Testperson Laura Weber Kapitel 2

  • Es geht weiter mit dem zweiten Kapitel. Dieses zeigt ganz gut, wie die Geschichte aufgebaut ist. Es wird immer in kleinen Episoden erzählt, die nicht unbedingt immer direkt im Zusammenhang stehen. Dadurch ist es möglich, den doch recht langen Zeitraum gut abzudecken. Es ist aber auch möglich, dass wir noch einmal einen Sprung in die Vergangenheit machen, um das ein oder andere an Zusatzinformationen zu bekommen.

    Dazu habe ich mir überlegt, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven geschrieben wird, zwischen denen ich springe. Vielleicht entscheide ich mich sogar dazu, Wunschcharaktere von euch einzupflegen, die dann eine kleine Rolle haben und aus ihrer Perspektive schildern, wie sie Laura erleben. Aber jetzt erst einmal viel Spaß mit dem Kapitel ohne Wachstum :D


    Kapitel 2: Die Ruhe vor dem Wachstum

    Montag, 23.03.20XX, 10:20

    Laura setzte sich mit einer dampfenden Tasse Tee an ihren Schreibtisch. Dafür nahm sie auf einem Drehstuhl Platz und änderte anschließend die Höhe, sodass ihre Beine in der Luft hingen. Dank ihrer kleinen Größe konnte sie den Tisch ebenfalls bequem im Stehen benutzen. Das war einer der wenigen Vorteile, den ihre Kleinwüchsigkeit hatte.

    Sie betrachtete den Stapel Klausuren, der links von ihr lag. Die Studenten warteten schon sehnsüchtig darauf, dass sie ihre Ergebnisse bekamen. Genauso war es bei ihr damals auch immer gewesen. Viel zu oft hatte sie gedacht, dass sich die Assistenten ruhig beeilen könnten. Doch jetzt wäre sie dankbar gewesen, wenn sie noch ein bisschen mehr Zeit gehabt hätte.

    Sie nahm die Teetasse und blies, um das heiße Getränk abzukühlen. Trotzdem würde es dauern, bis sie ihn trinken konnte. Deshalb genoss sie lediglich den Duft nach Früchten, während ihre Gedanken zurück zum Experiment wanderten.

    Es war noch nicht viel Zeit vergangen seitdem sie die Spritze bekommen hatte und trotzdem erwartete sie, dass sie jeden Augenblick den ersten Wachstumsschub bekam. Gleichzeitig kreisten unzählige andere Fragen durch ihren Kopf. Würde sie gleichmäßig wachsen? Wie fühlte es sich an? Wie groß würde sie am Ende werden? Sollte sie schon einmal neue Klamotten kaufen? Wie sollte sie so die Klausuren korrigieren?

    Sie seufzte und entschied sich dazu, erst einmal im Internet auf andere Gedanken zu kommen. Deshalb klappte sie den Laptop auf, der vor ihr auf dem Schreibtisch lag und schaltete ihn ein.


    Montag, 23.03.20XX, 10:40

    Frau Professor Sonja Schmidt saß mit einer dampfenden Tasse Kaffee vor ihrem Laptop und betrachtete die Kurven, die sie ihrer Probandin an diesem Morgen gezeigt hatte.

    „Es ist wirklich seltsam.“, meinte zu sich selbst. Doch in diesem Moment kam einer ihrer Assistenten ins Zimmer und hörte ihre Frage.

    „Was ist seltsam, Frau Schmidt?“

    Sie drehte sich um und erblickte den jungen Mann mit weißem Kittel, schwarzen, kurzen Haaren und einem rasierten Gesicht mit grauen Augen.

    „Es geht um Frau Weber. Ich frage mich, warum sie keine Therapie bekommen hat, Sebastian.“

    Sie sah ihm an, dass er noch immer nicht ganz begriff, worauf sie hinauswollte. Deshalb fügte sie rasch hinzu: „Sie ist 1,56 m groß. Unter normalen Umständen wäre sie ab bestimmt 1,76 m groß geworden. Das ist ein Unterschied von 20 Zentimetern. Warum hat man gegen ihre Kleinwüchsigkeit nicht gegengesteuert?“

    Der Assistent zuckte mit den Schultern. Er machte sich einen Kaffee und drehte sich dann plötzlich zu ihr um. „Sagten Sie gerade Weber?“

    „Ja, kennst du Frau Weber etwa?“, antwortete Sonja neugierig.

    „So würde ich das nicht nennen, Aber dort wo ich herkomme, gab es einmal eine Familie Weber, von denen alle Mitglieder bis auf die Tochter bei einer Explosion in einem Labor ums Leben gekommen sind. So wie ich das mitbekommen habe, war der Zustand der Tochter lange Zeit instabil und die Ärzte haben alles versucht, um sie am Leben zu halten. Das Ganze hat große Wellen geschlagen, da die Eltern bekannte Physiker waren.“

    „Das erklärt ein paar Dinge in ihrem Persönlichkeitstest.“, sagte die Professorin gedankenverloren. Sie rieb über ihr Kinn und dachte darüber nach, weshalb sie die Frage ihres Assistenten komplett überhörte.


    Montag, 23.03.20XX, 19:00

    Laura hörte die Haustüre zufallen. Kurze Zeit später erschien eine junge Frau in ihrem Zimmer, die das genaue Gegenteil von ihr war. „Hi Laura. Wie lief das Experiment?“

    Sie drehte sich um und erblickte ihre Mitbewohnerin Hannah. Diese war 1,84 m groß. Mit ihrer schlanken, athletischen Figur zog sie einige Männer magisch an, obwohl sie sich oft über ihre Brustgröße beschwerte.

    Das war das einzige, was an Laura größer war. Ihre Mitbewohnerin hatte schulterlanges, braunes Haar und eisblaue Augen.

    Sie antwortete: „Es wird wohl noch etwas dauern, bis ich wachse. Die Schmidt meinte, dass der Versuch ein komplettes Jahr laufen soll. Ich muss mich wohl gedulden.“

    „Oh weh, du Arme. Bekommst du dann auch jeden Tag eine neue Spritze?“

    „Es scheint so, als müsste ich nur einmal die Woche dort hin. Aber naja, ich sollte mich wohl besser um die restlichen Klausuren kümmern.“

    Der Stapel war um etwa die Hälfte kleiner geworden, nachdem Laura im Internet recherchiert hatte. Dort hatte sie dieselben Ergebnisse wie auch schon beim letzten Mal gefunden. Überall war die Rede von einem sehr langen Prozess und dass man solche Therapien hauptsächlich bei Kindern machte. Bei Erwachsenen war der Eingriff schlicht zu spät.

    Tatsächlich hatten die Ärzte bei ihr darüber gesprochen, ob sie eine solche Therapie bekommen sollte, aber die Sorge war zu groß gewesen, dass es Komplikationen gab, da sie zu dem Zeitpunkt viele Medikamente eingenommen hatte.

    „Okay, ich sehe schon. Ich sollte wohl heute kochen und dabei habe ich mich so darauf gefreut, dass du den ganzen Tag zu Hause bist. Aber es war wohl zu viel verlangt, eine fertige dampfende Mahlzeit zu erwarten.“

    Laura lächelte und antwortete entschuldigend: „Ich wusste nicht genau, wann du nach Hause kommst. Deshalb habe ich heute Mittag gekocht. Es gibt aber noch genug Reste, die wir warm machen können.“

    Sofort hellte sich auch das Gesicht ihrer Mitbewohnerin auf. „Oh wow! Sag das doch gleich, Laura.“

    Bevor die junge Frau noch etwas sagen konnte, war Hannah bereits aus dem Zimmer verschwunden. Sie schüttelte den Kopf und nahm sich wenigstens vor, die Klausur bis zum Essen zu korrigieren. Also drehte sie sich wieder um und widmete sich wieder der Aufgabe, bei der sie stehen geblieben war.


    Dienstag, 24.03.20XX, 6:20

    „1,56“, meinte Hannah ein wenig enttäuscht.

    Laura seufzte. „Ich schätze ich habe mir das nur eingebildet, dass ich gewachsen bin.“

    Ihre Mitbewohnerin betrachtete sie nachdenklich, wobei ihr Blick besonders auf die Brüste fiel, die von einem roten BH mit C-Körbchen gehalten wurden.

    Laura bemerkte ihren Blick im Badezimmerspiegel und errötete. Seit dem Unfall im Labor waren lediglich ihre Brüste gewachsen, wodurch sie für ihren kleinen Körper eine ordentliche Oberweite hatte.

    „Vielleicht wächst du an anderen Stellen.“, meinte Hannah und stupste mit ihrem Finger gegen ihren rechten Busen. „Ich bin ja schon ein bisschen neidisch.“

    Laura blickte zu ihr hinauf und antwortete: „Glaub mir, ich wäre lieber flach und so groß wie du.“

    Hannah seufzte und antwortete: „Ich kann ja verstehen, dass du gerne ein bisschen größer wärst, aber glaub nicht, dass meine Größe nur Vorteile hat.“

    „Tut mir leid. Ich weiß doch, dass du gerne ein bisschen kleiner wärst.“, meinte Laura und lächelte. Sie war dankbar dafür, dass sie Hannah hatte. Zwar stritten sie sich öfters, aber am Ende hatten sie sich jedes Mal wieder vertragen.

    „Lass uns das Frühstück machen.“, meinte Hannah und verließ das Badezimmer. Laura zog sich eilig an, ehe sie ihr folgte. Vor ihr lag ein weiterer ereignisarmer Tag mit zahlreichen Klausuren, die sie korrigieren musste.


    Freitag: 27.03.20XX, 11:24

    „Bist du mit deinem Bericht fertig, Laura?“

    Eilig blickte die junge Frau von ihrem Laptop auf. Sie blickte zu dem Mann im Anzug, der sie angesprochen hatte. Freundlich antwortete: „Ich lese gerade nur noch einmal Korrektur und überprüfe Ihre Berechnungen, Professor.“

    „Das hört man gern. Schick ihn mir einfach zu, wenn du fertig bist.“

    Sie wollte gerade antworten, als ihr Smartphone plötzlich klingelte. Sie holte es hervor und starrte auf den angezeigten Namen. „Ähm… Professor?“

    Er nickte und sie meinte sofort: „Danke.“

    Eilig nahm sie den Anruf an, während sie aufstand und aus dem Raum ging.

    „Guten Morgen, Frau Professor Schmidt.“

    „Hallo, Frau Weber. Es tut mir leid, dass ich Sie bei Ihrer Arbeit störe.“

    Sie schloss die Türe hinter sich und antwortete dann: „Ist schon okay.“

    Sie befand sich jetzt im Flur des Gebäudes für Wirtschaft, in dem einige Seminare und Vorlesungen gehalten wurden. Doch da es sich um einen Freitag in der Prüfungszeit handelte, war nur wenig los. Deshalb konnte sie ungestört telefonieren.

    „Ich wollte Ihnen nur berichten, dass es die ersten Ergebnisse der anderen Probanden gibt. Diese haben davon erzählt, dass sie plötzlich ein großes Hungergefühl hatten. Das ist nicht ungewöhnlich. Schließlich muss der Körper irgendwoher die Energie und die Stoffe nehmen, um zu wachsen.“

    „Ich verstehe.“, meinte Laura schüchtern. „Ehrlich gesagt, ist bei mir diese Woche nichts Besonderes vorgefallen. Ich fühle mich so wie immer.“

    „Also beklagen Sie sich auch nicht über Gliederschmerzen?“

    „N… nein.“, antwortete sie.

    „Nun, es könnte gut sein, dass sich das ändert. Es dauert laut den bisherigen Ergebnissen bis das Mittel anfängt zu wirken. Zunächst erhöht sich ihr Hormonspiegel. Anschließend wird das Zellwachstum angeregt. Dieses gewinnt die zusätzliche Masse aus der Nahrung und kann wie in jungen Jahren zu Schmerzen führen.“

    O… okay.“, hauchte sie. „Nun ich bin immer noch 1,56 m groß.“

    „Das war zu erwarten. Es würde mich wundern, wenn Sie Ihr Wachstum in dieser Woche messen könnten. Wie die Graphen gezeigt haben, dauert es eine Weile, bis sich das Wachstum bemerkbar macht.“

    „Ich… ich verstehe.“

    „Aber ich will Sie nicht weiter stören. Wenn Sie Fragen haben oder Ihre erste Hungerattacke haben, können Sie sich sofort bei mir melden.“

    „In… Ordnung.“

    „Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.“, meinte die Professorin freundlich.

    „Das wünsche ich Ihnen auch.“

    Tuuut tuuut

    Laura seufzte und entspannte sich ein wenig. Noch hatte weder Sie noch die Professorin eine Ahnung davon, welche verheerende Kettenreaktion gerade in ihrem Körper in Gang gebracht wurde. Deshalb kehrte sie zurück in das Büro und versuchte so gut es ging weiterzuarbeiten. Schließlich wollte alle ihre Aufgaben erledigen, damit das Wochenende beginnen konnte.


    Sonntag 29.03.20XX, 22:45

    Laura betrachtete sich beim Zähneputzen im Spiegel und dachte an die vergangene Woche zurück. Am Anfang hatte sie der Versuch sehr beschäftigt und sie hatte damit gerechnet, jeden Moment wachsen zu würden. Doch mittlerweile begriff sie, dass dies einfach nicht so schnell ging wie in den Geschichten, die sie gefunden hatte.

    Denn bei ihrer Suche im Internet war sie auf eine Reihe von Texten gestoßen, die von riesigen Frauen berichteten. Es hatte sie überrascht, dass es sogar einen Fetisch in diese Richtung gab. Das ging so weit, dass die Leute sich wünschten von der Riesin zerquetscht zu werden. Genauso gab es auch Leute, die gerne geschrumpft würden.

    Sie selbst wusste nicht so ganz, was sie davon halten sollte. Doch die Geschichten waren auf bizarre Weise faszinierend. Vielleicht lag es daran, weil sie immer so klein gewesen war und gerne größer wäre.

    Plötzlich klopfte es an ihrer Türe und sie zuckte zusammen. „Laura, brauchst du noch lange?“

    Sie spuckte die Zahnpasta aus und antwortete eilig: „Ich bin sofort fertig.“

    Eilig wusch sie sich das Gesicht, ehe sie sich abtrocknete und aus dem Bad ging. Sie trug bereits ihr dünnes Nachthemd, das den Nachteil hatte, eigentlich für Kinder zu sein. Dadurch war es in der Gegen der Brust etwas eng.

    Hannah schien sich noch immer nicht daran gewöhnt zu haben, da sie auch heute sie anstarrte. Laura errötete und meinte: „Gute Nacht, Hannah.“

    Eilig verschwand sie in ihrem Zimmer und legte sich ins Bett. Während sie dort lag, fragte sie sich, ob sie überhaupt wachsen würde. So kam es, dass sie noch eine Weile dort lag und sich den Kopf darüber zerbrach, wann sich ihr Wachstum wohl bemerkbar machte.


    Montag 29.03.20XX 3:21

    Laura schreckte aus einem traumlosen Schlaf und saß kerzengerade in ihrem Bett. Sie konnte spüren, wie sich ihr Magen vor Hunger zusammenzog und im nächsten Moment hörte sie das laute Rumoren. Doch ihr Kopf war zu müde, um sich große Gedanken über den plötzlichen Hunger zu machen.

    Eilig stand sie auf und schleppte sich in die Küche, um gegen den nagenden Hunger etwas zu unternehmen. Als sie den Kühlschrank öffnete, erblickte sie als erstes die Schüssel Porridge, die sie bereits für das Frühstück vorbereitet hatte. Normaler Weise schnitt sie morgens noch etwas Obst hinein. Doch dafür war jetzt keine Zeit.

    Stattdessen nahm sie sich eilig einen Löffel und begann den Haferbrei in ihren Mund zu schaufeln. Gierig schlang sie das schleimige Essen herunter, dem es ohne das süße Obst ein wenig an Geschmack fehlte. Doch ihr Hunger war so groß, dass es sie nicht groß störte.

    Sie hatte das Gefühl, dass sich die Schüssel viel zu schnell leerte. Eilig nahm sie eine Banane, öffnete etwas ungeschickt die Schale. Dabei drückte sie so stark darauf, dass sie den weichen Inhalt zusammendrückte, sodass er durch das bereits entstandene Loch in der Schale herausquoll und teilweise auf ihr Nachthemd fiel.

    Ihr Hunger war aber so groß, dass sie dies ignorierte und stattdessen mit den Fingern in das Loch langte, um dieses zu erweitern. Danach begann sie damit, ihren Mund mit der Banane zu stopfen. Doch der gewaltige Hunger blieb. Eilig warf sie die Schale zur Seite, ehe sie sich eine weitere nahm. Diese riss sie mit zitternden Händen auf und verschlang sie sogar noch schneller.

    Laura keuchte, da sich ihr Magen noch immer zusammenzog. Es war fast so, als würde das Essen ihren Hunger nur noch einmal verstärken. Sie torkelte zurück zum Kühlschrank, riss diesen auf und fand darin eine Tafel Schokolade mit 200g. Zitternd riss sie die Verpackung auf und stopfte sich anschließend gleich zwei Riegel in den Mund.

    Um ihren Mund herum bildete sich ein braune Schokoladenrand, den sie mit ihrer Zunge gierig ableckte. Sie stöhnte auf, als ihr Magen sich erneut zusammenzog und laut knurrte. Sie musste sich am Kühlschrank festhalten, da ihre Beine sonst unter ihr nachgegeben hätten.

    Verzweifelt nahm sie drei Scheiben Toastbrot und bestrich diese mit Marmelade, um sie anschließend in den Mund zu stopfen. Sie stöhnte erleichtert auf, als endlich ein Gefühl von Sättigung sie erfasste und die Hungerattacke ein Ende fand. Zufrieden rieb sie sich über den nur leicht rundlichen Bauch, als sie zu Tür blickte und Hannah erblickte.

    Diese blickte sie ein wenig verstört an, was wohl auch an den vielen Flecken auf ihrer Haut und dem Nachthemd lag. Laura kam in diesem Moment wieder zu Sinnen und wurde direkt knallrot. Am liebsten wäre sie im Boden versunken, so sehr schämte sie sich für ihr Handeln, welches ihr gar nicht ähnlich sah.

    „Alles… okay?“, fragte Hannah, als sie sich wieder genügend gesammelt hatte.

    Laura schüttelte den Kopf und antwortete verlegen: „Das war wohl… eine Hungerattacke. Oh Gott, habe ich viel gegessen. Ich muss doch platzen!“

    Doch zu ihrer Verwunderung wirkte ihr Bauch nur ein bisschen rundlicher als sonst. Es wirkte fast so, als wäre der Verdauungsmotor kurz beschleunigt geworden.

    „Oh.. okay.“, meinte Hannah, die noch immer verschlafen aussah. „Mach bitte beim nächsten Mal nicht so einen Krach.“

    Sie drehte sich um und ging wieder in ihr Bett, was Laura überraschte. Eigentlich hatte die junge Frau erwartet, von Fragen durchlöchert zu werden. Doch vermutlich lag es an der frühen Stunde, dass Hannah erst einmal wieder ins Bett ging.

    Am liebsten wäre Laura dorthin auch zurückgegangen. Aber die bemerkte, dass es in der Küche unordentlich war. Deshalb räumte sie eilig noch ein bisschen auf. Doch sie vergaß sich zu waschen und ein anderes Nachthemd anzuziehen. Sie wollte nur noch ins Bett, da sie plötzlich eine bleierne Müdigkeit spürte. Und so fragte sie sich nicht einmal, wann sie wohl wachsen würde und vor allem wie viel.

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (11. Mai 2020 um 14:46)

  • Ohoh sieht so aus als ob sich das ganze in eine "Eat and grow" Geschichte verwandelt. sehr schön ^^

    ich liebe solche trigger wie Essen oder Erregung an denen man abschätzen kann wie und wann jm wächst.

    Bin gespannt wie das mit der Vergangenheit mit dem Wachstum zusammenhängt.

    Bis jetzt tolles Intro :D Bitte mehr davon

  • Das mit der Erregung hatte ich ja schon, ist aber halt im Adultforum. Das mit dem Essen hat den Vorteil, dass man es auch hier posten kann und gefällt mir an sich auch ganz gut.


    Was glaubst du denn, wie groß sie wird?

  • Danke und das ist jetzt schon das zweite Kapitel, in dem du keinen Fehler gefunden hast? :O

    Auf die Szene freue ich mich auch schon. Schließlich habe ich Hannah bewusst so groß gemacht, dass sie zu den größten Frauen in der Stadt gehört.

  • Schöne Fortsetzung:)

    mk

    You’re not delivering a perfect body to the grave,
    time is not there to be saved.
    Life as a holiday, a moment stolen from the black;
    Before the demons drag you back,
    You won’t get everything you wanted.

  • Wieder ein schönes Kapitel

    Hoffentlich geht das jetzt öfter so schnell

    Sie wird sicherlich noch ne Menge Hunger haben und vielleicht haben wir ja später mit Hannah oder jemand anderes eine 2te Riesin

    Ich versuche mein Bestes. Ich denke, dass der große Vorteil ist, dass ich im Zweifel auch mal Dinge auslassen kann und später auf sie zurückkomme. :D

    2te Riesin ist eher unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie.


    Sehr sehr gute Geschichte! Ich mag deine Geschichten generell! Gerade der hohe Detailgrad als auch die Dialoge machen Spaß auf mehr! Weiter so!

    Vielen Dank. Ich werde gleich rot. Dieser Detailgrad hat mich schon das ein oder andere Mal in den Wahnsinn getrieben xD


    Schöne Fortsetzung:)

    Danke

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