Vertraust du mir?

  • @PetaPan Mit ihr wird nichts "erotisches" so kommen, wie schon erwähnt hatte ich bei dem Kapitel auch keine Ideen, und es wird auch nichts passieren, was in einen ab 18 Bereich müsste (da ich ja selbst auch erst 16 bin, und meine Charaktere auch immer in meiner Altersklasse sind).
    Von dem Detailproblem bei meinen Geschichten weiß ich, und ich versuche es auch so detailliert, wie ich kann zu schreiben, aber ein Problem dabei ist meine Konzentrationsschwäche, und ich gebe mir auch mit den Details mühe, wobei mein Problem dabei die Tatsache ist, dass es dann häufig wie eine Aneinanderreihung von Verben wirkt, von denen man die Hälfte hätte weg lassen können.
    Danke für die Kritik.

  • Danke für die Antwort.

    Das mit der gleichen Altersklasse kann ich jetzt durchaus nachvollziehen. Ich vergesse ständig das hier nicht jeder 18 ist :D

    Ich glaub du bekommst dass hin !

  • Kleines Vorwort: Dieses Kapitel spielt direkt nach dem Ende des letzten Kapitels, ich wünsche Viel Spaß beim lesen. :)
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    Kapitel #05
    ,,Ich werde nichts mit dir machen, dass du nicht willst! ... So etwas, oder so etwas ähnliches sagtest du doch... oder?", rief Shona, dessen Blick auf den Boden fokussiert blieb. Daina zuckte einmal kurz zusammen und sah den Winzling nun mit einem leicht besorgtem Blick an, während sie den Bademantel wieder fester an sich hielt, und nachdenklich dem kleinen Jungen, welcher jetzt doch mehr als sonst zu sagen hatte zuhörte:,, Ich will auch nicht, dass du so etwas tun musst! Und ich kann auch selber Baden, duschen oder duschen... auch, wenn du dich um mich kümmern wolltest, möchte ich, auch wenn ich derjenige bin, welcher jetzt grade nichts verlangen sollte, wenigstens das selber dürfen. Bitte... lass das... und lass uns das hier einfach vergessen... okay? Ich will nicht, dass du oder ich noch weiter irgendeinen Müll reden müssen, und..."
    Shona unterbrach seinen Satz, als er merkte, dass Daina aufstand und den Raum verließ... ausgerechnet diesen Moment konnte er jetzt auch wieder in einem Rahmen sehen, wenn er es könnte würde er ihn jetzt einfach nehmen und zerschmettern... aber er konnte es nicht.
    Am ganzen Körper begann er zu zittern, und ein paar tränen flossen aus seinen Augen. langsam hob er seinen
    Kopf und starrte den großen Wasserhahn neben ihm an, und konnte sein Spiegelbild erkennen. Sein Hemd hatte Flecken von Tränen und Schweiß, sein Hoodie lag im Waschbecken, seine Hose sah so aus, als wäre sie durchgeprügelt worden, seine Haare wahren zerzaust, seine Augen hatten Tränenringe, und er konnte deutlich die Angst in seinem Gesicht sehen.
    Die Angst nie wieder ein normales leben führen zu können, die Angst vor der riesigen Welt, und auch seine Angst vor Daina wahren grade seine wörtlich größten Ängste.
    Als Winzling war es unmöglich ein normales leben zu führen, schon jetzt wäre er einfach wieder in eine einsame Ecke gegangen, und es war alles viel zu groß! Schon eine Ameise könnte ihn grade töten... und an Gottesanbeterinnen und Spinnen wollte gar nicht erst denken!
    Und Daina... sie war war freundlich zu ihm... aber er konnte sie auch nicht einschätzen. Wie verhält sie sich als eine deutlich überlegende, wie nutzt sie diese Überlegenheit aus, und was würde sie gleich machen, und was würde sie jetzt denken, alles das wahren grade Gedanken, die Shina in Panik versetzten, denn auch, wenn sie freundlich zu ihm war, kannten sich die beiden auch nicht mal ein paar Stunden so, wie sie es jetzt taten, für ihn war Daina in diesem Moment der Angst eine Fremde.
    Plötzlich überkam ein panisches grinsen das Gesicht von Shona, er drehte sich um und fing an mit seiner rechten Hand auf die Wand hinter ihm zu schlagen, mit jedem Schlag schmerzte seine Hand mehr, aber er ignorierte den Schmerz grade, und hatte sich auch grade nicht mehr unter Kontrolle. Es flossen immer mehr Tränen aus seinen Augen, und langsam fing er an die schmerzen zu spüren, und versuchte noch aufrecht zu stehen, da ihm immer mehr die Energie ausging. Würde er umkippen, würde er in das für ihn Meter tief wirkende Waschbecken fallen, und sich mindestens viele Knochen brechen. Dagegen hätte er grade nichts, genauso wenig, wie wenn der Spiegel der über ihm hing, jetzt einfach herunterfallen und ihn zermatschen würde... er hatte grade alle möglichen Gedanken und Gefühle, so, dass er sich nicht auf irgendetwas mehr einigen und konzentrieren konnte, bis aufs schlagen gegen die Wand.
    In Freizeitkleidung, bestehend aus einem schwarzen T-Shirt und einem roten Rock, betrat Daina wieder das Badezimmer, was Shona nicht mitbekam. Sie setzte sich wieder auf den Stuhl vorm Waschbecken, und schaute Shona an, welcher bei seinem Nervenzusammenbruch immer noch gegen die Wand schlug, und dabei mehrmals "Daina!","Was mach ich ?!", oder "Scheiße!", brüllte.
    Auch, wenn sie nicht wusste warum, überkam Daina ein besorgtes und auch zufriedenes grinsen, sie genoss seine Schmerzen nicht, sie verstand ihn grade nicht, aber trotzdem musste es doch irgendetwas bedeuten, wenn er ihren Namen rief, oder? Und ob er es gut oder schlecht meinte... war ihr auch grade egal, sie bildete mit einer Hand eine Schale hinter Shona, als sie bemerkte, wie er langsam anfing zu schwangen, und auch immer langsamer zu schlug.
    ,,Good Night... im sorry, my little friend.", summte sie wie ein Schlaflied, während Shona nun in die Handfläche ihrer linken Hand fiel und nun schlief.
    Sie nahm mit ihrer rechten Hand den Hoodie aus dem Waschbecken, und deckte Shona mit diesem zu.
    Sie verließ den Raum wieder und machte sich auf den weg in ihr Zimmer, in dem sie schon ein kleines Bett, aus dem Kasten eines Zirkels gebaut hatte. Den Boden hatte sie mit Watte ausgepolstert, und das Kissen und die Decke hatte sie selbst genäht.
    Vorsichtig hob sie die Decke hoch, und legte Shona in sein Bett, um ihn danach zuzudecken.
    Sie setzte sich wieder an ihren Schreibtisch, an dem sie immer noch die FanFiktion-Seite geöffnet hatte, und sich eine Geschichte ohne Vorlage durchlas.
    "Besorgt schaute er sie an und fühlte ihren Puls, was er sich eigentlich hätte sparen können, als er merkte, dass sie leise schnarchte. ,,Und ich habe mir schon sorgen gemacht...", seufzte der erleichterte Junge, als er das Mädchen in seine Arme nahm, um diese wieder ins Haus zu tragen. ", las sie ruhig vor, und flüsterte:,, In Geschichten ist so etwas wohl immer besser, als im echten Leben... bei den beiden war es süß, und ich musste mir grade Sorgen machen, und möchte gar nicht erst Wissen, was sich mein kleiner Freund für sorgen gemacht hat..." Ihr Blick fiel grade zum schlafenden Shona, sie grinste und fragte ruhig:,, Wie oft bist du eigentlich heute schon nicht mehr ansprechbar gewesen?"
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    Wieder keine Tausend Wörter ._. Dann muss eben das Nachwort des Kapitels länger werden. xD La la la la la la la la la la... okay, jetzt mal richtig:
    Ich hoffe, dass das Kapitel gefallen hat, und bevor die Frage kommt (auch, wenn ich glaube, dass sie sowieso nicht gestellt worden wäre) : Die Geschichte die Daina liest ist eine Geschichte von mir, in der es um eine Romanze zwischen einen Jungen(Masu) und einer Neko geht... die Geschichte dürfte jetzt ein drittel Jahr alt sein. ^^
    ... ich schreibe grade schon wieder zu viel unnötiges... aber dafür sollten jetzt auch die Tausend Wörter für dieses Kapitel geschafft sein :P

  • Kapitel #06
    Dainas immer noch unaufgeräumtes Zimmer wurde von den Sonnenstrahlen, welche durch die Ritzen der Jalousie kamen, langsam immer heller.
    Langsam aufwachend fand sich Shona in seinem Zirkelkastenbett wieder, welches sich Daina offenbar näher an sich herangeholt hatte, da er nicht mehr auf dem Schreibtisch, sondern direkt auf Dainas Kissen lag.
    Wie gewohnt bewegte sich Shona langsam in eine aufrechte Position und trat wieder die Decke weg, um nicht wieder einzuschlafen, als er sich aber einmal durch die Augen rieb, bemerkte er, aber erst, dass er nicht in seinem Zimmer war. ,,Es war also kein merkwürdiger Traum...", seufzte er etwas deprimiert.
    Die merkwürdige Übelkeit, das Schrumpfparfum, die Nahtoterfahrung, das aufwachen bei Daina & sein Nervenzusammenbruch... alles war gestern wirklich passiert. Er hasste sich grade.
    Er blickte sich wieder um, und auch jetzt fiel ihm erst auf, dass Daina nirgendwo zu sehen war.... dafür lag aber ein bereits aufgeklappter und aufgestellter Brief neben seinem Bett.
    In dem, mit einem roten Stift geschriebenen Brief, welcher vermutlich von Daina verfasst wurde, stand:

    Guten Morgen <3
    Ich hoffe, dass du gut geschlafen hast, und nicht von mir geweckt wurdest.
    Falls du mich suchen solltest, bin ich in der Schule... auch wenn du da eh nicht hin kommen kannst, da du weder Busfahrkarte noch einen Schlüssel zum aufschließen der Zimmertür hast... und du wegen deiner Größe... egal!
    Hab dir auf den Schreibtisch etwas zu Essen und etwas zu trinken gestellt, hoffe nur, dass du da jetzt irgendwie herauf kommst. ;)
    Werde übrigens heute erst später (gegen 16 Uhr) Zuhause ein, da ich noch einmal den Händler, der mir das Schrumpfparfum verkauft hat, fragen wollte, wo es her kommt, und wie lange es anhält... vielleicht brauche ich ja noch Nachschub! (Das zweite ist nur ein Scherz, mach dir keine Sorgen... aber so schnell mache ich dich auch nicht wieder groß, falls das überhaupt gehen sollte c: )
    LG Daina <3
    PS: Such dir beim nächsten mal etwas anderes zum schlagen als die Badezimmerwand!

    Na toll. Alleine als winziger Junge auf dem Bett einer normal großen Mitschülerin, dachte sich Shona und sah sich noch einmal um, beim umblicken sah er auf einer Digitaluhr, dass er 9 Uhr war... er schien ziemlich lange Geschlafen zu haben... und er war nun sieben Stunden lang alleine ohne Daina.
    Shona sah sich im Zimmer um, der unaufgeräumte Boden auf dem Anziehsachen von Daina, vermischt mit, teilweise Kaputten, Schulsachen und ein paart Krümel von Brötchen und ähnlichem war, der immer noch Berg-hohe Schrank mit den drei Schubladen, und der Rest von Dainas Zimmer machten ihn irgendwie ziemlich nervös, und dabei bedachte er noch gar nicht, dass er alleine im Zimmer eines Mädchens war, dass er erst gestern halbwegs gut kennengelernt hatte... aber die Tatsache, dass sie freundlich zu ihm war, lies ihn wohl schon diese Sorge schnell vergessen.
    Nun sollte er sich aber erst mal auf den Weg, um auf den Schreibtisch zu kommen machen, da er nach seinen Vierzehn Stunden Schlaf jetzt schon großen Hunger hatte, und sich laut Dainas Brief ja etwas zu Essen auf dem Schreibtisch befinden sollte... aber die Frage war nur, wie er nun dort rauf kommen sollte.
    Auf den Tisch zwischen Dainas Bett und dem Schreibtisch zu gelangen, dürfte kein großes Problem sein, die Frage war aber, ob er aber auch vom kleinen Tisch zurück aufs Bett kommen würde, und ob er noch irgendetwas finden könnte, mit dem er auf den Schreibtisch kommen könnte.
    Sprachlos ging er näher an den Rand des Bettes, bei einem falschen Schritt würde er vermutlich in den Tod fallen, oder sich wenigstens ein paar Knochen brechen.
    Bemüht damit etwas zu finden, dass ihm nützlich sein könnte, blickte er am Rand des Tisches und am Schreibtisch entlang, in der Hoffnung irgendetwas nützliches finden zu können... bei seiner Suche viel ihm sofort die Gardine ins Auge... auch wenn er kein guter Kletterer war, sahs für ihn so aus, als hätte er wohl grade keine andere Wahl, als sich am Klettern zu versuchen.
    Als er sich schon der Gardine näherte, sah er sich schon abrutschen, hinter den Schreibtisch fallen, und entweder nicht von Daina gefunden werden würde, wodurch sie sich Sorgen machen würde, oder als kleine Leiche in Dainas Händen liegen würde, und sie sich die Schuld an seinem Tod gibt, obwohl es ja seine Idee war als schlechtester in Sport zu klettern.
    Mit kleinen Schritten ging er zu den roten Gardinen, und griff sie so fest wie er konnte... als er anfangen wollte sich hochzuziehen, rutschten seine Hände aber ab... die Gardine war wohl nicht grade beste weg, aber er war jetzt grade der einzige, den er hatte.
    ,,ich bin so dumm...", flüsterte er mehrmals, als er ein paar Zentimeter nach hinten ging, um sich mit Anlauf hoffentlich schneller und effektiver hochziehen zu können. Er schluckte einmal und sprang dann zwei Zentimeter (Hälfte seiner Körpergröße) hoch und begann sich immer schneller immer höher zu ziehen... bei jedem mal, dass er sich hochzog fühlten sich seine Arme schlapper an, und wurden schwächer. Zu seiner eigenen Verwunderung, hatte er es aber noch knapp auf die kante des Schreibtisches geschafft, von der er aus nun einen kleinen Teil eines Brötchens, der größer war als er, und ein paar Tropfen Wasser in einem Flaschendeckel finden konnte, aus dem er direkt anfing etwas zu trinken, um wenigstens seinen Durst schon jetzt etwas stillen zu können.
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    Das nächste Kapitel wird bei Daina weitergehen. :)

  • Kapitel #07
    ,,Fehlt heute jemand?", fragte die verwirrte Lehrerin Dainas Klasse, während sie merkte, dass irgendetwas anders war. Ein paar Schüler sahen sich um... doch niemand merkte etwas, ein Mädchen fragte die Lehrerin, welche versuchte herauszufinden, was grade anders war:,, Wer soll den fehlen?"
    Ein paar Mitschüler fragten die Lehrerin ebenfalls, weswegen sie auch aufgab:,, Es fehlt wohl wirklich keiner... also um zurück zur Aufgabe zu kommen!"
    ,,Wirklich keiner hat gemerkt, das er nicht mehr hier ist...", flüsterte Daina und wurde etwas rot, auf der einen Seite freute sie sich zwar, dass niemand nun Shona suchen oder nach ihm fragen würde, aber auf der anderen Seite machte sie genau das auch wütend. Was wäre passiert, wenn wirklich etwas schlimmeres passiert wäre? An diese und andere Fragen und deren Antworten wollte sie jetzt grade gar nicht erst denken, da sie sich nicht noch mehr aufregen wollte.

    Jetzt war Pause. Noch gestern hatte sie ständig Shona aufgelauert, um das Parfum in seiner Nähe zu benutzen, damit er früher oder später an einem günstigen Zeitpunkt schrumpfen würde, aber dass war ja jetzt auch vorbei: er war jetzt winzig und war, wie Daina es wollte, bei ihr Zuhause und war nicht mehr alleine, genauso wenig wie sie es jetzt nicht mehr war. Sie ging in eine Ecke, in der sie Shona am Beginn ihres Planes immer wieder gesehen hatte, auf dem Boden wahren schon leichte Abdrücke seiner Schuhe, und an der Wand konnte man auch einen leichten Umriss von ihm erkennen, Daina wusste nicht warum, aber dieser Anblick deprimierte sie... sie selbst war jetzt auch mit der jetzigen Situation zufriedener als sie es vorher war... aber langsam bekam sie Schuldgefühle dafür, das sie das Leben eines Mitschülers vielleicht für immer verändert hatte. Sie wollte aber nicht mehr so denken und atmete einmal tief ein und aus, und verpasste sich danach einen Facepalm. ,,Jetzt wird alles besser... und ich muss mich jetzt noch genau so daran gewöhnen wie er.", flüsterte sie, während die Pausenglocke zu hören war, und sie jetzt wieder in den Unterricht ging.
    ,,Ich habe ihn nicht nur gewählt, weil er in einer ähnlichen Situation wie ich war..."

    Es war jetzt 13 Uhr 15, die sechste und letzte Schulstunde für heute endete, und Daina hatte nun genug zeit, um den merkwürdigen Händler aufzusuchen... blöd wars nur, dass das Zelt weg war, da der Flohmarkt schon vorbei war. Jemanden nachfragen konnte sie auch nicht... man würde sie vermutlich für verrückt halten, wenn sie fragen würde, ob jemand ein Zelt gesehen hätte, dass Gegenstände zum schrumpfen von Menschen verkauft... und da sonst auch die fragen kommen würden, wen sie geschrumpft hätte, und warum machte sie sich grade einfach noch mehr Sorgen.
    Daina untersuchte grade den Platz an dem das Zelt vorher stand, vielleicht hat der Händler ja irgendetwas hier liegen lassen, aber leider fand sie nichts, trotzdem blieb sie auf der Stelle stehen, und versuchte sich an irgendetwas zu erinnern... sie wusste nicht mehr viel von dem Tag, einfach weil sie nach dem kauf des Schrumpfparfums so aufgeregt war, dass einzige an dass sie sich noch erinnern konnte, war der Händler. Er war ein maskierter 1,90 Meter großer Mann... dessen ganzer Körper von einem lilanen Gewand bedeckt war, so dass man nur noch seine Augen und Hände sehen konnte. Und an seinem Gewand befand sich ein Symbol... nur was für eines, fragte sie sich.
    Das Mädchen schaute sich grade noch einmal genauer um... war ihr aber auch nicht wirklich weiter half.
    ,,Eine Schlange!"
    ,,Wirklich eine Schlage?!"
    ,,Ja, unser Biologie Lehrer hält schlangen in der Schule! Cool, oder?"
    ,,Mega cool!"
    Hörte sie, wie sich zwei Fünftklässler unterhielten, und wie es der Zufall wollte half ihr das mehr weiter, als sie dachte! Sie erinnerte sich wieder an Das Symbol: eine Schlange, eine Sense und ein Wolf auf einem schwarzem Untergrund.
    ,,Schlange, Sense und Wolf...", flüsterte sie, und konnte plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spüren, was sie sehr erschreckte, sie drehte sich schnell um, und sah ein Mädchen das etwas Älter als sie sein musste, sie war komplett in rot gekleidet, und lächelte etwas emotionslos, aber auch zufrieden, ihre ganze Erscheinung erinnerte Daina an eine Puppe, den passenden Regelschirm trug sie ja ebenfalls in ihrer rechten Hand.
    ,,Du suchst sie auch, oder?", fragte das Puppenmädchen mit einem etwas gruseligen Lächeln.
    Von ihrer Erscheinung, und ihrer langsamen und ruhigen Art zu sprechen erschrocken fragte Daina etwas zu aufgeregt:,, Wen suchen? und wer bist du!?"
    ,,Niq ist mein Name, es freut mich jemanden zu treffen, der sie ebenfalls sucht...", lächelte sie leise, was Daina wieder verängstigte.
    Daina schloss kurz die Augen und atmete tief ein und aus, danach öffnete sie wieder. Niq stand immer noch vor ihr, und starrte direkt in ihre Augen, ohne nur einmal zu blinzeln oder nur daran zu denken. ,,Ähm.. Niq... wen suchts du überhaupt?", fragte Daina, und wirkte dabei sehr verzweifelt.
    ,,Habe keine Angst, auch wenn ich dir Angst machen mag. Ich suche sie auch... nur vielleicht aus einem anderen Grund als du... sie haben mir etwas weg genommen, musst du Wissen.", sagte Niq komplett ohne Emotionen.
    ,,Etwas weggenommen?"
    ,,Ja, sie nahmen mir meinen kleinen Freund, du hast auch einen kleinen Freund, oder?", lächelte Niq Daina an, und sah danach traurig auf den Boden, sie wirkte auf Daina grade viel vertrauter als noch vor wenigen Sekunden.
    ,,Du meinst jemanden, der geschrumpft wurde? oder?"
    ,,Ja. Ich habe ihn als meinen kleinen Freund bezeichnet, aber er war nur mit dem herzen mein kleiner Freund... der Rest von ihm gehörte anscheinend jemand anderes. Ich hatte ihn vor ein paar Wochen in einem Zelt hier gekauft, und habe mich danach gut mit ihm verstanden. Aus einem Spielzeug wurde ein kleiner Freund, und aus einem kleinen Freund, wurde mein kleiner Freund. Aber... sie nahmen ihn mir, und ich möchte ihn finden und wieder als meinen kleinen Freund haben."
    ,,Shona...", flüsterte Daina besorgt, und starrte ebenfalls auf den Boden.
    ,,Du machst dir auch sorgen um deinen kleinen Freund... ist er noch bei dir?"
    ,,Ja... er ist bei mir.. aber ich war auch diejenige, die ihn geschrumpft hat."
    ,,Dann wird er dir nicht weggenommen, sie nehmen nur, was sie selbst verursacht haben, oder ihnen zum Bestrafen gegeben wird."
    ,,Niq! ich mache mir grade zu große Sorgen um meinen kleinen freund... hier hast du meine Handy-Nummer! Wir schreiben später!"
    ,,Wie du wünschst."
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    Motivation Over 9000! :D
    btw: Unser Biologielehrer hält auch zwei Schlangen in unserer Schule. xD

  • Kapitel 5 habe ich tatsächlich eben erst bemerkt... Verzeihung! ^^'

    Kapitel 6: Man muss schon sagen: Ganz schön gemein von Daina: Sie hätte durchaus Shonas "Bett" auf den Schreibtisch stellen können oder das Essen auf ihr Bett... Das Kapitel ist vorbildlich in Rechtschreibung und Typeset (mir fällt das deutsche Wort dafür gerade nicht ein XD)

    Kapitel 7: O.O Okkultismus hatte ich überhaupt nicht auf der Rechnung wirkt aber interressant 'mal sehen wo "Niq's Quest for her little Friend" noch hinführt. An Rechtschreibung und Typeset habe ich nichts auszusetzen und mir gefällt vor allem das szenische Erzählen am Ende des Kapitels - Viel zu viele Hobbyautoren halten sich nahezu sklavisch ans paraphrasieren, schön das du lässt wenn es nicht nötig ist.

  • @Catriam
    Wegen Kapitel 5: Nicht schlimm ^^

    Zu Kapitel 6: Sie wollte einfach mal schauen, ob es es schaffen kann, sie kann ihm ja nicht immer helfen! :D Danke, auch wenn mir der Begriff Typeset nichts sagt xD

    Zu Kapitel 7: Freut mich, dass es dir gefällt ^^ Möchte versuchen ,vor allem bei stellen an denen Gespräche mit Niq vorkommen, noch öfters so zu schreiben. ^^

  • Kapitel #08

    ,, Sie nehmen nur, was sie selbst verursacht haben, oder ihnen zum Bestrafen gegeben wird.", diesen Satz von Niq hatte sich fest in die Gedanken von Daina gebrannt, sie hörte ihn immer wieder, und dachte darüber nach wer "sie" überhaupt sein sollten, und woher Niq das alles Wissen sollte... und wer war sie überhaupt? Bis auf die Tatsache, dass sie in einer Beziehung mit einem winzigen Jungen war, wusste Daina doch auch nichts von ihr.
    Besorgt um Shona und seine Sicherheit, rannte sie von der Bushaltestelle an der sie den Bus verließ, so schnell wie sie konnte zu ihrem Haus, zum Glück wohnte sie in einem nicht sehr bewohnten Gebiet, weswegen sie sich keine Sorgen machte jemanden umzurennen, hier würde vermutlich sowieso niemand lang gehen.
    Aufgeregt schloss sie die Tür auf und stürmte die Treppe hoch, durch den schmalen für und schnell in ihr Zimmer, welches sie aufgeregt aufschloss, sie blieb unter dem Türrahmen stehen, und schaute durch ihr Zimmer, schnell sah sie Shona auf ihrem Schreibtisch, welcher anscheinend neben dem Brötchen Stück, von dem er nicht sehr viel gegessen hatte, eingeschlafen war.
    Sie holte ihren hohen Stuhl zum Schreibtisch und setzte sich hin, um sich Shona einmal ganzen genau ansehen zu können, oohne ihn hochzuheben schaute sie sich ihn einmal gründlich an, bis sie sich auch versichern konnte, dass er nur am schlafen war.
    Sie seufzte einmal erleichtert, und merkte, wie etwas aus ihrer Schultasche, die sie noch verhin neben den Stuhl geschmissen hatte, ein kleine Melodie abspielte, schnell holte sie ihr Handy au der Schultasche, und sah, dass sie offensichtlich von Niq angeschrieben wurde.
    Erleichtert, dass es Shina gut ging öffnete sie sie Nachricht, und wusste grade nicht, ob sie lachen, weinen oder sich erschrecken sollte.
    Niq: Ich bin es, Niq. Kannst du die Haustür aufschließen? Wir wollten doch weiter reden.
    Ohne grade irgendetwas zu denken schrieb Daina.
    Daina: Hast du mich verfolgt?
    Niq: Du sagtest, dass du später mit mir schreiben wolltest, aber du sagtest nicht, dass ich nicht mitkommen soll, damit wir bei dir reden können.
    Daina: Ich hatte auch gedacht, dass ich das nicht erwähnen muss.
    Niq: Ich entschuldige mich. Aber könntest du trotzdem aufmachen, der nächste Bus kommt erst in zwei Stunden.
    Daina: Okay...

    Daina lies Shona schlafen, sie wollte seinen Schlaf noch nicht unterbrechen. nahm das Brötchen und aß es selbst schnell auf, danach ging sie mit dem von Shona leergetrunkenen Flaschendeckel, in den sie heute Morgen etwas Wasser gefüllt hatte in die Küche um ihn schnell auszuwaschen, und dann neu zu befüllen. Während sie wieder auf den Weg zur Treppe war, um wieder nach oben zu gehen, schloss sie auch die Tür auf, und Niq trat ein.
    ,,Danke, du wohnst übrigens in einem schönem Haus."
    ,,Äh... Danke!?", antwortete Daina, welche immer noch nicht sicher war, was sie grade von Niq halten sollte, sie ging dei Treppe hoch in ihr Zimmer, und Niq folgte ihr... bis in den schmalen Flur.
    ,,Entschuldigung, Daina.", flüsterte Niq, als sie nicht mehr weiter kam... Daina drehte sich um, und erkannte, dass er untere Teil ihres Puppenkleides, dass Niq trug, zu breit war, weswegen sie nicht weiter kam.
    Etwas überfordert damit, dass sie jetzt plötzlich Niq bei sich Zuhause hatte, und sie sich auch noch um Shona kümmern wollte, seufzte sie:,, Warte kurz, ich bringe dir einen Jogginganzug, der dir noch passen müsste... obwohl das bei dir oben herum etwas eng werden könnte."
    Jetzt grade erst merkte Daina, dass Niq obenrum größere hatte, als ihr vorher aufgefallen war, plötzlich fing Niq an etwas belustigt zu grinsen, Daina sah sie verwirrt an, so verwirrt, dass Niq auch schon sofort erkannte, das Daina es war. Sie zog den oberen Teil ihres Puppenkleides aus, indem sie am Rücken einen Reißverschluss runter zog, jetzt war es auch für Daina zu erkannte, dass es nur durch das Oberteil von Niqs Puppenkleid so gewirkt hatte, ohne ihr Kleid war sie obenrum komplett flach.
    ,,Gab das Kleid nur noch in dieser Version.", erklärte sie.
    Daina konnte sich auch ein verwundertes grinsen nicht verkneifen, und holte nun den Jogginganzug aus dem am höchsten gelegenen Teil ihres Schrankes, und brachte ihn zu Niq, und sagte ihr, dass sie gleich einfach in ihr Zimmer kommen sollte, wenn sie sich fertig umgezogen hatte.
    Daina ging in ihr Zimmer und setzte sich wieder an ihren Schreibtisch zu dem immer noch schlafenden Shona, nur um zu merken, dass sich schon sofort die Tür hinter ihr öffnete und Niq in ihr Zimmer kam.
    ,,Du solltest mal aufräumen."
    Wie schnell musste sie sich umgezogen haben!? Das wahren höchstens 17 Sekunden, die Daina vom bringen ihres Jogginganzuges zu Niq, bis sie wieder auf ihrem Stuhl bei Shona saß gebraucht hatte.
    Sie ging mit dem selben leicht grinsenden Gesichtsausdruck, den sie immer hatte, über den Boden des Zimmers, und stellte sich neben Daina, ihr Gesichtsausdruck änderte sich, sie schaute den nur vier Zentimeter kleinen Shona besorgt an, und flüsterte:,, Shinin... ich habe ihm immer gerne zugesehen, wie er geschlafen hat, auch wenn ich meistens vor ihm eingeschlafen bin. "
    Eine kleine funkelnde Träne lief auf Niqs rechtem Auge ihre Wange herunter.
    Daina fragte mit etwas Mitleid:,, Shinin ist dein kleiner Freund, oder?"
    ,,Ja... er war mein kleiner Freund. Er war wie ein kleiner Diener, er hat sich immer um mich gesorgt und wollte mir immer jeden Wunsch erfüllen... ich habe ihm kurz bevor er mir genommen wurde gefragt, ob er mein fester freund sein wollte, und er war glücklich, und meinte, dass er geplant hatte mich das selbe zu fragen."
    ,,Ich möchte jetzt nichts gegen ihn sagen, aber-"
    ,,Nein... ich weiß, was du sagen möchtest, aber ich weiß, dass es nicht so ist. ich weiß, dass sie Shinin mit Gewalt entführt hatten... und ich selbst hatte ihm auch gesagt, dass ich ihn gehen lassen würde, wenn er mir nur Bescheid sagt, dass er es möchte. Wir wollten nur das beste für uns gegenseitig, und für uns zusammen. Er war... er ist mein kleiner Freund."
    Daina sah besorgt Shona an, genau wie es Niq grade auch tat.
    Daina dachte nach, und seufzte dann kurz. ,,Wartet bei dir Zuhause jemand auf dich?"
    ,,Nein, warum fragst du?"
    ,,Wenn du möchtest kannst du heute bei Shona und mir bleiben... ich wohne hier schon alleine, seitdem meine Eltern verstorben sind. Hobbyräume und ähnliche habe ich mit ein paar Verwandten zu Gästezimmern umgebaut, wenn du möchtest kannst du hier für heute und morgen bleiben, dann können wir heute noch alles ruhig angehen, und dann erzählst du uns morgen, was du alles über dieses Symbol und was SIE sind weißt.", schlug Daina vor, und versuchte Niq damit aufzumuntern.
    ,,Wie du wünschst... hättest du etwas dagegen, wenn ich deinen kleinen Freund mir in mein Gästezimmer nehme... ich würde ihn nämlich gerne kennenlernen und etwas fragen."
    Daina wusste nicht genau was sie sagen sollte... sie machte sich wieder sorgen um Shona, aber sie wollte auch, dass Niq sich hier wohlfühlen kann, auch wenn sie nur heute und morgen hier wohnen würde.
    ,,Ja, okay... aber nur bis heute Abend!"
    ,,Danke Daina... und hättest du auch was dagegen, wenn ich hier morgen, während du in der Schule bist dein Zimmer aufräume?"
    _______________________________

    Mini-Steckbrief von Niq:
    Geburtstag: 24.10
    Größe: 1,70m
    Geschlecht: Weiblich
    Beziehungsstatus: In einer Beziehung
    Augenfarbe: blau (linkes Auge), lila (rechtes Auge)
    Haarfarbe: orange-blond
    Schreibhand: Rechts

    Und mal die Namenszusammensetzungen der bisher vorgekommenen/erwähnten Charaktere (an allen falschen übersetzungen ist der Google Übersetzer schuld xD ) :
    Shona: Shonas Name setzt sich aus Shounen und dem japanischen Wort für klein (Chīsana) zusammen.
    Daina: Dainas Name ist sehr einfallsreich gewählt, Riesin heißt Dai on'na auf japanisch.
    Niq: Niqs Name ist eine Mischung aus den Namen von zwei Charakteren aus Monster Musume Online, Nia (http://dailylifewithamonstergirl.wikia.com/wiki/Nia) und Bisque (http://dailylifewithamonstergirl.wikia.com/wiki/Bisque)
    Shinin: Sein Name kommt vom japanischen Wort für dienen (Shiyōnin).

  • Was soll man dazu noch sagen:
    GTS-Storys welche auch einen Blick dafür haben Prosa zu sein verdienen immer besondere Aufmerksamkeit.
    Schön, das du dir die Zeit nimmst und offenbar auch alle kleinen Details durchplanst - siehe Namen der Charaktere.

  • Kapitel #09

    ,,Ein Rahmen? Warum sehe ich ihn schon jetzt? Hier ist doch nur eine schwarze Endlose leere...oder?", fragte sich Shona in seinem Traum, wieder mal sah er einen riesigen schwarzen leeren Rahmen vor sich... allerdings war sein Bild dieses mal komplett schwarz.
    Vielleicht etwas zu neugierig ging Shona zu den Rahmen, welcher aus seiner Sicht hunderte Meter hoch sein musste, er fasste das komplett schwarze Bild an und hörte plötzlich mehrere Stimmen, die unverständliches riefen.
    ,,Schl???e ?n? ??lf, S???e und S??w???."
    ,,W??u? ?ir Jun??? ????um???? ?! ?e?l ?s ein ?un?????re? G??ü?? ??? ??ch? ??t!"
    ,,Du s?????? a?? ?????tes!"
    Er konnte bei keinem der drei Sätze einen kompletten Satz verstehen, sondern immer nur einzelne Buchstaben oder kurze Silben, die weiblich klingenden Stimmen die diese Sätze gerufen hatten kannte er auch nicht... was aber auch nichts besonderes war, da ihm grade als einzige Weibliche Stimme grade die von Daina vertraut ist.
    Jetzt füllte sich der Rahmen mit den drei Sätzen, bei denen alles unverständliche durch Fragezeichen ausgetauscht war. ,,Das sind zu wenig Buchstaben...", stellte er fest, hinter ihm erschien eine Tür mit der Beschriftung "Ende des Traumes", da er jetzt vermutlich nicht mehr auf die Lösung kommen würde, beschloss er einfach den (T)Raum zu verlassen.
    Er wachte auf etwas merkwürdigen auf... es war nicht sein Zirkelkastenbett, und auch nicht Dainas Schreibtisch, es war zwar weich... aber es war härter als das sein Bett, aus Gewohnheit trat er ins leere, dort wo normalerweise seine Decke gewesen wäre, und öffnete jetzt erst seine Augen, um zu erkennen, dass er nicht mehr in Dainas Zimmer war, und dass sich unter ihm eine riesige Hand befand, Dainas war er nicht... ihre Hände wahren weich und sanft, während die Hand auf der er jetzt grade war etwas kalt und härter war, er wusste, dass sich hinter ihm die Person befinden würde, auf dessen Hand er sich befand, aber er wollte sich lieber erst mal umsehen.
    Das Zimmer war im Vergleich zu Dainas ziemlich leer... dafür war aber auch der Boden sauber und aufgeräumt. Im Zimmer stand nur das Bett, welches Shona unter der Hand er kennen konnte, ein im Vergleich zu Dainas gar nicht mal so großer Schrank, ein Schreibtisch, ein Regal, und eine Uhr, die 16 Uhr 34 anzeigte, mit mehr war dieses Zimmer nicht ausgestattet... am Fenster, welches Shona auch erst jetzt erkenne konnte befangen sich nicht mal Gardinen.
    ,,Hallo, Dainas kleiner Freund.", hörte er eine Mädchenstimme hinter sich... sie kam ihm aber auch schon irgendwie bekannt vor... stimmt! Diese Stimmen halte den ersten der unverständlichen Sätze in seinem Traum gesagt, diese langsame und etwas Monotone, fröhlich-beunruhigende Stimme.
    Shona drehte sich um, und ging aus Angst ein paar schritte zurück, den panischen Schrei:,, Eine riesige sprechende Puppe?!", konnte er sich dabei nicht zurückhalten.
    ,,Ich bin keine Puppe.", antwortete ihm das Puppenmädchen, und lächelte ihn beunruhigend an.
    ,,W-wirklich...? Nach dem Schrumpfparfum traue ich dieser Welt alles zu!", rief er etwas stotternd, und versuchte sich langsam zu beruhigen.
    ,,Du hast Angst vor Puppen, oder irre ich mich?", fragte das Puppenmädchen mit einem verspieltem Ton in der Stimme.
    ,,J-ja, ich gebs zu, aber jetzt lass mich von deiner Hand runter, oder bring mich bitte zu Daina, du scheinst sie ja zu kennen... wo sind wir überhaupt?", fragte Shona, welcher sich, wenn auch nur langsam, davon überzeugte, dass dieses Mädchen nur vom äußeren her einer Puppe ziemlich stark ähnelte.
    ,,Wir sind noch in Dainas Haus, um genauer zu sein, in einem Gästezimmer... sie hat mir erlaubt bis morgen Nachmittag hier noch zu wohnen, und sie hat mir auch erlaubt, dass ich dich bis heute Abend für mich haben darf... ich glaube das klang grade etwas falsch."
    ,,Du meinst, dass Daina dir erlaubt hat mich mit in dein Gästezimmer zu nehmen, oder?"
    ,,Ja, genau. Ich wollte dich schlafen sehen, und ich wollte etwas mit dir reden... und dich Sachen fragen, die ich gerne mal von einem kleinen Freund wissen wollte... meinen kann ich grade nicht fragen."
    Das Puppenmädchen schaute etwas deprimiert auf den kleinen Shona auf ihrer Hand an, und legte ihn auf dem Bett ab, sie selbst setzte sich vor das Bett und versuchte so etwas näher in Augenkontakt zu kommen.
    Sie fragte:,, Dein Name ist Shona, oder? Meiner lautet Niq."
    ,,Ja, ich heiße Shona, aber woher weißt du das?"
    ,,Daina hat ihn mir erzählt, als wir uns über meinen kleinen Freund unter halten haben, sagte sie, dass sie sich um ihren kleinen Freund Shona sorgen machen würde."
    ,,Sie hat sich sorgen um mich gemacht...", flüsterte Shona etwas verwundert, und fühlte sich schuldig.
    ,,Du hast nicht die Schuld an ihren Sorgen gehabt, ich trage die Schuld dafür."
    ,,Warum?"
    ,,Du bist Dainas kleiner Freund, mein kleiner Freund war Shinin. Er wurde sich aber von denen, die ihm seine Größe aufzwangen zurückgeholt. Ich hatte ihn mir vorher am selben Zelt, wie Daina ihr Schrumpfparfum für sich gekauft hat, gekauft. Wir verstanden uns gut, wir liebten uns, und gingen in eine Beziehung... aber dann verschwand er."
    ,,Kann... nein, es tut mir Leid, das war eine blöde Frage."
    ,,Es war eine blöde Frage, deine Freundin hatte sie mir auch gestellt... aber ich hatte meinem Shinin erlaubt, jederzeit zu gehen."
    ,,Meine Freundin?"
    ,,Du bist doch mit Daina in einer Beziehung, oder?"
    ,,N-nein, bin ich nicht.", seufzte Shona und wurde rot.
    ,,Dein Gesicht sagt aber, dass du es gerne wärst. Ich bin mir sicher, Daina würde sich freuen, dich als ihren kleinen Freund zu haben, dann bist du nicht ein, sondern ihr kleiner Freund!"
    ,,Zurück zum Thema, was wolltest du mit mir machen?"
    ,,Ich möchte wissen, wie es ist in deiner Größe... ich habe ich immer viel mit Shinin unterhalten, und er wollte nie über dieses Thema reden, es war ihm zu unangenehm, und ich wollte ihn auch nicht zwingen."
    ,,Und deswegen wolltest du mich fragen?"
    ,,Ja, ich habe solche fragen an dich."
    ,,Okay, aber nur unter einer Bedingung."
    ,,Eine Bedingung?"
    ,,Eigentlich sind es zwei... aber ich möchte, dass du die beide befolgst."
    ,,Wäre ich nicht freundlich, und würdest du nicht zu Daina gehören, hätte ich dich jetzt zermatscht."
    ,,Jetzt mach mir nicht noch mehr Angst, als ich eh schon vor dir habe... hör mir einfach zu, und akzeptiere meine Bedingungen."
    ,,Wie du wünschst."
    ,,Sag Daina bitte weder, dass ich mich für ihre Sorgen schuldig gefühlt habe, noch das ich vorhin rot geworden bin."
    ,,Einverstanden, ich werde mich nicht in dein und Dainas Liebesleben einmischen."
    ,,Liebesleben?!... egal, bevor wir hier noch Stunden lang sitzen. Fang jetzt bitte mit deinen Fragen an."
    ,,Okay. Auch, wenn du nicht Shinin bist werde ich dich nun Sachen fragen, von denen ich gerne seine Antwort gehört hätte... antworte aber als du selbst."
    Shona nickte.
    ,,Hast du manchmal Angst, wenn du realisierst, dass du dein komplettes Leben als Winzling einem normal großen Mädchen anvertrauen musst?"
    ,,Ich hatte Angst... aber ich kann Daina auch, wenn ich sie erst gestern richtig kennen gelernt habe, schon jetzt genug vertrauen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das weiß, und ob sie auch mir vertraut."
    ,,Nächste Frage. Was ist Daina für dich?"
    ,,Ich passe."
    ,,Passen geht nicht."
    ,,Nächste Frage."
    ,,Aber bei der nächsten passt du nicht! Hattest du schon mal Angst vor Daina?"
    ,,Ich weiß es nicht. Es ist wieder die Sache, dass ich zwar weiß, dass ich ihr vertraue, aber nicht weiß ob sie es weiß und ob sie mir vertraut."
    ,,..."
    ,,Es tut mir Leid, habe ich etwas falsches gesagt?"
    ,,N-nein, hast du nicht. ich merke grade nur, dass ich und Shinin auch dieses Problem hatten... ich habe ihm vertraut, aber ich weiß nicht, ob er wusste, dass ich ihm vertraue, ob er mir vertraut hat."
    Shona seufzte. ,,ich schlage vor, dass wir die Fragen beenden."
    ,,Vorschlag angenommen..."
    ____________________________________________________
    Kleine Umfrage fürs nächste Kapitel http://strawpoll.me/6607084
    btw mal ne kleine Frage zu den Umfragen in diesem Forum, wenn ich eine erstellen würde, würde die dann noch in "Vertraust du mir?" angezeigt werden, oder wäre sie ein eigenes Thema? (habe deswegen eine auf StrawPoll gemacht, weil ich mir bei den Umfragen hier ja nicht wirklich sicher bin, wie die Funktionieren, hoffe, dass das nicht schlimm ist) ^^

  • Das Kapitel emfand ich als etwas befremdlich, Niqs Verhalten wirkt auf mich äußerst unorthodox und ehrlicherweise widersinnig. Obwohl, da ihre Erscheinung sie geradewegs ins "Uncanny Valley" schickt passt unnatürliches Verhalten womöglich zu ihr...

    Schade das es bisher nur drei Stimmen im Strawpoll gab.

    Um deine Frage zu beantworten: Eine Umrage auf dieser Seite ist ein eigenes Thema im Forumsordner Umfragen.

  • @Catriam Danke für die Antwort meiner Frage :)

    Ich hoffe auch, dass es bei dem Strawpoll noch ein paar Stimmen geben wird... ansonsten gebe ich dem Strawpoll noch etwas Zeit, und versuche mich übers Wochenende an einem kleinen One-Shot oder so. xD

    Werde dich btw Morgen vllt im cChat anschreiben, hab fragen zum Begriff "Uncanny Valley" , da ich den überhaupt nicht verstehe.
    (fühle mich grade dumm xD )

  • Kapitel #10:

    Als Daina halb einschlafend im Matheunterricht saß, dachte sie an den Tag gestern zurück... es war viel passiert.
    Sie hatte Niq getroffen, welche auch noch später uneingeladen zu ihr gekommen ist, sie hatte sich über irgendwas mit Shona unterhalten, und anschließend wirkten alle drei deprimiert, es musste irgendwas ernstes im Gespräch zwischen Niq und Shona gegeben haben, nur was wollten sie Daina nicht sagen, selbst Shona hatte ihr keine Antwort gegeben, sie wünschte sich grade, dass er um wenigstens etwas zu sagen eine schnelle und schlechte Lüge erfunden hatte, einfach nur, damit sie Antwort bekommen hätte.
    ,,Er vertraut mir also nicht...", flüsterte sie deprimiert, und zerdrückte dabei fast den Bleistift den sie in ihrer Hand hielt, nur um irgendwie ihre Emotionen auslasen zu können.
    Lieber ein zerdrückter Bleistift, als ein zerdrückter Shona.

    ,,Entschuldigung Shona, aber weißt du wo Daina einen Staubsauger hat?", wurde Shona grade von Niq gefragt. Beide waren grade in Dainas Zimmer um es aufzuräumen, auch wenn Shona von Niq damit erpresst wurde, dass sie Daina sagen würde, was Shona gestern im Gespräch passiert war. Während er also grade in Ecken von Dainas Zimmer kroch, an die Niq selber nicht heran kam, und kleineren Müll in die Richtung eines Müllsäcken brachte, fing Niq grade damit an Dainas Bett zu machen.
    Shona selbst kam grade aus der letzten Ecke, die für Niq nicht erreichbar war, und antwortete etwas erschöpft:,, Nein... ich bin ja auch erst seit zwei Tagen bei ihr."
    ,,Schade.", seufzte Niq, und war nun mit Dainas Bett fertig,"Dann werde ich ihn suchen... wo willst du jetzt weiter machen? Dann kann ich dich noch irgendwo hinbringen, bevor ich die Suche beginne."
    ,,Ich hätte nichts gegen eine Pause... die ganze Zeit aus gefühlt tausend Ecken eines Zimmers Papierknödel und ähnliches zu ziehen, war mir genug... ich brauch ne Pause."
    ,,In Dainas Unterwäscheschublade, oder auf ihrem Bett?"
    ,,Natürlich in dem kleinen Bett, dass sie für mich gemacht hat! Und warum fragst du so was überhaupt?!"
    ,,Weil dein kleines Bett nicht zu Auswahl steht, musst du neu wählen!"
    ,,Dann nehme ich Dainas Bett... du hast es ja grade erst komplett neu bezogen..."
    ,,Shinin war bei solchen Entscheidungen anders als du!", grinste sie, als sie sich scherzhaft bei Shona beschwerte.
    ,,Hätte er die Unterwäscheschublade gewählt?"
    ,,Nein, er hätte mich entscheiden lassen,und dann hätte ich sie gewählt.", freute Niq sich, und setzte wieder ihr monotones Lächeln auf, bei dem Shona wieder sofort ein Schauer über den Rücken lief.

    Es war nun Nachmittag, gegen 16 Uhr. Niq, Shona und Daina saßen in einem Dreieck auf dem, jetzt sauberen, Boden von Dainas Zimmer, welche sich vorhin noch beschwert hatte, dass sie wirklich aufgeräumt hatte, sie hatte es nämlich noch vorher für einen Scherz gehalten.

    Niq schloss die Augen, und legte ihre rechte Hand auf ihr Herz, sie atmete einmal tief durch, mit ihrem monotonen lächeln flüsterte sie leise:,, Es tut mir leid, ich bin grade aufgeregter, als ich es seien sollte."
    ,,Dass sind wir alle drei, Niq, dass ist nicht schlimm.", erklärte Daina grinsend.
    ,,Es tut mir leid, wenn ich euch unterbreche, aber können wir jetzt anfangen, ich bin grade auch ziemlich angespannt..."
    ,,Wenn es dein kleiner Freund wünscht, und ich selbst auch der Meinung bin, ist es wohl an der zeit anzufangen.", sagte Niq, und schloss ihre Augen, sie begann zu erzählen.
    ,,Wie und vor allem wo soll ich anfangen? ... vor nun etwas mehr als zwei Wochen, fand der letzte Flohmarkt statt, auf diesem war ein mysteriöses Zelt, wie wir alle Wissen. Daina hatte aus diesem ein Schrumpfparfum für 80 Euro, und ich Shinin für 65 Euro gekauft."
    ,,So viel Geld, hast du für dieses Schrumpfparfum bezahlt!?", unterbrach der verwunderte und auch erschrockene Shona.
    ,,Für ein gutes Parfum ist das nichts großes... und dich damit schrumpfen zu können, war es mir mehr als nur Wert!", erklärte Daina etwas schmollig, und wurde, genau wie Shona grade, rot im Gesicht.
    ,,Wie dem auch sei...", räusperte sich Niq, und erzählte weiter,"... als Händler haben wir beide einen 1,90 Meter großen Mann im Gedächtnis, dessen Gesicht von einer Maske bedeckt war und an dessen Kleidung und Maske man das Symbol mit Schlange, Sense und Wolf zu sehen war, genau wie vor dem Zelt auch. Ansonsten ist noch anzumerken, dass das Zelt aus zwei Teilen bestand, den vorderen Teil in dem Mittel zum Schrumpfen von Menschen verkauft wurden, und den versteckten hinteren teil, in dem in Käfigen gefesselte, großteils Männliche, teilweise nackte und teilweise Angezogene, aber alle Gequälte Winzige Menschen mit verschiedenen Preisschildern wahren... jeder von ohne war so gefesselt, dass es ihm oder ihr unmöglich war sich zu bewegen, oder zu sprechen. Den meisten konnte ich die Verzweiflung und Angst ansehen, bei den nackten konnte ich auch Ausscheidungen in ihren Käfigen sehen... sie wurden anscheinend nicht einmal dafür von den Verantwortlichen aus ihren Käfigen gelassen."
    ,,Ich glaube, mir wird übel...", flüsterte Daina, und hielt sich ihre Hände vor ihren Mund, und hustete, Shona starrte währenddessen voller Angst und Panik einfach grade aus, was wohl grade in seinen Gedanken vorgehen musste, und was er sich grade vorstellte, ,wusste jeder ohne groß nachdenken zu müssen. Er zitterte immer stärker und stärker. Nachdem Daina für einen kurzen Moment ihre Übelkeit von der Vorstellung von dem, was Niq gesagt hatte, überwand, nahm sie den zitternden Shona auf ihre Hand, und sah nur, wie es zusammenbrach und panisch Tränen aus seinen Augen liefen, Daina streichelte ihn, und rückte ihn, an ihre Lippen für einen kleinen Kuss auf seinen Rücken. Sie nahm ein Tuch, dass Niq nicht beim Putzen verwendet hatte, und wickelte Shona in diesem ein, danach drückte sie ihn an sich, und flüsterte:,, Rede weiter... dann haben wir das schneller hinter uns."
    ,,Wie du wünschst... aber ich musste euch das grade sagen, wenn wir auf sie treffen sollten, können wir nur mit ähnlichen anblicken rechnen. Ich überspringe die nähere Beschreibung des hinteren Teiles lieber. ich hatte mir einen kleinen Jungen, welcher ohne Willen zu leben in seinen Augen ausgesucht, er war schon ganz abgemagert. Aufgrund seines körperlichen und geistigen Zustandes, gab es ihn für einen Vergleichsweise geringen Preis. Nachdem ich Shinin bei mir aufgenommen, und er sich langsam an mich gewöhnt hatte, begann er mir aus Dankbarkeit treu zu dienen, sein kompletter Zustand hatte sich innerhalb von nicht mal einer Woche gebessert, in der ich mich um ihn gekümmert hatte. Auf seinem Rücken bestanden sich starke Brandwunden, wie diese Entstanden wahren oder, seit wann er diese hatte wollte er mir nie sagen."
    ,,Du glaubst, dass der Händler ihm das zugefügt hat?", fragte Daina mit einem leicht wütendem Blick.
    ,,Nein, nicht nur der Händler. Es muss die ganze Gruppe oder Organisation gewesen sein, wenn sie schon ein Symbol haben, dann muss es auch schon zu etwas größerem gehören, und nicht nur zu einem einzigen Mann, welcher aus Langeweile oder Spaß Menschen schrumpft und diese quält, wobei ich aber diese Möglichkeit nicht ausschließen will. Wo wir grade bei einer Gruppe, oder Organisation sind. Das Symbol besteht aus einem Wolf, einer Sense, und einer Schlange. Nachdem sie mir Shinin genommen hatten, habe ich angefangen zu überlegen, wo sie seien könnten, und wofür dieses Symbol steht, wer sie seien könnten natürlich auch... aber wo und wofür war mir wichtiger. Der Ort, an dem sie sich aufhalten können, schränke ich mal auf unseren Stadtkreis an, da ich nach einer Internet-Recherche herausgefunden habe, dass dieses Symbol in dieser Form, nur in unserem Stadtkreis auf Flohmärkten gesichtet wurde, und hinter die Bedeutung des Symbols bin ich auch erst heute morgen gestoßen, während Shona geschlafen hatte. Ich vermute, dass der Ursprung in der nordischen Mythologie liegt, zumindest habe ich nur in dieser Mythologie etwas gefunden, dass darauf passen könnte."
    _____________________________________________
    Die Bedeutung des Symbols und wies weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel :3

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