Leah´s erster Besuch in einer Stadt

  • Zusammenfassung
    Hey, ich hab hier im Forum einige Geschichten mal überfliegen und bekam lust auch mal etwas von mir zu verfassen :) Ich bin in sowas noch nicht sehr erprobt, deswegen entschuldigt die Länge, meiner Geschichte. Ich hoffe dennoch, dass meine Kurzgeschichte euch gefällt :)
    Enthält
    crushing
    gentle
    Blutig
    Ja

    Ich bin Leah, eine Riesin, die über den Wolken lebt. Ich bin stark und mächtig, und ich liebe es, die kleinen Menschen unter mir zu zertreten. Heute habe ich mich entschieden, eine Stadt zu besuchen und meinen Hunger auf die winzigen Kreaturen zu stillen. Ich betrete die Stadt und sehe die Menschen vor mir in Panik geraten. Ich liebe es, ihre Angst zu spüren, durch die Straßen zu laufen ,um ihre Häuser und Gebäude zu zertrampelnd und zu zerstören. Ich höre ihre Schreie und ihre verzweifelten Versuche, mir zu entkommen, aber ich bin zu schnell und zu stark für sie. Ich genieße es, ihre kleinen Körper unter meinen Füßen zu spüren und das Knacken ihrer Knochen zu hören. Es gibt nichts Befriedigenderes für mich, als ihr winziges Leben auszulöschen. Aber dann bemerke ich einen kleinen Jungen, der sich vor mir versteckt. Er ist anders als die anderen, Er hat Mut und Stärke in seinen Augen. Ich bin fasziniert von ihm und beschließe, ihn zu schonen. Ich bücke mich und strecke meine Hand aus, um ihn zu retten. Er schaut mich ängstlich an, aber ich spüre auch eine gewisse Faszination in seinen Augen. Ich beschließe, ihn mitzunehmen und ihn in meinem Reich unter den Wolken zu behalten. Ich weiß, dass ich ein Monster bin, aber ich kann nicht anders. Ich bin eine Riesin, und es liegt in meiner Natur, die Schwachen zu dominieren und die Starken zu bewundern. Ich werde weiterhin die kleinen Menschen unter mir zertreten, aber vielleicht werde ich auch jemanden finden, der mich versteht und mir Gesellschaft leisten kann.

    Ich hoffe sie hat euch gefallen :3 :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Taran 15. Mai 2023 um 03:46

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Kleine, nette Geschichte. Wenn ich bedenke wie ich früher mit Guardians angefangen habe... ohha... 😅

    Aber egal. Jeder hat was das Verfassen von Geschichten und Texten angeht klein angefangen.

    Ich bin kein Lektor deswegen werd ich nicht die Rechtschreibung und so überprüfen. Da dieser bei meine sachen vermutlich in der Luft zerreissen würde. 🤣

    Und ich bin der Meinung Lob hilft mehr als Kritik. Klar Konstruktive Kritik ist durch aus wichtig, aber dennoch hilft lob mehr. (Hilft mir meistens immer.)

    Ein bisschen negativtät hat leider den großen einfluß, dass jedliches Lob oder Positivität, so gut wie nichtig ist. Ein negativer Kommentar wiegt leider mehr.

    Ich kenn mich damit aus ich bin Hobby Youtuber. Mittlerweile geht mir sowas ziemlich am (entschuldigt den Ausdruck) Arsch vorbei. Jedenfalls solange die Kritik nicht Konstruktiv ist oder einfach nur Hass und Neid zum Ausdruck bringt.

    Deswegen werde ich mich hüten mit dem Zuckerbrot, auch die Peitsche zu geben.

    Ich finde es ein guter Anfang. Also: immer weiter so. 😄

    Man kann nichts gewinnen wenn man nicht bereit ist Opfer zu bringen. Wenn man etwas neues erhalten will muss man etwas von gleichen Wert hergeben :)

    Einmal editiert, zuletzt von Lhapones (15. Mai 2023 um 05:56)

  • Danke für deine Geschichte, in der kürze liegt die Würze XD

    Das erinnert mich daran, dass meine nächsten Kapitel längst überfällig sind...

    Sobald Jana "fertig hat", gibt es eine Geschichte über eine Hamburgerin, welche ich derzeit Date.

  • Ein Monster oder eine Göttin? 🤔😁

    Eine süße kleine Geschichte! Wir brauchen auf jeden Fall mehr Geschichten; ich bin gespannt darauf, zu sehen, welche Teile deiner Fantasiewelt du noch mit uns teilen willst 😉

  • Ein Monster oder eine Göttin? 🤔😁

    Eine süße kleine Geschichte! Wir brauchen auf jeden Fall mehr Geschichten; ich bin gespannt darauf, zu sehen, welche Teile deiner Fantasiewelt du noch mit uns teilen willst

    Aus der Sicht der Winzigen Leute wäre ich ein Monster, jedenfalls dachte ich dies wäre ein normales Denken, da wir Menschen, was aus der Norm fällt, recht abnormal finden und dementsprechend verteufeln

  • Aus der Sicht der Winzigen Leute wäre ich ein Monster, jedenfalls dachte ich dies wäre ein normales Denken, da wir Menschen, was aus der Norm fällt, recht abnormal finden und dementsprechend verteufeln

    Das kommt auf die Person an. Ich bin der meinung das nicht jeder so drauf ist.

    Man kann nichts gewinnen wenn man nicht bereit ist Opfer zu bringen. Wenn man etwas neues erhalten will muss man etwas von gleichen Wert hergeben :)

  • Aus der Sicht der Winzigen Leute wäre ich ein Monster, jedenfalls dachte ich dies wäre ein normales Denken, da wir Menschen, was aus der Norm fällt, recht abnormal finden und dementsprechend verteufeln

    Das Wort "Monster" passt hier echt gut; es fiel mir nicht einmal ein, es zu leugnen! Meiste Menschen würden so denken, aber diejenige, die selbst darauf stehen und daher auch aus der Norm fallen, sind wohl eine Ausnahme 😜

    2 Mal editiert, zuletzt von Polyglott (16. Mai 2023 um 21:07)

  • Nette Kurzgeschichte.

    Ich hätte nur einen Kritikpunkt.

    Liegt dein Reich nun "über den Wolken" oder "unter den Wolken"?

    Ich weiß es ist ein Detail, aber darüber bin ich irgendwie "gestolpert".

    Und vermutlich wünschen sich die meisten hier der entführte Junge zu sein. ^^

  • Hi,

    persönlich muss ich sagen, dass mir deine Geschichte sehr gefallen hat. Ich kann sagen du beschreibst dich, deine Gefühle und Intentionen bis ins kleinste Detail sodass der Leser sehr gut folgen kann.

    Ich hoffe, dass die Geschichte bald weitergeht.

    MfG

  • Hier der zweite Teil :)

    Leah zog den kleinen Jungen behutsam in ihre Handfläche und erhob sich langsam von der zerstörten Stadt. Während sie über die Wolken schwebte, spürte sie, wie der Junge angespannt war, aber er wagte es nicht, sich zu bewegen oder einen Laut von sich zu geben. Sie ließ sich auf einer weichen Wolke nieder und setzte ihn vorsichtig ab.

    "Du brauchst keine Angst vor mir zu haben", sagte Leah sanft, ihre Stimme so tief wie das Grollen eines fernen Donners. "Ich habe dich verschont, weil ich in deinen Augen eine Stärke gesehen habe, die selten bei den Menschen ist."

    Der Junge starrte sie fasziniert an, seine Furcht schien allmählich von Neugierde überlagert zu werden. "Wer bist du?", flüsterte er schließlich.

    "Ich bin Leah, eine Riesin, die über den Wolken lebt", antwortete sie. "Und du?"

    "Ich bin Emil", sagte der Junge leise. "Ich habe noch nie eine Riesin gesehen."

    "Und ich habe noch nie einen Menschen wie dich gesehen", erwiderte Leah. "Du bist anders als die anderen. Dein Mut und deine Stärke haben meine Aufmerksamkeit geweckt."

    Emil hob den Blick zu ihr und lächelte leicht. "Ich glaube, ich verstehe, warum du die Stadt zerstört hast. Aber warum genießt du es, die Menschen zu erschrecken und zu verletzen?"

    Leah seufzte, ihre Stimme wurde leiser. "Es ist schwer zu erklären. Es liegt in meiner Natur, mächtig zu sein, die Schwachen zu dominieren. Aber ich habe auch einen Teil von mir, der nach Verständnis und Gesellschaft sucht. Ich weiß, dass es widersprüchlich ist."

    Emil nickte nachdenklich. "Vielleicht musst du lernen, deine Stärke in positive Bahnen zu lenken. Du könntest den Menschen helfen, anstatt sie zu zerstören."

    Leah sah Emil nachdenklich an. Seine Worte berührten sie auf unerwartete Weise. Vielleicht gab es eine Möglichkeit, ihre Natur zu akzeptieren und dennoch Gutes zu tun. "Du hast recht, Emil. Vielleicht ist es an der Zeit, dass ich einen neuen Weg finde."

    Die beiden verbrachten mehr Zeit miteinander, während Leah begann, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Sie half Emil, seine Heimatstadt wieder aufzubauen, und in seinen Augen fand sie eine Art von Freundschaft, die sie noch nie zuvor gekannt hatte.

    Leah lernte, ihre immense Stärke zu kontrollieren und für das Wohl anderer einzusetzen. Sie wurde zu einer Beschützerin der Stadt, anstatt eine Bedrohung. Die Menschen begannen, sie mit anderen Augen zu sehen, und Leah fand Erfüllung in dieser neuen Rolle.

    Und so lebte die Riesin Leah fortan nicht nur über den Wolken, sondern auch im Herzen derjenigen, die sie einst gefürchtet hatten. Ihre Geschichte wurde zur Legende, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde – eine Geschichte von Veränderung, Einsicht und der Kraft, das eigene Schicksal zu lenken.

  • Hallo,

    dass war eine meiner Ansicht nach eine sehr ausgefallene, detailreiche und interessante Geschichte mit einer tollen Wendung zum Schluss. Persönlich bin ich ein Freund von einen Happy-End und dieses hat mich hier sehr gefreut.

    Alles in allen eine sehr schöne und Runde Geschichte, man konnte hier klar den Roten Faden erkennen und folgen.

    MfG

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