Eine Welt mit größeren Frauen?

  • Das ähnliche Thema hat ja auch die Story "Evolution" geschildert. Wo der größen unterschied wirklich extrem ist.

    Aber so: Das alle frauen 2x größer wären. Jo das hätte etwas. Vorallem wenn so etwas von jetzt auf gleich passieren würde.
    Das würde einen ziemlichen Umschwung der Weltordnung bedeuten. Damit Frauen wieder normal leben könnten müsste dann einiges getan werden.

    Aber selbst wenn frauen 2x größer wären gäbe es dennoch immer irgendwelche idioten die meinen auf alles zu schießen. Da nützt auch leider die doppelte größe nichts denke ich. Da eine kugel, wenn sie richtig trifft, tötlich ist.

    Ich wäre aber wenn das über nacht passieren sollte auf der seite der Frauen. Ob nun größer oder nicht. Die meisten meiner Freunde sind weiblich. Nur weil sie größer wären und somit nicht mehr als "normal" gelten sollten. Werde ich nicht aufhören ihnen zur seite zur stehen. (Wenn man die GTS Szene jetzt beiseite lässt und schaut wie man als "normaler" mensch das sehen würde.)
    Denn groß oder nicht. Sie wären immer noch meine Freunde. Alles andere wäre oberflächlich.

    Man kann nichts gewinnen wenn man nicht bereit ist Opfer zu bringen. Wenn man etwas neues erhalten will muss man etwas von gleichen Wert hergeben :)

  • Die Vortsellung wäre sexy ^^ aber in vielen Berreichen doch schon sehr kompliziert...
    Ich stelle mir da auch mal so eine Beziehung vor, kuscheln auf der Couch beim TV schauen wäre ja vielleicht noch sehr angenehm... aber wieviele Männer würden dann nach dem Sex ins Krankenhaus mit Knochenbrüchen eingeliefter werden ;)

  • Stelle ich mir toll vor, ich mag große Frauen ^^
    Aber Gleichberechtigung würde es dann vermutlich nicht allzu lange geben, denn die Unterschiede wären dann ja noch gravierender als heutzutage, nur eben umgekehrt. Würde sicher einige lustige Situationen schaffen, so beim Tanzen oder im Kino :D

  • Das Szenario habe ich mir auch schon vorgestellt und finde es sehr reizvoll. Im Tierreich gibt es ja auch Spezies, bei denen die Weibchen größer als die Männchen sind - wieso nicht auch bei uns? ;)

    Sei es durch einen rückwirkenden Eingriff in die Genetik oder eine Substanz, die nur bei Frauen Wachstumsschübe auslöst.... Wenn die Durchschnittsgröße von Frauen bei 2-3 Meter liegen würde... hrhrhrhr

  • Stelle ich mir toll vor wenn von heute auf morgen die Frauen 2 fache größer wären. In den berufen würde sich einiges ändern weil wenn eine Frau plötzlich 2 mal größer ist als ein Mann ist nämlich auch einiges stärker.

    Mir persönlich würde es gefallen

  • Moin ich fände es auch Interessant wobei ich 3 Fach noch besser fänd. Da ich ja eher einer bin der sich direkt mit dem Alltag beschäftigt glaube ich das sich Mercedes Sprinter und ähnliches gut verkaufen würde weil die Damen ja irgendwie von A nach B befördert werden müssen was bei dem Bus mit dem ich morgens immer zur Arbeit fahre sportlich wäre da dort doch um die 23 Mädels täglich mitfahren

  • Das Wichtigste hierbei wäre der Fortpflanzungstrieb. Die Männer würden nach ihrer Penisgröße beurteilt werden. Denn je Größer der Penis, desto tiefer kann er in die Scheide eindringen, desto wahrscheinlich ist die Fortpflanzung.


  • Doppelt so groß wäre nicht schlecht . Da wiegt dann eine Frau ca 450 kg und bei 3,5 m Größe ginge das auch noch mit der Wohnung. Bei 3 mal so groß gäbe das viele Tote Männer bei durchschnittlich 1,2 Tonnen ginge es für einen Mann nicht nur mit Knochenbrüchen. Und ein Streit zwischen Papa (1,70 m ) und 13 Jähriger Tochter (5,3 m) endet dann einfach mal mit hab Papa hoch gehoben (6 m) und fallen gelassen .

  • Gleichberechtigung gibt es doch eh nur für Frauen… :D

    Ist nicht gesagt.

    In einer Welt mit größeren Frauen, also nicht das die Damen irgendwann wachsen, sondern das beim Menschen von vorneherein generell ein phenotypischer Größenunterschied besteht (so selten ist das in der Tierwelt übrigens gar nicht) wäre die Emanzipationsbewegung ja eine völlig Andere gewesen.

    Und wahrscheinlich würden wir heute eher über eine Männerquote im Bundestag diskutieren.

    (Vllt hätte es sogar ein Merkeläquivalent gegeben -> "der mächtigste MANN der Welt". Da üblicherweise Frauen an der Spitze der Lädner stehen.)

  • Wenn so ein Prozess von heute auf morgen geschähe und Männer uns nur noch ans Knie reichten, würde es schon enorme Probleme mit der Anpassung an die neue Situation geben, wie einige es schon angemerkt haben.

    Viele würden sich wohl dem sanften Zwang der neuen Ordnung beugen und sich grummelnd fügen. Ihre Akzeptanz der Situation ist nicht wichtig. Die Permanenz des Wandels ringt ihre Widerstandskraft nieder, wie die Meeresbrandung, welche die Steine am Strand umspült, bis sie zu Sand zerfallen.

    Es ist ja nicht so, dass Unmündigkeit für unsere Männer keine Vorteile hätte. Wir sorgen für euch, erhalten eure Sicherheit, nehmen euch alle schweren Lasten ab, verwöhnen und lieben euch wie kleine Prinzen, wenn ihr brav und artig seid.

    Der Preis ist, dass ihr unsere Überlegenheit als das Naturgesetz anerkennt, welches es ohnehin schon ist und dass ihr das Entscheiden und Reden uns überlasst.

    Wäre das wirklich so schlimm? Nie wieder schlaflose Nächte, Unsicherheit oder Existenzängste. Aber dafür ein geregeltes, behütetes Leben in einer Gemeinschaft, die euch vielleicht nicht unbedingt ernst nimmt, aber es doch grundsätzlich gut mit euch meint. Natürlich kommt es vor, dass hin und wieder ein Mann böse geschliffen wird, obwohl er es nicht verdient hat, aber das passiert eben.

    Dann gibt es natürlich noch die renitenten Fälle. Diejenigen, die sich ihre „Freiheit“ nicht wegnehmen lassen wollen und sich der „Versklavung“ durch uns widersetzen.

    Das ist der Punkt, an dem ich ins Spiel komme. Ihr seid nicht unabhängig, ihr seid nur schlecht erzogene Kinder und ich werde euch helfen, die Wahrheit unserer Worte zu erkennen.

    Natürlich wird die Erziehung an einem Ort stattfinden, den die Zöglinge nicht ohne weiteres verlassen können, was die Intensität der Erziehung verbessert. „Gefängnis“ sei dies, behaupten böse Zungen, sowie Frauen, die sich als Fürsprecher der Männer sehen. Natürlich teilt die große Mehrheit der mündigen Bürgerinnen diesen anachronistischen Standpunkt nicht, Gefängnisse sind mit dem Patriarchat abgeschafft worden.

    Zuerst bilden wir eine Klasse, in der ich die theoretischen Grundlagen eurer neuen Rolle vermittle. Der wahre Zweck ist es, die Störer und Unruhestifter zu finden und abzusondern. Diese werden dann von mir in Vier-Augen-Gesprächen einzeln weiterbehandelt. Sie sind frech, wie erwartet. Noch bevor der Kleine den Mund aufmachen kann, verpasse ich ihm eine schallende Ohrfeige. Wenn er mich danach mit verdutztem Schreck ansieht frage ich ihn, wie er sich gegen solche Übergriffe verteidigen will, wenn keine Frau da ist, um ihn zu beschützen. Daraufhin wird er zornig und versucht, seinem Ärger Luft zu verschaffen, aber verdrehe seinen Arm auf den Rücken und warte, bis er quietscht und bettelt, losgelassen zu werden. Ein paar denken dann, dass sie mich überraschen können, wenn ich sie loslasse, aber so offene Rebellion muss sofort im Keim erstickt werden. Ein Hieb in den Bauch, dass ihm die Luft wegbleibt, genügt meistens, um solche Maulhelden zu Boden zu bringen. Ich trete noch ein paar mal nach, um ihm die Lust auf dumme Gedanken zu verderben.

    Die Wände sind dünn und die anderen können alles hören. Schreie, Schläge, Schluchzen. Sie sehen daraufhin von den Türfenstern ihrer Zellen... ich meine Zimmer, wie der im Gesicht blutende Zögling abgeführt wird. Das zweite Gespräch läuft i.d.R. schon viel besser und der letzte kennt bereits alle richtigen Antworten, noch bevor ich die Fragen stelle. Dafür bekommt er dann auch ein dickes Lob. So geht das dann Woche für Woche, Tag für Tag.

    Die meisten halten das nicht lange aus und fügen sich, aber die Härtefälle kriege ich auch klein. Schlafentzug wirkt wahre Wunder. Ich komme auch mal mitten in der Nacht ins Zimmer und simuliere einen Übergriff. Es ist einfach, zwei Kabelbinder reichen. Noch bevor er weiß was los ist, kann er sich nicht mehr bewegen. Ich reiße ihn danach von der Pritsche, sodas er mit einem Knall auf dem Boden landet und aufheult. Danach ziehe ich ihm einen Sack über den Kopf und zerschneide seine Unterwäsche mit einem Messer. Er schreit um Hilfe, ein Mord fände statt. Ich lasse ihn nackt und gefesselt in einer Stressposition auf dem Boden liegen und befreie ihn erst morgen, damit er über seine Lage nachdenken kann. Wenn ich reingehe, ist alles friedlich (wir bestrafen Wachbleiber hart). Wenn ich mit meinem Schüler fertig bin, ist der ganze Flur hellwach und fürchtet sich vor der nächsten Nacht, in der ich wieder eine praktische Übung abhalten könnte.

    Es ist auch wichtig, dass wir alles mitkriegen. Wenn jemand die Regeln bricht, muss ich sofort zur Stelle sein und den kleinen Verbrecher bestrafen. Das einfachste ist Isolation im Karzer, einem sehr kleinen, komplett abgedunkelten Raum, für eine Woche oder mehr. Danach fallen sie kreidebleich zu Boden, wenn man sie entlässt und wieder in den Kreis der anderen Schüler entlässt.

    Wenn die Klasse unaufmerksam ist, picke ich irgendeinen Schüler raus und stelle ihm eine Frage bezüglich des Stoffs. Wenn er geträumt hat hole ich ihn ans Pult und verdresche ihn vor den anderen mit dem Zollstock. Das stellt die Disziplin dann wieder her.

    Irgendwann trennen sich unsere Wege, sie werden an Frauen vermittelt, die sich barmherzigerweise dieser Strolche annehmen. Viel zu gut für sie, wenn ihr mich fragt, aber so machen wir es. Manche haben einen absolut leeren Blick und trotten einfach ihrer neuen Besitzerin hinterher. Andere vergraben ihr Gesicht im Hosenbein ihrer neuen Herrin und betteln sie an: Wie gut sie sich benehmen würden, wenn sie nur eine Chance bekämen; wie toll und überlegen Frauen wären; dass sie ihre Liebe nicht wert seien. Auf die bin ich besonders Stolz. Begeistert fragen mich die Interessierten, wie wir sie so gut hinkriegen? „Berufsgeheimnis“, antworte ich, während ich den kleinen mit einem wissenden Lächeln bedenke. Meistens weinen sie dann, wenn sie meinen Blick sehen, was ihre Besitzerinnen dann immer ganz verwundert. „Er vermisst das alles hier jetzt schon“, erkläre ich.

    „Oh Gott, wie niedlich! Warte bis du dein neues zuhause siehst, dann musst du nicht mehr weinen.“

    Also nochmal zurück zum Anfang: fügt ihr euch freiwillig oder wollt ihr lieber meine Klasse besuchen?

  • dito! Ich wäre auch das dankbare, treudoofe schäflein, das vergnügt seiner Frau hinterher trottet.

    Gerade am Anfang deiner Ausführungen dachte ich noch, was das für eine schöne Utopie wäre. ^^

    Der Rest allerdings schürt schon die Angst vor einem Machtmissbrauch. :huh:

  • Immer schwierig sich in solch eine Situation richtig hineinzuversetzen. Der Kopf sagt, dass ich das nicht akzeptieren wollen würde. Ich bin doch ein Mensch, also warum sollte ich mich so behandeln lassen. Daher würde ich wohl gerne standhaft bleiben, zumindest stellt man sich doch gern vor, dass man den Mut dazu hätte... Aber die Wahrheit ist wohl eher, dass ich ziemlich schnell einknicken würde, aus Angst davor weiterhin so behandelt zu werden und der Einsicht, dass es kaum etwas bringt sich zu wehren, ausser vielleicht schlimmer Strafen. Allerdings würde ich vermuten, dass ich keine solch offene Angst zeigen würde, sondern eher wirken würde, als hätte ich meinen Lebenswillen verloren :/

    Ich kann mir das Szenario auch gut bei weitaus deutlicheren Größenunterschieden vorstellen. Ich vermute, da würden die Methoden sich nur ein klein wenig ändern und die Männer würden sicher schneller fügsamer werden, denn während ich mir vielleicht denken mag, dass ich vielleicht eine Chance habe mich gegen eine Frau zu wehren, die nur vier mal so groß ist wie ich, wäre der Gedanke bei einer Frau die hundert mal so groß wäre, doch ziemlich aussichtslos.

    Einmal editiert, zuletzt von Little Big G (6. November 2022 um 08:48)

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