Teil 1
Marie hatte Langeweile. Sie schaute noch einmal über Ihre Physik Hausaufgaben und lies dann ihren Blick streifen: In dem Regal neben ihrem Bett versteckte sich einer ihrer kleinen Möchtegern-Liebhaber, wie sie sie nannte, hinter einem Stapel CDs. Er war etwa einen Zentimeter groß, und scheinbar aus der Kiste ausgerissen in die sie ihn gelegt hatte. Gut, aus dem Regal kam er trotzdem nicht raus, wenn er sich nicht trauen würde zu springen, aber … ohne Erlaubnis Versuchen abzuhauen, das ging ja mal gar nicht. Auf der anderen Seite hatte er ja durchaus Eier in der Hose, dass musste sie ihm ja lassen.
Marie entschloss sich, sich nichts anmerken zu lassen, und tat so als hätte sie ihn nicht gesehen. Sie war gespannt wie weit der kleine kommen würde. Wenn er den Boden erreichen würde, ohne zu sterben… das wäre wirklich beeindruckend. Aber ihr Entschluss stand fest: würde er das schaffen, würde sie langsam zu ihren Buffalos herüber gehen, mit ihren Füßen hinein schlüpfen, um dann langsam und gnadenlos über ihn drüber zu laufen. Entkommen würde er auf keinen Fall.
Der kleine war gar nicht so ungeschickt. Sie konnte nicht genau sehen wie er es geschafft hatte, aber scheinbar hatte er etwas als Seil Ersatz gefunden an dem er gerade eine Etage tiefer im Regal kletterte. Einige Kerzen und Fotos standen dort, und auch ihre Gitarren-Tasche war dort angelehnt. Wenn er es schaffen würde an dem feinmaschigen Gewebe der Tasche Halt zu finden, wäre er so gut wie unten.
Marie war von der Geschwindigkeit die er an den Tag legte überrascht. Die anderen die bisher sowas Versucht haben, waren viel langsamer gewesen. Dieser hier wusste offensichtlich was er tat, auch wenn es ihm am Ende nichts bringen würde gegen die Plateausohle ihres Schuhs. Marie war aber ernsthaft beeindruckt, und freundete sich langsam mit dem Gedanken an, dass es vielleicht doch ganz nett wäre ihn am Leben zu lassen… für den Moment, solange er sich als interessant genug erweisen würde.
Noch etwa 15-20 Zentimeter, dann ist hätte er den Boden erreicht. Marie richtete sich langsam auf, und reckte sich, bevor sie zur Tür ging wo einige ihrer Schuhe standen. Sie genoss das Gefühl als ihre nackten Füße in die Buffalo Clogs glitten. Die Sohlen waren Zentimeter dick. Sie fühlte sich richtig gut darin. Ihr war klar, dass selbst bei dünneren Sohlen oder sogar nur gegen ihre nackten Füße, keiner der Winzlinge eine Chance gehabt hätte, aber die Plateausohlen verliehen diesen Schuhen irgendwie etwas Besonderes. Die Winzlinge kamen nicht einmal ansatzweise an den Fuß heran, unter dem sie zerquetscht wurden. Wegen der dicken Sohle musste man schon ganz genau darauf achten was man da unter dem Fuß spürte, um überhaupt mitzubekommen dass dort ein kleiner Wiederstand war, der dann aber irgendwann unter dem langsam zunehmenden Druck nachgab. Ihr lief jedes Mal ein richtiger angenehmer Schauer über den Rücken wenn Sie sich daran erinnerte, wie die anderen unter genau diesen Sohlen zermalmt worden sind, und wie schwer es war überhaupt etwas von ihnen zu spüren bevor die Sohlen sie unweigerlich zu rotem Matsch reduzierten.
Noch in Gedanken lief Sie zum Regal zurück und hielt plötzlich inne. Ihr Blick suchte schnell den Boden auf der Suche nach dem kleinen ab, da sie ihn nicht versehentlich zermalmen wollte ohne es zu merken. Am untersten Ende der Gitarrentasche trafen sich ihre Blicke.
Er war noch nicht auf dem Boden. Er schaute ängstlich zwischen ihrem Gesicht und ihren Buffalos hin und her. Er schien recht genau zu wissen warum sie gerade ihre Schuhe angezogen hat und rührte sich nun nicht von der Stelle. Zu groß war die Angst gleich unter ihrem Gewicht, zwischen der Sohle und dem Fußboden zerdrückt zu werden.
Einige Momente sahen sich beide regungslos an, dann hob Marie ihren Fuß, und stellte ihn näher zu ihm, um dann so zu tun als würde sie eine Zigarette darunter zerreiben.
Dem Kleinen bot sich ein beängstigendes Schauspiel: Es war ihm völlig klar, dass er weder entkommen konnte, noch dass sie ihm eine Chance gewähren würde, wenn sich ihre Sohle über ihm senken würde. Selbst wenn er das Glück hätte in den Profilrillen verschont zu werden, würde Sie schlicht den Schuh etwas anheben, zur Seite oder nach vorn bewegen, und wieder drauf treten. Spätestens dann wäre über ihm ein Teil der Sohle der ihn zerquetschen würde. Und wenn er wiedererwartend auch das übersteht, hätte sie immer noch die Gelegenheit es so oft zu versuchen, bis sie es geschafft hätte. Es war die Erkenntnis, dass es für dieses Mädchen etwas Müheloses darstellte ihren Schuh auf ihn zu stellen und dass ihr Gewicht ihn problemlos zu Mus verwandeln könnte, wenn sie nur wollte.
„Weißt du, wenn ich du wäre, würde ich mich ja vom Boden fern halten… sonst kommst du nachher noch unter meine Füße.“ Sagte Marie in einem gespielt fürsorglichen Tonfall und grinste ihn an, bevor sie hinzufügte „… naja, ok, Ich werde dich jetzt nicht einfach so zertreten, aber ein bisschen Strafe muss sein, weil du versucht hast abzuhauen. Los kletter runter.“
Sie sah zu wie er auf den Boden herunter kletterte und scheinbar vor Angst zitterte.
Amüsiert sagte sie „na was ist das denn? Angst? … wenn ich dich zertreten wollte, hätte ich dich auch einfach mit meinem Schuh da runter holen können… ich sagte doch dass ich dich …“ und hielt inne. Sie verstand auf einmal wie man ihre Worte verstehen konnte und sagte dann „Achso … nein, nein. Ich meinte das nicht so. Solange du nicht weg läufst, und auch ansonsten machst was man dir sagt, brauchst du keine Angst davor haben, dass ich absichtlich auf dich trete… nur, du bist halt ausgerissen, daher wirst du dir meine Schuhe mal aus der Nähe ansehen, aus der Perspektive die dir blüht, wenn du versuchst wegzulaufen. Aber keine Sorge, ich habe nicht vor dich zu zerquetschen.“
Sie hob ihren Schuh über ihn und senkte ihn ganz langsam. Die Ferse setzte auf dem Boden auf, und er war etwa unter dem Ballen ihres Fußes. Ganz langsam senke sie den Schuh weiter, bis sie sah wie er sich mit einem verzweifelten Sprung unter der Sohle weg flüchtete.
Maire lachte ein bisschen und sagte „Sieht bedrohlich aus, oder? Kannst du dir vorstellen wie das ist, wenn ich wirklich versuchen würde dich darunter zu zerdrücken? Weil du jetzt geflüchtet bist, machen wir das jetzt nochmal, und du wirst unter der Sohle bleiben. Ich werde die Sohle ganz langsam auf dich setzen, aber ich werde dich nur auf den Boden drücken so dass du dich nicht mehr bewegen kannst, aber nicht bis du platzt. Du sollst genau wissen wie das ist, kurz bevor meine Sohle dich zermalmen würde.“
Ihr Schuh kam erneut über Ihn, und wieder kam die Sohle auf ihn herunter. Sein Herz raste als die Sohle so nah war dass er sie berühren konnte. Kaltes hartes Gummi, und es war zu spät zum weglaufen. Er versuchte sich in die Zwischenräume des Profils zu flüchten als der Schuh nicht mehr näher kam.
„So ungefähr wären deine letzten Momente, bevor diese Sohle Brei aus dir machen würde… Nur dass ich halt dann nicht so nett wäre und die Sohle stoppe bevor dir was passiert… Also? Gehst du freiwillig zurück und bist ab jetzt brav?“ fragte sie ihn als sie den Schuh von ihm runter nimmt und sich zu ihm hinkniet.
Marie hatte Probleme ihn zu verstehen weil er so klein war, doch es ging gerade so eben:
„Ja, ja, auf jeden Fall, ich mach alles was du sagst, aber bitte töte mich nicht.“ schrie er.
„Wie putzig und unterwürfig… eigentlich habe ich dich verschont, weil ich dachte du hättest Eier in der Hose…“ erwiderte sie und fragte „Oder hab ich dir gerade weh getan?“
Sie bekam keine Antwort, konnte aber sehen wie sehr er am zittern war.
„Hey, entspann dich mal wieder… ich tu dir doch nix… naja … ich sehe schon, mit dir ist erst mal nix anzufangen… aber keine Panik, ich hebe dich jetzt ganz vorsichtig hoch, und setze dich wieder in das Regal zu den anderen zwei … ihr habt da Wasser und ein paar Kekse… das sollte ja für euch erst mal reichen, und dann schauen wir mal später was ich mit euch anstelle… aber mach du dir keine Sorgen, du hast erst mal einen Bonuspunkt … wenn du Scheiße baust lasse ich dich einmal dafür in Ruhe… außer du läufst weg … der nächste der weg läuft, der wird gnadenlos von mir zertreten und zermatscht… “
Nahezu sanft wurde er aufgesammelt und hochgehoben. Die Reise endete Sekunden später in dem Regal, neben dem kleinen Karton in den er eingesperrt worden war und aus dem er sich mühsam befreit hatte. Vorsichtig öffnete Sie den Karton, und setzte ihn vorsichtig hinein, ohne zu merken dass von den 2 anderen Bewohnern jede Spur fehlte. Sie sah nur die Attrappen über denen die kleinen Decken lagen, die dort platziert worden waren in der Hoffnung sie, wenn vielleicht auch nur kurz zu täuschen.
Sie schloss den Karton wieder und stellte ihn vorsichtig an die Wand des Regals zurück. Dabei machte sie beiläufig einen kleinen Schritt zur Seite, der die Sohle ihres mächtigen Schuhs gefährlich nah an einen der anderen zwei Ausreißer brachte. Sie stellte danach noch die Gitarre Weg um keinen so einfachen Fluchtweg offen zu lassen, und merkte nicht, dass als sie sich mit der Gitarre aufrichtete einer der beiden unter ihren rechten Schuh unter die Ferse geraten war. Als sie ihr Gewicht verlagerte hatte der Kleine keinerlei Chance. Die Plateausohle lies ihm keinen Platz zum Überleben als die Ferse den Schuh auf den Boden presste. Er schrie kurz als die Sohle ihn zusammendrückte, doch sie bemerkte weder seinen Schrei, noch dass dort unter ihrem Schuh gerade sein kleiner Körper zu Brei zermalmt wurde. Sie ging einfach weiter und stellte die Gitarre an die Wand, bevor sie aus den Schuhen schlüpfte und sich auf ihr Bett legte.
Von dem Kleinen war nicht mehr viel übrig, man könnte sagen die Sohle har ganze Arbeit geleistet. Übrig geblieben ist größtenteils ein breiiger Rest, der auf dem Boden in die Breite gedrückt wurde. Mit ihren nächsten Schritten verteilte sie seine Überreste noch weiter, da sie teilweise an der Schuhsohle kleben blieben und sich erst nach und nach lösten.
Nach einiger Zeit stand Marie wieder auf, und ging zum Karton mit Ihren Winzlingen und erklärte nach dem Sie die Box geöffnet hatte:
„So meine lieben, es ist Zeit für etwas Sport für euch…was ist denn!?…oh das glaube ich ja jetzt nicht… wo sind die beiden?“
Sofort fing Marie an nach den zwei Flüchtigen zu suchen und es dauerte nicht lang bis sie den Fleck vor dem Regal bemerkte und sagte: „Naja … einer von euch ist wohl nicht sehr weit gekommen… schade dass ich dich nicht bemerkt habe, sonst hättest du noch die Gelegenheit gehabt mich zu überzeugen es nicht zu tun. Naja … bleibt noch einer … also mein Freundchen … wenn du raus kommst und dich stellst, wird es für dich nicht so schlimm als wenn ich dich suchen muss… glaube mir, ich kann mir richtig Zeit lassen… und es wird höllisch weh tun …also?“
Der verbleibende kleine Ausreißer versuchte derweil unter der Tür nach Draußen in die Freiheit zu gelangen, scheiterte aber an der Türdichtung. Panisch schaute er von unter der Tür zu ihr. Sie ging langsam barfuß durch den Raum und suchte nach ihm. Noch hatte sie ihn nicht entdeckt, aber so viele Versteckmöglichkeiten gab es nicht. Schweren Herzens resignierte er und kam unter der Tür hervor und fing an zu winken und zu schreien, so dass Sie ihn bemerken konnte.
Es dauerte noch ein oder zwei Minuten bis sie ihn dann tatsächlich gesehen hatte und auf ihn zu kam. Sie blieb vor ihm stehen, in dem sie ihren nackten Fuß sehr knapp vor ihn stellte und sagte:
„Eigentlich sollte ich dich auf der Stelle zertreten weil du weggelaufen bist, aber ich glaube du hast Glück und darfst zumindest versuchen eine letzte Chance zu nutzen. Du hast sogar die Auswahl was du versuchen möchtest: Ich gehe heute Abend tanzen, und wenn du dir das zutraust, würde ich dich in meine Stiefel lassen bevor ich sie anziehe… die sind mir etwas zu groß, du könntest also vor meinen Zehen Platz finden, und wenn du die heutige Nacht überlebst, also nicht unter meinen Fuß rutscht, dann hast du deine Strafe überlebt. Natürlich würde ich meinen Fuß nur sehr langsam reinschieben und beim Anziehen Rücksicht auf dich nehmen, so dass du nicht zertreten wirst bevor ich los gehe. Alternativ kannst du auch versuchen aus meinen Stiefeln wieder herauszuklettern bevor ich sie anziehe, aber ich muss dich warnen: Ich werde dann keine Rücksicht auf dich nehmen beim Anziehen. Wenn du nicht schnell genug bist, und unter meinen Fuß gerätst, presse ich dich gnadenlos zu Brei. Mach dir keine Illusionen, auch wenn meine Füße weich und gepflegt sind, wenn du unter der Sohle bist wenn ich auftrete, bleibt von dir in etwa das gleiche über wie von deinem kleinen Kollegen da drüben. Und da aller guten Dinge drei sind, hast du auch die Option dass ich mit Schuhen deiner Wahl drei Mal ganz normal über dich drüber laufe. Achja der Fairness halber möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich abgesehen von diversen Buffalos keine Schuhe habe deren Profil groß genug wäre als dass du da drunter einen Schritt von mir überleben könntest. Und bei den Buffalos… naja … wenn würde ich dir raten meine neuen zu wählen, und zu beten dass du an der richtigen Stelle bist wenn es passiert, sonst hast du gegen die Sohle keinerlei Chance. Oh ach ja … spaßeshalber sei noch erwähnt, dass ich es auch cool fände wenn du dich in meinen Nylons unter meine Zehen legen würdest, aber das würdest du wohl nicht überleben… ich fände es aber eine schöne Entschuldigung dafür dass du weggelaufen bist. In dem Fall würde ich dir auch anbieten dir mit meinen Zehen schnell das Genick zu brechen, damit du den Rest dann nicht mehr so mitbekommst. Das fühlt sich für mich zwar schön an, wenn ich dich unter meinen Zehen zerdrücke, aber ich kann mir vorstellen, dass du nicht so gern mitbekommen möchtest, wie dein Körper an die Form meines Fußes angepasst wird während ich mit dir spiele. Also, was sagst du?“
Kreide bleich sank der Kleine auf die Knie. Er kroch auf Maries Fuß zu und fing an ihre Zehen zu küssen. Sie grinste nur und sagte nach einiger Zeit „Na dann will ich mal nicht so sein… aber wenn du noch einmal sowas versuchst … du hast keine Ahnung wie qualvoll ich dir dein restliches leben machen kann… beim nächsten Mal heißt es für dich langsam zu Matsch getreten werden, haben wir uns verstanden?“. Gleichzeitig hob Sie ihren großen Zeh an, den der Kleine gerade noch küsste, und schob ihren Fuß vorwärts so dass der Zeh über ihm war und sie ihn langsam und bedrohlich auf ihn senken konnte.
Diese Botschaft verstand er sofort. Es wäre ihr ein leichtes gewesen ihn zu zerdrücken. Sie fühlte wie er die Unterseite ihres großen Zehs zu massieren versuchte.
„Jaja… Schönwetter machen… weißt du … irgendwie habe ich doch das Bedürfnis dich zu zertreten.“ Sagte sie und kicherte leicht.
Sofort hörten die Berührungen auf, und der Winzling hechtete unter ihrem Zeh weg und kauerte sich zusammen.
Sie stupste ihn mit ihrem Zeh leicht an, und schob ihn dadurch schon ein Stück über den Boden.
„Du bist schon ein komischer kleiner Wicht … erst traust du dich wegzulaufen, dann hast du plötzlich wieder Angst und wimmerst vor dich hin… was soll ich denn mit sowas wie dir anfangen? Schau dich doch mal an! Ein kleines Häufchen Elend… Los!… Auf die Beine mit dir! … Überzeug mich mal, dass es sich lohnt dich zu behalten… “
Der Kleine weinte zusammengekauert und zitternd vor Angst vor sich hin. Er musste hilflos mit ansehen wie Maries Zehen über ihn kamen, dann der Ballen Ihres Fußes, und dann der ganze Rest der Sohle bis zu Ihrer Ferse, die dann schlussendlich über ihm stoppte.
„Ach man! … du hättest könntest wenigstens etwas mitspielen können… “ sagte sie bevor sie einfach ihren Fuß fallen ließ, und den kleinen unter ihrer nackten Ferse begrub. Das erwartete Knacken blieb aus: Sie hatte ihren Fuß in letzter Sekunde abgebremst um nun ganz sanft die Ferse auf dem Kleinen nach links und rechts zu bewegen.
Für ihn hingegen fühlte es sich keineswegs sanft an: Ihre Ferse lies ihm kaum Platz, an Luft zum atmen war nicht zu denken, und die Bewegung des Fußes erzeugte Reibung. Schmerzhafte Reibung, die sich in etwa so anfühlte als wollte sie ihn wie eine reife Frucht ausdrücken.
Nach ewig langen fünf Sekunden war es dann vorbei, und sie hob den Fuß wieder von ihm runter.
„Weißt du … verdient hättest du es, dass ich das einfach weiter mache … aber ich denke du hast es verstanden, oder? … ich will nicht dass ihr weg lauft. Eigentlich hätte ich dich zertreten, aber du bist freiwillig rausgekommen …das will ich nicht vergessen, ansonsten würdest du immer noch unter meiner Ferse liegen und ich würde langsam den Druck erhöhen, bis du nur noch Brei auf dem Fußboden wärst.“ sagte Marie und fügte hinzu: „… du kannst übrigens auch froh sein, dass ich das barfuß gemacht habe … sonst würde es dir jetzt deutlich schlechter gehen. Also, ich erwarte dass dir das eine Lehre war, und dass du nun verstanden hast wer hier das Sagen hat. Also ab mit dir in die Box… wenn ich heute Nacht dann wieder komme, bringe ich ein paar neue mit, also bereitet schon mal ein paar weitere betten vor… in der kleinen schachtel neben eurer findet ihr ein paar Feldbetten die ich… naja… günstig mitgenommen habe… ich habe jedenfalls nicht gehört dass der Verkäufer Einwände gehabt hätte. Also, ich verlasse mich da mal auf euch… mal sehen ob ihr das hinbekommt. Komm … hochklettern brauchst du nicht selber, ich mach das eben … “
Marie hob ihn vorsichtig an, und setzte ihn neben eines der kleinen Löcher in der großen Schachtel, und stupste ihn leicht mit ihrem kleinen Finger an. Schließlich machte sie sich ausgehfertig und ging los.