Testperson Laura Weber Kapitel 29

  • Da ich die kommende Woche keine Zeit habe, wollte ich unbedingt noch das nächste Kapitel veröffentlichen. Die Story wird langsam aber sicher düsterer und die ein oder andere Idee von euch wird eingebaut oder zumindest auch von den Charakteren erwähnt. Denn jeder reagiert bekanntlich anders auf eine solche Situation. In gewisser Weise hilft ihr mir mit eurem Kommentaren damit, was sich wohl die Charaktere in der Geschichte denken. Also wäre es cool, wenn ihr mich weiter unterstützen würdet :) So das waren aber mehr als genug Worte. Viel Spaß bei Kapitel 29 und den Seiten 132 - 135.

    Kapitel 29: Gott und Göttin?

    Sonntag 09.05.20XX, 9:12

    Gähnend setzte sich Laura in ihrem großen Bett auf, als sie sich endlich dazu entschlossen hatte, doch noch aufzustehen. Am Freitag war es eine positive Überraschung gewesen, dass sich auf der anderen Seite der Halle ebenfalls Möbel befanden, die ihrer neuen Größe in etwa entsprachen.

    Zwar waren sie ein wenig zu klein, aber das lag daran, dass die junge Frau mehr gewachsen war, als das Militär erwartet hatte. Mit noch müden Augen blickte sie an sich herunter, während sie sich streckte.

    Deshalb konnte sie sehen, wie ihre beiden Brüste wackelten. Sie musste daran denken, dass sie schon immer für ihrer Statur groß gewesen waren. Doch nun waren sie einfach nur gewaltig für die Menschheit. Spätestens nach ihrem Wachstum würde sie zwischen ihnen ohne Probleme einen Menschen zerquetschen können.

    Doch aktuell war der Spalt zwischen ihren Erhebungen für Sebastian ein bequemer Ort, um sie auf ihren Ausflügen zu begleiten. Denn anfang hatte sie ihn meistens getragen und es war schon ein wenig lästig, die ganze Zeit den Arm zu heben, nur damit sie ihn betrachten konnte.

    Plötzlich grummelte ihr Magen. Wie jeden Morgen hatte sie Hunger. Seit ihrer letzten Hungerattacke schien ihr Verlangen nach Essen insgesamt gestiegen zu sein. Das lag wohl vor allem daran, dass ihr Körper Unmengen an Energie verbrauchte.

    Eilig erhob sie sich aus dem Bett, ehe sie zu einem Tisch ging, auf dem bereits ihr Frühstück wartete. Dabei ignorierte sie die Soldaten, die sie aus sicherer Entfernung betrachteten. Noch immer machte es ihr überraschend wenig aus, im Eva Kostüm durch die Halle zu gehen. Tatsächlich war es eher umgekehrt.

    Denn die meisten Soldaten schienen verlegen zu sein, wenn sie ihren nackten Körper musterten. Sebastian hatte ihr bereits davon erzählt, was für einen gewaltigen Einfluss sie besonders auf die Männer hatte. Doch auch die Frauen warfen immer wieder verstohlene Blicke voller Neid und Bewunderung auf ihre deutlich sichtbaren Kurven.

    In gewisser Weise verschlimmerte der Bikini diesen Effekt noch einmal. Dieser mochte zwar ihren Schritt verbergen, doch die große runde Form ihrer Brüste und die deutlichen Abdrücke ihrer Brustwarzen waren unübersehbar, was auch daran lag, dass er ihr zu klein war. Doch anders als bei menschlichen Größen litt darunter eher der Stoff als sie selbst.

    Hätte sie noch ihre alte Größe, wäre der Bikini äußerst unbequem gewesen. Zum einen hätte er in ihre Hüfte geschnitten. Gleichzeitig hätte sie ihre Oberweite hineinquetschen müssen. So aber passte er sich ihrer Figur fast schon zu gut an.

    Laura blickte gedankenverloren auf die Schüssel vor sich, die in Wirklichkeit ein offener Container war. Darin befanden sich zahllos geschmierte Brötchen, die an diesem Morgen von den Soldaten frisch gemacht worden waren. Ohne zu zögern, hob sie den Container hoch, ehe sie einen Teil des Inhalts in ihren Mund kippte.

    Obwohl es nicht notwendig war, kaute sie mehrere Male, damit sie wenigstens etwas schmeckte. Anschließend schluckte sie herunter, ehe die nächsten Brötchen in ihrem Mund landeten. Ihr war dabei nicht einmal bewusst, dass sie am Ende so viel aß, wie mehr als 1000 Menschen zusammen frühstückten.

    Vielleicht hätte sie sich ansonsten Gedanken darüber gemacht, wie viel mehr sie an Nahrung brauchte, sobald sie weiter wuchs. Denn Mahlzeiten für 1000 Menschen waren für den Stützpunkt nicht das große Problem. Sollte sich ihre Größe aber noch einmal verdreifachen, würde sie 27000 Rationen pro Mahlzeit benötigen. Sofern ihr Wachstum gar nicht mehr endete, würde sie irgendwann schlicht verhungern. Doch davor hätte sie allein durch ihre gewaltige Größe schon gewaltigen Schaden angerichtet.

    Anstelle sich darüber Gedanken zu machen, überlegte sie, wie sie den Tag verbringen sollte. Die Möglichkeiten waren auf der Insel stark limitiert und ihr wurde schon jetzt ein wenig langweilig. Ihren Fetisch konnte sie auch nicht so wirklich ausleben, da sie Angst davor hatte, Sebastian zu verletzten. Also nahm sie sich vor, mit ihm darüber zu reden.

    Sonntag 09.05.20XX, 9:20

    Sebastian bekam zu dieser Zeit Besuch von Carina und Professor Schmidt. Er wohnte nicht mehr länger in dem versperrten Zimmer, sondern hatte jetzt einen Bereich für sich, der aus mehreren Räumen bestand. Zudem durfte er sich auf dem Großteil der Basis frei bewegen, solange er den Soldaten nicht in die Quere kam.

    „Guten Morgen, Seb.“, hauchte Carina, die so aussah, als hätte sie die Nacht kaum geschlafen.

    Von ihrem Selbstbewusstsein war nicht mehr viel übrig, seitdem der Soldat von Laura getötet wurden war. Zudem hatte sie erfahren, was mit dem Fahrzeug ihres Vaters geschehen war.

    Die Professorin, die noch immer Handschellen trug, sah ebenfalls nicht viel besser aus. Ihr Haar war total zerzaust und sie hatte Augenringe.

    „Was wird das hier?“, hauchte sie. „Bist du jetzt einer von ihnen, Sebastian.“

    Der junge Mann schüttelte den Kopf, ehe er meinte: „Guten Morgen. Es gibt da etwas, worüber ich mit euch reden muss.“

    Als niemand reagierte, fragte er: „Ist es möglich, dass noch jemand so riesig wie Laura wird?“

    Die beiden Frauen sahen ihn zunächst überrascht an. Carina meinte sofort: „Das Mittel wird allein kaum reichen. Ich habe selbst eine Überdosis genommen und bin so gut wie gar nicht gewachsen.“

    „Du hast was?“, rief Professor Schmidt aufgebracht und warf ihr einen wütenden Blick zu.

    „Eigentlich wollte ich selbst zur Riesin werden, aber... vermutlich ist es besser, dass es nicht dazu gekommen ist... und... also...“

    Sie wich ein wenig vor der Professorin zurück, die die Soldatin noch immer finster anstarrte. Sebastian schritt eilig dazwischen, in dem er sagte: „Das ist mir auch klar. Allerdings besteht doch die Möglichkeit, dass die Gene von Jemanden ähnlich manipuliert werden wie es bei Laura der Fall ist.“

    „Ausschließen können wir es sicherlich nicht.“, meinte die Professorin. „Aber die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering. Bei Laura kamen so viele Umstände zusammen, die sich nur schwer reproduzieren lassen.“

    „Vielleicht muss man sie gar nicht reproduzieren.“, meinte Sebastian. „Man könnte Laura als eine Art Urmodell nehmen und ihr Erbgut vervielfältigen oder auf andere Menschen übertragen.“

    Er konnte sehen, wie seine Chefin zusammenzuckte, ehe sie einen Blick auf Carina warf. Offensichtlich war sie der Meinung, dass es keine gute Idee war, davon der Soldatin zu erzählen. Doch diese entgegnete: „Das wäre... eine Katastrophe.“

    Der junge Mann nickte und blickte grimmig. „Wir sollten mit aller Macht versuchen, dies zu verhindern.“

    Beide Frauen nickten, ohne zu zögern. Sie alle mochten unterschiedlicher Meinung über Lauras riesige Gestalt zu sein. Doch in diesem Punkt waren sie sich einig. Sebastian wusste, dass seine Chefin Angst vor der Riesin hatte. Bereits bei einer Größe von sechs Metern war sie eingeschüchtert gewesen. Wie mochte wohl ihre Reaktion sein, wenn sie das erste Mal die fast zwanzig Meter große Frau erblickte?

    Carina hingegen schien nach dem Tod des Soldatens ein wenig neben der Spur zu sein. Es wirkte fast so, als hätte sich ihr Standpunkt komplett gedreht. Dennoch glaubte sie daran, dass sie das Richtige getan hatte.

    Sebastian hingegen fühlte sich zu seiner Freundin nur noch mehr hingezogen. Ihre übernatürliche Schönheit und ihre sanfte Art gegenüber ihm, ließen sein Herz jedes Mal schneller schlagen. Deshalb wollte er sie um jeden Preis beschützen, Notfalls auch vor ihr selbst.

    Doch er war sich nicht sicher, ob sie eine Lösung für die vielen Probleme finden konnten. Mittlerweile hatte er es aufgegeben, das Wachstum seiner riesigen Freundin aufzuhalten. Es wirkte immer mehr so, als hätten sie die Büchse der Pandora geöffnet. Wie würde wohl die Welt reagieren, wenn sie von der Riesin erfuhr und wie groß würde Laura dann wohl sein?

    Eilig versuchte der junge Mann diese Fragen in seinem Kopf zur Seite zu schieben. Er blickte zu Professor Schmidt und fragte: „Auf welcher Seite stehen Sie? Professor Recken war mehrere Jahre ihr Kollege und hat unsere Forschungen im Hintergrund finanziell unterstützt. Irgendetwas müssen Sie doch gewusst haben!“

    Sonja zuckte zusammen und wich anschließend seinem Blick aus.

    „Wie viel wussten Sie?“, fragte er fast schon wütend.“

    Carina wollte etwas sagen, doch die Professorin kam ihr zur Überraschung aller Anwesenden, ihr eingeschlossen, zuvor: „Ich war genauso ahnungslos wie du. Nur war ich blind vor lauter Ehrgeiz. Rückblickend gab es einige Momente, in denen ich hätte bemerken müssen, dass etwas nicht stimmt. Man bedenke nur Lauras großen Hormonspiegel oder deine erste Hochrechnung für ihr Wachstum.

    Doch woher hätte ich wissen sollen, dass es so aus dem Ruder läuft? Woher hätte ich wissen sollen, dass sich Laura in ein Monster verwandelt?“

    Bei diesen Worten erstarrte Sebastian. Plötzlich spürte er innerlich eine lodernde Wut auf die Professorin, die weniger damit zu tun hatte, dass seine Freundin wegen ihr eine Riesin war. Viel mehr lag es daran, dass sie voller Überzeugung behauptete, dass Laura ein Monster war.

    Er ballte die Fäuste zusammen und sagte mit eiskalter Stimme: „Wehe Sie nennen meine Freundin noch einmal ein Monster!“

    Anschließend ging er an den beiden Frauen vorbei. Im Vorbeigehen hörte er Carina fragen: „Wo willst du hin, Sebastian?“

    Dieser antwortete schon halb in der Tür: „Zu Laura.“

    Anschließend knallte er die Metalltür mit voller Wucht zu, ehe er zur Besinnung kam. Im ersten Moment fragte er sich, warum er gerade so ausgetickt war. Doch er schob es auf die gesamte Situation, die vollkommen aus dem Ruder gelaufen war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ein gewisser Teil von ihm, die Meinung von Professor Schmidt teilte.

    Sonntag 09.05.20XX, 10:02

    Als Sebastian in die Halle trat, zog Laura sich gerade ihren Bikini an. Daher bemerkte sie ihn zunächst nicht und bekam nicht mit, wie er ihren schönen Körper bewunderte. Sie selbst strich sich gedankenverloren eine Strähne aus dem Gesicht, ehe sie sich zu einem der Soldaten umblicken wollte.

    Dabei erblickte sie den winzigen Mann, den sie sofort erkannte. Ihr Herz machte einen Satz und ihre Lippen formten ein glückliches Lächeln. Fröhlich sagte sie ein wenig zu laut: „Guten Morgen, Schatz. Hast du gut geschlafen?“

    Es dauerte ein wenig, bis die Antwort kam. „Guten Morgen, mein Engel. Ja habe ich und du?“

    Sie wurde rot und antwortete: „Auch... Ich kann mich zwar nicht erinnern, aber es muss wohl... ein guter Traum gewesen sein.“

    Anscheinend brauchte Sebastian einen Moment, bis er begriff, was sie meinte. Doch während er sich eine Antwort überlegte, kam sie mit wenigen Schritten auf ihn zu. Langsam beugte sie sich hinunter und hielt ihre Hand vor ihm auf dem Boden, damit er aufsteigen konnte.

    Als er dies getan hatte, hob sie ihn möglichst vorsichtig hoch. Dadurch ging es nur sehr langsam ihren großen Körper nach oben. Als er auf der Höhe ihres Gesichtes war, winkte er ihr zur Begrüßung zu. Mit ihrer freien Hand erwiderte sie die Begrüßung, ehe sie leise kicherte.

    Leise hauchte sie: „Hast du eine Idee, was wir heute machen könnten?“

    „Worauf hast du Lust?“, fragte er nach einem kurzen Augenblick.

    Er wusste ganz genau, worauf sie Lust hatte. Doch sie hatte das Gefühl, als wäre er nicht bereit, diese Grenze zu überschreiten oder war es vielleicht am Ende doch sie selbst?

    „Keine Ahnung.“, antwortete sie deshalb. „Ich weiß nur, dass es hier in der Halle auf Dauer ziemlich langweilig ist...“

    Sofort blickte er sie ein wenig besorgt an. „Das ist nicht gut...“

    Laura zuckte nur mit den Achseln. „Im Endeffekt warten wir alle nur darauf, dass ich noch größer werde.“

    „Schatz...“

    „Du weißt, dass es so ist. Ich mag groß sein, aber ich bin wohl noch nicht groß genug.“

    Bei diesen Worten konnte sie ihn erschaudern sehen, weshalb sie eilig hinzufügte: „Mach dir bitte keine Sorgen, Schatz. Ich werde dich beschützen und ganz, ganz vorsichtig sein.“

    „Das weiß ich doch.“, hauchte er. „Ich... ich finde die Vorstellung nur ein bisschen beängstigend, dass ich irgendwann für dich so klein bin, dass du mich gar nicht mehr richtig wahrnehmen kannst.“

    Ihr war bewusst, dass dies eine berechtigte Sorge war. Vermutlich würde ihr gemeinsames Leben sogar bereits viel früher auf grausame Art beendet werden. Denn irgendwann würde schon eine leichte Berührung von ihr sein Leben beenden.

    Laura wollte aber noch nicht daran denken und außerdem war es ja möglich, dass ihr Wachstum früher endete. Deshalb meinte sie nicht nur zu seiner Beruhigung: „Ich werde schon nicht so groß.“

    Ihnen war aber beiden bewusst, dass sie es schlicht nicht wussten. Mittlerweile war es nicht mehr unmöglich, dass Laura irgendwann größer als das größte von Menschen gebaute Bauwerk war. Tatsächlich hatte sich die Riesin bereits gefragt, wie wohl der Anblick von unten wäre, wenn sie den Burj Khalifa um das doppelte überragte. Gleichzeitig konnte sie sich nicht vorstellen, wie unglaublich mächtig sie sich in diesem Moment fühlen würde. Schließlich würde dann jedes Hochhaus auf der Erde auch nur bei einer leichten Berührung pulverisiert werden, sofern sie überhaupt noch standen, sobald sie diese erreichte. Denn vermutlich waren die Häuser vorher schon von den Erbeben ihrer Schritte vollkommen zerstört. Was viele Bilder im Internet von dem Bauwerk physikalisch unmöglich machte, sofern die Riesin nicht genau dort gewachsen war. Wahrscheinlich hätte aber selbst ihr Wachstum bereits für mehr Zerstörung gesorgt, als auf den meisten Bildern dargestellt wurden.

    „Laura?“, hörte sie ihren Freund plötzlich fragen.

    Sofort riss sie aus ihren Gedanken und blinzelte ein wenig verwirrt.

    „Ja?“, hauchte sie.

    „Diese Frage mag seltsam klingen, aber...“, hörte sie ihren Freund sagen, ehe dieser abbrach.

    Doch damit hatte er sie neugierig gemacht, weshalb sie meinte: „Nun sag schon. Was ist deine Frage?“

    Es dauerte noch einen Moment, ehe er fragte: „Würdest du... würdest du Befehle von mir annehmen?“

    Sie blinzelte überrascht und sah ihn nachdenklich an. Für einen Moment überlegte sie, ehe sie antwortete: „Das hängt ein wenig davon ab, was du mir befiehlst... aber grundsätzlich würde ich sagen, ja.“

    „Ich meine... Wenn ich dir den Befehl geben würde, einen Menschen zu töten, würdest du es tun?“

    Ihr Mund öffnete sich und sie starrte Sebastian fast schon entsetzt an. „Wie... bitte?“

    Er starrte sie ernst an und meinte: „Würdest du es tun?“

    Sie wich seinem Blick aus und hauchte dann: „Ja.“, ehe ihr Gesicht rot anlief und sie innerlich hinzufügte: „Und ein Teil von mir würde es wohl genießen.

    „Würdest du diesen Befehl auch von jemand anderen annehmen?“, fragte Sebastian.

    Sofort schüttelte sie den Kopf, ehe sie voller Überzeugung meinte: „Nein.“

    Als sie den Blick wieder zu ihren Freund wandte, konnte sehen, dass dieser zitterte. Doch dann schien er sich zu fangen, da er meinte: „Also bin ich ein Gott?“

    Laura schüttelte den Kopf, ehe sie antwortete: „Noch nicht. Aber ich werde dich zu einem machen. Denn die Welt wird nicht nur mir zu Füßen liegen sondern auch dir.“

    Ehe er antworten konnte, gab sie ihm einen riesigen Kuss. Als sich ihre Lippen von seinem Kopf lösten, hauchte sie sanft: „Aber es würde mich sehr wundern, wenn du mir diesen Befehl geben würdest.“

    So wie es sie gewundert hatte, dass er dieses Thema überhaupt angesprochen hatte. Es fiel ihr schwer, nachzuvollziehen, was wohl gerade in seinem Kopf vorging. Doch so war es vermutlich auch umgekehrt. Schließlich mussten sie sich beide erst einmal an ihre neuen Rollen in der Welt gewöhnen. Deshalb war es ganz gut, dass sie noch ein paar Tage auf ihr nächstes Wachstum würden warten müssen.

  • Wie immer ein hervorragendes Kapitel.

    Uiuiui Sebastian scheint wohl einen Gotteskomplex zu erhalten wenn das mal gut geht.

    Zudem finde ich es fantastisch das dass Militär endlich mal auf den Trichter gekommen ist das eventuell noch jemanden wachsen kann :D

    Bin gespannt was als nächstes passiert. Was mir aber beim lesen gekommen ist

    Angenommen eine Frau welche die Überdosis bekommen hat bekommt eine Hungerattacke und würde dieses Wachstumsmittel futtern was würde passieren?

    Ich mein man kenn es ja man will nur ein Riegel Schokolade und plötzlich ist die Tafel weg :D

  • Sie musste daran denken, dass sie schon immer für ihrer Statur groß gewesen waren.

    Denn anfangs hatte sie ihn meistens getragen und es war schon ein wenig lästig,[...]

    [...], im Eva Kostüm durch die Halle zu gehen. Tatsächlich war es eher umgekehrt.

    "Eva-Kostüm"; "Evakostüm", "Gewand der Evastochter" (Clive Staples Lewis)

    Du hast viel Auswahl. Aber keine der Möglichkeiten getroffen. ;)

    Darin befanden sich zahllose geschmierte Brötchen,[...]

    „Bist du jetzt einer von ihnen, Sebastian?

    Doch diese entgegnete: „Das wäre... eine Katastrophe.“

    Dies mündete wohl letztendlich in die Handlung von "Hunger Strike", mit Laura als "Patient Zero". Zugegeben in diesem Comic ist es ein Virus und dieser greift auch in die Hirnchemie ein und macht (fast) alle Frauen zu Monstren.

    Deshalb wollte er sie um jeden Preis beschützen, notfalls auch vor ihr selbst.

    „Wie viel wussten Sie?“, fragte er fast schon wütend.

    Das überschüssige " am Ende lässt sich nur schwierig durchstreichen. So wirkt es mehr wie ein "dem Blick des Gegenüber ausweichen"-Emoticon. (Was tatsächlich sehr gut zur Situation passt.)


    Ist Sebastian in seiner Position nicht eher "Hohepriester" als "Gott"?

    Aber dies ist nur meine Einschätzung.

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