Testperson Laura Weber Kapitel 10

  • Da ich über das Wochenende Besuch da hatte, hatte ich leider keine Zeit, ein weiteres Kapitel zu posten. Ihr könnt es als Zwischenschritt sehen, um einige Dinge zu erklären, die demnächst passieren werden.

    Kapitel 10: Der lange Weg zurück zur Normalität

    Montag: 13.04.20XX, 7:45

    Mit gemischten Gefühlen blickte Laura auf das Forschungsgebäude mit den vier Stockwerken. Sie schätzte die Höhe auf ungefähr 12,5 m, da es ein Flachdach besaß. Daraus schloss sie, dass sie im Traum größer als 15 Meter gewesen sein musste.

    Gleichzeitig erinnerte sie das Gebäude zunehmend mehr an ihre Vergangenheit. Für einen Moment meinte sie den Geruch nach Rauch wahrzunehmen. Doch im nächsten Moment roch sie lediglich die angenehme salzige Meeresluft.

    Langsam ging sie den Weg entlang. Bei jedem ihrer Schritte klackten die Absätze ihrer schwarzen Schuhe, die sie noch einmal 2,5 cm größer machten. Dazu trug sie ein langes, blaues Kleid mit einem kleinen Ausschnitt, der ihre große Oberweite dezent betonte.

    Silberne Ohrstecker und eine weiße Strumpfhose rundeten das hübsche Aussehen ab. Ihre Haare trug sie wie meistens offen, sodass sie glatt bis zu den Hüften hingen. Die Schiebtüren glitten vor ihr auseinander und als sie eintrat, bemerkte sie den überraschen Blick der Empfangsdame.

    „Guten Morgen. Sie… sie wollen bestimmt zu Professor Schmidt.“, meinte die junge Frau, die sie noch immer überrascht betrachtete.

    „Guten Morgen. Das ist richtig.“, meinte Laura mit einem etwas gezwungenen Lächeln.

    Es schien so, als würde ihr Wachstum nun auch von den Leuten bemerkt, die nicht so oft Kontakt mit ihr hatten. Allerdings war der Unterschied von neun Zentimeter zu ihrer ursprünglichen Größe ja auch gewaltig. Man konnte nur noch schlecht von einem kleinen Wachstumsspurt sprechen.

    „Bitte setzen Sie sich doch kurz, bis Sie abgeholt werden.“, hauchte die Empfangsdame und wusste nicht so recht, was sie mit Lauras größerer Erscheinung anfangen sollte.

    „Danke.“, meinte die Angesprochene ein wenig schüchtern. Langsam ging sie zu den Stühlen und setzte sich dorthin. Es ließ sich nicht vermeiden, dass sie ebenfalls an das Gespräch mit Jonas zurückdachte. Sie hatte danach noch lange wach gelegen, während sie über seine Worte gegrübelt hatte. Es erschien ihr keine gute Idee, Gefallen daran zu finden, riesig zu sein und doch spürte sie, wie ein Teil von ihr genau danach verlangte.

    Die Tatsache, dass sie weiterwachsen würde, machte die Situation nicht unbedingt besser. Selbst wenn sie in den kommenden Wochen weniger wachsen würde, war es nicht ausgeschlossen, dass sie größer als Hannah würde.

    Bisher hatte ihre Mitbewohnerin sie deutlich überragt. Aber dies war sich nach und nach am Ändern. Zwar hatte Hannah sie noch nicht angesprochen, aber die junge Frau konnte sich denken, was sie von dem Versuch hielt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sich darüber streiten würden.

    Plötzlich ertönte der Aufzug und als sie aufblickte, waren die Gedanken schnell vergessen. Sebastian betrat den Eingangsbereich und ging zum Empfang. Er schien ein paar Worte mit der Empfangsdame auszutauschen, ehe er mit einem Lächeln zu ihr kam.

    „Guten Morgen. Bitte entschuldigen Sie die Abwesenheit von Professor Schmidt. Sie hat ein wichtiges Meeting und wird deshalb erst später im Labor auftauchen.“

    „Guten Morgen.“, hauchte sie nervös und stellte fest, dass Sebastian der weiße Kittel besser stand, als sie erwartet hatte.

    Auch er schien sie zu mustern und er bemerkte sicherlich, dass sie auch heute wieder schicker angezogen war als bei den ersten Terminen. Falls er dachte, dass sie es wegen ihm tat, lag er damit nur halb richtig. Denn auch heute gab es einen wichtigen Termin mit einem Vertragspartner, an dem Laura teilnehmen sollte. Professor Recken legte viel Wert auf gutes Aussehen bei solchen Gesprächen.

    „Folgen Sie mir.“, meinte der Assistent und ging in Richtung Aufzug.

    Als sich die Tür geschlossen hatte, meinte er: „Professor Schmidt hat zugestimmt, die Dosis zu verringern. Auch sie kann sich die Überdosis nicht erklären. Doch zumindest erklärt sie Ihr großes Wachstum.“

    Ihr blieb nicht verborgen, dass er ihrem Blick auswich. Doch sie war zu sehr mit ihren eigenen widersprüchlichen Gefühlen beschäftigt, um den Mut zu fassen, dies anzusprechen. Laura war sich nicht sicher, ob ihr plötzliches Interesse an Sebastian nur darauf beruhte, dass er ihr am Freitag geholfen hatte oder an seinem Tod in ihrem luziden Traum.

    Jedenfalls sorgte sein Anblick jedes Mal für eine Mischung aus Zuneigung und Schuldgefühle für eine Tat, die es außerhalb ihres Traums nie gegeben hatte. Seine Nähe verunsicherte sie und gleichzeitig machte er die Erinnerungen an das Ereignis deutlich lebhafter.

    Als die Tür des Aufzugs sich öffnete, verließen sie ihn mit einem unangenehmen Schweigen. Sie gingen direkt zum Labor, dass Sebastian mit seinem Schlüssel öffnete. Als sie eintraten, stellte Laura fest, dass außer ihr und ihm niemand da war.

    „Wollen Sie sich schon einmal setzen, während ich die letzten Vorbereitungen treffe, Laura?“, fragte er freundlich.

    „Hast du dir schon Gedanken wegen der Party gemacht?“, rutschte es Laura heraus.

    Er schien mitten in der Bewegung zu stoppen und seine Antwort kam etwas zögernd: „Ich wollte Professor Schmidt fragen, was sie davon hält. Aber bisher hatte ich keine Möglichkeit.“

    Laura spürte für einen Moment ein Stechen in der Gegend ihres Herzens. Hatte sie sich seine Zuneigung gestern nur eingebildet?

    „Ich würde… mich wirklich sicherer fühlen.“, hauchte sie. „Schließlich ist nicht ausgeschlossen, dass ich eine Hungerattacke bekomme und danach wachse.“

    Er dauerte einen Moment ehe er antwortete: „Wenn Sie das so sagen, fühle ich mich ja schon schlecht, wenn ich ablehne. Allerdings glaube ich kaum, dass Ihre Mitbewohnerin damit einverstanden ist und auch die anderen Gäste würden sicherlich ein wenig irritiert sein.“

    „Also kommst du, Sebastian?“, fragte sie erwartungsvoll.

    „Wenn es Ihnen nur darum geht, Laura, nein. Ich wohne nicht sehr weit weg und kann schnell genug zu Ihnen kommen, sobald es die ersten Anzeichen einer Hungerattacke gibt.“

    Erneut spürte sie den stechenden Schmerz. Ihre verwirrenden Gefühle sorgten dafür, dass sie die leichte Enttäuschung in seiner Stimme nicht bemerkte. Er wandte sich von ihr ab und widmete sich den Vorbereitungen. Laura stand unschlüssig im Raum, während sie sich eingestehen musste, dass er Recht hatte. Aber sie war noch nicht bereit, die wahren Gründe zu nennen. Denn das hätte bedeutet, einzugestehen, dass sie Gefühle für Sebastian hatte.


    Montag: 13.04.20XX, 8:10

    Nach einer Weile hatte Laura sich hingesetzt und darauf gewartet, dass der junge Mann seine Vorbereitungen abschloss. Sie nutzte die Zeit, um sich zu beruhigen. Anschließend ging sie in Gedanken schon einmal das spätere Gespräch durch.

    Irgendwann trat er zu ihr und meinte mit sanfter Stimme: „Ich habe die Dosis des Mittels stark reduziert. Leider ist es notwendig, Ihnen weitere Spritzen zu geben, da wir die Therapie langsam absetzen müssen. Ansonsten kann es zu Nebenwirkungen kommen, die ihre Gesundheit gefährden könnten.“

    Laura nickte und erinnerte sich daran, dass Professor Schmidt Ihr davon bereits vor dem Versuch erzählt hatte. Als Sebastian mit der Spritze näherkam, spannte sie sich an. Auch heute roch er nach einem angenehmen Deo und seine Nähe zu ihr ließen die Bilder aus dem Traum in ihren Gedanken noch realistischer wirken.

    Sanft nahm er ihren rechten Arm und tastete diesen nach einer Ader ab. Die junge Frau erschauderte, während sie für einen Moment noch einmal durchlebte, wie er unter ihren wachsenden Brüsten zerquetscht wurde. Sie atmete einmal tief ein und ihre Busen drückten sich in die Schalen ihres BHs.

    „Sie brauchen keine Angst haben, Laura. Es wird alles gut.“, hörte sie ihn sanft sagen.

    Er wusste zum Glück nicht, warum dieser Moment für sie so unangenehm war. Ehe sie reagieren konnte, stach er mit der Spritze in ihre Haut und drückte eine weitere Dosis in ihre Adern. Ihre Blicke trafen sich und sie erinnerte sich an das ängstliche Gesicht, dass er in ihrem Traum gemacht hatte, als sie vor ihm gewachsen war.

    Für einen Moment erwartete sie fast, dass sie auch jetzt wachsen würde. Aber außer, dass sie leicht erregt wurde, passierte nichts.

    Er zog die Spritze wieder heraus und tupfte sofort das Blut weg. Als er die Wunde mit einem Pflaster abdecken wollte, stellte er fest, dass sie bereits verheilt war. Doch er sprach diesen Umstand nicht an und versorgte sie so, als wäre sie noch da, um die junge Frau nicht noch mehr zu verunsichern. Er hatte ja keine Ahnung, was für Gefühle sie gerade versuchte, in Schach zu halten.

    Immer wieder musterte Laura den Assistenten und ihr schienen jedes Mal neue Details an ihm aufzufallen, die ihr vorher verborgen geblieben waren. Er zog sie förmlich magisch an und es fiel ihr schwer, in seiner Anwesenheit einen klaren Gedanken zu fassen.

    Sie musste an Hannah denken und womöglich hatte ihre Mitbewohnerin recht. Es wurde Zeit, dass sie einen neuen Freund fand oder… Sie dachte den Gedanken nicht zu ende. Sebastian murmelte etwas vor sich hin, doch sie war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um ihn zuzuhören.

    Er entfernte sich von ihr und ging zurück zum Labortisch. Da er Notizen machte, bemerkte er nicht, wie sich Laura erhob und auf ihn zu ging. Sie richtete ihr blaues Kleid etwas und zupfte am Saum, ehe sie leise meinte: „Sebastian?“

    Er drehte sich fast schon erschrocken zu ihr um und erblickte sie. Da er saß, reichte sein Kopf nur bis zu ihrer Brust. „Laura?“

    „Wie viel größer werde ich denn noch?“

    „Nun… ich…“, stammelte er, doch eher er fortfahren konnte, öffnete sich die Türe zum Labor und Professor Schmidt kam hinein.

    Obwohl sie nichts Privates in dem Moment besprochen hatten, fühlten sich beide irgendwie ertappt. Sebastian schien als erstes seine Fassung wieder zu finden, da er meinte: „Guten Morgen, Professor. Wie war Ihr Termin?“, fragte Sebastian.

    Die Wissenschaftlerin lächelte und antwortete: „Guten Morgen. Er war so wie eigentlich immer eine reine Zeitverschwendung. Haben Sie das Mittel bereits Frau Weber verabreicht?“

    Er antwortete, während die Wissenschaftlerin auf Laura zu ging und ihre Hand freundlich schüttelte: „Ja. Wie besprochen habe ich die Dosis stark verringert. Ich frage mich aber wirklich, wie es zur Überdosis gekommen ist.“

    „Nun, wir gehen der Sache nach, Frau Weber. Bitte entschuldigen Sie die Umstände. Dieser Fehler ist unentschuldbar.“

    „Schon… okay.“, hauchte sie und versuchte zu lächeln. „Es ist ja nicht so, dass ich mich in eine Riesin verwandelt habe.“, fügte sie hinzu.

    Doch Sonja Schmidt war die Einzige, die über diese Aussage lächeln konnte. Sie antwortete sofort: „Ihr Wachstum sollte sich innerhalb der nächsten Wochen verringern und normalisieren. Dann wachsen Sie höchstens einen Millimeter pro Woche.“

    Zu Lauras eigenen Überraschung lösten diese Worte nicht nur Erleichterung aus. Zugleich war die jugne Frau irgendwie enttäuscht.

    „Wir sollten Sie sicherheitshalber noch einmal durchchecken, L… Frau Weber.“, meinte Sebastian plötzlich. Sie nickte und ließ sich von Professor Schmidt zum Stuhl führen.


    Montag: 13.04.20XX, 10:04

    Als Laura in das Büro eintrat, hörte sie sofort die Stimme von Professor Recken, der gerade telefonierte.

    „Ich würde vorschlagen, dass wir demnächst mit der nächsten Phase beginnen.“

    Er saß mit dem Rücken zu ihr und schien nicht mitzubekommen, dass sie nun anwesend war.

    „Genau. Die Analysen sind vielversprechend. Dennoch würde ich gerne noch einmal Ihre Einschätzung wissen. Was für ein Wachstum erwarten sie in der nächsten Phase?“

    Anscheinend telefonierte er mit einem Vertragspartner, der gerade expandierte. Ihr fielen direkt mehrere Projekte ein, die in Frage kamen. Da sie ihn nicht stören wollte, setzte sie sich auf ihren Platz.

    „Zweihundertprozent? Das ist gewaltig.“, meinte er mit überraschter Stimme.

    Das schränkte die Projektauswahl stark ein. Aber sie hatten zwei Firmen, die sich neuorientierten. Die neuen Sparten wuchsen in der Regel schnell, wodurch entweder neue Mitarbeiter eingestellt werden oder bestehende möglichst schnell umgeschult werden mussten.

    „Das hört sich gut an. Ich vertraue da auch auf Ihre Expertise Frau Schneider.“

    Laura schaltete ihren Dienstlaptop ein, ehe sie auf die Uhr blickte. Ihr blieb nicht einmal mehr eine Stunde Zeit, bis der Termin begann. Eilig begann sie die Vorbereitungen zu treffen. Als sie herausging, hörte sie den Professor sagen: „Ich werde mir die Informationen später in Ruhe anschauen. Aber das, was ich bereits herausgehört habe, übertrifft die Prognose. Wir sind also auf den richtigen Weg.“

    Sie schloss das Büro und ging in einen Besprechungsraum. Dort begann sie die Stühle zurechtzurücken und die Tische abzuwischen. Anschließend deckte sie den Tisch und kochte Kaffee. Von den letzten Meetings wusste sie bereits, dass der Kunde gerne überpünktlich kam.

    Während Sie darauf wartete, dass der Kaffee fertig war, hörte sie, wie die Tür geöffnet wurde. Im nächsten Moment betrat Professor Recken den Raum. Scheinbar war das Telefonat zu ende.

    „Guten Morgen, Professor. Ich entschuldige mich für meine Verspätung. Ich kümmere mich später um das Angebot, welches Sie mir gestern zugeschickt haben.“

    Er wollte ihr gerade scheinbar antworten, doch stattdessen blieb sein Mund einfach nur vor Erstaunen offenstehen. Sofort blickte sie nervös zu Boden und etwas schüchtern meinte sie: „Ich hatte dieses Wochenende einen weiteren Wachstumsschub. Ich hoffe, dass das Kleid nicht unpassend ist, aber viele meiner alten Kleider sind… zu klein.“

    Als sie wieder aufblickte, schien er sich genügend an ihren Anblick gewöhnt zu haben, um sagen zu können: „Sie… sehen gut aus.“

    Für einen kurzen Moment hatte sie das Gefühl, als würde alles um ihr herum kleiner werden, doch auch dieses Mal spielten ihre Gedanken ihr nur einen Streich. Die junge Frau unterdrückte ein Seufzen. So langsam hatte sie es das Gefühl, dass die Träume sie wahnsinnig machten.


    Dienstag, 14.04.20XX, 19:00

    Irgendwie hatte die junge Frau die ersten zwei Arbeitstage überstanden, obwohl ihre Gedanken immer wieder zurück zum Traum gewandert waren. Nun saß sie zusammen mit Hannah am Tisch und sie aßen einen Auflauf, den sie gemeinsam gekocht hatten. Plötzlich fragte die größere Frau: „Irgendwelche Fortschritte?“

    Für einen Moment blickte sie Laura vollkommen verwirrt an, ehe ihr klar wurde, worauf sie anspielte.

    „Da läuft nichts.“, hauchte sie nervös.

    „Ach komm schon, Laura. Ein Blinder würde bemerken, dass du total in ihn verschossen bist. Glaub mir, du hast gute Karten bei ihm.“

    Sofort wurde die junge Frau rot und sie wich den durchbohrenden Blick von Hannah aus. „Wirklich?“

    Sie hörte das belustigte Schnauben, ehe ihre Mitbewohnerin meinte: „Dein gewaltiges Wachstum trägt bereits die ersten Früchte. Ich meine schau dir doch mal deinen Vorbau an. Wenn du weiter so wächst, werden die Männer Schlange stehen, um dich flach zu legen.“

    Ihr fiel der Neid und Ärger in ihrer Stimme auf. Sie blickte auf ihre beiden Brüste, die schon immer groß gewesen waren. Doch da sie scheinbar proportional wuchs, wuchsen sie mit und erschienen dadurch natürlich größer, obwohl sie für Laura gleichgroß blieben. Sie merkte das lediglich an ihren BHs und anderen Klamotten.

    „Ist es so schlimm, dass ich etwas größer sein wollte?“, hauchte sie fast schon traurig.

    Hannah merkte in diesem Moment, dass sie sich vielleicht etwas im Ton vergriffen hatte. Deshalb war ihre Antwort sanft: „Nein, Laura. Überhaupt nicht. Ich kann nur nicht mitansehen, wie du nichts daraus machst. Schnapp dir diesen Sebastian und leg ihn flach.

    Sofort errötete Laura nur noch mehr und sie blickte Hannah verlegen an. Ihre Mitbewohnerin sprach fast so, als wüsste sie von der Erregung, die die junge Frau in Sebastians Nähe neuerdings spürte. Auch jetzt stieg die wohlige Wärme in ihr auf und ihre Gedanken drohten ziemlich versaut zu werden.

    „Ich weiß ganz genau, wie es dir geht, da ich Tim nun auch ewig nicht mehr gesehen habe. Aber er kommt ja bald vorbei.“

    Tim war der Freund von Hannah und Laura war wirklich gespannt, wie er auf ihre neue Größe reagieren würde. Doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass Hannah etwas schroffer zu ihr wurde. Hatte sie etwa Angst, dass Laura genauso groß wie sie wurde? Doch warum?

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (4. Juni 2020 um 09:01)

  • Silberne Ohrstecker und eine weiße Strumpfhose rundeten das hübsche Aussehen ab.

    Seine Nähe verunsicherte sie und gleichzeitig machte er die Erinnerungen an das Ereignis deutlich lebhafter.

    Wenn Sie das so sagen,[...]

    Laura ist immer noch nicht adlig. ^^

    Aber außer, dass sie leicht erregt wurde, passierte nichts.

    Als er die Wunde mit einem Pflaster abdecken wollte, stellte er fest, dass sie bereits verheilt war.

    Oho? Jetzt "bekommt" unsere Riesin in Spe also auch noch Unverletzlichkeit bzw. eine Nosferatu-gleiche Wundheilung?

    (Falls dir der Name nichts sagt: Nosferatu ist/war ein legendärer Vampir, welcher sich von Verletzungen so rasch erholte dass er als "der Unsterbliche" bekannt war.)

    Doch Sonja Schmidt war die Einzige, die über diese Aussage lächeln konnte.

    Sie|nickte und ließ sich von Professor Schmidt zum Stuhl führen.

    Ist Recken etwa auch in das Riesenlaurakomplott (ein typisch deutsches Kofferwort) involviert oder war das Gespräch welches Laura mitgehört hat nur ein kleiner "Insidejoke" für uns makrophile Leser?

    3 Mal editiert, zuletzt von Catriam (3. Juni 2020 um 22:12)

  • Oho? Jetzt "bekommt" unsere Riesin in Spe also auch noch Unverletzlichkeit bzw. eine Nosferatu-gleiche Wundheilung?

    (Falls dir der Name nichts sagt: Nosferatu ist/war ein legendärer Vampir welcher sich von Verletzungen so rasch erholte dass er als "der Unsterbliche" bekannt war.)

    Ja ich kenne Nosferatu. Der ist ein (un)gern gesehener Gegner in JRPGs xD

    Die Erklärung, warum es passiert, wird demnächst kommen. Ihr habt noch nicht alles aus ihrer Vergangenheit gehört ;) Schließlich weiß Laura selbst längst nicht alles. Sonst hätte sie womöglich nie an dem Experiment teilgenommen oder vielleicht gerade deswegen teilgenommen.

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