Müssen Ries(inn)en in Medien realistisch sein?

Zitat von gtsfan24

Das kommt ganz auf die Art des Inhalts an. Realismus ist immer gut aber ich komme auch gut mit Manga/Anime Style oder "schlechten" cgi klar sofern Proportionen stimmen, also keine Körperteile über oder unterdimensioniert sind oder übertrieben deformiert sind.

Bei Geschichten ist mir die Plausibilität sehr wichtig also würde das eine Riesin wirklich machen etc.

Den kann ich mich im groben und ganzen auch anschließen! Wobei ich bei manchen Mangas sogar sagen muss, dass diese die enomen Machtunterschiede besser darstellen können!

Das kommt wie so häufig auf die Story selbst an.

Sagen wir unsere riesige Protagonistemin ist eine Göttin oder schreibt sonst wie die Naturgesetze um. Dann kann sie auch alles Mögliche (Ha!) ändern. Vielleicht sogar unbewusst.

Zudem existiert die Story auch um ihrer selbst Willen. Man könnte schreiben dass eine Riesin sich einen Winzling aus der Menge angelt sie diesen anspricht und dieser nach dem ersten Laut nichts mehr hört da ihre Stimme sein Trommelfell zerstört hat. Dies wird natürlich Niemand machen da dieser Realismus hier die Geschichte behindert.

Wobei es bisweilen auch ein bisschen stören kann.

Ich habe mal eine Caption gesehen bei der eine Riesin sich im inneren Monolog Gedanken darüber gemacht hat wie ihre bloße Gegenwart die Umgebung negativ beeinflusst... Doch die Stadt um sie herum war im Top-Zustand.

Kurz: Ich bevorzuge die Geschichte die erzählt werden soll dem Realismus der Situation. Wobei ich "Grenzen" habe. Wenn eine mehrere Kilometer große Riesin ganz gewöhnlich mit Dritten interagiert nervt mich dies da es ihre Außergewöhnlichkeit zu sehr trivialisiert.

Für mich persönlich kommt das immer auf die Story an. Ich stehe darauf von einer normal großen Frau geschrumpft zu werden, es gibt diverse Videos wo da auch das Drumherum stimmt.

Letzendlich kommt es mir aber auf die Story an. Eines meiner Lieblingsvideos "Size Gap" von Giantess Fatale. Da wurde sich sehr viel Mühe gegeben, mit den Schattenwürfen und Spiegelungen. Das sieht schon fast echt aus.

Anderes Beispiel: "The Interview" von Giantess Zone (mein derzeitiges Profilbild). Hier sieht man das die CGI Technik für den Heimwanwender Anfang der 2000er noch in den Kinderfüßen steckte. Es wird geswitcht zwischen einem realen kleinen Man und einer Barbie Ken Puppe. Dennoch finde ich beide Videos bis heute super.

Ich erinnere mich noch an einem Traum in meiner Jugend wo ich nach einer Party im Wald eingeschlafen bin. Da wurde ich wach weil ich ein lautes Bollern hörte. Ich war so neben mir das ich dachte gleich kommt eine Riesin und nimmt mich mit. Angsteinflössend und erregend zugleich.

Ich würde sagen eine Mischung aus beidem ist für mich super nett.

Realismus zündet natürlich immer... gar keine Frage. Das ist ja der totale Höhepunkt der Fantasie.

Ich persönlich habe ja schon einen Beitrag zu gewissen Alternativen im Forum gepostet.

Ich komme auch sehr gut mit Cartoons, Animes und sogar Vermenschlichungen von Tierfiguren zurecht (solange weibliche Züge eindeutig identifizierbar sind).

Ich mag es total mich kreativ auszutoben was das angeht.

Interaktionen im Rollenspiel durch unnatürliche Kräfte kann zum Beispiel wahnsinnig viel Humor und Horizonterweiterungen mit ins Spiel bringen.

Dennoch würde ich immer lieber zu den Wurzeln der Realität zurückkehren