• Ich weiß, dass der Thread nun schon etwas angestaubt ist, aber tatsächlich habe ich mal etwas weitergeschrieben. Es war gar nicht so einfach, wieder in die Geschichte zu finden.



    Kapitel 15: Eine wichtige Ankündigung
    Es war noch dunkel, als Laura ihre Augen öffnete. Sie erinnerte sich nur schemenhaft daran, dass sie kurz aufgewacht war und ihren Freund und Benedikt von ihrem Körper gehoben hatte. Die blonde Riesin spürte die Feuchtigkeit in der Luft, die von dem Nieselregen stammte, der vom Himmel fiel. In ihrem Bauchnabel hatte sich bereits ein Tropfen Feuchtigkeit gesammelt und ihr grüner Bikini fühlte sich ein wenig Klamm an.
    Vorsichtig setzte sie sich auf und spürte dabei, wie der Boden unter ihrem Po ein wenig einsank. Sie strich sich eine feuchte Strähne ihres Haares aus dem Gesicht und sah sich dabei noch leicht verträumt um. Durch die dunklen Wolken am Himmel schien es stockfinster zu sein. Nur vereinzelte Lichter waren in den kleinen Häusern der Kaserne bereits am leuchten. Die Riesin gähnte und hielt sich dabei die linke Hand vor den Mund. Ihre Haut fühlte sich trotz des kalten Nieselregen wohlig warm an. Sie vermutete, dass ihr nicht einmal im Winter kalt würde. Vorsichtig strich sie über den dünnen Stoff ihres Bikinis. Dabei konnte sie die Erhebung ihrer Brustwarzen deutlich spüren.
    Der General hatte Laura erzählt, dass es sich um einen sehr dicken Stoff handelte, der zudem sehr großen Belastungen standhielt. Aber ihre kleinen Brüste verformten ihn spielend leicht, sodass er diese beinahe perfekt abbildete. Das erinnerte sie daran, wie immens ihr gesamter Körper für die Menschen war. Sie winkelte ihre Beine an und drückte ihre Brüste gegen die Oberschenkel, während sie sich mit ihr Kinn auf die Knie absetzte. Für einen kurzen Moment meinte sie das feurige Verlangen nach der Zärtlichkeit ihres Freundes zu spüren, doch es verflog so schnell, dass sie sich auch geirrt haben könnte.
    Sie fragte sich, in welchen der vielen kleinen, langen Häusern ihr Freund wohl gerade schlief. Als sich Laura vorstellte, wie er friedlich in dem Bett schlief, musste sie lächeln. Vor ihrer Begegnung mit den Außerirdischen hatte sie Karl oft beim Schlafen zugesehen. Es war ein ziemlich süßer Anblick gewesen.
    „Guten Morgen, Feldwebel Miller. Ich erwarte, dass sie in einer halben Stunde fertig sind!“, erklang plötzlich die Stimme des Generals von ihrer Seite. Sie hob ihren Kopf an und blickte auf den winzigen Menschen zu ihrer rechten.
    „Zu Befehl, General.“, antwortete sie, so leise, wie sie konnte. Dennoch war sie sich sicher, dass der ein oder andere Soldat aus dem Bett fiel, als ihre Stimme erklang. Anscheinend hatte auch der General eine ähnliche Idee, da er meinte: „Vielleicht sollten Sie künftig das wecken übernehmen.“
    „Wenn Sie das wünschen, werde ich das tun, General.“, antwortete Laura. Sie hatte sich überraschend schnell daran gewöhnt, Befehle von einem so winzigen Menschen anzunehmen. Vermutlich lag das auch daran, dass es sich um Karls Vater handelte.
    Sie blickte dem General hinterher, als er seine Runde fortsetzte, ehe sie sich langsam erhob. Sie achtete darauf, dass sie nur vorsichtige Bewegungen machte, um nicht versehentlich einem Menschen zu schaden. Als sie sich zu ihrer vollen Größe streckte, wirkte die Kaserne zu ihren Füßen noch kleiner, als sie es eh schon getan hatte. Vorsichtig und so langsam, wie es nur ging, hob sie ihren linken Fuß, um einen Schritt zu gehen.
    Sie hatte inzwischen herausgefunden, dass sich ihr Geschwindigkeitsgefühl grundlegend verändert hatte. Zu Fuß war sie nun in der Lage mit einem Hochgeschwindigkeitszug mitzuhalten. Zwar hatte sie einen deutlich höheren Luftwiderstand, aber sie verfügte auch über deutlich mehr Kraft.
    Laura brauchte, obwohl sie sich Zeit ließ, nur fünf Minuten bis zu ihrer Toilette. Dabei handelte es sich um ein Becken einer Kläranlage. Bevor sie ihr Bikini-Unterteil auszog, sah sie sich noch einmal um, damit sie nicht heimlich beobachtet wurde. Danach hockte sie sich sofort über das Becken und entledigte sich dem stinkendem Urin. Sie seufzte leise, als ihr Harndrang endlich verschwand und auch der letzte Tropfen aus ihrer Blase war. Direkt neben dem Becken befand sich ein weiteres, in dem sauberes Wasser war.
    Dieses nutzte Laura, um sich zu waschen. Sie zog dazu auch noch ihr Oberteil aus, ehe sie sich in das 10 Meter tiefe Becken setzte. Für Laura war es zwar nicht sehr tief, aber es war wenigstens so lang, dass es über genügend Wasser verfügte. Als sie sich auch gewaschen hatte, zog sie sich wieder an und ging dann zurück zur Kaserne. Immer wieder tropfte es dabei von ihrem Körper. Sie bekam gar nicht mit, wie die riesigen Tropfen auf dem Boden aufschlugen und dort das Gras total platt drückten. Die Wirkung ähnelte der, wie wenn man einen Eimer Wasser plötzlich auf der Wiese auskippte.
    Viel größeren Schaden hatten da natürlich ihre Schritte angestellt. Ihre Fußabdrücke waren in der Wiese verewigt und es würde sicherlich ewig dauern, ehe die Natur diese komplett zurückerobern würde.
    Laura begab sie wieder zu dem Platz, den man ihr zugewiesen hatte und setzte sich dort hin. Kurz darauf kamen schon die Lastwagen mit ihrem Essen. Ohne groß zu warten, bediente sich die Riesin. Unmengen an Essen verschwanden in ihrem Mund, während ihr mehrere Soldaten mit einer Mischung aus Neugierde und Angst zuschauten. Als sie fertig war, winkte sie ihren „Stubenkameraden“ zu und lächelte dabei freundlich. Die Riesin blickte auf ihren linken Arm, um auf die Uhr zu schauen. Doch dort war natürlich keine Uhr. Sie war sich aber dennoch ziemlich sicher, dass sie die Zeitvorgabe des Generals eingehalten hatte.
    „Feldwebel Miller!“, schreckte sie der Vater ihres Freundes aus den Gedanken.
    „Ja, Herr General.“, antwortete sie etwas zu laut. Ihre Stimme hallte über die Kaserne hinweg und brachte die Fenster zum Vibrieren.
    „Nicht so laut!“, kam sofort die klagende Stimme. Sie blickte entschuldigend auf den winzigen Menschen in Uniform, ehe sie meinte. „Jawohl, Herr General.“
    „Heute gibt es die erste wichtige Aufgabe für Sie, Feldwebel Miller. Enttäuschen Sie mich nicht!“
    Laura blickte nun neugierig auf den General und widerstand dem Drang, einfach zu fragen, was sie denn machen sollte.
    „Heute Nachmittag wird die Präsidentin diese Kaserne besuchen, um sich ein Bild von unserem neusten Mitglied in der Armee zu machen. Ich erinnere Sie daran, dass sie nicht nur sich selbst representieren, sondern die gesamte Kaserne dieser Stadt. Wählen Sie Ihre Worte also weise und gehen sie behutsam mit unserer Präsidentin um.“
    „Das werde ich.“, antwortete Laura mit einem leichten flauen Gefühl im Magen. Vor wenigen Tagen hatte sie nicht einmal davon geträumt, die Präsidentin zu treffen. Nun hatte sie nur wenige Stunden Zeit, um sich mental auf das Treffen vorzubereiten. Wie sollte sie am besten mit dem Staatsoberhaupt umgehen?
    „Gut. Den Vormittag haben Sie zur freien Verfügung.“, meinte er. Im Endeffekt bedeutete das, dass Laura ihren Platz nicht verlassen durfte. Aber sie wusste, dass sie niemand aufhalten konnte, wenn sie es denn versuchte. Sie würde jedoch die brave Soldatin sein und hier bleiben. Schließlich benötigte sie die Zeit, um sich zumindest mental auf das Treffen mit der Präsidentin vorzubereiten. Ihre Kleidung konnte sie ja schlecht ändern, da sie nur den Bikini hatte.

  • Ich schließe mich Jan an.

    Allerdings wundert mich eines: "Präsidentin"? Wo spielt das denn? Bisher habe ich "hier" vorrausgesetzt, aber mit einer Präsidentin als Staatsoberhaupt kann das nicht stimmen...

  • Kapitel 16: Hoher Besuch
    Ungeduldig wartete Laura darauf, dass die Präsidentin ihres Landes endlich erschien. Sie hatte lange gebraucht, um sich auf diese Situation vorzubereiten, aber wieder hatte ihr ihre Erfahrung auf der Arbeit geholfen.
    Die junge Frau war in der Lage mit fast jeder Kriesensituation umzugehen. Bisher hatte sie es geschafft, mit ihrer gewaltigen Größe zu leben, ohne das dabei Personen zu schaden gekommen waren.
    Sie blickte in den Himmel und dachte daran, dass Thar und Ian sicherlich noch irgendwo versteckt warteten und ihre Forschung betrieben. Die junge Frau war sich fast schon sicher, dass sie irgendwann wieder in dem Licht des seltsamen Strahls baden würde. Sie fragte sich, welche Größe sie dann wohl erreichen würde? Ihre 152 Meter erschienen ihr schon gewaltig, aber sie wusste, dass es sicherlich noch viel viel größer ging.
    Sie blickte wieder hinab auf die Kaserne. Selbst im Sitzen hatte sie das Gefühl sich in einem riesigen Nest aus kleinen Insekten zu befinden. Wenn sie sich nicht konzentriere, waren die Menschen winzige Lebenwesen, die versuchten ihr Leben so normal, wie es ihnen möglich war, neben der gewaltigen Frau zu leben.
    Laura hatte nie das Selbstbewusstsein gehabt, sich als schön zu bezeichnen. Aber nun bekam sie sehr viel Aufmerksamkeit. Es gab keinen Menschen in der Kaserne, der ihre Anwesenheit leugnen konnte. Sie ragte nun einmal auch im Sitzen 75 Meter in den Himmel.
    Laura strich sich zum gefühlten hundersten Mal eine Strähne aus dem Gesicht. Ihr entging nicht die kleine Kolonne an Autos, die sich der Kaserne näherten. Das Blaulicht der Streifenwagen schien förmlich zu schreien: „Hier kommt das höchste Oberhaupt des Landes.“
    Ihr Herz begann schneller zu schlagen, als die Autos in die Zufahrt bogen und dort erst einmal zum Stillstand kamen. General Henry hatte für einen angemessenen Empfang gesorgt, weshalb es etwas dauerte, bis die Autos tatsächlich auf das Gelände fuhren.
    Neugierig beobachtete sie, wie aus den winzigen Fahrzeugen noch winzigere Menschen stiegen. Sie schätzte ihre Größe aus der Distanz auf etwa einen Zentimeter. Es gab keinen Grund daran zu zweifeln, dass der Besuch sie bereits bemerkt hatte. Man konnte sie eigentlich gar nicht übersehen, wie sie dort stumm und vollkommen ruhig im Sitzen sogar den Ausguck der Kaserne überragte.
    Nichts in ihrer Nahen Umgebung konnte auch nur annähernd an ihre Größe reichen. Laura erschauderte, als sie sich wieder ihrer unglaublichen Größe bewusst wurde. Ihre Anspannung wuchs, als die winzigen Menschen nun langsam auf sie zu gingen. Dabei gingen sie zwischen zwei Reihen von Soldaten, die ihre Gewehre so angelegt hatten, wie das bei solchen Empfängen üblich war.
    Sie folgte ihnen mit ihren grünen Augen und versuchte dabei ein so unschuldiges Gesicht zu zeigen, wie ihr nur möglich war. Es war schon irgendwie seltsam, sich von so winzigen Geschöpfen Befehle erteilen zu lassen. Als Menschen würde man ja auch nie auf die Idee kommen unter einer Biene zu dienen.
    Laura gestand, dass der Vergleich nicht sehr fair war. Die Menschheit war nie eine Biene gewesen. Sie hingegen fühlte sich immer noch als Mensch. Sie hatte dort unten Freunde, Bekannte und frühere Arbeitskollegen. Ihr Freund war ein ganz normaler Mensch.
    Noch einmal blickte Laura an sich herunter, um zu schauen, ob alles saß- Das tarnfarbene Bikinitop versuchte ihre beiden Brüste in Position zu halten. Man konnte aber trotz des Stoffes die perfekte Form ihrer Busen erkennen. Weiter unten befand sich ihr Bikinihöschen. Sie bemerkte nicht, dass besonders hinten der Stoff zwischen ihren beiden Pobacken klemmte. Aber auch vorne hatte er sich in ihren Spalt geschoben. Ihre beiden Beine erstreckten sich links und rechts davon über den Platz. Sie hatte sie so gespreizt, dass sie angenehm saß, aber gleichzeitig die Menschen theoretisch bis an ihren Schritt herantreten konnten.
    Sie sah, wie sich die Menschen dennoch hinter ihren Füßen aufreihten und sie auf sicherer Entfernung betrachteten. Vermutlich war die Sorge doch noch zu groß, dass sie eine unbedachte Bewegung machen konnte.
    Als die Menge zum Stehen gekommen war, neigte Laura ihren Kopf, um die Präsidentin angemessen zu begrüßen. Geduldig wartete die Riesin darauf, dass man das Wort an sie richtete.
    „Sie müssen Laura Miller sein.“, erklang die zarte Stimme der Präsidentin durch ein Megafon. Sie hatte die Wahlen damals gewonnen, weil sie sich um die Menschen im Land gekümmert hatte und eine Nähe gezeigt hatte, die andere Politiker vermissen ließen.
    Die Riesin erschauderte leicht, als sie ihren Namen hörte. Es war komisch, wenn man direkt von einer so wichtigen Person angesprochen wurde. Sie war es überhaupt gar nicht gewohnt, von solcher Prominenz beachtet zu werden.
    „Es ist eine Ehre, Sie persönlich kennenzulernen, Frau Präsidentin.“, hauchte sie. Dennoch dröhnte ihre Stimme über die Kaserne und war überall zu hören.
    „In den letzten Tagen habe ich viel von Ihnen gehört und auch einige Aufnahmen gesehen. Dennoch muss ich ehrlich sagen, dass Ihr Anblick dann doch noch einmal etwas anderes ist.“, sagte die Präsidentin mit aufgeregter Stimme.
    Sie machte eine Pause. Es war offensichtlich, dass Lauras gewaltige Größe sie aus dem Konzept gebracht hatte. Das war wohl eine Reaktion, an die sich die junge Frau gewöhnen musste. Es wäre auch seltsam gewesen, wenn man keine Ehrfurcht vor ihrer gewaltigen Größe und damit verbundenen Kraft gehabt hätte.
    „Ich versichere Ihnen, dass ich weder Ihnen noch einem anderen Bürger dieses Landes Schaden zufügen möchte.“
    Plötzlich löste sich eine Person aus der Menge. Ein kleiner Tumult entstand, als man versuchte sie aufzuhalten. Doch Laura konnte sehen, wie die Präsidentin sich nun zwischen ihre beiden Beine begab. Seltsamer Weise folgte ihr niemand. Das konnte daran liegen, dass sie klare Befehle erteilt hatte oder weil sich niemand traute.
    Laura hielt den ersten Grund für wahrscheinlicher. Geduldig wartete sie, bis die Präsidentin in etwa fünf Meter Entfernung von ihrem Schritt stehen blieb. Nun musste sie den Kopf in den Nacken legen, um zu ihr hoch zu schauen. Laura hingegen konnte gerade noch an ihren beiden Brüsten vorbei nach unten schauen.
    „Aus der Nähe ist Ihre Erscheinung nur noch imposanter, Frau Miller. Ihre Aussicht von dort oben, dürfte nicht schlecht sein.“
    Laura blinzelte. Versuchte die Präsidentin im Moment tatsächlich vollkommen normal mit ihr zu reden? Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich dieses Treffen so entwickeln würde. Sie wusste nicht, was sie darauf anworten sollte, weshalb sie ihren Mund geschlossen hielt.
    „Ich weiß Ihre Kooperation zu schätzen, Frau Miller. Sollten Sie daher einen Wunsch haben, so brauchen Sie diesen nur zu äußern. Sollte es in meiner Macht sein, Ihren Wunsch zu erfüllen, werde ich das tun.“
    Es war offensichtlich, dass es sich das Staatsoberhaupt nicht mit ihr verscherzen wollte. Laura wurde sich wieder bewusst, dass ihre neue Größe ihr auch neue Möglichkeiten bot. Plötzlich konnte sie Dinge tun, von denen sie vorher nur geträumt hatte. Viele wünschten sich sicherlich einen solchen Satz von der wichtigsten Person im Lande zu hören.
    „Ich danke Ihnen, Frau Präsidentin. Ich bin froh, dass ich so aktzeptiert werde, wie ich jetzt bin. Die Situation ist sicherlich für beide Seiten nicht einfach. Wir alle müssen erst einmal lernen, mit meiner Größe umzugehen.“
    Wieder entstand eine Pause. Anscheinend war sich die Präsidentin nun auch nicht mehr sicher, wie sie mit der Riesin reden sollte. Laura wartete geduldig darauf, dass sie oder jemand anderes sagte.
    „Ich werde Sie morgen persönlich der Öffentlichkeit vorstellen, Frau Miller. Ich fürchte, Ihre Existenz lässt sich nicht weiter vor der Bevölkerung verschweigen. Es ist ein Wunder, dass durch die Medien bisher nichts durchgesickert ist.“, meinte die Präsidentin und versuchte dabei schon fast wie eine besorgte Mutter zu wirken.
    „Ich verstehe.“, antwortete Laura.
    „Dürfte ich Sie bitten, sich kurz zu stellen?“, fragte sie die Präsidentin.
    Laura nickte perplex, ehe sie sie langsam mit der Hilfe ihrer Hände ihren Po vom Boden hob. Langsam stieg ihr Kopf weiter und weiter gegen Himmel. Es dauerte etwas, bis sie sich zu ihrer vollen Größe aufgerichtet hatte, da sie aufpassen musste, dass sie nicht versehentlich auf jemanden trat. Am Ende stand sie mit ihren Füßen auf der eingedrücken Stelle, wo vorher ihr Po gesessen hatte.
    Sie blickte hinab zu der noch kleiner wirkenden Präsidentin. Ihr Körper war nun ein großer dunkler Schatten, der über die gesamte Kaserne in den Himmel ragte. Laura badete im sanften Sonnenlicht. Vorsichtig klopfte sie den Dreck von ihren Pobacken. Die Teerklumpen schlugen heftig auf den Boden auf, wo sie in tausende kleinere zersprangen.
    „Es wäre wohl keine gute Idee, wenn Sie in die Stadt gehen würde. Das würde leicht zu einer Massenpanik führen. Also schlage ich vor, dass Sie erst einmal hier bleiben, bis sich alle an Ihre Größe gewöhnt haben.“
    Laura nickte, ehe sie fragte: „Darf ich mich wieder setzten?“
    „Oh, ja natürlich.“, hörte sie die Antwort der Präsidentin.
    Wieder versuchte sich Laura so vorsichtig, wie es ihr möglich war, zu setzen. Sie war sich sicher, dass jeder in der Menge den Atem anhielt, als ihre Füße förmlich auf sie zu rollten. Sie blieben aber zum Glück quasi an der selben Stelle liegen, wo sie auch vorher schon gewesen waren. Nur befand sich nun an den Fersen ein Haufen Teer, den Laura davon geschoben hatte.
    Lauras gewaltiger Po hatte zusätzlich ein leichtes Beben ausgelöst, als er auf den Boden aufgekommen war. Die junge Riesin atmete erleichtert tief durch, als sie wieder saß. Ihre gewaltige Größe löste in ihr immer mehr gemischte Gefühle aus. Sie war sich wieder bewusst geworden, wie überlegen sie den Menschen nun war.
    „Da diese Angelenheit nun geklärt ist, muss ich mich leider erst einmal von Ihnen verabschieden. Wäre es Ihnen recht, wenn wir uns heute Abend in aller Ruhe unterhalten würden?“
    „Wenn das Ihr Wunsch ist, bin ich gerne bereit mit Ihnen zu sprechen.“, sagte Laura mit leicht zitternder Stimme. Sie wusste noch immer nicht, wie genau sie jetzt mit der Präsidentin umgehen sollte.
    Sie sah sah dabei zu, wie die winzige Frau wieder zwischen ihren Beinen entlang zurück zu den anderen Menschen ging. Dort wurde sie entfangen, ehe der gesamte Truppe sich wieder in Bewegung setzte.
    Laura verlor recht schnell das Interesse daran, dem langsamen Gang weiter zuzuschauen. Stattdessen legte sie sich komplett auf den Boden, um zum Himmel zu schauen. Sie beobachtete, wie die winzigen weißen Volken vorüber zogen, während sie sich in der Sonne sonnte. Seltsamer Weise brauchte sie keine Angst vor einem Sonnenbrand zu haben, obwohl die Strahlen am heutigen Tag recht stark waren. Es hatte sich eben nicht nur ihre Größe geändert.
    Laura nutzte die Zeit, um über das Gespräch mit der Präsidentin nachzudenken. Sie wusste wirklich nicht, was sie davon halten sollte, wie diese mit ihr gesprochen hatte. Zwischen den wenigen Fernsehauftritten, die sie gesehen hatte, und ihrem jetzigen Treffen gab es deutliche Unterschiede. Sie wusste aber auch ehrlich gesagt nicht, was die Präsidentin wirklich für ein Mensch war. Vielleicht würde sie das auch nie herausbekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (9. August 2016 um 12:50)

  • janschumann. Wir hatten doch schon eimal das Laura gewogen wurde da waren es 275 Tonnen - zugegeben damals war sie auch "nur" 30 Meter groß...

    An Gianleen: Prima Fortsetzung, toll dargestellt wie alltägliche Handlungen sich durch bloße Größe unterscheiden. Auch wenn ich mir vorgenommen habe nicht mehr so "oberlehrerhaft" zu sein: Du hast in dem Satz nachdem sich Laura wieder hingesetzt hat das "atmete" vergessen.

  • Super Fortsetzung wie immer...haben wir eigentlich ein Gewicht zu der Riesin ? Würde mich mal interessieren :)

    VLG hoffe das es bald weiter geht....

    Ihr Gewicht beträgt im Moment ca. 34.000 Tonnen laut gts converter ;)



    An Gianleen: Prima Fortsetzung, toll dargestellt wie alltägliche Handlungen sich durch bloße Größe unterscheiden. Auch wenn ich mir vorgenommen habe nicht mehr so "oberlehrerhaft" zu sein: Du hast in dem Satz nachdem sich Laura wieder hingesetzt hat das "atmete" vergessen.

    Ich habe das "atmete" hinzugefügt. Danke fürs erwähnen. Ich habe kein Problem damit, wenn man mir sagt, wo ich einen Fehler gemacht habe. Das lässt sich leider nicht immer vermeiden. Selbst beim Korrekturlesen übersieht man häufig den ein oder anderen Fehler.

    Es freut mich, dass die beiden Kapitel so gut angekommen sind und ich denke, dass ich die Tage das nächste Kapitel schreiben möchte. Ehrlich gesagt ist es mein Ziel, die Geschichte recht zügig zu einem Abschluss zu bringen, um wenigstens eine vom Zettel zu haben. Darunter soll aber nicht die Qualität der Geschichte leiden.

  • Kapitel 17: Über der Kaserne


    Bereits eine halbe Stunde nach dem Besuch der Präsidentin, war für Laura klar, dass vor ihr ein weiterer langweiliger Tag lag. Sie fühlte sich unwohl, da sie es nicht gewohnt war, einfach nur rumzusitzen. Immer wieder veränderte sie ihre Sitzhaltung ein wenig, doch sie fand einfach keine innere Ruhe.
    Es mangelte ihr dabei aber nicht nur an Bewegung. Sie war auch alleine. Die meisten Soldaten mieden sie und ihr Freund war auch nirgendwo zu sehen. Ihr fiel immer mehr auf, wie groß die Kluft zwischen ihr und den normalen Menschen geworden war.
    Laura konnte nicht behaupten, dass sie viele Freunde und Freundinnen in ihrem Leben gehabt hatte. Aber so einsam wie in den letzten Tagen war sie noch nie gewesen. Nicht einmal die beiden Aliens schienen im Moment ihre Nähe suchen zu wollen.
    Der Besuch der Präsidentin war eine kurze Abwechslung gewesen, die sie für einen Moment hatte vergessen lassen, was für ein trister Alltag auf sie bei der Armee erwartete. Doch jetzt wurde sie sich der Langeweile wieder schmerzlich bewusst.
    Träge sah sich die Riesin um, ohne große Hoffnung zu haben, etwas Interessantes zu finden. Man hatte ihr gesagt, dass sie die Finger von den Fahrzeugen und Häusern der Kaserne lassen sollte. Deshalb fand sie nichts, womit sie sich hätte beschäftigen können.
    Sie seufzte leise. Die Langeweile nagte an ihr. Es musste doch irgendetwas geben, was sie tun konnte. Lustlos sah sie an sich herunter. Ihre beiden Brüste schmiegten sich an den tarnfarbenen Bikini, der von den beiden Erhebungen deutlich verformt wurde. Weiter unten konnte sie ihre Unterhose sehen.
    Für die Riesin kam es aber auch nicht in Frage mit sich selber zu spielen. Sie hatte wenig Lust darauf, etwas so intimes vor all den Männern in der Kaserne zu tun. Es war schon schlimm genug gewesen, als sie vor all den Soldaten splitterfasernackt gestanden hatte.
    Das war eine Erfahrung gewesen, die sie ungerne noch einmal machen wollte. Aber sie hatte keine Ahnung, welche Pläne Thar und Ian noch mit ihr hatten. Zuerst hatte sie geglaubt, dass es wirklich nur ein Versehen gewesen war, dass die beiden Bewohner von einem anderen Planeten sie in eine Riesin verwandelt hatten.
    Wäre es ein Versehen gewesen, hätten sie Laura sicherlich nicht noch größer gemacht. Die Erklärung, dass sie das Taten, hatte ihnen die junge Frau zwar zuerst geglaubt, aber inzwischen ärgerte sie sich über ihre Leichtgläubigkeit.
    In Gedanken trommelte sie mit den Fingern ihrer rechten Hand auf den Boden. Sie merkte gar nicht, wie laut das Geräusch war, welches sie so verursachte. Zuerst sahen sich einige Soldaten um, aber als sie erkannten, dass keine Gefahr davon ausging, widmeten sie sich wieder ihrer Tätigkeit.
    Was sollte sie bloß machen, bis die Präsidentin wieder Zeit für sie hatte? Laura hatte nur wenig Lust, die ganze Zeit über nur zu sitzen. Aber bisher hatte man ihr nicht gesagt, was sie in der Kaserne überhaupt tun konnte.
    Die junge Frau seufzte erneut, ehe sie sich erhob. Binnen Sekunden schoss ihr Kopf fast 75 Meter in die Höhe. Ihre beiden Brüste wackelten leicht, da ihr Bikini Top ihnen kaum Widestand leisten konnte.
    Gelangweilt blickte sie hinab zu den Gebäude der Kaserne, ehe sie ihren Blick in die Ferne richtete. Als sie sich umwandte, konnte sie tatsächlich die ersten Häuser der Stadt sehen, die nur wenige Kilometer von der Kaserne entfernt war.
    Bei ihrer jetzigen Größe glich diese Entfernung ein paar wenigen Schritten. Vermutlich etwa so vielen wie von ihrer Küche bis zu ihrem Auto. Die Riesin streckte sich, ehe ihre Unterhose richtete, sodass sie jetzt wenigstens etwas mehr von ihrem Po verdeckte.
    Als sie ihre Arme ein zweites Mal gen Himmel streckte, fragte sie sich, wer sie wohl aufhalten konnte, wenn sie sich entschied, der Stadt einen Besuch abzustatten. Vermutlich wären die Soldaten in der Kaserne viel zu überfordert mit der Situation und zunächst müsste die Präsidentin in Sicherheit gebracht werden.
    Es war zwar nicht ihre Intention, für Chaos zu sorgen, aber sie hatte auch wenig Lust ihr restliches Leben eingesperrt in dieser Kaserne zu verbringen. Die Menschheit wusste gar nicht, wie viel Glück sie hatte, dass Laura wenig Interesse daran hatte, ihre gewaltige Größe einzusetzen.
    Unter ihren riesigen Füßen blieb von einem Menschen, der das Pech hatte unter der Sohle zu landen, nicht mehr viel übrig. Ihr Gewicht von knapp 34.000 Tonnen trug dazu bei. Laura wischte eine blonde Strähne aus ihrem schönen Gesicht, die der angenehme Wind dorthin getragen hatte.
    Sie beobachtete das träge treiben der winzigen Soldaten zu ihren Füßen. Sie waren so groß, wie zwei ihrer Finger breit waren. Wieder wurde sie sich ihrer schier unglaublichen Größe bewusst, die in ihr für ein mulmiges Gefühl sorgte.
    Die junge Frau wollte nicht noch größer werden. Schon jetzt, wo sie wenigstens noch mit den Menschen dort unten kommunizieren konnte, fühlte sie sich unglaublich einsam. Doch sobald sie noch größer würde, würde sie der Welt, die sie kannte, komplett entwachsen.
    Sie blickte hinauf zum Himmel, der sich bis zum Horizont erstreckte. Wolken zogen über ihr hinweg. Daran hatte ihre Größe nichts geändert. Doch sie hatte bereits erlebt, wie sie durch den Nebel den Boden nicht mehr gesehen hatte.
    Es war ein friedliches Bild, was sich ihr bot, obwohl sie in einer Kaserne stand. Sie vergass kurz ihre Langeweile und lächelte stattdessen. Für einen Moment genoss sie die grandiose Aussicht, ehe vor ihren Augen die schwebende Untertasse auftauchte.
    Fast wäre sie zurückgesprongen, aber sie konnte im letzten Moment sich dazu drängen, stehen zu bleiben. Sie wäre sicherlich auf einem der Häuser gelandet, wenn sie auch nur einen Schritt zurück gemacht hätte.
    Die beiden Aliens ließen ihr Raumschiff einmal um die Riesin herumfliegen, ehe sie an der selben Stelle wieder zum Stillstand kamen. Laura schluckte, als sich ein Kloß in ihrem Hals zu bilden drohte.
    „Bitte tut das nicht, Thar, Ian.“, sagte sie mit tonloser Stimme.
    Doch es war bereits zu spät. Binnen Sekunden badete ihr Kopf in dem roten Strahl, der aus dem fremden Raumschiff kam. Wieder begann das Ufo ihren Körper hinabzuwandern. Für einen kurzen Moment spürte Laura die angenehme Wärme des Strahls, ehe eine eisige Kälte zurück blieb, die sie zum frösteln brachte.
    Gleichzeitig erstarrte sie vor Entsetzen. Sie folgte mit ihrem Blick dem Raumschiff, an dem ihr etwas seltsam vorkam. Doch sie war viel zu sehr damit zu beschäftigt zu realisieren, was gerade passierte, als das sie es begriff.
    Immer weiter wanderte das Ufo ihren riesigen Körper hinunter und sorgte so dafür, dass der Riesin nur noch kälter wurde. Ihr Atem stieg als weiße Wolke gen Himmel. Gleichzeitig bekam sie eine Gänsehaut.
    Plötzlich erschien vor ihren Augen ein weiteres Raumschiff, welches aber deutlich kleiner war. Erst da begriff sie, dass das andere Ufo viel zu groß gewesen war.
    „Hört sofort auf sie zu scannen, Eldarion!“, hörte sie Thar und Ian aus einem Mund schreien.
    Doch es war bereits zu spät. Das andere Schiff hatte bereits Lauras Füße erreicht, als der rote Strahl wieder verschwand. Für einen Moment schien die gesamte Welt den Atem anzuhalten.
    Inzwischen hatten auch die Soldaten zu ihren Füßen die beiden Untertassen bemerkt und es brach sofort ein heilloses Durcheinander aus. Sie hörte die Sirene aus weiter Ferne, die schon bald von einem Rauschen in ihren Ohren übertönt wurde.
    Wie von ihr erwartet, setzte das Wachstum ein. Dieses Mal wurde ihr nicht schwindelig. Regungslos sah sie dabei zu, wie die Welt zu ihren Füßen langsam kleiner wurde. Sie sah wie alle anderen machtlos dabei zu, wie sie noch gigantischer wurde.
    Sie spürte und sah, wie ihre beiden Brüste in dem Bikini expandierten. Auch die Bikinihose begann sich wegen ihrem wachsenden Schritt auszudehnen. Binnen Sekunden war sie einen Meter gewachsen und viele weitere würden noch folgen.
    Nach etwas mehr als einer Minute war sie bereits zehn Meter größer. Sie bemerkte gar nicht, wie nicht nur sie, sondern auch das Chaos zu ihren Füßen immer größer wurde. Die Soldaten waren mit der Situation vollkommen überforderte.
    Laura erzitterte leicht, als sie spürte, wie ihr Bikini begann an mehreren Stellen aufzuplatzen. Ihre beiden Brüste wurden größer und größer und brachten den Stoff an seine Belastungsgrenze. Auch ihr Höschen verwandelt sich immer mehr in ein Band, welches zwischen ihren Beiden Schenkeln gedehnt wurde.
    Es dauerte nicht lange, bis der Stoff ihrem wachsenden Körper vollkommen aufgab. Ihr gesamter Bikini wurde förmlich von ihrer Expansion zerfetzt. Noch immer stand Laura vollkommen untätig dort. Mit geweiteten Augen blickte sie vorbei an ihren nun nackten Brüsten hinab auf die kleiner werdende Kaserne.
    Die winzigen Menschen wurden zunehmend kleiner. Als sie die 200 Meter Größe erreichte, waren die Soldaten nur noch so groß, wie ihr Daumen breit war. Und noch immer wuchs sie weiter in den Himmel.
    Ihr Körper gewann zunehmend an Masse, wodurch sie ihre Füße immer weiter in den Boden drückten. Sie bekam gar nicht mit, wie immer mehr Asphalt unter ihren Sohlen eingedrückt wurde.
    Da sie den Blick der immer kleiner werdenden Welt nicht länger ertrug, schloss sie ihre Augen. Nun bekam sie nicht mehr mit, wie sie immer größer wurde. Der Boden unter ihren Füßen fühlte sich weich und angenehm warm an. Außerdem strich eine angenehme Brise über ihre nackte Haut.
    Sie atmete einmal tief ein und konnte spüren, wie sich ihre beiden Brüste dabei anhoben. Die junge Frau war sich nicht bewusst, dass sie dort gerade ein Gewicht von mehreren tausend Tonnen anhob. Als sie ausatmete, bließ sie damit eine weiße Wolke davon. Nach etwas Zeit befand sich diese schon auf der Höhe ihrer Schultern.
    Laura hatte keine Ahnung, wie lange sie ihre Augen geschlossen hielt. Als sie diese öffnete, hatte sich der Anblick zu ihrem Füßen gewaltig verändert. Es dauerte etwas, bis sie die winzigen Menschen erkannte. Sie waren so unglaublich winzig. Wenn Laura ihren Zeigefinger auf ihren Daumen drückte, war ihre Größe vergleichbar mit dem Abstand zwischen den beiden Nägeln.
    Im Umkehrschluss bedeutete das, dass ihre beiden Brustwarzen größer als ein Mensch waren. Sie blickte auf ihre Brüste und weitete ihre Augen. Wieder war da dieses mulmige Gefühl. Nur war es dieses Mal noch viel stärker. Was sollte sie jetzt nur tun?
    Sie blickte sich nach den beiden Raumschiffen um. Zuerst sah sie sich dabei auf der Höhe ihres Kopfes um. Doch sie merkte schnell, dass sich ihre Größe ja gewaltig verändert hatte. Sie war nun mehr als drei Mal so groß wie vorher. Damit waren ihre beiden Füße so lang, wie sie vorher im Sitzen hoch gewesen war.
    Zum Glück war der Platz zu ihren Füßen groß genug gewesen, sodass sie keines der winzigen Gebäude zerstört hatte. Diese erinnerten nun an die kleinen Legosteine. Selbst der Blick auf eine riesige Spur Z Eisenbahn käme ihrem Ausblick nicht gleich, da sie dafür auch schon zu groß war.
    Als sie ihren riesigen Körper herabblickte, konnte sie die beiden Raumschiffe nirgends sehen. Sie waren förmlich vor ihren Augen wieder verschwunden. Vermutlich hatten sie wieder ihren Tarnmodus eingesetzt und ließen nun die junge und gigantische Frau einfach alleine stehen.
    Aber Laura wusste, dass es die Menschen zu ihren Füßen am wenigsten gebrauchen konnten, wenn sie jetzt die Fassung verlor. Mit ihrer Größe von etwa 518 Metern hatte sie ein Gewicht von über einer Millionen Tonnen. Zwar wusste sie das nicht, aber sie wollte gar nicht erst wissen, was ein unbedachter Schritt von ihr alles ausrichten konnte.

  • Super Kapitel! (Liegt natürlich kein bisschen daran das ich Wachstumsszenen, gerade aus deiner Feder, besonders zu schätzen weiß, Gianleen.)

    Meine einzige Kritik ist folgender Satz:

    Es dauerte nicht lange, bis der Stoff ihrem wachsenden Körper vollkommen aufgab.

    Er klingt etwas "krumm"; wie eine ungelenke Übersetzung. Vielleicht wäre: "[...], bis der Stoff sich ihrem wachsenden Körper vollkommen ergab" besser, aber ich finde auch das klingt seltsam...

  • Danke für das Lob. Ich hatte jetzt eigentlich eher mit Kritik gerechnet, dass ich ihr Wachstum nicht bis ins kleinste Detail beschrieben habe. Aber das würde nicht zu dem Charakter passen, den ich bisher in der Geschichte beschrieben habe. Außerdem gibt es aus Lauras Sicht nicht wirklich viel zu beschreiben in so einer Situation.



    Meine einzige Kritik ist folgender Satz:

    Er klingt etwas "krumm"; wie eine ungelenke Übersetzung. Vielleicht wäre: "[...], bis der Stoff sich ihrem wachsenden Körper vollkommen ergab" besser, aber ich finde auch das klingt seltsam...


    Vielleicht würde Folgendes noch besser klingen: Es dauerte nicht lange, bis der dünne Stoff durch ihren wachsenden Körper so weit gedehnt wurde, dass er den dadurch verursachten Kräften nicht länger standhalten konnte.

    Ich merke aber wieder an diesem Satz, dass es schon spät war und ich einfach nur noch fertig werden wollte :D

  • Ja sicher - in perfektes Hochschuldeutsch transformiert, ergeben alle letzteren Transformationen sicherlich einen Sinn.
    Aber, mir gelang es, beim Lesen, den Sinn aufzunehmen und den nicht ganz korrekten Satzbau zu überlesen. Und das mir. Also, sollen wir es nicht dabei belassen?
    Warum nicht einfach mehr CRUSH, anstelle von mehr deutscher Orthografie?
    KÄME das nicht heftiger?

  • Ich denke mal bei ihrer jetzigen Größe lässt sich Crush gar nicht mehr vermeiden. Sie möchte ja bestimmt nicht die ganze Zeit einfach nur herumstehen, wo sie sich vorher schon so viel gelangweilt hat. Aber ich möchte nicht zu viel verraten ;)

  • Habe mir auch mal deine Geschichte durchgelesen und sie hat mir gut gefallen :)
    Sehr gut geschrieben, da kann man sich ein ein wirklich gutes Bild der jeweiligen Situationen machen :)
    Ich finde es gut, dass sie zuletzt noch ein ganzes Stück größer wurde ;) Bin schon gespannt, wie es nun weitergehen wird :)

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