Jäger gejagt, Kapitel 1

  • Jäger gejagt


    von Vaalser4


    In dieser Geschichte gibt es Sexszenen, auch mit Insertion, welche ich im Adultbereich posten werde. Wer sie haben will kann mir eine PN schicken, muss aber volljährig sein.

    Des Weiteren gibt es Wachstum, Töten, Zerstören und Verfolgungen. Die Riesin wächst von Mega zu Giga zu Tera.

    In dieser Geschichte sind Holodecks, wie sie in Star Trek vorkommen, normal.

    Kommentare sind willkommen!


    Kapitel 1


    "Ok, das war es dann für heute!" rief der Trainer. Katherina's Volleyballteam hatte gerade das Training abgeschlossen. Der Trainer drückte auf einen Knopf seiner Fernbedienung und das ganze Spielfeld, mitsamt Gegner des Teams, verschwanden. Stattdessen wurde alles schwarz, Wände, Decke und Boden, mit einem blauen Linienmuster. Es blieb nur eine einzige Tür, hinter dem Trainer.

    Ja, was man, vor allem Star Trek Fans, so liebte, war endlich Wirklichkeit geworden. Holodecks.

    Hier konnte man alles erschaffen was man wollte. Und die Hologramme waren mehr als nur Licht, nein, man konnte sie fühlen, schmecken, riechen. Mit holografischen Menschen konnte man reden, holografische Objekte benutzen als ob alles echt war. Es hatte seit der Erfindung nicht lange gedauert bis viele Unternehmen, Armeen und, in Katharinas Fall, Sportvereine ihre eigene Holodecks hatten für welches Ziel auch immer. Wie ein komplettes Spielfeld, inklusive gegnerische Volleyballmannschaft, für Trainingszwecke erschaffen.

    Als sie und ihre Teamkollegen das Holodeck verließen um sich zu duschen, fühlte Katharina sich unwohl. Sie wurde nämlich gestalkt seit sie zu Prag, in der Tschechischen Republik, zu ihr neues Team gezogen war. Ein Kerl namens Michal, etwa dreißig Jahre alt, trat nach ihrem zweiten Spiel an sie heran und sagte ihr ohne Umschweife das er sie liebte, das sie die Beste war und anderen Stuss. Katharina hatte ihn klargemacht das sie nichts von ihm wollte, aber er blieb einfach kommen, schickte ihr fast tagtäglich E-Mails und wartete sogar einmal Abends vor einer Bar bis sie diese verließ während ein freies Wochenende. Ihn anbrüllen hatte nichts geholfen, er stand nur grinsend da und meinte, er wolle "nur reden."

    Die Polizei konnte nicht viel machen, und der Verein selber hatte nichts zu sagen über Menschen welche sich außerhalb des Sporthallenplatzes befanden, da der Kerl so schlau war, immer da draußen hinter dem Metallzaun auf sie zu warten. Und dann erschien er auch noch zu jedes Auswärtsspiel.

    Katharina hatte allerdings keine Angst. Der Mann war, schätzte sie, 1,72 m, ziemlich schlank und sah auch nicht wie ein Krimineller aus. Sie selber dagegen maß stolze zwei Meter, wog 95 kg und hatte, dank ihres Trainings als professionelle Athletin, einen schönen Satz Muskeln und Ausdauer, obwohl sie gar nicht wie eine Bodybuilderin aussah. Sie war eine flinke Frau, was sich um so mehr ausprägte wegen ihrer Größe. Nein, da sie wortwörtlich einen Kopf größer als der Stalker war und auch ein wenig breiter, fürchtete sie ihn nicht. Aber sie hatte genug davon, ja wurde fast krank vom Kerl da er das Wort "nein" offenbar nicht verstand und immer wieder aufkreuzte.

    Sie wusste, dass solche Leute ein psychisches Problem hatten. Katharina studierte nebenbei Biologie an der Universität von Prag, und auch wenn es eher ein Fall für die Psychologie statt Biologie war, wusste sie, dass dieser Mann sie nicht wirklich liebte, sondern nur eine Obsession für sie hatte. Immerhin, sie war es satt und wollte, das es aufhörte.

    Sie wusste, dass das nächste Spiel erst in zehn Tagen war. Am kommenden Wochenende wurden Spiele der Nationalmannschaften, für welche Katharina nicht selektiert war, gehalten wegen einer Meisterschaft. Also hatte Katharina ein Wochenende frei, ein Wochenende ohne Michal. Aber sie erwartete halb, dass er auch jetzt da draußen stehen würde, hinter dem Metallzaun um das Sportgelände, da er es wohl nicht verkraften konnte Katharina erst in zehn Tagen wiederzusehen.

    "Was ist denn?" fragte Ilona, eine Mitspielerin, als die Damen die Halle verließen. Ilona hatte gesehen wie Katharina um sich herum sah, als ob sie Gefahr erwartete. Katharina erzählte Ilona -mal wieder- über Stalker Michal. Sie und der Rest des Vereins wussten bereits Bescheid, konnten aber auch nicht viel machen. Sogar der Trainer, der einmal Michal bei Seite genommen und ihn gewarnt hatte, Katharina in Ruhe zu lassen, konnte weiter nichts tun. Die Warnung war auf taube Ohren gestoßen.

    "Oh, Mann," sagte Ilona als Katharina zu Ende gesprochen hatte. "Das läuft ja aus dem Ruder. Wenn bloß...", sie pausierte und schien sich etwas zu überlegen. "Na... vielleicht... nein, das wäre verrückt...". murmelte Ilona.

    "Was?" fragte Katharina.

    "Ich habe einen Freund der dir helfen könnte, dieser Depp loszuwerden. Nein, nichts Illegales," fügte sie schnell hinzu als sie Katharinas Gesichtsausdruck sah. "Es ist einer, der sich traut, bestimmte Sachen zu machen, ein Querdenker. Pavel heißt er. Wenn du willst, kann ich ja mal fragen ob er keine Lösung weiss." Und sie erzählte Katharina wie dieser Pavel helfen könnte.

    Katharina, nachdem Ilona zu Ende gesprochen hatte, stimmte zu, Pavel zu treffen.

    Am nächsten Tag (gestern war Michal nicht da gewesen) öffnete Katharina die Tür als es geklingelt hatte und sah einen etwa 25 Jahre alten Mann, lächelnd zu ihr hochblickend. Pavel.

    Nach etwas Small Talk schilderte Katharina ihr Problem, wie sie sich dabei fühlte und sogar ernsthaft darüber nachdachte nach ein anderes Team Ausschau zu halten, weit weg von Prag. Und ihre E-Mailadresse zu ändern. Sie wusste nicht mehr, was sie machen sollte. Nein, sie fürchtete ihn nicht, sie war ja wortwörtlich mehr als einen Kopf größer als er, aber sie wurde mental ausgelaugt da er jedes Mal aufkreuzte.

    Pavel grinste teuflisch. "Ich habe eine Idee," antwortete er, "aber ich brauche deine Hilfe. Wenn es klappt, und ich denke schon das es klappen wird, dann siehst du den Kerl nie wieder."

    "Ok, und wie?" fragte Katharina. Und Pavel schilderte es ihr.

    Als er zu Ende gesprochen hatte, grinste Katharina auch teuflisch.


    Fortsetzung folgt.

  • Ich rate mal die Geschichte ist ähnlich gelagert wie die Sartre Maschine und Isabells diverse "Rachen"?

    Klingt sehr einladend. ^^

    Bin mal gespannt wie deine etwas andere Sightseeing-Tour dieses Mal verläuft.

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