Die Strumpfhosen WG

  • Zusammenfassung
    Ein Mann gerät in die bizarre Welt aus Nylonstrumpfhosen einer WG älterer Damen.
    Enthält
    shrink
    Blutig
    Nein
    Autor
    Michael

    Bei einem Spaziergang durch die Stadt werde ich auf eine reifere, recht große Dame, die mich deutlich überragt, aufmerksam.
    Es fällt mir sofort auf, dass sie Nylonstrumpfhosen trägt.
    Fasziniert von diesen Nylonstrumpfhosen, versuche ich ihr möglichst unauffällig zu folgen. Nach einer ausgeprägten Verfolgung der Dame betritt sie offenbar ein Mehrfamilienhochhaus. Ich erreiche schließlich auch die Haustüre, welche die Normabmessungen sowohl in der Höhe als auch in der Breite überschreitet und finde erwartungsgemäß viele Namensschilder und Klingelknöpfe vor. Üblicherweise ist die Möglichkeit, zumindest in den Hausflur zu kommen, durch gleichzeitige Betätigung mehrerer Klingelknöpfe am wahrscheinlichsten.
    Wie gewünscht ertönt der Summer des Türöffners und ich drücke die Türe auf und gehe hinein. Als die Tür hinter mir ins Schloss fällt befinde ich mich in einem langen, spärlich beleuchteten Flur an dessen Ende das Treppenhaus zu sein scheint über welches man in die anderen Etagen gelangt. Auch die Wohnungstüren weisen diese außergewöhnlichen Maße auf. Ungewöhnlich ist auch, dass der Fußboden des Flures eine sehr weiche, glatte Oberfläche hat, sodass jeder meiner Schritte schwerfällig ist und ich beim Gehen nur mit Mühe das Gleichgewicht halten kann, so als befände ich mich auf einer überdimensionalen dicken Turnmatte.
    Während ich also durch den Flur gehe oder besser gesagt mich durch den Flur kämpfe, schaue ich mir die Namensschilder an den Wohnungstüren an und stelle fest, dass auf den Namensschildern weibliche Vornamen angeschrieben sind, die auf Damen reiferen Alters hindeuten. Es wundert mich aber, dass noch niemand aus einer der Wohnungen hinausschaut, um zu sehen, wer denn ins Haus gekommen ist.
    Dann bemerke ich, dass der Boden unter mir noch weicher und nachgiebiger wird und noch bevor ich erahnen kann was geschieht, rutsche ich in den Boden, der sich wie ein elastischer Trichter vertieft, hinein und durch ihn hindurch und lande nach einem mehrere Meter tiefen Fall in einer weichen, sehr feuchten bis nassen und dicken Schicht weichen Materials. Erst nach einigen Sekunden realisiere ich, dass es sich wohl um Nylonstrumpfhosen handelt.
    Verzweifelt versuche ich mich aus diesem tiefen weichen Sumpf aus Nylonstrumpfhosen zu befreien. Als sich meine Augen an das schummrige Licht gewöhnt haben stelle ich fest, dass ich mich in mitten eines riesigen mit Nylonstrumpfhosen gefüllten Schwimmbeckens befinde. Es ist mir so gut wie unmöglich, mich irgendwie fortzubewegen; die Nylonstrumpfhosen an der Oberfläche lassen zwar in gewisser Weise Schwimmbewegungen mit den Armen zu, während meine Beine und mein Oberkörper schon von den feuchten bzw. nassen Nylonstrumpfhosen umgeben ist und diese wie eine zähe, elastische Masse an mir hängen. Nur mit Mühe kann ich mich zunächst noch halbwegs an der Oberfläche halten.
    Dann höre ich weibliche Stimmen und das "ssstsssstssstssst" von aneinander reibendem Nylon bei jedem klackenden Schritt; erst leise, dann aber immer deutlicher:
    "Ich glaube, da ist wieder jemand in unsere Nylonstrumpfhosen hineingefallen."
    "Ja, es könnte der Mann sein, der mir heute Nachmittag nachgelaufen ist. Es hat ja kurz nachdem ich zuhause angekommen war geklingelt. Auf unsere Nylonstrumpfhosen können wir uns jedenfalls immer verlassen, bisher ist noch niemand entkommen."
    "Das wird auch immer so bleiben." Es wird gelacht.
    Dann sehe ich zwei riesige Damen am Beckenrand stehen. Außerdem scheint es, als wäre das Becken noch größer geworden und ich habe immer größere Schwierigkeiten, mich an der Oberfläche zu halten.
    "Schau nur, unsere Nylonstrumpfhosen entfalten schon ihre Wirkung an ihm."
    "Oh ja, wenn ich noch mit ihm spielen möchte, sollte ich ihn dort herausfischen."
    "Ja, es sind ja schon einige Männer darin erstickt worden."
    Mit einer Art Angel reicht diese Dame mir eine daran befestigte Nylonstrumpfhose. Ich ergreife ein Fußteil dieser Strumpfhose und stelle eine recht starke Klebrigkeit der Nylonstrumpfhose fest. Außerdem habe ich inzwischen eine Größe erreicht, die sogar kleiner ist als die Länge des Fußteils dieses Nylonstrumpfhosenbeines ist.
    Zunächst bin ich erleichtert, aus diesem Nylonstrumpfhosensumpf "gerettet" worden zu sein. Insgesamt aber erregt mich der Anblick der beiden riesigen mit glänzenden Nylonstrumpfhosen bekleideten Damen und die überwältigende, unüberschaubare Menge und Masse von Nylonstrumpfhosen tragen auch dazu bei.
    Ich ahne aber, dass ich wohl diesen Nylonstrumpfhosen nie mehr entkommen werde.
    "Komm, lass uns die anderen rufen, wir versammeln uns dann im Gemeinschaftsraum."
    Nach einigen Minuten haben sich hunderte von riesigen Damen des Hauses im Gemeinschaftsraum versammelt.
    Die Dame, in deren Nylonstrumpfhosen ich inzwischen gefangen bin, hält mich in der Mitte des Raumes stehend, mit ihrer Nylonstrumpfhose hoch, um mich wohl als das neueste Opfer zu zeigen.
    Durch die schimmernden Nylonmaschen der Strumpfhosen kann ich schemenhaft sehen, dass
    alle mit Nylonstrumpfhosen bekleidet sind und jede von ihnen ihre Spielzeuge, geschrumpfte Männer, die an oder in den Nylonstrumpfhosen hängen, mitgebracht hat.
    Trotzdem keine der Damen spricht, ist die Lautstärke durch aneinander reibende Nylonstrumpfhosen, elektrostatisches Knistern und durch das Zupfen an den Nylonstrumpfhosen derart ohrenbetäubend, dass meine Schreie vollkommen in dieser Geräuschkulisse untergehen.
    Währenddessen bin ich immer weiter geschrumpft und habe nur noch eine Größe von etwa 2 cm und es ist mir endgültig bewusst, dass ich in eine vollkommen bizarre und geheime Nylonstrumpfhosenwelt von reifen Damen geraten bin, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.
    All mein Strampeln und Zappeln, Ziehen und Zerren an den zähen, elastischen und klebrigen Nylonmaschen der Strumpfhosen nützt nichts, mein Schreien und Flehen wird von niemandem gehört, auch von den Damen nicht.
    Aber auch immer wieder und immer öfter erregt es mich, so hilflos in den Nylonstrumpfhosen gefangen zu sein, mein Sperma versickert nutzlos in den überwältigenden Nylonmaschen der Strumpfhosen und mehr und mehr nehme ich mein Schicksal an.
    Denn eigentlich habe ich mir ja nichts sehnlicher gewünscht, als umgeben und gefangen zu sein von zähen, elastischen, klebrigen, unwiderstehlichen und unbezwingbaren Nylonstrumpfhosen.
    Aber es wird mir auch klar, dass ich in den Nylonstrumpfhosen sterben werde.

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