Ich habe leider längere Zeit hier nichts mehr schreiben können und mit dem Lesen bin ich auch nicht mehr hinterher gekommen. Aber jetzt bin ich wieder da und versuche ein bisschen aktiver zu werden. Zum Wiedereinstieg gibt es direkt den Anfang einer neuen Geschichte von mir. Die Idee kam mir, als ich heute zufällig über ein Bild gestolpert bin. Ich musste gleich an ein paar Reportagen denken, die mir sicherlich beim Helfen dieses Anfangs geholfen haben.
Kapitel 1: Der rote Strahl
Laura fuhr mitten in der Nacht mit ihren roten VW Polo eine einsame Landstraße durch den Wald. Die 24 jährige Frau arbeite in einem Krankenhaus und hatte mal wieder länger arbeiten müssen.
Mit lauter Musik versuchte sie sich Wach zu halten. Im Rückspiegel sah sie ein wenig das rote Licht ihrer Rückleuchten. Die ganze Zeit fuhr sie mit Fernlicht und hatte deshalb einen guten Blick auf die Straße vor sich.
Zu großen Teilen ging diese gerade aus. Links und rechts befanden sich dunkle Fichten, die hoch in den sternenklaren Himmel ragten. Sie musste laut Gähnen, als sie durch eine der wenigen Kurven fuhr.
Ihr blondes Haar war leicht zerzaust und die weiße Bluse war leicht zerknittert. Dazu waren auf ihrer weißen Stoffhose braune Kaffeeflecken. Zu gerne hätte Laura jetzt eine Tasse getrunken. Aber der Plastikbecher in ihrem Auto war schon lange leer.
Ihre grünen Augen konnte sie nur mit großer Mühe offen halten. Zu sehr hatte sie die letzte Woche angezählt. Lauter Notfälle hatten dafür gesorgt, dass sie mehrere Tage zu wenig Schlaf bekommen hatte.
Plötzlich meinte sie am Horizont ein Licht zu sehen. Dies war erst einmal nichts Ungewöhnliches, da es von einem Flugzeug stammen konnte. Doch das Licht schien zu springen. Mal war es etwas links von der langen, geraden Straße und dann war es rechts.
Die junge Frau blinzelte, doch das Anblick verschwand nicht. Irgendetwas konnte mit diesem Licht nicht stimmen. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und das Adrenalin sorgte dafür, dass ihr Körper die Müdigkeit ignorierte.
Automatisch begann Laura schneller zu fahren. Doch das Licht kam schnell näher, zu schnell. Eilig suchte die Frau nach einer Möglichkeit zu wenden oder wenigstens nach links oder rechts auszuweichen.
Aber die Straße war in diesem Abschnitt besonders eng und die Gräben waren tief. Sie legte mitten auf der Straße eine Vollbremsung hin und blieb stehen. Zu groß war die Angst, durch den Schock in einen Graben zu kommen.
Hilflos sah Laura dabei zu, wie das Licht immer größer wurde und sie immer mehr blendete. Die Sprünge wirkten größer und sie bemerkte auch, dass die Lichtquelle dabei größer wurde.
Dann tauchte das Licht plötzlich einige Meter vor ihr zwischen den Bäumen auf. Gleichzeitig ging der Motor ihres Autos aus und die Elektrik schaltete sich ab. Eilig versuchte die junge Frau den Zündschlüssel umzudrehen. Doch es geschah nichts. Nicht einmal ein leises Geräusch war zu hören.
Sie wusste, dass es am besten war, wenn sie im Auto blieb. Doch sie wollte wissen, womit sie es zu tun hatte. Konnte es sein, dass vor ihr ein geheimes Forschungsobjekt flog? Oder war sie Zeuge eines Besuches von Wesen eines anderen Planeten?
Langsam stieg Laura aus dem Auto. Sie schlug die Türe sanft zu, sehe sie sich dem Flugobjekt näherte. Das Licht war so hell, dass es in ihren Augen blendete. Sie meinte aber ein rundes Objekt dahinter zu erkennen. Doch die genaue Form konnte sie nicht sehen.
Wie eine Mücke näherte sie sich hilflos dem Licht. Das Flugobjekt schien sie magisch anzuziehen. Ihre Beine bewegten sich von selber und ihr Blick blieb weiterhin auf das grelle Licht gerichtet.
Plötzlich vernahm sie eine klackende Stimme, die aus dem runden Objekt kommen musste. Doch sie verstand kein einziges Wort. Augenblicklich blieb sie stehen und fragte: „Wer seid ihr?“
Doch sie erhielt keine Antwort. Laura versuchte ihre Augen zusammenzukneifen, um etwas erkennen zu können. Doch das Licht war viel zu hell, um mehr als Schemen zu erkennen.
Plötzlich erlosch das Licht an einer Stelle und stattdessen schoss ein roter Strahl auf sie zu. Schon bald erkannte sie, dass dieser ein großes Ausmaß hatte. Denn kurze Zeit später badete sie in dem roten Licht.
Es war so hell, dass sie die Augen schließen musste. Das Licht war warm, doch ihr Körper fühlte sich plötzlich eiskalt an. Sie konnte deutlich spüren, wie sich eine Gänsehaut bildete.
Augenblicklich begann die junge Frau zu zittern. Ihr Herz pochte und die Angst drohte sie zu ersticken. Zu viele Geschichten hatte sie gehört, in denen eine solche Begegnung kein gutes Ende nahm.
Plötzlich verschwand die Wärme und sie merkte, dass der Strahl verschwunden war. Als sie die Augen wieder öffnete, war die Straße vor ihr leer. Doch die Kälte blieb und sie schien von ihren weißen Turnschuhen nach oben zu ziehen.
Als sie an ihrem Körper herunter blickte, bemerkte sie das der Boden in einem kleinen Radius um sie herum gefroren war. Ihr Atem stieg als weiße Wolke gen Himmel.
Von dem Flugobjekt fehlte jegliche Spur. Es wirkte so, als hätte es sich einfach teleportiert. Laura wusste, dass ihr niemand diese Geschichte glauben würde.
Sie entschied sich dazu erst einmal zurück zu ihrem Auto zu gehen. Eilige drehte sich die junge Frau zu ihrem Polo zurück und war erleichtert, diesen noch zu sehen.
Doch gleichzeitig fühlte sie sich schwindelig. Ihr Blick schien leicht zu verschwimmen. Unsicher machte sie einen Schritt nach vorne. Langsam torkelte sie auf ihr Auto zu, ehe das Gefühl noch schlimmer wurde.
Sie musste stehen bleiben, um nicht auf den harten Boden zu fallen. Wenigstens kehrte die Wärme langsam zurück in ihren Körper. Auch ihr Atem war nicht mehr zu sehen.
Plötzlich wanderte eine Hitzewelle von ihren Füßen bis zu ihrem Kopf. Der Schwindel wurde so schlimm, dass sich Laura hinhockte und mit ihren Händen abstützte. Sie blickte auf den Teer der Straße, der vor ihren Augen verschwamm.
Höllische Schmerzen durchfuhren ruckartig ihren Körper. Sie schrie auf, wusste aber, dass sie nicht gehört wurde. Ihre Kleider schienen plötzlich enger an ihrem Körper zu liegen.
Ihre Atmung beschleunigte sich noch einmal. Sie biss die Zähne zusammen, als eine weitere Welle über sie schwappte. In ihren Ohren war ein stetiges Rauschen zu hören und der Boden schien sich zu drehen.
Sie meinte ein leises Ploppen zu hören. Als sie zu ihrer weißen Bluse blickte, bemerkte sie, dass der oberste Knopf abgeplatzt war. Sie sah mit an, wie der zweite folgte, als der Schmerz durch ihre Brust fuhr.
Doch die junge Frau war nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Sie realisierte gar nicht, was mit ihr passierte. Überall begann ihre Kleidung einen Kampf gegen ihren wachsenden Körper.
Der Knopf ihrer Hose sprang ab, ehe sich der Reißverschluss gewaltsam öffnete. Dennoch schmiegte sich die Hose weiter eng an ihre glatte Haut. Der letzte Knopf ihrer Bluse sprang ab und ihr Ausschnitt nahm damit große Ausmaße an.
Doch für Laura wurden ihre Kleider enger. Sie glaubte, dass der Strahl dafür gesorgt hatte, dass sie einliefen. An mehreren Stellen begannen Nähte aufzuplatzen, die den Druck durch ihren Körper nicht mehr gewachsen waren. Fast überall kam ihre nackte Haut zum Vorschein.
Ihre schwarze Unterhose schnitt leicht in das empfindliche Fleisch zwischen ihren Beinen. Gleichzeitig versuchte ihr BH die anschwellenden Brüste zu halten. Die beiden Schalen waren längst viel zu klein geworden, doch der Stoff, des Büstenhalters versuchte sich zu dehnen.
Irgendwann gab aber der Verschluss nach und ihr BH sprang von ihr ab. Als die junge Frau tief einatmete, zerfetzte sie ihre weiße Bluse. Gleichzeitig platzte ihre Hose an mehreren Stellen auf. Die Löscher wurden rasch größer. Ihre Schuhe lagen neben ihren Füßen. Aber ihre Socken erlitten das selbe Schicksal wie ihre restliche Kleidung.
Als letztes hielt ihre Unterhose stand, die inzwischen mehr einem Konstrukt aus dünnen Bändern glich. Doch auch sie wurde von ihrer wachsenden Hüfte zerfetzt. Lediglich ein paar Stofffetzen hingen am Ende noch an ihrem nackten Körper.
Sofort wichen die schmerzen Wellen wohligen Schauern. Die junge Frau erschauderte bei jeder von diesen. Sie sah, dass ihre Brüste angeschwollen waren. Ihre Warzen berührten fast den Boden, wenn sie einatmete.
Der Schwindel ließ langsam nach. Doch zur Sicherheit blieb sie erst einmal in dieser Haltung. Ihre langen Haare schränkten ihre Sicht stark ein und sie bemerkte nicht, dass sie immer noch wuchs.
Es dauerte eine ganze Weile, bis die wohligen Schauern aufhörten und der Schwindel gänzlich verschwunden war. Laura wusste, dass sie sofort Hilfe brauchte. Doch sie wusste nicht, wer ihr die Geschichte glauben sollte.
Langsam erhob sie sich und stellte fest, dass irgendetwas nicht stimmte. Ihr Polo stand nicht dort, wo sie ihn erwarte. Auch die Bäume waren längst nicht mehr so hoch, wie sie sie in Erinnerung hatte.
Als sie an ihren beiden Brüsten vorbei nach unten schaute, entdeckte sie einen winzigen Polo, der nur drei Meter von ihren Zehen entfernt stand. Sie machte fünf kleine Schritte und stellte fest, dass der Wagen etwa bis zu ihrem Knöchel ging.
Zuerst fragte sie sich, ob alles um sie herum geschrumpft sei. Doch recht schnell bemerkte sie, dass sie gewaltig gewachsen war. Anscheinend hatte der rote Strahl dafür gesorgt, dass sie gewachsen wahr.
Ganz vorsichtig hob sie ihr Auto hoch, um es näher zu betrachten. Es wirkte wie ein winziges Modellauto. Doch die Detail waren unglaublich und sie meinte jene Kratzer zu entdecken, die das Auto durch sie bekommen hatte.
Eine kalte Schauer lief ihren Rücken herunter und ihr Herz begann erneut schneller zu schlagen. Sie brauchte Hilfe. Irgendjemand musste sie zu ihrer alten Größe verhelfen.
Doch wer sollte ihr helfen? Sie selbst wäre beim Anblick einer riesigen Frau in Ohnmacht gefallen. Auch jetzt war sie dieser sehr Nahe. Nackte Angst drohte sie zu übermannen.
Von ihrer Arbeit war sie gewohnt, dass es gut war, sich erst einmal zu beruhigen. Deshalb konzentrierte sie sich auf ihre Atmung. Nach mehreren tiefen Atemzügen ging es ihr wieder besser.
Sie entschied sich dazu, erst einmal in die Richtung ihres Hauses zu gehen. Um diese Uhrzeit würde ihr kein Auto entgegenkommen. Und wenn doch, würde sie genügend Zeit haben, um sich vor diesem zu verstecken.
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