Neue Geschichte: Mondgebirge

  • Wow. Sehr gute weitere Kapitel. Allerdings wird Alexandra mit dieser Große nicht lange durchhalten. Aber im Moment ist sie tatsächlich Alexandra die Große. Ich hatte mal die Idee, so eine Geschichte zu nennen, ist aber irgendwie dann doch 08/15 :D

  • Kapitel 12

    Alexandra stand über Washington DC. Die Stadt sah aus wie ein Klecks graue Vogelscheiße. Sie konnte nichts unterscheiden, kein Bauwerk, keine Straße Alexandra fragte sich, wo wohl das Weiße Haus oder das Washington Monument stand.
    Dann sog die Giga- Titanin an ihre Zunge. Speichel floss in ihren Mund.

    Pft! Alexandra ließ ihre Spucke auf der Stadt fallen. Unzählige Liter schleimige, stinkende Flüssigkeit klatschte mitten im Zentrum der Hauptstadt. Es sickerte überall hin, alles auf dem Weg mitreisend. Ganze Häuserblocks verschwanden und zerbrachen unter die riesige Masse des Speichels, inklusive das Weiße Haus und das Washington Monument. Nach einer Minute hatte die Spucke die ganze Stadt überflutet und zerstört. Es würde viele Jahre dauern bis der Speichel ausgetrocknet war.
    Es war unfassbar um zu sehen und zu begreifen. Alexandra hatte eine große Stadt, die Hauptstadt der letzten Supermacht der Welt, ausradiert indem sie einfach darauf spuckte! Die Demütigung war jetzt komplett.

    Nachdem sie kurz ihre "Arbeit" bewundert hatte, ging die Giga- Titanin nach Afrika. Schlau wie sie war, wusste sie, wie sie sich ihre neue Macht sichern konnte. Wenn es mal nötig sein würde.

    Zuerst lief sie gen Süden, nach Kalifornien. Berge in North- und Süd Carolina worauf sie trat zerkrümelten einfach zu Staub, sogar ihr kleiner Zeh war schon zu viel für die riesigen Steinmassen um zu tragen. Die Überlebenden sahen auf dem Fernseher Bilder einer gigantischen, spazierenden junge Frau, die zwar sehr schön aussah aber äußerst tödlich war.
    Die Satelliten zeigten Bilder wie ganze Städte unter ein einziger Zeh zertreten wurden. Riesige Wald- und Ackergebiete verwandelten sich in unfruchtbare Basaltebenen in der Form eines nackten Fußes. Ganze Gebirge zerbröselten zu Sand unter einer Ferse. Ihre Fußspuren waren groß wie Seen und füllten sich langsam mit das Magma aus dem Erdinneren. Flugzeuge waren gegen sie noch nicht einmal so groß wie Sandkörner, und als die gegen ihre Haut explodierten merkte das Giga-Mädchen es noch nicht einmal. Viele Menschen drehten durch als sie das alles sahen. Es war einfach zu viel für ihre Gehirne um zu verarbeiten.

    Sie hatte schon so viel zerstört, und mit jeden Schritt vernichtete sie mehr. Das Mount Rushmore Monument, die vier gemeißelten Köpfe der Präsidenten, verwandelte sich zu Staub unter ihr kleiner Zeh. Alexandra merkte es nicht.

    Nach einer Weile sah sie Kalifornien, sie erkannte die Form des Staates, der wie eine Karte vor ihr lag. Lächelnd drehte sie sich gen Westen und lief in den Atlantik hinein.

    Sie lief einfach durch das Wasser. Nein, es war mehr über den Atlantik laufen, da der einst so beeindruckende Ozean für sie so untief war, dass er kaum ihre Fußsohlen befeuchtete. Alexandra kümmerte sich nicht um eine weitere Anzahl Flutwellen, welche die Erdoberfläche ordentlich veränderten, die sie durch ihren Ozean- Spaziergang verursachte.
    Schon nach kurzer Zeit kam sie in Afrika an und lief in die Sahara hinein. Da legte sie sich hin und genoss die warme Sonne auf ihre Haut. Dann, mit ihren 7 Kilometer großen Augen geschlossen, fing sie wieder an zu sprechen:

    "Menschen der Welt! Ich, Alexandra, bin ab jetzt das Zentrum eures Lebens. Ich brauche Nahrung, und will jeden Tag versorgt werden! Wenn ihr das versäumt, oder meine Wünsche nicht entsprechend erfüllt, wachse ich noch mehr! Ja, das stimmt, ich kann noch viel größer werden, so riesig das meine jetzige Größe damit verglichen mikroskopisch klein wirkt! Und dann esse ich die Sonne wie ein würziger, kleiner Krümel.
    Es interessiert mich nicht ob meinetwegen ganze Länder verhungern. Eure ganze Wirtschaft, Transportsysteme, eure Leben und Reichtümer, alles existiert ab jetzt nur noch um mich zu befriedigen!
    Also, morgen will ich einen Hamburger. Schlachtet all euer Rindvieh, erntet sämtliches Getreide, es interessiert mich nicht wie ihr es macht. Hamburger morgen oder friert zu Tode nachdem ich die Sonne gefressen habe!"

    Alexandra grinste. Würden es diese Milben die sich Menschen nannten tatsächlich schaffen? Wenn nicht, dann wusste sie wie sie weiter wachsen konnte. Sie hatte sich nicht nur so Afrika ausgesucht.

    Denn wenn die Menschen versagten, würde sie sich das Ruwenzorigebirge, das legendäre "Mondgebirge" schnappen und aufessen. Die Erde, mit darin die Wachstumssubstanz, würde sie weiter wachsen lassen, so groß das es kaum vorstellbar war. Vielleicht zu einer Größe das sie die Sonne nicht einmal mehr von den anderen Sternen unterscheiden konnte, grübelte Alexandra. Vielleicht sogar so groß das die Milchstraße kaum mehr als ein winzig kleiner Krümel gegen sie sein würde. Und wenn sie die Galaxie auf ihrer Zungenspitze in ihren Speichel löschen und zergehen ließ, würde sie es kaum schmecken.

    Alexandra krümmte wohlig den Rücken und lächelte. Das war das Leben! Sie, eine einfache Studentin und Küchenhilfe, war jetzt eine Göttin! Und die Menschheit hatte keine andere Wahl als sie zu dienen....

    ENDE

  • Ist mir zu groß... Aber Giantesslover 24... Riesig zu sein ist schon unmöglich... was macht denn da noch Sauerstoffmangel aus?

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

  • Ein ziemlich offenes Ende. Man kann sich also selber überlegen, wie es weitergeht. Es ist nur immer wieder erstaunlich, wie verdorben die meisten Riesinnen werden. Hier waren ja alle drei Damen nicht unbedingt die liebsten. Aber dafür gab es ganz viel Crush. Mir war es am Ende auch viel zu groß, um es sich vorstellen zu können, aber das ändert nichts daran, dass dies wieder eine gelungene Geschichte war.

  • Tja, es ist ja auch nur eine Geschichte. Aber ich habe nicht alles selber ausgedacht. Tatsächlich wachsen manche Pflanzen und Tiere zu riesiger Grösse heran ins Ruwenzorigebirge:

    http://www.abenteuer-reisen.de/reiseziel/ugan…wenzori-gebirge

    https://niklaswoitok.wordpress.com/2011/05/24/sum…s-nationalpark/

    Leider gibt es keine Wachstumssubatanz in der Erde, sondern ist das Klima dort die Ursache....

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (8. Februar 2015 um 17:30)

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