Jäger gejagt, Kapitel 4

  • Das 3. Kapitel befindet sich im Adult-Bereich wegen einer Sexszene.


    Kapitel 4


    "Computer! Ausgang! Programm beenden! Tür!" rief Michal, in die Richtung rennend wo er die Tür gesehen hatte. Die erschien, Michal riss sie offen und rannte in der immer noch leeren Sporthalle. Sein Herz und Hirn rasten. Was zum Teufel? Katharina, seine einzige, wahre Liebe, wuchs zu einem Monster heran! Er liebte große Frauen, ja, aber doch nicht so absurd groß. Keine Riesinnen.

    Er fand den Weg nach draußen und rannte zum Parkplatz wo sein Fahrrad stand. Er griff das Steuer und atmete ein paar Mal tief durch. Was war da bloß passiert? War Katharina echt sechs Meter groß geworden? Und sie wollte mehr? Was war denn bloß los mit ihr?

    Nach etwa einer halben Minute war er nicht mehr aus der Puste. Michal zog sich an und überlegte was er denn jetzt tun sollte. Nun, wenn sie sechs Meter war, konnte sie die Halle nicht verlassen -sie war einfach zu groß. Er brauchte nur zu gehen und abzuwarten, bis jemand sie entdeckte. Ja. Alles in Ordnung für ihn, er war sicher und....

    KRACH! Ein lautes Geräusch. Er sah im Dach der Sporthalle eine dicke Beule, groß wie ein Felsbrocken.

    KRACH! Eine weitere Beule, jetzt lösten sich ein paar Stücke Putz und Beton.

    BUMM! Ein Loch im Dach. Und Michal sah etwas kurz aus dem Loch heraus gucken, bis es wieder darin verschwand. Es dauerte ein paar Sekunden bis er begriff, was er da gesehen hatte.

    Eine Faust.

    CRASH! Ein weiteres Loch. Noch eine Faust, zwei Löcher im Dach der Halle. Aber Michal begriff, dass er nicht die Hände einer sechs Meter großen Frau gesehen hatte. Dafür waren sie zu groß.

    Langsam stürzte das Dach ein. Erst erschien ein Netzwerk aus Rissen, dann fielen große Betonbrocken herunter, Qualm und Staub erbrechend. Im Rauch, wie ein Dämon der aus der Hölle emporsteigt, erschien eine riesige Gestalt.

    Katharina.

    Sie stand langsam auf. Michals Herz blieb fast stehen als er sah, wie die Volleyballspielerin sich, wie in Zeitlupe, aufrichtete. Denn sie war so groß das alleine schon ihre Knie sich mehr als die sechs Meter von vorhin über den Boden befanden. Während Schutt ihren gigantischen Körper herabregnete, stand sie da, riesig, als ob sie bereit war, die Welt zu richten. Ihren enormen Schatten verdunkelte die in der Nähe stehenden Bäume. Katharina rieb die Hände durch ihre Haare und über ihren Körper, um so den Schutt und Staub der Sporthalle zu entfernen. Dann sah sie lächelnd herab auf den nun winzigen Michal.

    Von 30 Meter Höhe!

    Katharinas Augen leuchteten vor Lust und Freude, als ob sie ein Teenager war, schwer verliebt, der ihren Freund ansah.

    "Michal! Da bist du ja! Komm, mein Lieber, lass uns vögeln! Ich will wachsen!" sagte sie mit einer Schmusestimme.

    Michal sah ihr mit offenem Mund an. Das war unmöglich! Sie war so groß! Das Dach kam ihr gerade mal bis an die Schenkel! Und was sagte sie? Wachsen? War sie verrückt geworden?

    Katharina schwenkte ein Bein nach vorne, das darauf wie ein Bulldozer durch die Außenwand der Sporthalle krachte. Die doppelte Eingangstür und Fenster daneben wurden weggeblasen, als ob in der Sporthalle etwas explodiert wäre. Sogar die Wände, aus großen, grauen Ziegelsteinen, flogen auseinander. Ein enormer Fuß, ein paar Mal größer als Michals ganzer Körper, krachte hindurch als die Riesin den ersten Schritt in seine Richtung machte. Er plättete einen kleinen Zaun wie nichts als sie ihn auf den Boden stellte. Michal sah ihr Hammerzeh, groß wie sein Bein.

    KRUNCH! Der andere Fuß demolierte einen anderen Teil der Mauer mit gleicher Leichtigkeit. Als ob aus dünnem Putz gemacht, zerkrümelte die Ziegelwand, Stein und Mörtel flog überall hin mit lautem Krachen. Dieser andere Fuß zertrat einen kleinen Baum wie einen Löwenzahn.

    Katharina war nicht im Geringsten schockiert, oder überrascht, dass sie zu einer Riesin geworden war. Und ihr schien es egal zu sein, dass sie nackt war. Sie sah Michal nur mit einem Blick voller Verlangen an, fast träumerisch, als ob sie sich in einer Art Trance befand.

    Michal konnte nicht mehr klar denken. Seine Instinkte übernahmen. Er sprang auf sein Fahrrad und floh. Weg, weg von diesem Monster.

    "Michal! Komm hier! Warum flüchtest du?" donnerte Katharinas Stimme. Das 30 Meter große Ungetüm folgte den radelenden Michal, lief allerdings nur langsam.

    Katharinas Augen blieben auf ihm gerichtet, also sah sie nicht hin, wo sie lief, sehr zum Leidwesen der Dinge, welche sich in ihrem Weg befanden.

    CRUSH! Ein Auto, außerhalb der Sporthalle geparkt, wurde zur dünnen Metallscheibe gepresst als ihr Fuß, fünf Meter lang und zwei Meter breit, darauf landete. Glas zerschellte, Metall quiekste und Reifen verbogen als der Fuß und die gesamte Masse der Riesin auf das erbärmlich wirkende Fahrzeug drückte.

    Michal drehte sich um, sah der riesige Fuß mit dem Hammerzeh, der wie ein großes Rohr aussah, auf den Boden ruhen, Teile des Autos guckten links und rechts darunter heraus. Keiner würde jemals wieder darin fahren.

    Als er zur Riesin hochblickte, sah er eine enorme Hand, locker vier Meter lang mit Fingern welche seine Körpergröße Konkurrenz machten, auf ihm zukommen um ihm zu fangen.

    Er drehte sich schnell um und radelte noch schneller. Was war los? Diese Frau, welche er geliebt hatte und als seine Freundin haben wollte, hatte sich in eine Riesin verwandelt und jagte ihm jetzt hinterher um Sex mit ihm zu haben. Michal wollte nicht wissen, wie Katharina das jetzt wohl machen würde.

    Er spürte einen Luftzug über seinen Kopf und sah den Schatten ihrer Hand als sie ihm verfehlte. Michal fuhr wie wild. Er wollte weg von der Sporthalle, wollte in das Zentrum Prags fahren mit den zahlreichen Läden, wo er sich in einem Geschäft verstecken konnte und hoffen, das sie entweder aufgeben würde oder die Polizei sich um sie kümmerte. Oder die Armee. Oder das sie wieder schrumpfte.

    "Komm, mein Schatz, ich will doch nur Sex haben! Größer werden. Du magst doch große Mädels? Warum flüchtest du?"

    Katharina hatte ihm mit Absicht verfehlt. Sie wollte ihn weiter erschrecken, und den kleinen Mann, der ihr Kaum bis unten an die Wade reichte, so verängstigt flüchten sehen war ein Spaß! Wie einfach sie ihm schnappen könnte! Wie einfach sie sein winziges Fahrrad einholen könnte mit ihren langen, langen Beinen. Diese schön geformten, trainierten Beinen, welche 18 Meter im Himmel ragten, womit sie 25 Meter Schritte machen konnte. Sie war viel schneller als der kleine Stalker da unten auf seinem Rad, der jetzt zur Beute geworden war.

    Ihre Beute.


    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (27. August 2020 um 11:18)

  • Er liebte große Frauen, ja, aber doch nicht so absurd groß. Keine Riesinnen.

    Und genau da liegst du falsch, Michal. :P

    Erst erschien ein Netzwerk aus Rissen,[...]

    Komm, mein Lieber, lass uns vögeln!

    Er plättete einen kleinen Zaun wie nichts als sie ihn auf den Boden stellte.

    Dieser andere Fuß zertrat einen kleinen Baum wie einen Löwenzahn.

    [...], als ob sie sich in einer Art Trance befand.

    Ein Auto, außerhalb der Sporthalle geparkt, wurde zur dünnen Metallscheibe gepresst als ihren Fuß, fünf Meter lang und zwei Meter breit, darauf landete. Glas zerschellte, Metall quiekste und Reifen verbogen als der Fuß und die gesamte Masse der Riesin auf das erbärmlich wirkende Fahrzeug drückte.

    [...], das sie entweder aufgeben würde oder die Polizei sich um sie kümmerte.

    Komm, mein Schatz, ich will doch nur Sex haben! Größer werden. Du magst doch große Mädels?

    Sie wollte ihn weiter erschrecken,[...]

    Darüber bin ich wirklich gestolpert:

    [...], das sie entweder aufgeben würde oder die Polizei sich um ihr kümmerte. Oder die Armee. Oder das sie wieder schrumpfte.

    Eigentlich ein logischer Wunsch. Und doch ist es glaube ich das erste Mal das dieser erwähnt wurde. Zumidest kam dies noch in keiner Geschichte vor die ich gelesen hätte und falls doch, so kann ich mich nicht daran erinnern. Einmal mehr ein Beispiel für deinen ungewöhnlichen Schreibstil.

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