Testperson Laura Weber Kapitel 7

  • Es geht weiter mit Kapitel 7. Ich hoffe, dass auch dieses euch gefällt und die Spannung bleibt :)

    Kapitel 7: Das gescheiterte Experiment

    Mittwoch 08.04.20XX, 10:15

    „Geht es Ihnen nicht gut?“

    Die Stimme riss Laura aus ihren Gedanken und sie blickte zu Professor Recken. Er sah sichtlich besorgt aus. Sofort versuchte sie zu lächeln und antwortete: „Nein, es ist alles in Ordnung. Ich habe nur schlecht geträumt.“

    Tatsächlich ließ der Traum sie nicht mehr los. Immer wieder schienen die Bilder vor ihr aufzutauchen. Und mit den Bildern kehrte ein Gefühl der Macht wieder, welches sie nicht kannte. Schließlich war sie noch immer klein.

    „Möchten Sie darüber reden? Das soll ja bekanntlich helfen.“, hörte sie die sanfte Stimme des Mannes.

    Sofort errötete Laura und sie fragte sich, ob man ihr ihre leichte Erregung ansah. Es war unangenehm und machte die Situation nur noch schlimmer.

    „Das ist… nicht nötig. Ich… es war nur ein Traum.“, hauchte sie verlegen.

    Seine graugrünen Augen musterten sie besorgt. Dennoch meinte er: „Sie sollten eine kurze Pause machen. Ich muss jetzt erst einmal zu einem Termin. Bitte rufen Sie mich oder Julia an, sofern irgendetwas ist.“

    „In Ordnung.“, antworte Laura deutlich festerer Stimme. Sie versuchte zu lächeln, doch ihre Mundwinkel verzogen sich nur leicht. Sie sah, wie Professor Recken von der Garderobe ein schwarzes Jackett nahm, ehe er den Raum verließ.

    Erleichtert atmete sie auf. Um sich ein wenig abzukühlen, nahm sie eine Wasserflasche und trank fast schon gierig davon. Ihr Blick fiel auf den Text, den sie gerade geschrieben hatte und sofort sprangen ihr fünf Fehler ins Auge. Sie sollte wohl wirklich besser eine Pause machen und ihre Gedanken erst einmal ordnen.

    Doch sie hatte niemanden, mit dem sie über den Traum reden konnte. Nicht einmal Hannah kam in Frage. Sie hätte es auf ihre besorgte Art geschoben und ihre Erregung damit argumentiert, dass Laura seit gefühlten Jahren nicht mehr mit jemanden geschlafen hatte. Womöglich lag es auch wirklich daran. Aber das änderte nichts daran, dass die Zweifel blieben.


    Freitag: 10.04.20XX, 10:11

    Laura blickte seufzend von dem Bericht auf, den sie heute fertigstellen sollte. Sie zupfte ein wenig an ihrer weißen Bluse, für die sie sich heute entschieden hatte, da später ein potenzieller Partner sich bei Professor Recken angekündigt hatte.

    Irgendwie hatte sie es geschafft den Traum aus ihren Gedanken zu verbannen. Dadurch hatte sie doch noch das geforderte Pensum für die Woche geschafft. Doch jetzt fragte sie sich vor allem, wann sie das nächste Mal wachsen würde und wie viel.

    Ihr Blick fiel auf ihre Armbanduhr. Sie musste sich wohl noch ein wenig gedulden, bis sie endlich Wochenende hatte. Ihr Blick wanderte durch das leere Büro und sie fühlte sich plötzlich ziemlich einsam. Sie schaute zur Kaffeemaschine und entschied dazu, noch eine Tasse zu trinken, um auf andere Gedanken zu kommen.

    Als sie gerade mit einer dampfenden Tasse zu ihrem Laptop zurückkehrte, klingelte plötzlich ihr Smartphone. Da niemand da war, holte sie es einfach aus ihrer Tasche heraus und sah eine unbekannte Nummer.

    „Hallo hier ist Laura Weber.“

    „Guten Tag Frau Weber. Ich bin es… Sebastian Paffen. Störe ich Sie bei Ihrer Arbeit?“

    „Nein… alles gut.“, sagte Laura verwundert, da sie eher damit gerechnet hätte, dass die Professorin sie anrufen würde. Eilig fügte sie hinzu: „Ich habe gerade sowieso eine kleine Pause gemacht.“

    Er reagierte etwas zurückhaltend: „Haben Sie heute Nachmittag zufällig Zeit? Es gibt da etwas, dass ich gerne mit Ihnen besprechen würde. Wir könnten uns beispielsweise in der Cafeteria im Wirtschaftsbereich treffen.“

    „Nun…“, meinte Laura und überlegte kurz.

    „Nur wenn es Ihnen keine Umstände bereitet.“, fügte Sebastian etwas unsicher hinzu.

    „In Ordnung. Ich habe um 15 Uhr Feierabend und könnte dann sofort in Cafeteria kommen.“

    „Vielen Dank. Dann bis später.“

    Ehe sie fragen konnte, was genau er denn bereden wollte, legte er auf. Sie vermutete, dass es mit den neusten Ergebnissen zu tun hatte. Vermutlich hatte Professor Schmidt einfach zu viel zu tun. Schließlich übernahm Laura mittlerweile auch einige der Termine von Professor Recken.


    Freitag 10.04.20XX, 15:03

    Laura betrat die leere Cafeteria. Gerade in den Semesterferien war hier oft nichts los und das Personal freute sich über jeden Gast, den es bedienen konnte. Ihr Blick schweifte über die leeren Tische und Stühle, ehe sie Sebastian erblickte.

    Der junge Mann trug dieses Mal keinen Kittel. Stattdessen trug er ein schwarzes Hemd und eine blaue Jeans. An den Füßen trug er weiße Sneakers. Bei jedem ihrer Schritte klackten die Schuhe mit hohen Absätzen, die sie heute für das wichtige Meeting angezogen hatte.

    Dazu trug sie goldene Ohrstecker mit einem kleinen Saphir. Sie bemerkte den erstaunten Blick, den er auf sie warf. Als er aufstand wurde der Größenunterschied zwischen ihnen wieder deutlich. Trotz der hohen Absätze war er mindestens einen halben Kopf größer als sie.

    Er reichte ihr freundlich die Hand und meinte: „Hallo, Frau Weber.“

    Sie lächelte ein wenig schüchtern und nahm den Handschlag an. „Guten Tag Herr Paffen.“

    „Möchten Sie etwas Kaffee oder sogar ein Stück Kuchen?“, fragte er freundlich und wurde dabei ein wenig rot.

    Sie stellte ihre schwere Handtasche auf einen Stuhl, ehe sie antwortete: „Das ist sehr freundlich von Ihnen, aber Sie brauchen mir nichts ausgeben.“

    Danach setzte sie sich und bemerkte, wie sich Sebastian etwas hilflos ebenfalls setzte. Bevor sie fragen konnte, kam eine der Bedientesten und fragte freundlich: „Guten Tag. Was darf es für sie sein?“

    Anscheinend war dem Personal so langweilig, dass sie sogar bis an den Tisch kamen. Laura antwortete freundlich: „Ich hätte gerne eine Cola.“

    Die Bedienung nickte und wandte sich zu Sebastian: „Und was möchte der Herr trinken?“

    Sebastian antwortete: „Ich hätte gerne einen Kaffee und dazu ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte.“

    „Möchte die Dame ebenfalls ein Stück Kuchen?“

    Erwartungsvoll sah die Bedienung sie an, weshalb sie eilig antwortete: „Dann nehme ich… ein Stück Schokotorte.“

    „Vielen Dank. Ich komme sofort zurück.“

    Als die Bedienung wieder gegangen war, fragte Laura freundlich: „Worüber wollten Sie mit mir sprechen, Herr Paffen?“

    Er wich ihren Blick aus und antwortete ausweichend: „Ich weiß nicht, wo ich genau anfangen soll.“

    Sie hörte ihn seufzen, ehe er doch mit ernster Miene den Blick auf sie richtete. „Es geht um ihre Vergangenheit… Ich komme zufällig aus derselben Gegend wie Sie und… habe deswegen… in der Zeitung gelesen, was passiert ist.“

    Laura schluckte und nun wich sie seinem Blick aus. „Ich verstehe.“

    „Ich vermute, dass zwischen Ihrem aktuellen… Wachstum und ihrer… Vergangenheit ein Zusammenhang… besteht.“

    Ehe Laura antworten konnte, kehrte die Bedienung mit einer Cola und einer dampfenden Tasse zurück.

    „Bitteschön. Die beiden Stücke Kuchen kommen gleich.“

    Sie hörte Sebastian freundlich sagen: „Vielen Dank.“

    Als die Bedienung wieder weg war, hörte sie ihn wieder seufzen. „Ich frage nur ungerne. Aber würden Sie mir… bitte erzählen, was damals passiert ist? Nur so kann ich dafür sorgen, dass das Experiment nicht zu einer Vollkatastrophe für Sie wird.“

    Laura wandte sich zu ihm und fragte: „Was genau meinen Sie?“

    Er antwortete leise, damit nur sie ihn hören konnte: „Haben Sie jemals daran gedacht, dass Sie womöglich riesig werden?“

    Erneut tauchten vor Laura die Bilder aus ihren beiden Träumen auf. Bevor sie zu sehr daran dachte, antworte sie eilig: „Aber Professor Schmidt…“

    Er beendete ihren Satz: „…versichert Ihnen, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist?“

    Sie nickte und nippte an ihrer Cola. „Glauben Sie ihr etwa nicht?“

    Es schien so, als würde Sebastian ein bisschen auftauen und er wirkte etwas entspannter, als der junge Mann ihr antwortete: „Ich würde ihr gerne glauben, aber ich fürchte, dass sie einen riesigen Fehler begeht. Es lässt sich nicht leugnen, dass das Mittel bei Ihnen um ein Vielfaches stärker wirkt als bei allen anderen Probanden. Deshalb gehe ich davon aus, dass es an…“

    Er beendete den Satz nicht, da die Bedienung mit zwei Stücken Kuchen kam. Laura versuchte ruhig zu bleiben, doch die Worte beunruhigten sie und machten ihr Angst.

    „Wieso glauben Sie, dass Vaters Experiment damit etwas zu tun haben könnte?“, fragte sie, als die Bedienung wieder gegangen war.

    Als sie Sebastian traurigen Blick sah, erschauderte sie. Mit leiser Stimme meinte er: „Womöglich ist es nicht einmal das Experiment selbst, sondern das, was daraus entstanden ist.“

    „Was meinen Sie?“, hauchte Laura, während sie ihre beiden Hände zu Fäusten ballte.

    „Bei der Explosion im Labor sind toxische Gase entstanden. Diesen waren Sie ausgesetzt, bis die Einsatzkräfte Sie in den Trümmern gefunden haben. Leider sind die Ergebnisse Ihrer Behandlung unter Verschluss… doch ich vermute, dass wir mit dem Mittel eine damals entstandene Kettenreaktion aktiviert haben.“

    Ihr Körper erzitterte und sie stammelte: „Sie machen mir… Angst.“

    In diesem Moment erschienen in ihren Inneren zahlreichen Erinnerungen an den tragischen Tag, an dem sie ihre Familie verloren hatte. Sie sah noch einmal das entsetzte Gesicht ihres Vaters, während im Hintergrund eine riesige Maschine laut brummte. Ein rotes Licht signalisierte, dass etwas nicht in Ordnung war.

    „Kritische Zellteilung erreicht…“, schwirrte es mit einer Computerstimme durch den Kopf.

    Sofort versuchte Laura sich auf ihrem Atem zu konzentrieren. Kalte Schauern wanderten über ihren Körper, während sie jene Panik erneut verspürte, die sie an jenem Tag aus dem Labor getrieben hatte.

    „Es ist ein Wunder, dass sie überlebt haben.“, hörte sie erneut einen Arzt sprechen. „Doch es könnte Jahre dauern, bis sie wieder ein normales Leben führen können.“

    „Es tut mir leid.“, meinte Sebastian. „Aber auch ich habe Angst… Angst um ihre Gesundheit.“

    Mit diesen Worten riss er sie aus ihren Erinnerungen und bemerkte, dass Sebastian sie mit einem Blick voller Bedauern betrachtete. „Es tut mir leid. Wäre mir doch nur früher aufgefallen, dass Sie die Tochter von Markus Weber sind.“

    „Danke…“, hauchte Laura und wusste selbst nicht wieso. Sei es wegen der Entschuldigung oder weil er sie von den schrecklichen Bildern befreit hatte, die aber eben auch nur wegen seinen Worten aufgetaucht waren.


    Freitag: 10.04.20XX, 15:21

    Sie hatten eine Weile stumm an dem Tisch gesessen, ohne dass jemand auch nur die Stücke Kuchen angerührt hatte. Laura war die erste, die sich dazu aufraffte, ihren Schokokuchen zu probieren. Als sie das Stück schmeckte, bekam sie plötzlich Hunger.

    Zunächst dachte sie, dass es daran lag, dass sie diesen Mittag nur eine Kleinigkeit gegessen hatte. Doch während sie das nächste Stück nahm, wurde ihr Hunger größer. Es war das erste Mal, dass sie außerhalb von ihrer Wohnung eine Hungerattacke bekam.

    So gut es ging, versuchte sie sich normal zu verhalten. Doch sie konnte nicht anders und begann den Kuchen schneller zu kauen. Erst als ihr Magen begann Geräusche zu machen, bemerkte Sebastian, dass etwas nicht stimmte. Ihr Gesicht errötete, während sie zitternd das nächste Stückchen Kuchen mit der Gabel zu ihrem Mund hob.

    „Ist alles in Ordnung?“, fragte er besorgt.

    Ihr Nicken kam nur halbherzig, da sie das Gefühl hatte, als würde das Stück in ihrem Mund schmelzen und sich in Nichts aufzulösen. Fast schon gierig fuhr ihre Gabel durch den weichen Kuchen, um ein großes Stück vom Rest zu lösen. Dadurch begann sich ihr Teller noch schneller zu leeren.

    Als sie das letzte Stück in ihren Mund geschoben hatte, begann sie eilig ihre Handtasche zu öffnen. Sie holte eine große Dose Erdbeerjoghurt und einen Löffel heraus. Eilig begann sie diesen zu essen, während ihr Magen laut knurrte.

    Sie bemerkte nicht, wie Sebastian sie mit offenem Mund anstarrte, während sie große Esslöffel Joghurt aß. Doch auch dieser war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und sie verlor nach und nach ihre Beherrschung und verfiel einer richtigen Fressattacke. Sie leerte innerhalb von drei Minuten den Joghurt. Anschließend holte sie zwei Äpfel aus ihrer Tasche, die sie aus Verzweiflung samt Kerngehäuse aß.

    Sebastian konnte die ganze Zeit nicht den Blick von ihr lösen. Die Bedienung kam zurück und wollte Laura darauf aufmerksam machen, dass das Essen von eigenen Speisen nicht erwünscht war. Doch als sie sah, mit welcher Gier die junge Frau in den Apfelbiss und große Stücke herausriss, um diese mit ihren Zähnen zu zermalmen, bemerkte auch sie, dass hier etwas nicht stimmte.

    Sebastian fing sich wenigstens so sehr, dass er meinte: „Bringen Sie ihr bitte ein paar belegte Brötchen.“ In Gedanken fügte er hinzu: „Es ist sonst nicht auszuschließen, dass sie an ihrer Hungerattacke verhungert.“

    Die Bedienung konnte den Blick nicht von Laura abwenden, die nun aus ihrer Tasche mehrere Tafeln Schokolade hervorholte. Denn sie hatte versucht, einer Hungerattacke auf der Arbeit vorzubeugen, in dem sie möglichst viel Essen jeden Tag dabeihatte. Doch viele Sachen wurden schnell schlecht und bisher hatte ihr niemand gesagt, dass Schokolade schlecht war. Es war ein guter Weg, um möglichst schnell möglichst viele Kalorien zu sich zu nehmen.

    „Beeilen Sie sich.“, meinte Sebastian, während Laura gierig die erste Tafel aufbrach, ehe sie ohne jede Zurückhaltung diese in ihren Mund stopfte. Ihr Magen rumorte und signalisierte, dass sie noch lange nicht genug hatte. Mehrere Male zog sich ihr Bauch schmerzhaft zusammen und sie hatte das Gefühl als würde sie verhungern.

    Sie hatte bereits drei Tafeln verdrückt, als die Bedienung mit zehn belegten Brötchen zurückkam. Als sie diese auf den Tisch stellte, fragte sie: „Ist mit Ihnen alles in Ordnung, junge Frau. Das ist ja ein… außergewöhnlicher Appetit, den sie da haben.“

    Doch sie bekam keine Antwort. Stattdessen griff Laura gierig nach den Brötchen und riss die Stücke mit ihren Zähnen ab, anstelle sie abzubeißen. Sebastian kam nicht umhin zu bemerken, dass sie etwas von einem Raubtier hatte. Es schien sie nicht groß zu kümmern. Ihr Verhalten erinnerte ihn an Menschen mit Essstörungen, die in der Regel mit Selbstzweifeln oder gemobbt werden zusammenhingen. Nur waren diese Menschen alle übergewichtig.

    Laura hingegen stopfte zwar Unmengen an Essen in sich hinein, war aber schlank und zierlich. Lediglich ihr Bauch schien sich nach und nach zu wölben. Auch der Teller mit den Brötchen schien sich schnell zu leeren. Sebastian schob sein Stück Kuchen zu ihr herüber und wollte gerade die Bedienung darum beten, noch mehr Brötchen zu holen. Doch Laura stopfte die restlichen zwei Tafeln Schokolade in sich hinein und seufzte erleichtert.

    Die bisher schlimmste Hungerattacke war überstanden und als sie sich beruhigte, bemerkte sie die entsetzten Blicke der Bedienung und von Sebastian. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Ihr Gesicht wurde knallrot und sie senkte verlegen den Blick.

    Sie blickte auf ihre Bluse, auf der neben Brötchenkrümel, Schokoladenstücke und Joghurtflecken waren. Die rötlichen Flecken waren auf dem weißen Stoff besonders auffällig. Genauso begann die Schokolade wegen ihrer Körperwärme zu schmelzen und es bildeten sich braune Flecken.

    Wie sollte sie so zurück nach Hause fahren? Doch das war nicht das einzige Problem. Sie würde sich in der Cafeteria vermutlich nie mehr blicken lassen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (22. Mai 2020 um 17:21)

  • Dazu trug sie goldene Ohrstecker mit einem kleinen Saphir eingraviert.

    Ist das denn möglich? Die Formulierung scheint mir seltsam. Eine Gravur ist schließlich am Ende des Tages nicht mehr als kunstvolle Kratzer und ein Saphir ein gänzlich anderes Material.

    „Ich weiß nicht, wo ich genau anfangen sollen.“

    Ihr Nicken kam nur halbherzige,[...]

    Nur waren diese Menschen alle übergewichtig.

    [...], auf der neben Brötchenkrümel, Schokoladenstücken und Joghurtflecken waren.

    Jetzt wollte Sebastian was unternehmen, hat aber kaum etwas erfahren und obendrein hatte Laura eine weitere Fressattacke, die größte bislang... Und dies obendrein in der (immerhin noch relativ verborgenen) Öffentlichkeit. Wozu dies führen dürfte ist offensichtlich.

  • Vielen Dank für die ganzen Korrekturen.

    Ich überlege gerade wie ich das mit dem Saphir eher sage. Eingebettet, eingesetzt? hmm

    Und ja Sebastian kann einem schon Leid tun. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was ihm im nächsten Kapitel passiert :D

  • Wie immer eine schöne Fortsetzung

    Meine Schwester hat auch ab und zu Fressattacken

    Mittlerweile ist sie mit fast 16 bei 1,63

    Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Dann hat Laura sie ja jetzt mit 28 endlich überholt :D

    Ich musste bei der Szene an ein Buch denken, dass ich damals in der Schule lesen musste. Da hat die Protagonistin den Kühlschrank auch mal eben geleert. Die war aber eben dick und hatte deswegen Minderwertigkeitskomplexe.

    Nun die hat Laura auch, aber aus einem anderen Grund.

  • Bitte so weiter, Gianleen. Du übertriffst dich wieder selber. Ich mag den Aufbau der Spannung:)

    mk

    You’re not delivering a perfect body to the grave,
    time is not there to be saved.
    Life as a holiday, a moment stolen from the black;
    Before the demons drag you back,
    You won’t get everything you wanted.

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