• Dann möchte ich noch darauf aufmerksam machen, dass du öfters mal seit mit seid vertauscht. "seit" wird bei der Zeit verwendet. Also etwa: "Seit fünf Jahren..." Seid hingegen ist eine Form vom Verb "sein" und wird benutzt, wenn es heißt: "Ihr seid ja total winzig."

    Das mit dem seit und seid habe ich gar nicht bemerkt :D Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde das nächste Mal darauf achten :D

  • Als Tanja in der Mitte der Arena saß und die Menge sie bejubelte überkam sie ein Gefühl von Hunger. Ihr Magen
    fing an zu knurren und sie war nicht die Einzige die das bemerkte. In der Arena wurde es still. Die Menschen
    starrten sie nur an. Sie erhob sich so dass ihr Körper die ganze Tribühne verdunkelte . Als sie direkt vor den
    Winzlingen stand knurrte ihr Magen erneut. Ihr Bauch schien für die Winzlinge nun viel größer zu wirken.
    Einige Winzlinge begannen die Arena schleunigst zu verlassen. Die die es nicht taten wurde von Tanja von
    ihren Sitzen gepickt und einzeln in ihren Mund gestopft. Einer nach dem anderen landete in ihren Magen.
    In kürze war die Arena leer gefuttert, doch Tanja war noch nicht satt. Sie preschte durch die Mauer der Arena
    und bediente sich genüsslich an den Winzlingen außerhalb der Arena. Sie schnappte sich jeden ohne Mitleid
    und verschlang ihn. Die Menschen rannten durch die Straßen und versuchten sich außerhalb der Stadt irgendwo
    zu verstecken. Tanja ging auf alle viere und schleckte die Winzlinge von der Straßen herunter. Sie krabbelte
    die Straße entlang und hinter den Winzlingen entstand eine klebrige Fleischwand von der sie wussten dass sie
    ihr nicht entkommen konnten.

    In einen anderen Stadtteil mobilisierte der Legat Marullus Microtus seine Armee. Legionäre, Hilfstruppen sogar
    Belagerungseinheiten sollten Tanja gegenübertreten. Die Männer standen in Reih und Glied als Marullus an ihnen
    vorbei Ritt. "Ich bin auch als eine Art Philosoph bekannt" sagte Marullus. "Manche fragen mich: Warum sind wir
    hier? Die Antwort ist oft kompliziert...aber heute sind wir hier, um diese Bestie zu töten!". Die Männer
    jubelten und schrien den Namen ihres Legaten. "Und denkt immer daran" schrie Marullus. "Unsere römischen
    Götter beobachten uns. Bringen wir keine Schande über sie!". Als der Legat mit seiner Ansprache fertig war
    krachte ein Fuß auf eine der Kohorten. Er blickte nach oben und sah die Sohle von Tanja's riesigen Schuh
    wie sie sich ihm nährte. Er hielt seine Hände schützend vor das Gesicht als er zu Brei gestampft wurde.


    Der Credit für die Ansprache des Legaten geht übrigens an The Creative Assembly. Ich habe sie nur ins Deutsche
    übersetzt und auf Tanja angepasst.


    Ich werde ab hier die Geschichte für eine Weile nicht mehr fortführen. Der Grund ist der Mangel an erfrischenden Ideen. Ich habe zwar welche, doch die Passen nicht in diese Geschichte hinein. Vielleicht schreibe ich ja eine neue oder ich beteilige mich an Catriam's Cluster Geschichte. Wer weiß. Ich hoffe aber euch hat die Geschichte gefallen :)

  • Ja, es ist wirklich schade, dass die Geschichte schon vorbei ist. Vor allem hättest du mit Umschreibungen, das Ende weniger abprubt wirken lassen können. So hat man nicht einmal das Gefühl, dass es sich um einen Cliffhänger handelt, sondern um ein unvollendetes Kapitel.

  • Ich bin noch nicht komplett fertig mit dieser Geschichte. Ich habe schon eine Idee für ein Ende. Ich bin mir zwar sicher dass das Ende nicht jeden gefallen wird aber ich versuche es so gut wie möglich zu machen. Sprich ich werde noch ein Kapitel schreiben. Ich weiß nur noch nicht wie ich es...so realistisch wie möglich machen kann :D


    Über die Tage habe ich an einer 2ten Geschichte geschrieben von der ich aber noch nichts verraten möchte. Also keine Angst...alles wird gut :D

  • In der Ferne hörte man unzählige Signalhörner. Eine riesige Armee kam aus dem Wald heraus marschiert.
    Die Soldaten waren bewaffnet mit Piken, Langschwertern und Armbrüsten. Katapulte rollten aus dem Wald ebenfalls heraus.
    Die französische Flagge wehte über den Köpfen der Soldaten. Tanja bemerkte die Franzosen erst nicht. Sie war
    viel zu sehr damit beschäftigt Römer ungespitzt in den Boden zu stampfen als aber ein riesiger Stein sie am
    Ellbogen traf drehte sie sich um und erblickte ein Heer wo selbst sie schlucken musste. Tausende Soldaten
    standen vor der Stadt. Ohne furcht fuhren sie ihre Rammböcke an die Stadttore heran. Die Römer mussten nun 2 Feinde
    bekämpfen. Tanja und die Franzosen. Schnell wurde es leer um Tanja's Füße herum. Die Soldaten rannten auf die
    Mauern. Es schien fast so als wäre Tanja nur noch zweitranging. Aus purer Eifersucht heraus stampfte sie ein
    Haus nach dem anderen nieder. Mensch für Mensch wurde in ihren Fußabdruck verewigt. Währenddessen ließen
    die Franzosen einen Hagel von Felsbrocken auf die Stadt niederregnen von denen selbst Tanja nicht
    verschont wurde. Ein Stein traf sie mitten an der Stirn. "Ahh!" schrie Tanja. Der Stein zerbröselte als er
    gegen Tanja prallte. "Ihr Bastarde! Dafür werdet ihr bezahlen!". Tanja ging direkt auf das Heer zu. Die Römer
    waren Tanja nun egal. Sie trat auf das Torhaus und machte es den Franzosen nun leichter in die Stadt einzudringen.
    Die Armbrustschützen luden ihre Armbrust und schossen ihre Bolzen auf Tanja. Im Gegensatz zu den Kugeln
    der Musketen von Felipe's Soldaten verletzen die Bolzen Tanja. Auch wenn es nur Kratzer waren machte es Tanja
    wütend. Sie trampelte jeden den sie erwischen konnte ins Jenseits. Als Tanja die Infanterie zerquetschte
    wurden die Katapulte nachgeladen und auf Tanja gerichtet. "Feuer!" schrien die Hauptmänner. Ein Steinhagel
    flog Richtung Tanja. Sie hielt ihre Hände vor ihr Gesicht doch das half nicht. Unzählige Steine trafen sie.
    Sie begann zu kochen. Mit geballten Fäusten lief sie auf die Katapulte zu. Sie hob ihren Fuß und stampfte jedes
    Katapult das sie finden konnte in den Boden. Die französische Armee trat den Rückzug an. Sie flohen in die Wälder
    von denen sie gekommen waren doch so gut wie keiner entkam Tanja's Füßen. Als jeder Franzose entweder Tod oder
    vertrieben war bekam Tanja Kopfschmerzen. Sie hielt sich ihre Hand an die Stirn. In diesen Moment bemerkte sie
    das sie blutete. Um sie wurde es dunkel. Ihre Knie fingen an zu zittern. Sie versuchte noch in die Stadt
    zu gehen doch sie fiel. Ihr Körper prallte auf den Boden. Sie sah die kleinen Soldaten um sie herum liegen bis
    sie völlig wegtrat.

    "Tanja? Tanja wach auf!" sagte jemand zu ihr. Tanja konnte nicht erkennen wer es war. Um sie herum war alles
    schwarz und die Stimme klang verzerrt. Sie bemerkte das jemand auf ihren Hals herumtastete. "188" hörte man
    jemanden sagen. "170" sagte die selbe Person kurz danach. Langsam begann Tanja wieder zu sehen. Sie konnte
    ihren Freund, Thomas, erkennen als er sich über sie beugte. "Was ist passiert?" fragte Tanja als sie sich
    langsam aufrichtete. "Du hast im Pit einen Ellbogen gegen das Gesicht bekommen" antwortete Thomas mit einer
    besorgten Stimme. "Wo bin ich?" fragte Tanja. "Im Sanitätsraum" antwortete Thomas. Tanja lächelte einen Moment.
    "Ein Traum" murmelte sie als sie die Augen wieder schloss. "Sie schläft" sagte ein Sanitäter. Lassen wir ihr
    ein wenig Ruhe.


    Hiermit schließe ich mit dieser Geschichte ab. Ich hoffe sie hat euch gefallen [wave]

  • Zwei Kapitel auf einmal ist doch immer wieder eine tolle Sache vor allem das vorletzte gefällt mir.
    Immer mehr Vore bitte!!! XD

    Als ich gelesen habe das Ende würde wohl nicht jedem gefallen, dachte ich Tanja würde von einer Art "Zukunftsarmee" regelrecht hingerichtet.
    Voyager Tri-Cobalt-Geschosse oder Q-Gewehre oder so.
    Das Traumthema ist zugegebenermapen etwas abgenutzt, aber das macht es nicht schlecht.

  • Da ich selber einigermaßen ein Vore Fan bin werde ich in meiner nächsten Geschichte versuchen etwas mehr davon einzubauen (auch wenn ich noch nicht weiß wie da das Setting...naja, es ist schwer das da einzubringen). Ich war mir nicht sicher wie ich es in dieser Geschichte machen sollte deshalb war der Vore Anteil etwas mickrig. Zur Not schreibe ich das nächste mal bei "Werkzeug der Macht" ein wenig ab. [zwink]

    Spaß beiseite. Ich freue mich wirklich dass euch die Geschichte gefallen hat und ich bedanke mich für das hervorragende Feedback. Da macht es viel mehr Spaß etwas zu schreiben.

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