- Zusammenfassung
- Außerirdische weibliche Wesen landen auf der Erde und löschen die Menschheit aus.
- Enthält
- gentle
- Blutig
- Nein
- Autor
- Michael alias Nylon
Seit einigen Tagen wurden seltsame Objekte am Himmel gesichtet. Aber sie konnten durch die jeweiligen Augenzeugen nur vage beschrieben und erst recht nicht wirklich identifiziert werden. Staatliche Behörden, insbesondere das Militär verschiedener Staaten konnten solche Objekte weder bestätigen noch identifizieren. Irgendwann waren die Objekte wieder verschwunden, so dachten die Menschen jedenfalls, da keine weiteren Sichtungen mehr bekannt wurden. Und nach einiger Zeit war die Aufregung darüber auch wieder vorüber.
Aber die Objekte waren noch vorhanden. Sie waren lediglich in abgelegenen Gegenden gelandet, sodass sie unentdeckt blieben.
Die Besatzung dieser Objekte, hierbei handelte es sich um hochentwickelte Raumfahrzeuge, bestand aus riesigen weiblichen Wesen, den menschlichen Frauen sehr ähnlich. Um ihre Mission, den Fortbestand ihrer Art, erfüllen zu können, war es wichtig, eine möglichst große Ähnlichkeit zu Menschenfrauen anzunehmen und möglichst attraktiv für die irdischen Männer zu sein. Der kleine bzw. große Haken bestand jedoch in Größe. Mit einer Größe der ausgewachsenen Wesen von durchschnittlich etwa 90 bis 100 Metern waren sie natürlich nicht unauffällig und waren daher gezwungen, im Verborgenen zu agieren.
Um Männer anzulocken oder zumindest in die Nähe ihrer Raumfahrzeuge zu bekommen, schickten sie ihre Töchter, die als noch nicht ausgewachsene Wesen zwar noch deutlich kleiner waren aber auch schon jeden irdischen Mann um mindestens um einen Kopf überragten, körperlich sehr stark waren und wie menschliche erwachsene Frauen aussahen und so die Aufmerksamkeit der irdischen Männer auf sich ziehen konnten.
Die Töchter agierten wie Prostituierte, deren Verhaltensweisen die außerirdischen Wesen zuvor studiert hatten. Sie lockten auf Straßenstrichen Männer an, zu denen sie in (eigentlich viel zu kleine Autos) stiegen und dann von dort in die Nähe der Ufos fuhren unter dem Vorwand, dass man dort ungestört sei.
Dort hatten die ausgewachsenen Wesen rund um das jeweilige Ufo ihre riesigen, in der irdischen Bezeichnung Nylonfeinstrumpfhosen genannt, Nylonfeinstrumpfhosen ausgelegt. Diese bestanden allerdings nicht aus Nylon oder Perlon, d.h. nicht aus dem Material aus dem sie auf der Erde hergestellt werden, sondern aus einem ähnlich feinen Material, allerdings um ein vielfaches elastischer und reissfester und einer hochklebrigen Eigenschaft.
Wenn also die vermeintlichen Prosituierten mit den vermeintlichen Freiern dort ankamen, führten sie die Männer so nah an die außerirdischen Feinstrumpfhosen heran, die wie riesige Netze erschienen und mit einem verführerischen Duft die Männer anlockten. Bei der ersten auch noch so geringen Berührung blieb dann der jeweilige Mann an den Maschen dieser Strumpfhosen hängen und verwickelte sich mit seinen verzweifelten Befreiungsversuchen in diesem riesigen Gespinnst. Ähnlich, so wie eine Spinne die Vibrationen durch die Bewegungen ihrer Beute/Opfer wahrnimmt, verspüren es auch die riesigen außerirdischen Frauen, die sich in oder an ihrem Ufo befinden und ziehen daraufhin die jeweilige Strumpfhose ans Flugobjekt heran und damit auch den Mann, der sich in den Maschen verfangen hat.
Manche Ufos waren allerdings auch in Gegenden gelandet, die zu weit von urbanen Bereichen entfernt waren, sodass die Vorgehensweise, Männer von vermeintlichen Prostituierten anzulocken, nicht funktionierte. In diesen Gegenden legten die riesigen Frauen einfach ihre spinnwebenartigen Netze als Falle aus und fingen dann damit männliche Wanderer ein.
Die riesigen Raumschiffe glichen im Innern riesigen Spinnenbehausungen; überall hingen und lagen die riesigen Feinstrumpfhosen oder waren kreuz und quer verspannt. Die kleinen irdischen Männer waren dort in seidigen Kokons eingewickelt und klebten in und an den Maschen dieser Feinstrumpfhosen. Manche Männer versuchten, sich aus den Kokons und von den Feinstrumpfhosen zu befreien, was jedoch unmöglich war. Die Fäden/Maschen der Feinstrumpfhosen waren viel zu fest und zu klebrig und nach menschlichem Ermessen unzerstörbar.
Für die noch nicht ausgewachsenen außerirdischen weiblichen Wesen dienten die gefangenen Männer als Spermaspender und somit als Erzeuger für den Nachwuchs dieser Spezies, die jedoch ausschließlich weibliche Wesen hervorbrachten und als Nahrung.
Für die ausgewachsenen außerirdischen weiblichen Wesen dienten die Männer nur als Nahrung. Die Nahrungsaufnahme erfolgt in der Weise, dass die Wesen in die Kokons eine Flüssigkeit, die sie in ihrem Vaginalbereich produzieren, injizierten, die den darin eingewickelten Mann innerhalb weniger Minuten verflüssigte, und der Kokon dann einfach ausgelutscht wurde.
Diese Vorgehensweise war natürlich nicht effektiv genug; vielmehr handelte es sich dabei nur um die Vorhut dieser Spezies, die zunächst erprobten, ob die vorhandene Männerpopulation eine ausreichende Erzeuger- und Nahrungsquelle darstellt.
Nachdem dies positiv festgestellt wurde, wurde die vollständige Invasion der Erde eingeleitet. Es landeten innerhalb kürzester Zeit unzählige dieser riesigen Raumschiffe. Jetzt allerdings gingen die riesigen weiblichen Wesen nicht mehr verdeckt und unauffällig vor, sondern errichteten riesige spinnwebenartige Behausungen, riesigen Zelten gleich, die mit ihrem betörenden Duft Männer anlockten. Es waren einfach alle Männer davon betroffen; es gab absolut nichts, was einen Mann davon abhalten konnte, sich in diese Netze und damit in sein Verderben zu begeben.
Nach einigen Monaten gab es keine freien Männer mehr. Alle waren inzwischen in den Feinstrumpfhosen dieser riesigen außerirdischen Frauen gefangen; dienten als Spermaspender und Nahrung. Die Folge daraus war, dass die menschliche Spezies wegen des eigenen fehlenden Nachwuchses innerhalb einiger Jahre ausstarb.
Nachdem es keine Menschen auf der Erde mehr gab, verließen die riesigen Feinstrumpfhosenwesen die Erde mit einem ausreichenden Vorrat an irdischen Männern und begaben sich auf die Suche nach einem anderen bewohnten Planeten.