Das Downsizing Prinzip

Meinst du, winzig kleine Menschen produzieren dann winzig kleine Mengen an CO2??? Wäre auch gut für die Umwelt, dann gäbe es auch nur winzig kleine Müllhalden, alles ließe sich prima verbrennen, was nicht wieder verwertbar wäre...

Tja, ne Idee hätte ich: wer seine Aufgaben nicht erfüllt, bekommt nix zu futtern, sondern wird selbst gefuttert ;-).

Für diejenigen, die Pupse mögen, wäre es bestimmt interessant, eine Maschine zu entwickeln, die die Pupse der Riesin in brauchbare Energie umleitet... natürlich gewonnene Energie, ganz ohne Dreck in die Atmosphäre zu schleudern...

Ich stelle mir so ne Art riesiges Silo vor, mit einem Schlauch und einer Sitzvorrichtung an der Außenseite, mit einem Ventil, was geöffnet wird, wenn die Riesin Gas auftankt,.. oder so ähnlich...

per Rohre wird diese Energie dann weiter in eine Art Apparatur geleitet, die Solar betrieben ist... nur wie genau diese Apparatur aussehen soll, und wie man aus den Pupsen dann die Energie gewinnt... keine Ahnung, so weit bin ich noch nicht...

Naja, forschen ist ja in der Realität nicht möglich da es einfach nicht möglich ist. Der Film Downsizing ist schon diesem Punkt sehr unplausibel. Die Zähne werden entfernt weil sie nich schrumpfen aber bei den Knochen ist es kein Problem.

Schrumpfen wird die Probleme nicht lösen sondern neue schaffen. Das zeigt ja auch der Film.

Es wäre eben nicht nur die Frau eine Riesin sondern noch andere + der nun feindlichen Umwelt, Tiere, Insekten und Pflanzen.

Als gts Story evtl. ein guter Ansatz, ich für meinen Fall ziehe es vor alleine in den Besitz einer normalgroßen Frau zu geraten. Das wäre unter kontrollierten Bedingungen, Wohnung der Riesin, und unter ihrer Kontrolle.

Beim Film Downsizing hat man so viel Potential verschenkt. Nach wenigen Minuten gibt es kaum mehr Interaktionen zwischen der normalgroßen und der geschrumpften Welt. Da wäre doch mehr möglich gewesen. Zum Beispiel hätte die Hauptrolle die Scheidung von seiner nun riesigen Frau verweigern können, was die Noch-Ehefrau dazu gebracht hätte, ihn wieder zu sich zu nehmen, um das Eheleben unter den veränderten Bedingungen weiterzuführen. Das hätte ein bisschen Action in den vor sich hinplätschernden Film gebracht.

Wenn man Menschen schrumpfen kann, anhand ihrer DNA bzw Zellen, dann sollte es doch ja auch möglich sein, Zellen aus Lebensmittel wachsen zu lassen. Im Prinzip die gleiche Technik, nur einmal umgekehrt.

So könnte man den Welthunger auf einen Schlag für immer stoppen. Das gilt für Obst und Gemüse, wie auch für Fleisch (ja, das böse Fleisch besteht auch aus Zellen).

Außerdem geht der Film nicht auf die Überbevölkerung der Welt ein. Man könnte sagen, wenn man die Menschen schrumpfen würde, haben sie immer noch die gleichen Probleme wie vorher.

Das Prinzip als solches finde ich zwar gut,. aber im Film für mich zu politisch dargestellt.

Um es mal anders zu sagen:

Probleme müssen im hier und jetzt gelöst werden und nicht in einer anderen Form.