Ich dachte ich könnte ja mal wieder eine Geschichte schreiben und das ist jetzt dabei herausgekommen. Ich habe zwar noch eine andere Geschichte am laufen (Die 7ten) aber daran habe ich das Interesse verloren Ich springe in dieser Geschichte gerne mal zwischen den Zeiten hin und her aber ich hoffe das stört niemanden sonderlich. Ich weiss das man so etwas in einer Geschichte eher vermeidet aber naja...ich bin ein wenig faul
Wie immer gilt: Je mehr Kritik desto besser. Ich wünsche euch viel Spaß.
Tanja lag bewusstlos auf dem Boden, ohne zu wissen, wo sie war. Sie träumte davon wie sie dazu gekommen ist.
Sie wurde von ihrem Freund dazu eingeladen mit ihm und ein paar anderen Freunden Urlaub auf einem Heavy Metal
Kreuzfahrtschiff zu machen. Sie hatte natürlich sofort ja gesagt. Auf hoher See, während gerade ihre
Lieblingsband spielte, geriet das Schiff in einen Sturm. Eine riesige Welle erfasste das Schiff und Tanja
wurde über Bord gespült. Sie schaffte es, dank ihrer DLRG Ausbildung, über Wasser zu bleiben. Sie konnte von der
Ferne aus beobachten wie das Schiff von einem Blitz getroffen wurde und unterging. Als sie das Geschehen
beobachtete entstand hinter ihr ein Strudel der sie in sich hineinzog. Sie versuchte mit aller Kraft aus dem
Strudel hinauszukommen doch sie wurde immer weiter in die Tiefe gezogen bis sie das Bewusstsein verlor.
Langsam erlangte sie ihr Bewusstsein zurück.
Das Erwachen für Tanja war erschreckent. Obwohl ihre Augen geöffnet waren konnte sie kaum sehen. Sie konnte
auch nichts außer ihren Hals bewegen. Nach einiger Zeit konnte sie einen Strand erkennen. Sie sah Palmen und
hörte das Rauschen des Meeres. Der Sand unter ihr war sehr weich, was ich leichten Komfort gewährte. Sie
schien leicht abzudriften als Stimmen sie wieder in die Realität versetzten. "Wir brauchen hier noch mehr
Seile!" hörte sie eine Person rufen. Sie sah sich um, konnte aber niemanden sehen. Plötzlich wurde ihr klar
warum sie sich nicht bewegen konnte. Ihr Körper war mit Seilen an den Boden gespannt. Tausende von Seilen
waren um sie Gespannt. Trotz der ungewöhnlich kleinen Größe der Seile, waren sie doch sehr resistent. Sie
konnte sich nicht befreien. Sie spürte wie etwas auf ihr herum krabbelte. Als sie sich krampfhaft verrenkte
um zu sehen was auf ihr herum krabbelte sah sie einen winzig kleinen Mensch. Er war gerade mal 1-2 cm groß
und es gab noch mehr davon. Sie standen um sie herum und einige waren sogar auf ihr. Sie konnte nicht glauben
was sie sah. Sie schluckte kräftig und fragte nervös: "Wer seit ihr? Was macht ihr mit mir?".
Als sie das sagte gerieten die Winzlinge in Panik und rannten weg. Sie hörte überall schreie und jeder der
Winzlinge wollte sich nur in Sicherheit wissen. "Hey, wartet! Ihr könnt mich doch nicht einfach hier lassen!"
rief sie hinterher. Tanja seufzte, als niemand zurück kam. "Toll, jetzt bin ich hier ganz allein und an den
Boden gebunden."
Tanja versucht sich mit aller Kraft zu befreien. Sie dreht sich so gut wie es geht und verwendet jeden Muskel
um sich zu befreien. Nach einer gefühlten ewigkeit lassen die winzigen Seile nach und sie ist frei. Sie richtet
sich auf und schüttelt die Seile von ihren Körper. Ihre Klamotten waren immer noch ein wenig Nass und Sand
klebte an ihren Rücken. Sie hatte ein schwarzes T-Shirt an, eine enge schwarze Hose und schwarze Sneaker.
Ihr dunkel braunes Haar war voller Sand. Sie rubbelte ihr Haar mit ihren Händen ab als sie einen zurückgelassenen
Winzling entdeckte. Er war an einen Pfahl festgebunden. "Genau wie bei King Kong" dachte sie sich. Sie ging auf
den Winzling zu und pflanzte ihren kurvigen Körper auf den Boden vor den Winzling.
Sie starrt den Winzling eine Weile an und überlegt was sie mit ihm machen soll. Als sie überlegt fängt ihr Magen
an zu grummeln "Ich könnte ihn auch einfach essen" denkt sie sich. Nach einer Weile entscheidet sie sich den
Winzling erst einmal zu befreien. Sie zieht den Pfahl aus den Boden und entfernt die Seile so das der Winzling
in ihre Hand fällt. "Warum seit ihr, oder du, so winzig?" fragt sie den kleinen Mann. Als der Winzling nicht
antwortet ärgert das Tanja und sie grummelt ein wenig. "Wenn ich ihn jetzt anschreie würde mir das jetzt auch
nicht helfen" dachte sich Tanja. Stattdessen lächelt sie den Winzling an "Keine Angst, ich werde dir nichts tun.
Ich verspreche es" sagt sie freundlich. Anhand der Kleidung bemerkt sie das seine Zivilisation irgendwo im
17ten Jahrhundert stecken muss. Sie streichelte ihr langes Haar als sie den Winzling anlächelte der es endlich
schaffte etwas zu sagen. "D...du wirst mich n...nicht...umbringen?" sagte der Winzling stark verängstigt. "Ich
mag zwar eine Riesin für dich sein, ich bin aber kein Monster. Wo bin ich und warum habt ihr mich festgebunden?"
fragte Tanja. "Lifusco" antwortete der kleine Mann "Festgebunden haben wir dich weil...naja, das kannst du dir
wohl denken. Es hätte ja sein können das du uns alle" er hielt für einen Moment inne "Es hätte ja sein können
das du uns etwas antuen willst und wir...eh, wollten dir...zuvorkommen". Als der Winzling das sagte wurde Tanja
gänzlich zornig. Sie ballte ihre Hand zu einer Faust und zerquetschte den Winzling. Mit großen schritten machte
sie sich auf den Weg um die Stadt der Winzlinge zu finden.