Patricia's Rückkehr, Kapitel 3

  • Kapitel 3


    Es war eine große Versammlung. Drei Dutzend Männer saßen zusammen in einem großen, Villa-ähnlichen Bürogebäude, neben einem großen Parkplatz in der Nähe eines Hochhauses, welches zu dem kleinen Bürogebäude gehörte. Die Männer waren alle Direktoren und Spitzenmanager für Unternehmen bei denen einen Jahresumsatz von $100.000.000 wenig war.

    Es gab nur eine Frau im Raum. Patricia.

    Und sie war angepisst. In ihrer Firma war sie der Boss, die Leben ihrer Untergebenen konnte sie ruinieren wann immer sie es wollte. In der Gesellschaft stand sie weit über dem gemeinen Volk. Aber hier befand sie sich zwischen ihresgleichen und sogar Leute, die über ihr standen. Und das hasste sie. Patricia wollte über allen stehen.

    Die Versammlung begann, und einer der Männer stand auf, Patricia direkt ansehend. Die Köpfe der meisten anderen drehten sich in ihre Richtung.

    "Nun, ich werde es kurz machen," sagte er Patricia. "Du bist raus. Deine Firma wird verkauft und du aus gekauft. Die Aktienbesitzer...".

    Patricia wurde wütend. Das war schon das zweite Mal, dass man ihr eiskalt sagte, sie sei raus. Dieser Vaalser Kerl wusste, wie man eine Geschäftsfrau auf 180 brachte. Nein, sie wollte nicht raus sein, sondern ganz oben. Nein, sie wollte auch keine neue Firma gründen, noch ein Luxusleben führen mit nur Freizeit, blah, blah. Sie wusste schon, was der Direktor alles sagen würde. Und das die anderen einverstanden waren. Der übliche Stuss.

    Ja, so war es. Gründe eine andere Firma, genieße dein Leben... Patricia hörte es sich an und wurde immer wütender.

    "Also, wenn ich bitten darf," endete der Mann, "verlassen sie dieses Gebäude. Sie gehören nicht länger hier hin...". Er zeigte zum Ausgang, kaum verhüllend, dass er sie am liebsten fest packen und rausschmeißen würde.

    Patricia stand auf und sah die Männer drohend an.

    "Ich zeige euch wer hier der Boss ist," zischte sie. "Wartet nur! Ihr seid nichts außer erbärmliche Männer, die ich zu Staub zertreten werde! Ihr seid nichts für mich! NICHTS!"

    Ehe einer der Direktoren etwas sagen konnte, schockiert, wie sie waren das Patricia auf so einem Ton sprach, hatte die Geschäftsfrau auch schon die Ampulle mit Prof. Hammers Flüssigkeit hervorgeholt und den Inhalt getrunken. Mit den Händen auf den Hüften begann sie zu wachsen, ihren finsteren Blick immer auf die Männer im Raum gerichtet.

    Die Direktoren glaubten erst, sie halluzinierten, als Patricia immer größer wurde, aber als ihre makellose, teure, exklusive Kleidung sich streckte, ihr majestätischer Busen gegen die Bluse aus purpurner Seide drückte und ihre handgeschneiderte Hose immer fester ihre wohlgeformten Beine umschlang bevor sie riss, realisierte die Gesellschaft, dass sie tatsächlich wuchs.

    Vor den Augen der erstaunten Gruppe wuchs sie zu 2.20m heran. Ihr Körper war zu groß für ihre Kleidung, die teure Schneiderkunst zerriss und fiel in Stücken herunter. Kleidung, welche mehr kostete als ein normaler Arbeitnehmer in zwei Monaten verdiente, wurde wie alte Lumpen durch ihren sich ausdehnenden Körper zerrissen.

    Patricia wuchs zu drei Meter, ihren Kopf mit den langen, brauen Haaren berührte die Decke. Aber sich bückte sich nicht. Aufrecht stehend, brach ihr Kopf durch die Decke, ihre jetzt großen Beine mit durchtrainierten Schenkeln und Waden bogen oder zitterten nicht im Geringsten.

    Manche der Direktoren und Manager waren vor Schreck vom Stuhl hochgesprungen, andere saßen da und schauten mit offenem Mund zu.

    RUMMS! Patricias Kopf brach durch das Mauerwerk hindurch, Schutt fiel herab und prallte auf ihren Titten ab oder zerbrach weiter auf ihren Beinen. Sie war vier Meter und wuchs immer weiter. Sie wuchs sogar immer schneller je größer sie wurde.

    "Weg hier!", rief ein Mann und rannte zur Tür.

    Eine Kakofonie folgte, da jeder Direktor und Manager seine vornehme Erziehung vergaß als er panisch zum Ausgang rannte. Sie drückten und rissen aneinander, da jeder so schnell wie möglich rauswollte.

    Draußen begaben sie sich zum Parkplatz. Da drehten sie sich um. Es war ein grauenhafter Anblick.

    Patricia war inzwischen mehr als acht Meter groß, ihr Hintern überragte mittlerweile das Dach wodurch sie gebrochen war. Auf die Männergruppe herabschauend, immer noch mit finsterem Blick, wuchs sie weiter, alles dank der Flüssigkeit Prof. Hammers, welche die aus der Erde des Ruwenzorigebirges gewonnen hatte.

    Sie schoss hoch, 15 Meter, 20 Meter. Ihre schönen Beine ragten aus dem Haus heraus, ihre Knie schon über das Dach, ihre Zehen brachen durch die Außenwände, welche zu Staub zerkrümelten als ob es eine Sandburg war. Als ihr Wachstum stoppte, befanden sich nur noch ihre Füße, außer die Zehen, im Haus, ihre Knöchel kamen bis ans eingestürzte, zerstörte Dach. Patricia war 25 Meter groß!

    Die Männer sahen mit Ehrfurcht auf ihren gewaltigen Körper. Das Gesicht der Riesin war teilweise von ihren jetzt wahrhaft kolossalen Brüsten verdeckt, aber man sah, das sie kalt auf sie herabsah. Es kümmerte sie nicht, dass sie nackt war, musste auch nicht sein, da sie ja jetzt so riesig war. Patricia, nachdem sie die super-teure Villa durch bloßes Wachsen zerstört hatte, war bereit.

    Sie hob einen Fuß vom Schutt, der davon herunterregnete, und zertrat damit zwei Autos gleichzeitig, jedes mehr wert als der durchschnittliche Jahresgehalt eines normalen Arbeitnehmers. Es kümmerte Patricia nicht, dass sie Gegenstände plättete welche zehntausende Dollar wert waren. Sie trat auf ein weiteres Auto als sie mit den anderen Fuß aus der Villa stieg.

    "Ihr und eure jämmerlichen Spielzeuge sind NICHTS für mich!", rief sie, ein weiteres Auto zertretend, das sicher $100.000 kostete. "Spart so viel Geld, wie ihr wollt, kauft euch die teuersten Sachen. Ich zertrete alles wie wertloser Kram! Ich, Patricia, zeige euch, wie richtige Macht aussieht!"

    Die Männer auf dem Parkplatz, nicht größer als ihr Daumen, hatten genug gesehen. Sie rannten wie erschrockene Ameisen weg als sie näher kam, dabei absichtlich langsam schreitend, um so noch bedrohlicher zu wirken. Mit ihren langen Beinen hatte sie die flüchtende Menge rasch eingeholt.

    Wie der King Kong im Film aus 1976, trat sie auf zwei oder drei Männer gleichzeitig, einfach durch die Menge hindurch wandernd. Aber es waren keine normalen, durchschnittlichen Leute. Es waren ja Direktoren und Spitzenmanager welche sie zertrat wie nichts, jeder viele Millionen Dollar schwer.

    "Ihr Milben," sagte die Riesin laut. "Was seid ihr gegen mich? Direktoren! Millionäre! Mächtig! Hah! Verglichen mit mir, seid ihr NICHTS!" geiferte sie, auf zwei Männer tretend welche sie sich vage erinnerte als die Eigentümer einer Multinationalen Computerfirma. Ihr Fuß bedeckte beide Männer völlig, sie fielen hilflos zu Boden unter der ultraschweren Masse der Riesin. Dann, als sie ihr ganzes Gewicht auf den Fuß verlagerte, zerquetschte sie die Männer darunter wie zwei dicke Frösche. Patricia spürte, wie ihre Knochen zerbrachen wie Glas in einem Samtbeutel.

    "Ich bin hier der Boss! Ich zertrete euch wie die Insekten die ihr seid! Ich bin Patricia! Keiner ist mächtiger als ich! Ich stehe über euch, sowohl in Größe als in Intelligenz! Untermenschen, das seid ihr!"

    Sie lief weiter durch die Menschenmenge, die wirtschaftliche Elite zertretend und sie verbal demütigend. Es war eine symbolische Geste für die Riesin, sie stand sowohl wortwörtlich als bildlich über ihnen. Genau so wie jeder Mann da unten zahlreiche Leben seiner Untergebenen in der Hand hatte, konnte Patricia die ihren auslöschen wie nichts. Wortwörtlich. Und das tat sie.

    Die Riesin lief weiter, Leichen hinterlassend wie andere Fußspuren.

    "Ich laufe im wahrsten Sinne des Wortes über euch! Ich trampele auf euch herum wie ich auf meinen Kollegen rumgetrampelt habe auf meinem Weg zur Spitze! Ich zertrete jeden der sich mir in den Weg stellt! Insekten! Milben! Das seid ihr!" rief sie, auf die wenigen Übriggebliebenen tretend, ihre Körper zu Brei pressend.

    Bald blieben nur noch zwei Männer übrig. Sie dachten schlau zu sein und versteckten sich in einem Wartehäuschen für den Bus, damit die arrogante Patricia sie aus ihrer fast 25 Meter Höhe nicht sehen konnte. Aber sie hatten sich geirrt. Statt das Häuschen aus dem Boden zu reißen, zertrat Patricia es einfach wie eine Dose aus verrottetem Papier, zusammen mit den zwei Männern. Sie rieb irritiert den Fuß über den Boden, die Kunststoffwände zersplitternd und die beiden Körper zerschmierend.

    Sie drehte sich um, und sah in der Ferne die Villen der Reichen stehen, welche sie gerade zermalmt hatte.

    "Na, was werde ich wohl damit machen?", murmelte sie. Patricia dachte nicht lange nach. Sie grinste.


    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (10. Dezember 2020 um 22:23)

  • In der Gesellschaft stand sie weit über dem gemeinen Volk. Aber hier befand sie sich zwischen ihresgleichen und sogar Leute, die über ihr standen.

    Er zeigte zum Ausgang, kaum verhüllend, dass er sie am liebsten fest|packen und rausschmeißen würde.

    Ihr seid nichts außer erbärmlichen Männer, die ich zu Staub zertreten werde!

    [...], ihren finsteren Blick immer auf die Männer im Raum gerichtet.

    [...], ihren majestätischer Busen gegen die Bluse aus purpurner Seide drückte und ihre handgeschneiderte Hose immer fester ihre wohlgeformten Beine umschlang bevor sie riss, realisierte die Gesellschaft sich, dass sie tatsächlich wuchs.

    Ihr Körper war zu groß für ihre Kleidung, die teure Schneiderkunst zerriss und fiel in Stücken herunter. Kleidung, welche mehr kostete als ein normaler Arbeitnehmer in zwei Monaten verdiente,[...]

    Patricias Kopf brach durch das Mauerwerk hindurch,[...]

    [...], rief einen Mann und rannte zur Tür.

    Auf die Männergruppe herabschauend, immer noch mit finsterem Blick, wuchs sie weiter,[...]

    Das Gesicht der Riesin war teilweise von ihren jetzt wahrhaft kolossalen Brüsten verdeckt, aber man sah, das sie kalt auf sie herabsah.

    Die Männer auf dem Parkplatz, nicht größer als ihr Daumen, hatten genug gesehen.

    Das kam mir spanisch vor, also hab ich es mal kurz durch die Meter/Fuß Umrechnung und dann durch den GTS Converter gejagt und das Ergebnis ist das ein Durchschnittsmann (1.80m) von Patricias Warte derzeit etwa 12 Zentimeter groß wirkt. Kommt also tatsächlich nicht hin, die Herren sind eher doppelt so groß wie ihre Daumen lang.

    [...], sie fielen hilflos zu Boden unter der ultraschweren Masse der Riesin.

    Es war eine symbolische Geste für die Riesin, sie stand sowohl wortwörtlich als bildlich über ihnen.

    Ich trampele auf euch herum wie ich auf meinen Kollegen rumgetrampelt habe auf meinem Weg zur Spitze!

    Viele Fehler, aber dennoch ein sehr schönes Kapitel. Mir haben vor allem die Vergleiche mit den Fröschen und dem Glas im Samtbeutel gefallen, habe ich beides so noch nie gehört.

    Und deine spezielle "Geschmacksrichtung" einer absolut gnadenlosen Riesin "schmeckt" mir ja ohnehin immer. :love:

  • no the funk begins:)

    mk

    You’re not delivering a perfect body to the grave,
    time is not there to be saved.
    Life as a holiday, a moment stolen from the black;
    Before the demons drag you back,
    You won’t get everything you wanted.

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