• Hallo Multigermane,

    sehr aufmerksam gelesen. Da ich öfters vor Veröffentlichung drüberlese und einige kleine Details verändere, kann das vorkommen. Fakt ist, dass alle vier zusammen nach Hordia gefahren sind und Eli und Zoe neben Dia saßen. Hein und Rity arbeiten ein Stockwerk tiefer.


    Hallo Catriam,

    Eli kann auch ein weiblicher Name sein. Eli-sabeth oder einfach nur Elisa. In dem Fall Elisa. Ich kann mir denken, dass sich auch mehrere Leser freuen, das Sedar endlich im Arsch - pardon unter den Arsch gekommen ist.

  • Freunde? Kapitel 17

    Dia lässt sich von den Knien auf
    den Po rutschen, schiebt mit ihm und den dicken, kräftigen Oberschenkeln etwa 12
    Häuser krachend ineinander. Die Straße vor der Kirche ist einfach zu schmal für
    sie. Die Riesin lächelt schief: „Ihr wollt mich wohl hier in meinem Exil
    besuchen?“ Dias warmer Atem umfängt ihre neuen, winzigen Gäste. Sie wirken wie
    bekleidete Erdnusskerne auf ihrer Hand. Doch die Erdnüsse haben Gliedmaßen und
    Dia freut sich über den Besuch. „Wir sind eigentlich da, um zu sehen wie es dir
    geht. In den Nachrichten hört und sieht man zwar viel über dich und man stellt
    sich dann ein bösartiges Monster vor. Aber wir kennen dich besser. Ist es nicht
    ungeheuer schwer für dich, so gigantisch zu sein? Du hast doch niemanden, mit
    dem du dich unterhalten kannst, oder?“ fragt Rity mit besorgter Miene. „Ja,“
    meint Dia. „Du hast Recht. Aber ich hatte auch sonst nie viele Freunde. Aber
    hey, schau mich an, dafür bin ich jetzt auch mächtig,“ sie schmunzelt, „fast
    allmächtig, wenn man die fiesen Raketen der Armee abzieht. Schau mal. Eine
    Bewegung von mir und es brechen Häuser aus Beton zusammen! Das ist echt geil! Ich
    hab´s mir so toll vorgestellt und es ist noch besser. Deshalb hab ich dieses
    komische Angebot angenommen.“

    Während Rity nickt, drückt sich Eli vor sie:
    „Aber Dia. Dein Hunger! Wir sind nur ein bisschen größer als Stubenfliegen für
    dich. Aus Menschensicht bist du unersättlich. Ich meine, du verschluckst alles,
    was du kriegen kannst, sagen sie in den Medien.“ Dia blinzelt kurz überrascht,
    wie direkt die Kleine doch ist und schaut auf Eli herab. Aber die Angst, die Dia
    förmlich riechen kann ist nicht Elis. Sechs Meter breites Grinsen. „Eli, ich
    bin tatsächlich unersättlich. Ihr habt meinen Körper gesehen, ich bin das
    größte Lebewesen der Welt. Ich esse, um zu überleben. Jede meiner Bewegungen
    braucht viel Energie! Meine Körpertemperatur muss gehalten werden. Verstehst
    du?“ Ein ungünstiger Zeitpunkt, doch genau jetzt gurgelt es in Dias Magen. Das
    Geräusch ist selbst 50 Meter höher nicht zu überhören „Was ist das,“ erschrickt
    Zoe. GLORRG! BURGL! „Hm,“ Dia macht eine entschuldigende Mimik, „die paar Bäume
    von vorhin halten anscheinend nicht besonders lange vor…“ Jetzt reißt Eli
    entrüstet die Augen auf, geht energisch zwei Schritte nach vorn: „Na, Süße?
    Noch nicht satt?“ ätzt sie, „du hast doch gerade vorher nicht nur ein paar
    Bäume sondern hektarweise Wald…“ – „Ich weiß,“ fällt Dia ärgerlich ins Wort und
    winkt mit der freien Hand ab und will antworten. Doch da ist ja auch noch Hein.
    „Dia, meine Schöne,“ versucht er die Situation etwas zu entschärfen, „wir wollten auch mit dir
    sprechen, weil ich gestern mit der Geschäftsleitung und jemandem aus dem
    Geninstitut geredet habe. Sie fragen, ob du eventuell ein Schrumpfserum
    einnehmen würdest? Sie haben da anscheinend etwas entwickelt…“ Dia macht große
    Augen. „Aha,“ schnaubt sie dann. „Die eine sagt, ich fresse zu viel und der
    andere will mich wieder klein machen. Tolle Kollegen hab ich da. Warum akzeptiert
    ihr mich nicht so, wie ich jetzt bin!?“ – Wind zerzaust das Haar der Menschen.
    „Akzeptieren?“ Die vier Kollegen starren hinauf in das riesige, schöne Gesicht
    ihrer Exkollegin, mit den großen, dunklen Augen. „Ja,“ sagt Dia leiser, sie
    dreht leicht den Kopf, so dass ihre langen pechschwarzen Locken die linke
    Schulter hinabfließen. „Ich, äh, naja, ich könnte Personal für meinen Körper
    brauchen, das…“ Hein springt auf: „Ich bin dabei! Kostenlos sogar!“ Aber die
    Frauen werfen sich unschlüssige Blicke zu. Zoe zittert noch vor Angst. „Nein,
    ich nicht. Auf keinen Fall helfe ich dir,“ Eli ist raus. Zoe schüttelt auch den
    Kopf und Rity kämpft wieder mit einem neu aufkommenden Film im Kopfkino. Sie
    hält sich die Hände an die Schläfen, als ihr Gehirn präsentiert, wie sie auf
    Dias molligen, runden Bauch mit einem Schrubber und einem Eimer auf und ab geht
    und dabei wischt. Das Waschen eines Riesenbauchs dauert Stunden! Dann passiert
    es: Rity steht auf dem obersten Bauchbereich, unten ist alles sauber. Sie beugt
    sich vor und während sie den Lappen vom Schrubber in den Eimer wirft, auswäscht
    und auswringt, zieht Dia ohne zu wissen, dass auf
    dem Oberbauch jemand steht, den Bikini aus! Es platschen die dicksten Brüste
    des Universums unkontrolliert herunter und zermalmen Rity. Kopfkino aus!!! „Nein,
    ich will auch nicht!“ Dia blickt traurig drein, atmet aus. Warmer Wind.

    „Los, wir fahren wieder,“ entscheidet
    Rity. Hein ist unschlüssig, denn ihm geht der Rückzug zu schnell. Dia schaut
    skeptisch mit leicht gerunzelter Stirn auf die Winzlinge herab. Eli und Zoe
    sind Ritys Meinung: „Lass uns bitte runter, Dia!“ Eine Ansage mit
    nachdrücklichem Ton. Hein hebt die Arme zur Entschuldigung. „Tut mir leid, aber
    wenn sie nicht wollen? Ich fahre die Mädels heim und komme dann selber wieder,
    ok?“ – „Hrmpf!“ knurrt die Riesin, „echt schade, dass nicht mal ihr zu mir
    haltet!“ Die Hand senkt sich vom Gesicht weg, passiert die gewaltigen
    Megabrüste. Hein wäre zu gerne rüber gesprungen. Als die Gruppe auf der Hand am
    massiven Bauch der Riesin vorbeischwebt, muss Rity einmal mehr stöhnen. Aus
    dieser Perspektive ist Dias Gigantismus am schwersten zu erfassen. Über die
    Oberschenkel geht die Hand die letzten 30m zum Boden. Als sie absteigen sehen sie
    um die Riesin herum die zerstörten Häuser. Dia im Trümmerhaufen eines ganzen
    Ortsteils, selbst im Sitzen ragt sie 80 Meter auf. Rity, Eli und Zoe klettern
    einen Trümmerberg nach oben, um hinter ihm wieder abzusteigen. Sie gehen die Straße zurück, wo der Wagen
    steht. Hein dreht sich kurz um und winkt. Dia grinst kurz gequält, hebt die
    Hand. Hein wendet sich ab und holt zu den jungen Frauen auf. Die stehen vor
    einem Blechhaufen. „Unser Auto ist kaputt,“ stellt Hein schon von Weitem fest,
    „wir können also nicht fahren.“ Dia hinter ihnen beugt sich vor und hebt ihren
    Po vom Boden, mehre Dachstühle bröckeln. Die Erde bebt nochmal schwer, als sie auf
    die Knie geht und die Oberschenkel in die Senkrechte drückt. Zur Abstützung
    ihres Oberkörpers streckt sie die Arme aus, rammt die Hände in den Boden. Dann
    geht sie mit den Händen vor, die Oberschenkel klappen nach vorn. Ihre Beine
    strecken sich aus, während ihr molliger Bauch wackelnd landet. Wie eine Sphinx,
    nur mit aufgestütztem Oberkörper kriecht Dia ihnen hinterher. Dias Hüfte ist so
    breit, dass die Häuserreihen an den Straßenseiten auseinandergedrückt werden.
    Wände und Fenster brechen zusammen. Über die Straße selbst wölbt sich der
    enorme Bauch. An ihr kommt so keiner vorbei. Die Kollegen flüchten nicht vor
    diesem Anblick, obwohl Zoe noch zittert. Als Dias Megabrüste riesig und rund fast
    über Hein und den anderen baumeln lächelt herunter: „Ups, tut mir leid, mit dem
    Auto. Dann müsst ihr wohl bei mir bleiben!“
    „Also ich nicht. Ich laufe!“ Eli
    dreht sich weg und geht in eine engere Seitenstraße ohne sich zu verabschieden.
    Zoe folgt ihr, rennt ihr nach. Rity ist unentschlossen: „Mein Freund wartet
    doch auf mich,“ wendet sie ein. Hein legt den Arm auf ihre Schulter. „Wir
    kommen schon irgendwie zurück. Halt nur nicht jetzt!“

    FOOOUUUUCHCHHH! Es windet
    plötzlich stark. Als sie hochsehen neigt sich Dia zur Seite und hat den offenen
    Mund über eins der Häuser gestülpt und saugt es geradezu ein. Backsteine, Putz
    und Staub fliegen senkrecht nach oben und verschwinden. Je kleiner es wird,
    desto tiefer lässt sie ihren Oberkörper sinken. „Los, Rity. Unter ihr raus!“
    Hein und Rity laufen los. Sie waren unter den Brüsten. Kurz hinter ihnen: BOOOMM!
    WOOMM! Die Brüste landen donnernd, wackeln schwer und quetschen sich in die
    Straße. Schon küsst die Riesin den Boden. Der Mund geht zu und sie stemmt sich
    wieder hoch. Schmatzend leckt sie sich die Lippen, es hebt sich der Oberkörper wieder.
    Schluckt. Ein Bauplatz wird frei, denkt Hein, nach dem die beiden 50 Meter gerannt
    waren. Will er wirklich da bleiben? Das unglaubliche Schauspiel zweier
    gigantischer, wabbelnder Brüste, die langsam aufsteigen und den Bikini
    überlasten, beantwortet seine Frage, denn er ist ein Mann. Dia rülpst, schaut
    nach oben und schüttelt ihr Haar nach hinter. „Sorry, kleiner Snack. Und? Bleibt
    ihr zwei wenigstens bei mir,“ fragt der erotisch wackelnde Himmel aus Titten
    über ihnen. Hein blickt der Gigantin hoch. Er findet sie immer geiler. Je
    größer, desto besser, denkt er. „Ja, ich bleibe, wenn ich auf deinen Brüsten
    wohnen darf,“ lacht er. Das war ein Scherz gewesen, umso mehr freut er sich
    über ihre Antwort und ihr Grinsen. „Klar, aber ist etwas gefährlich da oben.
    Und du Rity-Schatz?“ – Die Kollegin lächelt. „Ich bleibe auch!“ Zoe und Eli
    sind schon weg, während Dia sich wieder aufsetzt. Rity und Hein beziehen auf
    Dias linker Brust Quartier. Aus einem der Häuser haben sie sich eine
    Picknickdecke und Nahrung geholt. Wie eine Briefmarke sieht die Decke auf der
    schieren Größe der Brust aus. Eine Briefmarke, auf der zwei bessere Fliegen
    sitzen.
    „Also das ist echt scheiße!“
    mault Zoe. „Was denn? Dass wir laufen müssen, oder das mit Dia,“ will Eli
    wissen. „Beides. Hier ein Taxi zu finden ist so gut wie unmöglich!“ Sie gehen
    einige Kilometer, da kommt ihnen ein Polizeiwagen entgegen. „Wo kommt ihr denn
    her?“ Der Polizist hat das Fenster herunter gekurbelt. „Von Yula.
    Beziehungsweise von dem, was Dia Zernoka übrig gelassen hat!“ Elis Antwort ist
    natürlich eine Übertreibung. „Können Sie uns zurück fahren?,“ fragt Zoe. „Nein,
    wir müssen prüfen, ob die Gefahr für die Bewohner vorbei ist. Sagen Sie, sie
    sind nicht von hier?“ – „Nein, wir waren Kollegen von Frau Zernoka. Wir wollten
    sie besuchen und…“ Der Polizist würgt den Wagen ab. „Was? Sie sind also
    Sensationstouristen und haben sich in Gefahr begeben?“ – „Ja, nicht direkt
    Touristen,“ meint Zoe und hebt beschwichtigend die Hände, „schließlich war sie
    mal unsere Kollegin – bevor sie so groß wurde!“ – „Wir wollten sie zur Aufgabe
    bewegen,“ pflichtet Eli bei. Erdbeben. Krachen und Knallen weht der Wind
    herüber. Alle blicken nach Westen. Im Dorf bäumt sich Dia auf und setzt sich. Wieder
    Erdbeben. „Das ist Ihnen perfekt gelungen,“ sagt der Polizist als der Staub um
    den Po und die Schenkel der Gigantin wabert. „Bitte holen Sie unsere Freunde da
    raus!“ Eli bittet den Polizisten nicht, sie fleht geradezu. „Was? Ist da noch
    wer?“ – „Ja, sie sind freiwillig geblieben. Aber das geht bestimmt nicht gut,
    bitte!“ Der Motor springt an, Sirene heult auf. „Bleiben Sie hier, wir holen
    sie da raus!“ Schon braust der Wagen davon.

    Kein Durchkommen am Ortseingang
    von Yula. Jedenfalls nicht für Autos. Ein Schutthaufen, über 30 Meter hoch aus
    mehreren Gebäuden, hat die Straße zugeschüttet. Berghänge links und rechts
    lassen keine Fahrt durch die Wiese zu. „Los, aussteigen, wir gehen zu Fuß
    weiter!“ Die Polizisten überklettern den Schuttberg und blicken dann plötzlich auf
    eine senkrechte Fußsohle dahinter. Die Ferse am Boden, oben in 30 Metern Höhe
    die Zehen. Es sieht so aus, als hätte Dia ihr Bein ausgestreckt und liegt genau
    in der Zufahrtstraße. Seitlich der Wade und 50 – 60 Meter dahinter, wo sich das
    Knie befindet, ist noch Platz zu den Häuserreihen. Sie klettern den
    Schutthaufen herunter, passieren im Laufschritt die Ferse. Hoffentlich bewegt sie
    sich nicht, denkt der vorauslaufende Polizist. Sie haben nun das Knie erreicht.
    Dann – weiter kommen sie nicht. Das Bein geht zum wesentlich dickeren
    Oberschenkel über. Seitlich kein Durchkommen. Der gewaltige Schenkel ist so
    massiv, dass er sich gegen die Außenmauern der Gebäude quetscht, Straße und
    zwei Gehwege komplett verschluckt. Dabei ragt er 25 – 30 Meter auf – größer als
    die Häuser hier. Risse in den Wänden! Wenn sie jetzt die Muskulatur dieser
    Schenkel anspannt platzen die Häuser und kollabieren! Ein Wunder, dass sie noch
    hier stehen. „Los, weg hier. Schnell,“ flüstert der eine Polizist, der die
    Staubrieselungen des Putz und neuen Risse bemerkt. Das Licht der Sonne erreicht
    die zwei Männer, die so halb unter dem Knie stehen nur spärlich. „Du hast Recht.
    Rückzug.“ Sie drehen sich um, laufen zum Fuß zurück. Da donnert es auch schon
    hinter ihnen. Links und rechts des langen Oberschenkelberges kollabieren über
    37 Häuser. „Hey, hier! Schau mal!“ – „Ja, los rein! Ein Kellerloch!“ Weg sind
    die Polizisten, als über ihnen die Hölle einstürzt.

    „Na, was meint Ihr? Wie weit
    sind Zoe und Eli schon gekommen?“ Dia hat ihren Kopf gesenkt und schaut auf
    ihre dicken Brüste herab. Sie hat die Picknickdecke ihrer Freunde genau im
    Blick. Die Riesin hat sich im Zentrum des Dorfes breitbeinig hingesetzt und
    sich gestreckt. Hein geht ein wenig auf dem Busenberg spazieren und meint: „Ja,
    ein paar Kilometer werden sie schon gekommen sein, oder?“ Bis an den Rand des
    Bikini hat er sich jedoch noch nicht getraut, obwohl er von dort aus gerne noch
    ein paar Meter weiter gegangen wäre, um in der Tiefe auf Dias Bauch und langen
    Beine zu schauen. „Denk ich auch. Hein, kommst du wieder zurück?“ Rity winkt.
    „Lass ihn doch,“ lächelt Dia herunter, als wäre ihr Gesicht eine zweite Sonne,
    „so lange ich sitze, passiert euch auf meinem Busen nichts. Allerdings, wenn
    ihr weiter raus geht, wird die Wölbung senkrecht.“ Dia zieht mit der Hand ihre
    schwarzen Locken hinter das Ohr. Hein spurtet los: „ich komme Rity!“ Im
    Laufschritt überquert er die leicht gewölbte Busenoberfläche und erreicht dann
    die Decke wieder. Die Federung von Dias Haut erinnert ihn entfernt an eine
    Hüpfburg. Fast wie ein Astronaut auf dem Mond lässt er den letzten Schritt als
    Sprung auf die Decke enden. Fliegt kurz und kommt mit allen Vieren auf. „Schön,
    dass ihr da geblieben seid.“ Dia atmet ein, sie grinst. Während sie die
    Kubikmeter um Kubikmeter Luft nur so einsaugt, hebt sich ihr gesamter
    Brustkorb. Die langsame Bewegung ist auf den weichen Brüsten jedoch fast nicht
    zu spüren. Hein grinst ebenfalls, stellt sich hin und schaut nach oben. In
    seinem Schritt regt sich was und er stellt sich vor, diese Lippen zu küssen.
    Rity, die ihm zu Füßen sitzt und seinen verliebten Blick gleich deutet, lacht freudig
    und ruft: „Hey Dia, da steht einer auf dich!“

    Die riesigen Augen 30 Meter über
    den Menschen werden sofort weit aufgerissen, es platzt aus dem Riesenmund
    heraus: „Hein? Echt? Du stehst – auf – mich?“ Sie atmet die Worte so stoßweise
    aus, dass der Warme Wind leichte Tröpfchen trägt und die Picknickdecke flattern
    lässt. Nur weil Rity drauf sitzt, fliegt sie nicht weg. Unwillkürlich reißt er
    die Hände hoch. Erst zum Schutz gegen den Sturm, dann stammelt er: „Hey Dia,
    nunja, das äh - stimmt!“ Rity klopft sich vor Freude auf die Schenkel, grinsend
    wie ein Honigkuchenpferd – Dia hebt die Brauen und beißt sich verlegen leicht
    auf die Unterlippe. „Jey, nicht so schüchtern, Hein! Die ganze Abteilung weiß
    das, hihi!“ Rity dreht den Blick gen Himmel. „Und Dia, was sagst du dazu? Du
    bist doch mindestens genauso schüchtern!“ Dia sagt nichts, lässt die Unterlippe
    von den Zähnen los. Ihr Gesichtsausdruck ist uneindeutig. Gut, ein solch großes
    Gesicht aus der Busenperspektive ganz zu erfassen, ist für Rity und Hein
    schwierig. „Hein, das überrascht mich. Bitte nicht falsch verstehen,“ Dia sucht
    nach Worten, Hein horcht in den Wind. „Hein, du bist doch schon über vierzig –
    ich erst…“ – „27, ich weiß. Aber ich… finde dich…!“ er stockt. Sie schaut
    betroffen herab, legt die Stirn in Falten. „Oh-oh,“ macht Rity, zieht peinlich
    berührt die Augenbrauen hoch. Hätte sie doch besser nichts gesagt. „Danke,“
    zischt Hein böse rüber zu Rity. Plötzlich aber wird der Mund über ihnen immer
    breiter, die Zähne kommen zum Vorschein. Dia blinzelt, die Falten auf der Stirn
    verschwinden. Es ist wie ein Sonnenaufgang. „Hein – mein lieber Hein,“ murmelt
    sie, „Mir ist egal, wie alt du bist!“ Die dunklen Augen über den kleinen
    Winzlingen werden feucht und eine Träne kullert über die Wange der Gigantin,
    fällt dann direkt auf die Decke und spritzt. „Heißt das,“ fagt Hein zögerlich.
    „Ja, ich… ich…“ stottert Dia, „hab mich nie getraut, mit dir zu… flirten. Wegen
    Bürotratsch und so weiter. Ich will dich auch! Du warst über die Jahre ein so…
    liebenwürdiger Kollege!“ Hein breitet seine Arme aus. „Dann küss mich, bitte!
    Dia,“ ruft er aus voller Kehle. Mit Schwung ist ihre Hand da, Daumen und
    Zeigefinger nehmen ihn sachte in ihre Mitte ihrer Kuppen und er schwebt mühelos
    nach oben. Hein freut sich auf den ersten Kontakt mit ihren gigantischen Lippen
    und bereitet sich auf den Kuss des Jahrhunderts vor. Dias Augen klappen genießerisch
    zu, ihre Zunge leckt über die Lippen, dann formt sie eine Schnute und summt
    leise.

    Er streckt beide Arme aus, formt
    ebenfalls einen Kussmund, als ob das nötig wäre. Gleich wird er sie berühren.
    Oh Gott, denkt er und schließt die Augen: links und rechts alles Mund! Wie
    breit der ist. Doch zehn Meter vor den feuchten Riesenlippen stoppt die
    Bewegung, der Winzling hängt noch an ihren Fingernägeln. Er macht die Augen
    auf. Warum küsst sie mich nicht?, überlegt er hitzig.

    - Fortsetzung folgt -

  • Kapitel 18: Hein oder nicht Hein?

    Auch Dias Augen gehen wieder auf:
    Der Mund ebenso. Was soll das? Hein atmet kurz. „Hein, Hein, Hein!“ summt die
    80.000-Tonnen-Frau. Und setzt nach: „Du kleines, perverses Arschloch Hein!“ Was?
    Dieser Wind, heiß eigentlich, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren. Dias
    verliebter Blick formt sich böse, sie legt die Stirn in Falten. Die Hand
    manövriert ihn noch ein paar Meter weiter weg aber noch hängt er von ihrer
    Nase. „Äh, Dia? Ich verstehe nicht ganz…“ plappert Hein erschreckt. Kalter
    Schweiß bricht aus. Ihm wird klar: Sie weiß es. Kein Sinn weiter Unwissenheit
    zu heucheln. „Du denkst wohl, du bist superschlau! Du bist eine elende
    Scheißhausfliege,“ knurrt Dia ihn durch die zusammengebissenen Zähne an.

    Rity merkt, dass etwas nicht stimmt. Sie erwartet
    den Kuss zwischen Riesengroß und Winzigklein ebenso. Hier unten hört sie
    sowieso viel schlechter. „Hey, ihr da oben, was ist los,“ will Rity wissen. Dia
    schnaubt: „Hein wird jetzt sterben.“ Perplex geht Rity auf der Bergtitte weiter
    nach außen, Richtung Bikinibeginn. Dort, wo der riesenhafte, dicke Riesenbusen
    sich üppig über den einengenden Stoff wölbt, bleibt sie stehen, dreht sich um
    und schaut nach oben. Von dieser Position sieht sie zwar besser, aber es ist
    auch am Abgrund gefährlicher. „Was? Warum? Ich dachte, ihr zwei…“ stottert
    Rity.
    „Los! Sag´s ihr, Hein!!“ Der
    Befehl von Dias Mund vor ihm lässt ihm die Haare nach hinten peitschen und
    Speichel in kleinen Tropfen in sein Gesicht spritzen. „Nmmmn!“ Hein wimmert.
    „Los,“ faucht Dia. Der Busen erbebt leicht und Rity balanciert es gekonnt mit
    beiden Beinen aus. Würde sie von der Wölbung fallen, so könnte sie sich
    vielleicht noch auf dem Stoff des Bikini festkrallen. Doch sicherheitshalber
    geht sie aber vom Abgrund weg in Brustgefilde, die eher waagerecht sind. 40
    Meter über Rity kommt die Zunge zum Vorschein. SCHLURP! Sofort wieder rein:
    „Los, Hein. Jetzt beichte vor deiner Kollegin!!“ Hein stöhnt auf, als die Zunge
    wieder herausjagt, ihm hart gegen den Kopf klatscht und diesen fast von dem
    kleinen Hals reißt. „OOhhhaaa!“ Hein schreit auf. „Dia, lass ihn los,“ ruft Rity
    herauf. KLATSCH. Wieder schlägt die Zunge zu und macht Hein richtig nass. Der
    Speichel zieht Fäden. Jammernd hebt er die Arme. „Ok, ok. Ich gebe es zu!“

    „Was hast du gemacht?,“ brüllt
    Rity winzig, wie eine Fliege über den
    gewaltigen Busen laufend, hinauf, „Was verheimlichst du, das Dia weiß?“ Rity
    gibt nicht auf. Schweres Stöhnen kommt von der Riesin, sie kann sich kaum noch
    zurück halten. Dann: „Ich, habe…“ stottert er, „ich habe von euch allen... Von
    euch allen Kolleginnen heimlich Fotos und Filmchen gemacht. Und zwar auf der
    Damentoilette…“ ihm stockt der Atem. „Hinter dem Spiegel, aus der Kloschüssel
    heraus! Kleine Kameras…“ Hein windet sich, während Dias Zunge das Geständnis
    aus ihm rausdrückt. „Spinnst du?,“ kreischt Rity, „du Ferkel! Stimmt das Dia?
    Woher weißt du…“ Die Gigantin lässt Rity nicht ausreden. Ihre mächtige Stimme
    föhnt Hein fast wieder trocken. „Friedenstein hat ihn deswegen abgemahnt! Der
    Schrieb landete auf dem Boden und ich habe ihn aufgehoben und dann zufällig
    gelesen, als ich ihn zurück legen wollte! War vor 3 Wochen!“ Während unten auf
    dem mächtigen Busen der Gigantin Rity einen Schreikrampf bekommt, heult gleichzeitig
    Hein los. Er hat den Tod vor Augen, wird wieder und wieder von Dia abgeleckt.
    NOMNOMNOM!

    „Los, Dia,“ kreischt es von
    unten, „friss dieses perverse Schwein auf! Er hat uns alle verarscht!“ Die
    Zunge klatscht wie in Zeitlupe gegen Dias Oberlippe als sie sagt: „LLLLIEBEND
    GERN, HAHAHA! Ich fasse es nicht, gerade DU kommst mir nachgefahren! Irgendwo
    noch kleine Kameras dabei?“ Dann geht es ganz schnell. Hein schwebt hoch, hängt
    über ihrem Schlund. Der Kopf legt sich in den Nacken, Dia genießt seine
    Schreie, die rein gar nichts bringen. Sie lässt los – er fällt – sie schluckt. Heins
    Körper rast die senkrechte Speiseröhre hinunter und klatscht mitten in den See
    im Magen.

    „Sie hat ihn… verschlungen,
    einfach so!“ Die Polizisten, gerade aus dem Kellerloch heraus gekrochen, glotzen
    ungläubig und geschockt auf das mächtige Rund des molligen Bauches. „Da ist
    noch eine Frau. Da oben, auf dem linken Busen!“ – „Offenbar ihre Gefangene!“
    Die Männer schauen an der gewaltigen Dia nach oben. Die Frau da oben können nur
    Bergretter aus den Fängen der Riesin befreien, das ist beiden klar. „Wir können
    ihr nicht helfen. Los, wir ziehen uns zurück!“

    „Rity, Rity, ich bin stinkesauer,“
    sinniert Dia. „Ich auch,“ sagt die winzige, rothaarige Frau auf der Sphäre des gewaltigen
    Megabusens. „Weißt du, was ich mache, wenn ich Frust habe?“ Die Große senkt ihr
    Haupt und schaut zu Rity hinab. Pechschwarze, über 30 Meter lange Locken fallen
    über die Schultern. „Nein, was?,“ will die Winzige wissen. „Als ich noch ein
    normaler Mensch war, waren es Süßigkeiten…,“ grinst Dia. „Oh, oh!,“ macht Rity.

    Dias Wohlstandsbauch gurgelt. Er
    wölbt sich souverän über die Oberschenkel in den breiten Schoß. Sie leckt sich
    die Lippen. „Der kleine Perverse hat meinen Hunger geweckt,“ lacht Dia, „halte
    dich fest, Rity!“ Ein Beben geht durch den Megakörper. Die Masse der Brüste
    kompensiert einiges davon – aber jetzt wird es auch für Rity kritisch, die quer
    über den gewölbten Berg läuft, mit einer Hand die Decke ergreift und mit ihr zu
    Dias Schulter läuft. Es wird immer steiler. Sie greift nach dem riesenhaften
    Bikiniträger, der an der Schulter wieder Dias Haut berührt und dort einsinkt.
    Schnell, noch ein paar Meter und schon ist Rity auf dem Schultergelenk. „Alles
    klar?“ – „Ja, Dia, ich bin oben!“

    Es geht los. Die Brüste stoßen
    erst einmal richtig zusammen. Große Wellen laufen über die riesigen, weichen
    Sphären, die danach schwerfällig leicht auseinanderstreben. Der Bikini knarrt,
    einmal ist der Träger locker, im nächsten Moment wieder aufs Ärgste gespannt,
    als die Brüste mit vollem Gewicht daran zerren. Dia verlässt die sitzende
    Position, hebt ihren prallen, wackelnden Arsch und beugt sich etwas nach vorne.
    „Jetzt gibt´s Dorf. Leider ohne Soße!“ grinst sie.

    Das ist doch nicht ihr Ernst? denkt Rity und muss noch ein paar
    Schritte zurück, um nicht von der Schulter zu fallen. Dia geht tiefer. Auf der
    Schulter greift Rity eine Locke zur Sicherheit. Kaum ist die Riesin in
    Position, streckt sie ihre Arme aus, senkt sie herab. Krachend verschwinden
    Unterarme und Hände in den umgebenden Häusern. Mit einer unglaublichen Kraft
    schiebt sie die Arme vor ihrem Körper zusammen und häuft zerbröckelnde Häuser
    vor so vor sich auf. „Schutt, süße kleine Rity. Schmeckt mir jetzt wie Keks!“
    Mit diesen Worten macht sie sich über die zerstörten Häuser vor sich her. Dias
    Waffelbruch wird viel schneller weniger als Rity auf der Schulter mit weit
    aufgerissenen Augen glauben kann: Ihre Ex-Kollegin verschlingt eben mal so
    tonnenweise Schutt!

    „Halt dich fest!,“ sagt Dia später
    und noch mit vollem Mund und richtet ihren Oberkörper auf. Ihre Bergbrüste
    schaukeln schwer, der unersättliche, runde Bauch hebt sich nur widerwillig von
    den Oberschenkeln. Er wackelt und bebt träge, wölbt sich enorm über die
    Bikinihose. Doch so lange Dias Brüste der Blickfang Nummer eins sind, wirkt er
    nicht zu dick. Die Riesin rangiert zwischen den Gebäuden mit ihren kräftigen
    Beinen und reißt viel dabei ein. Jetzt erreicht ihr Arm mit der Hand ein
    weiteres Wohnhaus, das sie mühelos aus der Erde reißt. So groß sind die Häuser
    in dem Dorf ja nicht, scheint sie zu denken. Mit beiden Händen hält sie nun das
    4-stöckiges Gebäude vor sich. „Das ist ein echt leckerer Maxi-Burger!“ Dia
    leckt sich die Lippen. Der Mund öffnet sich maximal, die Zunge tritt zurück, speicheltriefende
    Zähne – KRACHSCHSSHSHHH! Der Dachstuhl zerfällt und die Lippen klatschen auf
    die Dachfläche, die sich dann schürzen und die Dachplatten fallen wie Brösel
    aus dem sich schließenden Riesenmund. Rity glaubt ihren Augen kaum und stöhnt
    auf, ihr wird langsam übel. Warum? Weil Dia ein solches Vielfraßmonster ist –
    ganze Häuser! Das ist Wahnsinn! Das kann sich kein Mensch vorstellen! Rity hört
    die gurgelnden Geräusche des Schluckvorgangs. Eine Wölbung wandert den Hals
    hinab, an dem sie steht. Das Haus wird gleichzeitig nachgeschoben und der
    nächste Bissen hat es in sich. Mauerteile spritzen weg, als die Zähne
    einschlagen und Wände durchtrennen. Rity braucht kein Kopfkino mehr. Die
    Realität ist viel… krasser: wenn sie nach vorne schaut, sieht sie der Reihe
    nach ganze Häuser in einem vollippigen Mega-Mund verschwinden. Beim Blick nach
    unten sind aus ihrer Perspektive nur zwei gigantischen Brüste zu sehen, auf
    denen vereinzelt herab fallende Mauersteine, Holzplanken und Dachplatten
    einschlagen. Dreht sie sich einmal herum geht es steil einen langen Rücken
    hinunter, dann tief unten wird es wieder breiter – sehr breit. Der Po. Als Rity
    wieder nach vorne blickt, ist das nächste Haus schon am Verschwinden. Mit
    beiden Händen sucht das Monstergirl Nachschub. Und findet mehr als genug davon.
    „Äh, Dia?“ kleinlaut fragt sie in Richtung des Riesenohrs, über ihr: „Dia? Wie
    geht´s deiner Laune?“ – Dia schluckt. Stößt kurz auf. „Hm, noch bin ich
    angepisst.“ BSSCHLAARRP!

    Rity traut sich nun gar nichts
    mehr zu sagen. Benommen schielt sie vor sich hin. Kann nichts machen. Dia
    futtert unterdessen Haus um Haus, macht selbst vor großen Brocken wie der
    Kirche nicht halt, auf deren Turm ihre Kollegen die Glocken läuteten. Langsam aber sicher nimmt Dias Bauchumfang weiter
    zu, sie hat einen leistungsfähigen und dehnbaren Magen. Zum Glück sind keine Leute mehr hier, überlegt Rity, die würden… dann plötzlich sieht sie
    etwas! Zwei Menschen. Laufend. Flüchten vor Dia. Doch die schöne, gierige Gigantin,
    die sich wie ein Mähdrescher mit prallen Riesentitten durch die Straßen drückt,
    hat ein etwas höheres Tempo, als die Flüchtenden. Der Magen dehnt sich und stellt ungeahnte Kapazitäten zur
    Verfügung, die die fressende Dia zu füllen gedenkt. BSCHLARP – Haus – BSCHLARP
    – Haus. Dahinter walzt der Bauch und der Unterkörper über den Boden und
    verdichtet ihn. Eine Schneise quer durch das einst so schöne Dorf.

    „Scheiße! Sie kommt näher!!“ – „Lauf!
    LAAAAUUUF!“ Die beiden Polizisten bekommen schon den Staub der seitlich neben
    ihnen kollabierenden Gebäude ab. Sie rennen was sie können die Straße entlang.
    Hinter ihnen und fast schon auf ihrer Höhe werden im Zehn-Sekunden-Takt die
    Häuser abgegriffen, hochgerissen und weit über ihnen gnadenlos verschluckt:
    links! Rechts! Links! Rechts! Die beiden laufen und laufen. Sie gehen an ihre
    Grenzen, schaffen es kaum noch, zu Atmen. Panik und Adrenalin lassen sie noch
    weiter und weiter kommen. Doch der Schatten holt sie ein. Der Schatten von Dia
    Zernoka, ihrem Oberkörper, der immer näher kommt. Näher und langsam über sie.
    Die Große jedoch hat die Winzlinge nicht gesehen – sie ist damit beschäftigt,
    ihren Frust nach Hein mit Essen abzubauen. Mit viel Essen. Und mit Kriechen
    durch das leckere Dorf.

    „Dia, hey!“ Rity klettert
    beinahe zum Ohrläppchen. „Dia, stopp mal! Da sind Menschen!“ – „Hmmm?“ Ihre
    Reaktion ist nicht gerade die Schnellste. Noch zwei Häuser – happ, happ.
    BURRRPS! „Was ist?“ – „Da vorne sind zwei Menschen, sie flüchten und…“ Dias
    Augen werden zu Schlitzen, als sie versucht sie auszumachen. Dann erblickt sie
    sie. Doch Rity ist entsetzt, was Dia macht: Die Riesin spannt ihre
    Oberschenkel, macht einen gewaltigen Satz nach vorne und walzt mit ihrem mehr
    als gut gefüllten, molligen Bauch die nahen Häuserreste und Ruinen nieder. Dann
    stützt sie sich mit der linken Hand ab – und sticht mit der anderen Hand, die
    spitz in den Boden geht, die Straßenscholle mit den Menschen heraus. Dia lacht!
    „Wer seid ihr denn?“

    Mit einem mittelschweren
    Erdbeben stoppt das Megagirl und lässt sich auf ihren Arsch plumpsen. Während
    sie sich setzt, versuchen die gigantischen Brüste aus dem Bikini zu schwappen. Sie
    hüpfen dabei erst nach oben, dann zerren sie den Stoff fast herunter zum Bauch.
    Dann beruhigen sie sich. Der runde, um Einiges dicker gewordene Bauch rutscht
    wackelnd auf die Oberschenkel und knurrt noch unverschämt dabei. Dia soll doch
    nicht ihre sexy Figur verspielen! Grinsend hält sie sich den Teil Straße vor
    sich – kaum größer als eine Scheibe Brot. „Und ich dachte, hier in dem Kuchen
    hier gibt es keine Rosinen,“ lacht die warme Stimme der Riesin freudig. Rity
    ist außer sich. „Dia, lass sie gehen. Ich habe es dir nur gesagt, damit du sie
    siehst und sie nicht platt machst!“ – „Ich mache sie ja nicht platt,“ ihr
    Grinsen wird um einige Meter breiter, „ich genieße sie als leckere Abwechslung!“

    Wie erstarrt stehen die beiden
    Polizisten da. In den Fängen der größten und geilsten Frau, die sie sich je
    vorstellen können. „Rosinen?,“ kreischt Rity außer sich, „Für Dich sind die
    zwei nur Rosinen? Setz sie sofort wieder ab!“ Dia antwortet gelassen. „Und wenn
    nicht? Was willst du machen?“ Ihr Mund geht auf, die Straße kommt näher an die
    Lippen. Plötzlich zieht einer der Männer aus seinem Halfter die Waffe. PENG!

    Dia kriegt die Kugel von unten auf
    die Nasenspitze! Vor Schreck zuckt sie zurück – es war fast wie ein
    elektrischer Schlag. Rity verliert das Gleichgewicht, purzelt von der Schulter
    herunter, aber zum Glück auf den riesigen Busen. Die Straßenscholle lässt Dia
    nicht los, schüttelt sie aber aus Versehen. Die Polizisten fallen auf ihrer
    Straße hin. Heftige Tittenkollision auf Dia sind die Folge, weil sie sich im
    Schreck ruckartig bewegt hat. Wellen, die Rity umwerfen und sie ins Zentrum des
    Dekolletees treiben. Dumpfes Klatschen zweier Riesenberge, Titten – größer als
    Heißluftballons schieben sich erst wie in Zeitlupe aufeinander, pressen die
    Luft zwischen ihnen heraus, um dann wieder auseinander zu blubbern. Von der
    Entfernung ein geiles Schauspiel. Nicht aber für Rity, die gefährlich nahe zur
    Mitte rutscht. „DIAAAAA!“ Rity versucht sich aufzurappeln, fällt wieder um.
    Oben registriert Dia, dass sie unverletzt ist und neigt ihren gewaltigen Kopf
    nach vorn. Haarlocken, pechschwarz kommen von den Seiten über die Schultern
    geflossen. Die Gigantin hält die Scholle vor sich. Neigt den Kopf noch tiefer
    und schaut auf ihre dicken, runden Möpse. „Rity – Nein!“ In diesem Moment ist die Schlucht zwischen den
    Brüsten ganz groß und die winzige Frau rutscht an der Wölbung des einen Busens
    hinab. Ohne dass Dia es verhindern kann, kommen beide Brüste wieder aufeinander zu. Mit Macht klatschen sie
    zusammen und verschlucken Rity, deren Kreischen sofort verstummt – sie wird zu
    Mus zerquetscht. „Fuck!“ faucht Dia, und ihre gerade besser werdende Laune ist
    wieder im Keller. Das heißt, im vierten oder fünften Untergeschoß. Schuld sind
    die zwei Polizisten – in Dias Augen. „Das habt ihr ja toll hingekriegt!“ Sie
    reißt ihren Mund auf. Hebt die Straße an und beißt hinein. Direkt vor den
    Polizisten schlagen die Zähne ein, klatschen die Lippen auf den Asphalt. Die
    halbe Scholle fehlt, kauend hält sie sich den Rest vor das Gesicht. „Na,
    nochmal schießen? Du Scheißbulle!“ NOMNOM. Dia schluckt. Ihre Zunge wischt über
    die blanken weißen Zähne, während sich die beiden Männer nach ganz hinten zurückziehen.
    Zitternd kriechen sie. „Hilfe, bitte tun Sie uns nichts!,“ wimmert der eine.

    „Ihr seid Schuld, dass meine
    Freundin tot ist! Ich bin so verdammt wütend auf Euch!“ Mit diesen Worten
    schiebt Dia sich den Rest der Straßenscholle rein. Noch während sie schluckt,
    blickt sie auf die dicken, runden, blubbernden Brüste hinab, die inzwischen zur
    Ruhe gekommen sind. Der Bikini knartzt in seinen Nähten. Ein Wellenbrecher ist
    er beim besten Willen nicht. Zwischen den Busen ist ein roter Fleck, kaum
    größer als zwei Quadratmeter – fällt also bei der Tittengröße fast nicht auf.
    Trotzdem streicht sie mit dem Zeigefinger drüber, nimmt die Überreste auf und
    steckt den Finger in den Mund. Wie als ob man Marmelade probiert. Wo sind denn die zwei anderen Mädels
    eigentlich? Weit können sie ja nicht sein,
    überlegt Dia, als sie den Finger
    wieder aus dem Mund zieht.

    - Fortsetzung folgt -

  • schöne fortsetzung da hat die kleine wohl etwas hunger gekriegt grins schade um die hübsche frau die zwischen den titten umgkommen ist freue mich auf den nächsten teil

  • Super.
    Aber es wundert mich das Dia erst ganze Häuser frisst und sich jetzt um zwei Menschen schert... gilt für sie ja nicht mal mehr als Appetithappen.
    Schade um Rity, ich hab angenommen sie wäre ein längerfristiger Sidekick, ähnlich wie Lilias Idar.

  • Kapitel 19 – Wieder allein.

    Yula, das Dorf, ist Geschichte. Kein Gebäude ist mehr unbeschädigt. Das Meiste vom Erdboden getilgt. Dia Zernoka hat wirklich nichts übrig gelassen, sie isst immer ganz auf. Dabei hat sie so viel verputzt, wie noch nie zuvor, seit sie eine Gigantin ist. Als das letzte Stück Mauer, geschnippt von ihrem Finger, im hohen Bogen in den offenen Mund fliegt, sitzt sie seit mehreren Stunden breitbeinig auf dem Platz, wo früher Markt in Yula abgehalten und seinerzeit Nahrung verkauft wurde. Die junge Gigantin rülpst und ersmal so richtig satt. Alles ist weg, wo früher viele Menschen wohnten – Wüste umrandet von Bergwald. Zwischen den gewaltigen Oberschenkeln und auf ihnen wölbt sich Dias enormer Bauch. Sie war wirklich schon mal viel schlanker, das ist sicher. Sie patscht sich auf die weiche Wölbung und pult Dachlatten und Reste von Mauerputz aus ihrem Nabel. Der dehnbare Magen hat sein Bestes gegeben, immer mehr hatte in ihm Platz. Dia hat ziemlich zugenommen, hat seit Stunden Haus um Haus verschluckt. Wie jemand beim Burger-Wettessen. Niemand hat ihr Einhalt geboten – wie auch in einem evakuierten Dorf. Die einzige Macht, die noch etwas gegen Dia bewirken, sind die UB40 Raketen, die es in ganz Hordia aber nicht gibt. Dia hat es nun fast geschafft, ihre bisher so schöne, sexy-kurvige Bikinifigur mit ihrem letzten Massvore zu ruinieren. Oder doch nicht? Sie lächelt, als sie ihren enormen Bauch streichelt. Sie spannt die Schenkelmuskulatur, hebt den Po vom Boden, um sich gleich wieder zurückplumpsen zu lassen. Dia lächelt über die Tittenberge herab und genießt das Wackeln ihres Bauches zwischen den wellenschlagenden dicken Brüsten. Der Bikini knarrzt und ächtzt. Endlich hat sie kein Verlangen mehr nach Essen. Satt und zufrieden steht sie auf. Kein Verlangen nach Nahrung! Wie lange das wohl schon her ist? WAMM! WAMM! WAMM! Dia schlendert los. Die Landschaft ist so schön, unberührter Wald, bestimmt dauert es Tage, bis sie wieder ein Dorf oder Siedlung findet. Mit ihrem Rundumblick auf Höhe eines gewaltigen Wolken-kratzers können Dias schöne dunkle Augen weit sehen. Ihre Ohren nehmen das Rauschen eines entfernten Wasserfalls auf einem anderen Bergrücken nimmt wahr. Tief saugt sie die reine Bergluft ein. Tausende Kubikmeter strömen in ihre Lungen und heben den mächtigen Brustkorb. Der Bikini spannt immer mehr über die dicken Brüste und plötzlich passiert es: RATSCH! WUMMMP! Die zwei riesigen Zirkuszelte geben vor der Brustmasse nach, als die Schulterträger reißen.„Ein ganzes Dorf ist in ihrem Magen verschwunden, ich will, dass Sie etwas unternehmen!“ Unglaublich wütend verlangt Hordias Präsident höchstpersönlich vom stellvertretenden Leiter MÜWEs telefonisch Hilfe. „Mir sind die Hände gebunden! Ich würde Ihnen helfen, wenn ich könnte!“ Seine Antwort ist mit einigem Jammern durchzogen. „Ich kann Sie mit dem Geninstitut…“ Hordias Präsident, Calov Bursi unterbricht ihn mit einem Schrei durch den Telefonhörer. „Ich will nicht das Geninstitut! Sie haben das Institut doch beauftragt!“ Bursi tobt. Kleinlaut gibt der MÜWEs Stellvertreter zu, dass das stimmt. „Ich verspreche Ihnen, Herr Bursi, wir kommen und helfen. Und wenn ich alle Doktoren aus dem Institut zusammentrommeln muss!“ Das beruhigt den Präsidenten nur wenig, aber wenigstens scheint MÜWE jetzt so etwas wie Verantwortung zu zeigen.„Fuck,“ ruft Dia und umgreift instinktiv ihre dicken, runden Megabrüste. Der Bikini ist gerissen! Geplatzt. Einfach so beim Einatmen. Sie hält ihre Oberweite, die sich über die Hände drückt, als die beiden Schulterträger erschlaffen und sich der Rücken-Querriemen auflöst. „Mist, gerade jetzt, wo doch keine Menschenseele zu finden ist, die Schneidern kann!“ Dann lässt sie los und zieht den Bikini von den jetzt frei baumelnden, nackten Megamöpsen. „Oh, ich kann doch nicht so herum laufen…. Jeder Mensch wird mir auf die Dinge glotzen,“ Dia wird rot. Moment mal. War nicht Eli so eine gute Hobbyschneiderin? Die beiden können doch nicht so weit gekommen sein, fällt der Gigantin ein. Es gibt nur eine einzige Straße, die sie genommen haben können, wenn sie Hordia wieder verlassen möchten. Dia wendet und geht zurück. Die zwei werde ich schon finden! Grinsend trampelt sie in Richtung Dorf. WAMM, WAMM, WAMMM!Mit einem offiziellen hordianischen Staatshelikopter, imposant mit seinem Front- und zusätzlichen Heckrotor, der Windschnittigkeit und schwarzer Lackierung mit dem Staatsemblem, holen sie den stellvertretenden Vorsitzenden von MÜWE an der Grenze ab. „Maltur. Groto Maltur, sehr erfreut,“ sagt der Vorsitzende und schüttelt der Crew des Helikopters kurz die Hand, setzt sich auf das weiche Leder der Sitze im hinteren Bereich. Der Operationsbeauftragte für diesen Flug ist Frau Gurze, die ihm gegenüber sitzt. Frau Gurze ist eine Bürokratin, wie sie im Buche steht, denkt sich Maltur, nachdem er sie gemustert und sie nur knapp genickt hat. Sofort ist ihr Blick wieder in den Unterlagen verschwunden. „Mir ist klar, dass Sie mich nicht sonderlich mögen, nachdem, was vorgefallen ist,“ sagt Groto Maltur und der Heli startet. „Wissen Sie was?“ Gurze zieht ihre Brille von der Nase, „Meine Familie kommt zufällig aus dem Dorf Yula, dass Ihre alles verschluckende Ex-Sekretärin Dia Zernoka verputzt hat. Die Vertriebenen werden zurückkommen und nicht einmal Ruinen vorfinden!“ – „Ja, aber…“ – „Kein Aber, Herr Maltur. Dieser Helikopter hat von Ihrem Land eine UB40 Rakete mitbekommen. Nach dieser Mission will ich Sie nie wieder sehen und wir sprechen jetzt auch nur das Nötigste. Von den diplomatischen Beziehungen ganz zu schweigen!“ Nach dieser Ansage sinkt Maltur zurück in seinen Sessel. Der Hubschrauber zieht seine Kurve und jagt ungewöhnlich schnell in die Berge Hordias.Dia setzt ihren Fuß vorsichtig vor den anderen. Sie balanciert die enge Bergstraße unterhalb des abgefrühstückten Dorfes Yula entlang. Ihr unvorstellbares Gewicht überlastet die Straße sehr und sie sinkt mit jedem Schritt tief ein. CRUSH! WAMMM! Für Autos würde dieser Weg so gut wie unpassierbar werden, denn ihre riesigen Füße sorgen für tiefe Risse im Teer und sogar für Abbrüche der Straße am Hang. Ein Wunder, dass die Straße unter so einer Frau nicht ganz herunter bricht. „Hm, ich bin sicher, die beiden sind hier runter gekommen,“ murmelt Dia, streckt ihren Hals und blickt um die nächste Serpentine, die sich noch tiefer schraubt. Doch was ist das? Die ganze Straße ist voller Fahrzeuge. Ein Stau? Nach oben? Klar, das müssen die Evakuierten sein, die jetzt nach der Nachricht, die Riesin habe das Dorf in Richtung der Berge verlassen, wieder kommen. Das erste Auto stoppt so abrupt, als die gigantische Dia um die Kurve am Bergrücken plötzlich in Sichtweite kommt. In voller Pracht präsentiert sie sich: ihre 40 Meter langen Locken wehen im Wind, verhängen die gewaltigen wackelnden Brüste nicht. Die ersten drei Fahrzeuge bremsen abrupt, machen eine Karambolage. „Hallo, Hallöchen! Wer seid denn Ihr,“ fragt sie lässig, macht einen Hüftschwung und stützt sich mit dem Arm am Bergrücken über der Straße ab, wodurch ihre Finger einen kleinen Erdrutsch lösen. Sofort wildes Geschrei, als die Brocken herab regnen, Autos krachen ineinander, Menschen hechten aus ihren Fahrzeugen und wuseln auf der Straße herum und drängen sich weg von der Gigantin. Wie durch ein Wunder ist fast keiner verletzt. Panik in der Autokolonne ist zu spüren. Die Große grinst. Seelenruhig hebt Dia beide Arme. „Hey, ihr winzigen Leute, habt keine Angst vor mir. Euer Dorf hat mich mehr als satt gemacht!“ Um den fliegenkleinen Menschen auf der Bergstraße näher zu kommen steigt Dia neben die Straße weit den abschüssigen Hang hinab. Der Hang ist steil, mehrfach muss Dia ausgleichen, um nicht umzukippen. Ihre Brüste schaukeln, donnern zusammen. Sie sinkt dadurch so tief ab, und neigt sich herüber, dass plötzlich die Kurve am Berghang mit dem Beginn der Autoschlange auf ihrer Busenhöhe ist. Da Dia seitlich am Berg steht bedroht nur einer ihrer gewaltigen, runden Megabusen die Menschen. Eine falsche Bewegung und er würde auf die Autos niedergehen und sie alle samt Straße in den Berg quetschen. Doch Dia kann mit ihrem gigantischen Körper umgehen. Sie wirft eine schwarze Locke aus dem Gesicht. „Sorry, ich weiß, dass ich oben ohne bin. Mich stört es auch nicht, dass ihr meine Möpse anstarrt,“ sagt sie zu den total verstörten Dorfbewohnern, die eigentlich nur wieder zurück wollen und sich sicher waren, Dia wäre über alle Berge. „…aber ich suche meine beiden Freundinnen. Hat einer von Ihnen gesehen, wie sie die Straße hier herunter kamen? Die sind soo klein!“ Dias Mund formt eine Schnute und zur Verdeutlichung deutet sie die Winzigkeit mit zusammenstrebenden Daumen und Zeigefinger an. Stille als Antwort. Keiner traut sich. Alle sind verstört. Dias schiere Größe ist beängstigend. Nicht einmal ein Stöhnen oder Geflüster im warmen Schatten ihres Brustmassivs. „Na dann,“ meint Dia und presst kurz ihre Lippen aufeinander, ihre Oberweite blubbert, „…muss ich wohl selber weiter suchen. Sorry wegen des Dorfs!“ Weit neben der Straße steigt sie barfüßig weiter den steilen Hang hinab. Ungläubig und total verängstigt blicken die Dorfbewohner ihr nach.„Blöd, echt, die sind alle in die falsche Richtung gefahren. Wir kommen so gut wie nie nach Hause!“ Zoe mault mal wieder und geht Eli auf die Nerven. Beide Frauen sind zu Fuß eigentlich gut voran gekommen, aber in diesen Bergen ist nichts los und kein Auto kam in ihre Richtung, um sie mit zu nehmen. Außer die Dorfbewohner, die mit ihren über dreißig Autos vorhin den Berg hinauf gefahren waren. „Halt! Zoe. Hörst du das?“ – „Was denn?“ – „Na das…!“ Beide Mädels sind still und horchen. Die Vögel zwitschern nicht mehr. Aber in regelmäßigen Abständen zittert der Boden leicht. BUMMM! BUMMM! „Shit, das ist doch Dia?“ Zoe schaut herum. „Ich kann nichts erkennen. Warum sollte sie uns nachlaufen?“ Die jungen Frauen verstecken sich hinter der nächsten Kurve. Vorsichtig linsen sie um den Felsvorsprung nach oben. Die Straße windet sich nach wie vor den Berg hinauf. Die Riesin müsste von oben kommen. „Hey,“ flüstert Zoe, „warum verstecken wir uns eigentlich?“ – „Keine Ahnung. Aber sie ist wahnsinnig groß. Ich hab einfach extrem Angst vor ihr,“ antwortet Eli und drückt sich zu Zoe an den Fels und starrt den Berg nach oben. Dann ist nichts mehr zu hören von den kleinen Erdbeben. Alles ist still.„Hallo, Mädels!“ Hinter den jungen Frauen, nach der Straße im Abgrund hinter der Straße weht ein warmer Wind heran. Kreischend drehen sich Zoe und Eli um. Wie wild schreien sie und realisieren, dass hinter der Leitplanke das Kinn, der Mund – das riesenhafte Gesicht von Dia ist. Dunkle Augen blicken auf sie herab, fast schon belustigt. „Habe ich euch erschreckt?“ Die zwei sammeln sich sofort wieder und Eli antwortet kurzatmig: „Hallo Dia, was für eine Überraschung!“ Dia grinst. Meterbreit. „Warum bist du uns nachgegangen? Wo sind Hein und Rity?,“ will Zoe wissen. „Ohh,“ macht der riesige Mund, „das kann ich euch sagen. Aber später, denn ich brauche eine gute Schneiderin, die…“ Jetzt geht das Gesicht nach oben. Wallendes schwarzes Haar und ein langer Hals folgen. Dann tauchen die Schultern auf, an denen die Locken herunterrutschen. BLUBBB, WACKEL, BOUUUMMM! Zwei dicke, nackte, runde Brüste – größer als Heißluftballone – gehen für Zoe und Eli wie Monde auf. Die Frauen schnappen nach Luft, geraten ins Taumeln. Die Nippel sind ja größer als ein Mensch! Die alles in den Schatten tauchenden Tittenberge sind gigantisch und blubbern megatonnenschwer nur wenige Meter vor der Leitplanke. Hoch über den gegen Dia nur zwei Zentimeter kleinen Frauen hören sie, wie die Gigantin weiter spricht: „…eine Schneiderin, die mir für die beiden hier einen neuen Bikini machen kann! Mein alter ist leider… naja geplatzt.“ Eli und Zoe sagen nichts, glotzen nur. Auf diese Titten. Zu gewaltig blubbern die überdimensionalen, nackten Möpse ihrer Exkollegin. „Ähm, hat es euch da unten die Sprache verschlagen? Ich zerquetsche euch schon nicht mit denen.“ Dia nimmt Abstand zur Straßenkurve und kommt tiefer. Die Brüste versinken langsam wieder hinter der Leitplanke und dem Bergabhang, Schultern und Kopf der Riesin gehen wieder auf Straßenhöhe herunter. Jetzt fasst sich Eli ein Herz und tritt vorsichtig vor: „Antworte auf meine Frage, wo sind Rity und Hein?“Kurzes Beben. Dias riesige Brüste schmiegen sich an den Hang, als sie sich mit den jungen Frauen unterhält. An der Kante der Straße ist jetzt wieder ihr Kinn. „Nun…ja. Äh.. wie erzähle ich es euch. Also Hein, ich habe herausgefunden, schon seit einer Weile, naja, dass Hein…“ Zoe unterbricht Dia laut: „Sie sind tot! Du hast sie verschlungen, gib´s zu du gieriges Monster!“ – „Zoe, nicht,“ Eli hält ihre Kollegin zurück und dreht ihr Gesicht zu Dias: „Bitte Dia, erzähl weiter. Lass dich nicht von Zoe provozieren…“ Dia schaut die beiden an. „Nun, ich habe Hein geschluckt. Weil er ein Arsch war und uns alle in der Firma mit seinen Kameras überall überwacht hat.“ Die Mädels bekommen große Augen. „Und Rity?“ Zoes Frage. „Rity starb zwischen meinen dicken Boobies. Aber Schuld waren zwei Polizisten, einer hat mich angeschossen,“ Dia deutet auf ihre Nase, „dadurch habe ich mich rasch bewegt und Rity ist leider zerquetscht worden.Stille. Nicht mal Zoe sagt was gegen Dia. „Es tut mir soo leid,“ meint Dia nach einer Weile mit leidendem Unterton, „ich bin wirklich zu einem alles fressenden riesengroßen Monster geworden und die Menschen leiden unter mir.“ Donner. Erdbeben. Dia verändert die Position ihres gewaltigen Körpers. Ihre riesenhaften Brüste kommen wieder nach oben und wippen frei hängend. Sogleich drücken sie sich an den Berghang unterhalb der Straße, so dass man jenseits der Leitplanke auf ihre gewölbte Oberflächen steigen könnte. „Bitte Eli, ich habe mich entschuldigt. Mach mir einen neuen Bikini, dann werde ich auch keinem Menschen mehr etwas zu Leide tun.“Kann die schwarzhaarige Riesin dieses Versprechen überhaupt durchalten? Menschen sind für sie doch die Leibspeise. Viel lieber mag sie sie als den Müll, den sie fressen sollte. In jedem Fall wäre es ein großes Opfer für sie, auf Menschen auf der Speisekarte zu verzichten. Trotz der Entfernung zu den winzigen Frauen im Schatten ihres wackelnden Megavorbaus glaubt Dia Zernoka, deren besorgte Mienen zu erkennen. Würde Eli ablehnen wäre es unendlich schade. Für beide Seiten, denkt Dia, denn sie bekommt langsam aber sicher wieder ein Gefühl von Hunger. Dieser Anblick: zwei so süße kleine Menschen vor sich, die den Duft der puren Angst verbreiten! Doch Dia hat sich unter Kontrolle. Noch.

  • Kapitel 20
    Dia Mountain Tits Fashion Show
    „Hier! Wir kommen in Sichtweite! Schauen Sie nach rechts,“ gibt der Pilot über Funk seinen Passagieren bekannt, dass er etwas gefunden hat. Maltur drängt sich neben Frau Gurze, drückt sich ans Fenster und sie unsanft zur Seite. Der Hubschrauber dreht eine weite Kurve, noch sehr hoch über der Riesin, so dass diese das Knattern der Rotoren nicht hört. Dennoch ist die Frau da unten groß. Zu groß für die Landschaft. „Wahnsinn! So groß hatte ich sie mir nicht vorgestellt!“ Groto Maltur atmet geräuschvoll aus. „Was denn? Sie haben Ihre eigene Schöpfung etwa noch nicht in Natura gesehen?,“ will Gurze wissen, schnippischer Unterton inklusive.Pechschwarze Lockenpracht wallt über den langen Rücken der riesigen, jungen Frau unter ihnen. Kein Zweifel, sie ist es. Dia Zernoka. Wer sonst? Sie lehnt an einem Bergrücken. „Was macht sie eigentlich gerade?“ Frau Gurze versucht Details zu erkennen. Schwer aus solch großer Höhe. „Ich denke, sie ruht sich aus,“ mutmaßt Maltur.„Irgendwelche Befehle?,“ will der Pilot wissen, „von hier können wir die UB40 direkt auf ihren Arsch fallen lassen! Mit etwas Glück fällt sie sogar zwischen ihre Pobacken und…“ – „Ich habe verstanden,“ mault Maltur, ihm ist die Ausdrucksweise zu derb, „ich sehe ja auch, dass ihr das Höschen etwas zu eng ist.“Dort, wo die Badehose des Bikini über die gewaltigen Arschbacken spannt, sieht man in deren Mitte mehr als nur den Ansatz einer Schlucht. Maurerdekolletee. „Ihre Bikinimacher haben ja ganze Arbeit geleistet, das Höschen ist ihr ein paar Nummern zu klein, und das Oberteil… wo ist denn das Oberteil? Ist das etwa geplatzt?,“ ätzt Frau Gurze, „Hören Sie auf,“ gibt er genervt zurück, „ursprünglich hat er ja gepasst. Aber inzwischen hat Dia einiges verputzt und vielleicht etwas zugenommen.“ – „Etwas?“ ein kleines, aber verachtendes Lächeln umspielt Frau Gurzes Lippen. Zu kurz, aber Herr Maltur hatte es erkennen können. Wortlos schaut er in die Tiefe.„Und?,“ will Dia wissen. „Was und?!,“ ruft Eli, „woher soll ich so viel ultrastabilen Stoff her bekommen, um deine Titten zu verhüllen? Das sind Berge! Ich bin doch nicht Christo! Frag den doch.“ Dia atmet genervt aus. „Sorry, aber die sind nun mal so groß. Ich bin eben nun mal so groß. Wo äh… ist denn die nächste Stadt?,“ fragt Dia. Zoe zückt ihr Handy. GPS-Maps wird aufgerufen. Kurz darauf zeigt sie nach Nordwesten: „etwa 100 Kilometer von hier. Drusa. Hat 300.000 Einwohner. Da könnte es Ressourcen für Klamotten in deiner Größe geben.“ Dia lächelt. Das erste Mal, das Zoe einen konstruktiven Vorschlag macht. „Hey, du magst mich ja doch,“ freut sich die gigantische 80-Megatonnenfrau und greift nach Zoe. Doch die rennt los: „Dia! Nein! Lass mich!“ Die Hand kommt tiefer und näher. 8-Meter-Finger verfolgen spielend die flüchtende, winzige Frau. „Zoe, Zoe, Zoe!“ lacht Dia, als sie sie wie einen kleinen Käfer aufhebt. „Wir gehen jetzt nach Drusa!“ Sie sammelt auch Eli auf.„Ich glaube sie geht jetzt weiter,“ meint der Pilot. Die Maschine dreht sich leicht in großer Höhe über der Riesin. „Oh, Herrschaften, wir kriegen wir Gesellschaft!“ – „Mist, die Medien! Die haben wir ganz vergessen!“ sagt Frau Gurze, als sie vier Helikopter im Fenster gegenüber näher kommen sieht. Doch die fliegen ungleich tiefer und halten keinen so respektvollen Abstand zur Riesin ein. Während die junge, sexy Gigantin mit den gewaltigen Brüsten und dem kurvigen Leib langsam den Berg hinter sich lässt, konzentriert sie sich nur noch auf ihre fliegenkleinen Freundinnen auf ihrer Handfläche. Die Maschinen der Presse und der Fernsehsender bemerkt sie erst gar nicht.„Super! Den Angriff jetzt noch durchzuführen ist Wahnsinn,“ schimpft Maltur, „Wir können sie nicht einfach vor aller Augen mit einer UB40 vernichten!“ Das erste Mal, dass Frau Gurze ihm beipflichtet. Sie nickt nachdenklich.WAMMM! WAMMM! WAMMM! Die Gigantin Dia nimmt gemächlich Kurs auf Drusa. Auf ihrer Handfläche sitzen Zoe und Eli, genießen den frischen Wind der ihre Haare zerfurcht. Nur zehn Meter entfernt ist die breite, gewölbte Wand von Dias massivem Bauch. Die Wand wackelt und blubbert, Wellen laufen über sie. Die beiden Mädels sind im Schatten, denn 30 bis 50 Meter über Zoe und Eli schaukeln die dicken, übermächtigen, runden Brüste. Nackte Sphären, die während Dia durch die Landschaft trampelt, zusammenstoßen, blubbern und wackeln. Eli blickt nach oben. Schwarze Haare hängen über die Schultern nach unten, umrahmen die Titten. „Ich glaube nicht, dass ich solch gewaltige Brüste in einem Bikini oder BH unterkriegen kann. Da brauche ich eine ganze Textilfabrik und hunderte Arbeiter!“ Eli senkt den Blick zu Zoe. Die ist immer noch bester Laune. „Ich helfe dir bestimmt. Nähen kann ich gut und Bergsteigen liebe ich. Außerdem denke ich, es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn wir Dia auf unserer Seite haben. Sie ist zwar ein unersättliches Riesending, aber sie sieht verdammt gut aus und ist in jedem Fall ein politisches Gewicht.“Eli grinst schief. War das ihr Ernst? „Ihr politisches Gewicht sind etwa 80.000 Tonnen. Ihre Macht steckt in ihrer Kraft, Schönheit und Appetit. Du hast Recht, Zoe. Sie ist mehr wert als eine ganze Armee. Wir sind jetzt ihre einzigen Freunde und sie wird auf uns hören!“ – „Partnerin?“ fragt Zoe. „Partnerin!“ willigt Eli ein. Die Mädels klatschen ab. „Dia kriegen wir schon rum,“ zwinkert Zoe verschwörerisch.„Na, alles klar bei euch da unten?“ Wie ein Aufzug geht es plötzlich nach oben. Dia hebt die Mädels auf der Hand auf Brusthöhe. „Hi, Dia. Wir haben uns eben abgesprochen, dass wir loyal zu dir stehen und wir drei Freundinnen bleiben.“ Freudiger Blick von oben, dann, kaum hat Zoe dies ausgesprochen, schießen Tränen in Dias riesige Augen. „Danke euch zwei! Ehrlich.“ Sie schluchzt kurz auf, „das ist das Netteste, das ich seit Langem gehört habe!“ Während Dia schniefend mit der anderen Hand die Tränen aus den Augen wischt und nicht hinsieht, klatschen die zwei winzigen Frauen vor der atemberaubenden Kulisse zweier gigantischer bebender Megabusen nochmal ab. High five! „Wir haben sie!“ flüstert Zoe. „Ja,“ antwortet Eli, „Sie gehört uns! Denn jeder braucht Freunde.“Derweil umrundet gerade der Helikopter der 24-stündigen Nachrichten Hordia (24-NH-Kanal) Dias rechte Hüftwölbung überhalb der Bikinihose. Er ist so nah, dass die Kamera an Bord auch die Flecken, die Staub und Geröll auf ihrer Haut hinterlassen haben, einfängt. Mit dem Flug um die Kurve vor die Riesin wird im Objektiv plötzlich ihr stattlicher Bauch sichtbar – in seiner ganzen gewaltigen, runden Pracht.„Heraus zoomen! Wir kriegen das hier nicht aufs Bild,“ ruft der Aufnahmeleiter dem Kameramann gegen das Knattern der Rotoren und dem Zischen der Luft zu. Der gestikuliert wild, weil das schon der kleinste Zoom ist. „Fuck! Pilot, bringen Sie mehr Abstand zwischen Dia und uns. Ich will die gesamte Bauchpartie drauf. Und nehmt mit den Klang ihrer Schritte mit auf, Rotorengeräusch rausfiltern!“Live-Übertragung. In den Haushalten zeigen sofort Millionen Fernseher nun ein bildschirmfüllendes Bild eines gewaltigen, molligen, runden Bauchs über dessen gewölbter Oberfläche unter schwerem Stampfgeräusch der Schritte wogt. Töne des Stampfens, die ihren Ursprung in den dumpfen Erdbeben haben, die durch ein Spezialmikrofon am Boden des Helikopters aufgenommen werden. Vor dieser gigantischen Kulisse drängt sich der Reporter und brüllt fast in das Mikrofon, denn im Heli weht der Wind durch die geöffnete Seitentüre fauchend herein: „Meine Damen und Herren, ich melde mich direkt vor der Riesin Dia Zernoka, als erstes Fernsehteam überhaupt, seit sie in Hordia ist. Das hinter mir ist ihr Bauch, in dem vor Kurzem ein ganzes Bergdorf verschwunden ist: Yula. Die eintreffenden Bewohner, die rechtzeitig evakuiert wurden berichten, dass die hungrige Gigantin nicht einmal die Grundmauern übrig gelassen hat. Diese unkontrollierbare Fressmaschine bewegt sich soeben in Richtung der Stadt Drusa.“Der News-Helikopter nimmt noch mehr Abstand und zieht nach oben. Vorbei an den gigantischen, nackten, wabbelnden Brüsten. „Dabei ist die junge Riesin doch so schön,“ sagt der Reporter als sie an ihrem Gesicht vorbei fliegen und dessen attraktive, schlanke Züge für Sekunden den Hintergrund füllen. Ihre dunklen Augen, die wallenden schwarzen Locken im Wind folgen. „Das war Rainald Bodenkamp vom 24-NH Hordia. Live von der unaufhaltbaren Gigantin Dia Zernoka!“ Kaum ist die Kamera aus, dreht der Pilot ab und bringt die Maschine und Insassen zurück zum Sender.„Was sind das eigentlich für Hubschrauber,“ fragt Zoe Eli. Die beiden Mädels blicken von der von Dias rechter Hand. „Das Fernsehen, die Presse. Mensch, das sind ja ganz schön viele!“ Eli zählt. Der Schwarm an Helikoptern nimmt kontinuierlich zu. Auch Hobbyflieger sind unter ihnen – Cessnas und andere Kleinflugzeuge. Je näher Drusa kommen, so scheint es, umso mehr Gesellschaft scheinen die ungleichen drei zu kriegen. Insekten, deren Zahl zunimmt. „Dia?“ ruft Eli am gewaltigen, schwer schaukelnden Riesenbusen nach oben. „Dia, halloooo!“ Endlich neigt sich der gewaltige Kopf nach vorne. Haare fallen nach unten und ihr lächelndes Gesicht geht wie eine Sonne über den Frauen auf. „Was gibt es, Eli?“ Die Hebebühne Hand fährt höher. Jetzt sind die ablenkenden Megatitten unter den Mädchen und die Nase der Riesin nah.„Stören dich die ganzen Flugzeuge und Helikopter nicht?,“ will Eli wissen. Dia zuckt mit den Schultern. „Warum? Ich wüsste nicht, warum.“ Eli glotzt entgeistert: „Dia, du bist immer noch oben ohne! Die schießen Bilder von dir und deinen geilen Riesentitten, während du hier rumläufst! Sie umfliegen dich doch nicht nur zum Spaß. Keinen Cent kriegst du an dem Material über deinen Körper, was die veröffentlichen!“ Dia blinzelt überrascht. Sie hat recht. „Stimmt, so hab ich das noch gar nicht gesehen!“ sie kommt ins Grübeln. Stellt sich vor, wie viele Kameras auf ihre nackte Berglandschaft gerichtet sind. Ein Blitzlichtgewitter aus jedem Flugobjekt. „Was soll ich deiner Meinung nach tun?,“ fragt Dia.Eli rauft sich kurz die blonden Haare: „Was soll eine so mächtige Göttin gegen ein paar Luftpapparazzi machen? Hä? Mach ihnen klar, dass du es nicht wünschst, dass irgendjemand ungefragt dein Doppelbergmassiv im Panorama ablichtet. Mach eine Ansage. Statuier ein Exempel!“Dia lächelt und bremst ab. Sie stoppt so schnell, dass einige der Piloten nicht mehr reagieren können. Drei Helikopter zerschellen am Rund ihres dicken Po, ein weiterer bleibt in ihrem langen Locken hängen, die über den Rücken wehen. Die anderen drehen verwundert die eine oder andere Bremskurve. „Hey Leute,“ ruft Dia, „lasst das bitte. Ich will nicht, dass ihr mich filmt und fotografiert. Klar?“Freundlich war ihre Ansage. Wohl zu freundlich. Eli hält sich die Hand an die Stirn. Die ersten Maschinen drehen bei und nähern sich der Riesin, kommen ihr unverschämt nahe. Zu nahe. Fangen wieder an zu Filmen, zu Fotografieren. „Heeey!“ Dia protestiert, holt mit der Hand aus wie gegen lästige Wespen – die Helikopter weichen elegant aus. Blitzlichter zucken.„Hallo! Hört jetzt endlich auf.“ Dia wird langsam sauer. Ein Hubschrauber hängt lässig vor ihrer Nase. Ein Fotograf lässt es aus der offenen Tür blitzen. Sie blinzelt. Sofort trudelt die Maschine tiefer, taucht weg. Motoren heulen auf, der Heli fängt sich vor dem molligen Wohlstandsbauch wieder – schwebt jetzt direkt vor dem Nabel. Er hat einen Stuntman an Bord, der sich wagemutig aus dem Heli hinaus direkt in den Bauchnabel wirft. Geht´s noch dreister? Eli und Zoe, die sich bäuchlings auf die äußeren Finger werfen, um dem Heli nachzuschauen, sehen unten, was los ist. Oben beendet Dia die erste Fotosession: sie streckt den Hals, geht kurz tiefer und öffnet den Mund. Mit geschürzten Lippen saugt drei der Übeltäter aus der Luft einfach ein, als sie eine weitere, aber leider voraussehbare Anflugkurve auf die Brüste zu fliegen versuchen. SCHMATZ! GULP! Busenberge klatschen zusammen.„Dia, da unten,“ sagt Zoe. „Was?“ Dias Blick zielt zwischen den Brüsten hindurch, als sie gerade auseinander blubbern. Sie spürt, dass irgendwas in ihrem Nabel sitzt. Der Stuntman ist in der Höhle und die Kamera im Helikopter filmt seine Posen. Ohne Vorankündigung fliegt die riesige Hand heran. Ausweichmanöver. Der Hubschrauber schafft es gerade so. KLATSCH! Dias Hand schlägt flach auf dem molligen Bauch ein. Der Masse gerät in Bewegung, wackelt. Wackelt schwer. Der Stuntman im Bauchnabel verliert den Halt. Er rutscht heraus. Es wird schneller, denn er rutscht, sich mehrmals überschlagend die massive Unterbauchwölbung nach unten und es wird steiler bis er – fällt.Er segelt schreiend zwischen den fast dreißig Meter breiten, stämmigen Oberschenkeln in die Tiefe. „Ich hasse Ungeziefer in meinem Bauchnabel!“ Dia kann den kleinen Stuntman nicht genau erkennen, aber sieht, wie er einen Fallschirm öffnet. Geduldig wartet die Gigantin, bis der für sie winzige Käfer auf der Wiese vor ihren Zehen landet. Der Hubschrauber ist weg aus der Gefahrenzone, der Stuntman schaut nach oben aber es ist zu spät für ihn. Dia hebt langsam ein Bein. Der Fuß ist über ihm.„Niemand klettert auf mir herum, kapiert,“ schallt über die Umgebung. Sie tritt zu. WAMMMM! Der Riesenfuß presst die Überreste des Stuntman 5 Meter in den Boden. Diese Szene hat der letzte Helikopter, fliehend vor Dia noch mit seiner Heckkamera aufgenommen. Ein Mitschnitt, der das Bild der bösen Riesin weiter verbreitet: Drusa, nimm dich in Acht vor dieser gigantischen, jungen Frau. Du hast nicht die geringste Chance. Es folgt noch eine Großaufnahme noch von Dias Gesicht – sie schaut sehr böse und die Stirn ist gerunzelt. Die Fernsehcrew muss nur noch ein fieses Knurren hinter diese Bilder einspielen und fertig ist ihr Propagandabild eines Monsters.

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