Die Warnung von Cora, der Elfenkönigin

  • Zusammenfassung
    Die Elfenkönigin Cora warnt die Bewohner von Königsmund - insbesondere die Regierung - zum letzten Mal.
    Enthält
    crushing
    Blutig
    Nein

    Es war ein sonniger Tag in Königsmund und die Hauptstadt der sieben Königslande hatte eine neue Königin bekommen. Cersei regierte das Land mit eiserner Hand und wurde dazu von ihrem persönlichen Leibwächter, dem Berg, bewacht. Jeder wusste, dass sie somit unantastbar war und niemand hatte auch nur den Hauch einer Chance gehabt, an sie heranzukommen. Bis zum folgenden Tage...

    Die Hauptstadt wurde plötzlich von einem leichten Erdbeben heimgesucht und in der Stadt begannen die Häuser leicht zu vibrieren. Etwas verdutzt sahen sich die Menschen an und sie wussten nicht so wirklich, wie sie darauf reagieren sollten. Doch die Beben wurden immer stärker und drangen auch in den Roten Bergfried ein, sodass auch der Eiserne Thron begann zu wackeln. Danach stürmten einige Soldaten der Stadtwache in den Thronsaal und meldeten der Königin:
    "Draußen steht eine riesige Königin vor der Tür! Eine riesige rothaarige Königin mit langen Haaren und spitzen Ohren und einer Krone aus Blumen!", riefen sie und fielen vor Panik in Ohnmacht. Cersei konnte gar nicht glauben, was sie da hörte, bis sie aus dem Fenster eines Turmes sah. Tatsächlich stand eine gewaltige rothaarige Frau vor den Stadtmauern und tappte mit ihren Füßen, wodurch ein so starkes Erdbeben ausgelöst wurde, sodass die ganze Stadt immer wieder im selben Rhythmus anfing zu wackeln. Dabei verschränkte sie ihre Arme und sah sich die ganze Stadt von oben heraus an, ehe sie ihren Fuß anhob und durch die Straßen ging. Die Gelehrten wussten, dass sie die Große Septe um Längen überragte und jedes ihrer Schritte löste wieder ein starkes Beben aus. Einige Häuser stürzten ein, während die Menschen in Panik vor der riesigen fremden Königin davon rannten. Viele versuchten in die Seitengassen zu gelangen und sich dort zu retten, während andere Menschen keinen Platz mehr darin fanden und auf den Boden wegen der Beben stolperten. Die riesige Königin achtete jedoch nicht auf sie und ging einfach weiter in Richtung des Roten Bergfriedes, weswegen einige Menschen gnadenlos unter ihren Füßen zerquetscht wurden. Doch sie trug keine Schuhe und so kam es, dass einige sofort den Tod fanden und wieder andere noch überlebten. Entweder blieben sie in den gewaltigen Fußabdrücken liegen und hatten über die Hälfte ihrer Knochen gebrochen, während sie laut um Hilfe schrien oder sie blieben an ihrem Fuß kleben, mit dem sie ihre Schritte einfach fortsetzte. Am schlimmsten war jedoch der Anblick ihres Füße, denn dort klebten die Überreste ihrer Opfer und der gewaltigen Königin schien das nicht zu stören. Auch Häuser, die in ihrem Weg standen, wurden in Mitleidenschaft gezogen und unter ihren Füßen begraben, sodass nur noch die Fußabdrücke übrig blieben. Die mutigen Leute von der Stadtwache versuchten gegen ihr grünes Kleid zu schießen oder ihre Füße zu treffen, doch das zeigte absolut keine Wirkung. Stattdessen sah die Königin kurz herunter, hob ihren Fuß und stampfte auf der Stadtwache ein. Trotz ihrer guten Ausrüstung hatten sie absolut keine Chance zu überleben, denn der Druck der gewaltigen Königin war einfach zu stark gewesen.

    Nachdem die Königin sich ihren Weg zum Roten Bergfried gebahnt hatte, wurde Cersei unruhig. Sie sah durch die Fenster schemenhaft das gewaltige grüne Kleid, dass die Riesin trug und dann bemerkten sie und ihre Bediensteten, wie sich gewaltige Risse in das Dach bildeten. Danach wurde es wie bei einer Spielzeitkiste hochgehoben und die Riesin blickte in den Thronsaal hinein - Cersei war starr vor Schreck gewesen und starrte auf die großen blauen Augen, die sie genau ansahen. Danach konnte sie das kupferne Diadem und ihre Krone aus Blumen erkennen.
    "Bist du die Königin, die mir und meinem Volk mit einer Eroberung gedroht hat?", fragt sie mit ernster Stimme. Diese hallte sehr laut durch den Thronsaal.
    "J-J-N-Ne-Nein!", stotterte sie. "D-D-Das war i-i-ch nicht!"
    "Und du belügst mich auch noch?", fragt sie ernst. Danach lässt sie das Dach los und es verharrte wie durch Zauberkraft in seiner angekippten Position. Die Riesin zeigte Cersei ihren gewaltigen Fuß mit den Überresten der zerquetschten Einwohner und Stadtwachen in ihren Rüstungen. Dieser befand sich genau vor ihr und dem Berg.
    "Ich warne dich hiermit ein allerletztes Mal. Wenn du deine Drohung nicht sofort zurücknimmst und mich und meine Töchter nicht in Ruhe lässt, werde ich deine ganze Stadt unter meinen Füßen zerquetschen. Ich habe mit euch Menschen nichts zu tun, ich will euer Königreich nicht erobern oder einen Krieg mit euch beginnen. Aber wenn du mir weiter drohst, werde ich wütend und ni-"
    Plötzlich stach der Berg mit seinem Schwert in den Fuß der riesigen Königin, jedoch wurde dieser nicht verwundert und das Schwert brach entzwei. Die Königin richtete ihren Fuß auf den Berg und stupste ihn mit ihm um, ehe sie ihren Fuß auf ihn platzierte und den Druck nach und nach erhöhte, ehe er unter seiner starken Rüstung durch ihren Druck zerquetscht wurde.
    "Ich hoffe, dass das deutlich war", sagte sie, als sie ihren Fuß wieder hob. "Sonst geschieht dasselbe mit dir. Merke dir die Worte von Cora, der Königin des Elfenkönigreiches!"

    Anschließend ließ die gewaltige Königin das Dach auf den Thronsaal fallen und begab sich wieder zurück in ihre Welt, nicht ohne dabei noch einige Bewohner von Königsmund zu zerquetschen. Der Berg war Geschichte gewesen und gewaltige Fußabdrücke und eine eingerissene Stadtmauer prägten nun die Hauptstadt der sieben Königslande. Noch einmal würde sie Königin Cora nicht bedrohen.

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  • Mit all diesen unerklärten, sehr genauen Begrifflichkeiten, habe ich das Gefühl diese Story basiert auf einem mir unbekannten Franchise...

    Angenehm zu lesen war es dennoch.

    Und Cersei ist offensichtlich ein "Kartenkönig". Sprich: Er entscheidet arbiträr wo die Grenzen zu verlaufen haben wie es ihm passt und andere müssen es war machen. Und jetzt ist er halt auf ein "unverrückbares Hindernis" gestoßen.

  • Und Cersei ist offensichtlich ein "Kartenkönig". Sprich: Er entscheidet arbiträr wo die Grenzen zu verlaufen haben wie es ihm passt und andere müssen es war machen. Und jetzt ist er halt auf ein "unverrückbares Hindernis" gestoßen.

    Immerhin hat Königin Cora sie noch gewarnt, aber dennoch sind bei ihrer Warnung viele ums Leben gekommen :face_with_hand_over_mouth:

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