Randalierende Robyn

  • Randalierende Robyn

    Von Vaalser4

    Diese Geschichte ist etwa drei Jahre alt. Der Grund, weshalb ich sie bis jetzt nicht übersetzt habe ist das die Riesin letztendlich sogar für meine Verhältnisse enorm groß wird. Und das ist hier nicht jedermanns Sache. Aber ich hoffe, die Geschichte gefällt trotzdem.

    Es gibt wieder Wachstum, Zerstörung, ein wenig Vore und Tod. Füße und eine von mir entfernte Sexszene, die jedoch jeder haben kann der Volljährig ist. Persönliche Nachricht genügt.

    Kapitel 1

    Robyn war glücklich. Auf ihren Weg zum medizinischen Forschungsgebäude dachte sie an den Vertrag. Jede Spielerin im Volleyballverein hatte sofort unterschrieben, sie natürlich auch. Viermal soviel Geld wie letzte Saison. Beim selben Verein. Eigentlich wollte Robyn den Verein wechseln, aber das viele Geld das sie kommende Saison verdiente veranlasste sie zu bleiben. Das Leben war gut.

    Der Grund dafür war das ein exzentrischer Milliardär der Verein vor zwei Monaten gekauft hatte. Und dieser Mann, Mr. Crows, hatte viele Ideen. Er wollte aus dem Verein, der in der Zweitliga spielte, der beste der USA machen und jede denkbare Meisterschaft gewinnen. Darum mussten die Spielrinnen von den besten Coach trainiert und in den besten Anstalten untergebracht und betreut werden. Geld war kein Problem, und den besten Ärzten und Wissenschaftler sollten jede einzelne Spielerin in ein modernes Sportlabor genau untersuchten, um so für jede ein auf ihr persönlich abgestimmtes Trainingsprogramm entwickeln zu können.

    Jetzt war Robyn dran. In der U-Bahn zum medizinischen Forschungsgebäude träumte sie was sie mit dem Geld tun würde. Der erste Scheck hatte sie sogar gestern schon bekommen. Robyn, wie so viele Frauen, liebte das Shoppen, aber ihr größter Wunsch konnte sie sich nicht kaufen.

    Robyn träumte davon, eine Riesin zu sein.

    Schon seit ihrer Kindheit hatte sie diese Phantasie. Sie liebte die Zeichentrickfilme worin Menschen gigantisch wurden und taten was immer sie wollten, ungehindert von Moral und Gesetz. Robyn liebte die Vorstellung groß und Ehrfurcht erregend zu sein, und da sie 1,92m maß, konnte sie diese Phantasie ab und zu ein bisschen Wirklichkeit werden lassen. Sie hatte oft was mit kleinere Männer, sie liebte es wie sie hoch über sie hinausragte und spielte gerne die dominierende Amazone.

    Robyn hatte auch keine Probleme mit den kleineren Fans die nach einem Spiel aufs Foto mit ihr wollten. Manche ihrer Teamgenossinnen nannten sie "Grosse Frauen Stalker", aber Robyn war es egal. Sie mochte es, bewundert zu werden von den -aus ihren Blickwinkel- kleinen Kerlchen, liebte es, ihren langen, athletischen Körper zu zeigen, mit sanfte, weibliche Muskeln, lange, wohlgeformte Beine und schöne Füße (Größe 44), die sie sich einmal im Monat maniküren ließ. All das war auch eine der Gründe weshalb sie Volleyball statt Basketball spielte, da ein relativ enges Volleyballtrikot weniger "Haut" verbarg wie ein lose sitzendes Basketballtrikot.

    Ab und zu nahm sie sogar ein Fan mit ins Bett.

    Das die kleinen Kerlchen Sachen machten wie ihre Füße küssen und sie sie als sexuelle Handlung herumkommandierte war zwar schön und gut, aber eben nicht ihre eigentliche Phantasie. Nein, Robyn wollte gewaltig groß sein, damit sie zerstören und zertreten konnte. Robyn stellte sich oft vor als Riesin durch ihre Heimatstadt, Philadelphia, zu schreiten, wie King Kong oder Godzilla. Sie wollte auf alles treten, Soldaten bekämpfen und was immer in ihrem Weg stand zerstören. Eine randalierende Riesin.

    Sie hatte sich den Spitznamen "Randalierende Robyn" gegeben auf eine spezielle Facebookseite. Darauf standen Gephotoshopte Bilder von ihr, wie sie durch Städte walzte und halt randalierte. Und sie chattete gerne mit Riesinnenfans auf der ganzen Welt über diese Phantasien. Ja, eine Riesin zu sein war ihr Traum.

    Es dauerte eine Weile bis die U-Bahn am Ziel ankam, da das Forschungsgebäude sich am anderen Ende der Stadt befand. Robyn sah, um die Zeit um zu kriegen, auf dem Bildschirm der im Wagon hing. Die Nachrichten zeigten die Eröffnung einer neulich gebaute Raumstation namens "Kolumbus", völlig von exzentrischen Reichen finanziert. Keine NASA.

    "Genau wie dieser Kerl von meinen Verein," dachte Robyn.

    Sie musste deswegen wieder am Vertrag denken. Einfach toll! Sie brauchte nur noch zwei Tage zu warten bis sie das Geld ausgeben konnte, denn so lange dauerten die jetzt anstehenden Untersuchungen. Ja, Robyn war glücklich.

    Fortsetzung folgt

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (24. Juli 2014 um 19:00)

  • Kapitel 2

    Etwa zehn Minuten später kam Robyn in der Forschungsstation an, mit ihrer Sporttasche worin sich alles befand was sie brauchte während des Aufenthalts. Das große (25 Stockwerke) und anscheinend ganz aus Glas gebaute Gebäude beeindruckte sie.

    Neben das Gebäude befand sich ein Parkplatz voller teure Autos, an der anderen Seite sah sie ein kleiner Teich mit daneben ein paar Eichen. Es sah alles sehr schön aus. Ein Auto stand gleich vor den Eingang geparkt, obwohl ein paar Plätze auf dem Parkplatz frei waren.

    "Manche Menschen sind sogar noch zu faul um ein paar Meter zu laufen," dachte Robyn etwas verärgert als um das Auto lief und hineinging.

    Einmal drin begleitete eine Frau namens Lizzy sie zum Professor der die Testreihe leitete.

    "Ich bin eine der Assistentinnen," sagte sie. "Und ich nehme auch ein paar Tests ab. Oh, und wir duzen uns alle hier. Du kannst den Professor "Paul" nennen."

    Im Büro wurde Robyn von diesen Paul begrüßt, der nicht nur Professor an der Universität von Philadelphia war, sondern auch der Hauptwissenschaftler des Gebäudes. Der Mann sah nicht schlecht aus. Robyn schätzte ihm etwa 40, 15 Jahre älter als sie. Er hinkte, stützte sich auf einer Krücke, und trug eine Brille, die ihn intelligent aussehen lies. Sie plauderten ein wenig, dann erklärte er jetzt auf Robyn zukam. Sie wusste das zwar schon -ihre Teamkollegen hatten es ihr erzählt- aber sie hörte dennoch zu.

    "Ich erhalte sofort die Ergebnisse der Tests, und am Ende des Tages besprechen wir sie. Meine Assistenten nehmen die Tests ab, da ich noch Vorlesungen an der Uni halten muss und außerdem gibt es noch andere Projekte," sagte Paul.

    Robyn wurde danach von Lizzy nach ihr Zimmer geführt und bekam ein Zeitplan der Tests und eine Karte des Forschungsgebäudes.

    Im Zimmer packte Robyn ihre Tasche aus. Sie ruhte sich ein wenig aus und nach einer Stunde zog sie ihr Volleyballtrikot an und ging zum ersten Test ins Labor.

    Das Labor war mit alle Arten von Sportgeräten und elektronischen Geräte ausgestattet. Robyn wurde gemessen (1,92m, wie sie schon wusste), gewogen und mit ein paar dutzend Maschinen verkuppelt. Dann konnte sie die Übungen machen.
    Sie rannte über etwas das aussah wie ein Fließband, während der Computer ihre Bewegungen analysierte. Ein paar Kraft- und Ausdauertests folgten. Sie musste springen, ein Volleyballspiel gegen zwei Laborassistenten spielen, Blut- und Gewebeproben wurden entnommen. Ihr Körper wurde gescannt in einer Maschine die mit ionisierter Wasserstoff jede Faser ihres Körpers sichtbar machte. Und das alles um zu sehen, wo ihre Stärken und Schwächen lagen und um so ihr persönliches Trainingsprogramm zu entwickeln.

    Der erste Tag war zu ende, und nach dem Abendessen ging Robyn nach Paul für die Ergebnisse. Er war allerdings nicht im Büro, sagte man ihr, sondern in ein anderer Teil des Gebäudes. Im Zimmer -sie musste die Karte benutzen um es zu finden- sah sie wie Paul gerade mit einer seltsamen Maschine experimentierte. Sie sah aus wie ein riesiges, aufgebrochenes Ei, hohl und von innen voller kleinen Schüssel-Antennen. So sah die kleine Dinger jedenfalls aus. Die Maschine summte leise, und ein Kabel verband sie mit einer Dose worauf sich nur ein großer, roter Knopf befand. Das "Ei" selber maß etwa 2,20m und eine kleine Pflanze in einen Tontopf stand mitten drin.

    "Ah, Robyn. Komm' bitte rein, ich teste nur noch mal kurz," sagte Paul.

    Er drückte auf den roten Knopf und die Maschine sprang an. Lichter schossen aus den kleinen Schüsseln. Sehr zu Robyns Staunen begann die Pflanze zu wachsen. Nicht, das sie älter wurde, sondern größer. Der Topf zerbrach und die Pflanze viel um. Sie war dreimal so groß wie vorher.

    "Ah, das geht gut!" sagte Paul froh.

    "Diese Maschine vergrößert die Masse von lebendes Gewebe," erklärte er als er Robyns verwunderter Gesichtsausdruck sah. "Sie füttert die Zellen mit Energie, wodurch sie multiplizieren. Dieses Projekt hat ein medizinisches Ziel. Wir wollen Herzzellen ersetzen nach einem Infarkt und verlorene Gliedmaßen zurück wachsen lassen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Stell' dir mal vor, wir brauchen nicht mehr auf Spenderblut oder Organe zu warten! Wir können alles aus einer einzigen Zelle gewinnen. Ist das nicht wunderbar?"

    "Eh, ja... wunderbar...". Robyn sah auf die Pflanze. Hätte irgend jemand es ihr gesagt, sie hätte es nicht geglaubt.

    "Du kannst also alles größer werden lassen? Indem du es in diese Maschine stellst und auf den Knopf drückst?" fragte sie. Sie hatte eine Idee. Robyn war pfiffig, und ließ sich nie eine Chance entgehen. Das, neben ihrer Größe, machte sie eine gute Volleyballspielerin. Sie zögerte niemals, nahm oft die Initiative, und sah auf einen Blick wo die Verteidigung der Gegner am schwächsten war. Jetzt sah sie eine weitere Möglichkeit.

    "Ja," antwortete Paul. "Mann stellt lebendes Gewebe hinein, und es wächst nachdem tatsächlich dieser Knopf hier eingedrückt wird. Diese Maschine ist ein Prototyp. Sie wird übrigens "Bio-Enhancer" genannt. "Bio" heißt "Leben" und "Enhancer" kann man mit "Verbesserer" übersetzen. Für den nächsten Test benutzte ich eine Gewebeprobe meines eigenen Körpers. Vielleicht werde ich diese bald nicht mehr brauchen," sagte er und hielt seine Krücke kurz hoch.

    "Mein Knie ist unheilbar zerstört durch einen Unfall als ich ein Kind war. Aber wer weiß, kann mein Knie in Zukunft auch geheilt werden. Phantastisch, nicht?"

    Robyn nickte, hörte aber nur halb zu. Sie sah sich die Maschine mit großem Interesse an. Paul klopfte sie auf der Schulter, das brachte sie wieder in die Realität zurück.

    "Komm, wir müssen die Ergebnisse besprechen. Wenn du möchtest, erzähle ich dir morgen mehr über dieses Projekt. Aber nun schauen wir erst mal, was du so alles geleistet hast heute."

    Die Besprechung war langweilig. Robyn war abgelenkt, sie dachte nur an den Bio-Enhancer. Wenn er Pflanzen wachsen lassen konnte, warum dann nicht auch Menschen? Warum nicht sie selber? Robyn wusste, dass die Verwirklichung ihres Traums, eine Riesin zu sein, zum Greifen nah lag. Aber das Problem war, dass sie nicht einfach in das Labor gehen konnte und die Maschine benutzen. Die Tür war zu- sie hatte gesehen wie Paul sie verschloss- und da sich das Zimmer auf dem 14. Stock befand, konnte sie auch nicht durch das Fenster klettern.

    Robyn konnte an nichts anders mehr denken. Sie duschte sogar nicht als sie wieder im eigenen Zimmer war, und zwei Stunden später im Bett versuchte sie immer noch einen Weg zu finden, an den Bio-Enhancer heran zu kommen. Leider fiel ihr nichts ein. Traurig schlief sie ein.

    Am nächsten Tag beim Frühstück ärgerte Robyn sich über einen sehr dicken Mann. Er schnappte ihr ein Stück Käse vor der Nase weg das auf das Buffet lag. Robyn sah ihn eingeschnappt an, aber der Kerl merkte es entweder nicht oder ignorierte sie einfach. Grummelnd setzte sie sich.

    Dann kam Paul zu ihr in der Kantine.

    "Darf ich mich zu dir setzen?" fragte er. Robyn erschrak, denn sie hatte ihn nicht ankommen sehen, sondern böse auf den fetten Mann gestarrt der seinen Teller voller Brot, Fleisch und vor allem Käse geladen hatte. Genug für drei normale Menschen.

    "Ja, setz' dich," sagte Robyn.

    Nachdem sie etwas geplaudert und gefrühstückt hatten stand Paul auf. Er suchte kurz in seine Taschen herum.

    "O, verdammt, ich bin meine Brille vergessen," sagte er. "Die liegt noch im Labor. Du weißt schon, wo ich dir gestern den Bio-Enhancer gezeigt hatte. Verdammt, ich muss in einer Viertelstunde eine Vorlesung halten...." Er sah Robyn an. "Kannst du sie vielleicht holen? Die Studenten kommen heute ins Forschungsgebäude, der Vorlesesaal ist ganz am anderen Ende, und ich kann nicht so schnell laufen wegen meines Knies...." Er hielt die Schlüssel hoch.

    Robyn konnte sich kaum einen Glücksschrei verkneifen. Das war die Chance! Selbstverständlich wollte sie die Brille holen! Sie schnappte sich die Schlüssel und rannte auf ihre langen Beine zum Labor. Innerhalb einer Minute war sie da.

    Robyn konnte ihr Glück kaum fassen. Jetzt war sie alleine im Labor, die Tür hinter sich verschlossen damit niemand sie störte, mit der Maschine. Mit rasenden Herzen lief sie zum immer noch summenden Bio-Enhancer. Ohne Scham zog Robyn sich ganz aus- sie wollte ja nicht ihre Kleider zerstören- drückte auf den roten Knopf und sprang in die Maschine. Sie fühlte im gleichen Moment ein Kribbeln über ihr ganzer, nackter Körper.

    Dann passierte es.

    Sie wuchs.

    Fortsetzung folgt

  • Kapitel 3

    Robyns Körper dehnte sich langsam aus. Sie sah wie ihre Hände und Füße länger und breiter wurden. Ihr Brustkorb schien sich aufzublasen. Nach ein paar Sekunden fühlte sie die Schüssel in ihrer Haut piksen Robyn, schon 2,30m, ging in die Hocke während sie weiter wuchs. Es fühlte sich großartig an! Robyn war euphorisch das endlich ihr Traum Wirklichkeit wurde.

    Als sie fünf Meter groß war passte sie nicht mehr in den Bio-Enhancer. Die Schüssel piksten abermals in ihrer Haut, dann brachen sie ,die eine nach der andere, ab. Robyn wuchs weiter, ihr Körper drückte nun gegen die Wände der Kabine.

    "Noch ein bisschen... ein kleines bisschen..." dachte sie. Robyn maß zwar schon 6,50 Meter, aber sie fand das zu klein. Sie wollte jeden Zentimeter den sie wachsen konnte kriegen. Dann, mit einen lauten Knall, zerbrach der Bio-Enhancer.
    Robyn, jetzt nicht mehr eingeengt, schoss hoch. Sie erreichte 10 Meter, dann 12... 15... 20. Den Boden des Labors krachte gefährlich unter ihr zunehmendes Gewicht und ihr Kopf schlug gegen die Decke. Robyns sich ausdehnende Beine und Po stießen Möbel und Geräte um. Ihr Rücken presste gegen das Fenster. Sie war inzwischen 25 Meter und saß eingepfercht im Labor wie ein Hering in der Tonne.

    "Verdammt," dachte sie. "Ich brauche mehr Platz."

    Robyn streckte ihre Beine, wodurch sie die Tür eintrat mit ein Fuß der mittlerweile doppelt so groß war. Der andere Fuß brach durch die Mauer. Ihre erhobene Arme und Kopf bohren sich durch die Decke. Schutt regnete auf sie herab, und plötzlich zerbrach sowohl das Fenster hinter ihr und stürze den Boden ein. Robyn, immer noch wachsend, fiel. Sie donnerte durch die Stockwerke herunter und nahm Menschen und Möbel mit auf ihren Sturz. Sie fiel die ganzen 14 Stockwerke, begleitet von lautes Krachen und Donnern, herunter.

    Normalerweise ist so ein Sturz tödlich, aber für Robyn, 30 Meter groß, war es nicht mehr als ob sie anderthalb Meter heruntergefallen war, zudem das viele Mauerwerk ihre Fallgeschwindigkeit abbremste. Mit nur ein paar Kratzer hier und da stand sie auf. Sie war schon 35 Meter in der Zwischenzeit. Das Gebäude war immer noch größer als sie, aber schon längst nicht mehr so beeindruckend wie gestern.

    Robyn fegte den Schutt weg. Sehr zu ihrer Freude merkte sie wie sich die Kratz- und Schürfwunden schlossen als sie weiter wuchs.

    "Ich bin unverwundbar..." dachte sie. "Ich bin jetzt nicht nur eine Riesin, sondern meine Wunden verheilen auch noch wenn ich wachse...". Es war besser als sie gehofft hatte!

    Stolze 40 Meter groß, merkte Robyn das sie nicht mehr weiter wuchs. Aber ihr war komisch. Als ob sie mit Energie aufgeladen war. Sie atmete tief ein und versuchte weiter zu wachsen. Und das ging! Robyn sah wie das Gebäude langsam kleiner wurde als sie 45 Meter erreichte.

    Robyn hielt ihr Wachstum an und kicherte. "Ich kann wann immer ich will wachsen," dachte sie. "Oh, bitte, lass es kein Traum sein! Das hier ist phantastisch."

    Als Robyn daran dachte was sie jetzt alles tun konnte weinte sie fast vor Glück. Sie sah sich um und bemerkte wie entsetzte Menschen aus das Gebäude rannten, die erstarrten als sie die Riesin sahen. Ein Alarm rang und Staubwolken quellten aus die zerstörte Seite.

    Alles sah so winzig aus im Vergleich zu der kolossalen, 45 Meter großen Robyn. Ihre Füße waren locker dreimal so lang wie einen erwachsenen Menschen, ihr kleiner Zeh so groß wie ein Kopf. Ihre schönen, langen, muskulös gewölbte Volleyballspielerinnenbeine, wie aus Marmor gehauen durch endlose Übungen, ragten wie zwei Tempelsäulen in die Höhe, ganze 28 Meter lang. Ihr Brustkorb war immens, und obwohl sie Körbchengröße B hatte, waren ihre Brüste jetzt die größten und schwersten der Welt. Robyns dunkelblaue Augen, mit Irisse so groß wie Suppenteller, sahen auf die Menschenmenge herab. Die Augen der Riesin funkelten. Robyns dunkelbraunes Haar bewog sanft im Wind. Ihr Mund, breit genug um darin einen Menschen quer zu stecken, formte sich zu einem teuflischen Grinsen.

    "Ich bin Robyn!" sagte sie laut mit den Händen auf den Hüften und sich nicht darum scherend das sie nackt war. Sie fror eh nicht wegen des warmen Sommerwetters.

    "Randalierende Robyn! Ihr da unten bedeutet mir gar nichts mehr, ihr Würmer! Ich werde diese Stadt hier mit den Erdboden gleichmachen, und wehe ihr versucht mich daran zu hindern! Ihr werdet dann noch nicht einmal die Zeit haben, es zu bereuen! Ich wollte schon immer eine Riesin sein, und zufällig bin ich heute eine geworden! Und nun ist es Zeit für Action!"

    Fortsetzung folgt

  • Kapitel 4

    Als Robyn ein Schritt nach vorne tat, rannten die Leute eilig weg um ihr schöner Fuß, der auf sie zu schwenkte, auszuweichen. Robyn lachte und hielt ihren Fuß etwa zwei Meter über den Boden. Was für einen Anblick es wohl sein musste, dachte sie, für die Winzlinge da unten, zu sehen wie ihr 6 Meter langer, 2 Meter breiter, nackter Fuß auf sie zu kam.

    Sie sah dasselbe Auto woran sie sich gestern geärgert hatte. Es stand schon wieder -oder immer noch- vor den Eingang. Der Besitzer parkte es dort wohl jeden Tag. Ohne lange zu fackeln stellte sie ihren Fuß auf das Fahrzeug. Robyns Gewicht zerstörte das Auto komplett, und aus Rache wegen ihren Ärger gestern drehte sie ihren Fuß hin und her, wodurch das Auto flacher als eine Münze gepresst wurde.

    Der Besitzer war der fette Kerl aus der Kantine. Der kam auf das Auto zugerannt, als ob er es verhindern konnte das der riesige, manikürte Fuß Robyns seine Karre wie ein lästiges Insekt zertrat. Benzin lief unter Robyn Fußsohle heraus als der Kerl schockiert zwei Meter vor der 45-Meter Frau stehenblieb.

    "Ach, das war deins?" sagte Robyn angenehm überrascht als sie den dicken Kerl sah und erkannte. Das war ja noch besser als sie gehofft hatte! Jetzt konnte sie den Käsedieb noch mehr büßen lassen.

    "Es scheint mir, du bist ein flauer, asozialer Sack. Dein Auto vor den Eingang parken und Leute das Essen wegschnappen.... Du solltest vorsichtiger sein, ich könnte mich an dein Auto verletzt haben.... Stell' dir mal vor ich hätte mich an eine scharfe Metallkante verwundet als ich auf deiner Karre trat. Dann wäre ich sehr böse auf dich. Dann hätte ich dich glatt gefressen!"

    Robyn grinste den vor Schreck erfrorenen Mann an.

    "Keine Sorge, dein beschissenes Auto fühlt sich super an unter meinen Fuß. Ich glaube, meine Haut ist zu dick um durch einfacher Stahl aufgeschnitten zu werden."

    Robyn bückte sich etwas vorüber zu den dicken Kerl. Der starrte ihr riesiges Gesicht an wie ein Hirsch auf der Straße ein paar ankommende Autolampen.

    "Du magst fressen lieber als laufen, wie?" fuhr Robyn fort. "Das habe ich heute Morgen gesehen. Hier, ich gebe dir mal was leckeres zu essen!"

    Die Riesin drehte sich ein Viertelschlag und schubste den Mann mit ihren anderen Fuß um. Dann stellte sie diesen Fuß auf den dicken Kerl, der nun platt auf den Rücken lag. Die Menschen um sie herum schrien, da sie dachten Robyn würde ihn zertreten. Aber das tat sie nicht. Mit ihrer großen Muskelkontrolle spreizte die Riesin ihr kleiner Zeh und den daneben, und schob den Fuß ein wenig nach vorne, um so den Kopf des Kerls in die Lücke zwischen den Zehen fest zu klemmen.

    "Friss den Käse zwischen meine Zehen!" kommandierte sie. "Du magst doch Käse so gerne, hm? Gut für dich, dass ich zwei Tage nicht geduscht und mich gestern den ganzen Tag angestrengt habe. Es hat sich viel Käse zwischen meine Zehen angesammelt! Los, friss alles auf!"

    Der Mann wollte entkommen, aber Robyn massiver Fuß war viel zu schwer. Er versuchte sein Gesicht zu befreien um den ekelerregenden, käsigen Geruch von Robyns verschwitzen Fuß zu entkommen, aber das ging auch nicht. Stattdessen schmierte er durch sein Geringe sein Gesicht voll mit Robyns cremigen Zehen- Käse.

    "ICH SAGTE ISS!!!" rief diese. "Ich bin die Randalierende Robyn, und ich dulde keinen Ungehorsam! Wenn du nicht isst, werde ich dich bestrafen indem ich die Menge erhöhe!"

    Robyn wuchs wieder. Der Mann unter ihrer Fußsohle spürte wie sich der Fuß wie ein Luftballon ausdehnte. Robyn schoss hoch, höher und höher, Hände auf den Hüften und den Blick auf den Kerl zwischen ihre Zehen gerichtet.

    50 Meter... 60... 70... 80.... Robyn stoppte das Wachstum als sie 90 Meter groß war, doppelt so groß wie vorher.

    "Nun iss, du fette Made. Jetzt darfst du zweimal so viel Käse essen, aber wenn du immer noch nicht tust, was ich dir sage...". Sie grinste diabolisch als sie ein winziger Mund und Zunge spürte, die den Käse wie verrückt aufaß.

    "Schon besser," sagte Robyn und sah sich wohlig um. Das Forschungsgebäude reichte ihr jetzt zur Brust. Robyn konnte nun auch ein Großteil Philadelphias sehen. Sie liebte ihre neue Größe. Das war einfach wunderbar!
    Dann merkte sie, wie ihre Zehen nass wurden. Der Mann erbrach sich. Er konnte es nicht mehr ertragen. Robyn Zehen- Käse war wie eine dicke Schicht ekelerregender, stinkender Brei für ihn.

    "IGITT! WIE KANNST DU ES WAGEN ÜBER MEINE SCHÖNEN FÜSSE ZU KOTZEN?" rief Robyn wütend und entsetzt. "Du verfluchtest Ungeziefer! Na warte!"

    Sie hob den Fuß mit dem Mann zwischen ihre Zehen und trat damit kräftig in eine Mauer des Forschungsgebäudes.

    Robyns Tritt war so gewaltig das sie drei Stockwerke auf einmal zerstörte, Schutt am anderen Ende raus flog und die Glasmauer zerschmetterte. Der Mann war augenblicklich Tod durch die Wucht des Aufpralls gegen das Gebäude. Robyns Fuß war voller Schutt und Glassplitter.

    Die wütende Riesin lief zum Teich neben das Gebäude und wusch ihre Füße darin. Am einen Fuß klebten Blutreste, Glassplitter und Schutt und unter die Sohle des anderen Fußes Öl und Benzin. Zum Glück war der Teich groß genug für ihre beide Füße, obwohl das Wasser so untief war das es ihre Treter kaum bedeckte. Nachdem Robyn ihre Füße gewaschen hatte wandte sie sich die mittlerweile schon 500 Menschen zählende Menge zu.

    "Ist das etwa den Respekt den ich von euch Zwerge erwarten kann? Mich, randalierende Robyn trotzten, wie? Wenn ich sage essen ist es essen, nicht kotzen, ihr Maden! Es ist Zeit das ich mein Name Ehre gebühre!"


    Fortsetzung folgt

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (6. August 2014 um 22:49)

  • Kapitel 5

    Die erschrockenen Menschen sahen die Titanin auf sie zukommen. Ihre anscheinend endlos langen Beine und die zwei gewaltige Füße die sie trugen waren schneller als man zuerst glaubte. Ehe die ersten Menschen auch nur schreien konnten hatten Robyns Füße schon ein Dutzend von ihnen bedeckt. Die anderen rannten, panisch, schreiend, weinend, übel. Sie hörten wie die Knochen ihrer Kollegen und Freunde knackten wie ein Skelett unter einer Dampfwalze und sahen wie Blut unter die enormen Fußsohlen herausspritzte. Es war ein Fehler gewesen, stehen zu bleiben und Robyn zu zu schauen wie sie den dicken Kerl bestrafte. Jetzt sahen die Schaulustigen das ein und wollten fliehen. Leider gab es nicht viel Platz um zu fliehen. Auf der einen Seite lag der Teich, an der anderen der Parkplatz. Hinter die Menschenmasse lag das teilweise zerstörte Forschungsgebäude, und vor ihnen stand Robyn, dessen Füße auf sie herunterkamen wie eine gewaltige, hautfarbene, hydraulische Presse.
    Die Menschen stolperten über einander, jeder wollte ja so schnell wie möglich entkommen. Viele der Forscher und Mitarbeiter sahen wie es dunkel wurde als Robyn ihren Fuß über sie hob, dann regnete Blut und Überreste ihrer Opfer auf ihnen herab bevor die Riesin auch sie zu Mus trat. Manche rutschen aus auf das Blut das jetzt in Strömen floss, nur um einen Moment später selber zertreten zu werden.
    Robyn trat zu. Immer und immer wieder, als ob sie einen Tanz übte. Sie genoss das Gefühl von brechende Knochen, mehr als sie es je gedacht hatte. Es kümmerte sie nicht, das es Menschen waren die sie da unten zertrat. Sie zermatschte und stampfte auf die wuselnde Masse bis die meisten tot waren. Sie war jetzt eine Riesin, und deshalb mehr wert als all diese Insekten da an ihre Füße zusammen.

    Nachdem sie etwa 400 Menschen getötet hatte, wusch Robyn abermals ihre Füße im Teich, wodurch das Wasser sich rot färbte.
    Mit sauberen Füssen untersuchte sie das Forschungsgebäude. Das meiste stand noch, nur die Teile wo sie heruntergefallen war und wogegen sie getreten hatte sahen aus wie nach einem Bombenangriff.

    "Zeit, dich abzureißen," sagte sie, und trat wieder gegen das Gebäude. Das Glas zersplitterte als ob jemand mit ein Vorschlaghammer gegen eine Vitrine voller Biergläser schlagen würde. Computer, Möbel, Stahlträger, Holz und Beton flogen in alle Richtungen. Robyn trat und trat. Innerhalb fünf Minuten hatte sie das ganze Gebäude ruiniert. Es war nur noch Schutt.

    "Das war großartig," dachte Robyn. "Aber wenn ich mehr zerstören will, muss ich größer sein. Es dauert sonst zu lange. Und 90 Meter ist ja nicht so groß. Meine Füße sind nur 13 Meter lang. Also "auf" geht's!"

    Robyn holte tief Luft und konzentrierte sich wieder aufs Wachsen. Und tatsächlich, ihr Körper dehnte sich abermals aus.

    Robyn wurde größer und größer. Schon bald überschritt sie die 100-Meter-Grenze, dann erreichte sie 150 Meter. Und sie wuchs immer noch. Es war ihr Traum.
    Ihre Zehen stießen die geparkte Autos erst zur Seite, dann walzten sie über die mittlerweile winzigen Fahrzeuge, wodurch sie völlig geplättet wurden. Robyn maß schon 175 Meter, dann 200. Philadelphia schien vor ihren Augen zu schrumpfen, sie genoss jeden Augenblick. Als sie etwa 300 Meter groß war, konnte Robyn fast die ganze Stadt sehen und fühlte wie die Straßensteine unter ihr Gewicht zerbrachen.

    Für die Einwohner Philadelphias sah es unrealistisch aus. Zuerst konnten sie Robyns hübsches Gesicht über die Gebäude ragen sehen. Im ersten Moment hatten viele den Eindruck, es wäre ein riesiger Heißluftballon, angemalt wie ein Menschengesicht für Werbezwecke. Aber als sie dann Robyns Hals, Brust und schließlich sogar Beine sahen als sie weiter wuchs, wussten sie Bescheid. Das öffentliche Leben in der Stadt kam zum Stillstand als man die schon 400 Meter große Riesin immer weiter wachsen sah, ohne zu stoppen. Alarmsirenen heulten, Autos hupten, und viele telefonierten um zu erzählen das eine Riesin in der Stadt stand. Man musste sich Mühe geben um klar zu machen das es kein Scherz war.

    Ihre sich ausdehnenden Füße schoben nun die Überreste des Forschungsgebäudes zur Seite und zermalmten die Kakerlakengrosse Autos. Robyn war nun mehr als 500 Meter groß. Der Teich wirkte wie eine kleine Pfütze gegen die Riesin, die Überbleibsel ihrer ersten Opfer sahen aus wie winzige rote Pünktchen.

    "Aaah, das reicht. Vorläufig," sagte Robyn als sie 600 Meter maß. Als sie auf den Boden sah, bemerkte sie eine der Eichen neben das Ex- Forschungsgebäude die schön in der Lücke zwischen ihr großer Zeh und den Zeh daneben stand. Die Riesin bewog ihre Zehen und zersplitterte der Jahrhunderte alte Baum problemlos. Mit den Zehen des anderen Fußes riss sie eine zweite Eiche mit Wurzeln und allem aus den Boden, der Baum war wenig mehr gegen sie als ein Gänseblümchen. Sie holte ihn zwischen ihre Zehen heraus und sah ihn genau an.

    "Eine ganze erwachsene Eiche. Sie liegt einfach auf mein Zeigefinger," dachte die Riesin als sie mit dem Baum spielte. "Das ist wahre Macht!" Robyn zerrieb den Baum zwischen ihre Finger wie nichts.

    "Halt! Stehenbleiben!" Eine metallene Stimme ertönte hinter ihr, gerade als sie zum Stadtzentrum Philadelphias gehen wollte. Als Robyn sich umdrehte, sah die ein paar Dutzend Polizeiautos stehen. Ein Polizist sprach durch ein Megaphon.

    "Sie sind verhaftet. Bleiben sie stehen, oder wir eröffnen das Feuer!"

    "Ach, wirklich?" sagte Robyn mit erhobenen Augenbrauen. "Dann müssen sie mir Handschellen anlegen. Hier!" Robyn schlug ihre Handgelenke zusammen, wodurch ihre Arme und Hände wie ein Fischschwanz aussahen. Sie bog sich vorüber. Obwohl die Riesin sämtliche Streifenwagen auf einmal packen konnte, hielt sie ihre gewaltigen Hände, jede etwa 90 Meter lang, vor den Polizisten mit dem Megaphon. Der sah sie nur erschrocken an.

    "Nein?" fragte Robyn nach ein paar Sekunden und erhob sich wieder. "Wie wäre es dann mit Fußketten?" Grinsend stellte sie ihren Fuß auf die Streifenwagen. Alle Fahrzeuge mitsamt Polizisten wurden augenblicklich von den 100 Meter langen, 45 Meter breiten Fuß zertreten. Die Bullen hatten keine Zeit, zu feuern. Robyn war immer noch schneller als man es auf Grund ihrer Größe denken würde. Sie machte alle wortwörtlich und bildlich auf einmal platt.

    "Auch nicht? Dann wird hier niemanden festgenommen. Wiedersehen!" Robyn drehte sich um und lief Richtung Stadtzentrum. Sie sah noch nicht einmal auf die dünne Metallscheibchen und rote Flecken in ihren gewaltigen Fußabdruck die gerade eben noch Streifenwagen und Polizisten gewesen waren.

    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (6. August 2014 um 13:49)

  • Kapitel 6

    Robyn ging los, Richtung Philadelphia, nachdem sie erst noch den teuren Autos auf dem Parkplatz zertreten hatte. Auf ihrem Weg richtete sie unglaubliche Schäden und Unglück an. Mit jedem Schritt zerbröselte die Riesin eine Handvoll Häuser. Bäume verwandelten sich in Splitter, Wiesen zu braune, Fuß-förmige Flecken, Straßen rissen auf. Flüchtende Menschen verendeten dutzendweise, in ihre Autos zusammengepresst oder wie Ungeziefer von Robyn zertreten. Und die genoss jede Sekunde davon. Was sie nicht für eine Zerstörung verursachte durch einfaches herumlaufen! Robyn konnte nur ahnen was die Winzlinge da unten durchmachten, als sie sahen wie die Riesin tötete, zerstörte und zertrat.

    Ein älteres Ehepaar, das ihr ganzes Leben hart gearbeitet hatte, hatte sich gerade ihr Traumhaus gekauft. Eine schöne, große Villa, umgeben von sehr alten Bäumen. Sie bewunderten es aus etwa zwanzig Meter Entfernung. Endlich konnten sie ihre Rente genießen in das idyllische, ruhige Plätzchen wofür sie ihr halbes Leben Geld gespart hatten.
    Auf einmal kam ein riesiger, nackter Fuß auf ihr Haus nieder. Die gewaltige Luftverschiebung blies sie beide um. Als sie wieder aufgestanden waren, sahen sie gerade noch wie sich der gewaltige Fuß erhob. Die Villa war völlig zerstört, in den Boden hinein gepresst und nur noch Schutt. Die alten Bäume lagen zersplittert drum herum. Wasser aus zerbrochene Leitungen füllte langsam Robyns riesiger Fußabdruck.

    Alles war weg.

    Die Frau fiel ohnmächtig um, der Mann war zu sehr schockiert um sie aufzufangen. Also doch Altersheim.

    Ein Geschäftsinhaber hatte vor zwei Tagen sein neues Geschäft für Elektronik eröffnet, nach etwa ein halbes Jahr Renovierungen. Er hatte sich tief verschuldet, da die vielen Geräten und die Renovierung sündhaft teuer waren. Aber jetzt würde er ordentlich Geld verdienen.

    Dachte er.

    Der Mann sah wie sein Lebensunterhalt und seine Investierungen innerhalb einer Sekunde zerstört wurden als Robyn sein ganzer Laden, mit darin jedes Fernsehgerät, Computer, Radio, Küchenmaschinen und andere Sachen im Wert von fast eine Million Dollar, einfach zertrat. Ihr Fuß donnerte durch sein ganzes Geschäft, nichts blieb davon übrig. Die Riesin lief einfach weiter, ohne auch nur einen Blick auf ihre Zerstörung zu werfen, so unwichtig war es für sie. Der Mann viel auch ohnmächtig um, nachdem er sich selber als Penner gesehen hatte, der Obdachlos unter einer Brücke hockte.

    So zerstörte Robyn alles auf ihrem Weg über die Baltimore Avenue zum Zentrum Philadelphias. Dort angekommen ließ sie sich richtig gehen.

    Robyn riss das höchste Gebäude, das Comcast Center, aus den Boden, hob es über ihren Kopf und faltete es wie ein Akkordeon. Fensterglas regnete auf sie herab wie eine silberne Regenschauer. Robyn trat auf dem Verkehr und die Menschen, auf Häuser und Bäume. Nichts war vor ihre massiven, gewaltigen Füße, schwingende, tretende Beine und gigantische Hände sicher. Sie riss ganze Gebäude wie Unkraut aus den Boden, warf sie in andere hinein oder zerquetschte sie in ihre mächtigen Hände. Sie zerkrümelten wie Kekse, tödlicher Schutt regnete auf jeden der sich unglücklicherweise in ihre Nähe befand.

    Robyn war nie eine gute Nationalistin. Die Independence Hall zertrat sie wie ein kleines Haus aus Lego, wodurch sie ein wichtiger materieller Teil der amerikanischen Geschichte ausradierte. Robyn drückte langsam zu, sie genoss wie das Mauerwerk und der Beton ihr unermessbares Gewicht nachgaben. Die City Hall flog in tausende Stücke durch die Gegend, wovon die meisten im Delaware Fluss landeten als sie kräftig dagegen trat.
    Überall ertönten Alarmsirenen. Menschen rannten in Panik, schreiend, weinend, fluchend. Und vor allem starben sie, da Robyns etwa 100 Meter langen Füße alles ohne Gnade zertrampelten und zerquetschten.
    Sie pflückte ein ganzer Güterzug vom Gleis und schwenkte ihm fröhlich, wie eine lange Kette, im Kreis herum, während sie spielerisch wie ein kleines Mädchen herumsprang. Unter ihr wurde die Arbeit, die die Holländer vor etwa 400 Jahre begonnen und zum modernen Philadelphia geführt hatte, restlos vernichtet.

    "Was ist das?" sagte sie und sah sich einen kleinen Gegenstand aus Metall an. Es war die Liberty Bell, die Freiheitsglocke, die für Robyn kaum mehr war als ein winziger Ball.

    "Hm, zu klein um an mein Ohrläppchen zu hängen. Was soll ich bloß damit?" dachte sie. Dann, ohne zu zögern, warf sie es in ihrem Mund und verschluckte die Glocke ohne zu kauen. Die Freiheitsglocke wurde kurz darauf durch Robyns Magensäure aufgelöst.

    Dadurch wurde ihr bewusst, das sie kaum etwas gegessen hatte heute Morgen. Ihr Magen knurrte, und Robyn rieb sich über den Bauch.

    "Ich muss etwas essen," dachte sie. "Aber was?"

    Sie sah sich um, konnte aber nichts finden was ihren Hunger stillen konnte. Bis sie mehr oder weniger zufällig eine riesige Menschenmenge weg flüchten sah über einer der Hauptstraßen.

    Robyn lächelte.

    "Warum auch nicht?" dachte sie.

    Fortsetzung folgt

  • Kapitel 7

    Robyn lief zu einer Fabrik in ihrer Nähe und brach einen langen Schornstein aus Stahl ab. Sie wusch das Ding im Delaware Fluss, bis sämtlicher Ruß weggespült und es außen und innen ganz sauber war. Sie wandte sich der Menschenmenge zu. Ein paar Schritte reichten schon um sie einzuholen.
    Robyn bückte sie vorüber, über die Menschenmenge, und setzte den Schornstein wie ein Blasrohr an ihren Mund. Dann saugte sie kräftig.

    Die Winzlinge verschwanden dutzendweise in den Schornstein, als ob es ein Staubsauger war und sie nichts anderes als Staub. Robyn fühlte wie sich ihr Mund mit Menschen füllte, ringend, wälzend, tretend. Die Riesin lies sie einen Moment zappeln, dann zerkaute sie sie genüsslich. Es schmeckte wie rohes, blutiges Fleisch. Robyn schluckte die Masse runter, leckte sich die Zähne und saugte erneut. Wieder verschwanden viele Menschen in den Schornstein-Staubsauger. Sie schmeckten gut.
    Es war auch witzig, fand Robyn jedenfalls, zu sehen wie die Miniaturmenschen verschwanden in die riesige Tube. Robyn fühlte sich so mächtig! Sie konnte tun, was sie wollte, keiner hatte ihr was entgegenzusetzen. Sie war der Boss! Weil sie so riesig war!

    Robyn sah wie sich einer der Winzlinge an einer Straßenlaterne festhielt. Dadurch konnte er sich den Sog widersetzen.

    "Hey, was ist das?" fragte Robyn und riss die Straßenlaterne mit den Winzling daran aus den Boden. Sie hielt das kleine Ding zwischen Daumen und Zeigefinger fest und sah sich den verängstigten Mann der daran zappelte an.

    "Mmmm... Schaschlik! Das liebe ich" sagte sie und biss zu. Sie verschlang fast den ganzen Kerl. Nur seine Hände, die immer noch die Stange der Laterne umklammerten, blieben zurück. Robyn verspeiste den kleinen Kerl ebenfalls. Die Laterne warf sie weg.

    Robyn bückte sich wieder vorüber zu der Menschenmasse. Abermals sog sie die Winzlinge durch den Schornstein hinein, aber jetzt verschluckte sie sie ganz. Die konnten jetzt schön in ihren Magen zwischen die Leichenteile und ihre Verdauungssäfte warten, bis sie entweder erstickten oder sich auflösten.

    RÜÜÜLPSSS!!! Robyn brauchte keine Manieren. Sie rülpste laut und traktierte den Rest der Menschenmenge so auf den ekligen Geruch von rohes, blutiges Menschenfleisch. Nach ihrer Mahlzeit warf sie den Schornstein weg und sah sich um.

    Sie entdeckte die berühmten Geschäfte am "Liberty Place" und bekam Lust zum Einkaufen. Sie liebte ja das Shoppen, neben einer Riesin zu sein.

    Robyn legte sich hin, plättete so dutzende Geschäfte unter ihren athletischen Körper und sprach:

    "Hi, ich bin Randalierende Robyn. Ich will Shoppen. Und ich werde jetzt ein paar Einkäufe machen. Aber Randalierende Robyn bezahlt nicht. Sie nimmt sich was sie will. Und ich will ALLES!!!"

    Mit diesen Worten fegte sie mit ihren 270 Meter langen Arme die ganzen Geschäfte, Fressbuden, Modebutiken und sonstiges zu sich, wie es ein Pokerspieler mit seinen gewonnen Chips tat.

    "Alles für mich! Alles für Randalierende Robyn! Schmuck, Klamotten, Schuhe... alles! Ha, ha!" lachte sie.

    BUMM! Eine Explosion gegen ihre Schulter. Es schmerzte sehr und Robyn blutete.

    "AAArrggh!" rief sie und schlagartig sprang auf. Raketen hatten sie ordentlich verletzt. Eine Armee aus Hubschrauber, Kampfflugzeuge und auf den Boden Panzer, Artillerie und Infanterie kam langsam auf sie zu. Sie feuerten wie wild, fest entschlossen um Robyn zu töten.

    Die Riesin dachte nicht lange nach und konzentrierte sich abermals aufs Wachsen. Sie wusste ja, dass sich ihr Wunden dann wieder verschlossen. Und tatsächlich, als Robyn wuchs, verschwand der Schmerz und ihre Wunden verheilten.

    Robyns Größe, sehr zum Entsetzen der Armee, nahm sprunghaft zu. Ihr Körper schoss mit dutzende Meter pro Sekunde hoch. Raketen und sonstige Geschosse verwundeten sie zwar immer noch, aber auch diese Wunden verheilten augenblicklich.

    Robyn lachte fies. Sie wuchs und wuchs, mit den Händen auf den Hüften. Sie hasste es während des Einkaufens gestört zu werden, und die Armee sollte bezahlen!

    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (23. August 2014 um 14:49)

  • Kapitel 8

    Als Robyn aufhörte zu wachsen, war sie unglaubliche 4,5 Kilometer groß!

    Ihren Berg ähnlichen Körper ließ Philadelphia klein aussehen, die höchsten noch stehenden Gebäude kamen ihr gerade bis an die Knöchel. Ihre Füße waren jetzt so lang wie es gerade noch ihr Körper gewesen war und bedeckten mehrere Stadtviertel, mit Wohnungen, Parks, Geschäfte und allem.
    Ein paar der Hubschrauber und Kampfflugzeuge konnten ihr nicht mehr ausweichen und flogen in sie hinein. Eine Explosion mit Feuerball, und das war es.

    "Ihr wollt also kämpfen?" donnerte Robyns Stimme vom Himmel, die so stark war das ein paar der noch stehende Gebäude zitterten. Sie war nun nicht weniger als eine Göttin, Ehrfurcht erregend und allmächtig.

    "Gut, dann kämpfen wir. Aber erst mal muss ich aufs Klo!"

    Robyn pinkelte, obwohl sie einfach auf der gleichen Stelle stehen blieb. Der gewaltige Strahl Urin, tausende Liter pro Sekunde, schlug auf den Straßen ein wie eine Bombe. Ehe ein Soldat, Panzer oder Geschoss auch nur reagieren konnte, wusch eine riesige Flut aus stinkende, gelbe Schiffe sie alle weg.

    Robyn leerte ihre Blase und verursachte so eine Überschwemmung in das Stadtzentrum Philadelphias. Der Strudel riss alles mit, Panzer, Soldaten, Bäume, Passanten.... Alles war den Urin Robyn im Weg kam, endete ihre Existenz im Delaware- Fluss. Auch die Armee.

    "Ist das alles?" grinste Robyn. "Ihr könnt noch nicht einmal gegen meine Schiffe antreten! Was wäre wohl passiert, wenn ich mein 100 Meter langer, kleiner Zeh erhoben hätte? Damit könnte ich ja ein dutzend Panzer zerquetschen! Oder fünfzig Kommandos, ihr Jahrelanges, hartes Training im Nu ausgelöscht. Ihr seid nichts! Ich bin eine Göttin! Und jetzt gibt es Strafe weil ihr mich gestört habt!"

    Robyn hielt was sie versprach und zerstampfte jedes noch stehende Gebäude in Philadelphia. Ihre Füße konnten jetzt ein ganzer Häuserblock bedecken und zertraten fast hundert Bauwerke auf einmal. Flüchtende Massen presste sie tief im Boden, ihre kollektiv erhobene Arme konnten noch nicht einmal ihr kleiner Zeh hochheben.
    Robyn setzte sich. Ihr gewaltiger Hintern vergrub sich tief in der Erde und nahm drei Häuserblocks, ein Park und das Philadelphia Museum of Arts mit. Sie streckte ihre fast zwei Kilometer langen Beine und bulldozerte so ihre Füße durch die Stadt. Die etwa ein Meter dicke Schwielen unter ihre Fußsohle war härter als der härteste Beton und zerstörten alles was die Riesin damit berührte. Der nun aufrecht stehende Fuß, die Sohle blutig und dreckig, ragte höher gen Himmel als der höchste Wolkenkratzer.

    Sie war so gewaltig! Ein startender Hubschrauber brauchte eine ganze Minute um wenigstens an ihr großer Zeh ihres aufrecht stehenden Fußes heran zu kommen. Ihre Hände konnten ein ganzer Hügel festhalten. Robyn kam es vor, als säße sie in ein Spielzeug-Dorf. Sie griff dutzende Gebäude und zerrieb sie über ihre Nippel, Brüste und Bauch. Dann spürte sie ein wohliges Gefühl im Unterleib. Robyn wurde erregt. Es machte ihr heiß, so gewaltig, gigantisch groß zu sein. Aber da Philadelphia schon fast völlig zerstört war, musste sie wohl ihre Bedürfnisse auf einer anderen Art befriedigen. Sie stand auf. Robyn wusste, was sie tun musste.

    "Tschüss, Quäkerstadt. Hier habt ihr noch ein Abschiedsgeschenk," sagte sie und sprang ein paar mal. So verursachte sie Erdbeben welche die Stadt endgültig den Rest gaben.

    Robyn drehte sich um und ging weg, ihre langen Schritte brachten sie schnell zu ihrem neuen Ziel, Washington D.C..

    Auf ihrem Weg nach Washington D.C. sorgte Robyn dafür, so viel wie möglich zu zerstören. Ganze Dörfer wurden zertreten, viele Quadratkilometer Ackerland zu nutzlose Einöde gepresst unter ihren Füssen und Gewicht. Eine 4,5 Kilometer große Frau konnte ohne Probleme dutzende Ortschaften in Kies und Schrott verwandelten, ganze Wälder auf einmal zermatschen und ab und zu einen Hügel platt treten.
    Zwei Flugzeuge und einen Hubschrauber explodierten als sie gegen ihren Bauch flogen. Robyn merkte es noch nicht einmal. Sie bewunderte ihre schönen Füße, die Größe 44 hatten als sie noch 1,92m war, ein gutes Verhältnis zum Rest ihres Körpers. Für wie viele Dollar an Schaden hatte sie bislang wohl damit angerichtet? Und wie viele getötet?

    "Ich denke, jetzt viel mehr," sagte sie als sie auf eine Kleeblatt-Autobahn trat und diese völlig zerstörte, zusammen mit unzählige bunte Pünktchen die Autos waren. Sie folgte aus Neugierde den dünnen, grauen Draht der in Wirklichkeit aus ein paar Autobahnwege bestand und kam in Baltimore an.

    Robyn erinnerte sich das Motto der Stadt: Get in on it. (Komm rein drauf)

    Lächelnd lief sie in der Stadt, drehte sich um und setzte sich "drauf". Sie bewegte ihr gewaltiger Hintern hin und her über Baltimore, als ob sie ein Jucken ohne Hände beseitigen wollte. Was für eine Macht sie doch hatte! Sie sah über ihre Schulter runter zu Baltimore und grinste spöttisch. Alles war so winzig gegen ihr. Sogar das Legg Mason Building, etwa 110 Meter groß, wirkte auf sie wie ein Splitter den sie kaum von den anderen winzigen Bauwerken unterscheiden konnte.

    Dann stand Robyn auf und zerstörte den Rest von Baltimore.

    Sie plättete mit jeden Schritt ein paar Quadratkilometer der Stadt und radierte pro Sekunde tausende Leben aus. Rauch und Staub quellten aus den Schutt, Robyn lies kein einziges Gebäude stehen. Sie konnte keine Menschen mehr sehen aus ihrer Höhe, aber die Riesin wusste, das sie sämtliche Einwohner tötete, schnell und gigantisch wie sie war.
    Robyn war glücklich. Das ist das wahre Leben! Sie, eine gewaltige, enorme, titanische Mega-Riesin! Sie zertrampelte fröhlich ganz Baltimore, wie sie es immer als Kind mit Sandburgen gemacht hatte, seien es ihre oder andere. Robyn lief im Kreis, und ruinierte Baltimore so systematisch in weniger als drei Minuten. Es machte sie heißer als sie ohnehin schon war.
    Sie verließ die völlig zerstörte Stadt und setzte ihren Weg nach der Hauptstadt Amerikas fort. Wolken formten sich um ihren Bauch, aber ein kurzer Atemstoß reichte um wieder klare Sicht zu haben. Bald kam Washington D.C. in Sicht.

    Fortsetzung folgt. Im nächsten Kapitel gibt es dann eine Sexszene. Wer sie haben will kann mir eine PR schicken, muss aber volljährig sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (28. August 2014 um 12:06)

  • Kapitel 9

    In Washtington D.C. angekommen spazierte Robyn durch die Hauptstadt, tötend und zerstörend. Das Washington Monument zertrat sie ohne Probleme, und obwohl es wie eine Nadel wirkte gegen die Riesin, pikste es ihr nicht. Es gab einfach nach, wie sämtliche andere Gebäude. Robyn liebte das Gefühl von zerbrechenden Häuser unter ihre Fußsohlen. Sie machten dasselbe Geräusch als wenn sie durch frischer Schnee lief, nämlich ein sanftes Krachen. Und dann das Gefühl des Zusammendrückens. Alles fühlte sich an wie Schneckenhäuser und leere Nussschalen und zerbrach genau so einfach.

    Eine weitere Armee hatte sich versammelt um Robyn aufzuhalten, aber sie war schon zu groß um das Militär zu bemerken. Zehntausend Soldaten starben alle im gleichen Moment als sie ihren Fuß auf sie platzierte, ohne das Robyn wusste das sie ein ganzes Regiment ausradierte. Panzer ging es nicht besser. Sie waren so groß wie Flöhe gegen die 4,5 Kilometer Titanin. Die Geschosse konnten noch nicht einmal ihre Knöchel erreichen, das war die letzte Erfahrung welche die Panzer machten bevor sie unter Robyns Füße verendeten.
    Kampfjets zerstörte sie genau so unbewusst als sie einfach gegen sie lief. Sogar ihr Nippel war stärker als ein modernes Flugzeug, wie ein Pilot herausfand. Robyn war ganz auf die Hauptstadt konzentriert. Der grüne Fleck den sie zertrat hielt sie für ein Park. Es war aber die Armee.

    "So, und was nun?" fragte Robyn sich nachdem Washington D.C. aussah wie nach einen Angriff mit einer Atombombe.

    Ihr knurrender Magen gab die Antwort. Obwohl sie schon ordentlich gegessen hatte, war Robyn wieder hungrig. So ging es ihr immer nach Sex. Sie bekam Hunger.

    "Hmm, was soll ich den essen? Mal sehen..." murmelte sie. Sie erinnerte sich an einen Chat mit einem Riesinnen-Fan auf ihrer Facebookseite. Es hatte etwas Interessantes suggeriert. Lächelnd leckte Robyn ihre Lippen. Sie verlies die Hauptstadt und ging nach Arlington.

    Sie wusste was sie dort antraf. Das würde sicher schmecken.

    Das Pentagon.

    In Arlington angekommen, hatte Robyn das fünfeckige Gebäude schnell entdeckt. Sie lief darauf zu und fühlte sich wie eine Göttin. Das Bauwerk schätzte sie so groß wie ihre Hand, aber als sie davor stand, war es doch etwas größer. Kein Problem.

    Robyn bückte sich und bohrte ihren riesigen Hände im Boden unter das Pentagon. Dann hob sie alles einfach hoch, wie sie es beim Weißen Haus gemacht hatte. Das gesamte Pentagon und ein Stück Erde riss sie ohne weiteres einfach aus der Erde heraus! Robyn entfernte abermals den Dreck bis nur das Gebäude übrigblieb.

    "Gerade eben habe ich eure kleine Armee einfach weg gepinkelt," sagte Robyn, die immer noch nicht wusste das sie eine zweite Armee zertreten hatte.
    "Das war gut! Aber nun bin ich hungrig. All dieses Zertreten, Töten und Bumsen ist anstrengend, wisst ihr," fuhr sie fort. Sie linste in das Bauwerk, das etwa so groß wie ein ordentliches Buch gegen sie war.

    Die Menschen im Pentagon wussten nicht was passieren würde. Vielen war schwindlig, da sie ja etwa 4 Kilometer in die Luft gehoben waren innerhalb zwei Sekunden als Robyn das Gebäude hochhob. Diejenigen an der Seite wo sich Robyns Gesicht befand sahen nur ihre enormen, tiefblauen Augen und ein etwa hundert Meter großer, schwarzer Kreis der ihre Pupille war.

    "Aber ich weiß, wie ich mein Hunger stillen kann," grinste Robyn.

    Dann biss sie in das Pentagon. Ihre gewaltigen Zähne, jeder etwa hundert Meter lang, zerbröselten das Mauerwerk wie ein Biskuit und töteten jeden der dazwischen geriet. Ihre 350 Meter langen Zunge rührte den Schutt, Möbel, Menschen und was immer sich drinnen befand mit einer gewaltigen Kraft durcheinander, während ihr Speichel alles durchnässte. Nachdem sie den Happen heruntergeschluckt hatte, nahm sie ein zweiter Biss. Zwölf bisse später war das Pentagon weg. Aufgegessen, wie eine kleine Pizza.

    "Aah, lecker! Die Zentrale der Verteidigung der Staaten liegt jetzt in mein Bauch! Morgen kriegt ihr sie wieder zurück, wenn ich sie ausgeschissen habe, ha, ha!" lachte Robyn.

    "Ja, das war gut," sagte die Riesin und wusch sich den Mund ab. "Ihr Soldaten wisst, wie man bauen muss. Eine Atombombe wäre ein guter Nachtisch...".

    Da erschrak Robyn. Ihr fiel etwas ein. Was, wenn sie tatsächlich eine Atombombe auf ihr abfeuern würden? Robyn wusste das konventionelle Waffen ihr nichts anhaben konnten und das ihre Wunden sich schlossen wenn sie wuchs, aber eine Nuklearwaffe, das war etwas anderes. Sogar jetzt, 4,5 Kilometer groß, konnte alleine schon die enorme Temperatur der Waffe sie töten. Und dann die radioaktive Strahlung. Konnte sie das ab, auch indem sie wieder wachsen würde, oder bekam sie doch noch Krebs?

    "Dann kann ich nicht geschehen lassen," dachte Robyn. "Es gibt nur ein Mittel gegen Atombomben. Wachsen, wachsen und noch mal wachsen. Bis sogar die stärkste Atombombe wie ein Knallfrosch wirkt.

    Sie spreizte ihre Arme, schloss die Augen und holte tief Luft. Robyn wuchs wieder.

    "Nicht innehalten jetzt," sagte sie immer wieder zu sich selbst. "Ich muss gegen Atombomben immun sein."

    Fortsetzung folgt.

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