Riesen Chinesen - Teil 4 - In die Schweiz

  • Nun wieder etwas gemächlicher, liefen die Riesen-Touristen durch die Landschaft. Hand in Hand stapften sie durch Wälder, traten Bäume nieder und hinterließen ihre gewaltigen Fußabdrücke im weichen Erdboden.
    Wenn sie durch kleinere Städte und Dörfer liefen, trampelten sie wie eh und je etliche Autos und ab und an Häuser nieder. Die Menschen die vor ihnen flohen waren nun in noch größerer Angst, weil die Fußsohlen der Riesen so extrem schockierend aussahen… mal ganz abgesehen von der schieren Größe!
    Niemand wollte zermatscht unter diesen Sohlen enden, wie es offensichtlich schon vielen passiert war!

    Während der ganzen Zeit über, spielte Chen Lus Zunge mit den kleinen Mitreisenden in ihrem Mund, damit diesen nicht zu langweilig würde. Die Kleinen waren dadurch in ständiger Angst verschluckt zu werden! In einem stetigen Kampf, nicht in den Rachen abzurutschen mussten sie in der glitschigen Mundhöhle irgendwie halt finden. Was für die Kleinen beängstigend war, war für die Riesen eher eine lustige Nebenbeschäftigung.
    Nach nur wenigen Stunden flotter Wanderung, fanden sich die beiden in den Schweizer Alpen wieder.
    Tian genoss die Landschaft so sehr, dass sich seine Sorgen für eine Zeitlang in Luft aufzulösen schienen.
    Sie waren in absolut schöner Natur unterwegs. Steile Berghänge, die selbst für die beiden noch recht groß schienen, Wiesen, Almen wo Kühe grasten und ab und zu tolle Seen mit klarem Wasser die die Gegend zierten.
    Das in Kombination mit der gerade untergehenden Sonne, war ein wundervoller Anblick, den beide sehr genossen. Laura bekam davon gar nichts mit, weil sie durch die schaukelnden Bewegungen, in Chen Lus Hand eingeschlafen war….

    An einem dieser kleinen Seen, der gut versteckt zwischen zwei größeren Bergen lag, beschlossen sie Pause zu machen.
    Hier gab es glücklicherweise gar keine Häuser und es war ziemlich wahrscheinlich dass auch menschliche Präsenz ausgeschlossen werden konnte…. mal abgesehen von den Beiden und ihren kleinen Gästen.

    Chen Lu stapfte sofort zu dem kleinen See und tauchte ihre Füße in das recht kühle Wasser. “Schön. Endlich kann ich meine Füße sauber machen. Die sahen wirklich grauenhaft aus, mit den zerquetschten Leuten die daran klebten….”
    Mit ihren Fingern und genügend Wasser, rieb sie die zermatschten Personen von der Sohle.
    “Warum machst du das eigentlich selbst?” Fragte ihr Mann, der gerade die kleinen Fans auf dem Grasboden vor sich absetzte.
    “Wieso? Willst du das für mich machen?” Fragte sie grinsend….
    Er lächelte ebenfalls… “Ich dachte eigentlich mehr an unsere kleinen Freunde hier. Die können sich ja auch einmal nützlich machen.”
    “Hehe. Du kannst sie ja mal höflich fragen. Wenn sie deine Füße sauber machen will ich aber ein Video haben!”
    “Ok wetten wir dass sie es tun?”
    Schon sehr gespannt wandte sich der gutaussehnde asiatische Riese an die mittlerweile völlig in ihre Traumwelt versunkene Laura. Er beugte sich langsam und vorsichtig zu ihr herunter und fragte mit sanfter Stimme:
    “请询问其他人。他们应该让我的脚干净。/ Qǐng xúnwèn qítā rén. Tāmen yīnggāi ràng wǒ de jiǎo gānjìng.”

    Laura die dies hörte und sich an das grausige Bild gut erinnern konnte musste plötzlich grinsen. Irgendwie gefiel ihr diese Idee.
    Sie ging zu den anderen. Diese waren noch von der langen Reise im Mund der Riesen völlig durchnässt und versuchten irgendwie ihre Kleider sauber zu machen….
    Die ehemalige Reporterin legte ihre Hände auf die Hüften und schaute die Truppe von Makros überheblich an: “Tian möchte dass ihr seine Füße sauber macht…. mit euren Körpern!”
    “Was?” Meinte ich verärgert. “Nix tue ich!”
    Der weibliche Makro-Fan kam vor und meinte einfach: “Kommt schon Leute wir machen das! Immerhin dürfen wir auch dabei sein.”
    “Ihr solltet das auch tun, wenn ihr nicht sterben wollt.” Meinte Laura bedrohlich.
    Ich schluckte und ging mit den anderen gehorsam auf TIan zu.
    Dieser setzte sich, schaute wo ein gemütlicher Hügel war, lehnte sich dagegen und wartete bis wir seine Füße erreichten. Diese waren direkt vor dem See platziert, so dass wir es nicht weit zum Wasser hatten…. aber als wir diese gigantischen Sohlen sahen, wussten wir dass es ganz schön Arbeit sein würde!
    Ich ging als erstes mal ins Wasser und machte mich selber und meine Kleidung nass, damit das ganze auch funktionieren würde… dann ging ich widerwillig auf die Sohle zu, die uns so weit überragte.
    Angeekelt, zog ihr ein unkenntliches Körperteil aus einer Hautrille und warf es zur Seite…. “Oha. Das wird eklig!”
    Die anderen machten das gleiche. Nach und nach wurde seine Fußsohle von den groben Stücken befreit. Danach begannen wir uns gegen die Sohle zu drücken und den rest mit unseren Bodies abzureiben.
    Das funktionierte ganz gut und der Riese schien das irgendwie zu genießen….
    Während der ganze Zeit war seine Frau über uns gebeugt und machte mit verspielter Mine ein Video von der Szene.
    “Ewww… die Armen! Wie kannst du sowas überhaupt fragen?” Meinte sie beiläufig.
    Er zuckte nur mit den Schulter. “Lass sie doch. Immerhin machen sie das freiwillig.”
    Laura hatte nicht geholfen. Sie war direkt unter Chen Lus Kamera gestanden und hatte sich das ganze verträumt angestarrt…. wer wusste schon was dabei in in ihrem Kopf vorging?

  • "Wenn ich doch nur der Riese wäre dem sie gerade zu Willen sein müssen...", war der Gedanke den, die einmal mehr von Neid geplagte, Laura plötzlich durchzuckte.
    Sie setzte sich nebst Chen Lus rechtem Fuß und sagte leise, wenn überhaupt, so kaum hörbar für die riesige Chinesin: "Wǒ zěnme huì xǐhuan nǐ. Wǒ xiǎng zhège wèntí jiēshòu... / 我怎麼會喜歡你。我想這個問題接受..."
    Das sie ob Chen Lus Gegenwart "automatisch" chinesisch sprach war ihr kaum bewusst.
    Laura seufzte und stellte sich einmal mehr vor wie sie Pieter im wahrsten Sinne völlig in der Hand hätte und ihm unwiderlegbar zeigen würde was für ein Scheißkerl er war...

  • Bevor es weiter geht.... noch ein kleines Bild zum aktuellen Teil :D


    thegiantAtLake.jpg

    Am Abend werden die chinesischen Protagonisten dieser Story etwas müde.
    Während Chen Lu mit Laura über ihren merkwürdigen Kommentar redet, schläft Tian ein als ihm mehrere Winzlinge die Sohlen säubern.....

  • Die drei Zeilen sind etwas enttäuschend.
    Lauras Gespräch mit Chen Lu kann ich auch schlecht hier schreiben, da ich die Reaktion "Juren Chens" Reaktion nicht erahnen kann, die Chinesin ist schließlich recht flatterhaft.

  • Die drei Zeilen sollten sowas wie ein Trailer sein für das was noch kommt....
    Im Moment brauche ich noch etwas Zeit zum nachdenken, weil ich selber nich genau weiß wie Chen Lu reagiert xD
    Aber sobald ich einen Plan hab, gehts weiter ^^

  • Chen Lu ließ mit einem dumpfen Geräusch die Kamera fallen.
    >> Hatte die kleine gerade wirklich gesagt: "Ich liebe dich." ?<<

    Laura, die von der fallenden Handy-Kamera aufgeschreckt wurde, sah auf und blickte direkt in Chen Lus Gesicht, dass sie intensiv zu mustern schien:
    (Ich schreibe hier einfach mal hauptsächlich auf deutch, wobei Laura dann etwas unbeholfen klingt, so wie der Dialog aus Chen Lus Perspektive wäre)

    "Wa.... was ist?" Fragte Laure nervös.
    "Du hast gesagt: Ich liebe dich. Das ist akzeptabel..... Was meinst du damit?" Ihre großen Augen schienen sie förmlich zu durchbohren....
    "Ich äh... äh...." >>Verdammt! Sie hatte es falsch verstanden! Das konnte man ziemlcih missverständlich auffassen.... Warum musste ihr chinesisch auch so eingerostet sein!? Wie sollte sie dass am besten formulieren?
    "ja.... ich liebe beide." Sie fuchtelte mit den Armen und machte eine Geste die auf die beiden Riesen deutete.
    Chen Lu setzte sich erleichtert im Schneidersitz, und platzierte ihre riesigen Beine direkt vor Laura. "Ah ich verstehe. Das ist nett von dir. Ich mag dich auch."

    Sie tätschelte der Kleinen mit ihrem Zeigefinger sanft den Kopf. Das war wieder so überwältigend....
    Laura genoss es einerseits eine riesige Freundin wie Chen Lu zu haben, würde aber zu gerne selbst einmal......
    Deswegen musste sie es erneut versuchen. Sie fragte: "我想要巨大 / Wǒ xiǎng yào jùdà"
    Die Riesin lachte verschmitzt. "Aha. Du möchtest auch so riesig sein wie wir? Würde dir das gefallen?"
    Laura nickte und wurde dabei ganz rot.
    "Oh du meinst das ernst.... mhhh." Die Asiatin dachte kurz nach. Dann erwiderte sie bedächtig: "Das ist nicht ganz so einfach. Nicht unmöglich.... aber nicht einfach. Das sollte dir am besten Tian erklären." Sie schaute zu ihm herüber.... dieser winkte ab. "Oh nein Schatz. Erklär du es ihr. Ich bin nicht so der Mann vieler Worte...."
    Das stimmte... Chen Lu wandte sich wieder der kleinen Laura zu : "Nun gut. Ich werde es dir erklären. Aber das wird eine Weile dauern. Und das heißt nicht dass du eine Riesin werden kannst! Darüber werden wir.... ein andermal sprechen."
    Die Riesin griff Laura mit zwei Fingern, legte sich auf den Rücken und die kleine auf ihrer Brust ab. Dann begann sie zu erzählen.
    Laura versuchte zu zuhören aber es fiel ihr schwer sich zu konzentrieren. Jeder Moment war einfach nur unglaublich und überforderte sie. Der Boden (der Brustkorb der Riesin) unter ihr, hob und senkte sich immer wieder. durch die Atmung. Zusätzlich vibrierte alles durch ihre laute Stimme.
    Und alles sah mal wieder so überwältigend aus.....
    Wie sollte sie sich da auf die Worte konzentrieren???

    Während Chen Lu und Laura plauderten, begutachtete Tian unsere Arbeit.
    Er schien zufrieden zu sein, als er seine sauberen Fußsohlen betrachtete und sah, wie wir völlig erschöpft vor diesen im Gras lagen.
    Die Sonne verschwand hinter dem Horizont und es wurde kühler. Zumindest für uns Winzlinge.
    Tian schien das zu bemerken und bot uns die ausgebreitete Handfläche an.
    Die ganze Gruppe stieg auf seine Hand und diese schloss sich um ums. "Zeit zu schlafen. Ihr könnt in meiner Hand bleiben." Meinte er fast flüsternd. "Ich habe einen ruhigen Schlaf. das ist kein Problem... ganz ungefährlich."
    Ob wir dieses Angebot nun mochten oder nicht... es schien die beste Option zu sein.... immerhin würden wir ein wenig von seiner Körper Temperatur gewärmt.
    Ich hörte eine weibliche Stimme aus der Gruppe: "Hey cool! Gruppen-Knuddeln!"
    EIne andere Stimme: "Nein! Lass die FInger von mir. Ich will meine Ruhe haben!"
    "Ignorier ihn. Der ist immer so."
    "WAS?!"
    "Ey Leute! Beruhigt euch mal. Wir sind doch auf nem voll coolen Trip oder? Ich meine ein Reise! Mit Riesen! Wer hätte das gedacht. Macht euch mal locker und genießt den Event!"
    Obwohl der Typ etwas stoned klang, war es nach seinem Kommentar ruhiger. ...

    Tian und die Gruppe war schnell eingeschlafen nachdem das Sonnenlicht immer weniger wurde....

    Chen Lu und Laura hingegen redeten noch eine ganze Weile vor dem Hintergrund des Sternenhimmels, der von den dunklen Schatten der hohen Berge hübsch eingerahmt wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von ExTomatoe (14. August 2017 um 21:24)

  • Tolles Kapitel!
    Das Missverständnis ist genauso gekommen wie vorgesehen. ;)

    Meine einzige Kritik ist das du die Färbung von Tians und Chen Lus Erzähltexten nicht ganz durchgehalten hast.

    Wenn du dich dafür entscheidest, dann halt es auch durch!


    Lauras Kapitel kommt gleich.

  • Stunden später...

    Laura brummte der Schädel. Chen Lu hatte ihr haargenau erklärt wie sie selbst und ihr Gatte es zu ihrer gigantischen Statur geschafft hatten. Mit vielen Fachbegriffen, Wenns & Abers sowie umständlichen Vorkehrungen.
    Was Laura verstanden hatte: Tian hatte diese Reise im Geheimen als Überraschung geplant. Die Planung allein hatte fst zwei Jahre in Anspruch genommen, da eine lange Reihe an Begebenheiten perfekt abgestimmt werden mussten.
    Laura war einmal mehr sprachlos. Sie hatte sich das meiste nicht einmal merken können, geschweige denn minutiös durchplanen...
    Sie sah ihre Freundin etwas enttäuscht an, die riesige Chinesin lächelte leise, erst jetzt fiel Laura auf wie vom Schicksal verwöhnt sie bereits war mit Chen Lu Freundschaft geschlossen zu haben... Doch es war wie Chen Lu zu Beginn des Gesprächs angedeutet hatte, es war schwierig es ihr gleichzutun um das Mindeste zu sagen.
    Sie lächelte traurig in Chen Lus einseitig vom Mond beschienene Gesicht und sagte: “好吧,我可能没有巨大的。虽然我想正确谢谢你的友谊......” / “Hǎo ba, wǒ kěnéng méiyǒu jùdà de. Suīrán wǒ xiǎng zhèngquè xièxiè nǐ de yǒuyì......” Sie stockte. Nein, das war unsinn. Dann musste sie halt mit dem Arbeiten was sie hatte. Laura überlegte kurz, legte sich auf Chen Lus Torso hin und machte eine etwas eigenartige Bewegung vor.
    Leicht überrascht spiegelte Chen Lu Lauras Bewegung, diese sprang auf und umfasste den einzigen ausgestreckten Finger der Chinesin. Laura konnte den kleinen Finger von Chen Lus linker Hand gerade so mit den Fingerspitzen umfassen, als sie Chen Lus verblüfften Gesichtsausdruck bemerkte erklärte sie: “这是我的感谢。我感谢您的友谊。通常情况下,我想抱抱你......” / “Zhè shì wǒ de gǎnxiè. Wǒ gǎnxiè nín de yǒuyì. Tōngcháng qíngkuàng xià, wǒ xiǎng bào bào nǐ......” Sie lächelte verschmitzt. “但我不能。” / “Dàn wǒ bùnéng.” Mit einem Hauch Bitterkeit in der Stimme, obwohl sie sich selbst zur Ordnung rief ihr Glück wertzuschätzen seit bald einem Tag ein solch unfassbares Abenteuer zu erleben, fuhr sie fort: “我可能永远无法”。/ “Wǒ kěnéng yǒngyuǎn wúfǎ”. Sie drückte sich noch einmal fester an Chen Lus kleinen Finger, stellte sich vor es wäre ihre gesamte gewaltige Freundin. “我永远都不会等于你答应我一个小东西。即使你是很危险的,我请,从来没有让我回来,我舍不得我知道我们知道üNS只因为..结束了几斯图,来AU期不同的世界第二,但我会形容婊子,你作为我的伟大。“ / “Wǒ yǒngyuǎn dōu bù huì děngyú nǐ dāyìng wǒ yīgè xiǎo dōngxī. Jíshǐ nǐ shì hěn wéixiǎn de, wǒ qǐng, cónglái méiyǒu ràng wǒ huílái, wǒ shěbudé wǒ zhīdào wǒmen zhīdào üNS zhǐ yīnwèi.. Jiéshùle jǐ sī tú, lái AU qī bùtóng de shìjiè dì èr, dàn wǒ huì xíngróng biǎo zi, nǐ zuòwéi wǒ de wěidà.“ Sie ließ Chen Lus Finger los und betete das die Chinesin verstanden hatte, nicht nur die Worte, sondern auch ihre Gefühle die dahinter standen. Es war keine Liebe, aber es kam dem nahe, sie fühlte sich bei Chen Lu wohl, als würden sie seit Jahren Freundinnen sein, das war ein wenig albern, das wusste Laura, doch änderte das nichts an ihrem Innenleben.
    Bei Chen Lu zu sein war für sie pures Glück, obwohl, oder vielleicht gerade weil, sie dabei so viel von ihrer Eigenverantwortung abgeben musste...

  • @Catriam Was für eine geniale Fortsetzung!
    Das wird für mich schwierig da gut anzuknüpfen ^^;
    Besonders der Erklärung des Wachstums noch was hinzuzufügen! xD
    Aber ich versuche es mal....

    Danke für die tolle Erweiterung :)


    Hier kurz die Übersetzungen für die Chinesischen Sätze von Catriams Post, mit Google-Translater:

    #1# Ok ich könnte nicht groß sein Obwohl ich dir für deine Freundschaft danken möchte
    #2# Das ist mein Dank. Ich danke Ihnen für Ihre Freundschaft. Normalerweise möchte ich dich umarmen.
    #3# Aber ich kann nicht
    #4# Ich kann niemals in der Lage sein "

    #5# Ich werde niemals gleich dich versprechen mir ein kleines Ding. Auch wenn du sehr gefährlich bist, frage ich mich, lass mich niemals zurückkommen, ich kann es nicht ertragen zu wissen, dass wir wissen, dass wir wissen, dass wir uns gerade kennen, weil wir am Ende mit ein paar Stöckeln auf AU verschiedene Weltsekundäre, aber ich werde Hündin beschreiben Wie meine großartig

    (Ja, der Google-Übersetzer ist wirklich noch nicht ganz ausgereift...)


    Und es geht weiter:

    >>> Beim letzten Satz war Laura so nervös wie nie zuvor in ihrem Leben!
    Ihre asiatische Riesen-Freundin sah sie mit hochgezogener Augenbraue stutzig an. Hatte sie die Kleine richtig verstanden?
    Etwas zurückhaltend fragte sie: “Du möchtest für immer bei uns bleiben?” und fügte dann hinzu: “Wie ein winziges Haustier?”
    Nervös nickte Laura zustimmend. Das sie rot war wie eine Tomate, konnte man aufgrund der Dunkelheit nicht wirklich sehen.

    Chen Lu war sprachlos!
    Ohne Laura direkt zu fokussieren, starrte sie ihre fragile Silhouette an, die sich auf ihrem oberen Bauchbereich befand.
    Sie musste nachdenken. Ging in sich...
    Die kleine Frau hatte in so kurzer Zeit eine starke Bindung zu ihr aufgebaut. Sie musste wirklich sehr beeindruckend auf sie wirken…. Aber andererseits, konnte Chen Lu nicht verleugnen, dass sie selber eine Bindung aufgebaut hatte!
    Bei ihr war es mehr ein starker Beschützer-Instinkt. So wie eine Mutter vielleicht ihren Kindern gegenüber empfindet…..
    Oder ein Herrchen seinem Haustier gegenüber....?

    In diesem Moment, kam die kleine Laura nervös auf Chen Lus Brust geklettert und fragte zitternd: “你的答案是什么 / Nǐ de dá'àn shì shénme” Was so viel hieß wie “Wie lautet deine Antwort…."


    Sie dort so klein und fragil und hilflos zu sehen, verstärkte ihre Instinkte….
    >> Wäre dass so eine Art Adoption? << Fragte sie sich selbst in Gedanken versunken. Sie bemerkte dass sie zustimmend nickte, war sich aber gar nicht darüber im klaren, ob sie überhaupt wusste was sie da tat.
    Aber ihre Emotionen sprachen eine klare Sprache….
    Auch sie wusste, dass sie die Kleine nicht mehr missen wollte! Irgendwie war diese Erfahrung eine winzige Freundin zu haben eine enorme Bereicherung…. Warum... das konnte sie noch nicht begreifen…. aber vielleicht würde sie das bald.
    “当然。 你可以留在我们身边 / Dāngrán. Nǐ kěyǐ liú zài wǒmen shēnbiān” Sagte Chen Lu mit sanfter stimme und legte ihre Hand langsam auf die kleine Frau.
    Lauras Herz explodierte fast als sie diese Worte hörte in Kombination mit der riesigen Handfläche, die sich auf sie herab senkte. Chen Lu drückte Laura leicht gegen ihre Brust, so dass diese extrem laut den mächtigen Herzschlag unter sich wahrnehmen konnte.
    Es donnerte durch ihren ganzen Körper!


    +++ Währenddessen In Deutschland +++

    Der Stealth Hubschrauber schraubte sich leise durch den deutschen Nachthimmel.
    Abgesehen von den vielen Orange und Blaulicht Lampen auf den Straßen unten, war in der Dunkelheit nicht viel zu erkennen.
    Selbst mit den unterschiedlichen Sensoren und Kameras (Wärmebild / Nachtsicht/ etc...) konnte das Ausmaß der Zerstörung durch die Riesen kaum abgeschätzt werden.
    Heli01.jpg
    Zwar konnte man viel Getummel ausmachen - wahrscheinlich Arbeiter die Schrott und Trümmer von den Straßen räumten - aber wie viel Schaden nun wirklich entstanden war hätte man eher bei Tageslicht begutachten müssen.
    Seufzend lehnte sich General Kruschmenow in seinem Sitz zurück. "Unter diesen Bedingungen ist es schwierig den Wahrheitsgehalt der MedienBerichte zu prüfen."
    "General. Für mich sieht das aus als ob Deutschland alle verfügbaren Arbeitskräfte für die Reparaturen mobilisiert hat...." meinte der Pilot beiläufig.
    "Schon möglich. Dennoch stinkt die Sache. Ich weiß nur noch nicht was es zu bedeuten hat. Ich bekomme von Kollegen ganz unterschiedliche Berichte. Die einen sagen in den Medien sei von Riesen Russen die Rede, aber andere schwören es seien Chinesen!"
    "Sollte man auseinander halten können."
    "Das will ich doch meinen. Irgendwer versucht uns zum Narren zu halten nur wieso? Jedenfalls wird wegen diesem Unfug an unserer Grenze bereits scharf geschossen!"
    "Aber wer würde sowas wollen?"
    "Das müssen wir herausfinden. Berichten zur Folge sollen die Riesen in die Schweiz geflohen sein, wo ein dritter Riesen Russe sein soll."
    "Das klingt alles sehr unglaubwürdig."
    "In der Tat. Aber im Moment bleibt uns nichts anderes als unauffällig den Spuren der Zerstörung zu folgen...."
    Leise schrabbte der dunkle Heli weiter durch die Nacht.


    +++ In den Schweizer Alpen +++

    Laura und Chen Lu hatten sich nach diesem intensiven Moment noch eine ganze Weile unterhalten, während im Hintergrund Tians Schnarchen zu hören war.....
    Die beiden Frauen versuchten sich näher kennenzulernen. Laura erzählte (so gut sie auf chinesich konnte) über sich und ihre Familie…. und Chen Lu erzählte viel über die ihre… so wie über Tian und wie sie sich kennengelernt hatten.
    Sie erzählte auch über Tians Familie und wie sie zu dem Geheimnis des Riesenwuchses gekommen waren….
    nach einer ganzen Weile eines langen Monologs, fragte sie ihre kleine Freundin: “Hast du alles verstanden?”
    Laura war aufgefallen dass die Riesin bereits sehr müde wirkte .... es war ja auch schon spät..... aber sie wollte sich weiter unterhalten....

    Sie nickte: "Ich glaube.... Ja."
    Dann versuchte sie ihre Erkenntnisse zusammengefasst zu formulieren. Und erklärte langsam in gebrochenem chinesisch die Zusammenhänge so wie sie sie verstanden hatte.
    Die Familie von Tian warte also schon seit Generationen das Geheimnis wie man zu Riesen heranwachsen konnte.
    Sie hatte etwas erzählt von seinen Vorfahren aus grauer Vorzeit.... irgendeine chinesische Dynastie von der sie nie zuvor gehört hatte.
    Und anscheinend war es eine Kombination aus mentaler Technik, Orten, Energien, irgendwelchen Geräten…. und was war das noch?

    Laura wollte gerade diese Frage stellen, als sie bemerkte dass ihre riesige Freundin bereits eingeschlafen war!
    "Mist. Was mache ich jetzt nur?"
    Sollte sie einfach auf ihrer Brust sitzen bleiben? Das könnte gefährlich werden, falls sich die Riesin im Schlaf drehte oder so....
    Aber von ihr herunter gehen war auch keine Option! Viel zu hoch! Sie würde sich die Knochen brechen!
    Aber wenn sie mit einer Riesin zusammen leben wollte, musste sie mit solchen Situationen umgehen können.... Also weiter nach einer Lösung suchen!

    Sie schaute zum seitlich geneigten Kopf der Riesin und auf ihren Mund.
    Nein...
    Auch keine Option. Sie würde mich bestimmt unbemerkt herunterschlucken.....
    Das wäre mein Tod... und würde ihr Herz brechen... Nein das geht auf keinen Fall!

    Aber was blieb ihr noch übrig?
    Sie schaute in die andere Richtung und bemerkte das ihr Shirt ein wenig hochgerutscht war.
    Ihr großer, vom Mondlicht beschienener Bauchnabel war zu sehen....

    Bauchnabel..... ähhh ....
    Vielleicht wäre dass ja eine Idee.. ...?

    Laura rutschte vorsichtig die Brust herunter und kroch sachte über die sich sanft bewegende Bauchdecke der hübschen Riesin. Sie hoffte dass sie Chen Lu nicht dadurch aufwecken würde….
    Schließlich erreichte sie den Bauchnabel und ließ sich hinein plumpsen. Die Größe war perfekt!
    Nicht zu klein, aber eng genug dass sie nicht so einfach herausfallen würde falls sich die Riesin auf die Seite legen würde …. Und sie konnte gut Halt finden….
    Und…. Es war gemütlich!
    Begeistert kuschelte sie sich zwischen die Hautfalten.
    Klein zu sein hatte auch seine schönen Seiten!

  • Ein paar Rechtschreibfehler haben sich bei dir eingeschlichen:

    Die einen sagen in den Medien sei von Riesen Russen die Rede, [...]

    Riesenrussen ist ein Wort.

    Leise schrabbte der dunkle Heli weiter durch die Nacht.

    Der Heli "schraubte" wohl eher.

    Die Familie von Tian warte also schon seit Generationen das Geheimnis wie man zu Riesen heranwachsen konnte.

    Tians Familie "wahrte" das Geheimnis wohl eher.

    "Das müssen wir herausfinden. Berichten zur Folge sollen die Riesen in die Schweiz geflohen sein, wo ein dritter Riesen Russe sein soll."

    Das klingt aber interessant. Ist es Wahrheit oder Fiktion?

    Skurril, was Google Übersetzer bisweilen so ausbrütet. Ich habe "Ich werde dir niemals ebenbürtig sein." geschrieben und Google Übersetzer erfindet eine Hündin...

  • Storypost:

    Laura kuschelte sich im Bauchnabel ein. Sie drehte sich ein paar mal und fand zufällig eine überhägende Stelle mit welcher sie ihren Rücken "zudecken" konnte. Rasch schlief sie ein...
    Ein Donnern ertönte. Es war seltsam... leise. Als wäre es weit weg.
    Sie bemerkte das es schaukelte. Sie befand sich in Chen Lus Bauchnabel bewegt von Chen Lus wogendem Gang.
    Wieder das Donnern, diesmal begleitet von metallischem Kreischen und einer Art "staubigen" Rauschen.
    Laura schaute hinab, ihr blieb fast das Herz stehen. Chen Lu zertrat gerade ein Wohngebiet!
    An sich wäre das weder ausnehmend schlimm noch etwas neues gewesen, aber:
    Die Gegend war brechend voll! Überall Menschen die verzweifelt zu entkommen versuchten... Warum?

    Laura riss sich mit einiger Anstrengung von der Vernichtung am Erdboden los. Wo ist Tian? Er muss Chen Lu zur Ordnung rufen! Sie sah auf, blickte sich um, konnte den Riesen aber nicht entdecken. Dann drehte sich Chen Lu und Laura sah einen Riesen, eine Riesin um genau zu sein. Sich selbst!
    Riesenlaura war gerade damit beschäfigt ein größeres Gebäude oberhalb des Ortes den Chen Lu zertrampelte zu isolieren.
    Dann winkte sie Chen Lu herbei. "Du bist sicher das Tian das hier..." Sie zeigte mit schweifenden Arm auf den schwer beschädigten Ort. "Nicht bemerken wird?" Chen Lu machte eine wegwerfende Handbewegung und antwortete rufend während sie noch auf ihre Freundin zuhielt: "Iwo. Die Reiseroute ist nicht festgelegt. Ich kann ihn gut von hier weglotsen und aufwachen wird er auch erst in Stunden." Die hockende Laura grinste zu der Chinesin hoch.
    "Na dann,", begann sie und riss das Dach weg, "Tag der offenen Tür im Internat, All-whom-you-can-Eat-Buffet!"

    Riesenlaura langte in das Gebäude und packte einige der Leute darin, es war eine Schule, es waren Kinder!
    Sie aß sie ohne einen Moment des Zögerns.
    Chen Lu schlenderte auf die Schule zu, mit einer fassungslosen Laura im Bauchnabel. Sie fühlte keine Lust wie die letzten Male als sie Chen Lu voller Neid beim Menschen fressen zugesehen hatte, sie fühlte nur Schuld...
    Oder war da doch eine Spur Wärme in ihrem Schritt?
    Chen Lu kam an und setzte sich in den Schneidersitz.
    "Halte sie, halte mich, auf!", schrie es in Laura, doch auch die Chinesin griff wie selbstverständlich ins Gebäude und angelte sich ein Handvoll Kinder, welche sie unverzüglich aufaß.

    Es ging noch länger so. Während Laura vor Horror und Schuldgefühlen fast verging begangen Chen Lu und Riesenlaura mit Wonne die Todsünde der Völlerei. Ab und an fütterten sie sich auch gegenseitig.
    "Hey, in deinem Bauchnabel.", hörte Laura plötzlich ihre eigene überlaute Stimme und stand in einem Wimpernschlag unter Strom, nachdem sie die letzte Viertelstunde erfolglos versucht hatte, die Außengeräusche auszublenden.
    Eine Hand langte nach ihr. Es war Chen Lus, sie war ihr mittlerweile vertraut.
    Chen Lu hielt Laura mit spitzen Fingern vor ihr Gesicht. Sie lächelte.
    Doch dieses Lächeln war kalt.
    Ohne ein Wort senkte sie Laura wieder.
    Diese drehte sich langsam um die eigene Achse während sie im Griff ihrer Riesinfreundin hing und erkannte den eigenen Mund, riesengroß, sperrangelweit aufgerissen, unter ihr.
    Dann wurde es düster. Sie war in der Kaverne ihrer Mundhöhle, es roch nach... Mund, und Blut.
    Ihre Zunge erwachte unter Laura zum Leben, bäumte sich auf, sie flog in den Rachen und das Schlucken kam, sie fühlte es um sich herum und auch im eigenen Hals.

    Plötzlich veränderte sich alles.
    Laura saß neben einem kleinen Gebäude.
    Chen Lu vor ihr, die sie gerade mit einem Winzling gefüttert hatte.
    Ein kleines Rülpsen entkam Lauras Lippen. "Bye bye Ego", flüsterte sie mit einem leisen Grinsen auf den Lippen und griff, nach wie vor hungrig und ohne jede Reue, in das Internat hinein...


    Laura schrie!

    Sie schlug die Augen auf.
    Schweißgebadet lag sie dort, der im Vergleich zum letzten Mal deutlich blassere Himmel über ihr.
    Noch sah man die helleren Sterne, doch der Morgen kam.
    Sie war traurig, verwirrt, zu ihrer Schande ein wenig erregt und vor allem Angewidert - von sich selbst.
    Es war gut das sie keine Riesin war. Sie wäre ein Monster!
    Laura war, wie fast alle Menschen, immer überzeugt gewesen "gut" zu sein...
    Doch ihr Unterbewusstsein hatte mit diesem Traum eines glasklar gemacht:
    Sie war nicht gut.
    Ihr Super-Ego, ihr wahres Ich, war offensichtlich eine mordlüsternde, blutgierige Irre! Die Enthüllung brach Laura das Herz. Das schlummerte tief in ihr, verborgen von sich nicht bietenden Chancen straffrei Gewalt auszuüben?

    Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Sie kuschelte sich wieder in die Hautfalte in der sie es sich schon zuvor bequem gemacht hatte. Doch diesmal stellte sich das Gefühl von Geborgenheit nicht ein.
    Stattdessen weinte sich Laura in den Schlaf.

    ((Kleinigkeit: Laura wird am nächsten Morgen wohl arg übernächtigt aussehen.
    Sollte Chen Lu mit ihren erwachtem Beschützerinstinkt auffallen.))

    10 Mal editiert, zuletzt von Catriam (15. August 2017 um 10:42)

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