Sonnenkraft
Von Vaalser4
Anm. d. Autors: Das ist die allererste Riesinnengeschichte die ich geschrieben habe (auf Englisch). Sie ist etwa zwei Jahre alt und ich hoffe, sie gefällt euch.
Es gibt wieder zwei -ganz kurze- Sexszenen, die ich weggelassen habe. Wer sie haben will muss volljährig sein und mir eine Mail schicken.
Und ja, die Riesin wird wieder gigantisch groß. Die ersten drei Kapitel sind Einführung, das Wachstum fängt erst im 4. Kapitel an.
Kommentare sind wie immer willkommen.
Kapitel 1
"Das ist doch nicht euer ernst?" rief Patricia empört. "Ihr lasst mich zur Versammlung kommen und sagt mir eiskalt, dass ich gefeuert bin?"
"Nun kommen sie, Frau Bamburg," sagte der ältere Mann. "Der ganze Betriebsrat ist der Meinung, dass es besser für die Firma ist. Und wer sagt schon nein gegen 1,5 Milliarden Euro?"
Die anderen Anwesenden im Saal nickten.
"Ihr schmeißt mich einfach so raus? Aus "Bamburg Energie"? Die Firma, die mein Vater gegründet und zum Multinational gemacht hat, die sie heute ist? Bamburg Energie, die Firma die euch reich und mächtig gemacht hat? Nur, weil ich nicht genug Erfahrung haben sollte?"
Patricia sah alle Männer im Saal wütend an. Keine Erfahrung! Es gab niemanden der mehr von der Firma wusste als sie. Ihr Vater hatte sie in Wirtschaft unterrichtet seit sie 12 war, und schon bald darauf half sie hin und wieder in seiner Firma namens Bamburg Energie, ein Betrieb der sich in Energieproduktion, Speichergeräte für Energie und Energielieferung spezialisierte.
Mit Kaffee kochen für die Angestellte, Kopien machen und ähnliche Sachen sammelte die kleine Patricia ihre ersten Erfahrungen im Geschäftsleben. Zwei Jahre danach, als sie gerade 15 geworden war, erledigte sie leichte Büroarbeit in der Firma als Ferienjob. Während ihr Studium, Wirtschaftslehre, machte sie ihre Feldarbeit auch bei Bamburg Energie. Ihr ganzes Leben war eng verbunden mit dieser Firma.
Ihr Vater, Gründer und höchster Boss, gab ihr nach ihr Studium die hohe Managerposition die sie jetzt bekleidete, sehr zum Leidwesen der anderen Manager. Aber der alte Herr Bamburg war der Boss, und deshalb mussten sie sich wohl fügen.
Aber ihr Vater war jetzt tot. Vor ein paar Wochen starb er an ein Herzinfarkt. Patricias Stelle, die er ihr gegeben hatte, musste jetzt laut Betriebsrat durch jemand mit "mehr Erfahrung" besetzt werden. Und die Firma zahlte ihr, das Gesetz folgend, 1,5 Milliarden damit sie verschwand. Gut, das war unglaublich viel Geld, aber die Firma war extrem erfolgreich, und der Gehalt der Patricia in drei Jahren verdiente war genau so viel.
"Warum gehen sie nicht einfach und genießen ihr Leben?" fragte der ältere Mann lächelnd. "Wie alt sind sie jetzt? Fünfundzwanzig, richtig? Sie sind jung und sehen gut aus. Warum suchen sie sich nicht einen Ehemann und leben ihr Leben in Luxus?"
Worte wie "Ja" und "Genau" von den anderen Ratsmitglieder folgten.
Patricia traf das wie ein Schlag. Diese Frechheit! Sie konnte John, wie der ältere Mann hieß, zwar nie besonders gut leiden, aber so etwas hatte sie überhaupt nicht von ihm erwartet. Ja, von zwei andere Mitglieder, Greg und Robert, aber nicht von ihm. Frechheit!
Ihre Augen richteten sich auf Greg, eine der zwei Männer in ihrem Leben die sie am meisten hasste.
Es war ein ekliger, arschkriechender 30-Jähriger, der seine Position durch Hinterhältigkeit, Ellenbogenarbeit und "Freude" in den Rücken fallen zu danken hatte.
Patricia hasste Greg, der ihr immer "Patricia" statt "Frau Bamburg" genannt hatte, vom ersten Tag an. Er wollte immer ein Date mit ihr, aber Patricia wusste das er nicht an einer ernsthaften Beziehung, sondern nur an Sex interessiert war.
Patricia hatte nun mal das Aussehen um Männer an zu ziehen. Ein sehr hübsches Gesicht, muskulöse Beine (sie spielte Tennis und joggte mindestens vier Mal die Woche) und ein paar sehr große Brüste, die gerade mal in ein BH mit Körbchengrösse G passten. Letztere zogen Männer wie ein Magnet an, unter anderem, sehr zu Patricias Leidwesen, Greg.
Sie wusste, er sah sie nur als ein paar redenden Titten und nahm sie als Person gar nicht ernst. Er machte immer Bemerkungen über ihr Aussehen, meistens "lustige" Kommentare über ihren Busen. Und er starrte immer auf ihre Brust, egal ob sie irgendwo saß und stand, Gregs Augen waren immer auf ihre Brüste gerichtet. Er dachte wohl, sie würde es nicht bemerken. Patricia hasste ihn. Nein, mit den würde sie niemals ein Date wollen. Geschweige den Sex haben. Sie hatte sich geschworen das dieser Kerl niemals ihr Kreuz anfassen würde.
Und dann war da noch Robert, 35 Jahre alt, auch Mitglied des Rates. Patricia hasste ihn genau so tief wie Greg. Er war arrogant, rechthaberisch und betrachtete sie im gleichen Licht wie Greg. Ja, er wollte sie auch ins Bett kriegen, und Patricia war sich sicher das die beiden heimlich Pläne schmiedeten wie man sie herumkriegen konnte.
Sie masturbierten bestimmt nach oder gar während der Arbeit, während sie darüber fantasierten wie sie mit Patricias Titten spielten. Sie, ihre Sexsklavin. Da die beiden Kerle so eine eklige Persönlichkeit hatten, waren sie auch nicht verheiratet. Frauen betrachteten sie als Beute, und sehr zu ihr Leidwesen zeigte Patricia die beiden immer die kalte Schulter.
John, der ältere Mann, redete immer noch mit ihr.
"Sie können ihre laufenden Arbeiten natürlich zu Ende machen. Und nächsten Monat halten wir eine schöne Abschlussfeier. Sie werden doch sicher verstehen dass wir keine Verluste riskieren können, oder? Ihr Vater würde es sicher verstehen und...".
Patricia hörte nicht mehr hin. Sie drehte sich um und lief wütend weg. Im Gedanken schwor sie Rache.
Später am Tag saß Patricia zuhause und weinte. Jetzt war sie nicht nur ganz alleine (ihre Mutter starb bei ihre Geburt, und da sie das Erstgeborene war, hatte sie keine Geschwister), und nun war sie auch noch arbeitslos. Obwohl das für eine Milliardärin kein Problem ist, fühlte Patricia sich sehr gekränkt. Konnte sie es diese Bastarde doch nur heimzahlen!
Eine andere Firma gründen und sie wegkonkurrieren wäre dumm; Bamburg Energie war zu stark, eine der führenden Firmen auf den internationalen Markt. Und das Gericht was auch keine Option, da die Kündigung völlig Legal war.
Ach, war sie frustriert! Könnte sie sie nur alle töten, den einen nach den anderen!
Patricia stellte sich vor wie sie in die Firma lief, wie eine mächtige Superheldin, der ganze Betriebsrat umbrachte und niemand sie stoppen konnte. Diese Phantasie tat ihr ein wenig gut, aber Patricia fühlte sich immer noch ziemlich mies. Also ging sie im Park joggen. Sie joggte viel, und wenn es ihr schlecht ging half es oft.
Im Park angekommen, versuchte Patricia sich die Frust vom Leib zu rennen, hatte aber kaum Erfolg. Müde und immer noch frustriert lief sie zur Parkbank worauf sie sich immer setzte wenn sie sich ausruhen wollte. Auf der Bank saß ein Mann der ein Buch las. Patricia setzte sich neben ihn ohne auf ihn zu achten, bis sie ihren Namen hörte.
"Patricia, bist du das?"
Sie sah ihn an, und erkannte Victor Manhold, ein früheren Klassenkameraden.
"Victor? Ja, ich bin es. Ich hatte dich nicht so richtig erkannt," antwortete sie überrascht. Es war schon bestimmt sechs Jahre her dass sie sich zum letzten Mal gesehen hatten.
Victor war jemand an den man sich erinnerte, da er sich in sie verguckt hatte in der Schule. Patricia allerdings wollte nichts von ihn wissen, da sie ihn für ein verrückter Spinner hielt. Immer las er wissenschaftliche Bücher und hatte wilde Ideen über neue Technologien und Maschinen. Und -aber das hatte Patricia ihm nie gesagt- sie fand Victor unter ihrem Niveau. Er kam aus einer einfachen Familie, nicht arm aber auch nicht reich. Für Patricia war er gut genug ihr mit Mathe zu helfen, damit hatte sie immer Schwierigkeiten, aber sie zeigte ihm die kalte Schulter wenn Victor ihr um ein Date fragte.
Sie nahm in der letzten Klasse einen Jungen namens Stan als Freund, der zwar nicht so intelligent wie Victor war aber aus einer wohlhabenden Familie stammte. Stans Vater war Richter und seine Mutter Eigentümerin von zwei Läden, also keine einfachen Arbeiter wie Victors Eltern.
Aber nun saß Patricia im Park neben diesen Victor und sie redeten über ihre Leben nach der Hauptschule. Victor hatte Physik studiert und suchte nach Arbeit, oder jemand der Interesse an seine Erfindungen hatte.
"Er hat sich gar nicht geändert," dachte Patricia als er über seine Geräte erzählte.
"Meine größte Erfindung ist ein Sonnenkollektor. So habe ich sie jedenfalls genannt," sagte er. "Sie ist imstande Energie zu transferieren, von der Sonne zu einem Empfänger, zum Beispiel eine Energiezelle, auf der Erde oder im Weltraum. Und wenn man diese Zellen in den Sonnenkollektor einbaut, kann man auch da die Energie speichern. Stecke den Sonnenkollektor in einen Satelliten, und er kann die Energie der Sonne speichern ohne durch Wolken was die Wirkung betrifft eingeschränkt zu werden. Und wenn man die Energie in ein Laserstrahl verwandelt, kann man sie als Hitze transportieren und... hey, was ist los?"
Victor sah wie sich Tränen in Patricias Augen bildeten. Das Thema "Energie" hatte ihre Gedanken zurück nach die Firma gebracht.
Sie erzählte Victor alles, und er hörte mit Interesse und Besorgnis zu.
"Also bist du gefeuert. Was sagt Stan dazu?"
"Oh, wir haben schon vor ein paar Jahre Schluss gemacht. Ich habe zur Zeit keinen Partner. Und ich will auch keinen," fügte sie schnell hinzu, bevor Victor sie erneut um ein Date fragen konnte.
"Wenn ich doch nur Rache nehmen konnte an diese Bastarde im Rat. Ich würde lieber die ganze Firma zerstören als es ihnen zu überlassen. Aber wie mache ich das..."
Victor sah Patricia lange Zeit an. Dann lächelte er.
"Vielleicht kann ich dir helfen," sagte er mit einer komischen Stimme. "Es gibt noch etwas, was der Sonnenkollektor tun kann. Er kann Masse vergrössern."
"Was?" fragte Patricia.
"Nun, du kennst doch die Gleichung von Einstein, E=MC², richtig? Energie ist Masse, multipliziert mit das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Das heißt das sehr viel Energie aus sehr wenig Masse gewonnen werden kann, um es einfach zu sagen. Aber es geht auch andersrum, Masse aus Energie herstellen. Und genau das kann der Sonnenkollektor. Masse aus Energie machen."
"Aber das kostet doch sehr viel Energie," erwiderte Patricia. "Keine Solarzellen sind imstande..."
"Ja, aber das ist gerade das geniale an meiner Erfindung," unterbrach Victor ihr. "Nur die Sonne produziert ausreichend Energie. Ein Satellit, der so dicht an der Sonne dran ist, nicht gehindert von der Erdatmosphäre oder den Abstand zwischen Erde und Sonne, der könnte die Energie der Sonne ausreichend absorbieren und nutzen. Er schickt die Energie dann zur Erde und macht Masse daraus."
"OK, aber wie hilft mir das Rache zu nehmen?" fragte Patricia.
"Nun, indem man die Masse eines Objektes erhöht, wird es größer. Alles kann man so größer machen, Steine, Metall, Wasser... und Lebewesen. Dazu muss ich nur das Zielobjekt einscannen, den Sonnenkollektor mit den Daten des Scans füttern damit er weiß, welche Masse vergrößert werden muss, und der Rest macht dann die gespeicherte Energie. Die Satelliten sind Ferngesteuert, weißt du. Und so ein Scanner kann ich auch bauen."
"Und was willst du vergrößern?"
"Dich natürlich."
"Mich?" Patricia sah Victor an. Meinte er das ernst? Das tat er.
"Ja, dich. Ich lass dich zu einer Riesin werden, die die Gebäude von Bamburg Energie zerstört, die Ratsmitglieder tötet und...".
"Du bist ja verrückt! Du machst dich über mich lustig! Das ist doch Wahnsinn! Ich..." rief Patricia empört.
"Es ist möglich. Und ich bin, entgegen der landläufigen Meinung, nicht verrückt. Denke darüber nach, wenn du die Firma deines Vaters nicht führen kannst, soll niemand es tun. Und keiner könnte dich aufhalten, wenn du einmal gigantisch bist. Hast du nicht darüber fantasiert, wie du die Schweine umbringst? Ihre Wohnungen zerstörst? Nun?"
Patricia gab keine Antwort. Ja, darüber hatte sie fantasiert und ja, sie wollte es die Ratsmitglieder heimzahlen. Aber diese Vorstellung... Eine Riesin zu sein... sie glaubte nicht mehr an Märchen. Es war einfach doof. Sie kannte die Formel Einsteins, da sie ja mit Energie arbeitete, und Satelliten die Energie zur Erde transportierten... das war auch keine neue Idee. Sie hatte viele Blaupausen gesehen von Möchtegern-Erfinder die solche Satelliten erfunden hatten. Keine wurde als realistisch gesehen.
Victor stand auf, steckte sein Buch weg und holte ein Stück Papier aus seiner Tasche. Er schrieb seine Telefonnummer und Emailadresse drauf und gab es Patricia.
"Wenn du dich bedenkst, lass es mich wissen," sagte er und ging.
Später am Tag stand Patricia nackt vor ihren Badezimmerspiegel. Sie hatte gerade geduscht. Die Frau die ihr ansah war traurig. Zerbrochen. Gedemütigt.
Victors Worte spuckten in ihren Kopf herum.
Sie, eine Riesin die Bamburg Energie zerstörte weil man sie gefeuert hatte.
Patricia stellte sich vor wie sie als Riesin vors Gebäude stand, die Möbel im Badezimmer waren andere Gebäude in der Stadt, und sie schlug mit der Faust gegen die Mauern von der Firma. Jeder Winzling im Gebäude rannte in Panik weg. Patricia was ein mächtige Riesin, die ihre Rache nahm!
Sie war überrascht dass es kein schlechter Gedanke war.
Nein, es war ein aufregender Gedanke. Sie sah ihren Körper im Spiegel, ihr schulterlanges, braunes Haar, ihre braunen Augen, ihr schönes Gesicht... ihre gewaltigen Brüsten, dicke, muskulöse Schenkel und Waden... alles zu riesigen Proportionen aufgebläht. Füße, größer als das größte Auto. Hände, so stark das sie Steine zerquetschen konnte.
Patricia stellte sich vor wie sie die kleinen Menschen, die Mitglieder des Rates, zertrat. Autos machte sie flacher als eine Münze. Sie war allmächtig. Keinen konnte sie stoppen. Sie war unbesiegbar! Es war ein fantastischer Gedanke!
"Ich mach's," sagte sie zu sich selbst. "Morgen ruf' ich Victor an und sage ihn, dass ich es mache!"
Fortsetzung folgt