Shrunken Chronicles

  • Shrunken Chronicles

    #1 "Aufbruch in das weite Land"

    Wir leben im Jahr 2040. Unsere Welt genannt "Erde" ist heute nur noch ein öder und unfruchtbarer Planet, es gibt nur noch wenige Menschen hier und wenig Hoffnung auf ein friedliches Leben. Dies waren alles Folgen, durch die Nakadia.


    Was sind die Nakadia?
    Die Nakadia sind ein außerirdisches Volk, das auf dem Planeten Erde kam um die Herrschaft für sich zu beanspruchen. An sich sind es Gestaltwandler, niemand kennt ihre wahre Form. Man sieht sie aber oft in der Form des weiblichen Menschen, weshalb sie sich bereits im Jahr 2000 unter uns geschlichen haben. Sie wurden nie bemerkt, denn sie konnten sich perfekt anpassen.


    Was hat dieses Volk getan?
    Im Jahr 2020 haben sie ein Mittel erfunden das Menschen spurlos verschwinden lies. Dies nahm man zumindest an. Sie haben viel mehr die verschwundenen Menschen nach und nach geschrumpft auf eine Größe von mindestens 2 cm. Was sie mit ihnen angestellt haben ist bisher unklar, ob sie noch leben ebenso.


    Ist es niemanden aufgefallen?
    Da sich bereits so viele Nakadia unter uns befanden konnten diese Wesen relativ schnell viele Menschen schrumpfen. Vielleicht wurden sogar alle geschrumpft, denn niemand weiß ob noch Menschen mit normaler Größe exestieren. Auch ich gehöre zu den geschrumpften Menschen.


    Wer Ich bin?
    Mein Name ist Kenta, männlich und Ich bin 20 Jahre alt. Ich wurde zu der Zeit des "Großen Verschwinden" geboren und bin bereits mit "0" Jahren geschrumpft wurden. Allerdings hat mein Großvater es geschafft mich in Sicherheit zu bringen und zu erziehen. Er hat mir vieles beigebracht, Ich kann mich perfekt zur Wehr setzen und ebenso weiß ich wie Ich mich ernähren kann. Doch soll ich mich von den Nakadia fern halten. Ich selbst weiß nicht vieles, alles was ich weiß, weiß Ich von meinem Großvater. Ob es nun Wahr ist oder nicht, habe ich bis heute nicht heraus gefunden. Die Menscheit weiß wenig über die Nakadia.


    Ich lebte bis heute mit meinem Großvater in einer kleinen selbst gebauten Hütte aus Stöcken, wie Er sie nennt.

    #1 "Aufbruch in das weite Land"




    "Kenta! Hast du diesen Fisch ganz allein erschlagen?!" schreit eine laute doch raue Stimme aus dem Innern der kleinen Stockhütte.
    "*Gähn* Öh, was? Ach so das komische Ding, ja habe Ich. War gar nicht mal so schwer wie ich zuerst dachte. Fisch heißt der also, Interessant." antwortet Kenta auf die Stimme.
    Aus der Hütte gebaut aus Stöcken tretet Kenta's Großvater heraus. "Weißt du was Kenta, du bist immer wieder für eine Überraschung gut, das hätte ich nicht erwartet. Schon allein die Tatsache das du einen Fisch gefunden hast und er im Gegensatz zu uns riesig ist. Es ist als hättest du einen Wal erschlagen. Allmählich kann ich gar nicht mehr glauben das du ein Mensch bist..." lächelt der Großvater vor sich hin.


    Kenta, der sich auf das öde Land gelegt hat um sich eine Weile aus zu ruhen, erhebt sich und sieht auf das weite Land hinaus. Sein Großvater blickt ihn dabei an und sieht wohin Kenta's Blicke schweifen.
    "Lass mich raten. Du möchtest eines Tages nach draußen und sehen was diese Welt verborgen hält, oder?"
    *Ein Moment der Ruhe*
    "Nein, Großvater. Ich interessiere mich für diese Wesen die du Nakadia nennst. Ich will sie sehen, mit eigenen Augen!" brüllt der wagemutige Kenta. Der Großvater hört diese Worte nicht zum ersten Mal. "Kenta, dir scheint immer noch nicht bewusst zu sein was für ein Horror diese außerirdische Gefahr mit sich....."


    Doch plötzlich wurde der Großvater von einem lauten Erdbeben unterbrochen.


    "Woah! Was ist das, Großvater?!" sagt Kenta vollkommen überrascht von dem Beben.
    "Ein Erdbeben?" *Das Beben schein näher und näher zu kommen* "Nein, das ist kein Erdbeben, da kommt etwas auf uns zu!" schreit der geschockte Großvater.
    Kenta's Gesicht ziert ein breites Lächeln mit folgenden Worten "Ich hoffe es ist einer dieser Nakadia dem ich mal ordentlich sein Maul polieren kann!"
    "Be...te..te...lie..lieber..ni..nicht.." stottert der sich nun vor Angst zusammen kauernde Großvater.
    "Was ist los, alter Mann?! Hab dich ja noch nie so ängstlich gesehen, sie soll nur kommen!" ertönt siegessicher von Kenta.


    Und dort stand die Nakadia nun vor den beiden Winzlingen.
    Sie hat eine weibliche Gestalt, sieht also aus wie eine Frau. Das Alter würde man auf ca. 20 schätzen wenn man nach ihrem Aussehen geht. Sie hat schwarzes Haar und grüne Augen. Noch hinzu hat sie eine schlanke Figur. Sie trägt einen schwarzen Rock und dazu schwarze Pumps. Sie ist wie ein Mensch gekleidet bzw. eine Frau.
    Im Gegensatz zu Kenta und seinem Großvater, kommt es so vor als wären die beiden Ameisen.


    *Kenta nimmt blitzschnell seine aus hand geschnitze Stockwaffe die aussieht wie ein Schwert und stürmt auf die Riesin zu*
    Er haut und haut immer weiter und weiter auf ihre Pumps ein, aber das scheint sie kein bisschen zu stören. Ihr Interesse scheint viel mehr an Kentas Großvater zu liegen.
    Sie blickt den winzigen alten Mann an und fragt ihn "Gehört das Spielzeug an meinem Schuh da dir?"
    Doch der alte Mann kann vor lauter Angst nicht antworten.
    "Ich möchte ihn nicht als Spielzeug haben, er ist mir viel zu energiegeladen. Darf ich lieber dich als Spielzeug haben, du bist viel ruhiger als er, und sowas mag ich einfach viel viel lieber"
    Mit diesen Worten schnappt sich die Riesin mit Ihren Händen den winzigen Mann.


    Doch Kenta lässt dies nicht zu, er wirft seinen Stock mit voller Wucht gegen die Hand dieser Riesin so dass sie schlussendlich eine Schnittwunde bekam.
    "Du hirnlose Ziege denkst doch nicht wirklich das ich dir so einfach meinen Großvater als Spielzeug überlasse!"


    Doch ohne ein einziges Wort zu sagen, hebt die Riesin ihre Pumps hoch so dass der Schatten den Körper von Kenta bedeckt.
    "Hey, Alte?! Was hast du den jetzt schon wieder vor?" ertönt aus Kenta's Mund.
    Das vorher noch lächelnde Gesicht der Riesin scheint sich nach und nach in ein eher mehr gelangweilten Ausdruck zu verwandeln.
    Sie redet zu dem kleinen mutigen Mann.
    "Ich mag dich nicht. Du bist langweilig und blöd. Ich will dich nicht. Also mach Bekanntschaft mit meinen Pumps. Sie sind auch komplett sauber, du wirst jede Minute darunter genießen können, wenn du daran erstmal fest klebst."
    Aber dann kam der Großvater wieder zu sich und brüllt hinunter zu Kenta. "Renn weg, mein Junge! Das überlebst du nicht! Mach dir keine Sorgen um mich, Ich werde schon irgendwie wieder zurück kommen!"


    Jedoch als diese Worte gesagt wurden war es bereits zu spät, die Pumps waren nun bereits schon direkt über den Kopf von Kenta.
    Kenta allerdings versucht mit seinen Händen gegen die Pumps immer mehr und mehr zu drücken, aber vergebens.
    Er wird gleich platt sein, unter einem gigantischen Fuß.
    Kenta's Körper wird zu Boden gedrückt, und die Pumps bedecken nun vollkommen seinen Körper.
    Es besteht kein bisschen Luftraum mehr.
    Allerdings geht Kenta's Körper in die Erde hinein weshalb er noch mit der Schuhsohle zu kämpfen hat.
    Sein Gesicht wird immer mehr und mehr eingequetscht zwischen der Erde und ihren Pumps.
    Es kommt Ihm so vor als würde sie immer mehr und mehr Gewicht auf ihn drauf lagern, als hätte sie unendlich davon.
    Er kann noch nicht einmal seinen Körper in dieser Lage bewegen. Ihr Fuß dominiert Ihn vollkommen.
    Diese verzweifelte Lage kommt ihm vor wie mehrere Minuten, es sind allerdings erst 20 Minuten, die er unter ihrem Fuß verbringt.
    Nun scheinen sich die Pumps auch noch zu drehen, und sein Körper dreht sich unfreiwillig mit.
    Er muss sich jeder Bewegung beugen, die ihre Pumps verursachen.
    Es ist als würde Sie mit Ihm unter Ihren Füßen spielen.


    Die Riesin grinst vor sich hin. "Was ist nun, du kleiner Wurm! Immer noch so voller Energie, oder verschlagen dir meine Pumps nun die Sprache. Du scheinst sich ja trotzdem ganz schön zu wehren. Die meisten würden nachgeben und sich einfach zerquetschen lassen. Es ist aussichtslos, du kannst meinen Pumps nicht entkommen!" ertönt aus Ihrem Mund.
    Doch da fleht der Großvater Sie an. "Bitte lass ihn leben. Bitte! Ich weiß es ist vielleicht etwas zu viel und ich entschuldige mich für sein Verhalten, das war einfach unerhört. Aber du möchtest doch nur mich haben, sehe es als eine Gabe der Gnade an."
    "Ohh.. Du bist so niedlich, kleiner Mann! Wie kann ich deine Wünsche denn nur abschlagen. Aber ich weiß nicht ob er noch leben tut." gibt die nun fröhliche Riesin vor sich wieder.


    Die Riesin hebt ihre Pumps hoch. "Huch, wo ist er denn hin?" Da schaut Sie sich die Untersohle ihres Schuhes an und sieht ihn daran fest kleben. "Also so wie es aussieht hast du dich wohl in den Schuhen verliebt oder weshalb klebst du da fest? Jedenfalls kannst du deinem Großvater dankbar sein, ich werde ein Leben verschonen." Sie kratzt den Jungen vom Schuh ab. Allerdings sieht es so aus als wäre dieser bewusstlos. "Naja, er lebt noch, doch aufwachen muss er schon selber, wir gehen dann mal lieber, kleiner niedlicher Mann. Er wird es schon überstehen."


    Und somit entfernt sich die Riesin vom Stockhaus und lässt den kleinen Kenta dort ohne seinen Großvater liegen.


    Nach ca. 2 Stunden scheint Kenta wieder zu sich zu kommen.
    "Öhm.. was ist passiert..? Wo ist diese Nakadia hin..? Einen Moment! Großvater!! Wo bist du!!"
    Doch weit und breit ist weder eine Spur von der Riesin noch von der Nakadia zu sehen.
    "Dieses verfluchte..."
    Kenta sieht zum Boden und es herrscht ein Moment der Ruhe.
    "Nein, niemals! Sowas nehme ich nicht hin, Ich werde in das weite Land hinaus gehen, meinen Großvater finden und jeden einzelnen Nakadia auslöschen! Was denken die eigentlich wer ich bin?! Das ich mich so einfach unterkriegen lasse? Ich bin kein Feigling! Macht euch auf was gefasst!!

    -Fortsetzung folgt-

    Aber nun erst mal zu mir selbst ^^

    Ich habe vor 2 Jahren hier bereits schon mal eine Geschichte gepostet, war danach allerdings nicht mehr sehr aktiv hier, was sich nun ändern soll. Jedenfalls habe Ich versucht mich bei dieser Geschichte an die damaligen Verbesserungsvorschläge zu halten und würde mich auch hier sehr gerne über Feedback freuen.
    Ebenso auch ob Ihr wollt das Ich weiter schreibe, denn ich hab noch eine Menge Stoff vorhanden. :P

  • Sehr schöner Anfang und macht Lust auf mehr.
    Der gute Kenta scheint ja recht stabil zu sein, da hoffe ich doch, das er noch viele Abenteuer erlebt und vorallem nicht zu tote kommt. :rolleyes::thumbup:

    Gruß Hydralisk

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • yeah, die story fetzt voll :thumbup:
    du hast auf jeden fall schonmal nen mitleser ;)

    bin mal gespannt was uns in den nächsten teilen so erwartet, auch wenn mir das ganze irgendwie bekannt vorkommt
    aber meintest ja du hättest schonmal hier was gepostet, vlt liegts daran
    ?(

  • Kein schlechter Anfang und nettes Szenario. Allerdings könntest du die Größenverhältnisse noch besser beschreiben. Man kann sich zwar gut vorstellen was passiert, aber mit ein paar mehr Details würde das ganze "intensiver" rüberkommen, denke ich.

    Ich schreibe aber hauptsächlich, weil das hier die erste Story seit langem ist, die man tatsächlich lesen kann. Zwar sind noch massig grammatikalische Fehler drin, aber das ist zu verkraften. Nicht wie bei vielen anderen "Machwerken", die mich an der Bildung des Autors zweifeln lassen.

    Danke!

  • #1

    Was als letztes Geschah:

    Kenta lebt mit seinem Großvater seit Lebenszeit in einer Hütte aus Stöcken gebaut. Er hat vieles von ihm gelernt und wurde vor allem vor den Gefahren gewarnt die die Nakadia mit sich bringen.

    Doch genau diese Gefahr erschien im letzten Teil vor ihnen und hat Kenta's Großvater mitgenommen. Kenta hat sich geschworen seinen Großvater wieder zu hohlen und alle Nakadia zu vernichten

    #2 "Das in Schrecken lebende Dorf: Teil 1"

    Es ist hell lichter Tag und Kenta weiß nicht wohin sein Weg ihn führt. Er ist ohne ein genaues Ziel zu haben wohin Er genau gehen soll schnurstracks los gelaufen. Er läuft bereits seit mehreren Stunden einen unebenen Pfad entlang, ohne zu wissen wohin dieser führt. Außerdem knurrt sein Magen und Er scheint langsam Hunger zu bekommen.

    *knurr* "Oh man, Ich könnte jetzt echt was zu Essen vertragen. Vielleicht gibt es in der Nähe ja irgendwelche Ameisen die man essen kann. Ich glaube ich hätte den Fisch vorher essen sollen, bevor ich los gegangen bin. War ne' dumme Idee..." redet der mit seinem Magen zu kämpfende Kenta vor sich hin.

    Doch es scheint als würden sich seine Sorgen bald aufheben. Als Er etwas gen Norden schaut, sieht Er etwas das aussieht wie ein Dorf. Es sieht zumindest genau so aus, wie sein Großvater es ihm immer beschrieben hat. Aber wie kann das sein? Solche Dörfer existieren seit ca. 20 Jahren nicht mehr, oder hat sich sein Großvater etwa' geirrt.

    "Wenn das wirklich ein Dorf ist, dann gibt es dort bestimmt auch was zu mampfen!" Mit diesen Worten, rennt der nun aufgemunterte Kenta in Richtung Dorf. Er weiß zwar nicht was ihn dort erwarten wird. Aber dies schien ihm nun erst mal weniger zu interessieren, sofern es dort etwas zu Essen gibt.

    Das Dorf war umhüllt von einer riesigen Mauer aus Stöcken. Das einzige was über die Stöcke hinausragt waren die Häuser die sich innerhalb der Mauer befinden. Vor dieser Mauer, ist eine Tür die wie perfekt für geschrumpfte Menschen geschaffen ist. Als sich Kenta der Tür nähert muss er allerdings feststellen das diese abgeschlossen ist.

    "Na toll, da findet man nun schon etwas Außergewöhnliches und dann kommt man da nicht einmal hinein. Hallo?! Ist da jemand, irgendwer?! Ich habe Hunger!!" Und wie als wurden Kenta's Worte gehört öffnet sich die Tür. "Ahja.. war das das Zauberwort?"

    Er tretet hinein und befindet sich nun auf einem steinigen, bröckeligen etwas ungeradem Pfad. Vor ihm ist alles aufgebaut wie ein Dorf. Es sind Häuser die, so wie es aussieht, auch wirklich mit Steinen erbaut wurden. Jedoch sieht Er bis jetzt niemanden der im Innern wohnt oder der ihm eben die Tür geöffnet. Also beschließt der abenteuerlustige Kenta sich näher um zu sehen.

    "Irgendwer muss doch hier wohnen? Wer hat das denn sonst alles erbaut und auch noch in der passenden Größe.." fragt sich der sich nun wundernde Kenta. "Moment! Da hinten steht jemand. Vielleicht hat er was zu Mampfen!"

    Und schon richten sich die Schritte von Kenta in Richtung Dorfbrunnen. Auf dem Brunnen saß ein Mädchen, das ein mit Dreck beschmutztes Gewand an hat. Ihre Harre waren dunkel, und ihre Augenfarbe bestand aus einer seltenen Mischung von Grün und Blau. Das Gewand war das einzige was Sie an hat. Sie trägt keine Schuhe und hat deshalb dreck verschmierte Füße.

    "Hey! Endlich jemanden gefunden, sag weißt du ob es hier was zu Essen gibt?" spricht der nun vor dem Mädchen stehende Kenta. "Huh? Wer bist du den? Und wie bist du hinein gekommen?" fragt das leicht schockierte Mädchen den vor Hunger sterbenden Kenta.

    "Ich bin Kenta, und irgendwer hat die eine Tür dort aufgemacht. Ich weiß zwar nicht wer, aber war ganz nett von ihm. Aber wer bist du, und hast du nun was zu Essen oder nicht?" antwortet Kenta auf die Frage des Mädchens.

    "Mein Name ist Alice, ich bin 19 Jahre alt und lebe seit ich Denken kann in diesem Dorf. Kenta, ich rate dir lieber von hier weg zu gehen. Normalerweise wird Fremden das Tor nicht geöffnet." redet die nun vom Brunnen aufstehende Alice zu Kenta.

    "Hör mir zu Kenta, ich sollte dir etwas erzählen bevor es zu spät ist. In diesem Dorf leben nur wenige Menschen, ca. 50 Stück, ich kenne jeden von ihnen. Es ist in einer Welt wie dieser eigentlich fast unmöglich so viele Menschen an einem Ort zu versammeln, vor allem da die Nakadia täglich Jagd auf uns, die Menschen, machen. Dies hat aber alles einen Grund.

    Die Menschen zeigen sich dir nicht, weil du hier nicht willkommen bist. Du wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Opfer eines Experimentes sein, also möchten sie kein Kontakt mit dir knüpfen."

    Doch an dieser Stelle unterbricht Kenta die zu ihm redende Alice. "Weißt du, Ich höre mir ja gerne Geschichten an, aber nicht mit leeren Magen. Also gibt es hier etwas zu essen?"

    Alice:"Glaub mir Kenta. Das einzige was hier gegessen wird, wirst aller höchstens du sein. Wöchentlich kommt eine Nakadia hier hin, um die Einwohnerzahl zu überprüfen die 50 Stück nicht übersteigen darf. Wenn diese übersteigt wird, werden die restlichen Menschen von ihr gegessen. Andere Menschen werden für Experimente mitgenommen. Wir sind eigentlich ein Dorf das zum Erhalt der menschlichen Rasse von den Nakadia gegründet wurde. Morgen ist der Tag an dem Nayla, die Nakadia, ihre Überprüfung durchführen wird."

    Kenta klopft Alice auf die Schulter und sagt zu ihr "Denkst du ich hab Angst vor einer Nakadia? Ich habe mir vorgenommen sie alle zu vernichten! Außerdem wenn die Einwohnerzahl 50 nicht übersteigen darf, wieso hat man mich dann rein gelassen. Ist doch ein bisschen sinnlos. Wie wär's wenn wir planen diese Nakadia einfach zu vernichten?"

    "Du willst solch ein mächtiges Wesen vernichten?" fragt die geschockte Alice dem sich siegessicheren Kenta "Du weißt schon das es fast unmöglich ist, du wirst als Imbiss für Sie Enden. Lass es lieber.."

    Doch Kenta lässt sich von diesen Worten nicht abbringen, sein Ziel steht fest die Nakadia zu vernichten die das Dorf bedroht. "Hör mal, Alice. Wenn du mir nicht helfen willst, mach ich es eben selber. Du solltest aber schon wissen das dein Dorf so nie in Frieden leben kann. Ich wurde schon einmal mit einer Nakadia konfrontiert und ich habe es überlebt. Es ist also möglich."

    "Warte Kenta, Ich weiß was. Ich zeige dir ein Ort der extra für den Notfall vorbereitet wurde, falls eine Nakadia plötzlich uns alle vernichten möchte." spricht die nun aufgemunterte Kenta zu Alice.

    Kenta:"Ganz ehrlich, ich hab keinen Schimmer warum du mir all dies erzählst da wir uns ja noch nicht mal ein wenig kennen. Allerdings bekommst du langsam Mumm, das gefällt mir."

    Alice:"Wenn du denkst ich habe kein Mumm, dann irrst du dich aber. Es ist nur so, wenn du schon solche Sachen gesehen hast, wie Ich sie mit ansehen musste, dann verändern sich einige Ansichten. Ach und noch etwas wir brauchen ein Opferlamm, und mir fällt da genau die richtige Person ein. Aber dazu später..."

    Und schon begeben sich Kenta und Alice zu dem Ort der für Notfälle vorbereitet wurde. Kenta weiß nicht was ihm am nächsten Tag erwarten wird, und ob sie siegreich hervor gehen werden. Er hat sich jedoch vorgenommen die Nakadia die das Dorf terrorisiert zu vernichten.

    "Ich bräuchte übrigens noch was zu essen..."

    -Forsetzung folgt-

    Und hier möchte ich noch einmal danken, für die vielen lieben Antworten und das meine Geschichte schon ein wenig Gefallen gefunden hat. In diesem Teil ist zwar jetzt eher weniger passiert, aber wartet auf den nächsten Teil :D

    Ich werde versuchen nun jeden Montag eine neuen Teil zu posten, außerdem freue ich mich weiterhin über Feedback. Auch Tipps zum grammatikalischen oder wie ich etwas besser schreiben könnte, nehme ich liebend gerne entgegen :)

  • Huhu, eine sehr schöne Geschichte. Gefällt mir bisher gut und es ist auch in Ordnung, wenn es dann mal ein ruhigeres Kapitel gibt. Allerdings fehlt dem Gespräch zwischen Kenta und Alice so das gewisse extra. Dafür, dass Menschen nicht eingelassen werden, reagiert das Mädchen nicht richtig. Sie müsste ihn ja eigentlich schon von weitem erkennen und ihn dann warnen wie: "Komm nicht näher! Du bist hier nicht willkommen!" Aber Kenta macht das neugierig und er eilt auf das Mädchen zu, welches sich dann nervös umschaut oder so etwas in der Art. Ist jetzt aber nicht so schlimm. Versuch es in Zukunft einfach noch authentischer herüber zubringen.

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