Cluster-Geschichte Interesse? Jetzt "Koordinations- und Vorschlagsthread"

  • Ich hab soeben einen Cluster-Aufsatz meines Bruders gegengelesen.
    Zwar hat das Thema(Innenwandholzverschalung)mich gar nicht interessiert aber es hat mich auf eine Idee gebracht:
    Wie wäre es wenn wir(ich schreibe hier bewusst "wir"=alle Mitglieder) hier eine Art Cluster-Story beginnen würden?
    Ich meine damit das wir uns auf ein "Handlungsthema" einigen und an dieser Story schreiben und zwar in der Form das nicht(nur)kommentiert wird sondern die Geschichte weitergeführt wird, beziehungsweise ein korrospondierender Handlungsstrang eingeführt.

    Und wie in der Überschrift bereits erwähnt: Ist dafür ein Interesse vorhanden?

    2 Mal editiert, zuletzt von Catriam (28. Januar 2014 um 15:02)

  • Ich bin nicht nur dafür, ich würde sogar mitmachen^^
    Am besten über zwei Threads. In einem Thread kommen die Kommentare/Ideen rein und in dem Anderen die Story.

  • Ach, ein Round Robin? Ich schreibe einen Abschnitt, Du schreibst einen Abschnitt usw.?

    Klingt cool. Gab's auf Giantess.com früher öfter. Manchmal eine "Alles kann passieren" Geschichte, ohne Vorgaben oder eine "Themen" Geschichte, z.B. Mega, Shrink, Crush, Gentle, Evil... und so fort.

    Wenn's passt, würde ich auch mitmachen!

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

  • @ Gtsfan & Fidel ihr habt mich missverstanden.
    Es ist eher gemeint wie Taran es beschrieb,also eine Story welche multiple Autoren besitzt und immer weitergeführt wird.
    Evtl. gibt es auch mal einen RPG-typischen Sichtweisenwechsel(z.B.: Auch AB sah Riesin CD wie sich ihr Körper immer höher über Stadt EF streckte),
    aber das ist nicht das eigentliche Ziel.

    Es stimmt wohl, das man vorher einige Regeln besprechen müsste,aber die müssten ja nach der Einigung darauf bloß am Anfang für jeden sichtbar gepostet werden.

  • Da die Zustimmung breit genug scheint ist die Frage nach dem Interesse wohl nicht länger ausschlaggebend.

    Daher will ich hiermit die Diskussion über die "Outlines" der Story anstoßen:
    (Form: Idee,Begründung) -> Bitte nicht einfach irgendwelche Ideen reinschmeißen, das führt sicher zu Nichts.

    Zunächst einmal wäre ich dafür das die Story mit Schrumpfen beginnt, ja ein blödes Wortspiel, aber jeder hat mal klein angefangen, zudem kann eine Shrink-Story auch leicht in eine Growth-Story umgewandelt werden, andersherum ist das eher unglaubwürdig.

    Zudem sollte sie in einer Reisesituation beginnen, jeder hat ja bislang nur eine vage Ahnung wo es hingeht.

    Ihr könnt mir selbstverständlich widersprechen, aber dann begründet es auch richtig.

  • Da die von mir gesetzten Statuten offenbar auf wenig Gegenliebe stießen sage ich hiermit: Vergesst sie!

    Nichtsdestotrotz beharre ich darauf das gewisse Outlines auch bei einer Clusterstory im Vorhinein geklärt sein müssen.
    Ansonsten würde sich die Geschichte in alle Richtungen bewegen und sehr schnell selbst zerstören.

  • Ich bin da einfach nur offen für das meiste. Mir ist es recht egal, ob es sich um eine Shrink oder Growth Geschichte handelt. Habe beides schon geschrieben. Ansich finde ich die Idee mit dem Reisen nicht schlecht, aber man könnte natürlich auch einfach in einer Großstadt anfangen (entweder eine echte oder eine erfundene), wo sich die Ereignisse zutragen. Es könnten sich aber genauso gut nur um ein Dorf in den Bergen handeln oder um eine Zug. Da gibt es ja viele Möglichkeiten xD
    Deshalb mir ist das Setting recht egal. Wenn es los geht, bin ich dann auch recht schnell dabei, wenn ich die Zeit habe :)

  • Eine Reise in die Berge finde ich gut, WEIL das ganze nach Urlaubssituation klingt und da Figuren in einer Geschichte nur selten einem geregelten Arbeitsalltag nachgehen müssen, finde ich das passend.
    Als Grund für den Schrumpfungprozess würde ich so etwas wie ein "natürliches Ereignis" bevorzugen. Man weiß nicht warum das ganze passiert, also hat man schonmal so etwas wie einen Plot (Die suche nach dem Grund). Ein weiterer Vorteil dafür wäre, dass man keine Figur hat, welche aus purer boshaftigkeit Menschen schrumpft, sondern erst nach und nach entdeckt, dass geschrumpfte Menschen spaß machen und so als figur glaubwürdiger ist. Außerdem kann man dadurch auch sehr leicht Unaware situationen einbauen.

    Mehr fällt mir im moment nicht ein.
    DerGrund, warum ich jetzt erst was dazu schreibe: Ich wollte eigentlich gucken was hier so für ideen landen, hab dann aber leider den thread vergessen. Bitte entschuldige, Catriam.

    Wer schreibt den Anfang?

    Oh, eine Idee habe ich noch: Ein Betriebsausflug. Menschen die zusammen arbeiten können leichter als boshaft hingestellt werden. "Wenn ich dich verschwinden lasse, kriege ich die Beförderung" und so...

  • Na also so langsam scheint die Sache nun doch ins Rollen zu kommen...
    "Der Sämann hat ein neues Rad" XD

    Gute Idee(n) Fidel, da denke ich doch gleich an Vallsers Sonnenkraft, also das es sich um einen Betriebsausflug handeln könnte an welchem kaum Frauen beteiligt sind da die Führungselite von mittleständischen und großen Firmem klar männerdominiert sind. Wenngleich sich Gefeuert-Sein-Hasstiraden sich hier wohl nicht so gut machen würden...
    Mit einem solchen Plot würde auch die Charakterentewicklung in Gang kommen. Zunächst sind die Damen (bei Shrink Stories sollte es wenigstens in Etappen immer "multiple Giantess" sein, finde ich) geschockt von der Schrumpfung ihrer Kollegen und Vorgesetzten, aber dann...
    Man könnte die paar Riesinnen der Story auch mehr oder weniger als "Archetypen" der üblichen "GTS-Arten" (gentle,neutral,evil) in Szene setzen.
    Ich finde dies als grobe Ausgangssituation schon recht gelungen.

    Jetzt sollte geklärt werden was (nicht) bzw. wann in der Geschichte vorkommen darf:

    Ich als Vore-Fan würde selbiges natürlich nie verbieten, aber man sollte bei etwas derart Ungewöhnichem (Kannibalismus/Aphophagie) nicht "mit der Tür ins Haus fallen" sondern bis in die "Machtrauschphase" warten.
    Zudem sollte auf (extreme) Sexszenen und zu krasse Gewaltausübung/beschreibung verzichtet werden.
    Schließlich wollen wir über Menschen schreiben, nicht über Psychopathen.

  • Machtrauschphase gut und schön, aber ich steh auf action. Klar sind die figuren glaubwürdiger, wenn sie nach und nach erst zwerge kaputtmachen, also bin ich für eine art unfall, wo eine riesin aus angst ein oder zwei winzlinge "verschwinden" lässt.
    Ein unfall beim klettern. drei personen, ein mädel, zwei typen. sie baut scheiße und die stürzen ab, beinbruch oder so, schreien laut nach anwälten und anzeigen und plötzlich sind sie geschrumpft. Lösung: Mampf mampf.
    find ich ein realistisches szenario. Die riesin ist durch ihre angst dazu gezwungen.

  • Wie habe ich gesagt? "Der Sämann hat ein neues Rad."

    Das ist eine Redensart die meint das eine gute Idee viele weitere auslöst - und das hast du hiermit nahezu virtuos bestätigt,Fidel.

    Würde auch gut zu meiner Archetyp-Idee passen insbesondere wenn es sich bei dem Mädel um diejenige handelt die eigentlich am ehesten auf der Gentle-Schiene fährt.
    Der Machtrausch könnte sich ja auch allein auf die Evil-Giantess auswirken da ist er eh am besten(oder ehrlicheweise schlechtesten) aufgehoben.

  • Na dann schreib doch schonmal den ersten Post^^
    Ich schreib dann auch den zweiten.

  • Naja Action kann ja auch entstehen, wenn die Evil-Giantess auf die Gentle-Giantess trifft, die versucht ihre Kollegen zu schützen. Das bei so einem Kampf dann auch mal die Winzlinge zu Schaden kommen, ist nun mal leider nicht abzuwenden. Ich bin der Meinung, dass die Gentle nicht unbedingt all zu schnell ein paar Leben auf dem Gewissen haben sollte. Denn schließlich ist die Zahl der Männer sowieso begrenzt. Und da die Geschichte von mehreren Leuten geschrieben wird, sollte sie schon auch ein wenig länger sein können. Es macht ja nicht wirklich Spaß, wenn jeder fünf Posts hat und danach ist schon das Ende da.

  • Wenn die Gentle früh jemanden auf den Gewissen hat(und sei es ein nur Unfall zum Beispiel stolpern und auf dem Hosenboden wie Winzling landen) hat sie aber Schuldgefühle und so etwas macht eine Figur weniger eindimensional.
    Abgesehen davon fahren Firmen bisweilen mit bis zu 50köpfigen Delegationen irgendwo hin. Ob das wirklich angebracht ist wollen wir an dieser Stelle mal dahingestellt sein lassen. Zudem muss die Schrumpfung ja nicht auf die Firma begrenzt bleiben bzw. sein.

    Es stimmt das die Geschichte lang und abwechslungsreich gestalten werden/sein sollte.
    Aber gerade die Besonderheit dieser Story, die multiplen Autoren, sind ihre größte Stärke und zugleich ihr schlimmster Feind.

    Und das geht nun an alle: Jeder ist eingeladen ein Kapitel hinzuzufügen ABER falls du etwas schreibst, steck ein bisschen Arbeit rein:

    Inkohärente Sätze/Wörter sind ein absolutes No-Go,
    ebenso wie grundlos einen Charakter zu killen weil er oder sie einem nicht zusagt
    oder die Story wiederholt in eine "unfruchtbare" Richtung zu stoßen.
    Weitere Regeln werden bei Bedarf gepostet.
    Ich werde nun Fidels Wunsch entsprechen.

  • Ich werde nun Fidels Wunsch entsprechen.


    juhuu, es geht los^^

  • ("Vorstellung" der ersten Giantess, Typ: neutral/wankelmütig)

    "PiepPiepPiPiPiepPiPiPiep"
    "Ich sollte dieses Ding auf den Müll werfen", dachte sich Carlotta Rundberg als sie den Wecker einfach schellen ließ, sich katzenähnlich streckte und leicht missmutig aufstand.
    Sie verließ das Zimmer und ging in das benachbarte Bad, die Tür zu ihrem Schlaf- und Wohnzimmer ließ sie auf denn nach fünf Minuten würde ihr alter Radiowecker seine Zweitfunktion einstellen und nur Radio bleiben, jene Funktion welche ihre allmorgendlichen Abwrackpläne jeden Tag aufs neue umwarf.
    Zudem gefiel ihr das die große Projektion der Uhrzeit im klassischen roten Digitalzahlen auf schwarzen Grund auch vom Bad aus gut zu lesen war.
    Wenngleich jene schwarze Fläche ihre Wand war. Direkt gegenüber einer weißen Wand, ein Motiv das sich in diversen Komplimentärfarben quer durch ihre Wohnung zog. Nicht etwa weil sie eine eigenartige Art von Kunstliebhaber gewesen wäre, es war nur so das es ihr immer schwer gefallen war sich auf etwas festzulegen.
    Carlotta dachte noch einmal leicht lächelnd über ihren Werdegang nach als das Wasser begann auf ihren wohlgenährten Körper zu prasseln, welcher zugegeben schon zwei,drei Kilo weniger hätte vertragen können, aber sie war nicht fett und das zählte, zudem betonte ihr auffällig langer brünetter Haarschopf den selbstverständlich auch ungewöhnlich prallen Hintern.
    Was ihr schon so manchen neidischen Blick, auch von gertenschlanken Damen der Schöpfung eingebracht hatte, ebenso wie ihr zwar üppiges, aber noch nicht gewaltiges Dekolleté...
    Doch ihre Gedanken liefen zurück zu ihrem Lebensweg: Erst ein Studium in Germanistik, ein Abbruch zwecks Pädogogik, was sie ebenso wenig durchgehalten hatte, dann fünf Jahre als Teil der "Generation Praktikum" und nun war sie schließlich, nach einem doch noch vollendeten Studium, im Vorstand einer Firma für Industrieklebstoffe...
    Sie grinste. Wer hätte das von ihr gedacht? Sie am Allerwengisten!
    Na ja, wer dachte beim Anblick einer fülligen jungen Frau von zweiunddreißig Jahren, die aus unerfindlichen Gründen fast immer ein Kleid trug das wie eine ungarische Tracht aussah, schon an Industrieklebstoff? Wer dachte überhaupt jemals an Industrieklebstoff?
    Carlotta grinste bei den Gedanken in sich hinein, so gefiel es ihr: Aus dem Hintergrund agieren und nicht auffallen, gewissermaßen hatte sie einen Anteil an jedem Flugzeug am Himmel, da der für den Flugzeug- und Zügebau verwendete Spezialkleber in ihr Ressort fiel.
    Na gut, so stimmte das nun auch nicht, der "Verbundbund", wie ihr Gründer seine Firma scherzhaft genannt hatte, war auch nur ein Wettbewerber von Vielen und nicht börsennotiert, aber "Frau Rundberg" hatte ein Einkommen das ihrer Statur anolog war:
    Nicht enorm, aber schon gut bestückt.
    Normalerweise war ihr ihre Körperfülle egal, obwohl sie in Kombination mit ihrem Familiennamen viel Raum für grausame Scherze bot, aber heute störte ihr vollschlanker Leib sie doch.
    Nicht nur das sie sich auf diesen Firmentreffen immer in ihren beigefarbenen Hosenanzug quetschen musste, welcher, wenn sie ehrlich zu sich selbst war, mal gepasst hatte, obendrein würde sie, mit einigen Kollegen zusammen stundenlang in ein enges Zugabteil gepfercht, den Viehtransport, nein den Service der DB genießen...
    Ein Akronym das, wie sie beim Abdrehen des Wassers sinnierte, wohl vielmehr "Daheim Bleiben" als "Deutsche Bahn" hieß...
    Aber es war nicht zu ändern.
    Mit dem bereits am Vortag gepackten Koffer für drei Tage Drögie und perfekt adrett im zu engen Hosenanzug machte sich Frau Doktor der Chemie Carlotta Rundberg am Dienstag Morgen auf ihre Mitarbeiter zu vertreten, von denen sie nur sieben im Zug, beziehungweise dem Erzgebirgsörtchen "Bad Stille" begegnen würde...

    3 Mal editiert, zuletzt von Catriam (6. Dezember 2013 um 23:57)

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