Die etwas andere WG

  • Zusammenfassung
    Ein junger Mann sucht eine WG und findet sie auch, jedoch sind ihm seine zukünftigen Mitbewohnerinnen nicht ganz geheuer. Er beschreibt seine Erfahrungen, jedoch wird ihm diese wahrscheinlich niemand glauben...
    Enthält
    shrink
    crushing
    humiliation
    gentle
    Blutig
    Nein
    Autor
    Sims4GTS

    WG Leben

    Zusammenleben würdest du mit mir - Luna - und Jade, meiner besten Freundin. Wir sind beide in der Hip Hop Szene unserer Stadt unterwegs, sprich wir gehen oft zum Skaterpark, sprühen hier und da einige unserer Tags und freestylen in unserer Freizeit. Die Wohnung enthält ein kleines Studio, in der ich gelegentlich einige Beats produziere und auch den einen oder anderen Track aufnehme. Natürlich machen wir das nicht den ganzen Tag lang, sondern du wirst auch Zeit zum Lernen haben und wir erwarten auch nicht, dass auch du in der Szene aktiv bist.

    Dieser Teil der Beschreibung ist am meisten in mir hängengeblieben. Die WG-Suche gestaltet sich in einer beliebten Unistadt als äußerst schwierig, denn bezahlbare Zimmer zu finden ist äußerst hart. Die günstigsten Zimmer stammen allesamt von merkwürdigen Studentenverbindungen, aber dort möchte ich nicht beitreten. Als ich aber diese Anzeige las, wurde ich neugierig, denn zwei Mädels in der Hip Hop Szene waren eine ziemliche Seltenheit. Daher überlegte ich mir eine passende Nachricht, mit der ich sie am besten anschreiben und direkt von mir überzeugen konnte. Der Preis für dieses Zimmer war ziemlich günstig gewesen, wobei natürlich gesagt werden muss, dass das Viertel nicht gerade zur besten Gegend der Stadt gehört. Allerdings darf man als Student nicht zu anspruchsvoll sein, denn mit dem ohnehin viel zu geringem Bafög kommt man nicht weit und dieses Zimmer sieht auf den Fotos einfach perfekt aus...

    Ich verfasste die Nachricht und rechnete gar nicht mit einer Antwort, doch überraschenderweise bekam ich diese in der nächsten Viertelstunde. Sie luden mich direkt zu einem Besichtigungstermin ein und ich sagte natürlich sofort zu, damit ich das Zimmer vielleicht vor der Konkurrenz bekommen könnte. Durch den geringen Preis von gerade einmal 250€ warm werden sie garantiert mit Nachrichten überrannt, weswegen es unheimlich wichtig ist, der schnellste Bewerber zu sein. Daher machte ich mich auch direkt am Nachmittag auf den Weg, um das Zimmer zu besichtigen.

    Das Haus war ein typisches Reihenhaus in der Großstadt und es machte gar keinen so schlechten Eindruck. Die Tür zum Hausflur stand zufällig offen, sodass ich direkt zur Wohnung gehen konnte. Sie schrieben mir vorher noch, dass sich ihre Wohnung im zweiten Stockwerk befindet, sodass ich einfach die Treppe hochging und sie auch schon im Flur antraf. Dort war noch ein anderer Typ, mit dem sich eine der beiden ziemlich stark stritt. Vielleicht handelte es sich um einen abgelehnten Bewerber, der einfach nicht einsehen wollte, dass sie ihn nicht wollten, dachte ich. Das andere Mädchen sah mich mit einem merkwürdigen Blick an, doch dann fiel mir ein, dass ich draußen mein Fahrrad nicht abgeschlossen hatte. Ich holte dies schnell nach und als ich wieder oben war, war der andere Typ einfach verschwunden. Nach draußen war er nicht gegangen, denn das hätte ich definitiv gesehen. Daher ging ich einfach davon aus, dass es sich um einen Nachbar handelte, der in einer anderen Wohnung im Haus wohnte. Jedoch kamen mir bei diesem Gedanken auch Zweifel, zumal die beiden ziemlich schnell auf mich zukamen und sich direkt vorstellten. Ich fragte sie noch, ob es sich bei dem Typen um einen Konkurrenten handelte, jedoch verneinte Jade dies, klatschte sich auf ihren Hintern und kicherte.

    Die Besichtigung der Wohnung und meines womöglichen zukünftigen Zimmers ging ziemlich schnell, als wir uns auf das Sofa setzen und sie mir Fragen stellten. Allerdings waren das sehr merkwürdige Fragen gewesen. Ich weiß, dass viele WGs ihre zukünftigen Mitbewohner in so genannten Castings testen. Aber Fragen wie Glaubst du an Hexen? oder Glaubst du an Vampirinnen? waren ziemlich komisch gewesen. Gut, vielleicht waren sie auch in diesen Szenen unterwegs gewesen und sie hatten das einfach nicht in der Beschreibung erwähnt. Danach glaubte ich, ständig ein dumpfes "Mmmmmph" aus ihrer Tasche zu hören, fragte ich sie nicht danach. Währenddessen lief im Hintergrund etwas Boom Bap und mir wurde klar, dass sie tatsächlich in der Szene unterwegs waren. Jade trägt meistens braune Klamotten, während Luna oft ihre schwarze Cap bevorzugt.

    Ich hoffe, dass ich das Zimmer bekomme und mit ihnen zusammenleben kann, denn sie sind mir ganz sympathisch.

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  • Ihr Blick auf dem Bild sagt schon alles :D

    Aber seinen Blick nach der Frage: "Glaubst du an Hexen und Vampirinnen?" wäre sicher auch Gold wert :D

    Und was soll schon schiefgehen, wenn man auf einmal komische Geräusche aus der Handtasche hört, nachdem ein anderer zuvor einfach verschwunden ist?

    Solang er kein Stress macht, dürfte ja alles in Ordnung sein.

    Aber er sieht ein wenig nach Ärger aus ;)

  • Spätestens dann sollte ihm klar werden, dass da etwas nicht stimmt. Aber wer dringend ein Zimmer sucht, der nimmt das, was er kriegen kann. Ich kenne selber einige Studenten und die haben mit ihren Zimmer oder gar mit ihren Vermietern echt Pech...

  • Ja Wohnungssuche kann brutal sein.

    Aber ich vermute, diese Situation wird eine "Kleinigkeit" für ihn sein ;)

  • Ich war gerade dabei, mich auf ein anderes Zimmer zu bewerben, als der Anruf von Luna kam. Wir wollten dir mitteilen, dass wir dir das Zimmer geben, sagte sie zu mir. Dann fügte sie noch hinzu, dass ich eben vorbeikommen sollte, um noch einige Kleinigkeiten zu klären. Es war ihr ziemlich wichtig gewesen, sodass ich mich gleich auf dem Weg machte.

    Luna empfing mich sofort am Eingang und sie trug wieder ihr übliches Outfit. Wir hielten ein wenig Smalltalk, ehe sie anfing, über Lil Peep und Eminem zu reden. Deutschrap aus der heutigen Zeit kann sie überhaupt nicht leiden, denn das hätte überhaupt keinen Stil. Sie schloss die Wohnung auf und wir setzten uns auf das Sofa, ehe sie ihre Stiefel auszog und ihre Füße auf den Tisch legte. Ihre schwarzen Socken waren dreckig und vermutlich verschwitzt, deswegen stanken sie so. Doch ich war auf der Suche nach einem Zimmer und beschloss daher, nichts zu sagen. Jade war hingegen nirgendwo zu sehen und Luna erklärte mir, dass sie noch einige Dinge im Skaterpark zu klären hätte, ehe sie kommt. Deswegen stand sie auf und ging in ihr kleines Studio. Sie lud mich ebenfalls ein, doch ich wollte mich noch etwas auf dem Sofa ausruhen und blieb dort sitzen. Dann fielen mir ihre weißen Stiefel auf, die sich einfach so dort hin geworfen hatte. Ich nahm sie auf und wollte sie an der Wand legen, doch auch ihr Geruch war äußerst unangenehm gewesen. Just in dem Moment wurde die Tür aufgeschlossen und Jade kam herein. Sie sah mich verdutzt an und fragte mich, was ich mit den Stiefeln von ihrer Freundin wollte. Ich antwortete nur, dass ich sie wieder an ihrem Platz legen wollte. Jade kicherte und fragte nach ihrer Freundin, bis diese wieder aus ihrem Studio herauskam und sich auf das Sofa setzte. Auch Jade zog ihre verschwitzen Schuhe aus und setzte sich auf das Sofa und legte ihre Füße in ihren braunen Strumpfhosen hoch. Sie rochen sogar noch strenger als die von Luna, aber wenn sie den ganzen Tag lang im Skaterpark war, war das nicht verwunderlich gewesen.

    Kommen wir nun zur Sache, sagte Luna zu mir und stellte mir diese merkwürdigen Frage erneut: Glaubst du an Vampiren und an Hexen? Ich verneinte dies und sagte, dass das alles nur Märchenfiguren waren, doch ich sollte an diesem Tag eines besseren belehrt werden. Luna zuckte nur mit den Schultern, während Jade mit ihren Zehen wackelte und ihren einen Fuß mit dem anderen kratzte. Ich weiß nicht, wie lange ich sie nicht direkt angeschaut hatte, aber Jade hatte anstelle ihrer braune Augen plötzlich giftgrüne Augen einer Katze gehabt und als sie gähnte, kamen ihre spitzen Zähne zum Vorschein. Als Luna meine Reaktion sah, begann sie zu lachen. Alles gut, sagte sie zu mir, denn sie würde mich nicht angreifen oder beißen. Ich dachte, dass sie in irgendeiner esoterischen Szene unterwegs waren, doch mein Gefühl sagte mir, dass dem nicht so war und ich wirklich eine Hexe und eine Vampirin vor meiner Nase sitzen hatte. Spätestens als Luna mit ihren Zauberstab die stinkenden Turnschuhe von Jade in die Ecke schweben ließ, wurde mir klar, dass das keine normale WG war.

    Anschließend erzählte Luna mir, dass sie die Hexenschule mehr schlecht als recht abschloss und sie das Schuljahr dort auf gar keinen Fall wiederholen wollte, sondern sich in der Hip Hop Szene versuchen wollte. Jade stammt aus einem in Mexiko beheimateten Syndikat aus Vampiren, denn das erklärt auch ihren mexikanischen Akzent. Sie versicherte mir aber lächelnd, dass ich vor ihren Schwestern keine Angst haben muss, denn sie kommen sehr selten vorbei.

    Ich wollte gerade aufstehen, doch just in dem Moment stand auch Jade auf und setzte sich einfach auf meinen Schoss. Danach sagte sie mir, dass ich ihr kleines Geheimnis unter gar keinen Umständen weitererzählen sollte, denn sonst droht mir ein kleines Unheil. Luna holte ihre Stiefel und zeigte mir das Innere. Ich traute meinen Augen nicht, denn dort drin lag ein geschrumpfter Mann. Er hatte wahrscheinlich nicht lange in ihren Stiefel überlebt, denn dort drin muss es heiß, feucht und eng gewesen sein. Luna erklärte mir, dass es ihr Vermieter der Wohnung war. Er hatte die ganze Zeit schon ein Auge auf Jade geworfen und vermietete ihnen die Wohnung so günstig, weil Jade ihm besondere Leistungen versprach. Ich wollte wegrennen, doch noch immer saß Jade auf meinem Schoss und plötzlich bemerkte ich einen fürchterlichen Gestank. Ich dachte mir schon, was passiert war, wobei das Jade in einem ganz einfachen Nebensatz auf ihr Chili schob.

    Nach einiger Bedenkzeit gaben sie mir klar und direkt zu verstehen, dass ich dieses Geheimnis unter keinen Umständen weitererzählen sollte, weil mir sonst selbiges drohen würde. Gleichzeitig würden sie Verständnis dafür haben, dass ich das Angebot womöglich ablehnen würde. Doch ich entschied mich trotzdem, das Angebot anzunehmen und den Mietvertrag zu unterschreiben. Eine Vampirin und eine Hexe im Freundeskreis hat sicherlich auch seine Vorteile. Dann fragte mich Jade grinsend, ob ich ihre Füße massieren könnte. Ich wusste nicht, was mich ritt, aber ich stimmte dem zu...

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  • Er sieht zur Zeit nur die Vorteile, nicht aber die Nachteile.

    Ich denke es ist naiv zu glauben, dass diese Hilfsangebote, die er sich erhofft, ohne Gegenforderungen und Konsequenzen ablaufen.

    Zumal er es sich sicher auch nicht verkneifen kann, auch mal einen auf dicke Hose zu machen.

    PS: Zu dem Bild. Bin ich eigentlich der einzige, der Mai in Ordnung findet? :D

  • Ich würde ja einen der Potaschen des Rocks als schönen Ort ansehen...grins

    Denk nur daran, dass sie ziemlich gerne Chili ist :face_with_hand_over_mouth:

    Er sieht zur Zeit nur die Vorteile, nicht aber die Nachteile.

    Ich denke es ist naiv zu glauben, dass diese Hilfsangebote, die er sich erhofft, ohne Gegenforderungen und Konsequenzen ablaufen.

    Zumal er es sich sicher auch nicht verkneifen kann, auch mal einen auf dicke Hose zu machen.

    PS: Zu dem Bild. Bin ich eigentlich der einzige, der Mai in Ordnung findet? :D

    Natürlich werden sie eines Tages Forderungen stellen, aber ob er vor einer Vampirin und einer Hexe eine große Schnauze haben wird, bezweifle ich. Es wird aber sicherlich auch nicht lange dauern, bis es zum ersten Streit in der WG kommt, wenn sie ihn z.B. als kostenlose Putzkraft sehen. Ich selber hätte auch nichts gegen Mai, aber bei den ganzen Syndikaten gibt es auch viele Verfeindungen, zumal es da auch um "Revierkämpfe" in den verschiedenen Welten (dazu zählt auch unsere) geht :face_with_hand_over_mouth:

  • Denk nur daran, dass sie ziemlich gerne Chili ist :face_with_hand_over_mouth:

    Natürlich werden sie eines Tages Forderungen stellen, aber ob er vor einer Vampirin und einer Hexe eine große Schnauze haben wird, bezweifle ich. Es wird aber sicherlich auch nicht lange dauern, bis es zum ersten Streit in der WG kommt, wenn sie ihn z.B. als kostenlose Putzkraft sehen. Ich selber hätte auch nichts gegen Mai, aber bei den ganzen Syndikaten gibt es auch viele Verfeindungen, zumal es da auch um "Revierkämpfe" in den verschiedenen Welten (dazu zählt auch unsere) geht :face_with_hand_over_mouth:

    Putzkraft, oder wie es aussieht, die schmutzige und stinkende Wäsche zu waschen :D

    Und zu den Syndikaten und Revierkämpfen. Ich denke da ist es nicht mit Konfliktbewältigungsseminaren getan :D

    Ist es eigentlich besser, sich für eine Seite zu entscheiden, wenn man sich in dieser Welt bewegt, oder einfach unparteiisch zu bleiben?

  • Einfach auf den Schoß gepupst... der Glücksp.... öhm... aaaaarme Mann. :P

    Schöne Fortsetzung...und so viel lecker Duft.

    Denk nur daran, dass sie ziemlich gerne Chili ist :face_with_hand_over_mouth:

    Öhm.... die Aussage macht meinen Wunsch nach der Potasche jetzt leider nicht kleiner...grins.

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • Ich massierte ihre verschwitzten Füße und sie sah mich ihren Augen grinsend an, ehe es an der Tür klopfte. Luna öffnete diese mit einem Schwung mit ihres Zauberstabs und herein trat eine riesige blonde Frau, welche mindestens dreieinhalb Meter groß war. Sie stellte sich als Swetlana vor und trug ein schwarzes Tanktop und eine schwarze Leggings. Mir war von vorne rein klar, dass sie kein Mensch war und ihre gelb leuchtenden Augen bestätigten mir diesen Eindruck. Sie sah sich um als sie mich mit ihrem slawischen Akzent ansprach, wurde ich etwas nervös. Sie fragte mich, was ich hier wollte und warum ich hier bin. Luna sprang für mich ein und erklärte ihr die Situation, doch die große blonde Vampirin schien nicht davon überzeugt zu sein und setzte sich auf das Sofa. Jade schien ihre Augen zu verdrehen und war von ihr genervt, doch ich sollte auch bald den Grund dafür erfahren. Swetlana war die Haushälterin des Leng-Syndiakts und zugleich auch die Erzieherin von Mai, welche Jade überhaupt nicht mochte. Es schien aber, als hätte diese Mai vor ihr Respekt - ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich diese Mai überhaupt persönlich kennenlernen will.

    Swetlana schob mit ihren langen Beinen und ihrer Füße die Füße von Jade von meinem Schoss. Dann verlangte sie von mir eine Fußmassage und Luna begann nur zu kichern. Ihre Socken rochen ebenfalls sehr streng nach Schweiß und sie erzählte, dass sie zuvor in einer Boxbude auf einem Jahrmarkt war und es schaffte, sämtliche Jahrmarktboxer sofort mit einem Schlag K.O. zu schlagen. Als der Schausteller ihr das Geld dennoch nicht geben wollte - denn seiner Meinung nach waren ihre Schläge ungültig gewesen - wurde sie zornig und zeigte daraufhin ihre wahre Größe von dreieinhalb Metern in der Form, in der sie jetzt vor mir war. Sie erhielt das vierstellige Preisgeld und war zufrieden. Danach erzählte sie, wie anspruchsvoll der Tag war und dass sie gerne für ein paar Tage bleiben wollte, weil sie frei hat und sich ausruhen will. Als Unterkunft sollte mein Zimmer dienen, welches ich eigentlich schon morgen beziehen wollte.

    Natürlich widersprach ich ihr, doch das hätte ich besser nicht getan. Swetlana stand auf und setzte sich ohne Vorwarnung einfach auf mich drauf und fragte mich noch, ob ich irgendetwas gesagt hätte. Luna zuckte nur mit ihren Schultern und sagte, dass ich das verstehen müsse und das sie nun mal wegen ihrem Status Vorrang hätte. Ich schlug mit einen Fäusten gegen Swetlanas Hintern und versuchte, sie von mir weg zu drücken, doch ich war vollkommen machtlos gewesen. Dann hörte ich nur noch ein tiefes Brummen und ich spürte sofort, dass es von ihrem Hintern kam. Natürlich blieb auch der Geruch nicht aus und meine Augen begannen zu tränen, während Luna und Jade einfach nur kicherten und ihre Füße auf den Tisch legten. Nach einiger Zeit stand sie auf und fragte mich, ob ich immer noch so frech und unhöflich sein wollte. Ich musste nachgeben, weil ich sonst noch mehr von ihr geärgert worden wäre. Danach sollte ich noch ihre übergroßen Klamotten aus ihrem riesigen Koffer in die Schränke räumen, obwohl das meiner war.

    Jetzt muss ich mir mein Zimmer mit einer riesigen Vampirin aus dem Balkan teilen und sie liegt sogar in meinem Bett, während ich auch noch auf dem Sofa schlafen soll. Aber ich werde ihr schon zeigen, dass ich mir das nicht gefallen lasse.

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  • Ist es eigentlich besser, sich für eine Seite zu entscheiden, wenn man sich in dieser Welt bewegt, oder einfach unparteiisch zu bleiben?

    Da ist es besser, dass man lieber neutral bleibt - sonst kann es ziemlich blutig enden.

    Öhm.... die Aussage macht meinen Wunsch nach der Potasche jetzt leider nicht kleiner...grins.

    Wenn du ihren Gestank aushältst, wenn ihre Gase entweichen :face_with_hand_over_mouth:

  • Seine Checkliste des Wahnsinns:

    - Erzieherin von Mai - Check

    - Mehr als doppelt so groß wie er - Check

    - Deutlich stärker als er - Check

    - "Aber ich werde ihr schon zeigen, dass ich mir das nicht gefallen lasse." - Check

    Er wird wohl bald Einsteins Definition von Wahnsinn verstehen: Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse erwarten.

  • Er wird wohl bald Einsteins Definition von Wahnsinn verstehen: Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse erwarten.

    Ich bezweifle auch, dass er gegen zwei Vampiren und einer Hexe auch nur die geringste Chance hat. Aber wer unbedingt ein WG-Zimmer in einer Studentenstadt braucht, der wird sich wohl damit abfinden müssen. Immerhin bleibt Swetlana ja nur für ein paar Tage und geht wieder, denn sie muss ja auf Mai aufpassen und er hat eine Sorge weniger :face_with_hand_over_mouth:

  • Immerhin bleibt Swetlana ja nur für ein paar Tage und geht wieder, denn sie muss ja auf Mai aufpassen und er hat eine Sorge weniger :face_with_hand_over_mouth:

    Diese paar Tage können sich ganz schön ziehen :D

    Erst recht, wenn es unangenehm für ihn wird. Zeit ist immer relativ ;)

  • Wieder geil geschrieben und sauber angepupst... hihi

    Wenn du ihren Gestank aushältst, wenn ihre Gase entweichen :face_with_hand_over_mouth:

    Na da mach ich mir bei meiner laaangjährigen Erfahrung keine Sorgen.

    Wenn ich dabei dann wirklich in der Potasche des Rocks stecke... bin ich ja auch eh seitlich auf der Pobacke.

    Da bekommt man vom Gas auch gar nicht so viel ab.... da gibt es dann bessere Stellen.... grins :P

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • Eigentlich war ich ja ganz froh gewesen, dass ich noch so schnell ein Zimmer bekommen habe, denn der Wohnungsmarkt ist in einer beliebten Unistadt alles andere als leicht. Doch dann taucht plötzlich diese riesige Vampirin auf und meint, mir mein Zimmer zu nehmen und meine anderen Mitbewohnerinnen behaupten, dass sie wegen ihrem Status Vorrang hätte. Es war gerade Abend gewesen und ich war froh, dass das hier keine Party-WG ist, denn sie feiern in ihrem Zimmer relativ selten sondern gehen öfters aus. Als ich gerade in meinem Zimmer gehen wollte, stand Swetlana plötzlich hinter mir und fragte mich mit ihrem Akzent, wohin ich denn gehen wollte. Ich antwortete natürlich, dass ich gerne nun schlafen gehen wollte, doch sie hielt mich einfach zurück und sagte, dass das nicht geht. Sie wollte nicht, dass jemand anderes in ihrem Zimmer schläft, obwohl das eigentlich mein Zimmer war. Daraufhin platzte mir der Kragen, doch das sollte ich bitter bereuen.

    Ich sagte ihr, dass sie sich mit ihren fetten Hintern auf der Couch legen sollte, denn sie war hier nur zu Gast gewesen. Alternativ schlug ich ihr vor, dass sie doch in das Zimmer von Jade oder Luna gehen könnte. Aber dann wurde ich sofort von ihr am Kragen gepackt und in die Höhe mit nur einer Hand gehoben. Ich wusste, dass Vampiren eine übernatürliche Stärke nachgesagt wird, doch das hätte ich vermutlich nicht geglaubt. Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst und sie ging in mein Zimmer, ehe sie mich auf das Bett warf. Ihre gelben leuchtenden Augen sahen mich bedrohlich an und sie fragte mich, ob ich denn keine Manieren hätte. Dann setzte sie sich auf das Bett und zog meinen Kopf zwischen ihren beiden großen Beinen. Ihre schwarze Leggings fühlte sich zwar an meinen Wangen sehr angenehm an, aber ich ahnte schon, was sie mit mir vorhatte. Der Druck wurde immer stärker und stärker, als sie ihre Beine zusammendrückte. Ihr Gesicht sah noch immer ernst aus und als sie den Druck löste, musste ich erst einmal aufstehen und durchatmen. Swetlana lag hingegen ganz seelenruhig im Bett und überschlug ihre Beine, als ob nichts gewesen wäre.

    "Cyka Blyat, verzieh dich endlich aus meinem Bett und nerve doch Jade oder Luna!", schrie ich sie an. Doch das hätte ich besser nicht getan, denn nun schien sie richtig wütend zu werden und stand mit einem todernsten Blick auf und packte mich direkt am Hals und hob mich hoch. Wenn Blicke töten könnten, dann hätte sie die ganze Menschheit mit ihrem Blick töten können. Jedenfalls fragte sie mich, was ich gerade zu ihr gesagt hatte und mir war klar, dass dies eine rhetorische Frage war. Ich dachte, dass sie vielleicht aus Serbien oder aus Rumänien kommen würde, weil Swetlana dort ein verbreiteter Name ist und sie nicht Russisch kann. Allerdings erzählte sie mir, dass sie aus der Sowjetunion stammt und sehr wohl der russischen Sprache mächtig war. Sie warf mich im wahrsten Sinne des Wortes mit einem hohen Bogen aus dem Zimmer und schloss die Tür, während ich heftig auf den Fußboden der Küche landete. Dann wollte ich die Polizei rufen, doch das wäre wahrscheinlich noch schlimmer für mich geendet. Außerdem - was hätten sie gegen dieses riesige blonde arrogante Ding etwas denn unternehmen können?

    Ich überlegte, wie ich mir ihren Respekt verschaffen könnte. Vielleicht zerschneide ich einfach ihre Kleidung oder verstecke sie woanders oder ich werfe diese direkt aus dem Fenster? Nur weil sie so groß ist, hat sie noch lange nicht das Sagen über mich. Voller Mut und zugleich auch etwas Wut ging ich wieder in das Zimmer zurück und dort lag diese riesige blonde Vampirin, die ich aus meinem Bett bekommen wollte. Ich nahm alle meine Kraft zusammen und drückte gegen ihren Hintern, doch es nützte nichts. Sie hingegen schien zu kichern und sagte mir, dass ich aufhören sollte sie zu kitzeln. Aber ich dachte nicht daran und versuchte, sie an ihren Füßen aus ihrem Bett zu ziehen. Ohne jegliche Vorwarnung gab sie mir einen heftigen Tritt ins Gesicht und meine Nase blutete.

    Danach beschloss ich, das Zimmer zu verlassen und mich wutentbrannt auf das Sofa zu legen, auf das ich für den Rest ihres Besuches verdammt wurde. Ich meine, was bildet sich dieses riesige blonde arrogante Stück etwas überhaupt ein? Wenn sie Erzieherin ist, könnte ich mich ja bei Jade nach ihrer Arbeitgeberin erkundigen und sie darüber unterrichten, wie sie sich hier benimmt. Ob sie ihre Tochter wirklich so einem arroganten Ding anvertrauen möchte? Selbst ihr weißer Slip ist durch ihre Leggings sichtbar...

  • Noch hat sie ihm ja gar nichts schlimmes angetan.

    Sich über ihre Kleidung zu rächen, wird bestimmt seine Situation verbessern ;)

    Eigentlich muss er es ja nur aussitzen, bis sie nach paar Tagen wieder weg ist^^

  • Ich würde gegen so eine große Person ja nicht so aufmuken... ;)

    Vielleicht hätte er sich auch einfach dazu legen können... schön an den Po gekuschelt. :P

    Ich weiß nicht mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen, aber im 4. werden es Keulen sein.
    Albert Einstein

  • Entgegen meiner Erwartungen war das Sofa äußerst bequem gewesen und ich konnte gut schlafen, doch aus meinem Zimmer hörte ich ein sehr lautes Schnarchen. Offenbar ist die blonde Russin nicht in der Lage, sich ihre Nase zu putzen. Nach einiger Zeit wachten auch Jade und Luna auf und sie trugen beide eine schwarze Leggings, wobei ich bei Luna die Abdrücke ihres Slips sehen konnte. Sie brauchte sich gar nicht erst an die Kaffeemaschine zu stellen, sondern brauchte einfach nur ihren Zauberstab zu benutzen. Als wir uns am Tisch setzten, erzählte Luna mir die Lage:

    "Das wirkt jetzt für dich wahrscheinlich wie ein kleiner Überfall, dass Swetlana hier ist. Aber du musst verstehen, dass Jade mit ihr gut befreundet ist, weil sie auch die Erzieherin von ihrer Cousine war. Außerdem braucht sie dringend Urlaub von Mai, die sie zurzeit erzieht."

    "Wenn du Mai kennen würdest, wüsstest du, warum sie Urlaub braucht. Dieses Mädchen ist die reinste Plage und lernt nur durch Prügel", fügte Jade hinzu und verschränkte ihre Arme.

    "Mai ist sehr speziell und wenn sie vorbeikommen würde - was sie sicherlich noch eines Tages tun wird - dann müsstest du die Wohnung zu deinem eigenen Schutz verlassen. Mai ist sehr unberechenbar und äußerst gefährlich", sagte Luna.

    "Ganz ehrlich: Ich verstehe nicht, wieso diese Swetlana nicht dann auf dem Sofa schläft. Ich habe mir dieses Zimmer gemietet und ich zahle auch dafür, daher sehe ich das überhaupt nicht ein, mein Zimmer ihr zu überlassen. Wieso überlasst ihr nicht eines eurer Zimmer?", fragte ich.

    "Wir verstehen durchaus, dass das schwer für dich ist. Ich meine, vor dir sitzt gerade eine Hexe und eine Vampirin. Aber Swetlana bleibt nur noch höchstens drei Tage, bevor sie zu ihrer Familie nach Russland geht. Wir hatten das schon vorher mit ihr ausgemacht, dass sie für diese Zeit in deinem Zimmer schlafen darf."

    "Woher stammst du eigentlich, Luna? Ich meine, du behauptest doch, dass du die Hexenschule eher schlecht abgeschlossen hast. Und wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?", fragt er.

    "Woher ich stamme? Aus NY City, wenn du es genau wissen willst. Und ja, ich habe die Hexenschule mit einem schlechten Abschluss verlassen und habe ich immer in der Hip Hop Szene rumgetrieben, um die Zeit totzuschlagen. Ich gebe auch zu, dass mir der eine oder andere Trick auf dem Board nur mit Magie gelang, aber ich war nie besser als Tony Hawk. Das wäre viel zu auffällig geworden und Aufmerksamkeit ist nie gut. Jade stammt aus Bed-Stuy und wir haben uns in einem ranzigen Club kennengelernt."

    "Und wir haben sofort bemerkt, dass wir anders als die anderen waren", lachte Jade und überschlug ihre Beine. "Seitdem sind wir beste Freundinnen geworden, weil wir vieles zusammen durchgestanden haben. Der Vermieter dieser Wohnung hat uns eben unterschätzt und glaubte, dass er bei uns landen konnte, bis er sich plötzlich in meinem Magen wiederfand und schon lange verdaut wurde. Ich habe an diesem Tag viel Chili gegessen."

    Jetzt wurde ich nervös. Wenn ich frech werden sollte, könnte mir das selbe Schicksal blühen. Luna schien dies jedoch zu bemerken und hielt inne:

    "Wenn du uns nicht nervst oder bedrohst oder niemanden von unserem Geheimnis erzählst, passiert dir nichts und wir sehen keinen Grund, dich zu beseitigen. Du machst dein Ding und wir unseres. Wir hätten sogar kein Problem damit, wenn du ausziehen solltest. Aber wenn du jemanden von unserem Geheimnis erzählst, machen wir kurzen Prozess mit dir."
    "Aber Jade braucht doch sicherlich Blut, um zu überleben. Schließlich ist sie eine Vampirin!", erwiderte ich und Jade stand auf, ehe sie sich auf meinen Schoss setzte und mich in ihren Arm nahm.

    "Aber wer sagt denn, dass ich dein Blut will?", fragt sie und zwinkerte mit ihren Augen. "Es sei denn, du gestattest es mir natürlich. Meine Bisse tun auch nicht weh und ich sauge dir auch nicht alles aus. Hättest du denn etwas dagegen, wenn ich-"

    Nun schien Jade den Piks von mir zu spüren, aber dafür konnte ich einfach nichts. Sie sieht einfach viel zu gut aus...

    "Huch, mein Hintern leistet wohl ganze Arbeit. Jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du etwas dagegen hättest, wenn ich mir dein Blut nehme. Wenn du nein sagst, verstehe ich das vollkommen und ich suche mir auf der Straße meine Opfer. Nein, sie sterben nicht. Ich beiße ihnen kurz in den Hals, trinke etwas von ihrem Blut und gehe wieder. Meine Stärke macht es mir möglich", kichert sie.

    Ich war immer noch vollkommen perplex von der Situation. Auf meinem Schoss saß eine hübsche mexikanische Vampirin und sie versuchte mich zu verführen. Dennoch entschied ich mich dagegen, denn ich hatte einfach viel zu viel Angst gehabt.

    "Mein Blut durfte sich Jade auch schon nehmen und es tut auch nicht wirklich weh. Aber wie gesagt, wir verstehen das, wenn du das nicht willst", fügt Luna hinzu. "Ich muss immer wieder lachen, was für Menschen sich hier als Hexe bezeichnen und von richtiger Magie keine Ahnung haben. Diese Wiccas oder wie sie heißen würden nicht einmal die Hexenschule überstehen. Jade, wir müssen auch gleich los. Skaterpark."

    "Richtig!", sagte sie und stand auf. Dabei sah ich genau auf ihren Hintern und er wackelte etwas. "Wir müssen gleich weg und du bist mit Swetlana alleine. Lasse sie einfach in Ruhe und nerve sie nicht, dann lässt sie auch dich in Ruhe."

    Sie gingen in ihre Zimmer, um sich umzuziehen und ich war dabei, mit Swetlana allein gelassen zu werden...

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