Das Dummchen von Denver
Von Vaalser4
In diese Geschichte hat die Riesin einen sehr niedrigen IQ. Wer so etwas anstößig findet, sollte nicht weiterlesen. Die Zerstörung ist unbeabsichtigt da die Riesin sich nicht realisieren kann was sie ist und tut. Es gibt wieder eine Sexszene die ich weggelassen habe, wer sie lesen will braucht mir nur darum zu schreiben und volljährig zu sein. Kommentare sind wie immer willkommen.
Kapitel 1
"Professor Bennett! Es ist ein Notfall! Kommen Sie bitte schnellstens zum OP!" rief die aufgeregte Frauenstimme. "Ein junger Mann ist von einem Bus überfahren worden! Schnell, Herr Professor!"
Professor Henry Bennett fluchte still. Er wollte gerade sein Lebenswerk testen, und nun wurde er wieder gebraucht. Schon wieder ein Verkehrsunfall. Wie immer. Ein Dutzend gebrochene Knochen... mindestens. Und er, der beste Chirurgen und Medizinischer Untersucher Denvers, musste alles wieder zusammenflicken.
"Wo ist der Patient jetzt?" fragte er, fast seufzend.
"Er liegt auf dem OP-Tisch. Es geschah vor etwa zehn Minuten.... Schnell Herr Professor!" rief die Frau wieder. Sie war eine der Schwestern in der akademischen Klinik wo Professor Bennett arbeitete.
"OK, ich komme“, sagte er und rannte aus dem Labor. Es war eine Situation wo jede Sekunde zählte, deshalb konnte er den Labortisch woran er gerade gestanden hatte nicht aufräumen. Der OP-Saal befand sich am anderen Ende des Gebäudes, und der Weg war lang. Also konnte er nicht viel Zeit verschwenden. Gar keine Zeit. Er wusste nicht das die Labortür abschließen eine viel größere Tragödie verhindert hätte als das Risiko ein zu gehen zu spät im OP-Saal ankommen um das Leben des Jungen zu retten. Aber Professor Bennett hatte keine Zeit die Tür ab zu schließen. Er warf sie hinter sich zu und rannte zum OP-Saal. Jede Sekunde zählte! Er musste so schnell wie möglich da sein um die Blutungen zu stoppen und dafür zu sorgen dass der Junge nicht sterben würde.
Professor Bennett hatte an etwas gearbeitet das ihm höchstwahrscheinlich den Nobelpreis für Medizin einbringen würde. Er war sich sicher! Er hatte die Quantenphysik kombiniert mit die Fähigkeiten zu Regeneration mancher Tiere wie Salamander oder Eidechsen, die zum Beispiel den abgetrennten Schwanz wieder anwachsen lassen konnten, und daraus einen Trank entwickelt der Knochen und Gewebe viel schneller wachsen lies als normal. Der Wissenschaftler war sich sicher dass wenn die Formel einmal perfektioniert war, Knochen damit genau so schnell wieder zusammen wachsen würden als sie zerbrachen. Sogar abgetrennte Gliedmassen wuchsen dann innerhalb eines Tages wieder zurück. Alles nur eine Frage der Energiezustand der Zellen -der quantenphysikalische Teil- und die Regenerationsfähigkeit des Körpers selber, der durch die biologischen Mechanismen der gerade genannten Tiere beschleunigt wurde.
Als er gerufen wurde, hatte er gerade den Trank in einen Glasbehälter geschüttet und wollte ihn testen mit im Labor gezüchtetes Zellgewebe. Normalerweise verschloss der Professor alles im Stahlschrank und Kühlraum, aber er hatte ja dafür keine Zeit gehabt. Der Behälter mit der gelblichen Flüssigkeit stand einfach da auf dem Tisch, jeder der ins Labor kam konnte sie so an sich nehmen.
Dieser "jeder" war eine von Professor Bennetts Arbeitnehmerinnen, Cala. Sie war Putzfrau, die gerade in der Nähe war als der Professor gerufen wurde. Sie putzte, fleißig wie immer, und ging ins Labor ohne zu wissen dass es eigentlich verschlossen sein sollte. Aber sie dachte nicht, dass das seltsam war, genauso wenig wie die Abwesenheit Professor Bennetts.
Cala war gar keine Person die viel dachte. Sie hatte einen ganz niedrigen IQ. Sie war mental sehr unterentwickelt, zwar nicht verrückt oder wahnsinnig, aber kaum imstande etwas zu begreifen das über Kindergartenniveau lag.
Sie lebte in ihre eigene Welt. Nichts war komisch für sie, als ob sie sich immer in einen Traum befand, wo alles möglich war und es keine Logik gab. Cala hatte fast ihr ganzes Leben, 22 Jahre, in ein spezielles Heim gelebt für Menschen wie sie. Es war einen Ort wo sie von Psychologen, Schwestern, Familie und Freiwillige betreut wurde, da sie ja nicht für sich selbst sorgen konnte.
Manche würden Cala und ihresgleichen "dumm" nennen, andere waren weniger schmeichelhaft und nannten sie "doof" oder "blöd". Sogar in Prof. Bennetts Klinik wurde so etwas gemunkelt. Manche der Angestellte da hatten Cala "das Dummchen von Denver" getauft, aber sie sagten es nur laut wenn Prof. Bennett oder andere des Führungspersonals weit außer Hörweite waren, da sie solche Sachen hassten.
Cala arbeitete immer hart, sie gab ihr Bestes da sie es als ihre Pflicht sah. Als sie die Labortür öffnete war das für sie ein Zeichen das sie dort auch saubermachen musste.
Sie arbeitete in der Klinik wegen eines sozialen Projektes das dafür sorgte das Leute wie sie eine Arbeit hatten und etwas Geld verdienen konnten. Obwohl sie ihr Geld nur unter Aufsicht einer der Psychologen ihres Heims ausgeben durfte, war Cala glücklich. Sie war stolz eine Arbeit zu haben und wollte für "der schlaue Mann" (Prof. Bennett) saubermachen bis sie in Rente ging.
Es dauerte nicht lange bis sie das Glas mit der gelblichen Flüssigkeit sah.
"Cala durstig", dachte ihr einfaches Gehirn. Sie lies den Wischmopp fallen und nahm das Glas. Sie trank es aus wie ein unvorsichtiges Kind, im Glauben das es Limo war. Es schmeckte seltsam, aber ihren Durst war weg. Cala putzte danach fleißig weiter und machte anschließend weiter in einem anderen Raum.
Etwa zwei Stunden später kam der Professor müde zurück ins Labor. Der Patient war fürs Erste stabilisiert, aber niemand konnte sagen, ob er es schaffen würde. Es war in der Tat ein junger Mann gewesen, der mindestens zwei Dutzend gebrochene Knochen und Frakturen hatte. Der menschliche Körper was ziemlich robust, das hatte Prof. Bennett in den Jahren seiner Arbeit gesehen, aber dieser Mann hier würde vorläufig nicht mehr laufen können. Wenn überhaupt schon. Aber wenn er seine Formel perfektionieren konnte, ja dann....
Als er auf dem Tisch das leere Glas sah, erstarrte sein müder Körper.
Fortsetzung folgt