Die Puppenspielerin

  • Hallöchen. Zu erst möchte ich sagen, dass ich meine andere Geschichte natürlich noch fertig stelle. Also macht euch dort keine Sorgen. Da ich aber ein paar gute Ideen schon für meine nächste Geschichte hatte, habe ich mich einfach mal daran gemacht, diese zu schreiben. Sie geht jetzt in die andere Richtung. Anstelle, dass die Frau wächst, schrumpft nun der Mann. Bei dem Bereich hättet ihr das wohl auch kaum erwartet. Jedenfalls bringt das auch wieder ein paar Möglichkeiten für die "Riesin". Aber jetzt halte ich mein Plappermaul und wünsche euch viel Spaß mit dem ersten Kapitel ;)

    Die Puppenspielerin

    Ein neuer Bewohner

    Melanie spülte gerade in der Küche das Geschirr, als ihr Freund brüllte: „Wo bleibt mein Bier Weib?“ Sie trocknete ihre Hände und ging langsam zum Kühlschrank. Eigentlich wollte sie ihm sein Bier nicht bringen, doch das hätte Bedeutet Schläge zu bekommen. Deshalb holte sie das kühle Bier aus dem Kühlschrank, öffnete sogar die Flasche und brachte es dann ihrem Freund, der vor dem Fernseher saß und Chips fressend Fußball schaute.
    Sie hasste das Wochenende. Denn dann war ihr Freund jeden Tag zu Hause. Als sie sich kennengelernt hatten, war er total nett gewesen. Doch seitdem sie zusammen wohnten, war er ein richtiges Ekel geworden. So als hätte er all seine Gefühle für sie nur Erfunden und es eigentlich nur auf eine Sklavin abgesehen.
    In der Woche war er Arbeiten. Immerhin brachte er Geld in das Haus. Auch Melanie ging Arbeiten. Sie arbeitete als Verkäuferin und war noch in der Ausbildung. Es war ihr letztes Jahr. Mit 19 Jahren war sie eine der jüngsten Mitarbeiterinnen. Sie hatte schulterlange, braune Haare. Meistens trug sie zu Hause ein Top und eine Jeans. Die Farben variierten dabei ständig.
    Heute trug sie zum Beispiel ein schwarzes Top und eine blaue Jeans. Ihr Freund interessierte sich aber sowieso nicht dafür, was sie trug. Hauptsache sie war gut im Bett und gehorchte ihm. Sie ging in das Wohnzimmer und wünschte sich wieder einmal, dass sie all dies heimzahlen konnte.
    Als er sein Bier hatte, war Markus, so hieß ihr Freund, wenigstens erst einmal ruhig gestellt. Zumindest bis die Flasche wieder leer war, was bei ihm ziemlich schnell ging. Leider vertrug er nicht viel und zu Melanies Pech war er noch aggressiver, wenn er besoffen war.
    Jedes Wochenende hatte sie die selben Qualen und doch schaffte sie es nicht, ihn loszulassen. Tief in ihr war einfach die Hoffnung, dass es sich ändern würde. Sie wandte sich wieder dem Geschirr zu und beendete den Abwasch. Wieder einmal wünschte sie sich, dass sich die Situation änderte.
    Es klingelte an der Tür. Sie hörte ihren Freund knurren: „Mach du auf, Weib.“ Konnte er überhaupt noch ihren Namen, fragte sie sich. Anscheinend nicht. Die junge Frau ging zur Tür und öffnete. Ein Postbote stand vor ihr, der sagte: „Ich habe hier ein Paket für sie.“
    Melanie wunderte sich darüber, da sie nichts bestellt hatte. Vermutlich hatte ihr Freund, sofern man den noch so nennen konnte, mal wieder in ihrem Namen etwas bestellt. Sie nahm das Paket an und unterschrieb. Zuerst wollte sie Markus das Paket sofort geben, doch dann siegte ihre Neugier und sie öffnete es in der Küche.
    Darin befand sich eine seltsame Flasche mit einer seltsamen Flüssigkeit. Diese hatte eine grünliche Farbe und konnte nichts gutes verheißen. Bei der Flasche war ein Brief, der an sie adressiert war.

    Sehr geehrte Melanie,

    mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie Probleme mit ihrem Freund haben. Deshalb habe ich Ihnen dieses Mittel geschickt. Es ist noch in der Testphase, doch ich versichere Ihnen, dass es dieses Problem aus der Welt schafft, ohne das man das Ihnen ankreiden kann. Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.

    Gianleen
    Melanie starrte verdutzt auf die Worte. Sie hatte noch nie von diesem Gianleen gehört. Aber was hatte sie zu verlieren? Vielleicht sollte sie die Flüssigkeit wirklich an ihrem Freund ausprobieren. Schließlich war keine Besserung in Sicht.
    Unschlüssig stand sie dort. Dann brüllte ihr Freund: „Ich will noch ein Bier, Alte.“ Wut schäumte in ihr auf. Ehe sie sich versah, hatte sie eine Flasche Bier genommen, diese geöffnet und ein wenig von der Flüssigkeit hinein gefüllt.
    Sie eilte zu ihrem Freund und gab ihm die Flasche. Danach ging die junge Frau zurück in die Küche und kramte die Flasche samt dem Päckchen und dem Brief davon. Immerhin hatte sie hier in der Küche noch Schränke, in die Markus einfach nicht schaute. Dort bewahrte sie hinter Kochbüchern ihre größten Schätze auf.
    Heimlich schaute sie von der Küche immer wieder ins Wohnzimmer, um zu schauen, ob sich etwas tat. Doch ihr Freund trank nur immer weiter von dem Bier. Anscheinend hatte man ihr nur einen Streich gespielt und sie war auch noch darauf hineingefallen.
    Sie wollte gerade das nächste Bier bereitstellen, als der Pfiff zur Halbzeit ertönte. Pünktlich dazu geschah etwas mit ihrem Freund. Sie konnte erst nicht sagen, was es war. Doch dann sah sie, wie sein Kopf langsam kleiner wurde.
    Als sie staunend näher kam, bemerkte sie, dass aber nicht nur sein Kopf kleiner wurde, sondern sein gesamter Körper. „Was zur Hölle hast du mir dort gebracht, du Bitch.“, brüllte ihr Freund erbost. Doch seine Klamotten, die ihm inzwischen deutlich zu groß waren, behinderten ihn.
    Melanie hatte sich mit ihren 1,67 immer klein neben ihm gefühlt. Doch sie stellte fest, dass er schon bald so groß war wie sie. Doch damit hörte es noch nicht auf. Er schrumpfte immer weiter und war schon bald kleiner als sie. Aus seinem wütenden Gesichtsausdruck wurde eine Maske des Entsetzen.
    Seine Freundin überragte ihn schon bald über einen Kopf. Immer kleiner wurde er und damit wurde die Erscheinung von Melanie für ihn immer größer. Die junge Frau lächelte in sich hinein. Endlich war der Tag gekommen, an dem sie sich für sein Verhalten rächen konnte.
    Jetzt würde sie ihn benutzen und ausschimpfen und herum schubsen und und und. So viele Ideen schwankten in ihrem Kopf. Ihr wurde ein wenig schwindelig. Nicht alle davon waren unbedingt Jugendfrei, aber das kümmerte sie wenig.
    Ihr Freund hörte auf zu schrumpfen, als er kleiner als eine ihrer Puppen war. Er kroch unter seinen Klamotten hervor und sah vor sich die zwei Beine seiner Freundin, die bedrohlich in den Himmel ragten. Melanie bemerkte, dass unter den Sessel fliehen wollte, auf dem er vor wenigen Augenblicken noch gesessen hatte.
    Doch sie reagierte blitzschnell und packte ihn. Dann ging sie hoch in ihr Zimmer, in dem immerhin noch ihr Puppenhaus stand, welches ihr Markus gelassen hatte. Vor diesem setzte sie den winzigen Kerl ab und meinte: „Gefällt dir dein neues zu Hause? Das will ich doch hoffen. Sonst werde ich nämlich wütend. Und du willst nicht, dass ich wütend werde, verstanden?“
    Sie lächelte bei diesen Worten engelhaft, obwohl ihre Gedanken eher teuflischer Natur waren. Markus war jetzt nichts weiteres als ihr Spielzeug, mit dem sie tun und lassen konnte, was sie wollte. Der kleine Zwerg brüllte: „Mach mich wieder groß du Schlampe.“
    „Das werde ich ganz bestimmt nicht tun. Ich habe es satt deine Sklavin zu sein und jeden Tag zu befürchten von dir verprügelt zu werden. Du hast dein blödes Spiel lange genug gespielt. Jetzt spielen wir mein Spiel nach meinen Regeln.“ Sie kicherte böse und fügte noch hinzu: „Und es gibt kein Entkommen.“

  • hui, da bin ich mal gespannt wie das weiter geht^^
    Was eine freundliche Riesin bei dir macht, hast du ja schon schön beschrieben, aber jetzt bin ich echt mal gespannt, was eine böse Riesin bei dir macht :)

  • So es geht weiter:

    Machtspielchen

    Melanie starrte auch noch nach ein paar Augenblicken auf den winzigen Kerl vor sich, der mal ihr Freund gewesen war. Doch diese Bezeichnung verdiente er schon lange nicht mehr. Er war jetzt ihr Spielzeug und sie konnte mit ihm machen, was sie wollte. Alleine der Gedanke daran, auf welch schreckliche Art und Weise sie es ihm heimzahlen konnte, ließ ihr Herz schneller schlagen.
    Markus hatte sie Monate schlecht behandelt und sie geschlagen. Sie hatte es hingenommen und mit niemanden darüber gesprochen. Er hatte sie verändert. Melanie hasste ihn abgrundtief und sie hatte jede Hoffnung verloren, dass er sich je ändern würde.
    Jetzt da sie so auf ihn herunter schaute, breitete sich ein angenehmes Gefühl von Macht in ihr Haus. Mit befehlender Stimme meinte sie: „Geh sofort in dein neues Haus und komm auf den Balkon des oberen Stockwerks. Ich hasse es, wenn ich so auf dich herunter schauen muss.“
    „Aber Melanie. Wir können doch über alles reden. Es tut mir Leid.“
    Sie stampfte wütend mit ihrem Fuß direkt vor ihm auf den Boden. Es gefiel ihr, als der kleine Wurm vor Angst auf den Boden fiel und langsam Richtung Puppenhaus kroch. „Bitte tu mir nichts.“, wimmerte er.
    Sie stampfte erneut mit ihrem Fuß auf den Boden. Danach zog sie Hausschuhe aus und warf sie einfach in eine Ecke. Danach stampfte sie noch einmal drohend und sah, wie der Winzling ins Haus flüchtete. Mit wütender Stimme meinte sie: „Als ob du mich verschont hättest, wenn ich es gewünscht hätte. Ich zahle nur das zurück, was du mit mir gemacht hast.“
    Sie sah, wie er auf den Balkon kroch und lächelte. Ihr wäre es zwar eigentlich lieber gewesen, wenn er sich noch ein wenig gesträubt hätte, aber das zeigte ihr auch, wie viel Macht sie jetzt über ihn hatte. Vorsichtig setzte sie sich vor das Haus und sah auf ihre nackte, lebendige Puppe herab.
    Die junge Frau begann in den Kartons zu kramen, um nach Kleidung für ihren Sklaven zu suchen. Am Ende fand sie nur ein Kleidchen und eine Strumpfhose. Doch das machte doch auch eine wunderbare Bestrafung. Sie warf die winzige Kleidung auf den Balkon und meinte: „Du ziehst das sofort an.“
    „Aber...“
    „Nichts aber! Wenn du nicht auf mich hörst, wirst du es bereuen.“ Der Winzling erzitterte, als sie sich nur ein wenig vornüber beugte. Es macht Spaß ihn wie ein Stück Dreck zu behandeln. Sie musste sich eingestehen, dass es ihr gefiel so mit Männern umzugehen. Denn diese hatten sich ihr gegenüber letztendlich gleich verhalten.
    All ihre schlechten Erfahrungen spülten an die Oberfläche und nährten ihren Hass auf das andere Geschlecht. Währenddessen zog sich Markus die Kleidung an. Anscheinend hatte er bemerkt, dass seine Göttin keinen Widerspruch duldete.
    „So ist es brav.“, meinte Melanie und kicherte böse. Wie weit würde sie ihn wohl erniedrigen können, ehe er es nicht mehr mit sich machen ließ. Sie zog ihre Socken aus und sagte: „Und nun leck meine Füße, du Wurm.“ Er weitete die Augen und starrte sie entsetzt an. Doch ihr Gesichtsausdruck machte ihm deutlich, dass sie keinerlei Widerspruch duldete.
    Zufrieden sah sie, dass er wieder herunter kam. Sie setzte sich auf das Bett und wartete, bis er ihre Füße erreichte. Dann begann er doch tatsächlich zu lecken. Es kitzelte, wenn seine kleine Zunge über ihre nackte Haut strich. Melanie erschauderte bei den Gefühlen. Es war toll, einfach nur toll diesen kleinen Wurm so zu erniedrigen.
    Es erregte sie sogar. Doch Markus hielt plötzlich inne, weil er anscheinend dachte, dass das schon reichte. „Mehr.“, knurrte seine Göttin voller Verlangen. Er gehorchte nicht. Sie starrte auf ihn herunter. Sein Verhalten musste bestraft werden.
    Deshalb stupste sie ihn leicht mit ihrem Fuß an, was ihn aber schon umwarf. Danach setzte sie ihren Fuß auf seinen kleinen Körper und drückte ganz sanft auf ihn. „Mehr.“, knurrte sie erneut. Zufrieden stellte sie fest, wie seine winzige Zunge wieder über ihren nackten Füße leckte.
    Nach einer Weile kam ihr ein fieser Gedanke. Sie stand auf, wobei sie darauf achtete, dass sie nicht auf Markus trat, da dies ein viel zu frühes Ende ihres Spielchen bedeutete hätte. „Du bleibst besser, wo du bist, Freundchen oder du wirst es bereuen!“, drohte sie noch, ehe sie eilig in die Küche rannte.
    Dort holte sie ein Glas mit Senf hervor und nahm dieses wieder mit hoch. Oben angekommen, rieb sie ihren rechten Fuß voller Senf. Daraufhin sagte sie: „Leck ihn sofort sauber!“ Sie sah, wie alleine der Geruch nach Senf für Tränen in seine Augen verursachte. Doch er zu ihrem Erstaunen fing er an den Senf abzuschlecken. Vermutlich lag das an dem Alkoholpegel, den er intus hatte. Aber der würde irgendwann nicht mehr vorhanden sein und dann würde sie ihn richtig quälen.
    Schon jetzt freute sie sich auf diesen Moment. Es war einfach toll eine Göttin zu sein, auch wenn man nur für einen Menschen auf dem Planeten in diesem Moment eine Göttin war. Melanie fühlte sich immer wohler in ihrer neuen Rolle. Sie sah voller Faszination, wie der Winzling trotz der Schärfe, ihre Füße abschleckte. Er brauchte ewig dafür und wenn er etwas ausließ, wies sie ihn rüde daraufhin.
    Als er nach mehr als einer Stunde endlich fertig war, hob Melanie den Winzling ohne Probleme hoch und fragte: „Wie ist es so erniedrigt zu werden. Jetzt weißt du, wie es ist, wenn man so behandelt wird, du Arschloch.“
    „Melanie, bitte. Es tut mir Leid. Bitte mach mich wieder groß.“
    „Ich kann nicht. Aber selbst wenn ich könnte, würde ich es nicht machen. Diese Situation ist einfach viel zu schön. Es macht Spaß und ich bekomme endlich meine Rache.“, sagte sie unheilvoll. Sie bemerkte, dass sein Kleid voller Senf war, aber das kümmerte sie eigentlich kaum. Dennoch brüllte sie: „Schau dir mal deine Kleidung an. Wie konntest du diese nur so voll sauen. Dafür musst du bestraft werden.“
    „Aber...“
    „Nichts aber! Ich bin jetzt deine Göttin, deine Herrin, Meisterin, Domina.“ Jeder dieser Begriffe gefiel ihr und sie merkte selber nicht, wie sich ihr Charakter änderte. Ihre verborgene Fantasie, die aus den Demütigungen entstanden war, kam nun zum Vorschein und es war keine gute.“
    Sie stampfte unheilvoll auf den Boden, ehe sie mit Markus in der Hand ins Wohnzimmer ging. Dort setzte sie den kleinen Wicht auf den Esstisch, ehe sie selber über einen Stuhl auf diesen kletterte. Auf allen Vieren stand sie über ihn. Sie blickte auf ihn herab, während sie ihren Körper langsam absenkte.
    Panisch setzte sich der Winzling in Bewegung, weshalb sie ihren Körper schneller absenkte. Er erreichte gerade ihre zierlichen Brüste von der Höhe, als sie mit diesen ihn umstupste, sodass er hinfiel. Am liebsten hätte sie ihn wirklich zerquetscht, aber dafür war es noch zu früh.
    Stattdessen richtete sie sich wieder auf und setzte sich hin. Blitzschnell schnappte sie Markus, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte und starrte ihn lustvoll an. In ihrem Kopf spielten sich schon die nächsten Szenarien ab, in denen sie ihn quälte. Voller Leidenschaft schleckte sie ihn ab.
    Ihr wurde leicht schwindelig, als die Gefühle in ihr tobten. Es fiel ihr immer schwerer, der Versuchung zu widerstehen. Sie glaubte nicht, dass Markus lange überleben würde und dann würde sie wahrscheinlich ein neues Opfer brauchen. Doch von den Mistkerlen gab es ja genug. Wenn ein oder zwei von ihnen einfach verschwanden, würde das wohl kaum ein Problem darstellen. Aber noch hatte sie ja den kleinen Wurm, der seine volle Bestrafung noch erhalten würde.

  • Ich habe weiter geschrieben. Das Ergebnis findet ihr hier:

    Das Bad im Bier

    Mit ihren Opfer, das sie immer noch in der Hand trugt, kletterte sie von dem Tisch. Laut dachte sie: „Was soll ich denn nun machen. Hast du vielleicht eine Idee. Ah da fällt mir ein, dass du vermutlich noch etwas Bier möchtest.“
    Sie eilte summend in der Küche und setzte den kleinen Wicht im Waschbecken ab. Sie verstopfte den Abfluss und holte danach etwas Bier aus dem Kühlschrank. Sie öffnete die Flasche und stellte sie direkt neben den Herd. Anstelle das Bier im gekühlten Zustand über ihren Freund zu kippen, holte sie einen Kochtopf aus dem Schrank.
    In diesen schüttete sie das Bier und begann den Topf danach zu erhitzen. Da sie mit der Menge an Bier nicht zufrieden war, holte sie noch eine zweite Flasche hervor. Als sie damit fertig war, wartete sie etwas, ehe sie den Herd wieder ausschaltete. Danach nahm sie ihren Winzling und warf ihn einfach in den Kochtopf.
    Das Bier war sehr warm und man sah ihm an, dass es ihm eindeutig zu warm war. Melanie erfreute sich an den Qualen ihres Freundes und kam nicht auf die Idee ihn aus dem Bad herauszuholen. Viel mehr schaltete sie den Herd wieder an, um das Bier noch weiter zu erhitzen.
    Ein teuflisches Grinsen war auf ihrem Gesicht zu sehen. Sie wollte ihn so Leiden sehen. Es war einfach ein tolles Gefühl, endlich Rache nehmen zu können. Doch gleichzeitig genoss sie ihre Macht. Erregt sah sie zu, wie der Wurm immer lauter um Hilfe schrie. Doch sie sah es nicht ein, ihn jetzt schon herauszuholen.
    Erst als er sein Bewusstsein verlor, holte sie ihn aus dem inzwischen dampfenden Bier. Dabei atmete sie unweigerlich den Geruch ein, weshalb ihr leicht schwindelig wurde. Das lag nicht am Alkohol sondern viel mehr an dem Geruch. Sie mochte kein Bier.
    Schnell stellte die junge Frau den Herd ab, ehe sie geduldig darauf wartete, dass Markus sein Bewusstsein wieder erlangte. Als er seine Augen öffnete, hustete er. Dann stammelte er: „Bitte hör auf. Ich werde mich ändern, ich verspreche es. Nur bitte hör auf damit.“
    Melanie lachte böse auf. Sie würde sicherlich nicht aufhören. Ihr gefiel es viel zu sehr den kleinen Wicht zu quälen. Deshalb warf sie ihn wieder in den Topf und stellte den Herd dabei wieder an. Es erregte sie, wie der kleine Wurm um Hilfe schrie. Er tat ihr fast schon Leid, doch das dem lieben Mädchen, das sie mal gewesen war, war nun eine Dämonin geworden, die es liebte Männer zu quälen.
    Die Sadistin in ihr schrie danach, Markus noch mehr zu quälen. Sie erhöhte die Temperatur der Herdplatte und sah, wie das Bier anfing zu kochen. Selbst als sich der kleine Körper nicht mehr regte, hörte sie nicht damit auf. Zu faszinierend und erregend war dieser Anblick.
    Immer mehr Dampf stieg auf und nun wurde ihr richtig schwindelig. Sie stellte schnell den Herd aus, doch das Bier war zu heiß, um den bewusstlosen Körper ihres Spielzeugs hinauszuholen. Sie torkelte ein wenig zurück, da die Mischung aus ihren neu entdeckten Gefühlen und des Bierdampfs sie trunken machte.
    Deshalb setzte sie sich auf ihren Küchenstuhl und genoss die Gefühle. Sie schloss ihre Augen, um noch einmal zu sehen, wie Markus in dem Topf um Hilfe quengelte und panisch mit den Armen ruderte. Sie war so fasziniert davon, dass sie sich ihren Gefühlen hingab.
    Es dauerte einige Zeit, bis sich die junge Frau beruhigt hatte. Die letzten Stunden waren wirklich toll gewesen. Inzwischen war es dunkel geworden. Sie schaute nach Markus, stellte aber fest, dass er nicht überlebt hatte. Sie bedauerte es, dass er schon tot war, da sie nun ein neues Opfer suchen musste.
    Genau in diesem Moment kam ihr Hund in die Küche gelaufen, weil er etwas zu essen haben wollte. Meistens war Markus um diese Zeit vor dem Fernseher eingeschlafen, weshalb der Hund lieber erst dann aus deinem Korb kam. Melanie war ihm den kleinen Wicht zu, den der Hund sofort verspeiste.
    Sie sah dabei zu, wie der Hund immer wieder auf die blutigen Überreste des Mannes kaute, den sie mal geliebt hatte. Jetzt empfand sie nur noch Hass und Reue für ihre früheren Gefühle. Endlich war sie dieses Arschloch los. Doch ihr hatte dieses Spiel so sehr gefallen, dass sie unbedingt noch mehr Winzlinge brauchte, an denen sie ihre brutale Fantasie ausleben konnte.
    Sie nahm sich vor an diesem Abend in die Disko zu gehen. Es war Samstag und da fand man immer einen Typen, der sie abschleppen wollte, um seinen Spaß danach mit ihr zu haben. Doch sie würde den Spieß umdrehen. Diese Flüssigkeit, die sie erhalten hatte, war einfach wundervoll.
    Alleine der Gedanke daran schon bald ein weiteres Opfer zu haben, ließ das Herz des Mädchen schneller schlagen. Sie wollte noch so viel ausprobieren und sie war sich sicher, dass die Männerwelt ihr gerne dabei helfen würde. Ein böses Lachen entwich ihren Lippen, dass sogar ihren Hund zusammenzucken ließ.
    Als Entschuldigung streichelte sie ihn und spielte danach ein wenig im Wohnzimmer mit ihm. Dabei fiel ihr auf, dass der Fernseher noch lief. Sie schaltete ihn aus und lächelte. Ab jetzt konnte sie schauen, was sie wollte. Sie konnte essen, was sie wollte und machen was sie wollte. Endlich war sie wieder eigenständig. Ihr Leben hatte sich an einem Nachmittag einfach nur drastisch geändert und sie war einfach nur glücklich.

  • Hui, das ist echt mal einfallsreich. gekocht in bier und vom hund verspeist, hab ich noch nirgendwo gelesen^^
    Ich bin mal echt gespannt, was du dir noch so einfallen lässt.

  • Hallo, ich habe eben mit dem nächsten Kapitel abgeschlossen. Es zugeben etwas knapp beschrieben, aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. Warum die Erklärungen so knapp ausfallen, könnt ihr euch dann hoffentlich am Ende denken ;)

    Die Tänzerin

    Melanie betrachtete sich gedankenverloren im Spiegel. Es war schon etwas her, dass sie das letzte Mal in eine Disco gegangen war. Deshalb war es ungewohnt gewesen, diese Art von Kleidung anzuziehen. Ihr Freund hatte sich eh nie dafür interessiert, was sie trug.
    Als sie an ihren Freund dachte, plagten sie Gewissensbisse. Sie hatte ihn getötet. Zwar hatte er sie schikaniert, aber es war nicht ihre Absicht gewesen, ihn zu töten. Doch es war ein Unfall gewesen. Ihre Gedanken wanderten aber auch schnell wieder zum Besuch in der Disco.
    Sie trug ein rotes Top, welches einen deutlich größeren Ausschnitt hatte und fast schon ihren schwarzen BH preisgab. Dazu trug sie einen schwarzen Rock und eine rote Strumpfhose. Ihre Schuhe waren ebenfalls schwarz und hatte relativ große Absätze.
    Mit einem Lächeln verließ sie das Zimmer. Ehe sie ihre Wohnung verließ, steckte sie aber noch etwas von dem Mittel ein. Vielleicht fand sie das ein oder andere Glas, in welches sie davon etwas schüttete.
    In der Disco erwartete sie die laute Musik. Zum Glück sah sie niemanden, den sie kannte. Langsam mischte sie sich unter die Leute. Es dauerte nicht lange, ehe sie der erste Kerl anmachte. Doch sie wickelte ihn schnell ab.
    Der nächste Typ stellte sich etwas geschickter an, spendierte ihr etwas zu trinken, ehe sie gemeinsam tanzten. Nach dem Tanzen holte sie die kleine Flasche hervor, in die sie das Mittel gefüllt hatte. Sie stellte sie auf den Tresen der Bar, um sie griffbereit zu haben.
    Ihr Tanzpartner lenkte sie aber kurz ab und als sie wieder hinsah, war die kleine Flasche weg. Zufällig sah sie, wie der Barkeeper den Inhalt gerade in mehrere Gläser verteilte. Dann schrie er: „Die 1€ Hour startet jetzt.“
    Sofort stürmten alle Gäste auf die Getränke zu. Nach und nach trank jeder von ihnen das Mittel. Darunter waren auch Mädchen und selbst der Barkeeper gönnte sich ein Gläschen. Völlig verdattert sah Melanie dabei zu. Sie war unfähig etwas dagegen zu tun.
    Ehe sie sich versah, schrumpfte jeder Discobesucher auf eine winzige Größe und starrte entsetzt zu ihr auf. Die junge Frau drehte sich von der Bar weg und betrachtete die kleine Menge, die nun vor ihr stand und zu ihr hinaufschauten.
    Der Anblick war wundervoll, aber eigentlich vollkommen unmöglich. Sie hatte gar nicht genug von dem Mittel mitgenommen, um die gesamte Disco damit zu schrumpfen. Vorsichtig unternahm sie einen Schritt und die Winzlinge flohen erschrocken, als ihre Schuhe mit einem „klack“ auf den Boden aufsetzen.
    Die Musik stoppte plötzlich, da anscheinend das Ende der Playlist erreicht wurden war. Melanie atmete tief ein. Zu ihrem Erstaunen sah sie, wie ein Winzling nach dem anderen sich vor ihr auf die Knie fiel. Was sie sah, gefiel ihr.
    Sie unternahm einen weiteren Schritt, der mindestens zwei Winzlinge zerquetschte. In ihr schrie etwas nach mehr. Dieser Anblick weckte in ihr das Verlangen, all diese Leute zu zerquetschen. Langsam ging sie zu dem Musikplayer und sorgte dafür, dass die Musik wieder lief.
    Danach fing sie unvermittelt an zu tanzen. Immer wieder landeten Winzlinge unter ihren Sohlen. Sie bemerkte die vielen verzweifelten Blicke. Sie hörte die vielen Schreie. All das sorgte dafür, dass sie noch leidenschaftlicher tanzte.
    Als das Lied endete applaudierte die restliche Menge. Um Melanie herum befand sich eine blutige Masse aus Fleisch und Knochen. Ein schrilles Lachen erklang aus ihrer Kehle, ehe sie zur Bar eilte und sie sich etwas Schnaps eingoss. Sie hatte getötet.
    Ihre Gedanken rasten und sie musste sich mit dem Alkohol beruhigen. Sie war eine Mörderin. Diese Situation war einfach vollkommen abstrus. Mit steigenden Alkoholpegel ließ ihre Hemmschwelle nach. Als sie betrunken war, begann sie die ersten Leute zu essen, da sie Hunger hatte.
    Es dauerte zwar etwas, bis sie einen Winzling erwischte, doch es waren immer noch so viele da, dass sie diese kaum verfehlen konnte. Nach und nach landete ein Winzling in ihrem Maul und ihr Gesicht wurde immer Blut verschmierter. Ihre Zunge leckte über ihre Lippen.
    Als ihr Magen voll war, legte sie sich auf den Boden und rollte herum, um die restlichen Menschen zu töten. Dabei wurde ihr richtig heiß. Sie spürte trotz ihrer Trunkenheit, wie die winzigen Körper von ihrem bloßen Gewicht zerdrückt wurden.
    Doch das Bild verschwand plötzlich und Melanie stand wieder vor ihrem Spiegel. Ihre Atmung war schneller als sie sollte und ihre Kleidung war total verschwitzt. Anscheinend war alles nur ihrer Fantasie entsprungen. Ihr Herz hämmerte wie bekloppt, als sie sich auf das Bett setzen musste.
    Vermutlich war es keine gute Idee in die Disco zu gehen. Schließlich würde sie viele unschuldige Menschen dort treffen. Sie musste einen anderen Weg finden, um ihre Opfer ausfindig zu machen. Während sie so dasaß, begann sie ihre fiesen Pläne zu schmieden.
    Dabei stellte sie sich vor, wie sie einen hoch erotischen Tanz vor ihren Sklaven führte und dabei immer mal wieder aus Versehen auf diese trat. Am Ende suchte sie in ihrem Kleiderschrank und holte ihr Dominokostüm hervor, das sie heimlich bestellt hatte, in der Hoffnung ihren Freund mal dominieren zu können.
    Da dieser nicht mehr da war, musste wohl ein anderer herhalten. Gedanken verloren strich sie über die Lederpeitsche und ein böses Lächeln fand den Weg auf ihr Gesicht. Diese Nacht würde sie vermutlich nie vergessen. Denn es war Zeit, dass die Männer endlich einsehen, dass sie, Melanie, zu stark war.
    Das schwarze Latexkostüm sorgte schon dafür, dass sich die junge Frau mächtig fühlte. Sie liebte es Macht zu haben und sie wollte mehr von dieser haben. Als zog sie sich einen langen Mantel an, um das Kostüm zu verstecken und ging hinaus in den Abend. Endlich würde sie sich für die Vergehen an das weibliche Geschlecht rächen können.

  • So ich habe das nächste Kapitel geschrieben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe, dass die Beschreibungen jetzt schon etwas ausführlicher sind ;)

    Nachtleben

    Die kühle Abendluft tat Melanie gut. Sie lächelte, als kühle Wind leise durch ihre braunen, offenen Haare säuselte. Es war wirklich lange her, dass sie das letzte Mal aus gegangen war. Markus hatte ihr verboten, mit ihren Freundinnen in eine Disco zu gehen und er selber hatte auch nie die Lust dazu gehabt, etwas draußen zu unternehmen.
    Stattdessen hatte er vor dem Fernseher gesessen und ihr Befehle erteilt. Doch mit seinem Tod war dies nun endgültig vorbei. Sofern das Mittel nicht ewig wirkte, hätte die Möglichkeit bestanden, dass er wieder größer würde. Sie musste unbedingt ein paar Nachforschungen eingehen, doch sie konnte diese ja schlecht an sich selber ausführen.
    Aber es dauerte nicht lange, bis der erste Kerl sie ansprach. Es war jemand, der wohl etwa in ihrem Alter war. Er hatte schwarze, kurze Haare und blaue Augen. An sich war er ziemlich attraktiv, doch davon ließ sich Melanie nicht täuschen. Sie sah ihm direkt an, dass er es nur darauf abgesehen hatte, in ihrer Kiste zu landen. Zum Glück hatte sie noch etwas Platz in ihrer Puppenkiste, den dort würde er landen, wenn sie erst einmal mit ihm fertig war.
    Ihr fiel wieder auf, wie gierig manche Männer doch waren. Sie musste nicht einmal in eine Disco gehen, um von jemanden angesprochen zu werden. Als sie auf ihre Uhr schaute, musste sie aber auch zugeben, dass um diese Uhrzeit nur die wenigsten Frauen alleine auf die Straße gingen.
    „Hey Süße, hast du heute Abend was vor?“, fragte der Mann leicht angetrunken.
    Jetzt wo Melanie genauer hinschaute, sah sie in seinen Augen diesen Blick, den jeder hatte, wenn er ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatte. Mit geheuchelter Schüchternheit antwortete sie: „Ich weiß nicht.“
    Ihre schauspielerischen Fähigkeiten waren nicht die besten, aber dieser Mann war auch nicht mehr ganz klar im Kopf. Ehe sie sich versah, legte der Mann ihr den Arm auf die Schulter und stammelte: „Was hältst'en du davon, wenn wir was gemeinsam tun?“
    Er blies ihr den Geruch nach Bier ins Gesicht und es brauchte einiges an Überwindung, diesem Schwein nicht eine zu geben. Doch irgendwie schaffte es Melanie ruhig zu bleiben. Sanft nahm sie den arm von ihrer Schulter und sagte verführerisch: „Meine Wohnung ist gar nicht so weit entfernt von hier. Hast du vielleicht Lust mich zu begleitet. Es ist etwas später geworden, als ich dachte.“
    Der junge Mann wusste nicht, wie ihm geschah. Doch sein vernebeltes Gehirn verarbeite anscheinend die Situation nicht mehr richtig. Inzwischen war er wirklich vollends betrunken, was Melanie aber nicht weiter störte. Um sicher zu gehen, ging sie aber die Straße weiter und nahm nicht den direkten Weg zu ihrer Wohnung.
    Während sie so gingen, erzählte der Typ sehr viel belangloses Zeug, das Melanie überhaupt nicht interessierte. Dennoch tat sie so, als würde sie ihm aufmerksam zu hören. Stattdessen war sie aber eigentlich schon mit dem beschäftigt, was als Nächtes geschehen würde. Sie konnte es kaum erwarten, endlich zu Hause anzukommen. In ihr tobten unterschiedliche Gefühle.
    Sie war aufgeregt, da sie nicht wusste, ob das Mittel bei dem Kerl so gut funktionieren würde wie bei Markus. Dazu hatte sie Angst, dass sie einen Fehler beginn und letztendlich nicht das gewünschte Resultat herauskam. Doch viel größer war einfach das Verlangen nach Macht und Rache.
    Da ihr Freund viel zu früh das Zeitliche gesegnet hatte, musste halt dieser Kerl dafür hinhalten. Es gab noch so viel, was sie mit einem Winzling tun wollte, nur um sich besser zu fühlen. Deshalb dauerte es etwas, bis sie ihre Türe öffnete. Ihr Begleiter meinte daraufhin nur, dass sie wohl auch ein wenig getrunken hätte.
    Als sie in der Wohnung war, führte sie den Typen ins Wohnzimmer, wo sich dieser niederließ. Ihm fiel nicht einmal auf, dass hier auch Sachen standen, die eigentlich nur Jungen besaßen. Er bekam auch nicht mit, dass diese Wohnung für eine Person einfach viel zu groß war.
    Melanie verließ das Wohnzimmer und zog sich danach erst ihren Mantel aus. Zum Vorschein kam ihr heißes Outfit, mit dem sie in den nächsten Stunden ihren Spaß haben würde. Sofort begann ihr Blut schneller durch die Adern zu schießen und ihre Atmung beschleunigte sich.
    Eilig verschwand sie in der Küche, wo sie ein Bier vorbereitete, welches der Typ trinken sollte. Als sie zurück ins Wohnzimmer trat, sah er nicht einmal auf. Er nahm ihr einfach das Bier aus der Hand und trank dieses aus. Ein lauter Rülpser kam aus seinem Mund und sofort hatte Melanie den ekligen Geruch nach Bier in der Nase.
    Er sah sie lächelnd an und wollte wohl nach einem weiteren Bier fragen, als er ihr Outfit bemerkte. Sofort schreckte er hoch und wollte vor ihr fliehen. Doch genau in dem Moment begann das Mittel zu wirken. Vor ihren Augen begann er zu schrumpfen. Sie sah dabei zu, wie er ihr nur noch bis zur Brust reichte, dann zur Hüfte, dann bis zu den Knien.
    Am Ende war er noch kleiner als ihr Freund, da sie wohl etwas mehr des Mittels benutzt hatte. „Hallo mein süßer. Ich hoffe, du hast heute Abend nichts mehr vor. Ich habe nämlich das ein oder andere mit dir vor und ich glaube nicht, dass du etwas dagegen tun kannst.“
    Melanie trat einen Schritt auf ihn zu und stieg aus ihren schwarzen Stiefeln. Diese warf sie einfach davon. Als sie einen weiteren Schritt machen wollte, hastete der Winzling unter den Wohnzimmertisch. Melanie bückte sich und meinte: „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee war.“
    Die junge Frau versuchte den Winzling zu packen, doch er entwich ihrer Hand nur knapp. Sie musste dabei zusehen, wie er unter den Wohnzimmerschrank verschwand. Doch dort war er nun wirklich in der Falle. Leider fiel das dem kleinen Wicht erst auf, als es bereits zu spät war.
    Melanie war eilig aufgestanden und zu dem Schrank gegangen. Währen der Winzling relativ lange für die Strecke gebraucht hatte, da er mehrmals gestolpert war, hatte die junge Frau diesen erreicht, kurz nachdem der Winzling darunter verschwunden war. Dazu hatte sie ihm einen gewissen Vorsprung gelassen.
    Zwar hatte sie dieses Spielchen nicht geplant, doch es machte ihr wirklich Spaß, wenn der kleine Wicht vor ihr davonlief. Sie legte sich seitlich vor den Schrank und langte mit ihren Fingern unter diesen. Wieder verfehlte sie ihr Ziel, doch dieses Mal war es ihre Absicht gewesen. Der Winzling lief seitlich unter dem Schrank hervor.
    Doch nach einer kurzen Distanz fiel ihr auf den Boden. Melanie war bei ihm, ehe er sich wieder erheben konnte. Drohend ragte der Schatten ihres Fußes über ihm. Winselnd drehte sich der Wicht um und starrte nun entsetzt auf ihren, für ihn riesigen, Fuß. Melanie stampfte vergnügt auf den Boden und verfehlte ihn nur knapp. Sie selbst war ein wenig erstaunt darüber, dass nicht einmal ein kleiner Wicht zwischen ihrem Fuß und ihrem Opfer gepasst hätte.
    Doch ihr zweiter Fuß folgte trotzdem dem ersten und landete auf der anderen Seite des Winzlings, der danach eine gute Aussicht auf ihren Schoß hatte. Bei ihrem Outfit hatte man das aber aus mehreren Positionen. Dennoch errötete sie leicht und drückte ihre Oberschenkel zusammen, um die Sicht zu versperren.
    Doch kurze Zeit später setzte sie sich hin. Ihre beiden langen Beine bildeten eine unüberwindbare Barriere für den Winzling. Dazu landete ihr Schoß nun genau vor ihm auf den Boden. Da sich Melanie eher hinfallen ließ, gab es auch eine leichte Erschütterung, die sie selber gar nicht bemerkte. Dafür sah sie aber sehr wohl den ängstlichen Ausdruck in dem Gesicht ihres Sklavens.
    Dieser hatte nun aber auch einen guten Blick von unten auf ihre beiden Brüste, die durch das Kostüm deutlich hervorgehoben wurden. Doch er wagte es gar nicht nach oben zu schauen. Stattdessen beschäftigte er sich lieber mit dem unteren Teil ihres Kostüms, der sich unweit von ihm selbst befand.
    „Gefällt dir die Aussicht?“, fragte Melanie kichernd.
    Ganz vorsichtig hob sie den Winzling hoch und hielt ihn vor ihren Augen. Er war so winzig und wehrlos, aber doch irgendwie süß. Vor allem war er aber viel zu verängstigt, um herumzuzappeln. Im Vergleich zu ihr, war er einfach nur unbedeutend. Er musste nach ihrer Pfeife tanzen. Sie war jetzt seine Puppenspielerin.
    Melanie nickte in Gedanken. Die Bezeichnung Puppe gefiel ihr. Schließlich würde der Winzling letztendlich auch bei diesen landen. Nach einer Weile, in der sie immer wieder fest und weniger feste auf den Winzling gedrückt hatte, setzte sie diesen wieder ab.
    Sie fragte sich, was sie als Nächstes mit ihm tun sollte. Um genau zu sein, fiel ihr nicht wirklich viel ein. Deshalb setzte sie ihn kurze Zeit später einfach ihre linke Brust und da zu, wie er verzweifelt versuchte, sich daran festzuhalten. Er hielt ziemlich lange durch, wenn man bedachte, dass er immer noch betrunken war. Am Ende landete er aber wieder in Melanies Hand.
    Sie sah ihm deutlich an, dass er ziemlich am Ende seiner Kräfte war. Dennoch wiederholte sie das Spiel mit ihrer linken Brust. Es machte ihr Spaß den Winzling leiden zu sehen. Dazu hatte er ihre Brüste sicherlich gerne gewollt. Doch nun waren sie einfach zu groß, um sie festzuhalten und Macht über diese zu haben. Stattdessen hatten diese jetzt Macht über ihn und bereiteten ihn auch deutliche Probleme.
    „Ich habe ja gehört, dass einige Kerle auf große Brüste stehen. Sind dir meine groß genug oder sind sie dir eher zu klein?“, fragte Melanie lachend, als er ein weiteres Mal herunterfiel.
    Sie erwartete keine Antwort und erhielt auch keine. Sowieso war es ihr vollkommen egal, was ihr Winzling von ihrem Vorbau hielt. Sie setzte ihn noch ein paar Mal ab, nachdem er längere Pausen bekommen hatte, und schaute ihm dabei zu, wie er verzweifelt versuchte sich an dem Latex festzuhalten.
    Am Ende war es später, als sie gedacht hatte und dazu war sie müde. Für sie war es ein anstrengender Tag gewesen, obwohl sie Markus los geworden war. Deshalb ging sie mit ihrem neuen Spielzeug nach oben und setzte dieses vor das Puppenhaus.
    Mit befehlendem Ton sagte sie: „Du gehst jetzt dort hinein und legst dich schlafen. Wehe du versuchst zu fliehen. Ich werde dich finden und dann bist du tot.“
    Zur Warnung stampfte sie noch einmal mit ihrem Fuß. Sie war zufrieden, als der Winzling ängstlich in das Haus ging. Es war ihm anzusehen, dass er den Schlaf auch dringend brauchte, da er am Ende seiner Kräfte gewesen war. Doch Melanie hatte auch am nächsten Tag noch etwas mit ihm vor.
    Während sie so im Bett lag, dachte sie darüber nach, wie viel sich doch schlagartig in ihrem Leben verändert hatte. Sie war endlich wieder glücklich und brauchte keine Angst mehr zu haben. Die junge Frau war davon überzeugt, dass auf sie ein richtig toller Tag zu kam. Was sie alles mit dem Winzling anstellen würde, wusste sie aber selber noch nicht.
    Da sie sehr müde gewesen war, schlief sie sehr schnell ein und glitt von einem Traum in den nächsten. Nur war dieser wirklich nicht Real im Vergleich zu den anderen Geschehnissen. Gewiss war auch, dass die Träume des Winzlings sicherlich nicht so schön waren wie die ihren.

  • Huhu, im Moment komme ich leider nicht so viel zum Schreibe. Deshalb dauert es manchmal ein wenig, bis ich was neues liefere. Ich hoffe, dass ich euch nicht zu sehr enttäusche. Jedenfalls geht es mit Melanie schon einmal weiter.


    Ein neuer Morgen

    Die Sonne schien bereits in das Schlafzimmer, als Melanie erwachte. Sie drehte sich noch einmal um und kuschelte sich in ihre Decke. Doch als sie die Augen öffnete, bemerkte sie, dass ihr Freund nicht im Bett war. Nur langsam kehrten die Erinnerungen an den gestrigen Tag zurück.
    Doch anstelle der Freude, hatte sie jetzt Angst. Sie fragte sich, was wohl passierte, wenn jemand erfuhr, was sie mit ihrem Freund angestellt hatte. Da sie noch nie eine gute Schauspielerin oder Lügnerin gewesen war, würde sie vielleicht bald Probleme bekommen.
    Dann erinnerte sie sich an ihr weiteres Opfer. Sie ging zu dem Puppenhaus und nahm das Dach ab, nur um festzustellen, dass der Winzling noch am schlafen war. Ganz sanft nahm sie das Bettchen, in dem er lag. Neugierig sah Melanie den Winzling an, ehe sie ihn wieder zurück legte.
    Wie jeden Morgen ging sie in das Bad, um sich dort zu duschen. Währenddessen ließ sie den vorherigen Tag noch einmal in Gedanken ablaufen. Wieder nagten einige Zweifel an ihr. Gestern war sie ihrem Verlangen einfach nur blind gefolgt. Sie hatte ihren Gefühlen freien Lauf gegeben.
    Nach dem Duschen trocknete sie sich ab und föhnte danach ihre Haare. Die Dusche hatte ihr gut getan. Es wäre schön gewesen, wenn ihre Schuld auch so leicht beseitigt werden könnte, wie der nächtliche Schweiß.
    Nach Rosen duftend, trat sie nackt aus dem Bad und trat zu ihrem Kleiderschrank. Dort holte sie rote Unterwäsche hervor, die sie auch sogleich anzog. Dieser folgte ein rotes Top und ein weißer Rock. Auf eine Strumpfhose verzichtete sie, da sie heute nicht nach draußen gehen wollte.
    Als sie fertig angezogen war, ging sie zum Puppenhaus und holte das Bett heraus. Der Winzling war immer noch am schlafen. Deshalb trug er ihn samt Bett hinunter in die Küche. Dort begann Melanie ein Frühstück für sich und den Winzling zu machen. Die Portionen für den kleinen Mann zu machen, war gar nicht so einfach.
    Am Ende hatte sie viel zu viel für ihn, aber den Rest würde sie einfach selbst essen, da es für sie nur ein paar kleine Krümel waren. Als sich der kleine Mann endlich erhob und umsah, wäre er fast aus dem Bett gefallen.
    Melanie näherte sich mit ihrem Kopf und sah ihn neugierig an. Er war wirklich winzig wie ein Spielzeug. Doch der Mann zuckte ängstlich vor ihr zurück. Aber das half ihm nicht, da die junge Frau ihn sanft nahm und auf das Brettchen setzte.
    Es war dem kleinen Kerl anzusehen, dass er Todesangst hatte. Deshalb meinte die junge Frau: „Na komm. Iss.“ Wohl eher aus Angst als aus Hunger begann der kleine Mann mit dem Frühstück, was für ihn einfach viel zu viel war. Als er satt war, setzte er sich auf das Brettchen und sah der Frau dabei zu, wie sie die restlichen Bisse ihres Brotes verschlang.
    Irgend weshalb hatte sie richtig viel Appetit und sie aß etwa doppelt so viel, wie sie eigentlich zum Frühstück zu sich nahm. Nachdem auch die letzte Scheibe Brot gegessen war, nahm sie noch die Krümel des Winzlings und aß diese auch noch. Es war für sie nun wirklich gar nichts.
    Deshalb war Melanie dankbar, dass nicht sie größer geworden war, sondern der Mann vor ihr kleiner. Sie kannte ihn überhaupt nicht, weshalb sie versuchte ein Gespräch anzufangen: „Wie lautet dein Name?“, fragte sie freundlich. Im Moment hatte sie nicht die Absicht ihm etwas zu tun, doch in ihr meldete sich manchmal eine Stimme, die sie dazu drängte, etwas Spaß mit ihm zu haben.
    Mit ängstlicher Stimme meinte der Kerl: „Ich heiße Tom. Kannst du mir sagen, warum ich so klein bin?“
    Anscheinend hatte er bedingt durch den erhöhten Alkoholpegel die nächtlichen Ereignisse vergessen. Melanie war dankbar dafür, dass er einen Filmriss hatte. Mit sanfter Stimme meinte sie: „Das weiß ich nicht. Aber ich möchte dir helfen.“
    Obwohl sie am Vortag so grausame Dinge getan hatte, meinte sie diese Worte ernst. Wenn sie weiter so machte, würde sie genauso schlimm werden, wie ihr Freund, der sie gequält und schikaniert hatte. Doch die Stimme in ihrem Kopf blieb hartnäckig und wollte sie dazu bringen, weiterhin ihren Spaß zu haben und Böses zu tun.
    Aber Tom diente gleichzeitig auch als Versuchsobjekt. Da sie ihn angelogen hatte, konnte er auch jeder Zeit wieder wachsen, ohne das sie Probleme bekam. Außerdem würde sie auch so ihren Spaß haben.
    Sanft hob sie den Winzling und setzte ihn wieder aufs Bett, ehe sie sich darum kümmerte, die Küche aufzuräumen. Als sie fertig war, nahm sie das Bett und ging mit dem kleinen Kerl ins Badezimmer. Dort setzte sie das Bett auf den Rand des Waschbeckens.
    Sie füllte das Becken mit Wasser, weil sie den Winzling Baden lassen wollte. Immer wieder schaute sie auf den kleinen Wicht, der ihr irgendwie Leid tat. Ihr vorschnelles Handeln hatte zu dieser Situation geführt. Deshalb sah sie sich gezwungen dem kleinen Kerl zu helfen.
    Als das warme Wasser hoch genug war, nahm sie Tom und setzte ihn ins Wasser. Mit ihren Fingern, die sie mit Seife einrieb, fing sie an den kleinen Körper zu waschen. Dabei ließ sie keine Stelle aus. Selbst die Haare wusch sie ihm irgendwie. Dabei war sie sehr zärtlich und vorsichtig.
    Wenn er leise zischte, entschuldigte sie sich sofort bei ihm. Am Ende trocknete sie den kleinen Kerl noch ab, ehe sie mit ihm zurück in das Schlafzimmer ging. Dort holte sie die Kleider heraus, die sie ihren Puppen früher angezogen hatte.
    Zum Glück war Tom genauso groß. Sie fischte aus den vielen Sachen eine Boxershort, ein T-Shirt und eine kurze Hose, die sie ihm sogar noch anzog. Zwar wollte er das selber machen, aber Melanie hatte ihren Spaß dabei. Am Ende setzte sie ihn kichernd zurück ins Haus und meinte: „Wollen wir ein wenig mit meinen Puppen spielen?“
    Er nickte ängstlich, weshalb Melanie noch ein wenig näher an das Haus heranrückte. Ihr Oberkörper warf einen Schatten auf das Haus, welches sich zwischen ihren langen Beinen befand. In diesem Augenblick fiel ihr wieder auf, wie klein und unbedeutend er im Vergleich zu ihr war.
    Als kleines Kind hatte sie sehr gerne mit ihren Puppen gespielt und sie hatte gar nicht bemerkt, dass ihr dabei auch die Macht über die kleinen Spielfiguren gefallen hatte. Schließlich hatte sie bestimmt, was sie trugen und was sie machten. Doch mit einer realen Person war das noch einmal etwas anderes.
    Deshalb überlegte sich Melanie genau, was sie mit Tom spielen sollte. Schließlich sollte es ihm am besten auch noch ein wenig Spaß machen. Deshalb nahm sie sich eine ihre weiblichen Puppen und zog dieser erst einmal ein weißes Kleidchen an. „Ich hoffe, dass du bereit bist, Tom. Mein Name ist nebenbei Melanie und ich hoffe, dass wir viel Spaß haben werden.“
    Ein freudiges Lachen kam aus ihrem Mund, als sie die Puppe zu ihm stellte und mit verstellter Stimme sprach: „Und ich bin Katrin. Willkommen in meinem Haus. Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl.“ Und so begann das Spiel mit ihrer neuen menschlichen Puppe...

  • Melanie ist ja richtig freundlich zu ihm. Das mit dem "Zischen" beim zu harten Waschen und ihrer Entschuldigung gefällt mir. Aber wie ich Melanie kenne, wird sie auch mit Tom später anders umgehen und ihre Macht Böses zu tun genießen. Ich freue mich sehr darauf, wie´s weiter geht! 8)

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