• Ich dachte ich könnte ja mal wieder eine Geschichte schreiben und das ist jetzt dabei herausgekommen. Ich habe zwar noch eine andere Geschichte am laufen (Die 7ten) aber daran habe ich das Interesse verloren :D Ich springe in dieser Geschichte gerne mal zwischen den Zeiten hin und her aber ich hoffe das stört niemanden sonderlich. Ich weiss das man so etwas in einer Geschichte eher vermeidet aber naja...ich bin ein wenig faul :D

    Wie immer gilt: Je mehr Kritik desto besser. Ich wünsche euch viel Spaß.


    Tanja lag bewusstlos auf dem Boden, ohne zu wissen, wo sie war. Sie träumte davon wie sie dazu gekommen ist.

    Sie wurde von ihrem Freund dazu eingeladen mit ihm und ein paar anderen Freunden Urlaub auf einem Heavy Metal
    Kreuzfahrtschiff zu machen. Sie hatte natürlich sofort ja gesagt. Auf hoher See, während gerade ihre
    Lieblingsband spielte, geriet das Schiff in einen Sturm. Eine riesige Welle erfasste das Schiff und Tanja
    wurde über Bord gespült. Sie schaffte es, dank ihrer DLRG Ausbildung, über Wasser zu bleiben. Sie konnte von der
    Ferne aus beobachten wie das Schiff von einem Blitz getroffen wurde und unterging. Als sie das Geschehen
    beobachtete entstand hinter ihr ein Strudel der sie in sich hineinzog. Sie versuchte mit aller Kraft aus dem
    Strudel hinauszukommen doch sie wurde immer weiter in die Tiefe gezogen bis sie das Bewusstsein verlor.

    Langsam erlangte sie ihr Bewusstsein zurück.

    Das Erwachen für Tanja war erschreckent. Obwohl ihre Augen geöffnet waren konnte sie kaum sehen. Sie konnte
    auch nichts außer ihren Hals bewegen. Nach einiger Zeit konnte sie einen Strand erkennen. Sie sah Palmen und
    hörte das Rauschen des Meeres. Der Sand unter ihr war sehr weich, was ich leichten Komfort gewährte. Sie
    schien leicht abzudriften als Stimmen sie wieder in die Realität versetzten. "Wir brauchen hier noch mehr
    Seile!" hörte sie eine Person rufen. Sie sah sich um, konnte aber niemanden sehen. Plötzlich wurde ihr klar
    warum sie sich nicht bewegen konnte. Ihr Körper war mit Seilen an den Boden gespannt. Tausende von Seilen
    waren um sie Gespannt. Trotz der ungewöhnlich kleinen Größe der Seile, waren sie doch sehr resistent. Sie
    konnte sich nicht befreien. Sie spürte wie etwas auf ihr herum krabbelte. Als sie sich krampfhaft verrenkte
    um zu sehen was auf ihr herum krabbelte sah sie einen winzig kleinen Mensch. Er war gerade mal 1-2 cm groß
    und es gab noch mehr davon. Sie standen um sie herum und einige waren sogar auf ihr. Sie konnte nicht glauben
    was sie sah. Sie schluckte kräftig und fragte nervös: "Wer seit ihr? Was macht ihr mit mir?".

    Als sie das sagte gerieten die Winzlinge in Panik und rannten weg. Sie hörte überall schreie und jeder der
    Winzlinge wollte sich nur in Sicherheit wissen. "Hey, wartet! Ihr könnt mich doch nicht einfach hier lassen!"
    rief sie hinterher. Tanja seufzte, als niemand zurück kam. "Toll, jetzt bin ich hier ganz allein und an den
    Boden gebunden."

    Tanja versucht sich mit aller Kraft zu befreien. Sie dreht sich so gut wie es geht und verwendet jeden Muskel
    um sich zu befreien. Nach einer gefühlten ewigkeit lassen die winzigen Seile nach und sie ist frei. Sie richtet
    sich auf und schüttelt die Seile von ihren Körper. Ihre Klamotten waren immer noch ein wenig Nass und Sand
    klebte an ihren Rücken. Sie hatte ein schwarzes T-Shirt an, eine enge schwarze Hose und schwarze Sneaker.
    Ihr dunkel braunes Haar war voller Sand. Sie rubbelte ihr Haar mit ihren Händen ab als sie einen zurückgelassenen
    Winzling entdeckte. Er war an einen Pfahl festgebunden. "Genau wie bei King Kong" dachte sie sich. Sie ging auf
    den Winzling zu und pflanzte ihren kurvigen Körper auf den Boden vor den Winzling.

    Sie starrt den Winzling eine Weile an und überlegt was sie mit ihm machen soll. Als sie überlegt fängt ihr Magen
    an zu grummeln "Ich könnte ihn auch einfach essen" denkt sie sich. Nach einer Weile entscheidet sie sich den
    Winzling erst einmal zu befreien. Sie zieht den Pfahl aus den Boden und entfernt die Seile so das der Winzling
    in ihre Hand fällt. "Warum seit ihr, oder du, so winzig?" fragt sie den kleinen Mann. Als der Winzling nicht
    antwortet ärgert das Tanja und sie grummelt ein wenig. "Wenn ich ihn jetzt anschreie würde mir das jetzt auch
    nicht helfen" dachte sich Tanja. Stattdessen lächelt sie den Winzling an "Keine Angst, ich werde dir nichts tun.
    Ich verspreche es" sagt sie freundlich. Anhand der Kleidung bemerkt sie das seine Zivilisation irgendwo im
    17ten Jahrhundert stecken muss. Sie streichelte ihr langes Haar als sie den Winzling anlächelte der es endlich
    schaffte etwas zu sagen. "D...du wirst mich n...nicht...umbringen?" sagte der Winzling stark verängstigt. "Ich
    mag zwar eine Riesin für dich sein, ich bin aber kein Monster. Wo bin ich und warum habt ihr mich festgebunden?"
    fragte Tanja. "Lifusco" antwortete der kleine Mann "Festgebunden haben wir dich weil...naja, das kannst du dir
    wohl denken. Es hätte ja sein können das du uns alle" er hielt für einen Moment inne "Es hätte ja sein können
    das du uns etwas antuen willst und wir...eh, wollten dir...zuvorkommen". Als der Winzling das sagte wurde Tanja
    gänzlich zornig. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und zerquetschte den Winzling. Mit großen schritten machte
    sie sich auf den Weg um die Stadt der Winzlinge zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von MultiGermane (27. November 2013 um 17:30)

  • Ah eine weitere "Gullivera"-Story ließt man recht häufig, aber sie sind durch die Bank weg gut.
    Diese hiermacht ebenso einen vielversprechenden Anfang.
    Allerdings hat Tanja doch das 17.Jahrhundert erkannt... dann noch von einem "Dorf" der Winzlinge zu sprechen klingt für mich doch ein bisschen abwegig...

  • Mit der Dorf Sache hast du recht. Ich saß an diesen kleinen Satz auch ein wenig länger da ich Probleme mit der Formulierung hatte. Ich dachte Dorf klingt in diesen Fall besser als Stadt obwohl Stadt logischer wäre. Aber wenn ich das ganze so betrachte ist Stadt wirklich besser. Da hat man später auch mehr Möglichkeiten. Vielen Dank, ich verbessere das gleich :D

  • Tanja lief schon seit einer Stunde durch den für sie normal großen Wald ohne auch nur einen Hinweis auf
    eine Stadt gefunden zu haben. "Wenn ich diese Stadt finde könnte ich mich zur Herrscherin der Insel
    ernennen" sagte Tanja als sie an einer Lichtung halt machte. Sie schaute sich ein wenig um als sie ein
    Rascheln hinter sich hörte. Sie drehte sich schnell um doch sieht nichts was dieses Rascheln verursacht haben
    könnte. Sie steht ein paar Sekunden still, doch als sie erneut ein Rascheln hört geht sie einen Schritt nach
    vorne. Als ihr Fuß den Boden berührte war ein leises knacksen zu hören. Unbekümmert hob sie ihren Fuß 
    und sah einen kleinen zerquetschten Menschen. Gerade als sie ihren Fuß wieder absetzen wollte entdeckte sie
    einen 2ten Winzling im Gebüsch. In Sekunden Schnelle packte sie den Winzling und hob in hoch. Sie hielt ihn
    zwischen ihren Fingern und trotz seiner winzigen Größe spürte sie wie er zitterte. "Hey kleiner" sagte Tanja
    mit einer freundlichen Stimme zu den Winzling. "Dir macht es doch bestimmt nichts aus mir zu zeigen wo deine
    Stadt ist, oder?". Der Winzling antwortete nicht. "Ich mache dir einen Vorschlag" sagte Tanja. "Wenn du mir
    sagst wo deine Stadt ist verspreche ich dir das ich dir nichts tun werde". Nachdem sie das gesagt hatte zeigte
    der Winzling in die Richtung eines Tals und als Tanja genau hinsah, konnte sie eine Stadt erkennen. "Danke"
    sagte Tanja bevor sie den Winzling in die Luft wurf, ihn mit der Zunge wieder auffing und ihn dann runterschluckte.

    Als Tanja sich der Stadt nährte war diese bereits gewarnt. In der Stadt waren überall Trommeln zu hören welche
    dazu benutzt wurden um vor Gefahren zu warnen. In den Straßen der Stadt brach Panik aus. Die Winzlinge
    rannten um ihr Leben und die Soldaten versuchten die Ordnung zu wahren doch ohne Erfolg. Viele Regimenter wurden
    an den Rand der Stadt geschickt um die Riesin aufzuhalten. Tanja stampfte sorglos durch das Gras und zerstörte
    dabei zahlreiche Bauernhöfe außerhalb der Stadt. Die Soldaten warteten. Die Riesin wurde immer größer für sie
    und sie mussten ihren Hals nach hinten strecken um ihr Gesicht sehen zu können. "Präsentiert!" ruft ein Offizier
    worauf die Soldaten sofort ihre Musketen anlegen "Zielt!" Rief ein weiterer Offizier "Feuer!". Die Soldaten
    schossen auf Tanja doch die Kugeln prallten einfach an ihren Klamotten ab. Tanja hob ihren Fuß und stampfte
    mitten in die Reihen der Soldaten. Tanja kicherte als ihr Fuß auf den Boden krachte und es einige Soldaten
    in den Himmel schickte. Tanja ging durch die Stadt und zermalmte alles was unter ihre Sneaker kam. Tanja holte
    zum Schwung aus als würde sie einen Fußball wegschießen wollen doch war der Fußball eine Kirche. Die Trümmer
    flogen Kilometer weit weg und Tanja lachte nur als sie dies sah. Sie stampfte sich ihren Weg zur Stadtmitte
    durch bis sie einen goldenen Palast erreichte.

    "Hört auf!" hört man aus dem Palast. Tanja beugt sich ein wenig und ein Mann gekleidet in einen weißen Hemd,
    einer braunen Hose und mit einen gelben Umhang betritt den Balkon. "Und wer bist du?" fragt Tanja. "Ich bin
    Felipe De Neve. Gouverneur der Stadt Lifus" antwortete der Winzling. Tanja greift den Winzling und hält ihn vor
    ihre Augen "Was willst du von mir?". Felipe beginnt zu zittern als er in die braunen Augen der Riesin blickt.
    Er schlugt einmal runter und atmet tief durch "Ich möchte mit ihnen verhandeln". Tanja fängt an zu lachen
    "Verhandeln? Was kannst du mir denn überhaupt bieten?". Felipe zögert ein wenig bis er Tanja ein Angebot macht
    "Ich überlasse ihnen diese Stadt und ihre Einwohner...sofern ihr mich gehen lasst". Tanja ist verblüfft. Sie kann
    nicht glauben was sie gerade gehört hat. "Du willst deine Leute also einfach so im Stich lassen?". "Ja"
    antwortet Felipe. "Weißt du...dieser Gedanke eine eigene Stadt zu haben gefällt mir. Dich zu verschonen aber
    nicht!" Mit diesen Worten hält sie Felipe über ihren Mund und öffnet den Schlund. "Nein! Bitte nicht!" schreit
    Felipe voller Panik. Tanja ignoriert sein bitten und flehen und lässt ihn fallen. Er fällt direkt in ihren Mund. Sie
    spielt ein wenig mit ihm. Sie presst ihn mit ihrer Zunge gegen ihre Zähne doch nach einiger Zeit schluckt sie
    ihn einfach herunter.

    3 Mal editiert, zuletzt von MultiGermane (28. November 2013 um 14:05)

  • Auch mir gefällt die Story vor allem die Fußball/Kirche - Analogie.

    Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist die Rechtschreiung im letzten Absatz ein paar Fehler sind okay aber das war nun wirklich etwas viel auf einmal...

  • Auch mir gefällt die Story vor allem die Fußball/Kirche - Analogie.

    Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist die Rechtschreiung im letzten Absatz ein paar Fehler sind okay aber das war nun wirklich etwas viel auf einmal...


    Ich habe das gerade noch einmal verbessert und mir sind 4 Fehler aufgefallen. Ich muss dazu aber auch sagen ich bin kein Meister der Deutschen Grammatik :D Könntest du mir bitte sagen welche Stellen du genau meinst? Falls du Sachen meinst wie z.B.: "sie sagte" oder "sie sagt" obwohl ich mich bemühe immer in der Gegenwart zu schreiben fange ich auch gerne mal an zu träumen und naja...dann passiert so was :D

  • "Eure kleine Stadt gehört nun mir!" sagte Tanja. Sie hob ihren rechten Fuß und rammte ihn direkt in den Palast
    hinein. Ein Gebäude aus puren Gold, welches bestimmt Jahre gebraucht hatte um erbaut zu werden wurde einfach
    so von einer Riesin zerstört. Sie stemmte ihre Hände ihn die Hüfte und observierte die Stadt. Trotz ihrer
    Randale schien die Stadt noch in ziemlich guten Schuss zu sein. Als sie sich umsah entdeckte sie im Außenring
    der Stadt eine Grube die groß genug war um eine Badewanne für sie zu bilden. "Diese Grube behalte ich mal im
    Hinterkopf" dachte sich Tanja. Als Tanja sich wieder auf die Straßen konzentrierte sah sie viele Winzlinge
    wie wild umher rennen. "Hört mir nun alle mal gut zu" rief Tanja mit einer dröhnenden Stimme. "Wenn euch
    nichts geschehen soll müsst ihr genau das tun was ich von euch verlange. Als erstes möchte ich das sich jeder
    beim Markplatz versammelt." Sie zeigte auf eine Piazza nicht weit vom zerstörten Palast entfernt. Viele der
    Winzlinge hörten auf Tanja doch einige versuchten unauffällig zu entkommen. Die meisten wurden von den anderen
    Winzlingen davon abgehalten zu entkommen da sie Angst hatten bestraft zu werden. Nach einer Weile war der
    Marktplatz voll nur in der Mitte wurde um einen Obelisken herum ein wenig Platz für Tanja freigehalten. Tanja
    beobachtete genau wie die Winzlinge durch die Straßen auf den Marktplatz strömten und pickte sich auch
    gelegentlich mal einen Winzling aus der Menge heraus und aß ihn mehr oder weniger unauffällig. Plötzlich
    setzte sich Tanja in Bewegung und ging Richtung Marktplatz. Sie war etwas vorsichtiger wo sie hintrat da sie
    die Winzlinge nicht verschrecken wollte doch ein paar erwischte es da sie nicht schnell genug ausweichen
    konnten. Angekommen am Marktplatz riss sie den Obelisken aus dem Boden der noch nicht einmal bis zu ihrer
    Hüfte reichte. Sie schaute auf die Felder der Winzlinge und wollte den Obelisken auf die Felder werfen doch
    leider war sie keine sonderlich gute Werferin und der Obelisk flog direkt auf einen Bauernhof. "Oops" sagte
    Tanja mit einen schelmischen Unterton.

    "Öhm...und was jetzt?" dachte sich Tanja als sie die Winzlinge auf dem Marktplatz stehen sah. Sie überlegte
    eine halbe Ewigkeit bis ihr die Badewanne wieder einfiel. "Hört zu" sagte Tanja. "Ich möchte dass ihr euch
    alle Eimer schnappt und sie irgendwo mit Wasser auffüllt. Wenn ihr das gemacht habt schüttet ihr das Wasser
    in die Grube da drüben" Tanja zeigte auf die Grube im Außenring der Stadt. Die Winzlinge guckten sich
    gegenseitig verblüfft an bis Tanja "Na los!" rief. Sie rannten in ihre Häuser und holten Eimer, Körbe, alles
    worin man Wasser verstauen konnte. Einige schöpften Wasser aus dem Brunnen. Andere rannten zum Fluss außerhalb
    der Stadt. Nach 4 Stunden war die Grube bis zum Rand mit Wasser gefüllt. "Das wurde ja auch mal Zeit" sagte
    Tanja. Sie ging durch die Straßen zum Außenring doch sehr unvorsichtig wodurch viele Winzlinge ihr Leben
    verloren. Sie machte vor der Grube halt und sah wie einzelne Winzlinge immer noch Wasser in die Grube
    kippten.

    Sie zog ihre Schuhe aus und stellte sie unbewusst auf ein paar Winzlingen ab. Sie zog sich ihr T-Shirt über
    den Kopf und warf es mitten in die Stadt hinein. Für die Winzlinge war es wie eine riesige schwarze Wolke
    die direkt über ihren Häusern hing. Dann öffnete sie die Schnalle ihres Nietengürtels und zog die Hose auch
    aus. Sie war nun nur noch in Unterwäsche. Die Männer unter den Winzlingen begafften Tanja's Doppel D Brüste.
    "Gleich werdet ihr noch mehr staunen" sagte Tanja als sie ihren BH öffnete welcher einfach zu Boden fiel und
    einen Winzling unter sich begrub. Langsam schlüpfte sie aus ihrem Höschen heraus und ihr praller Hintern
    fing mindestens genauso viel Aufmerksamkeit ein wie ihre Brüste. Sie setzte ihren linken Fuß in die Grube was
    eine kleine Überschwemmung erzeugte und jeden Winzling in der Nähe wegspülte. Dann kam ihr rechter Fuß.
    Diesmal war die Überschwemmung so stark dass die Straßen des Außenringes vollkommen überflutet wurden. Als sie
    dann den Rest ihres Körpers in die Grube hinabließ war innerhalb von Sekunden die ganze Stadt überschwemmt.
    Flutwellen strömten durch die Straßen und rissen alles mit sich. "Da habt ihr die Grube wohl etwas zu voll
    gemacht" sagte Tanja kichernt während sie das Geschehen beobachtete. Die Flutwellen verschonten auch nicht
    Tanja's T-Shirt welches sich mit Wasser vollsog bis es so schwer wurde dass die Häuser das Gewicht nicht mehr
    halten konnten und einstürzten.

  • Marullus Microtus saß gemütlich auf seinen Thron und aß Weintrauben als ein Bote in die Halle stürmte.
    "Legat Microtus, ich habe ein dringende Botschaft für euch. Sie ist von Coponius, eurem Sohn" sprach der
    Bote hastig. Marullus machte ein Handbewegung um den Boten näher heran zu rufen. Der Bote übergab Marullus
    die Botschaft und er begann sie zu lesen. "Mein Sohn hat wohl schon wieder zu viel Wein getrunken!" sagte
    Marullus verärgert als er die Botschaft las. "Er will mich wohl zum Narren halten! Bote, lasst meinen Sohn
    wissen er soll sich sofort zu mir begeben und mir erklären was das soll!". Der Bote nickte und verließ die
    Halle. Er stieg auf sein Pferd und ritt durch das Stadttor. Nach einer Stunde erreichte er das Lager von
    Coponius, doch es war leer. Der Bote durchsuchte jedes Zelt doch niemand war zu finden. Die Waffen waren auch
    verschwunden. Er sah sich genauer im Lager um als er Fußspuren entdeckte und ihnen folgte. Er folgte ihnen
    bis zu einer Lichtung. Er konnte nicht glauben was er sah. Eine nackte Riesin zerstampfte gerade einen Mann
    unter ihren Fuß. Dem Boten gefror das Blut in den Adern. Er wollte sich gerade umdrehen als plötzlich
    zwei Musketen auf ihn gerichtet wurden. "Geh schon" sagte einer der Soldaten.

    "Coponius ist dein Name?" sagte Tanja als sie den Legionär an seinem Bein taumeln lies. "J-ja. Coponius Mi-
    Microtus. Sohn des M-Marullus Mictrotus" sagte der Legionär stotternd. "Sehr interessant kleiner...Römer"
    sagte Tanja desinteressiert. "Ein Mann wie du muss doch bestimmt in einer prächtigen Stadt leben, nicht wahr?"
    sagte Tanja kokett. "Ich werde dir nicht sagen wo unsere Stadt ist!" schrie Coponius ihr ins Gesicht.
    "Herrscherin" hörte man einen Soldaten rufen der den Boten bei sich hatte. "Was ist?" erwiderte Tanja genervt.
    "Den haben wir im Gebüsch gefunden" der Soldat schuppste den Boten nach vorne vor die Füße der Riesin. Als der
    Bote aufsah konnte er das Gesicht der Riesin kaum sehen. Es war von ihren Brüsten verdeckt. Tanja ging in die
    Hocke und packte den Boten und hielt ihn neben Coponius. "Coponius?" sagte der Bote als er den Sohn des Legaten
    sah. "Ihr kennt euch also?" fragte Tanja lächelnt. Keiner der Beiden antwortete. Tanja rollte die Augen.
    "Wisst ihr" sagte Tanja. "Da ich zwei von euch habe...aber nur einen brauche...könnten wir doch ein Spiel
    spielen!". Die beiden Römer guckten sich nur verwundert an. "Es heißt: antworte oder stirb. Der Gewinner wird
    verschont...der Verlierer..." Tanja beendete ihren Satz nicht sondern lächelte nur. Tanja setzte die beiden
    auf ihrer rechten Handfläche ab als sie die erste Frage stellt "Wo ist eure Stadt?". "Sag ihr nichts"
    flüsterte Coponius dem Boten ins Ohr. Tanja bemerkte das sofort und schnippste Coponius von ihrer Handfläche
    herunter. "Er ist raus" sagte Tanja verspielt. Der Bote wurde ganz blass vor angst. Tanja hauchte ihn mit
    ihren warmen, nach Kirschen riechenden Atmen an. "Hast du Angst vor mir?" fragte Tanja den boten kokett.
    Der Bote nickte nur. Tanja fing an zu kichern "Du hast soeben Runde eins erfolgreich absolviert". Der Bote
    lächelte kurz. Er hatte es nicht einmal bemerkt das er genickt hatte. "Runde zwei!" sagte Tanja verspielt.
    "Wo ist deine Stadt?". Der Bote antwortete nicht. "10...9...8" Tanja fing an zu zählen. "7...6...5...4" Der
    Bote fing an zu schwitzen. Sollte er den Standort seiner Stadt verraten? "3...2". Wenn er es nicht tun würde,
    würde die Riesin ihn umbringen dachte sich der Bote. "...1. Wirklich schade" Tanja wollte den Boten gerade
    von ihrer Handfläche schnippsen als er "Süden!" rief. Tanja hielt einen Moment inne "Wie schön dass du mir
    antwortest. Nur leider ist es zu spät". "Nein, warte!" rief der Bote. "Ich kann dir den Weg zeigen! Alleine
    findest du ihn nicht!". Tanja überlegte. Sollte sie den Winzling verschonen...fürs erste? Wenn er sie
    hinführt wäre sie viel schneller in der Stadt als ohne seine Hilfe. "Gut...du wirst mir den Weg zeigen. Aber
    wehe du verarschst mich!" Tanja setze den Boten auf den Boden ab "Lauf nicht weg!". Tanja nahm ihre Klamotten
    und zog sich wieder an. "Ekelhaft" sagte Tanja als sie ihr nasses T-Shirt anzog. Der Bote blieb wo Tanja ihn
    abgesetzt hatte und sah zu wie sich die riesige Schönheit anzug. Als Tanja fertig war hieb sie den Boten auf
    und stopfte sich gleich noch 10 Soldaten die das Geschehen beobachteten in ihre linke Potasche. "So...wo lang?" fragte Tanja den Boten.

  • Römer im 17. Jahrhundert? Aber egal, solange die Story gut ist...

    Zu Tanjas sicher bereits vorhandenen oder bald aufkommenden Hunger: Wie wäre es wenn sie dem Legaten bzw. seiner Stadt anbietet sie in Frieden zu lassen im Austausch für Nahrung? Praktisch eine neue ungewöhnliche Art der Nahrungssteuer der neuen ungewöhnlichen Herrscherin/Kaiserin.

  • Römer im 17. Jahrhundert? Aber egal, solange die Story gut ist...


    Die Insel selber steckt ja nicht im 17. Jahrhundert. Es ist ja nur eine Stadt die im 17. Jahrhundert steckt. Theoretisch könnte ja auch noch irgendwo ein Raumschiff rumfliegen :D Um das ganze mal etwas verständlicher zu machen: Die Insel wird offensichtlich von mehr als nur von einer "Fraktion" beherrscht. Tanja hat soeben die 2te angetroffen. Wenn ich das nächste mal solch ein....Mysterium erschaffe werde ich mich bemühen es etwas deutlicher darzustellen/erklären.

    Einmal editiert, zuletzt von MultiGermane (29. November 2013 um 14:41)

  • Oh ach so.

    Dann will ich nichts gesagt haben.

    Zudem muss ich hier auch mal ein Lob aussprechen im Vergleich zu den vorangegangen Kapiteln ist die Rechtschreibung hier um ein Vielfaches besser und sie enthält keine Zeitsprünge mehr.(mal abgesehen von 17 n.Chr. -> ca. 300 v. Chr. XD)

  • "Wie heißt du?" fragte Tanja den Boten während sie durch den Wald marschierten. "Manius" antwortete der Bote.
    "Ihr habt ja echt bescheuerte Namen ihr Römer" sagte Tanja. Manius antwortete darauf nicht. Er blieb auf ihrer
    Handfläche sitzen und sagte ab und zu "Links" und "Rechts" um Tanja wissen zu lassen wo sie hin muss. Nach
    einer Weile kamen sie auf einer Wiese an von der man die Stadt aus sehen konnte. "Da wären wir" sagte
    Tanja. "Was soll ich jetzt mit dir machen?" Tanja überlegte einen Augenblick. "Früher habe ich immer mit
    meinen Freunden Baseball gespielt. Ich war zwar nie sehr gut...aber ich hatte immer Spaß wenn ich den Ball
    geworfen habe". Tanja ging in Position und nahm die Stellung eines Pitchers ein. Sie hob ihr rechtes Bein, holte
    zum Schwung aus und sah den kleinen Mann beim fliegen zu. Doch er schoss über sein Ziel hinaus. Tanja kicherte
    nur und ging Richtung Stadt.

    Die Stadt war riesig. Selbst für eine Riesin. In der Mitte der Stadt lag das Forum, der Marktplatz. Um das
    Forum herum standen mehrere Tempel und andere Gebäude wie Bäder. Die Stadt war wie ein Schachfeld angelegt.
    Gerade Straßen, zwischen denen Wohnhäuser waren, umrundet von einer Mauer. Tanja hob ihren Fuß und ließ ihn
    auf das Stadttor fallen. Als sie ihren Fuß wieder hob war nur noch ein Fußabdruck zu sehen gefüllt mit Steinen
    und Soldaten in roter Rüstung. Als Tanja das Kolosseum entdeckte bekam sie eine Idee. Es wurden gerade die
    monatlichen Spiele abgehalten. Der Champion des letzten Jahres, Crixus war auch dabei. Tanja stieg über die
    Wände des Kolosseums und stand in der Mitte der Arena. Die Menschen fingen an in alle Richtungen zu fliehen.
    "Bleibt wo ihr seit!" rief Tanja. "Wollte ihr etwa das Spektakel verpassen?" Tanja grinste als sie das
    sagte. "Gibt es denn keinen tapferen Kämpfer der es wagt sich mit mir zu messen?" Die Leute starrten wie
    versteinert die Riesin an als ein Gladiator, mit einem Schwert bewaffnet, die Arena betrat. "Crixus! Crixus!"
    hörte man die Menge jubeln. Tanja bückte sich und mit ihren Daumen und Zeigefinger nahm sie ihm das Schwert weg.
    Er begann auf das Tor zu rennen von dem er gekommen war. Sie hob schnell ihren Fuß und stampfte Crixus
    in Grund und Boden. "Noch jemand?" fragte Tanja. Es wurde still in der Arena. Die Menge die nach Blut schrie
    brachte kein Wort mehr heraus. Tanja wollte gerade die Arena verlassen als sich ein weiteres Tor öffnete und
    5 gepanzerte Männer mit den verschiedensten Waffen herauskamen. Tanja warf den Kopf zurück und fing an zu
    lachen. "Was ist denn das?" 5 starke Krieger gegen mich einsame Frau? Einen Moment bitte." Tanja griff in ihre
    linke Potasche um die 10 Soldaten heraus zu holen die sie vorher eingesteckt hatte doch als sie sie sah musste
    sie kichern. Ihre Hose war so eng dass die Soldaten nicht mehr atmen konnten. "Dann ist es wohl an mir" sagte
    Tanja als sie ihren Fuß auf einen der Gladiatoren presste und den Druck langsam erhöhte bis ein *Plop* zu
    hören war. Tanja ging in die Hocke und schnipste einen Gladiator gegen die Wand. 2 andere hieb sie auf und
    warf sie in die Luft. Als würde sie Popcorn in ihrer Rachen werfen so fing sie die Gladiatoren wieder auf und
    schluckte. "Da war es nur noch einer" sagte Tanja. Sie drehte sich um und begann sich langsam niederzulassen.
    Tanja's riesiger hinter war direkt über den letzten Gladiatoren und schien immer größer zu werden. Der Gladiator
    fiel auf seinen Rücken und robbte langsam nach hinten. Die Menge jubelte als Tanja's Hintern den Boden berührte.
    Der Gladiator war komplett unter Tanja's hintern verschwunden.

  • Du hast wirklich sehr kreative Ideen, die man nicht so oft in Geschichten findet. Der Vorteil an deiner Welt ist, dass du auf dieser Insel Sachen einführen kannst, die es in der echten Welt nicht geben würde. Tanja braucht keine Angst vor Atombomben oder vor Bomben haben. Das gefällt mir.
    Was das Schreiben angeht, habe ich noch einen Tipp. Wenn ich eine Geschichte in der Gegenwart schreibe, neige ich auch immer wieder dazu, die Vergangenheit zu nutzen. Deshalb schreibe ich die meisten Geschichten in der Vergangenheit. So ist das leichter. Das scheint bei dir ähnlich zu sein. Du hast zwar gesagt, dass du in der Gegenwart schreiben willst, aber das meiste ist in der Vergangenheit.
    Dann möchte ich noch darauf aufmerksam machen, dass du öfters mal seit mit seid vertauscht. "seit" wird bei der Zeit verwendet. Also etwa: "Seit fünf Jahren..." Seid hingegen ist eine Form vom Verb "sein" und wird benutzt, wenn es heißt: "Ihr seid ja total winzig."
    Ich hoffe, dass ich dir damit ein wenig helfen konnte. Jeder macht Fehler und man kann sich nur verbessern, wenn man auch darauf aufmerksam gemacht wird. Mach weiter so. Ich bin gespannt, was Tanja noch so anstellt xD

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!