Isabells Rache
von Vaalser4
Da ich diese Geschichte mit der Sexszene gepostet habe vor etwa einem Jahr ist sie im Adult-Bereich gelandet. Für die Mitglieder hier die sie nicht kennen und keinen Zugang zum Adult-Bereich haben werde ich sie deshalb ohne die Sexszene erneut posten.
Ich hoffe, die Geschichte gefällt, schreibt mir!
Kapitel 1
Isabell weinte. Ihre Traurigkeit war zurückgekommen, als sie ihre Freundin Christine die Geschichte erzählte.
"Er hat mich ausgenutzt! Gebraucht! Ich habe Mike geliebt, aber er war nur an Sex interessiert!", schnurze sie.
Mike, ihren Ex-Freund. Sie waren drei Monate lang ein Paar gewesen, aber jetzt hatte er die Beziehung beendet. Isabell hatte Mike tatsächlich geliebt. Sie dachte, er wäre ein netter Kerl. Er sah gut aus, war reich und einen Kopf größer als sie es war. Wie konnte sie nur wissen, was für ein Schwein er war?
Sie war vor sechs Monate in Wien angekommen aus dem Gehücht Medraz, ihr Heimatort. Isabell wusste nichts vom Leben in der Großstadt. Sie war Österreicherin, aber bisher nie in Wien gewesen. Isabell war eine 21-Jährige Bauerntochter, vielleicht intelligent aber naiv, sie hatte ihr ganzes Leben auf der Alm verbracht mit Getreide- und Schafszucht.
Dennoch, ihr vermögender Onkel glaubte das das eine Talentverschwendung sei und bot ihr ein Stipendium an der Universität von Wien an. Da war sie nun vor ein halbes Jahr angekommen um Medizin zu studieren, denn sie wollte Ärztin werden in Fulpmes, das Dorf neben Medraz. Sie lernte bald viele Leute kennen in Wien. Eine davon war Christine die auch Medizin studierte und bald eine gute Freundin wurde, und Mike, der drei Jahre älter war als sie.
Er war aus Wien, und als Mann aus der Großstadt wusste er schon schnell dass Isabell einfach zu haben war. Sie war hübsch, braune Augen und sehr langes, schwarzes Haar, das bis zu ihrem Po reichte. Sie hatte ein schönes Gesicht, bis auf eines. Sie hatte eine sehr große Nase. Zweimal so groß wie eine normale Nase, zehn Zentimeter von der Wurzel bis zur Spitze.
"Er sagte meine Nase sei zu groß! Ich wäre zu hässlich, sagte er. Er nannte mich Pinocchio. Rüsselgesicht. Er meinte, ich bräuchte eher ein Bettlaken statt eines Taschentuchs um meine Nase zu putzen. Und gestern, als ich ihm mit seinen Kumpels in der Bibliothek begegnete, rief er: "Kuck mal, dahinten kommt Isabell. Die Nase ist schon da!" Jeder lachte mich aus!"
Christine musste auch lachen, sie konnte nichts dafür. Isabell schaute sie wütend an.
"Entschuldigung, es war einen Reflex," sagte Christine schnell. Isabell weinte wieder.
"Er hat mich geschlagen!" sagte Isabell. "Er schlug mich als ich mich weigerte ihm einen zu blasen! Und er sagte, ich sollte dankbar sein das ich seine Freundin war."
"Er hat dich GESCHLAGEN?", fragte Christine, jetzt schockiert. "Was für ein Arschloch! Hast du die Polizei verständigt?"
Isabell nickte. "Sie haben ihn verhört. Aber er hat alles verneint. Und da es mein Wort gegen das seine war, konnten sie nichts unternehmen. Sie haben ihm gewarnt so etwas nie wieder zu tun, aber da es keine Zeugen gab, konnten sie weiter nichts tun. "Sie lügt," sagte er zur Polizei. "Schaut euch die Nase an! Pinnochio lügt!"....und später auf der Strasse forderte er mich heraus. "Suchst du Ärger? Willst du dich prügeln, hmm? Komm, schlag' zu! Schlag zu, Pinnochio!", sagte er. Ich konnte zum Glück wegrennen."
Isabell fegte sich die Tränen vom Gesicht. "Sogar Tom, einer seiner Kumpels, versuchte ihm ins Gewissen zu reden. Als ich Mike am nächsten Tag an der Universität begegnete, grinste er mich an und zeigte mir die Faust. "Warum hast du ihr geschlagen?" sagte Tom. "Sie ist zu schwach um deinen Schlag ab zu wehren. Das kannst du nicht machen. Das ist Falsch." Aber Mike sagte bloß, so etwas sei egal."
"Dieser Drecksack!" sagte Christine, erbost.
"Und als wir noch zusammen waren, gab er immer mit seinem Geld an. Und mit seiner Harley Davidson. Sein großes Haus. Mit Wien. Mike nannte Wien immer die "kulturelle Hauptstadt der Welt". Und er redete immer von Ägypten, sein bevorzugtes Urlaubsland. "Nichts für dumme, arme Bauernmädels. Ägypten ist ein Land für Menschen wie mich. Menschen der Oberschicht, die mehr sind als andere. Etwas Besseres. Gebildete Menschen, die die reiche Kultur zu schätzen wissen. Natürlich nicht so reich wie die von Wien, aber immerhin....du würdest dich dort nur langweilen, mit deinem einfachen, oberflächlichen Geschmack. Genau so wie Wien besser ist wie dein Kaff," sagte er. "Ich dachte immer, er alberte nur rum, aber er meinte das alles Ernst. Ich war für ihm nicht mehr als eine dumme Bauerntochter, gut genug um zu ficken. Er hatte keinen Sex mit mir, er befriedigte sich selbst mit meiner Vagina! Ich war nur sein Spielzeug! Er sagte mir dass er mich nie geliebt hatte als er die Beziehung beendete." Isabell fing wieder an zu weinen. Sie fühlte sich gedemütigt. "Könnte ich mich bloß an ihm rächen, dieses Ekel!" heulte sie.
Christine nahm sie im Arm. "Da gäbe es vielleicht einen Weg...," sagte sie.
"Wie?"
"Nun, mein Bruder, Peter, arbeitet hier an der Fakultät an einer Maschine. Wie ich dir schon mal gesagt habe, studierte er Medizin und Psychologie. Diese Maschine ist noch Experimentell, weißt du. Soweit ich weiß, ist es eine Art Virtuelle Welt Erzeuger. Er möchte damit Hirnaktivitäten messen wenn Menschen verschiedene Erfahrungen haben, wie Urlaub, Auto fahren, einkaufen....man kann dann normalerweise nicht die Hirnaktivität messen. Deshalb braucht er VR, Virtuelle Realität. So denken Menschen dass sie z.B. einkaufen. Und er sieht dann die Hirnaktivität auf dem Monitor."
Christine lächelte. "Du kannst auch jemanden umbringen in VR. Du kannst Mike töten, erschießen, erstechen, zum Tode prügeln. Es ist alles nicht real, du brauchst dich also keine Sorgen zu machen deswegen. Ich bin mir sicher, du würdest die Erfahrung phantastisch finden.
"So etwas ist möglich?" fragte Isabell. Sie konnte es kaum glauben.
"Ja. Und ich bin mir sicher Peter würde gerne die Hirnaktivität sehen wenn man tötet. Du verstehst das so etwas nie zuvor gemessen worden ist.", grinste Christine. "Ich gebe dir die Adresse seines Arbeitsplatzes, und werde ihm ausrichten dass du morgen vorbeikommst. Du kannst mit ihm über die Maschine sprechen. Er weiß letzten Endes mehr als ich davon. Oh, und nimm' ein Bild von Mike mit. Peter muss ja schließlich wissen wie er aussieht, wenn er die Maschine programmiert."
Isabell ging eine Viertelstunde später weg, mit Peters Adresse auf ein Stück Papier. Sie fühlte sich schon viel Besser.