem Moment in Flammen aufging...

  • Freut mich, dass es dir gefällt. Ja ich versuche die Geschichte interessant zu halten. Noch habe ich ein paar Ideen, aber ich merke schon, dass es langsam aber sicher aufs Ende des ersten Teils oder der gesamten Geschichte zugeht xD

  • Tolle Fortsetzung, da wird es ja langsam richtig spannend.
    Warum muss ich nur gerade an Lord Voldemord denken.

    Er hat ihr Höschen schon mal geküsst......das ist doch schon mal nah dran. :P

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • Aus den Tiefen der Finsternis

    „Was... was zur Hölle war das?“, stammelte Johannes entsetzt. Vor ihm war nicht einmal ein Haufen Asche von dem Typen übrig geblieben.
    „Hölle trifft es ziemlich gut.“, antwortete die Hexe mit ruhiger Stimme. Düster fuhr sie fort: „Es handelte sich um einen niederen Dämon, der sehr gerne Menschenfleisch ist. Doch sobald die Sonne aufgeht und sie keinen Schutz vor den Strahlen suchen, gehen sie in Flammen auf.“
    Johannes zitterte, als er diese Worte hörte. Es schien so, als wären seine schlimmsten Albträume wahr geworden. Nie im Leben hätte er gedacht, dass es solch finstere Kreaturen auf dieser Welt gab. Er klammerte sich an den blonden Strähnen von Oktavia, als sich diese in Bewegung setzte.
    „Ich bin mir sicher, dass uns Nicholas mehr darüber sagen kann.“, sagte die Hexe noch, bevor sie die Apotheke wieder betrat.Der Alchemist war gerade dabei mehrere Sachen in die Regale einzusortieren.
    Erstaunt blickte er auf und als er Oktavia erkannte, runzelte er leicht mit der Stirn. „Habe ich mich eben nicht deutlich ausgedrückt?“
    Die Hexe ließ sich davon nicht einschüchtern. Sie trat näher und flüsterte: „Vor dem Haus war ein Dämon und mein Vater ist einem Auto hinterher gerast. Sie sollten uns also besser sagen, was hier vor sich geht.“
    Der Alchemist sah sie kurz an, ehe er fragte. „Ein Dämon? Ich weiß nicht, wovon du redest. Hier gibt es keine Dämonen.“
    Johannes konnte spüren, wie ein leichtes Beben durch Oktavias Körper ging. Ihre Schultern straften sich unter seinen Füßen. Er schloss die Augen und hörte, dass ihre Atmung nur sehr flach ging. Er spürte, dass sich ihre Haut leicht erhitzte. Das Blut in ihren Adern schien schneller zu fließen.
    Plötzlich war dort wieder dieses seltsame Gefühl. Die Luft schien plötzlich vor Energie nur zu pulsieren. Das leise Knistern kündigte das kommende Unwetter an.
    „Beruhige dich, Oktavia.“, sagte er mit ruhiger Zimmer.
    Sie wandte ihren Kopf leicht zur Seite, so als wollte sie ihn erstaunt anschauen. „halt dich da raus Johannes!“, sagte sie befehlend, ehe er durch Magie von ihrer Schulter gehoben wurde. Er flog an ihrem riesigen Gesicht vorbei nach unten und landete wieder zwischen ihren beiden Brüsten.
    Johannes spürte in sich lodernde Wut. Oktavia behandelte ihn wie ein Kleinkind. Deshalb trat er gegen ihrem linken Busen, der sich als größerer Widerstand herausstellte, als er erwartet hatte. Die Brust war recht robust und wurde durch den BH festgehalten.
    Deshalb tat er sich vermutlich mehr weh als die Hexe. Er konnte dennoch deutlich hören, wie Nicholas lachte. „Ihr gebt ein reizendes Paar ab.“
    „Und ihr braucht euch nicht länger als Nicholas Flamel auszugeben!“, sagte Oktavia mit eisiger Stimme. In ihren Augen lag ein gefährlicher Glanz, den Johannes zuvor noch nie gesehen hatte.
    Von seiner bequemen Sitzfläche aus sah er, wie der Alchemist seine Augen weitete. Dann lächelte er und antwortete mit tiefer und bedrohlicher Stimme: „Du bist wirklich ein schlaues Mädchen, Oktavia.“
    Seine Haut würde plötzlich blasser und seine Augen nahmen eine rote Farbe an. Wo seine Finger gewesen waren, erschienen Krallen. Seine Zähne wurde länger und seine Haare verwandelten sich in lodernde Flammen.
    Er lachte böse auf und nahm eine kleine Flasche, in der eine schwarze Flüssigkeit sich befand. Trotz seinen Krallen schien es ihm leicht zufallen diese zu öffnen. Er schüttete den gesamten Inhalt in eine Schüssel, die er danach in die Richtung von Oktavia warf.
    Die Hexe bewegte sich keinen Zentimeter. Johannes schrie auf, als das Geschoss sie fast erwischt hatte, doch es war bereits zu spät. Mit voller Wucht traft die Schüssel Oktavia am Kopf, die daraufhin keuchte und nach hinten fiel.
    Johannes blieb zum Glück zwischen ihren beiden Brüsten und landete weich. Das konnte man von der Hexe nicht gerade sagen. Als er zu ihrem Gesicht hoch sah, bemerkte er, dass die schwarze Flüssigkeit ihr Kinn herunterlief.
    Ein Schatten trat über sie und Johannes sah in das riesige Gesicht des Dämons. Das hässliche Maul war zu einem schiefen und bösartigen Grinsen verzogen. Mit seinen Klauen nahm er die Schüssel und war sie zur Seite.
    „Ich nehme an, dass du das Dämonenwasser aus deinem Unterricht kennst, Oktavia. Mal sehen, welches Wirkung es zeigen wird.“
    Johannes verstand gar nichts mehr. Er traute sich aber auch nicht zwischen den beiden Brüsten hervor zu kommen. Der Dämon machte ihm Angst und er konnte sowieso nichts gegen ihn ausrichten.
    Immerhin spürte er, dass sich Oktavias Brust immer noch hob und senkte. Hilflos musste er mit ansehen, wie das Dämonenwasser in blonden Haare der Hexe floss und diese verklebte.
    Plötzlich richtete sich Oktavia auf und sie hustete leicht. Sofort tropfte das schwarze Wasser auf ihren Oberkörper. Wie durch ein wunder wurde Johannes davon nicht getroffen. Zu seinem Erstaunen schienen die Tropfen auf Oktavias Haut zu verschwinden.
    „Du bist aber schnell wieder auf den Beinen.“, meinte der Dämon verwundert.
    Im nächsten Moment stand die Hexe gänzlich auf und sie öffnete ihre Augen. Ihre nun schwarzen Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Mit ihrer Zunge leckte sie sich etwas von den Dämonenwasser von den Lippen, als wäre dies eine leckere Soße.
    „Was zur Hölle?“, stammelte der Dämon erstaunt.
    Oktavia kicherte böse und strich sich mit ihrer rechten Hand über den Bauch. Mit lieblicher Stimme sagte sie: „Du hast einen Fehler gemacht. Das Dämonenwasser hatte einen seltsame Einfluss auf meinen Charakter.“
    Sie sprach mit düsterer Stimme ein paar Worte, die Johannes nicht verstand. Der Dämon weitete seine Augen und schrie dann vor Schmerz aus. Um ihn herum entstand eine schwarze Wolke, die sich schnell um seinen ganzen Körper ausbreitete.
    Als er komplett daran verschwunden war, hörte sein Geschrei plötzlich auf. Im nächsten Moment war auch die Wolke verschwunden und nicht erinnerte daran, dass der Dämon vor ein paar Augenblicken noch vor der Hexe gestanden hatte.
    „Du bist manchmal ganz schön unheimlich.“, meinte Johannes plötzlich.
    Die Hexe kicherte und antwortete: „Ich weiß. Aber ich liebe dich und zu dir werde ich nicht so sein.“
    „Wie hat sich denn dein Charakter geändert.“
    Er sah zu ihr hinauf und sie sah zu ihm hinunter. Ihre Blicke begegneten sich und sie antwortete ruhig: „Ich kann endlich meine dunkle Seite akzeptieren. Auch sie macht mich zu der Hexe, die ich bin. Ich glaube aber, dass mich meine Liebe zu dir vor den wahren Auswirkungen des Wasser bewahrt hat.“
    Sie wurde leicht rot, ehe sie ihre Brüste nahm und leicht an ihn rieb. Johannes war verblüfft, dass sie so etwas hier tat. Doch er vermutete, dass dies auch eine Auswirkung des Wassers war.
    Oktavia stöhnte leicht auf, ehe sie ihren Vorbau wieder in Frieden ließ. Ein ernster Ausdruck machte sich auf ihrer Mine breit.
    „Die Dämonen scheinen etwas vor zu haben, wofür sie Nicholas Flamel brauchen. Er ist noch am Leben, genau wie seine Frau. Aber vermutlich wird er gefangen gehalten. Mal schauen, ob wir im hinteren Bereich, ein paar Informationen finden.“
    Und mit diesen Worten setzte sich die Hexe in Bewegung. Jeder Schritt führte sie näher zu einem Abgrund, der bis in die Tiefen der Finsternis reichte...

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