So hier ist sie-meine erste eigene Geschichte
Ich hoffe es werden noch mehr und damit die folgenden gelingen könnt ihr mit eurem Feedback helfen.
Vorsicht der folgende Absatz könnte ein bisschen spoilern, also eventuell erst danach lesen.(Weiß nicht wie man ein Spoilerfenster macht)
Besonders interessieren mich folgende Fragen:
Ist die Einleitung zu lang?(ist überhaupt eine von Nöten?)
Sind es zu viele Elemente auf einmal?( Sollte man sich auf irgendwas fokussieren)
Kann man die benutzten Charaktere noch einmal verwenden? (Eventuell sogar eine Fortsetzung dieser Geschichte)
Könnte ich einige Dinge noch genauer beschreiben?
Machen Grammatik Fehler es unmöglich was zu verstehen?
Der etwas andere Betriebsausflug
Der 22 Jährige Gabriel seufzte als er sich um 8 Uhr auf seinen Platz setzte. Es war ein verregneter Montagmorgen im November. Wie viele andere Menschen musste auch Gabriel um diese Zeit arbeiten. Während der Computer vor ihm hochfuhr, schaute er auf den Kalender. Neben zwei Geburtstagen wurde auch eine neue Praktikantin ein Büro tiefer angekündigt, was Gabriel jedoch zunächst nicht interessierte, da er nicht für sie zuständig war. Inzwischen war auch sein Computer hochgefahren und eröffnete sein Betriebsinternes E-Mail Postfach. In zwei E-Mails beschwerten sich Mitarbeiter, dass die Technik heute nicht so lief wie sie sollte. Während der junge Mann mit der einen Hand den Mauszeiger auf die nächste E-Mail richtete, holte er mit der anderen das Telefon heran um einen Techniker mit IT-Verstand zu verständigen.Er handelte einen Termin für 14 Uhr aus und fing dann mit dem alltäglichen Papierkram an.
Gegen 11 Uhr wurde Gabriel langsam hungrig und er fing an, an die Mittagspause zudenken. Da er diese allerdings nicht alleine machen wollte, griff er wieder zum Telefon um mit einigen Kollegen einen Termin zu vereinbaren.Zunächst rief er bei Tobias aus der Marketing Abteilung an. Als der Hörer auch nach dem dritten Ton nicht abgehoben wurde entschloss er sich später nochmal an zu rufen und wählte nun die Nummer von Miriam aus der Buchhaltung doch auch hier meldete sich niemand. Da es im Betrieb nichts ungewöhnliches war mal kurz den Arbeitsplatz zu verlassen um auf Toilette zu gehen oder mit Kollegen persönlich zu sprechen kam es Gabriel zu erst nicht seltsam vor als er auch bei Thorsten aus der Strom und Gas Abteilung nur mehrere Tuten hörte. Schon wählte er die Nummer von Carmen, einer Kollegin von Tobias aus der Marketing-Abteilung. Endlich hatte er Erfolg. „Moin Carmen, wie sieht es bei euch mit Mittagspause aus, ich sterbe hier gleich vor Hunger“ meldete sich Gabriel als das Telefon abgenommen wurde. „ Wie wäre es in einer Stunde beim Chinesen?Habe hier noch ein bisschen zu tun. Hältst du solange noch durch?“,.Antwortete Carmen nach dem sie auf den Telefondisplay die Nummer ihres Gesprächspartner herausgefunden hatte. „ Ich versuche es,aber einfach wird es nicht“, erwiderte Gabriel mit einem scherzhaften Unterton, eher er noch hinzu fügte:“ kannst du Tobias Bescheid sagen, ich konnte ihn eben nicht erreichen. Ich informiere noch Thorsten,Miriam,Alexander, Michael und Daniel, wenn du noch andere dabei haben möchtest kannst du sie gerne an mailen. Andre scheint heute eine Praktikantin da zu haben, vielleicht kann er aber trotzdem mit kommen und sie mit nehmen.“ „Tobias wird bestimmt bald wieder kommen. Wir sehen uns,dann in einer Stunde beim Chinesen.“ sagte Carmen und legte auf. Nach dem Gabriel das Telefon zurück gelegt hatte öffnete er sein E-Mail Postfach und informierte seine restlichen Kollegen, eher er noch eine halbe Stunde weiterarbeitete. Doch je länger er am Computer saß, desto komischer wurde sein Gefühl. Er wusste zwar nicht was, aber irgendetwas stimmte hier nicht. Er schaute sich um, doch auch dies half ihn nicht zuerkennen was hier nicht stimmte. Erst als die letzten zwanzig Minuten vor der Mittagspause liefen, ging ihn ein Licht auf. Es war zu still.Viel zu still. Zwar hatte der 1,74 Meter Große Mann, der seine braunen Haare an diesem Tag nach vorne gegellt hatte, sein eigenes Büro,allerdings mussten viele Mitarbeiter den Drucker um die Ecke benutzen und zu diesem kam man nur wenn man an seiner Tür vorbeiging, zum anderen war er Abteilungsleiter und als dieser musste er normalerweise viele Anrufe beantworten und Verträge unterschreiben.Am diesen Tag war dies jedoch anders. Er hatte schon seit über einer Stunde keinen Anruf mehr erhalten und auch sein E-Mail-Postfach wurde seit über zwei Stunden nicht befüllt. In Gabriel entstand eine beunruhigende Atmosphäre. Er schaute nochmal auf seinem Kalender, ob er wirklich keinen wichtigen Termin vergessen hatte. Dies hatte er eindeutig nicht und so ließ er noch zwei Papiere, die er in die Brief Abteilung bringen wolle drucken und fuhr danach den Computer herunter. Mit einem Seufzer erhob sich der Mann von seinem braunen Bürostuhl richtete noch einmal seinen Anzug und seine Krawatte und zog danach seine braune Lederjacke an. Die Sohlen seiner schwarzen Lackschuhe klackten auf dem Parkettboden als er sich Richtung Tür begab. Mit zügigem Gang ging er zum Drucker , um seine Blätter zu holen. Da der Gang mit irgendwelchen Gegenständen zugestellt war,musste er hier vorsichtiger gehen um nicht auszurutschen. Als er den Drucker schon fast erreicht hatte spürte er plötzlich ein Stechen im seinen Nacken. Er drehte sich ruckartig um,konnte aber nur noch eine Spritze erkennen, dann wurde es für Gabriel schwarz.