• Flucht? (13)

    Seitlich von Dia erhebt sich
    eine Mauer, eingelassen in den steileren Hang am Fuße des Präsidentenhügels.
    Mit einem Tor in der Mitte, das sich eben öffnet. Trotz ihrer Angst vor einem
    weiteren Luftangriff dreht Dia ihren Kopf und blickt auf das unscheinbare Tor
    und glaubt nicht, was passiert. Trotz der relativen Dunkelheit auf der Straße
    mit den Laternen kann sie es genau erkennen. „Herr Präsident?“ fragt sie,
    während sie sich herumdreht und mit ihrem Arsch 10 parkende Autos platt walzt. Ungläubig
    greift Dia in Richtung der kleinen Männertruppe, die sich eben aus dem Tor
    schleichen wollte und nun wie angewurzelt da steht. Dias Lächeln weitet sich
    zum breiten Grinsen. „Überraschung!“ Ihre Angst ist plötzlich völlig verflogen,
    denn der Präsident selbst hat sich nun doch zu einem Fluchtversuch hinreißen
    lassen, der in den Fingern der gestürzten Riesin endet. Er hat wohl einfach die
    falsche Tür genommen. Er ist nun Ihre Überlebensversicherung! Mehr noch. Es ist
    die Geisel, wegen der sie hier ist. „Hallo Herr Präsident, jetzt gehören Sie
    mir!“ lacht sie. Mit ihrem neuen Fang steht Dia auf. Sie baut sich selbstbewusst
    vor der Luftflotte und dem zerstörten Präsidentenhügel auf. Flaggscheinwerfer
    setzen sie sofort wieder ins rechte Licht. Schmunzelnd deutet sie auf die acht
    Männchen, um die sich ihre Finger geschlossen haben. „Kein weiterer Angriff!
    Oder ich zerquetsche den Präsidenten zu Mus!“ Dias Selbstsicherheit kommt
    wieder zurück, als sie die Männer zum Beweis hoch hält. Auch ihr ständiger
    Begleiter ist wieder zurück. Der Appetit. Während ihre Zunge über die Lippen
    leckt nimmt die Armee und die anderen Einsatzkräfte gezwungenermaßen Abstand ein.
    Keiner will den Präsidenten in unnötige Gefahr zu bringen. „Deine Leibwächter brauchst
    du nichtmehr, Präsident Gilmore!“ Geschickt klaubt sie den Präsidenten aus
    ihrer Hand. Die Leibwächter verschwinden wie eine Hand voll Erdnüsse. GULP! „Herr
    Gilmore, Sie sind nun meine Geisel. Ich werde mit Ihrer Erlaubnis, die sie
    morgen verkünden werden, mein Reich auf die ganze Stadt ausdehnen! O.K?“ Ohne
    eine Antwort abzuwarten aber froh, überlebt und den Präsidenten erwischt zu
    haben stampft Dia selbstsicher durch die Stadt zurück. „Frau Zernoka?“ Zaghaft
    erreicht die Stimme des Präsidenten ihr Ohr. Sie hebt ihn höher. „Ja, Herr
    Präsident? Was gibt es?“ – „Wohin bringen Sie mich?“ Dia grinst: „In mein Land,
    ich bin nämlich Königin geworden. Wussten Sie das nicht? Außerdem habe ich Sie ausgeraubt.
    Alles schon vergessen? Keine Nachrichten geschaut, hm?“ Der Präsident ist auf
    allen Vieren, direkt auf der Handfläche und auf Dias Brusthöhe. „Nein, äh, Königin.
    Ich werde Ihnen die Stadt übergeben, wenn Sie versprechen, das restliche Land und
    die Menschen in Ruhe zu lassen. Ist das ein Deal?“ Dia schmunzelt. „Und keiner
    Ihrer Militärhub-schrauber und Panzer wird mich angreifen?“ Der Präsident
    verspricht es. Sie hebt ihn höher und will ihn küssen. Instinktiv robbt er von
    ihren Riesenlippen weg. „Du bist soo süß, kleiner Präsident!“ SLOSCH! Ihr feuchter Mund drückt den kleinen
    Mann liebevoll in die Handfläche. Gilmore ist ganz nass und findet es nicht
    gerade toll, dass ihr zäher Speichel Fäden zieht und den Anzug ruiniert hat.
    „Du gehörst jetzt mir!“ vernimmt er durch den heißen Atem, der wie ein
    Wüstenwind ihn umfängt. Er kann in ihren Schlund blicken und schreit zappelnd: „Fressen
    Sie mich bitte nicht Königin Dia!“ – „Haaaaaa,“ ist die Antwort, sogleich
    glitscht die triefende Riesenzunge über die Unterlippe und fordert den winzigen
    Mann zum Spiel auf. „Oh, Gott!“ stöhnt Gilmore: Seine Leibwächter hat sie
    einfach so verschluckt, jetzt rast sein Leben komplett durch den Verstand und
    fällt in dann in eine tiefe Ohnmacht. „Oooh, Präsidentchen!“ Dia schmatzt und
    schluckt etwa 100 Kubikmeter Speichel, der ihr in den letzten zwei Minuten
    zusammen gelaufen ist. Gilmore ist aber nicht dabei.
    Der nächste Morgen graut. Er hat
    offenbar unter offenem Himmel geschlafen. Um sich herum ist weiche, schöne und
    warme Haut. Er blickt sich um. Gilmore reckt seinen Kopf. Wo ist er? Langsam
    lüftet sich der Schleier seiner verschlafenen Augen. WOOOOW! Es reißt ihn der
    Schock. Titten. Runde riesige Berge, eingefangen im grünen Bikini thronen vor
    ihm! „MÜWE“ – die Lettern, die er nur von unten sehen kann, wecken seinem
    Verstand in Sekunden. Seitlich von ihm die sanft gewölbten Ebenen, sie reicht
    auch nach unten. Da beginnen die Beine, Beine! Ewig lange! Präsident Gilmore
    hat auf Dias Bauch geschlafen fast in der Nähe des Nabels. Zu seinem Glück hat
    sie die ganze Nacht auf dem Rücken gelegen. Dem Heben und Senken des
    Untergrunds nach zu urteilen scheint Dia noch zu schlafen. Der gigantische sexy
    Körper bietet dem Präsidenten eine atemberaubende Aussicht. Solange sie noch schläft,
    kann er doch fliehen? Vorsichtig steht er auf, immer den Blick Richtung
    Oberweite gerichtet – wenn sie aufwacht, dann taucht hier ihr Kopf auf. Aber obwohl
    Dia auf dem Rücken liegt versperren die massiven Brüste den direkten Blick zu
    ihrem Gesicht, der Bikini hält sogar die Schlucht zwischen den Titten schmal. Schläft
    sie nun wirklich oder tut sie nur so? Gilmore will nicht warten. Vorsichtig steht
    er auf und geht aus der Vertiefung ihres Nabels, einen Schritt vor den anderen.
    Er stutzt. Dann setzt er sich. Runter mit den Schuhen, strumpfsockig spürt sie
    ihn bestimmt noch weniger. So tapst er in Richtung der rechten Hüfte. Wie ein
    Insekt, das über ihren Körper schleicht – klein wie eine Wespe. Doch an Dias
    Hüfte geht es in einer sanften Wölbung in die Tiefe. Unmöglich für einen Mann
    über 35 Meter hier runter zu kommen. Doch ein paar Meter weiter in Po-Richtung spannt
    die Bikinihose. An ihrem String, der über die Hüfte führt, müsste doch ein
    Abstieg möglich sein. Gilmore tapst schleichend in die Richtung des rechten
    Oberschenkels. Unten, in dem Areal, wo Dia schläft sind schon einige Dianer auf
    den sie tragen bereits die eilig verteilten grünen Mützen. Einigen von ihnen
    ist der Mann auf ihrer Königin nicht entgangen und schauen interessiert nach
    oben. Da ist die kurze Hose. Sie scheint griffig zu sein. Gilmore macht sich an
    den Abstieg. UUUUAAAAAHHH! Das laute tiefe Gähnen Dias lässt den Präsidenten
    verharren und den Blick gen Brüste schweifen. Tatsächlich, es kommt Leben in
    den gigantischen Körper. Die Arme der Königin drücken die Ellbogen in den
    Boden, so dass der Oberkörper leicht angehoben wird. Über den jetzt blubbernden
    Brüsten taucht Dias erst verwuschelter Haarschopf, dann ihr verschlafenes
    Gesicht. „Hey, Gilmore,“ sagt sie und gähnt, „bleib da! Eine Flucht ist
    sinnlos!“ Aus seiner Perspektive ist Dias Gesicht nur bis zur Nase zu sehen.
    Die Riesenmöpse verdecken ihren Mund. Trotzdem ist er sich sicher, dass die
    Augen ihn erfasst haben. Schnell klettert er wieder zurück auf ihre Bauchebene.
    „Ich… ich wollte uns nur kurz ein Frühstück holen!“ ruft er und läuft
    geschäftig ihren sanft gewölbten weitläufigen Bauch wieder in Richtung Nabel.
    „Ha!“, hört er sie und der Bauch wackelt, Gilmore geht in die Knie.
    „Frühstück,“ fragt Dia und stützt sich hoch zum Sitzen: ihr Oberkörper richtet
    sich auf, Schatten der Brüste wandert von oben her auf die Bauchebene, auf der
    Gilmore steht. Doch er kann sich nicht lange halten, denn der Bauchberg selbst
    teilt sich in zwei Wölbungen auf, an deren Trennungsfalte er steht. Die obere,
    etwas kleinere Ausdehnung ist immer noch 16 Meter hoch und schiebt den
    liegenden Präsidenten noch ein gutes Stück auf der unteren weitaus größeren und
    breiteren Auswölbung zurück. Auch jetzt noch hat Gilmore so viel Platz auf Dias
    unterem Bauchbereich, dass er ohne Probleme dort hätte Fußball spielen können.
    Es knarzt ganz deutlich, er dreht den Kopf nach oben. Der Bikini hat die
    massiven riesenhaften Brüste über ihm gefangen und nimmt deren Gewicht auf. Sie
    füllen leicht wackelnd den Himmel aus und von Dias Gesicht geschweige von ihrem
    Kopf ist von dem Standpunkt des Präsidenten natürlich nichts mehr zu sehen. „Du
    willst mir ein Frühstück bringen? Dass ich nicht lache!“ Dias feixende Antwort
    auf seine mehr als schlechte Ausrede hört er aber zu gut. „Ja, Königin Dia!“
    seine Stimme ist laut und nach oben gerichtet. „Du hast Recht, ich wollte
    fliehen!“ Gilmore steht auf und geht zügig über den weichen Untergrund des
    mächtigen Bauches in Richtung ihres Schritts. Langsam aber sicher geben die
    Brüste mehr und mehr die Sicht auf ihren Kopf frei. Ihre dunklen Augen
    verfolgen jeden Schritt des Präsidenten. „Soso, fliehen also?“ grinst die
    Gigantin. „Klar! Was würden Sie in meiner Lage tun?“ Die Frage verleitet Dia
    zum Hochziehen ihrer Augenbrauen. „Soll ich jetzt Verständnis haben, dass du
    fliehen wolltest?“ fragt sie. Noch bevor die Antwort des Winzlings folgt,
    gurgelt es in den Tiefen von Dias Bauch. Einige Meter tiefer verlangt ein
    leerer Magensaal gefüllt zu werden. „Apropos Frühstück,“ lächelt sie, „Was
    wolltest du mir denn bringen, hm?“ Sofort fällt Gilmore das Herz in die Hose.
    Was für eine Scheißausrede. Jetzt muss ihm was einfallen. „Äh, auf was haben
    Sie denn Lust, Frau Zernoka – äh, Königin Dia?“ Blöde Frage. Ihre Hand
    überfliegt den Präsidenten tief, um dann auf dem oberen Bauchbereich zu landen.
    „Für den Anfang tun´s ein paar Cafés und Restaurants in der Nähe. Kennen Sie
    vielleicht ein paar gute?“ Diese Antwort war zu erwarten. Sie reibt ihren Bauch
    ein wenig. „Nein, ich weiß nicht. Weil ich Staatsmann bin, gehe ich nicht oft
    in der Stadt essen,“ meint Gilmore. GURRRGL! „War ein Witz, lieber Präsident.
    Die Firma MÜWE hat mir heute Nacht eine Müllhalde aufgehäuft, die ich mir
    gleich reinpfeifen werde. Ich hab echt schon lange keinen Müll mehr gegessen,“
    meint Dia. Gilmore ist froh über die Aussicht, dass es erst mal keine
    menschlichen Opfer geben würde. Bestimmt freut sich schon auf die angehäuften
    Müllberge, glaubt er.
    Die Übertragung
    „Alles bereit?“ Der
    Aufnahmeleiter steht neben der improvisierten Bühne und hat noch ein paar Worte
    mit dem Sprecher Balthasar gewechselt. Im Hintergrund der Bühne schiebt Dia
    ihre runden, gewaltigen Brüste in Position. Die Riesin hat sich einfach wie
    eine Sphinx hinter die Bühne gelegt, so hat sie die beste Sicht. Ihr Blick
    fällt von oben auf Gilmore, der jetzt die Bühne betritt und das Mikrofon auf
    dem Ständer erreicht. 40 Meter über ihm grinst Dias Mund herab: „Die Stadt,
    Herr Präsident! Und keine Angriffe! Genau das sollst du sagen,“ schärft sie ihm
    noch einmal ein. Er schluckt. Er weiß genau, dass eine Bewegung der
    wunderschönen Riesenkönigin ausreicht, um den besseren Bretterverschlag, der
    hier als Bühne dient, in ihren wackelnden, super schweren Megabrüsten
    untergehen zu lassen – zusammen mit ihm, dem Kamerateam und den umstehenden
    Leuten. „Licht! Ton! Los!“ ruft der Aufnahmeleiter. „Meine Damen, Meine Herren,
    liebe Bewohner des Landes. Seit gestern war ich bei Königin Dia Zernoka zu Gast
    und wurde von ihr gebeten, die Stadt ihrem Reich zu übergeben. Ich tue das, um
    den Rest des Landes zu schützen. Auch will ich, dass die Stadt, nicht vom restlichen Land angegriffen
    wird. Die Bevölkerungsteile, die keine Dianer werden wollen, haben die Stadt in
    den nächsten 24 Stunden zu verlassen… ich…“ Die Rede zur Nation gerät ins
    Stocken. Dia hebt skeptisch die Brauen und lauscht – wie auch der Rest des
    ganzen Landes. „Ich… ich…“ stottert er weiter. Sie schluckt. Wenn er jetzt
    etwas Falsches sagt! Ein Beben geht durch Dias Titten, die nur darauf warten,
    alles platt zu walzen. Der enge Bikini stöhnt unter der überbordenden Last. Dann
    spricht er weiter: „Ich unterschreibe hiermit das Dekret!“ Ein Mann reicht ihm
    ein Kemmbrett mit dem Vertrag. Eine kurze krakelnde Unterschrift folgt. Dann, ohne
    auch nur ein weiteres Wort zu sagen dreht sich Gilmore um und verlässt die
    Bühne. „Gut gemacht, Kleiner!“ lacht die Gigantin und sammelt ihn vorsichtig
    auf. Daumen und Zeigefinger haben ihm hinten am Kragen gepackt. Vor ihrem
    Gesicht hängend macht der Präsident einen geknickten Eindruck. „Warum so
    traurig?“ fragt sie meterbreit lächelnd. „Ich habe mein Land verraten,“ gibt
    Gilmore zurück, „und das an eine… na… eine Terroristin!“ Dia schaut ihn perplex
    an. Ihr Mund klappt auf, sie hat mit allem gerechnet aber damit. „Terroristin,“
    wiederholt sie, „ich soll eine Terroristin sein? Alleine für diese Frechheit
    müsste ich dich jetzt verschlingen, kleiner Präsident. Aber du hast eben eine
    gute kleine Rede gehalten. Nur deshalb lasse ich dich laufen. Deshalb und weil
    ich vorher tonnenweise feinsten Müll zum Frühstück hatte. Mach´s gut, Präsident
    und vielen Dank für diese schöne Stadt!“ Mit diesen Worten setzt Dia Gilmore
    ab, der schnellst möglich Abstand zwischen sie bringen will. Der Präsident geht
    zügigen Schrittes in Richtung der vom Panzer eingerissenen Mauer. Er blickt
    sich nicht um. Hinter ihm bäumt sich die
    Riesin auf, die sich nun an ihr grünmütziges Volk wendet. Er hört sie genau. „Ich
    habe zwar kein Mikrofon, aber dafür bin ich größer,“ beginnt sie, „Untertanen,
    wir haben soeben die ganze Stadt bekommen! Ihr werdet jetzt alle ausschwärmen
    und die strategischen Punkte mit loyalen Kräften sichern!“
    „Hey, was soll das?“ Gilmore
    wird an seinem Arm fest gehalten, beinahe stürzt er aus dem Laufschritt. „Herr
    Präsident! Los! Kommen Sie mit, sofort!“ Eine Frau hält ihn fest, Gilmore sieht
    ihr blondes Haar unter ihrer grünen Mütze heraus wallen. Was will die nur? Das
    ist doch eine Dianerin! „Nein,“ ruft er
    ärgerlich, will sie abschütteln, „ich muss so schnell wie möglich aus Dias
    Reichwei…“ – „Herr Präsident, mein Name ist Ageya! Ich bringe Sie schneller aus
    der Reichweite dieses gierigen Tittenmonsters als Sie über diese Mauer dort
    steigen können. Los jetzt!“ Präsident Gilmore schaut ihr tief in die Augen. Ihr
    Blick zeugt von einem festen Willen.
    „Wohin gehen wir,“ stößt Gilmore dann gequält hervor. „Nach unten!“ Ageya und
    er rennen nun in die andere Richtung. Atemlos erreichen sie das unscheinbare,
    mit Pflanzen überwucherte Tor eines Bunkers. Hier scheint über vierzig Jahre
    keiner mehr durchgegangen zu sein. Quietschend öffnet sich eine Seite des Tores
    einen Spalt weit. Gerade so, dass beide hineinschlüpfen können. „Wenn Sie mich
    entführen…,“ will Gilmore drohen, als das Tor schließt und sie in völliger
    Dunkelheit stehen. „Ich entführe Sie nicht, ich rette Ihr Leben,“ zischt Ageya,
    „Los, da entlang!“ Sie schubst ihn in einen dunklen Gang entlang – langsam
    gewöhnen sich die Augen an das spärliche Licht, das von einzelnen blassen
    Lichtern, eingelassen im Boden stammt. Eine Art Wegweiser durch die finstere
    Nacht? Auf jeden Fall sind sie neuer als die gesamte Anlage hier.
    „Warum habe ich ihn vorher
    eigentlich nicht gefressen?“ fragt sich Dia. Sie schaut zu, wie tausende Dianer
    in die Stadt strömen um diese zu sichern. „Er hat so schön nach Angst gerochen!
    Außerdem hat er mich eine Terroristin genannt! Na warte, dich krieg ich noch
    bevor du an der Mauer bist!“ Dia erreicht nur zwei Minuten später die Lücke in
    der Mauer, doch auch aus der Höhe ist kein flüchten-der Mann zu sehen. „Wo bist
    du?“ Ihr Rufen verhallt. „Präsidentchen!“ Sie summt ein Liedchen und sucht
    weiter. Dann schreit sie unvermittelt: „Komm heraus, wo immer du steckst,
    Gilmore! Niemand nennt mich ungestraft eine Terroristin! ICH FINDE DICH UND
    WERDE DICH FRESSEN!“ Dia neigt sich vor und reißt die am nächsten stehende
    Baracke ein. Nichts. Sie ist leer gewesen. Zur Sicherheit zertrampelt Dia die
    anderen Baracken in der Nähe.
    „Ich werde dich finden und
    fressen!“ Dias Satz hallt auch durch die dunklen, unterirdischen Gänge der
    Bunkeranlage. Gilmore zuckt zusammen und Ageya sieht das als Bestätigung an. „Wie
    ich schon sagte, ich habe gerade Ihr Leben gerettet, Herr Präsident,“ sagt sie
    selbstgefällig. „Sie haben Recht, danke,“ gibt der Präsident zurück. Gilmore
    und die junge Frau, die sich als Ageya vorgestellt hat, erreichen nach ein paar
    Minuten einen Raum, dessen Tür ein Spalt offen steht. Licht dringt heraus. Und
    Gespräche. Ageya öffnet die Tür. „Wer von Euch hat die Türe nicht ganz zu
    gemacht? Wir haben sie schon seit 20 Metern im Dunkeln gesehen,“ schimpft Ageya
    direkt in den Raum hinein, während sie Gilmore nach sich zieht. „Egal,“ spricht
    sie weiter, als alle im Zimmer sie anschauen. „Da habe ich Präsident Gilmore.
    Ich habe ihn vor Dia gerettet.“ Es ist eine Art Konferenzraum. Neu ausgestattet
    und überhaupt nicht so, wie man ihn in dem alten Bunkerbereich vermuten könnte.
    Ageya nimmt die Mütze ab. „Das, Herr Präsident, ist unser kleiner aber feiner
    Widerstand gegen Dia Zernoka! Darf ich vorstellen? Unser Finanzier Herr
    Sörenzen, hier drüben die Herren Samtas. Heinrich und Gert Samtas sind Brüder,
    ihnen gehört das alte Industrieareal. Ihnen verdanken wir, dass wir Dia erst
    einmal hier unter gebracht haben. Sonst wäre sie natürlich in der Stadt
    geblieben. Und hier drüben Herr Saxas. Sedar Saxas ist der Assistent des
    verstorbenen Dr. Septorian gewesen – Sie wissen schon, der Septorian, der uns
    mit dem Chef von MÜWE die Sache mit Dia eingebrockt hat, die nicht nur Müll zum
    fressen gern hat.“ Der Präsident strafft sich und zieht sein schmutziges
    Jackett glatt.„Guten Tag meine Herren. Danke für die Rettung. Wie verfahren wir
    nach Ihrer Einschätzung nach weiter mit Dia Zernoka?“ – „Nun, Herr Präsident,
    nachdem Sie ihr die ganze Stadt überschrieben haben, ist die Sache nicht mehr
    so einfach,“ meint Sörenzen mit einem leicht aggressiven Unterton. „Das lässt
    sich jetzt nicht mehr ändern,“ gibt der Präsident gereizt zurück. „Alles lässt
    sich ändern!“ Sörenzen steht auf. Er greift nach seinem Handy und wählt eine
    Nummer. „Teagan! Jetzt!“
    Draußen, etwa einen Kilometer
    entfernt, röhrt ein schwerer Motor auf Mit einem umgebauten Tanklastzug rast
    Sammy Teagan in Richtung der Ferse von Dia. Sie sieht ihn nicht, genauso wenig
    wie die lange Nadel und die Highpressure-Pumpe auf dem Fahrzeug. Er kollidiert
    und sticht ihr direkt unter den Knöchel. Der Inhalt des Tankwagens presst sich
    in Dias Fuß und so in die Blutbahn. „AAauau!“ Dia dreht sich herum, reißt den
    LKW heraus und schaut ihn an. Bedrohlich baumelt die jetzt abgerissene
    Riesenspritze dran. „Du?“ bringt sie heraus, als sie sieht, wer am Steuer
    sitzt.
    Der Präsident versteht nicht,
    was das alles zu bedeuten hat. Schließlich hat er weder Kenntnis von der
    Impfung, noch weiß er, was ein Teagan ist. Sörenzen erklärt: „Lieber Präsident,
    jetzt haben wir Dia soeben eine Dosis von Herrn Erdan entwickeltem Serum
    verabreicht. Sie kann nun nichts mehr tun, als ihrem neuen Master folgen, der
    hier im genetischen Material vorprogrammiert ist. Mir!“ Sörenzen grinst
    selbstgefällig und den anderen, außer Erdan ist in den Gesichtern abzulesen,
    dass dies so nicht geplant war. „Sie sind ihr neuer Master?“ Ageya ist perplex.
    „Wir hatten vereinbart, dass…“ – „Blablabla! Wir hatten nichts konkret
    vereinbart! Ageya, sei froh, dass ich jetzt Herr über Dia bin und nicht ein
    dahergelaufener Spinner!“ Sörenzens Kopf wird langsam röter.
    Dia wird schwummrig. Sie taumelt
    ein wenig, denn die Injektion tut das Ihre. Dann lässt sie den Tank-wagen los
    und er fällt 100 Meter tief, bevor er krachend am Boden zerplatzt. Doch Sammy
    Teagan hat überlebt. Eine Sekunde vor dem leichten Anflug von Schwäche der Riesin
    hat er den Sprung aus dem Führerhaus gewagt und ist weich auf Dias linker Brust
    gelandet. Er schaut nach oben. Hoffentlich bricht Dia nicht zusammen, dann wäre
    er auch tot. Sie atmet schwer und blinzelt etwas. Keine Frage, etwas macht ihr
    gerade schwer zu schaffen. „Königin Dia? Geht es Euch gut?“ fragt Sammy Teagan
    laut nach oben. „Es tut mir Leid, aber das war eine nötige Injektion,“ brüllt
    er die Erklärung weiter, „Es ist ein Menschenblocker, damit Euch die Menschen
    nicht mehr schmecken!“ Aus Sicht von Sammy Teagan war das die volle Wahrheit –
    die man ihm genau und plausibel erklärt hat. Er hat nach seinem Wissen
    gehandelt und nach einer nicht unerheblichen Summe Geldes. Die Riesin ignoriert
    ihn, den Winzling, der auf dem gewaltigen Rund ihrer gigantischen Brust nur
    eine bessere Stubenfliege ist. Dia ist damit beschäftigt, nicht umzukippen.
    Schwindel und Unwohlsein macht sich in ihrem Schädel breit. Und ein Gefühl,
    einem Mann bedingungslos zu dienen… Einem jetzt sehr mächtigen Mann. Mächtig,
    weil sie ihm gehorcht, sie ist seine ergebene Dienerin.
    „Gehen wir raus, es ist soweit!“
    Sörenzen und die andern erheben sich und gehen am Präsidenten vorbei. Der folgt
    ihnen durch die Gänge bis zum Ausgang des Bunkers. Als beide Torhälften
    ausein-ander gleiten, kniet Dia Zernoka in voller Schönheit und Größe vor
    ihnen. Ihr Haupt ist gesenkt und sie blickt nicht auf ihre üppige Oberweite,
    auf der Sammy Teagan kriechend einen sicheren Platz am Träger-Ansatz des Bikini
    sucht. Ihre Augen fixieren nur einen Mann, der mit den anderen Personen an das
    Tageslicht kommen. Dia lächelt verhalten. „Darf ich vorstellen? Meine Dienerin
    Dia Zernoka. Vorbei der Spuk von Königin und so weiter! Herr Präsident, ich
    möchte Ihnen nun zeigen, was Herr Saxas und ich gemeinsam mit unserer sexy
    Gigantin gemacht haben!“ Gespannt schauen alle in die Höhe, um eine Regung von
    Dias Gesicht sehen zu können. „Stets zu Diensten, mein Meister!“ sagt die
    Riesin deutlich auf das Grüppchen herab. Keine Spur mehr davon, dass sie noch
    vor ein paar Minuten den Präsidenten verschlucken wollte. „Dia, stehe bitte
    auf,“ sagt Sörenzen. Er hebt die Arme, wie auch Assistent Saxas hinter ihm. Als
    sich Dia erhebt, nehmen alle die Arme hoch. „Es funktioniert!“ der Präsident
    ist beeindruckt. Das riesenhafte Girl gehorcht und steht. „Jetzt setze Dich
    hin, Dia!“ Es ist nicht Sörenzen, der ihr den Befehl gab. Saxas tritt vor. Dia
    geht donnernd hinter ihm zu Boden und formt mit den Beinen einen Schneidersitz.
    Es staubt. Assistent Saxas ruft freudig: „Wenn auch nur einer von euch
    Anwesenden dachte, ich lasse meine zweite Chance eine Riesin zu kontrollieren
    verstreichen, dann habt ihr euch geirrt!“ Er dreht sich um zu Dia, deren Titten
    über 50 Meter über ihm baumeln. „Dia, wem dienst Du?“ Sedar Saxas brüllt nach
    oben. Die Antwort kommt prompt und erfüllt die ganze Umgebung: „Ich diene Dir,
    Sedar Saxas! Was kann ich für Dich tun?“ Saxas kann seine übertriebene Freude
    nicht mehr unterdrücken. Er schreit machtbesessen: „Wohooo!“ bevor er im sich
    lichtenden Staub die überraschten und verstörten Gesichter von Gilmore,
    Sörenzen, den Brüdern und Ageya sieht. „Dia! Befreie mich von diesen
    jämmerlichen Gestalten!“ Unverzüglich nach Saxas´ Befehl ist der Arm schon tief und die Hand jagt über
    den Boden. Ehe sie sich versehen sind die fünf, mit denen Saxas noch vor
    Minuten am Tisch gesessen hat, in der Faust gefangen. Sie stöhnen und schreien,
    denn die kräftigen, um sie herum geschlungenen Finger sind alles andere als
    zimperlich. Zwischen Dias Fingern ringen kleine Arme und Beine zappelnd nach
    Freiheit, es schauen sogar die Köpfe der Opfer teilweise heraus, um Hilfe
    schreiend und betteln. „Was soll ich mit ihnen machen, Meister?“ fragt Dia.


    Sammy Teagan schaut, auf allen
    vieren gestützt, vorsichtig über den Rand der massiven Wölbung der linken
    Superbrust in die Tiefe. Furchtbares spielt sich da unten ab, das weiß er. Gedanken
    verketten sich in seinem Verstand, er ist hier nicht unschuldig. Hatte er ohne
    es zu wissen Dia in eine Art unbedingt-gehorsamen Superzombie ohne eigenen
    Willen gespritzt? Saxas hat sie offenbar alle getäuscht – allen voran den
    gierigen Geschäftsmann Sörenzen. Teagan weiß, er wird der nächste sein, denn er
    hat alles mit angesehen. Weg mit den Mitwissern! Die locker geformte Faust
    kommt schnell von unten herauf, schwebt direkt an Sammy vorbei. Der legt sich
    flach auf die Brust, damit Saxas ihn nicht sieht, falls er der Faust
    nachblickt. Sofort rollt er sich auf den Rücken. Über ihm das Gesicht von Dia,
    mit schiefem Lächeln. „Danke, Meister!“ sagt die Riesin und ihr Mund geht auf.
    Dann legt sie ihren Kopf in den Nacken, Sammy dreht seinen Kopf weg von der
    grausamen Szene, hin zu Dias schönem, langen Haar, das ihr in seidigen
    schwarzen Locken über die Schulter gleitet. Er kann es sich nicht mit ansehen,
    wie die Hand sich über ihrem Schlund öffnet. Doch die Todesschreie dringen zu
    seinen Ohren, wie auch deren apruptes Ende durch ein gurgelndes
    Schluckgeräusch. Sammy Teagan hebt seinen Kopf, während Dia ihren wieder senkt.
    Sie leckt sich über die Lippen. „Sedar Meister, auf meinem Busen sitzt noch
    jemand. Soll ich ihn auch verschlucken?“ Ihre dunklen Augen haben Sammy fixiert
    und blanke Angst, die ihn bisher noch verschont hat, erfasst ihn. „Aber klar
    doch! Das ist bestimmt dein Körperputzer Nummer eins. Sammy Teagan! Friss ihn
    auf, Dia!“ Die sexy Gigantin will ihn mit Daumen und Zeigefinger aufheben. Doch
    Sammy rollt sich nach rechts. BUMP! Ihre Finger drücken in die Stelle der
    Brust, wo Sammy eben noch gelegen hat, sofort folgt die Hand ihm nach. Teagan springt
    auf. Der Untergrund ist weich. Er sprintet los. Die Finger hinterher. Sie
    treiben ihn in Richtung des anderen Busens – doch da ist die Schlucht zwischen
    ihnen! Es wird steiler. Er rutscht aus, fällt auf seinen Hosenboden. Die weiche
    Haut der riesigen Tittensphäre federt ihn ab und für Sammy wird es immer
    steiler, je näher es zur Mitte von Dias Körper geht. Doch die Schlucht ist hier
    zu breit, als dass Sammy von der einen auf die andere Brust herüberspringen
    könnte. Einzig die Bikinibrücke vorn an den Riesentitten spannt sich herüber –
    zu weit entfernt für Sammy. Sedar Saxas erkennt von unten den Flüchtenden und
    seine Situation. „Los Dia! Drück deine Titten jetzt zusammen, dann wird er zerquetscht,“ ruft er
    hinauf. Die Finger verfolgen ihn nicht mehr, dennoch rutscht Sammy Teagan
    weiter zwischen die gewaltigen Brustsphären. Um jetzt noch abzubremsen muss er
    sich auf seinen Bauch werfen und versuchen, mithilfe seines ganzen Körpers
    flach auf der Brust rutschend abzubremsen. Doch Dia hat bereits ihre Brüste herzhaft
    von schräg unten seitlich ergriffen, der Einschlag der Hände löst einen Wabbeln
    der Brustoberflächen aus, ein Beben der Brüste folgt. Dann bewegen sie sich
    zueinander. Immer weiter. „Ohhh shit!“ kriegt Sammy noch raus. Er ist genau
    zwischen den Bergen die ihn zu verschlingen drohen. Die Schlucht schließt sich
    viel zu schnell unter ihm, die gewölbten Wände sind höher als Hochhäuser und
    klatschen gleich zusammen. PLATSCH! WABBEL WABBEL! Die größten Brüste der Welt
    sind soeben zusammengestoßen und werden zur Mitte gedrückt. Aber Sammy ist
    nicht tot! Er hängt an der Verbindungsschnur, eine Brücke aus drei Seilen, dick
    wie Schiffstaue, die beide Bikinidreiecke der Brüste verbindet. Von hinten
    schiebt die Masse. Sedar zeigt mit zwei Armen nach oben: „Hey, er hängt jetzt
    genau zwischen drin, vorne an der Bikiniverbindung! Los jetzt! Du wirst es doch
    wohl hinkriegen, einen Menschen auf deinem Körper zu vernichten!“ – „Ja,
    Meister!“ gibt sie kleinlaut zurück und reckt ihren Hals. Sie sieht Teagan
    zappeln über dem Abgrund, hängend an den Seilen. „Heb´ deine Möpse höher in
    Richtung Mund und leck´ ihn weg! Los Dia!“ Sie hebt die gewaltige Oberweite an.
    Näher und näher kommt Sammy ihren feuchten, leicht geöffneten Lippen, sie senkt
    den riesigen Kopf. Dann fährt die Zunge aus und berührt die zusammen gedrückten
    Titten in ihrer Mitte. Langsam rutscht sie ihm entgegen, nass und schleimig
    befeuchtet die Zunge die Brüste. „Geil,“ ruft Saxas unten aus, „das ist meine
    Dia!“ Nur noch 5 Meter. Sammy schwitzt, er spürt ihren Atem. Er sieht ihr tief
    in den Schlund. Er schließt die Augen. Schreit nicht. Dann fährt die Zunge
    unter ihn und hebt ihn an. Sammy ist auf ihrer Zungenspitze, doch sie ist zu
    glitschig, um sich richtig fest zu halten. Dia hebt ihren nach unten geneigten
    Kopf in die waagerechte. Während sie ihre dicken, runden Busenwelten loslässt
    und sie in den Bikini zurück blubbern, geht die Zunge mit dem zitternden Opfer
    darauf in die Mundhöhle zurück. Der Mund schließt sich. Doch dann schiebt sich
    völlig überraschend ein menschlicher Arm zwischen den Lippen durch, es ploppt
    Sammys nasser Kopf hervor. „Neiiin!“ schreit er. Dia schürzt kurz ihren Lippen,
    rollt genervt die dunklen Augen und mit einem nassen Schmatzer wird er wieder
    eingesaugt. Sofort schluckt sie ihn herunter. „Erledigt, Meister!“ Sie lächelt
    treu herunter.

    Fortsetzung folgt...

  • Kann es sein das dies im Grunde zwei Kapitel waren? Es kommt mir so vor.

    Die Idee mit Dia als treue Dienerin gefällt mir nicht so sehr, aber das ist Geschmackssache; Ich bin gespannt wie die Dianer darauf reagieren...

  • nunja Catriam, ich wollte mal schauen, wie das so ankommt, dass ein Mann eine 80.000-Tonnen-Frau steuern kann. Und wer war naheliegender als Septorians Gehilfe? Bis jetzt weiß ich nicht, wie die anderen Leser darüber denken. Vielleicht kommt ja wieder eine Wende? :rolleyes:

  • Ist wieder ein wundervolles Kapitel geworden [thumbleft]

    Dennoch muss ich Catriam zustimmen. Ich bin von der Wendung nicht sonderlich angetan und wie du eine Wendung einbauen willst die Dia wieder "befreit" ist mir schleierhaft. Ich begebe mich dann mal wieder auf den Platz des stillen Beobachters :)

  • Hi! Es geht weiter... :) Noch sitzt Sedar fest im Sattel...

    14. Kapitel Sedars Machtübernahme

    GROOOWWWL! Donnerndes Gurgeln
    dringt vernehmlich aus dem immer noch gähnend leeren Magen seiner folgsamen
    Dia. Sie streicht sanft mit der Hand über ihren stattlichen Bauch. „Meister,
    ich bin hungrig,“ haucht sie leise. Sie sitzt noch immer und neigt sich vor.
    Ihre lange pechschwarze Lockenpracht rutscht über die Schultern nach vorne. „Die
    süßen Menschen waren zwar gut, aber ich… bin ein sehr großes Mädchen und
    brauche mehr!“ Sie blickt mit dunklen Augen und bittendem Ausdruck auf dem Gesicht
    80 Meter tief hinab auf den winzigen Sedar, der im Schatten zwischen ihren über
    dreißig Meter dicken Oberschenkeln ganz schlecht zu sehen ist. Sie blinzelt, er
    mag ihren Wimpernschlag. „Dann kriegst du gleich was zu essen, liebste Dia. Du
    hast sicherlich großen Appetit!“ Über ihm wölbt sich das riesige Rund des
    Bauchs, liegt zum Großteil auf den Schenkeln. „Aber es gibt eine Bedingung!“ Er
    grinst. Schmunzelnd greift die schöne Riesin zwischen die langen Beine, packt
    ihn und hebt ihn vorsichtig hoch. Ihre Finger spielen liebevoll mit Sedar, bis
    sie ihn vor das Gesicht hält. Er kontrolliert sie. Sie ist sein Eigen. Trotzdem
    spielen ihre Finger mit ihm, als wäre er ihr Eigentum. Sedars Gefühle sind für
    ihn wie Liebe zu der Gigantin. Doch freiwillig hätte sich nie eine solch schöne,
    junge Frau für ihn interessiert. Sedar ist über 25 Jahre älter als sie und sein
    kränkliches Aussehen, sein zu schütteres Haar macht ihn wenig attraktiv. Doch
    was ein Gencocktail alles machen kann überrascht Sedar immer wieder freudig. „Welche Bedingung,“ formen ihre vollkommenen
    Lippen, als er auf ihrer Höhe ist. Ihr Meister versucht, sich an ihrem Daumen
    festzuhalten, umarmt ihn, so groß sind ihre Finger. Der Zeigefinger alleine ist
    etwa 8 Meter lang. Sedar ist nur ein wenig kleiner als die Kuppe ihres kleinen
    Fingers. Sie kann ihre Hände so gut kontrollieren, dass Sedar nicht zu viel
    Druck abbekommt. „Die Bedingung ist,“ sagt er, krabbelnd in die Handfläche, die
    Dia nun waagerecht anbietet, „dass du erst für eine Versammlung sorgst, wo ich
    den Dianern mitteilen kann, dass ich nun ihr Herrscher bin. Auch der Herrscher
    über dich und die Stadt!“ – „Klar, Meister. Sofort?“ Sie sieht ihn nicken.
    Sofort erschüttert ein Erdbeben das Dialand, denn die Gigantin steht auf: Sie
    stützt sich mit der freien Hand ab, ihr gewaltiger Arsch hebt sich. Achtzigtausend
    Tonnen schieben sich in die Hocke. Erst jetzt strecken sich die langen,
    kräftigen Beine. Dia reckt sich in dem Himmel entgegen. Sie streicht das lange
    Haar zurück. „Audienz!“ ruft Dia, während sie los läuft. Es bebt jedes Mal,
    wenn sie ihren Riesenfuß landen lässt. Staubschwaden. Gefährlich nahe zu ihren
    Füßen wuseln vereinzelte Dianer herum, die ihre Arbeit und Aufgaben sofort
    niederlegen und ihr folgen. Es wackelt der Boden, staubt bei jedem Schritt. Ein
    Schubkarren, einfach stehen gelassen, kommt unter ihren großen Zeh. Nicht ansatzweise
    spürt sie ihn. Jetzt ist er nur noch eine eigedrückte Stahlplatte tief im
    Boden. WAMM! WAMM! WAMM! Dia schaut genau, geht so vorsichtig wie es ihr
    möglich ist quer durch das Industrieareal. Ihr vertrautes Rufen, begleitet mit
    den sonoren Beben ihrer schweren Schritte veranlasst tausende Dianer zum
    zentralen Platz zu gehen, wo sich auch die Bühne befindet, auf der Präsident
    Gilmore schon sprach. Sedar Saxas sitzt nun auf ihrer Schulter, wo der Träger
    ihres Bikini die Haut eindrückt. Er blickt auf hinab auf Dias riesige, im Takt
    der Schritte wackelnde Megabusen, und deren
    Oberflächenwellen, die gegen die Grenzen des Bikini wogen. „Deinen Bikini
    müssen wir auch neu machen, als Erkennungssignal für mich und meine Macht,“
    meint Sedar schwelgend. Er hält sich vorsichtig an einer Haarsträhne fest. „Übrigens,“
    grinst er, „sie hören gut, deine treudoofen Anhänger da unten. Die Dianer,“
    sagt Sedar geringschätzend. „Weißt du was? Ich könnte dir einfach befehlen, sie
    alle zu zertreten!“ Erdbeben. WAMM! WAMMM! Respektvoll bilden die Grünmützigen eine breite Gasse für ihre gigantische, 170-Meter-Königin.
    „Aber Meister! Das sind doch…“ Dias Antwort ist zuckersüß, sie dreht den Kopf
    und macht ein besorgtes Gesicht: „…meine Untertanen,“ Ihre dunklen Augen
    funkeln. Sedar sendet einen festen Blick zurück. Daraufhin fügt sie schnell hinzu:
    „Natürlich zertrete ich sie wie Insekten, wenn Ihr es wünscht, Meister Saxas!“ Dieser
    Gencocktail hat seine Wirkung offenbar nicht verfehlt! Sedar grinst. „Lass das
    mit dem Meister. Nenn mich einfach Sedar. Gefällt mir besser!“ – „Okay,“
    lächelt sie. Ein Befehl von ihm und sie wäre mit ihren 23-Meter-Füßen voll durch
    das Publikum ihrer Audienz gelaufen. Doch Sedar befiehlt es nicht. Vor 5000 –
    6000 versammelten Dianern geht Dia in die Knie. Es wogen die Megabrüste, als
    Dia zu Boden neigt, ihr leicht molliger Bauch walzt auf die Oberschenkel. Dann
    stützt sie sich mit den Armen ab und manövriert auf allen vieren den
    gigantischen schweren, aber wohlproportionierten Riesenkörper auf das weitläufige
    Areal hinter der Bühne. Die Erde erzittert, als sie nochmal die Position
    verändert und sich dann ihren unteren Körper ablegt. Wieder positioniert sie sich
    wie eine Sphinx, den Oberkörper abgestützt auf die Ellenbogen. Die Bühne ist nicht
    größer als eine Fernbedienung gegen Dia. Eine Fernbedienung, die jetzt links
    und rechts von ihren gigantischen Brüsten eingerahmt wird. BUMMM! BUMMM! Die
    Unterarme legt sie flach auf den Boden, grenzt damit die Bühne weitläufig von
    dem Publikum ab. Aus dem Vorhang ihres Haars tritt nun Sedar Saxas heraus, der erst
    in heroisch übertriebener Pose zum Volk herab winkt, um sich dann über das
    Schlüsselbein und über das obere Drittel von Dias linker Busensphäre hinabgleiten
    zu lassen. Dann hangelt er sich über den griffigen Bikinistoff die restlichen senkrechten
    26 Meter hinunter zur Bühne. Elegant springt er die letzten eineinhalb Meter auf
    den Bretterboden, es werden Scheinwerfer auf ihn gerichtet und Kameras
    aktiviert. Jeder hier fragt sich, wer ist das bloß?
    Dia hat alles von oben her alles
    im Blick und schmunzelt. Ihr leerer Magen verlangt noch immer Nachschub, es
    gurgelt vernehmlich hundert Meter hinter der Bühne. Reporter und Kamerateams sehen,
    dass mit einem Mal Sprecher Balthasar auf die Bühne stürmt: „Wer zum Teufel
    sind Sie?“ schreit er, aber zehn Meter von ihm entfernt nimmt Sedar seelenruhig
    das Mikrofon aus dem Ständer und hebt die Hand. Kurzes Pfeifen in der
    Lautsprecheranlage. Balthasar stoppt, läuft nicht quer über die Bühne, um ihn
    zur Rede zu stellen. „Meine lieben Freunde,“ beginnt er, „Ihr fragt euch
    sicher, wer ist das hier? Verständlich, verständlich…“ er lacht kurz, schaut nach
    oben. Dann erhebt er seine Stimme, die Lautsprecher tun ihre Pflicht: „Ich bin
    Sedar Saxas! Ab jetzt Euer neuer Herrscher. Präsident Gilmore ist tot! Königin Dia
    hat ihn auf meinen Befehl hin verschluckt! Sie gehört übrigens jetzt mir!“ Ein unsicheres
    Raunen aus tausenden Kehlen geht durch die Menge. Blitzlichter flackern vereinzelt
    auf. „Dies ist meine Machtübernahme. Dia ist nun keine Königin mehr. Sie ist
    jetzt meine Waffe. Jeder, der sich mir in den Weg stellt oder mir nicht
    bedingungslos dient, wird ab sofort von meiner Schönen hier verschluckt werden.
    Stimmt´s, Dia?“ Er blickt nach oben. Die Berge von Brüsten, die die Bühne umgeben,
    blubbern. Weiter oben ihre Schultern, der Hals. Ihr Gesicht, schön wie eh und
    je, die dunklen Augen blicken hinab. Wind spielt ein wenig mit ihrem Haar.
    „Nicht wahr, Dia?“ wiederholt Saxas. Die Gigantin nickt. Dann donnert ihre
    Stimme, weitaus lauter als die von Sedar und den Lautsprechern, über das Volk:
    „Sedar Saxas ist nun mein Meister!“ Er kann sich nicht zurückhalten es geht ihm
    runter wie Öl. Macht, unglaubliche Macht. Er lacht. Es hat etwas Verrücktes. Sogleich
    ruft er: „Dianer! Seid ihr auf meiner Seite? Gemeinsam sind wir eine starke
    Macht!“ Die Menge antwortet mit Raunen. Zwischendurch sind sogar einige
    Buh-Rufe zu hören. Erst recht keine positiven Anzeichen, als dass das Volk
    überlaufen würde. Dreizehn Kameras und ebenso viele Mikrofone nehmen die
    Situation auf. Sedar schwitzt. Das hätte er sich einfacher vorgestellt.
    „Dianer, ich verlange von Euch: dient mir! Dia ist nun meine riesige Sklavin,
    nicht länger Eure Königin!“ Jetzt nehmen die Gegenstimmen zu. Alles andere als
    Jubel. Es ist was anderes, einer schönen Gigantin zu dienen, als einem dahergelaufenen,
    kleinen, machtgeilen Mann. Die Schmährufe nehmen überhand. „Verdammt noch mal, ich
    wollte doch keinen Massenmord am Anfang meiner Karriere,“ jammert er ins
    Mikrofon. „Aber ihr wollt es nicht anders!“ Er denkt an die 4 Millionen
    Bewohner der Stadt. Was sind schon die paar Opfer, wenn sich alle anderen
    anschließen werden? Jetzt bloß keine Schwäche zeigen. Er hebt den Arm. „Liebste
    Dia, zeige ihnen, was passiert, wenn sie nicht gehorchen! Und sei brutal,
    verstanden?“ Die Worte verhallen auf dem Platz, gleichzeitig kommt Bewegung in
    den Megakörper. Das Blubbern der Brüste schwillt an, Wellen. Schulterträger des
    Bikini spannen sich. Die Unterarme heben sich, knicken die Ellbogen. BUMM! Die
    linke Hand stemmt sich unter den Schultern in den Boden, BUMM! Die zweite. Dias
    kräftige Oberarme spannen die schweren Muskeln.
    Ihr Oberkörper hebt sich langsam, je mehr ihre Arme sich strecken. Welch ein
    Schauspiel. „Ja! Dia, du bist meine Vollstreckerin,“ schreit Sedar fast schon
    gottesanflehend senkrecht hinauf blickend. Die Bikini knarrzt vernehmlich, wabbernd
    verlassen die gewaltigen, runden Brüste den Boden. Dia drückt sich hoch.
    Blubbernd schweben die
    Busenberge grün vom Bikini bespannt nur etwa 30 Meter über der Bühne, Dias
    Bauch und Unterkörper hebt sich auf die Knie. „Letzte Chance,“ zischt Saxas ins
    Mikro, „seid Ihr jetzt auf meiner Seite?“ Keine einstimmige Antwort, nur Kreischen
    und Schreien der ersten Personen, die ahnen, was jetzt gleich passiert. Keine
    Buh-Rufe mehr. Die Dianer kennen zwar den Anblick ihrer gigantischen Königin, aber
    es keimt panische Angst in den meisten von ihnen herauf. Die riesige Frau geht
    auf allen Vieren nach links, nähert sich so neben der Bühne dem entsetzten
    Publikum. Wie riesig groß sie ist, denkt Saxas, als er mit der Bühne in ihrem
    Schatten untergeht. Einige Dianer sind schon vor Angst geflüchtet, die meisten
    stehen wie gelähmt da, perplex ihre Blicke auf die schöne Riesin gerichtet.
    WUMMM! WUMM! Immer näher kommt sie den Dianern, die nicht so schnell zurück
    weichen können, denn der Platz ist ganz voll. Mensch an Mensch. Dann fährt ihre
    rechte Hand herunter, sie streckt ihren Arm zum Abstützen. Hunderte spritzen weg,
    während über vierzig mit der flachen Hand in das festgetrampelte Erdreich
    gepresst werden. Dann kracht Dias zweite Hand herab und es sterben noch mehr.
    Kreischen und Schrein flammt auf, bedrohlich schiebt sie ihren massiven Oberkörper
    über die ersten 20 Reihen, die sich immer dichter nach hinten drängen. Doch da
    ist kein Platz. Der Himmel besteht für sie nur noch aus zwei gigantischen,
    unverschämt dicken, runden Brüsten. Langes schwarzes Haar fällt über ihre
    Schultern. Ihr Gesichtsausdruck ist etwas zögerlich. Doch als er den Daumen
    hoch hält und dann nach unten dreht, zwinkert Dia Sedar gehorsam zu.
    Ihre Ellbogen knicken langsam
    ein, der Oberkörper geht tiefer. Ohrenbetäubendes Gekreische setzt ein, während
    sich Dias überheißluftballongroße Brüste wackelnd auf die Menschenmenge herab
    senken. 50 Meter – 40 Meter – 30 Meter. Massenpanik. Jeder versucht über den
    anderen zu steigen, keiner kommt weg. Es ist aussichtslos. Es wird dunkler. 20
    Meter – 10 Meter. Kurz vorher streckt Dia ihre Beine, lässt ihren unteren
    Körper landen. Ihr Bauch klatscht mit einem mittelschwerem Beben auf den Boden.
    Dadurch schaukeln die riesenhaften Megabrüste noch einmal heftig, im übervollen
    Bikini, bevor sie in die Menschenmenge hinein sinken. Hunderte werden sofort
    zermatscht, platzen innerhalb von Sekunden. Nochmal soviele sterben qualvoll,
    da sich die zwei dicken Riesenbrüste sich immer breiter drücken, je tiefer der
    Oberkörper sinkt. Gigantische, alles niederwalzende Brüste verschlingen die
    Menschen ohne dass Dia überhaupt ihren Mund geöffnet hat. Dia senkt nun ihren
    Kopf, hebt die Arme leicht, streckt sie nach vorne aus, um dann einen großen
    Teil der Menschen-menge zu erreichen. Dann greift sie ihre Hände und lässt die
    Arme in die Menschen sinken, zerdrückt dabei viele weitere Opfer. Jetzt geht es
    los, sie hat mit ihrem Hunger viel zu lange gewartet: Ihr Kopf geht noch tiefer
    und ihr Mund klappt auf. Genussvoll atmet sie ein. Schreiend und kreischend,
    um´s Überleben zappelnd fliegen sie in ihren Schlund. Sie schluckt sie bei
    lebendigem Leib. Kaum sind die ersten fünfhundert weg, zieht sie ihre Umarmung
    enger und macht weiter, massenweise Menschen zu verputzen. So schnell hat Dia
    noch nie so viele Menschen geschluckt. Noch nie hat jemand solch einen
    Massenmord gesehen, schon seit Minuten versuchen alle in einer Massenpanik
    davon zu laufen. Doch die Dianer sind zu viele, die meisten stürzen, werden von
    anderen überrannt. Dia saugt regelrecht die Reihen leer. Nach nur vier Minuten hat
    ihre Umarmung schon bis zu ihren Brüsten verkleinert und über 2000 in dem
    Radius verputzt. WAMMM! WAMM! Die letzten noch verschluckend, stützt sie sich wieder
    auf. Der chaotisch fliehende Haufen Menschen hat sich am hinteren äußeren Rand
    des Platzes verknäult, hat keine Chance. Hinter heben sich Dias unvorstellbar
    große, wackelnde Oberweite, an deren Bergen Sturzbäche von frischem Blut den
    Bikini tränken. Tote kleben und rutschen herab. Es tropfet das Blut von Dia
    herab. Als ob das noch nicht genug ist rücken jetzt den übrigen Dianern 80.000
    Tonnen sexy Dia nach. 200 Meter weiter lässt sie lässt ihre Brüste wieder
    landen und die Arme sorgen für eine weitere verhängnisvolle Umarmung. Sie
    versort ihren gierigen Mund wieder mit massenhaft winzigen, aber sehr leckeren
    Menschen. Sie sind saftig und ihr erregendes Zappeln im Hals und auf der Zunge
    lässt Dia vergessen, dass diese armen Seelen Menschen sind, die etwas anderes
    verdient hätten.
    Es ist ein Massaker, das von
    Kameras eingefangen um die Welt geht. Jeder hält drauf. Was sollen sie sonst
    machen? Die Kameraleute sind in Schockstarre. Aber einige sind schon geflohen, die
    übrigen 4 sind machen die schrecklichsten
    Bilder ihres Lebens. Dia bäumt sich auf, dreht sich auf den Po. Behäbig walzt
    ihr enormer Bauch auf die Oberschenkel. Schmatzend wirft die hungrige Riesin weiter
    mit vollen Händen Menschen den Mund. Dann schließt sie ihn wieder und schluckt.
    Menschen, die ihre treuen Diener waren.
    „Werdet Ihr mich jetzt anerkennen, als neuen Herrscher,“ brüllt Sedar in sein
    Mikro und die Lautsprecher verteilen seine Stimme über den Platz, der immer
    leerer wird. Bald wird er nur noch eine Zuhörerin haben. Dann hebt er die Arme.
    „Dia stop!“ Sofort reagiert die junge Frau, schluckt und setzt sich ganz hin.
    Schluckt wieder, es sind noch Reste in ihrem Mund. Leckt sich die vollen Lippen.
    Tatsächlich bilden sich jetzt Gruppen von wenigen Leuten, die schnell mehr
    werden und direkt zur Bühne laufen. Sie rufen laut durcheinander. „Sedar Saxas!
    Bitte, wir tun alles. Wir erkennen Sie sogar an. Aber stoppen Dia!“ Derjenige,
    der dies sagt, ist ein älterer Mann, seine grauen Haare hängen unten aus der Mütze
    heraus. Grinsend meint Saxas: „Klar, ich freue mich über jeden, der nach meinem
    kleinen Exempel zu mir überläuft! Los. Mützen ausziehen!“
    Dia bäumt sich auf, es wird kurz
    sehr dunkel. Sie will zur Bühne zurück. Ihr noch immer gurgelnder Magen ist
    laut wie der Donner eines Gewitters. Sie kniet jetzt und reibt sich ihren
    molligen, runden Bauch, der sich mollig auf ihre Oberschenkel wölbt. Zwischen
    den gewaltigen Bergen von Brüsten zappeln tatsächlich noch über zwanzig Opfer,
    die sie offenbar überlebt haben. Die plattgewalzten Opfer hängen als rote
    blutende Fleischfetzen auf ihrem Bikini. „Meister? Ich bin noch hungrig, darf
    ich jetzt den Rest von ihnen…“ – „Nein, es reicht,“ unterbricht er sie, „du
    hast genug. Menschen sind sehr gehaltvoll und noch haben wir kein größeres
    Bikinihöschen für dich,“ scherzt er. Trotz des unangebrachten Witzes, der auf
    Dias Kosten geht, schindet es Eindruck bei den Überlebenden. Die Botschaft ist:
    Sie ist still, wenn er spricht. Er hat eine 170 Meter große Frau tatsächlich unter
    Kontrolle. „Hrmpf!“ macht sie. Mit ungeahnter Vorsicht sammelt sie die
    Überlebenden von ihren gigantischen wackelnden Titten, bevor sie durch ihre
    Bewegungen von ihnen zerquetscht werden. Alle schauen zu, ob sie sie in den
    Mund steckt. Doch alle landen behutsam am Boden.
    „Obwohl,“ überlegt Saxas laut,
    „in der Stadt leben noch 4 Millionen Menschen. Kannst alle hier verdrücken!“
    Dia beginnt zu lächeln und nickt ihm zu. Todesurteil für die restlichen Dianer.
    Die Gruppen, die sich an die Bühne geflüchtet haben, glauben nicht, was er
    gerade gesagt hat. Erdbeben. Dia stellt den restlichen Dianern nach. Genießt nach
    wie vor richtig, wie sich die vielen kleinen Maden in ihrer Kehle winden, bei
    jedem Schluck. Im Mund zappeln sie noch viel wilder, aber jeder Schlag der
    Zunge im Speichelsee befördert zehn bis zwanzig Opfer in ihren Rachen. Mit
    jedem kleinen, bibbernden und kreischenden Menschlein auf ihren Lippen scheint auch
    noch ihr Hunger zu steigen. Je weniger sie auf dem Platz erwischt, desto mehr
    artet ihre Suche zur Gier aus. Jetzt folgt Dia auf allen vieren ihrer Spur in
    die Barracken. „Da sind noch welche!“ Reißt das Dach weg und senkt den Kopf.
    SCHLURRRP! Sedar Saxas ist alleine auf der Bühne und sieht Dia nach. Er sieht
    genau wo die vorgebeugte Dia gerade ist – ihr Po ist ja groß genug. Er hört die
    Geräusche des massenhaften Verschlingens und merkt jetzt, dass noch eine der Kameras
    auf ihn gerichtet ist. „Sie sind ein grausames Monster!“ Eine einzelne,
    zerzauste Reporterin. Sie blickt ihm in die Augen. „Irrtum,“ lächelt er, „sie
    ist das Monster, ich steuere sie nur!“ Im gleichen Moment schiebt Dia wie ein
    Megabulldozer eine Reihe Barracken zusammen. Mit ihren dicken, schweren Brüsten
    drückt sie sie vor sich her, sie kriecht jetzt. Aus dem Berg von Geröll vor
    sich schälen sich immer wieder Menschen, die sie sofort wegsaugt. Die nächste
    Stunde gehört dem systematischen Umgraben des Areals. Sedar sagte wörtlich: „Kannst
    alle verdrücken!“ Sie gehorcht ihm aufs Wort.
    WAMM. WAMM. WAMM. Sie kommt
    zurück. „Hallo Dia, na? Satt?“ BUMMM! BUUMM! Neben Saxas schlagen die
    Riesenfüße in den Boden und er versinkt in der Staubwolke. Er blickt an den 80 Meter
    aufragenden Beinen hinauf. Oben wird´s breit, ihren Arsch und den Bauch sieht er
    von hier unten. Er läuft rückwärts. Neunzig Meter über ihm wölbt sich Dias
    Bauchberg. Er geht weiter, und erkennt dann erst wie massiv er sich über den
    Bund ihres Bikinihöschens wölbt. Tausende werden ihn diesem Magen jetzt verdaut.
    Darüber, in 140 Metern dehnen sich die dicksten Brüste der Welt aus. Knarzend
    hält der Bikini den unglaublichen Lasten stand. Dia öffnet den Mund und in 160
    Metern Höhe donnert ein Rülpser aus ihr heraus. Leicht neigt sie sich vorn, um
    ihn zu sehen, ihren Meister winzig klein zwischen ihren Füßen. „Sedar, was
    machen wir jetzt?“ Er grinst, als sie sich zu ihm herab beugt. Er glotzt auf
    ihre blubbernden Megatanker – sie sind so riesig! Dia greift ihn sanft. „Wir
    gehen jetzt in die Stadt, meine Süße! Wir feiern meine Machtübernahme. Am Besten
    im Rathaus,“ sagt er zu ihr. „Ich hoffe, die Bewohner der Stadt wissen nun, wer
    der Herrscher ist!“ Sie richtet sich schwungvoll auf und schon ist er in
    hundert Metern Höhe. „Ich rufe uns ein Taxi,“ scherzt Dia und setzt ihn auf
    ihre Schulter. Dann setzt sie sich in Bewegung. Schwere Donnerschläge
    erschüttern den Grund. Die Stadt spürt jeden ihrer Schritte. Die Bewohner
    wissen nun, zu was Sedar Saxas und seine Dia fähig ist. Auf Widerstand werden
    sie demnach nicht stoßen. Oder? Und was macht eigentlich Balthasar?
    Bitte kommentieren---DANKE
    Fortsetzung folgt.

  • Einmal mehr grandios geschrieben, das Einzige was ich zu bemängeln habe ist die Textformatierung.

    Ich glaube aber nicht das 170 Meter Lebensgröße bereits ausreichen um "Menschensauger" zu spielen.
    Und was Balthasar angeht... müsste er nicht auch in Dias Magen seine Ankunft in ihrer Magensäure erwarten?

  • Catriam: sie wäre rund 600 Fuß groß... dafür habe ich auf giantesscity folgende Grafik gefunden...

  • Danke für das Feedback.

    @ Taran: schöne anschauliche Grafik, wo gibt es das Programm? Muss man sich wohl bei Giantesscity anmelden...

    @ Catriam: ich nehme das nächste Mal eine kleinere Schrift und experimentiere mit der Linksbündikeit / Mitte.
    Die Formatierung ändert sich immer, wenn ich den Text rein kopiere.

    @ Multigermane: ich weiß, vielen gefällt die Abhängigkeit Dias von Sedar überhaupt nicht. Aber ihre "Re-Emanzipation" muss plausibel sein, das dauert.
    Sorry für Sedar, die Hassfigur. Er wird nicht mehr lang bleiben....

  • Immer wieder lustig, wie sich eine so große Frau von einem so kleinen Mann kontrollieren lässt. Aber gerade das macht diese Geschichten auch interessant und bringt Spannung rein. Als Leser fragt sich, wann Dia wieder die Kontrolle übernimmt oder ob sie es nicht tut. Also ich bin gespannt, wie es weiter geht und versuche jetzt wieder öfter Kommentare zu schreiben ;)

  • 15. Kapitel: eingesaugt - im Magen von Dia

    „Weiter Johnny, halt voll drauf.
    Einfach weiter filmen,“ die Stimme der Frau mit den wehenden Haaren drang kaum
    zu ihm durch, obwohl er nur Schritte von ihr entfernt ums Überleben kämpfte. „Ich
    kann nicht so schnell alles aufnehmen und gleichzeitig flüchten,“ gibt der Mann
    zurück, „da ist alles voller Men… Lasst mich durch, ich bin Kameramann!“ Er
    schrie gegen das Heulen des überirdischen Windes an. ZHOOOOUUUF! Der Sog des
    Todes. Aus einem riesigen, vollippigen Mund, der sich auf sie herabsenkte. Auf
    hunderte Menschen herabsenkte, die nach einander vom Wind erfasst wurden. Während
    die Dianer nur so vom Wind den Boden unter den Füßen verloren haben und gen
    Schlund flogen, riss es Johnny beinahe die Kamera aus den Händen. Der
    Kameramann war zwar schwer und kräftig gebaut, aber stemmte sich fast erfolglos
    gegen den Wind. „Gerila!“ brüllte er nach der Reporterin hinter sich. „Halt
    drauuuuuf!“ war die Antwort von ihr. Er dreht sich samt Kamera um und sah seine
    Kollegin jäh aus dem Bild rutschen. Zappelnd jagte sie und viele weitere
    Menschen in wilden Verrenkungen in Richtung Mund, der weit offen stand und soo riesig
    war. Einige der Opfer plumpsten gegen die dicken Lippen, um dann wieder im
    Windschatten herunter zu fallen. Doch die meisten flogen einfach weiter und verschwanden
    für immer. Es ging so schnell, schon hatte Gerila die Mauer der Zähne passiert
    und war nicht mehr zu sehen. Ihr schriller Schrei ging schon vorher im
    Gekreische der Menge unter. „Scheiße!“ Mehr kann Johnny nicht sagen. Im
    Hintergrund hörte er, fast nur schemenhaft, wie Sedar Saxas auf seiner Bühne
    über die Lautsprecher krakeelte. Den, den keiner so richtig ernst nehmen
    wollte: „Werdet Ihr mich jetzt
    anerkennen, als neuen Herrscher?,“ fragte er provokativ, während seine geile,
    riesige Dia die Dianer wie Gummibärchen dezimierte.

    Jetzt hörte auch Johnny
    nichts mehr, denn auch er wirbelte durch die Luft, das Fauchen des Windes und
    das Geschrei wurde zu einer Mischung. Dias Atemsog. Keine Chance, die Kamera
    ruhig zu halten. Auf dem Weg knallte er mit mindestens 10 anderen Menschen
    zusammen. Den Bildern zufolge schlug er hart irgendwo in der riesenhaften
    Mundhöhle auf, prallte irgendwo dagegen, wahrscheinlich einem Zahn. Die Kamera
    lief weiter, nahm das innere des enormen Mundes auf. Noch kommt Licht von
    draußen herein. Viele Menschen lagen auf der Zunge, dann plötzlich riss der Sog
    ab die Lippen schlossen sich wie Hangartore. Ein Schluckgeräusch raubte das
    letzte Tageslicht und presst alles samt Speichel nach hinten. Die Kamera hatte
    einen Scheinwerfer montiert, der sogar noch heil war und so filmte sie den
    langen Weg durch die Speiseröhre: 30 Menschen, gepresst durch die Wellen des
    großzügigen, roten, schleimigen Tunnels. Im Scheinwerferlicht konnte man die
    Speichelfäden deutlich erkennen, das meiste floss jedoch im Sturzbach vorbei.
    Viele der Opfer fielen bereits in Ohnmacht. Der einzige Grund, warum alle mit
    Johnny überlebten, als sich der Magen vor ihnen öffnete war, dass Dia
    waagerecht da lag. Wie eine Sphinx auf dem Bauch. Wäre sie gestanden, dann wäre
    der Weg durch den Schlund eher ein freier Fall gewesen. Wahnsinn. Was das für
    ein riesiger Magen war: kaum auf etwas Weichem gelandet stellte sich heraus, der
    Scheinwerfer war viel zu schwach, um bis zu seinen Wänden zu leuchten. Der
    Magen muss das Ausmaß von einem Theater haben. Johnny, der sich wie ausgekotzt
    fühlt, dreht die Kamera. Im dunstigen Umfeld türmten sich Leichen und totgeweihte
    Neuankömmlinge, unter denen bei diesem Schluck auch Kameramann Johnny war. Er
    ist auf einem nassen Berg aus Menschen
    gelandet. „Gerila,“ rief er in die gurgelnde, schleimige Welt, „Geeriiila, wo
    bist Du?“ Keine Antwort. Er filmte sofort an dem Leichenberg herunter bis zu
    einer grünen Flüssigkeit, die den Berg wie eine Insel umschwappte. Wellen mit
    weißen Schaumkronen lösten den Berg langsam an. Donnernd gurgelte es durch den
    Riesenmagen. Durch das Gewicht immer neuer hereinprasselnden Opfer, die vom
    Schlund in den theatersaalgroßen Magen gepumpt wurden, drückt es die untersten,
    die schon aufgrund des Druckes zerquetscht waren langsam tiefer und tiefer in
    die Magensäure hinein. Schon fielen die nächsten Menschen Johnny auf den Kopf,
    das Bild wurde mehrfach schlimm verwackelt, aber er schaffte es weg zu kommen,
    bevor sie ihn unter sich begruben. Schnell zog er sich und die Kamera unter 4
    fast Toten heraus und lief den Leichenberg nach hinten, weiter weg von dem Ausgang
    des Schlunds, der immer neue Trauben von Menschen auf den Berg spuckte,
    begleitet von hektoliterweise Speichel.

    Von hier aus konnte er in die
    Totale zoomen und auch der Scheinwerfer war doch nicht so schwach als vorher
    angenommen. Der Magen – eine dunstige Welt, etwa zu einem Drittel gefüllt von einem
    dunklen See, in dessen Mitte eine Insel aus Dias Opfern langsam aufhäufte, alle
    Opfer langsam zum Untergang verdammt. Nur eine Handvoll Menschen waren noch so
    fit wie Johnny und kletterten vor ihm und seiner Linse herum. Gurgelnde,
    donnernde Geräusche der Verdauung. Beißender Gestank. Erst jetzt konnte er sich
    auf die Eindrücke seiner anderen Sinne konzentrieren. Die Kamera zeichnete auf,
    wie ein Mann abstürzte und direkt vom Berg in die Säure fiel. Es spritzte,
    einem guten Schwimmer hätte das nichts ausgemacht. Doch das, was von ihm ein
    paar Sekunden wieder auftauchte, um Luft zu holen, hatte nicht lange gelebt und
    zersetzte sich in rasender Geschwindigkeit. Die Wände des Magens waren
    keineswegs glatt. Tiefe Furchen durchzogen die triefende Magenschleimhaut,
    hinter der eine starke Muskulatur beständig für Bewegung sorgte. Die Bewegung
    war auch der Grund für die etwa einen Meter hohen Wellen, die gegen den Strand
    aus toten Menschen schwappten.

    Draußen: Dia drückte mit den
    kräftigen Armen ihren Oberkörper hoch und rückt den fliehenden Dianern nach.
    Dieses Aufbäumen war für die Flüchtenden ein Schauspiel bebender Riesenbrüste,
    doch im Innern des Magens das Todesurteil der restlichen Überlebenden. Denn die
    Wellen aus Säure wuchsen an, als Dia ihren Unterkörper bewegte. Johnny zielte gerade
    mit der Kamera auf den grässlichen Strand aus Toten. Dann bebte sein Untergrund
    und er verlor den Halt. Ein großer Brecher Magensäure türmte sich auf und
    klatschte mitten in den Berg und zerteilte ihn. Die Menschen begannen, sofort
    sich zu zersetzen. Schreie der Qual verstummten nach Sekunden. Auch Johnny hauchte
    das Leben aus, aber seine Kamera lief noch etwa zehn Minuten weiter, bevor ihre
    Hülle nachgab. Das alles ist nun zwanzig Minuten her.

    Jetzt steht Dia am Rande der
    Stadt und blickt auf die wunderschöne Skyline, die zum Abend hin immer mehr
    Lichter bekommt. Die Gigantin setzt ihren Meister auf die Schulter. „Los, meine
    Süße, wir nehmen den Meson-Boulevard zum Rathaus,“ sagt Sedar zu ihr. WAMMM!
    WAMMM! Nickend setzen sich die sexy 80.000 Tonnen in Bewegung. Der wahrscheinlich
    einzige Dianer, der überlebt hat, ist Balthasar. Er kriecht leicht verletzt aus
    den Resten der Bühne, die über ihm zusammen gebrochen war. Nicht einmal
    umschauen muss er, denn sofort erblickt er den Po der Riesin. Sie manövriert
    von ihm weg. Zu groß ist sie, als dass er sie nach einigen Schritten in dem
    Labyrinth der Straßen verlieren könnte. Dias Kopf, ihr gesamter Oberkörper ist
    selbst aus großer Entfernung zwischen den fragilen Hochhäusern zu sehen. Es sieht
    schon geil aus, denkt Balthasar. Dias dicke, schwere Brüste werden vom Licht
    der abendlichen Stadt von unten angestrahlt. Die Nacht ist noch jung, fast so
    jung wie Dia. Jäh wird Balthasar aus seinen Gedanken gerissen. Es ist nicht die
    Erinnerung an sein Alter von über fünfzig, der einer vollbusigen und
    wunderschönen Endzwanzigerin nachträumt, sondern ein donnerndes Geräusch. Ein
    Wolkenkratzer bröckelt. Dia ist mit ihm kollidiert. Ihr gewaltiger Busen ist
    auf das Gebäude aufgelaufen und innerhalb von Sekunden wurden von seinem Rund
    die obersten 5 Stockwerke zerstört, sowie die Sendeantenne umgeknickt. Trümmer
    fallen eben noch in die Tiefe. Überraschtes, lautes Gelächter weht zu ihm
    herüber. Dia sollte sich was schämen! „Ich muss was tun,“ murmelt er, „ich muss
    diesen Sedar irgendwie aufhalten!“ Dia gluckst, sie lächelt und begutachtet den
    Schaden. Wahrscheinlich hat Sedar sie gerade dafür gelobt. Aber auch ihr
    scheint es Spaß zu machen. Oder macht es nur diesem machtgeilen Sack Sedar
    Spaß? Egal, Saxas muss weg, er manipuliert die Riesin. Die Riesin, auf die er
    steht, seit er sie zum ersten Mal gesehen hat. Das muss aufhören. Balthasar greift
    zum Handy, ruft bei der Regierung an. Eine Sekretärin nimmt ab.

    Derweil schaut die Welt gebannt
    auf die Stadt, die sich jetzt vom Rest des Landes abgespalten hat und es dort
    jetzt angeblich schon wieder einen Machtwechsel gegeben habt. Präsident Gilmore
    ist tot, das war vor einer Stunde schon in allen Nachrichten. Schuldig ist wohl
    ein Herr namens Sedar Saxas, sagen die Medien, ein Mann, der die unberechenbare
    Riesin Dia Zernoka wohl unter Kontrolle haben soll. Erst zeigen sie ein Bild
    und eine Kurzbiografie des wissenschaftlichen Assistenten von Dr. Septorian. Die
    folgenden Einspieler in den Nachrichten zeigen Teile des Dianer-Massakers, bei
    dem er Dia Zernoka befahl, ihre Gefolgsleute, die Dianer zu verschlingen.
    „Sedar Saxas ist der neue Top-Terrorist unseres Planeten. Er hat die Gigantin,
    an deren Entstehung er beteiligt war, absolut in seine Gewalt gebracht. Sie ist
    ihm ergeben, sie macht alles für ihn!“ Der Nachrichtensprecher des
    Fernsehsenders hält sich eine Hand an das Ohr, unterbricht kurz. Via Implantat
    teilt ihm die Regie etwas mit. „Gerade wird uns etwas sehr Beunruhigendes
    gemeldet,“ sagt er, „wir schalten nun live in das Stadtzentrum zu Jolanita
    Gesetew. Das Bild wechselt zu einer jungen Frau, die besorgt in die Kamera
    blickt. Im Hintergrund sind die schweren Erdbeben zu vernehmen, Schritte von
    Dia. „Ja, wir können es selbst kaum glauben, aber nach dem Dia Zernoka in den
    Meson-Boulevard eingebogen ist, nahm sie offenbar die Kurve zu eng und hat mit
    ihrem rechten Superbusen die oberen 10 Stockwerke des Falcon-Towers zerstört. Als
    die Gigantin daraufhin stoppte, wankte das Gebäude. Zum Glück steht es noch.“
    Kamerabilder werden eingespielt. Sie zeigen eindrucksvoll, wie Dias gewaltige Oberweite
    sich beim Gehen leicht hebt und senkt. Dicke Titten wackeln im überbordende
    Bikini. Auf seinem grünen Stoff sind gut die quadratmetergroßen Flecken und
    Spritzer aus oxidierendem Blut zu erkennen. Nun kommt eine Hochhausspitze ins
    Sichtfeld und jedem Zuschauer ist klar, die pralle Dia ist viel zu breit für
    diese Straße, die vom Menson-Boulevard abzweigt. Die junge Gigantin scheint das
    auch noch vorher zu merken, weil sie sich leicht zur anderen Seite dreht. Doch wegen
    der schieren Größe klatscht die gewaltige Brust noch mit enormer Wucht gegen
    das Hochhaus. Die unglaubliche Masse der dicken Titte knickt die
    15-Meter-Antenne wie eine Salzstange. Als das Rund der Brust ganz aufläuft,
    sacken die unteren Stockwerke unter dem unnatürlichen Gewicht zusammen, als
    würden sie nicht aus Stahlbeton sondern aus Keks bestehen. Rasend schnell
    entweichende Luft aus den Räumen lässt die Fensterscheiben meterweit aus dem
    Gebäude knallen. „Etwa 20 Leben dürfte dieser Unfall gekostet haben. Augenzeugen
    behaupteten, die junge Frau habe gelacht und ist dann die für sie viel zu enge
    Straße einfach weiter gegangen. Der Schaden ist enorm. Ihre Kurven zogen
    mindestens 14 weitere Häuser in Mitleidenschaft.

    Wir gehen davon aus, dass ein
    Befehl Sedar Saxas‘ dahinter steckt und er sie noch mehr anstachelt. Momentan kommt sie beim Rathaus an, dort
    dürfte sie genug Platz haben. Vorerst, denn das Militär schaut nicht weiter zu
    und ist ebenfalls dort.“ „Danke für den Bericht, Jolanita,“ sagt der
    Nachrichtensprecher und schaltet auf das Wetter um.
    -Fortsetzung folgt-

  • Grandiose Fortsetzung - vor allem das Ende.
    Nachrichtensprecher: "So das ist jetzt aber erst mal egal; Zeit für Gilforce mit dem Dia-Watch-Wetter" XD

    Ich hab nur zwei Kritikpunkte:
    1.Am Anfang springst du ständig zwischen Gegenwart und Vergangheit.
    2. Menschliche Magensäure ist stark verdünnte Salzsäure - und somit NICHT grün! (Ich weiß in einer GTS-Story nach Logik zu verlangen ist müßig, aber sowas regt mich immer wieder auf... ^^')

    Versteh mich nicht falsch, das ist lediglich als konstruktive Kritik zu verstehen. Ich freue mich sehr das es weitergeht.

  • Danke für die Kritiken und Kommentare zur aktuellen Fortsetzung!

    @ Catriam, zu deinen Punkten: 1. Ja, da hast du Recht. Bis zur Passage, dass es vor zwanzig Minuten war, musste ich die Vergangenheit springen, denn Johnny, der Kameramann steckt mitten im vorhergehenden Kapitel beschriebenen Mass-Vore der Dianer. Quasi wird dieser Teil aus einem andern Blickwinkel nochmal erzählt. Deshalb die Vergangenheit. Ab dem Zeitpunkt, wo Dia in die Stadt geht, haben wir wieder Gegenwart. Aber danke, du bist sehr aufmerksam.

    Zur Magensäure - die Farbe wusste ich nicht genau. Aber ich habe eine Ausrede parat: schließlich ist Dia in der Lage alle Arten von Müll zu verdauen - auch Eisen u. Plastik. Somit könnte ihre Magensäure auch grün sein? :)

  • Gutes Kapitel :thumbup:
    Magensäure müsste gelblich sein. Hab mal ein Endoskopie-Video gesehen, wo noch was im Magen war (Endoskopie war doch von oben, oder?)

  • 16. Kapitel Auswandern?

    Der Platz vor dem Rathaus ist schon
    grün vom Militär. Panzer, Haubizen und ein Heer stehen bereit. Seit dem die
    Generalität vom Tod Gilmores erfahren haben, haben sie mobil gemacht.
    Balthasars Anruf war somit völlig unnötig gewesen. Weil sich Sedar und Dia
    angeregt unterhalten haben, bemerkt sie erst beim Betreten des Platzes das
    Aufgebot an Panzern und Fahrzeugen am Boden und die hinter den Gebäuden
    aufsteigenden Kampfhubschrauber und Jagdflugzeuge. „Oh, oh,“ macht Dia kurz. „Shit!“
    Sedar flucht. Da erschallt auch schon eine Stimme: „Dia Zernoka! Ergeben Sie
    sich! Sie haben keine Chance. Setzen Sie Herrn Saxas vorsichtig ab,“ sagt ein
    Megafon. Ihre dunklen Augen sind überraschend geweitet. Die bekannten Hubschrauber
    mit den fiesen Raketen rücken näher, sind gleich in Reichweite. Wie Hornissen
    schweben sie über dem Rathaus, das Dia gegenüber steht. Es werden auch am Boden
    Raketen in Stellung gebracht. Dia erinnert sich noch gut an die Schmerzen, die
    die Raketen ihr am Präsidentenpalast bereitet hatten und hebt automatisch die
    Arme langsam hoch. Saxas auf ihrer Schulter beginnt zu toben: „Dia! Ich befehle
    dir, sie zu vernichten!“ Seine Stimme überschlägt sich. Er hat sich nicht unter
    Kontrolle. „Meister, gegen diese Raketen kann ich nicht…,“ sagt sie kleinlaut.
    „Paperlapapp,“ unterbricht er sie, „trete die Panzer platt, schlag die
    Hubschrauber vom Himmel!“ Ihr Kopfschmerz kehrt zurück, den sie bekommt, wenn
    sie gegen die Befehle ihres Meisters ist. Aber die Erinnerung an die Raketen
    ist so intensiv, sie hat große Angst davor. Reale Schmerzen. „Nein, ich kann
    nicht,“ antwortet sie Sedar. Er schreit vor Wut. „Dann? Rückzug! Los Dia, beweg´
    deinen dicken Arsch, das kannst du wohl noch?“ – „Ja, Meister!“ Die Gigantin beginnt,
    sich zu wenden. Riesige Scheinwerfer werden auf sie gerichtet.
    Frau Zernoka, ergeben Sie sich!
    Wenn Sie jetzt gehen, feuern wir,“ schnarrt die Stimme aus dem Megafon. Ein
    Ruck geht durch Dias Körper. Sie hat gestoppt und Sedar diesem einen Moment
    nicht aufgepasst. Er verliert den Halt, kippt vornüber und rutscht bäuchlings von
    ihrer Schulter, gleitet in Richtung Dias linker Brust. Er schreit, denn er
    fällt die ersten Meter, bevor er von der beginnenden, massiven Busenwölbung abgebremst
    wird, die sich vor ihm ausdehnt. Er gleitet mit Schwung und übel fluchend über
    die halbe Oberfläche von Dias riesiger Titte, bis er bäuchlings auf ihr liegenbleibt.
    Mit ihm auf der oberen linken Brustsphäre dreht sie sich zur Armee zurück und
    hält die Hände nach oben. „Ich ergebe mich!“ sagt sie und der Kopfschmerz fährt
    ihr stärker als je zuvor in ihr Gehirn. Scheiß Gentechnik, sind ihre Gedanken
    und sie presst beide Augenlider zu. Wie ein Rumpelstilzchen rastet Sedar aus.
    Der Schmerz in ihrem Kopf ist direkt proportional wie die Wut in Sedar auf sie,
    vermutet sie. Er hüpft wie wild auf Dias dickem Riesenbusen herum, aber das
    spürt sie kaum, schließlich ist er gerade einmal eine bessere Fliege, fast
    unscheinbar auf dem mächtigen Rund ihrer üppigen Brust.

    „Knien Sie jetzt, Frau Zernoka!“
    Die Stimme aus dem Megafon wird ein bisschen freundlicher, fühlt Dia. Wenn nur
    nicht diese unerträglichen Kopfschmerzen wären, die ihr Ungehorsam gegen ihren „Meister“
    erzeugt. Ihre Beine knicken, sie geht tiefer. Die Soldaten zu ihren Füßen
    ziehen sich zurück. 5 – 4 – 3 – 2 – 1 - BUUUUMMM! Als Ihre Knie den Boden
    berühren, spritzt der Teer und 100 Mann stürzen, Panzerfahrzeuge in der Nähe
    machen einen Satz. Irgendwo klirren Fenster. Durch das Aufsetzen ihrer Knie
    schaukeln Dias Brüste – vielleicht mehr, als erwartet? Hat Dia unbewusst ihren
    Oberkörper zusätzlich bewegt? Jedenfalls wirft es Sedar, der sich gerade
    aufgerappelt hat, sofort wieder von den Beinen. Er liegt jetzt auf dem Rücken
    und schaut hinauf in ihr wunderschönes, riesiges, makelloses Gesicht weit über
    ihm. Sie schaut nicht zu ihm sondern in Richtung Rathaus. „Diaaaa! Gehorche
    mir,“ schreit er. Seine Stimme erreicht zwar ihr Ohr, aber Dia nimmt keinen
    Blickkontakt auf. Jetzt hart bleiben, oder ich komme nie aus dem Teufelskreis, denkt
    sie unter heftigem Kopfschmerz, der an Intensität zunimmt. Geschickt tasten ihre
    langen Finger nach ihm. Sie nimmt ihn von ihrem Busenberg und hält ihn hoch.
    Daumen und Zeigefinger halten ihn an einem Bein. „Hier habt ihr ihn!“ Dia
    kneift die Augen wieder vor Schmerz zu. Mit diesen, für Sedar unfassbaren
    Worten des Verrats setzt sie ihn zu allem Überfluss vor sich ab.
    Hausgroß ragt ihr Knie auf, vor
    dem Sedar jetzt auf dem Boden liegt. Die Soldaten rechnen nicht mit dieser
    plötzlichen Geste des Entgegenkommens. Plötzlich springt Sedar auf, die
    Soldaten legen an. Klacken von hunderten Gewehren, die sich bereit machen. Flink
    saust er ist um Dias Knie herum in Deckung, rennt zwischen ihren Beinen unter
    ihr durch. Er passiert keuchend ihre Unterschenkel. Die Dias Po ist über ihm.
    „Haltet ihn,“ ruft das Megafon irgendwo in den Soldaten vor Dia. Sie weiß, wo
    er hin ist! Unter ihren Oberschenkeln ziehen sich die Beine heraus, die Fersen
    und … WOOOOMM, FOUUUCH! BUUUMMM! Dias gewaltiger Po rutscht von den Beinen und plumpst zu Boden. Während
    die Erde wieder schwer erzittert, reißt ihr Kopfschmerz plötzlich ab. Die
    Soldaten sind fast alle in die Knie gegangen. „Ich hab ihn…“ stammelt sie,
    „ich… habe mich auf ihn gesetzt!“
    Sie hat ihn zermatscht. Dia
    dreht ihren riesigen Oberkörper, langt mit dem Arm nach unten und stützt sich
    ab. BLUBBB! Ihre riesigen Glocken baumeln gefährlich nahe an den Giebeln der
    alten Stadthäuser am Rathausplatz vorbei. Eine falsche Bewegung und ihre
    Abrissbirnen würden einen hohen Schaden anrichten. „Umdrehen und wieder Hände
    hoch!“ Dem Befehl kommt sie jetzt gerne nach. Der tote Sedar Saxas ist von dem
    Monsterpo in den Asphalt gepresst. Sie sitzt sich brav vor dem Meer aus
    Soldaten. Knapp 30 Meter dick sind Dias massive Oberschenkel, an denen nun
    tarnanzügige Männer und Frauen Stellung beziehen. Seile werden über die
    Schenkel geschossen und auf der gegenüberliegenden Seite eingefangen. Mit
    Bolzen werden die Seile im Boden verankert. „Das ist doch nicht euer Ernst,“ lacht
    Dia und schaut ungläubig herab. Geschäftig befestigen 300 Soldaten in
    Windeseile etwa 50 Seile an ihren langen Beinen, die jetzt ausgestreckt über
    den Platz liegen. Doch sie spannt kurz ihre Muskeln an. ZACK! FUTTZSSS! Die
    Seile reißen ab oder werden aus dem Boden gerissen. „Lächerlich. Lasst das mit
    den Seilen! Ich habe so viel Kraft, dass ich eure Panzer in der Faust
    zerdrücken könnte,“ mault sie. Der Militärführer lässt sie aber nicht in Ruhe.

    „Sie werden nun vor ein Gericht
    gestellt, Frau Zernoka. Ihnen wird vorgeworfen, weit über 10.000 Menschen
    getötet zu haben. Sei es durch Verschlingen, Zertreten oder Gewalt. Ganz zu
    schweigen von ihren zerstörerischen Taten. Landfriedensbruch!“ Dia lauscht erst
    belustigt, aber dann mit leicht betretenem Gesichtsausdruck der Stimme, die
    noch nicht fertig ist, mit dem Aufzählen ihrer Taten. „Als Staatsfeindin werden
    Sie augenblicklich das Land verlassen,“ schließt der Militärmann wie ein
    Hauptankläger seine Ausführung. Sie ist verdutzt „Und wenn ich nicht gehe?“ Zu
    schnippisch, ihre Antwort. Sie hat immer noch nicht den Sprecher in der Menge
    der Soldaten und der Fahrzeuge ausmachen können, obwohl sie sich streckt und
    intensiv Ausschau hält. Ein Schwarm Helikopter umrundet gerade großzügig den Bauch
    der Riesin, steigen knatternd auf bis zu den Brüsten. Sie blickt ihnen nach. „Wenn
    Sie nicht gehen, schießen wir mit den UB40 sofort zehn Raketen auf Sie ab, Dia
    Zernoka. Das überleben selbst Sie nicht!“ Der sitzende Koloss überlegt. Sie scheint
    einzulenken. „Hmpf! Ja. Ist klar,“ knurrt sie dann, „obwohl ihr kleinen
    Menschen so verdammt süß und lecker seid!“ Dia kann nicht anders, ihre Zunge
    fährt bereits über ihre Lippen und stellt sich vor, wie genial die winzigen
    Soldaten schmecken würden, drückte ihre Zunge sie gegen den Gaumen. Stöhnend
    streicht die Hand über die enormen Rundungen ihres Bauches. Das gurgelnde,
    grollende Geräusch aus seinen Tiefen ist eindeutig. Die Leere in ihrem Magen
    nimmt wieder zu, denn der Verdauungsapperat pumpt beständig den Nahrungsbrei
    weiter. Der Pegelstand im Magen sinkt, die Massen rutschen weiter durch den
    Darm. GLORRRK!
    Dann rollt sie die Augen: „Ok, ihr
    habt gewonnen,“ sagt sie genervt, „aber ich muss mich richtig zurückhalten, um
    euch leckeren Soldaten jetzt nicht einfach so zu vernaschen.“ Meterbreites
    Lächeln, das aber sofort von ihrem Mund verschwindet. „Wenn ihr mich nicht
    haben wollt und so lieb bittet,“ mault sie, „dann gehe ich eben!“ Immerhin
    bringen sie mich nicht für meine Taten um, denkt sie resigniert und steht auf. Imposant
    richtet sie sich auf. Wird sie wirklich einfach so gehen? Wortlos steht auf dem
    Platz, vor ihr die winzigen Soldaten. Sie über 170 Meter groß, zu ihren Füßen
    direkt vor den Zehen, klein wie Fleischfliegen das menschliche Heer. Einen
    Moment überlegt Dia, sich wieder zu setzen und hier zu bleiben, aber die
    herannahenden UB40s mit ihren Positionslichtern und den geladenen Raketen
    lassen sie erschaudern. Die gefürchteten Kampfhubschrauber umkreisen sie jetzt auf Brusthöhe wie große, bedrohliche
    Insekten. Einzelne könnte sie aus der Luft schlagen, doch dann würden die
    anderen sofort feuern. WAMMM! Dia hat ihren ersten Schritt nach vorn gemacht.
    Es staubt. Wie immer sinkt ihr Fuß etwas in den Boden und die Häuser um sie
    herum erzittern. Dia kennt den Weg. WAMM! WAMMM! Sie nimmt die nächste
    Seitenstraße. Die Gebäude sind weit genug voneinander entfernt, so dass es für
    ihre Breite kein Problem ist. Doch sie achtet weder auf dort parkende
    Fahrzeuge, noch auf die Straßenlaternen. Ihr ist jetzt egal, worauf sie tritt –
    sie verlässt die Stadt für immer. Es kracht und klirrt zu ihren Erdbeben,
    geparkte Autos zerplatzen unter ihren Fußballen, Fahrräder und Laternen die sie
    nicht übersteigt werden knirschend in den Boden gepresst. An Dias Schienbeinen
    reißen die quer über die Straße gespannten Leitungen für die Straßenbahn, deren
    Schienen schon unter dem enormen Gewicht der Riesin unter ihren Füßen
    deformiert werden.

    Da sie weit zu sehen ist und ihr
    Weg bekannt – nämlich raus aus der Stadt, kommen so gut wie keine Menschen zu Schaden.
    Nach ein paar Minuten reichen Dia die Gebäude nur noch auf Nabelhöhe, später in
    den Randbezirken selten über das Knie. Dann hat sie auch das letzte Wohngebiet
    verlassen, immer begleitet von 7 UB40, die erst von ihr ablassen, als sie zur
    Grenze nach Hordia kommt.

    „Puh, echt krass was mit unserer
    Dia passiert ist,“ meint Hein zu seiner Kollegin
    Rity. „Ja,“ antwortet sie, „im Fernsehen läuft fast nichts anderes! Unsere
    Firma ist schuld an…“ – „Psst! Nicht so laut!“ Die beiden stehen am
    Kaffeeautomat und machen eine Pause. Im Büro der fünften Etage von MÜWE ist
    seit Dias immensem Wachstum keine Ruhe mehr eingekehrt. Der Nachfolger von
    Friedenstein hat alle Hände damit zu tun, die Kunden zu halten. Die Mitarbeiter
    sind verunsichert und außerdem ist sie eine Kollegin aus den eigenen Reihen. „Unfassbar,
    dass Dia sich auf den zwielichtigen Deal überhaupt eingelassen hat,“ mault Rity
    und nimmt einen großen Schluck. Der MÜWE Kaffee schmeckt wie… ihr fehlen die
    Worte. Jedenfalls nicht gut. Und trotzdem trinken sie ihn. Jetzt mehr als
    sonst. „Ja, das hätte ihr doch auffallen können, oder?“ Hein wirft Geld ein. „Ja!
    Allein wie dieser Septorian ausgesehen hat. Total verkauzter alter Mann war das!“
    Rity gestikuliert. Weitere Menschen passieren die beiden, sie stehen auch
    mitten mi Verbindungsgang. „Haben wir dann nicht auch einen Teil Verantwortung?
    Weil Dia unsere Kollegin ist?“ Er fischt den Kaffeebecher aus dem Loch des
    Automaten. „Was meinst du?“ Rity blickt ihn an. „Nun ja, vielleicht können wir
    Dia aufhalten. Schließlich hört sie vielleicht auf uns. Wäre einen Versuch
    wert.“ – „Schön. Du schlägst also vor,“ sie schmunzelt, „wir ziehen also zu
    zweit los und suchen unser Riesengirl. Am besten nach Feierabend?“ Hein grinst:
    „Ja, warum nicht. Weißt du was? Ich war vor zwei Jahren ganz verschossen in
    Dia. Aber sie wollte nichts von mir wissen. Immer nur die kalte Schulter.“ – „Ah,
    daher weht der Wind. Du willst sie also immer noch rumkriegen,“ meint Rity
    lacht kurz auf. Hein blickt etwas peinlich berührt drein. Vielleicht hätte sie
    nicht lachen sollen. „Sorry, Hein. War nicht so gemeint. Aber ich hab echt
    Schiss. Was die angestellt hat. Dia wird uns doch nie und nimmer erkennen.
    Überleg doch mal. Wie klein wir sind. Außerdem hat sie das Land verlassen!“ – „Komm
    Rity. Tu mir den Gefallen und komm mit. Sie ist in Hordia. Meine Eltern haben
    dort ein Ferienhaus. Zoe und Eli kommen auch mit!“ Oh Gott, denkt Rity. Nicht
    die Weiber aus der 6. Etage. Kein Wunder, dass die mitkommen auf dieses
    Himmelfahrtskommando. Dia saß genau einen Schreibtisch weiter. „Rity. Ich verspreche
    dir, keiner kommt in Gefahr. Wir fahren mit dem Auto nach Hordia und wenn wir
    nichts machen können, fahren wir wieder zurück. Hm?“ Rity weiß, dass Hein alles
    versuchen wird. Es könnte ein Abenteuer werden. „Ok, ich machs,“ sagt sie, „aber
    nur bis Sonntag. Sonst ist mein Freund sauer!“

    Hordia hat eigentlich keine
    Armee. Ein kleines Land, neutral, immer auf der Seite des Fortschritts und hat
    sich bisher in noch keinen Krieg eingemischt. Hauptexportgut: Weizen. Bis jetzt,
    denn nun haben sie die größte und hungrigste Frau der Welt im Land. Der
    Präsident von Hordia sieht das fast als eine Kriegserklärung, Dia hier her zu
    treiben. Doch was will er machen. Er ist praktisch militärisch machtlos gegen
    sein Nachbarland. Also hat er nur empört beim Nachfolger von Gilmore angerufen
    und sich beschwert. Seit dem hockt der Präsident lethargisch vor dem Fernseher,
    wie jemand, der alles schon verloren hat. Es war für Dia ein Leichtes, den
    Grenzposten an der Landstraße zu überschreiten. Sie nimmt nicht mal die
    protestierenden Grenzer wahr. Ein paar Erdbebenschritte später ist die Gigantin
    bereits in dem nahen, ausgedehnten Wald verschwunden. Aber was heißt
    verschwunden: Dia ist so gewaltig, dass man sie problemlos immer vom Satelliten
    aus orten kann. Für sie ist es im Wald, als wate sie durch hüfthohes Gras. Wie
    ein breiter, rundgewölbter Schiffsrumpf eines Atom-U-Boots schiebt der mächtige
    Bauch der jungen Frau die Baumwipfel auseinander, hinter der Riesin schließt
    sich die Schneise größtenteils wieder. Die Luft scheint wärmer geworden zu
    sein. Hordia hat auch einen Hafen an der Meerenge von Gorint, wo es immer drei
    bis vier Grad wärmer ist. Mir ist langweilig, denkt Dia. Sie geht schon seit Stunden
    durch den Wald und sie ist müde. Sie stoppt. Atmet die frische Nachtluft. Es ist
    stockdunkel. KRACH! KNIRSCH! BOOOMM! Sie knickt ihre Knie und der herabsinkende
    Mega-Po verschafft sich Platz. Über 80 Bäume brechen an ihren Oberschenkeln,
    noch viel mehr werden niedergewalzt, als die schwarzhaarige Schönheit ganz
    setzt.

    Am nächsten Morgen irgendwo auf
    der Landstraße kurz hinter der Grenze nach Hordia bewegt sich das kleine Auto
    mit vier Arbeitskollegen aus der MÜWE nach Westen. „Also ich weiß, wo wir
    hinmüssen!“ Eli tippt auf ihrem Smartphone herum. „In meinem News Channel sagen
    sie, dass ein Jäger sie im Wald nahe der Festung Triban gesichtet wurde. Soll
    ich vorlesen?“ Der Fahrer, Hein winkt nach hinten. Eli liest weiter: „Dia
    Zernoka ist soeben erwacht und sie hat in einer Lichtung übernachtet. Auf einem
    Gebiet von fünf Hekatar fehlen alle Bäume, der Boden ist wie abgegrast!“ Rity
    auf dem Beifahrersitz dreht sich um. „Mehrere Hektar…,“ murmelt sie ungläubig.
    Sie überlegt. Früher als Dia noch einen Meter siebzig war, hat sie schon
    ordentlich gegessen. In ihrem Kopfkino steht sie auf einer Anhöhe im Wald und
    blickt die Anhöhe hinab. Dort, keinen Kilometer entfernt sitzt Dia und reißt
    die Bäume wie Blumensträuße aus dem Boden, führt sie hoch und schiebt sie in
    den Mund. „Wahnsinn… mehrere Hektar. Was für ein Monster sie geworden ist!“ –
    Eli liest weiter vor. Auch Zoe neben ihr wird immer fahler im Gesicht. Weiß
    nicht, warum sie hier in das Auto gestiegen ist, dessen Ziel ihre gigantische
    Kollegin Dia ist. Sie dreht den Kopf in Richtung Fenster. „Nun ist sie wieder
    aufgestanden und bewegt sich durch den Wald in Richtung Bergdorf Yula zu. Die
    Bewohner sind aufgefordert…“ – „Hör bitte auf, Eli. Ich kriege eine
    Scheißangst,“ jammert Zoe. „Nein, lies weiter,“ meint Hein. „…sind aufgefordert
    sofort ihre Häuser zu verlassen, bevor Frau Zernoka eintrifft!“ Die nächst
    Ausfahrt. „Hier geht’s nach Yula. Da fahren wir ihr direkt in die Arme!“ Hein
    zieht den Wagen nach rechts. Zoe: „Nicht, bitte! Lass uns umkehren!“ Jetzt
    sehen es alle. In etwa 10 Kilometer Entfernung. Dia stampft in Sichtweite,
    Vibrationen des Bodens sind trotz des fahrenden Autos wahrnehmbar. Gebannt schauen
    alle vier in Richtung Riesin. „Wow. Die wirkt kleiner im Fernsehen,“ bringt
    Hein heraus. Glotzt langsam an Dias enormen Bauch nach oben bis zu den dicken,
    wackelnden Prachtmöpsen, die so gewaltig sind, dass Hein fast laut aufstöhnen
    muss. In seiner Hose regt sich was und wenn er nicht aufpasst geht ihm bei Dias
    Anblick vor den Mädels einer ab. BUMMM! BUMMM! „Wahnsinn!“ Zoe murmelt etwas
    und tastet ihre recht kleinen Brüste ab, während sie nach oben schaut. „Tja,
    Zoe, das ist unsere Dia und die hatte schon immer mächtig was vor der Hütte,“
    lacht Eli, die ihr Smartphone weg steckt. „Stimmt,“ lächelt sie, „ich war schon
    immer ein wenig neidisch auf sie!“ Hein tritt auf das Gas. Dia ist schnell. Ein
    Schritt über 70 Meter. Die Straße führt geradewegs nach Yula hinauf. Die
    Gigantin nähert sich von westlicher Richtung. „Wir schaffen es, kurz vor ihr im
    Dorf zu sein,“ sagt er. Während er sich auf die Straße konzentriert schauen die
    Frauen weiter aus den Fenstern in Richtung Dia. Ritys Kopfkino wird von der
    gewaltigen Erscheinung Dia Zernokas gefüttert. Sie sieht deren enormen Bauch
    souverän blubbern. Schritt für Schritt. Ihre Gedanken kreisen und stellen sich
    die ungeheure Kapazität des Magens vor, der jetzt voll von Erde und Bäumen sein
    muss. „Wenigstens dürfte sie jetzt satt sein,“ meint sie kurz darauf.

    Ein paar Serpentinen noch, dann
    erreichen sie das Dorf. Yula ist eine Geisterstadt, niemand ist mehr da. Ein
    einzelnes Auto mit vier ausländischen jungen Leuten rast durch die Hauptstraße.
    Hinter ihnen wird es bereits dunkel, obwohl es noch nicht mal 10 Uhr ist. Die
    80.000-Tonnen-Dia trifft ein. Ihr Schatten läuft die Straße nach oben. Auf
    einem Platz wendet der Fahrer. BUMMM! BUUMMM! Die Straße ist gerade breit genug
    für Dia, der die Häuschen gerade über die Knie reichen. Wenn sie wollte könnte
    sie sie wegkicken. „Aussteigen, los!“ Hein öffnet die Fahrertüre. „Was machen
    wir jetzt?“ will Zoe wissen und glotzt perplex an der näher kommenden Dia nach
    oben. Der Kopf ist in 170 Metern Höhe, das weiß sie aus den Nachrichten. „Haaallllooooo!
    Diiiiiaaaa,“ fängt Eli an und winkt mit beiden Armen. Doch nichts passiert.
    BUMMMM! WAMMM! Staub presst sich unter den Sohlen der gewaltigen Barfüße
    heraus, jedes Mal wenn sie auf den Asphalt donnern. „Das bringt doch nichts!“
    Ritys Gesicht ist verzerrt, in ihrem Kopf senkt sich der Fuß auf die kleine
    Gruppe und zermalmt sie samt Auto. 300 Meter ist die mollig-sexy Riesin noch
    entfernt. Je näher sie kommt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie
    vor lauter Oberweite nicht erkennt, wer direkt vor ihren Füßen winkt. „Los! Der
    Kirchturm!“ Hein spurtet los, die drei Mädels hinterher. Gut, dass sie noch so
    gut zu Fuß sind, mit ihren Mitte zwanzig. Gut, Hein ist schon Anfang vierzig.
    Sie erreichen die Kirche des
    Ortes und mit einem 65 Meter hohen Kirchturm, dessen Spitze Dia bis fast zum
    Schritt reicht, ist das schon was. „Hier rauf, ich aktiviere das Geläut!“ Die
    jungen Frauen laufen die enge Treppe nach oben, Hein findet einen Schaltkasten
    und aktiviert die Glocken. WAMMM! Crash! Dias großer Zeh zerschmettert das Auto
    von Hein, sie hat es nicht gesehen. GONGGG! DONNGG! DINGGG! DONNNG!

    Dia dreht ihren Kopf nach
    rechts. Da steht die Kirche, in der jemand die Glocken läutet. Statt weiter
    geradeaus zu gehen, wendet sie sich nach rechts. Ihre schönen dunklen Augen
    fokussieren den Turm. Da ist wer und winkt mir zu, denkt Dia. Seit wann sind
    Menschen so unvorsichtig. Sie leckt die Lippen. BUMM! BUUMM! Zwei Schritte
    später steht sie vor der Kirche. Die Glocken hören auf zu läuten. Jetzt ist
    auch Hein oben und winkt aus dem Fenster im Turm. Dia kniet sich vor die
    Kirche. BUUUUMM! Steine bröckeln, ein Nachbarhaus kollabiert.
    „Haaaallloooo,“ rufen sie im
    Chor, „Diiiiaaaa! Wir sind eeees!“ Jetzt scheint die Riesin sie zu erkennen. „Hein?
    Zoe? Rity? Hey und Eli,“ ruft Dia, die nun vor dem Turm kniet. Zwei Riesenberge
    aus Brüsten thronen blubbernd vor und seitlich dem obersten Turmfenster der
    Arbeitskollegen. „Was macht ihr denn hier,“ will Dia sofort wissen und streckt
    sofort ihre flache Hand hin. Die Winzlinge krabbeln über die 8-Meter-Finger auf
    die Handfläche.

    Fortsetzung folgt natürlich :)

  • Super Fortsetzung. Du hast aber bei dem Gespräch Dia's Kollegen einmal einen Namen vertauscht. Jedenfalls denke ich das.

    "Kein Wunder, dass die mitkommen auf dieses Himmelfahrtskommando. !!Dia saß genau einen Schreibtisch weiter!!. „Rity. Ich verspreche dir, keiner kommt in Gefahr. Wir fahren mit dem Auto nach Hordia und wenn wir nichts machen können, fahren wir wieder zurück."

    Den zweiten Satz meine ich. Das hat mich jedenfalls etwas verwirrt ;)

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