Testperson Laura Weber Kapitel 20

  • Hier ist das nächste Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefällt:

    Kapitel 20: Erste Schritte

    Sonntag: 03.05.20XX, 2:55

    Professor Schmidt antwortete, als Laura schon nicht mehr mit einer Antwort rechnete: „Ich werde versuchen eine Halle zu mieten, in der du fürs Erste unterkommen kannst.“

    Hannah meinte sofort: „Das klingt nach einer SUPER Idee. Wie soll Laura denn da hinkommen? Zu Fuß?“

    Vermutlich rollte in diesem Moment die Professorin mit den Augen. Sicherlich war auch Alkohol für diese Art von Reaktion verantwortlich und doch half Hannah damit keinem weiter. Sie antwortete darauf für Laura überraschend ruhig: „Ich finde schon eine Lösung.“

    „So, wie sie bisher immer eine Lösung gefunden haben? Ihnen ist schon klar, dass DAS nicht normal ist?“

    Selbst die Riesin konnte die ausschweifende Handbewegung in Lauras Richtung erkennen. Vermutlich hätte sie die Worte ihrer Mitbewohnerin nicht in den Mund genommen und doch hatte diese recht. Bisher war die Professin nicht in der Lage gewesen, irgendetwas an ihrem Wachstum zu ändern und aus irgendeinem Grund war es jetzt viel schlimmer geworden.

    Oft genug hatte sie sich damit beschäftigt, wie es wohl war, eine Riesin zu sein. Es fühlte sich nicht schlecht an und ihre dunkelsten Fantasien gingen in Erfüllung. Aber sie war immer noch soweit bei Verstand, dass sie sich auch der Unannehmlichkeiten bewusst war. Dafür war der Gewinn bei ihrer jetzigen Größe ein wenig gering.

    Ihr Freund meldete sich zu Wort: „Ich glaube, dass es keine gute Idee ist, wenn du hier stehen bleibst, Schatz. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Anwohner dich entdecken. Hast du vielleicht eine Idee?“

    Sie überlegte und blickte dabei den Mann an, der die Größe eines kleinen Kindes hatte. Dabei dachte sie an die vielen Geschichten, die sie gelesen hatte. In vielen war die Frau riesig geworden und hatte in der Stadt für Zerstörung gesorgt. Eine andere hatte auf dem Land gespielt und die Riesin hatte sich auf dem Bauernhof ihrer Eltern versteckt.

    Das alles kam für sie nicht in Frage. Doch dann erinnerte sie sich an eine Geschichte, in der die Polizei die Riesin in einen Park geführt hatte. Das hatte dazu geführt, dass alle folgenden Kapitel dort gespielt hatten, was oft die Spannung genommen hatte. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem sie weitergewachsen war und nach und nach die Weltherrschaft errungen hatte.

    Letzteres war vermutlich keine gute Idee, aber im Westpark konnte sie sich eine Weile verstecken. Din diesem befand sich sogar ein kleines Wäldchen. Zwischen den Bäumen würde sie womöglich erst später entdeckt werden. Auf der anderen Seite würden die Hunde sie sicherlich bemerken.

    „Ich könnte mich erst einmal im Park verstecken.“, sagte sie möglichst leise.

    „Das ist keine schlechte Idee, Frau Weber. Von dort können wir sie sicherlich zu der Halle transportieren, ohne dass dies groß auffällt. Also gut, wir haben etwas mehr als zwei Stunden Zeit. Sebastian wird Sie in den Park begleiten, damit ich weiß, wo Sie sich befinden. Ich kümmere mich um den Rest.“

    „In Ordnung.“, antwortete die Riesin und verhinderte damit vermutlich eine Antwort von Hannah. Diese verschwand im nächsten Moment ohne ein weiteres Wort zusammen mit ihrem Freund vom Balkon.

    Sebastian hingegen fragte: „Soll ich auf den Hof kommen?“

    „Nicht nötig. Warte vor der Einfahrt auf mich und gib mir lieber ein Zeichen, ob jemand auf der Straße ist. Ich würde gerne so wenig Leuten wie möglich begegnen.“

    Ohne auf eine Antwort zu warten, wandte sie sich von dem Balkon ab. Als sie sich nach links wendete, erstreckte sich vor ihr der kleine Parkplatz, über den sie gehen musste, ehe sich rechts von ihr die Ausfahrt hinaus befand. Diese war ein etwa drei Meter langer Tunnel mit einer Höhe von etwa zwei Metern. Deshalb würde sie wohl hindurch krabbeln oder sogar kriechen müssen.

    Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, machte Laura ihren ersten Schritt als über sechs Meter große Frau. Es war kein besonders großer Schritt und doch setzte sie ihren rechten Fuß etwa zwei Meter entfernt von ihrem linken ab. Sofort fiel ihr auf, dass sich der Teer längst nicht mehr so unangenehm anfühlte wie mit ihrer alten Größe. Die Unebenheiten stachen deutlich weniger in ihre Haut.

    Als sie einen weiteren Schritt machte, strich eine kühle Brise über ihre verschwitzte Haut und sie erschauderte. Die Bewegungen sorgten dafür, dass ihre Oberschenkel immer entlang der Hand rieben, mit der sie noch immer ihren Schritt verbarg. Bei jedem Atemzug bewegten sich ihre Brüste ein wenig.

    Plötzlich erinnerte sie sich an einen ihrer Träume und sie blieb stehen. Eilig ging sie wieder zum Balkon zurück, auf dem sich noch immer Professor Schmidt befand. Diese schien gerade jemanden anrufen zu wollen, da sie in ihrer Hand ihr Smartphone hielt, dessen Display im Dunkel leuchtete.

    „Gibt es noch etwas, Frau Weber?“, fragte sie mit ein wenig nervöser Stimme.

    „Könnten Sie mir aus meinem Zimmer ein paar Bettlacken und Bettbezüge bringen, damit ich mir daraus etwas Unterwäsche knoten kann?“

    „Selbstverständlich.“, antwortete sie und verschwand eilig im Zimmer.

    Irgendwie wirkte sie deutlich ängstlicher, jetzt wo Sebastian nicht mehr bei ihr war. Hatte sie etwa Angst, dass Laura ihr etwas antat? Womöglich lag es aber auch daran, dass Lauras dunkle Gestalt ziemlich einschüchternd war.

    Nachdem sie einen Moment gewartet hatte, erschien die Professorin mit mehreren Bettbezügen und Decklaken. Vorsichtig reichte sie die zusammengefalteten Sachen und meinte: „Bitte schön. Das sollte reichen.“

    „Danke.“, antwortete die Riesin, ehe sie diese nicht ganz so vorsichtig entgegennahm. Es gelang ihr ziemlich gut, den dünnen Stoff auseinander zu bekommen. Anschließend legte sie den Rest auf dem Balkon ab, den Professor Schmidt verlassen hatte, um ihr vermutlich ein wenig Privatsphäre zu gönnen.

    Als sie versuchte mit einem Bettlagen ihre Brüste zu verdecken, stellte sie fest, dass sie dafür zwei brauchte. Also knotete sie diese an einer Seite zusammen, ehe sie diese um ihren Körper schlang und so zusammenknotete, dass sie ein Oberteil bildeten, dass einigermaßen festhing.

    Bei ihrem Schritt ging sie anders vor. Dort wickelte sie den Bettbezug um ihren Oberschenkel und knotete diesen zusammen. Anschließend knotete sie den anderen vorne und hinten daran. Sie hoffte, dass dadurch so gut wie alles verborgen blieb. Nachdem sie noch einmal überprüft hatte, ob alles richtig saß, setzte sie sich wieder in Bewegung.


    Sonntag: 03.04.20XX, 3:07

    Als Sebastian die Einfahrt erreichte, die auf dem Hinterhof des Hauses führte, in dem Laura lebte, sah er sich um. Die Straßen waren leer und alles schien zu dieser späten Stunde zu schlafen. Ab und zu hörte er aus der Ferne den Lärm eines Autos.

    Eigentlich hätte er todmüde sein müssen, doch das gewaltige Wachstum seiner Freundin hatte seinen Adrenalinspiegel soweit erhöht, dass er hellwach war. So ganz verstand er nicht, wie es überhaupt möglich war, dass ein Mensch sechs Meter groß wurde.

    Gleichzeitig fühlte er sich dafür verantwortlich. Hätte er noch energischer eingreifen sollen? Womöglich wäre es am besten gewesen, das Experiment bei Laura komplett abzubrechen. Zudem bereute er es, dass er am Montag nicht dabei gewesen war, als Carina seiner Freundin das Mittel verabreicht hatte.

    Sein Smartphone vibrierte und er holte es aus seiner Tasche hervor. Wie es der Zufall wollte stand auf dem Display Carinas Name. Er nahm ab und sagte: „Was gibt’s?“

    „Hi Sebastian. Geht es Laura gut?“

    „Als gut würde ich das nicht bezeichnen. Aber sie ist zumindest noch am Leben.“, antwortete er, da er noch nicht genau wusste, ob sie wirklich für das Wachstum verantwortlich war.

    „Wie groß ist sie denn?“, hörte er Carina fragen.

    „Ich schätze ihre Größe auf sechs Meter.“

    „Weißt du schon den Grund?“

    „Scheinbar eine Überdosis und womöglich zusätzlich der Einfluss von Alkohol.“, antwortete Sebastian. Dann fügte er hinzu: „Hast du ihr das richtige Mittel gegeben?“

    Es dauerte einen Moment, ehe die junge Frau antwortete: „Verdächtigst du etwa mich?“

    Der junge Mann rollte mit den Augen und meinte: „Es ist jawohl offensichtlich, dass sie die Überdosis diesen Montag verabreicht bekommen hat. Um die Ursache zu finden, muss alles hinterfragt werden.“

    Carina kicherte und antwortete: „Es gibt wohl kein Zurück mehr. Für niemanden von uns.“

    Sofort weiteten sich die Augen und Sebastian meinte: „Heißt das…?“

    „Ja. Ich habe ihr bewusst eine Überdosis gegeben. Das Ergebnis ist einfach nur wundervoll. Lauras Größe widerspricht den Gesetzen der Physik. Doch das ist nur der Anfang. Beim nächsten Schub wird sie um die 15 Meter groß sein. Anschließend könnte sich ihre Größe auf 30 Meter verdoppeln.“

    „Du bist verrückt!“

    „Mag sein. Aber ist es nicht wundervoll, dass deine Freundin zu einer mächtigen Riesin heranwächst, die unsere Welt auf den Kopf stellt? Ihr mögt mich einsperren können, aber an dem Ausgang könnt ihr nichts mehr ändern. Ihr habt kein Gegenmittel. Niemand hat ein Gegenmittel.“

    Bevor er reagieren konnte, hatte die junge Frau aufgelegt. Fassungslos schob er sein Smartphone in die Hosentasche. In diesem Moment hätte er eigentlich tausende Fragen haben müssen, doch stattdessen war sein Kopf wie leergefegt.

    Deshalb bekam er anfangs auch nicht mit, dass Laura sich auf der anderen Seite der Einfahrt hinkniete. Erst als sie vorsichtig hineinkrabbelte, erblickte er ihren großen Kopf. Ihre Schultern waren nun breiter, als sie anfänglich groß war.

    Instinktiv wich er einen Schritt zurück, als sie näherkam. Zwischen ihrem Rücken und der Decke der Durchfahrt waren noch ein paar Zentimeter Platz, sodass sie sich ohne Probleme hindurchbewegen konnte.

    Als sie neben ihn herauskam, bemerkte er, dass sie nicht länger nackt war. Sie hatte scheinbar aus Bettlaken und Bettbezügen sich provisorische Kleidung gebastelt. Die Form ihrer großen Brüste war aber dennoch gut zu erkennen, da sich der dünne Stoff eng an ihre Haut schmiegte.

    Für einen Moment betrachteten sie einander. Lauras große grüne Augen musterten ihn neugierig, ehe sie sich zu ihrer vollen Größe aufrichtete. Innerhalb von wenigen Sekunden verschwand ihr Kopf aus seinem Blickfeld und vor ihm erstreckten sich ihre langen Beine, die drei Meter lang sein mussten.

    Sein Blick wanderte ihren Körper hinauf, der von dem Licht zweier Straßenlaternen beleuchtet wurde. Ihre Haut war unglaublich glatt und erneut musste er feststellen, dass sie wunderschön war.

    Tatsächlich schien ihre Größe sie nur noch attraktiver zu machen. Ihre weiblichen Reize waren selbst durch den Stoff nicht zu übersehen. Zudem hatte ihr Anblick nun etwas Übernatürliches. Er musste an die Götter aus dem alten Griechenland denken. Dabei vergaß er vollkommen das Gespräch mit Carina.


    Sonntag, 03.04.20XX, 3:19

    Eine Weile blieb Laura regungslos stehen, während sie darauf wartete, dass ihr Freund sich bewegte. Ihr entging nicht, dass sein Blick mehrere Male über ihren Körper wanderte. Dabei war sie sich bewusst, dass ihre behelfsmäßige Kleidung sie nur spärlich bedeckte.

    „Wollen wir los?“, fragte sie, als sie ein wenig ungeduldig wurde. Auch sie musste sich erst einmal an ihre neue Größe gewöhnen. Alles wirkte auf einmal so klein. Die Straßenlaternen und Ampeln waren nicht einmal so hoch wie sie es war.

    „O… okay.“, hörte sie Sebastian antworten, der sich eilig auf den Weg zur nächsten Kreuzung machte, um in diese hereinzublicken.

    Laura trat auf die Straße hinaus, auf der links und rechts am Rand Autos standen. Diese ragten ihr gerade einmal etwas über die Knie. Es fiel ihr nicht schwer, mit ihrem Freund Schritt zu halten. Schließlich musste er für jeden ihrer Schritte drei machen.

    Zu ihrem Glück waren die Straßen wie ausgestorben, obwohl am Wochenende immer viele Studenten bis spät in die Nacht feierten. Kurz vor der nächsten Kreuzung blieb sie stehen und ließ Sebastian vorgehen. Dieser sah sich mitten auf der Straße um. Als er niemanden sah, winkte er ihr zu.

    Sie konnte sehen, wie er zusammenzuckte, als sie etwas schneller ging. Mit einem Lächeln blieb sie in seiner Nähe stehen. Zu gerne hätte sie ihre Füße links und rechts von ihm gestellt, sodass ihre langen Beine wie Säulen direkt neben ihm in den Himmel ragten und ihr Schritt eine Decke über ihn bildete.

    Doch sie vermutete, dass er Panik bekommen könnte und sie ihn deswegen womöglich verletzte. Also ließ sie davon ab und folgte ihm durch die Straßen. Währenddessen musste sie an ihre Träume denken. In diesen war sie immer deutlich größer geworden oder gewesen. Doch sie musste zugeben, dass auch diese Größe ihre ganz besonderen Reize hatte.

    Sebastian hatte für sie die Größe eines kleinen Kindes. Sie vermutete, dass sie ihn mit ihren beiden Händen mühelos hochheben konnte. Dabei war sie sich nicht einmal im Klaren, dass sie nun drei Tonnen wog. Damit wog sie deutlich mehr als ein Elefant.

    Zusammen in einem Bett zu schlafen, war deshalb sicherlich keine gute Idee. Ihr Freund würde wohl kaum eine Nacht mit ihr zusammen überleben, sofern sie mit ihrem großen Körper auf ihn rollte. Das Gefährlichste war aber, dass sie sich ihrer unglaublichen Kraft nicht einmal annähernd bewusst war.

    Sie erreichten eine weitere Kreuzung. Dieses Mal signalisierte Sebastian ihr, dass sie sich verstecken sollte. Eilig sah sie sich um und entdeckte eine Parklücke hinter einem kleinen LKW. Hinter diesem kauerte sie sich hin, sodass sie nur zu sehen war, wenn jemand genau an ihr vorbei ging.

    Kurze Zeit später hörte sie eine Gruppe von jungen Leuten, die wohl an diesem Abend viel Alkohol getrunken hatten. Sie waren klar und deutlich zu hören und für einen Moment hatte sie Angst, dass die Gruppe sie jeden Moment entdeckte. Dabei merkte sie gar nicht, dass sie mit ihren Füßen gegen das Auto hinter ihr stieß. Da die Handbremse angezogen war, drückte sie das Metall vorne ein wenig ein und es war ein deutliches Knarzen zu hören.

    „Wass war dass?“, hörte sie einen der jungen Leute rufen.

    „Ach Guido, isst doch nischt so wischtig. Isch brauch mehr Bier!“, hörte sie einen anderen sagen.

    Scheinbar zogen die Leute weiter. Trotzdem schlug Lauras Herz ihr bis zum Hals und sie spürte ein aufgeregtes Prickeln auf der Haut.

    Als sie der Meinung war, dass die sie wieder aufstehen konnte, tat sie dies auch. Sofort fiel ihr Blick auf das Auto hinter ihr, welches nun vorne eine deutliche Beule hatte. Sie erschauderte und eine Woge der Macht durchfloss sie.

    Vor ihren Augen sah sie sich auf das Auto treten, welches unter dem Gewicht ein wenig nachgab. Denn das Dach war nicht einmal ansatzweise so robust gebaut, dass es ihrem Fuß standhalten konnte. Doch sie riss sich zusammen und kehrte zur Kreuzung und Sebastian zurück.

    „Was ist passiert?“, fragte er.

    „Ich bin gegen ein Auto gestoßen.“, meinte Laura leise. Dann fügte sie hinzu: „Wir sollten uns beeilen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich entdeckt werde.“

    Sebastian schien zu nicken, ehe er sich im nächsten Moment wieder in Bewegung setzte. Zum Glück war der Westpark nicht sehr weit entfernt und es folgten nur noch zwei weitere Kreuzungen. Dennoch entspannte sich Laura erst ein wenig, als sie die Straßen hinter sich gelassen hatte.

    Zusammen mit ihrem Freund sah sie sich um. Am Ende entschieden sie sich dazu, dass sie in das kleine Wäldchen auf allen Vieren krabbeln sollte. Als sie es tat, hinterließ sie ein paar Spuren, die ihr Freund sofort versuchte zu verstecken. Vorsichtig krabbelte sie zwischen zwei Fichten tiefer in den Wald.

    Irgendwann stieß sie gegen einen Ast, der ihr ein wenig in die Haut stach, ehe er mit einem lauten Krachen abbrach. Dennoch wagte sie sich weiter nach vorne und sie konnte deutlich spüren, wie der weiche Boden unter ihr immer wieder nachgab.

    Als sie möglichst weit weg von allen Wegen war, setzte sie sich hin und lehnte sich vorsichtig gegen einen Baum. Dieser hielt dem zusätzlichen Gewicht stand und neigte sich nur leicht. Ihr Blick fiel auf Sebastian, der die letzten ihrer Spuren verwischte, ehe er langsam näherkam.

    „Geht es dir gut?“, fragte er und musste sich selbst bei dieser Frage total bescheuert vorkommen.

    Die Riesin lächelte und antwortete: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe keine Schmerzen und es fühlt sich überraschend gut an.“

    „Oh… okay.“, hörte sie ihn sagen. „Ich hoffe nur, dass Professor Schmidt eine Bleibe für dich findet. Du kannst schlecht hier leben.“

    Sie stimmte ihm zu. Allgemein fragte sie sich, wie ihr Leben wohl weitergehen würde. Schließlich war niemand darauf vorbereitet gewesen, dass sie so groß wurde. Gleichzeitig spürte sie eine leichte Erregung. Es fühlte sich wirklich gut an, groß und mächtig zu sein. Deshalb fragte sie sich auch, wie es sich wohl anfühlte noch größer zu sein. Sie würde es schon bald erfahren…

    Einmal editiert, zuletzt von Gianleen (9. August 2020 um 16:44)

  • Liest dich wie immer interessant, jetzt kommen nur Fragen auf.

    War es nur die Überdosis oder auch Alkohol bzw Erregung? Verstärken sich die Multiplikatoren?

    Und was ist mit der "kleinen" Pfuschärztin :P Also wenn ich sie wäre würde ich mir definitiv auf eine verstärkte und überhöhte Dosis spritzen und alles tun was man nicht tun sollte um die Multiplikatoern in die höhe zu treiben :D

    Selbst wenn sie dann verhaftet wird kann sie die ketten sprengen :D Wortwörtlich xD

  • [...], dass er hellwach war.

    Lauras große grünen Augen musterten ihn neugierig,[...]

    Zu gerne hätte sie ihre Füße links und rechts von ihm gestellt, sodass ihre langen Beine wie Säulen direkt neben ihm in den Himmel ragten und ihr Schritt eine Decke über ihn bildete.

    Das Gefährlichste war aber, dass sie sich ihrer unglaublichen Kraft nicht einmal annähernd bewusst war.

    Nette Referenz zu "Arbeitstitel" :P in Lauras Erinnerungen an das Forum.

    Gut gemacht wie du Carinas Schuld bestätigt und zugleich Lauras weitere Wachstumsphasen verraten hast.

    Ich stimme Umbreon allerdings zu. Gegeben ihrer Einstellung ist es sogar eigenartig dass unsere NICHT favorisierte Assistentin sich das Mittel noch nicht selbst verabreicht hat. Aber mag ja sein das sie etwaige Nebenwirkungen (zum Beispiel Entwicklung eines GTS-Fetisch :P ) abwarten wollte.

  • Liest dich wie immer interessant, jetzt kommen nur Fragen auf.

    War es nur die Überdosis oder auch Alkohol bzw Erregung? Verstärken sich die Multiplikatoren?

    Und was ist mit der "kleinen" Pfuschärztin :P Also wenn ich sie wäre würde ich mir definitiv auf eine verstärkte und überhöhte Dosis spritzen und alles tun was man nicht tun sollte um die Multiplikatoern in die höhe zu treiben :D

    Selbst wenn sie dann verhaftet wird kann sie die ketten sprengen :D Wortwörtlich xD

    Freut mich zu hören. Warum sie es nicht macht, wirst du schon bald erfahren ;) Es gibt an sich eine simple Antwort, die sogar in den bisherigen Kapiteln zu finden ist :)

    Wow, wieder eine grandiose Fortsetzung, freu mich jedes mal wenn von dir ein neues kapitel erscheint :)

    Und auch die anmerkung wie groß Sie bei den Schüben noch wird ist Ultraklasse:love:

    Das freut mich riesig zu hören. Ich dachte mir, dass das ein netter Ausblick auf das ist, was noch kommt, sofern nicht noch jemand ihr eine Dosis verpasst ;)

    Nette Referenz zu "Arbeitstitel" :P in Lauras Erinnerungen an das Forum.

    Gut gemacht wie du Carinas Schuld bestätigt und zugleich Lauras weitere Wachstumsphasen verraten hast.

    Ich stimme Umbreon allerdings zu. Gegeben ihrer Einstellung ist es sogar eigenartig dass unsere NICHT favorisierte Assistentin sich das Mittel noch nicht selbst verabreicht hat. Aber mag ja sein das sie etwaige Nebenwirkungen (zum Beispiel Entwicklung eines GTS-Fetisch :P ) abwarten wollte.

    Genau genommen waren das mehrere Referenzen: Die Erschaffung einer Göttin, Der Kontakt und Lisa ;)

    Die Fragen werden bald beantwortet. Es soll ja auch spannend bleiben. Wahrscheinlich gibt es dann aber schon wieder neue xD

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!