Hallöchen. Zu erst möchte ich sagen, dass ich meine andere Geschichte natürlich noch fertig stelle. Also macht euch dort keine Sorgen. Da ich aber ein paar gute Ideen schon für meine nächste Geschichte hatte, habe ich mich einfach mal daran gemacht, diese zu schreiben. Sie geht jetzt in die andere Richtung. Anstelle, dass die Frau wächst, schrumpft nun der Mann. Bei dem Bereich hättet ihr das wohl auch kaum erwartet. Jedenfalls bringt das auch wieder ein paar Möglichkeiten für die "Riesin". Aber jetzt halte ich mein Plappermaul und wünsche euch viel Spaß mit dem ersten Kapitel
Die Puppenspielerin
Ein neuer Bewohner
Melanie spülte gerade in der Küche das Geschirr, als ihr Freund brüllte: „Wo bleibt mein Bier Weib?“ Sie trocknete ihre Hände und ging langsam zum Kühlschrank. Eigentlich wollte sie ihm sein Bier nicht bringen, doch das hätte Bedeutet Schläge zu bekommen. Deshalb holte sie das kühle Bier aus dem Kühlschrank, öffnete sogar die Flasche und brachte es dann ihrem Freund, der vor dem Fernseher saß und Chips fressend Fußball schaute.
Sie hasste das Wochenende. Denn dann war ihr Freund jeden Tag zu Hause. Als sie sich kennengelernt hatten, war er total nett gewesen. Doch seitdem sie zusammen wohnten, war er ein richtiges Ekel geworden. So als hätte er all seine Gefühle für sie nur Erfunden und es eigentlich nur auf eine Sklavin abgesehen.
In der Woche war er Arbeiten. Immerhin brachte er Geld in das Haus. Auch Melanie ging Arbeiten. Sie arbeitete als Verkäuferin und war noch in der Ausbildung. Es war ihr letztes Jahr. Mit 19 Jahren war sie eine der jüngsten Mitarbeiterinnen. Sie hatte schulterlange, braune Haare. Meistens trug sie zu Hause ein Top und eine Jeans. Die Farben variierten dabei ständig.
Heute trug sie zum Beispiel ein schwarzes Top und eine blaue Jeans. Ihr Freund interessierte sich aber sowieso nicht dafür, was sie trug. Hauptsache sie war gut im Bett und gehorchte ihm. Sie ging in das Wohnzimmer und wünschte sich wieder einmal, dass sie all dies heimzahlen konnte.
Als er sein Bier hatte, war Markus, so hieß ihr Freund, wenigstens erst einmal ruhig gestellt. Zumindest bis die Flasche wieder leer war, was bei ihm ziemlich schnell ging. Leider vertrug er nicht viel und zu Melanies Pech war er noch aggressiver, wenn er besoffen war.
Jedes Wochenende hatte sie die selben Qualen und doch schaffte sie es nicht, ihn loszulassen. Tief in ihr war einfach die Hoffnung, dass es sich ändern würde. Sie wandte sich wieder dem Geschirr zu und beendete den Abwasch. Wieder einmal wünschte sie sich, dass sich die Situation änderte.
Es klingelte an der Tür. Sie hörte ihren Freund knurren: „Mach du auf, Weib.“ Konnte er überhaupt noch ihren Namen, fragte sie sich. Anscheinend nicht. Die junge Frau ging zur Tür und öffnete. Ein Postbote stand vor ihr, der sagte: „Ich habe hier ein Paket für sie.“
Melanie wunderte sich darüber, da sie nichts bestellt hatte. Vermutlich hatte ihr Freund, sofern man den noch so nennen konnte, mal wieder in ihrem Namen etwas bestellt. Sie nahm das Paket an und unterschrieb. Zuerst wollte sie Markus das Paket sofort geben, doch dann siegte ihre Neugier und sie öffnete es in der Küche.
Darin befand sich eine seltsame Flasche mit einer seltsamen Flüssigkeit. Diese hatte eine grünliche Farbe und konnte nichts gutes verheißen. Bei der Flasche war ein Brief, der an sie adressiert war.
Sehr geehrte Melanie,
mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie Probleme mit ihrem Freund haben. Deshalb habe ich Ihnen dieses Mittel geschickt. Es ist noch in der Testphase, doch ich versichere Ihnen, dass es dieses Problem aus der Welt schafft, ohne das man das Ihnen ankreiden kann. Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.
Gianleen
Melanie starrte verdutzt auf die Worte. Sie hatte noch nie von diesem Gianleen gehört. Aber was hatte sie zu verlieren? Vielleicht sollte sie die Flüssigkeit wirklich an ihrem Freund ausprobieren. Schließlich war keine Besserung in Sicht.
Unschlüssig stand sie dort. Dann brüllte ihr Freund: „Ich will noch ein Bier, Alte.“ Wut schäumte in ihr auf. Ehe sie sich versah, hatte sie eine Flasche Bier genommen, diese geöffnet und ein wenig von der Flüssigkeit hinein gefüllt.
Sie eilte zu ihrem Freund und gab ihm die Flasche. Danach ging die junge Frau zurück in die Küche und kramte die Flasche samt dem Päckchen und dem Brief davon. Immerhin hatte sie hier in der Küche noch Schränke, in die Markus einfach nicht schaute. Dort bewahrte sie hinter Kochbüchern ihre größten Schätze auf.
Heimlich schaute sie von der Küche immer wieder ins Wohnzimmer, um zu schauen, ob sich etwas tat. Doch ihr Freund trank nur immer weiter von dem Bier. Anscheinend hatte man ihr nur einen Streich gespielt und sie war auch noch darauf hineingefallen.
Sie wollte gerade das nächste Bier bereitstellen, als der Pfiff zur Halbzeit ertönte. Pünktlich dazu geschah etwas mit ihrem Freund. Sie konnte erst nicht sagen, was es war. Doch dann sah sie, wie sein Kopf langsam kleiner wurde.
Als sie staunend näher kam, bemerkte sie, dass aber nicht nur sein Kopf kleiner wurde, sondern sein gesamter Körper. „Was zur Hölle hast du mir dort gebracht, du Bitch.“, brüllte ihr Freund erbost. Doch seine Klamotten, die ihm inzwischen deutlich zu groß waren, behinderten ihn.
Melanie hatte sich mit ihren 1,67 immer klein neben ihm gefühlt. Doch sie stellte fest, dass er schon bald so groß war wie sie. Doch damit hörte es noch nicht auf. Er schrumpfte immer weiter und war schon bald kleiner als sie. Aus seinem wütenden Gesichtsausdruck wurde eine Maske des Entsetzen.
Seine Freundin überragte ihn schon bald über einen Kopf. Immer kleiner wurde er und damit wurde die Erscheinung von Melanie für ihn immer größer. Die junge Frau lächelte in sich hinein. Endlich war der Tag gekommen, an dem sie sich für sein Verhalten rächen konnte.
Jetzt würde sie ihn benutzen und ausschimpfen und herum schubsen und und und. So viele Ideen schwankten in ihrem Kopf. Ihr wurde ein wenig schwindelig. Nicht alle davon waren unbedingt Jugendfrei, aber das kümmerte sie wenig.
Ihr Freund hörte auf zu schrumpfen, als er kleiner als eine ihrer Puppen war. Er kroch unter seinen Klamotten hervor und sah vor sich die zwei Beine seiner Freundin, die bedrohlich in den Himmel ragten. Melanie bemerkte, dass unter den Sessel fliehen wollte, auf dem er vor wenigen Augenblicken noch gesessen hatte.
Doch sie reagierte blitzschnell und packte ihn. Dann ging sie hoch in ihr Zimmer, in dem immerhin noch ihr Puppenhaus stand, welches ihr Markus gelassen hatte. Vor diesem setzte sie den winzigen Kerl ab und meinte: „Gefällt dir dein neues zu Hause? Das will ich doch hoffen. Sonst werde ich nämlich wütend. Und du willst nicht, dass ich wütend werde, verstanden?“
Sie lächelte bei diesen Worten engelhaft, obwohl ihre Gedanken eher teuflischer Natur waren. Markus war jetzt nichts weiteres als ihr Spielzeug, mit dem sie tun und lassen konnte, was sie wollte. Der kleine Zwerg brüllte: „Mach mich wieder groß du Schlampe.“
„Das werde ich ganz bestimmt nicht tun. Ich habe es satt deine Sklavin zu sein und jeden Tag zu befürchten von dir verprügelt zu werden. Du hast dein blödes Spiel lange genug gespielt. Jetzt spielen wir mein Spiel nach meinen Regeln.“ Sie kicherte böse und fügte noch hinzu: „Und es gibt kein Entkommen.“