Breaking free Kapitel 11

  • Celli sehnt das Ende der Stunde herbei und endlich ertönt das Signal. Alle um sie herum wollen schnell in die Pause. Auch Herr Arnim scheint flüchten zu wollen. Wie der Wind rafft er die Materialien auf dem Pult zusammen. Will er denn keine weitere Auseinandersetzung mit ihr? Hat er etwa Angst? Oder ist das nur so eine Ahnung? Durch ihre Vorahnung gestärkt steht Celli auf und atmet ein. Ihre schweren runden Brüste blubbern. Diesmal spannt ihr Top nur Spaghetti-Träger über bis hinauf zu ihren Schultern, doch der pechschwarze BH darunter entlastet das knappe gelbe Oberteil mit fast daumenbreiten Trägern, die parallel zu den Topträgern über die verlaufen. Langsam geht sie zwischen den Schulbänken nach vorne. Automatisch zieht sie das Top nochmal herunter, über den Bauch, aber es ist so kurz, dass es gleich wieder den Nabel frei gibt. Immer noch selbstsicher bleibt sie vor dem Lehrerpult stehen.


    „Wegen gestern,“ beginnt sie langsam, „Sie sagten zum Rektor, dass es ein gutes Referat war. Geben Sie´s mir bitte schriftlich, dass ich eine Zwei bekommen habe?“

    „Welche Zwei?“ Der Lehrer schaut unwissend, kratzt sich an seinem graubraun melierten Dreitagebart, während er auf Cellis sexy „Bäuchlein“ glotzt, das sich so verführerisch zwischen Top und Bund des Minirocks herausdrückt.

    „Mein Referat gestern.“

    Georg Arnims Blick arbeitet sich langsam nach oben. Er genießt sichtlich, diese junge, sexy Blondine mit den Augen aufzufressen. Ohne viel Erfolg versucht er, an Cellis üppigen, schweren Vorbau vorbeizukommen, denn der Ausschnitt ist zu tief und ihr Dekolletee schwappt bei jeder Bewegung. Unvermeidliche zwei Sekunden hängt sein Blick an ihren mächtigen, runden Zwillingen fest. Dann erst steht er aus seinem Stuhl auf und schaut ihr ins Gesicht: „Sie haben Ihre Note nicht verbessert!“ Ein Schmunzeln umspielt seine Lippen und es wird zum breiten Grinsen, als er ihre aufkeimende Unsicherheit in den schönen blaugrünen Augen erkennt.

    „Was,“ murmelt sie kleinlaut. Das darf nicht wahr sein! Sie schnappt nach Luft. All ihr Selbstbewusstsein scheint sich innerhalb von Sekunden in Nichts aufzulösen. Sein nächster Satz lässt ihr das Herz ganz in die Hose rutschen.



    „Rektor Heibertshagen hat uns… na… unterbrochen – also keine gute Note!“

    Cellis Mund bleibt offen stehen. Sie atmet aus. „A-aber Sie…“

    Genüsslich lehnt sich der Mann zurück, kratzt sich sein schütteres, fast schon ganz ergrautes Haar.

    Arnim weiß, er hat nur kurz gepustet und ihr Kartenhaus von Selbstsicherheit fällt in sich zusammen. Es war leichter als er dachte. Durch ihre offensichtliche Unsicherheit weiß er felsenfest, dass er sie nun ganz in der Hand hat. Um aber ganz sicher zu gehen holt Arnim zum vernichtenden Schlag aus:

    „Celine, warum gehen Sie denn nicht zum Direktor und erzählen es ihm, was ich mit Ihnen vorhatte? Meine Version wäre dann die, lassen Sie mich überlegen, dass Sie mich mit Sex für eine gute Note bestechen wollten!“



    „Wie bitte? Geht´s eigentlich noch?“ Celli starrt ihn an. Sichtlich ruhiger packt er seine Sachen zusammen. Ihr fehlen die Worte. Er grinst nicht nur in sich hinein.

    Sofort langt sie in ihre Tasche. Holt den Stift heraus.

    „Wenn er sich weigern sollte, und das wird er, drücke auf das blaue Knöpfchen,“ hat David gesagt. „Ziele auf ihn mit der Spitze.“

    In ihrer Hand liegt jetzt der Stift. Der Massevergrößerer. Sie dreht ihn aggressiv in den Fingern, so erbost ist Celli.

    „Was wollen Sie mit dem Stift? Mir ein Auge auskratzen? Kommen Sie… Sie sind doch ein großes Mädchen,“ ätzt Arnim weiter zwinkert ihr sogar zu. Eindeutig eine sexistische Geste.



    „Blau ist klein,“ wiederholt Celli leise das, was David gesagt hatte – obwohl sie mehr als skeptisch ist, versucht sie es. Sie drückt den kleinen Knopf.

    Nichts geschieht. Wieder drückt sie. „Was soll das werden, wenn´s fertig ist?“ Arnim scheint innerlich zu feixen. „Passen Sie bitte auf, Celine, dass Sie mich nicht mit der Tinte vollspritzen.“

    Celli kommt sich extrem blöd vor, mit dem Stift in der Hand, auf den Lehrer gerichtet.

    Er steht immer noch in Normalgröße da. Jetzt lacht er sogar. „Nehmen Sie´s doch sportlich, Celine. Ich muss weg, ich habe noch Termine.“

    Er huscht aus dem Zimmer und lässt sie wie eine dumme kleine Schülerin stehen. Das ist so eine Schmach! Danke, David, für deine Hilfe! Schrumpfstift, so eine Scheiße! denkt sie und ist wütend.



    Celli verlässt das Klassenzimmer und zückt ihr Handy. „Super David, echt toll! Ich komme mir vor wie der letzte Idiot,“ schimpft sie. „Aber… das… das hätte doch funktionieren sollen. Tut mir leid. Komm zu mir, ich überprüfe das Ding,“ antwortet seine Stimme aus dem Telefon.

    „Ne, lass mal. Ich bin echt die Letzte. Ich…“



    In dem Moment, als Celli um die Ecke biegt steht vor ihr – Julian. Celli legt instinktiv auf. Blickt auf ihn herab. „Du. Du hast mir doch die Mail mit der Rechnung geschickt!“

    Julian taumelt kurz zurück – einerseits steht er vor der Frau seiner feuchten Träume, aber andererseits… „He! Warte,“ ruft Celli.

    Julian gibt Gas. Er rennt in Richtung Ausgang. Celli will ihn nicht entwischen lassen. Wenigstens dem will sie´s zeigen. Sie rennt los. Doch ihr schwarzer Minirock eignet sich nicht für sportliche Aktivitäten. Celli ignoriert das heftige Schaukeln ihrer schweren Oberweite – sie muss die ganze Zeit über den Rock wieder herunter ziehen. Dabei darf sie auch nicht ihre Tasche verlieren, die sie über die Schulter hängen hat.

    Julian entkommt ihr. Resigniert bremst sie ab und versucht, wieder zu Atem zu kommen.



    „Celli!“ Sie dreht sich um. Hinter ihr, versteckt aus einer Garderobe kommt Julian hervor. Der 15jährige hebt die Hände halb hoch, als Geste, dass er nichts zu verbergen hat. „Es tut mir leid, was ich…“ Er kommt ein paar Schritte näher an Celli heran. Er blickt langsam nach oben. Sein Kinn ist auf Höhe ihrer Brust – so viel kleiner ist er.

    „Was tut dir leid? Das mit dem Handy oder der Virus?“ Mit fragendem Blick schaut Celli verachtend auf den Jugendlichen herab.

    „Beides…“ gibt er zu, und Celli will schon eine weitere Schimpftirade loswerden, will ihm sogar eine Ohrfeige verpassen da…

    „Celli. Ich… ich…“ stottert er, „ich liebe dich!“

    „Du? Liebst? Mich?“ Verdattert und darauf nicht im Geringsten vorbereitet wiederholt sie, was Julian ihr gerade gebeichtet hat.

    „Ja, wirklich. Sorry, dass wir dir so übel mitgespielt haben – in der Tram und so, vor allen Leuten,“ entschuldigt sich Julian. Celli kann noch nichts antworten. Zu baff ist sie noch.



    „Warum das Foto,“ bringt sie dann doch heraus.

    „Ich wollte unbedingt eines von dir. Ich finde dich… nun ja… extrem sexy!“

    Jetzt wird Celli sogar ein wenig rot, obwohl sie sich nie mit einem 15jährigen einlassen würde, klingt es schon ein wenig schmeichelhaft.

    „Hey. Julian, richtig?“ Sie beugt sich zu ihm. „Ja,“ nickt er und erwartet allen Ernstes jetzt einen Kuss von ihr.

    Doch Celli packt ihn am Oberarm. Ihre Hand schließt sich um seine Muskulatur.

    „Au… bitte Celli… was,“ Julian schaut in ihre Augen.

    „Sag mir, wer hat alles meine Daten?“

    „Au! Lass mich… bitte Celli.“

    „Sag es!“ Ihre Größe schüchtert ihn ein. „Vito hat alles wieder gelöscht,“ antwortet er, „auch ich hab ehrlich nichts mehr!“

    „Schwörst du es?“

    „Hä?“

    „Schwören. Ist das die Wahrheit?“ Celli lässt nicht locker.

    „Ja.“

    „Ok.“ Sie entlässt ihn aus ihrem Griff und richtet sich wieder auf. Vor seinen Augen wölbt sich wackelnd das gelb bespannte Rund ihres üppigen Busens. Julian bestaunt ihre dicken Möpse.



    „Also wird nichts aus uns?“ Er schaut zaghaft weiter nach oben.

    „Machst du Witze? Ich würde dich nie…“ Celli will etwas Gemeines sagen. Dann fällt ihr ein, wie mies Lehrer Arnim sie behandelt hat. Sie legt den Kopf schief, blickt auf Julian herab.

    „Hey, nimm´s nicht so schwer. Wenn du älter wärst, hättest du sicher eine Chance gehabt.“

    Traurig aber froh dass es vorbei ist wendet sich Julian ab.

    „Warte.“

    „Ja?“



    Celli stemmt ihre Hände in die Hüften und stellt sich lässig an die Garderobe.

    „Ein Foto. Nur für dich.“ Sie schaut sich mit fliegendem Haar nach links und rechts um, dass auch sicher niemand um die Ecke kommt.

    Julian glotzt. Glaubt es nicht. Dann holt er sein neues Handy heraus.

    „Wie soll ich mich hinstellen?“ Sie schüttelt ihr lockiges Haar nach hinten.

    „Äh, Brust raus, Bauch rein,“ murmelt Julian unsicher, ohne einen Witz machen zu wollen, dann hebt das Handy hoch.

    Celli lacht: „Brust raus?“ Sie lässt die Oberweite erbeben und streckt den Rücken.

    Jetzt schmunzelt Julian wieder. Celli atmet ein und dreht den Oberkörper. Extra für ihn… KLICK!

    „Was ist jetzt mit den 300 Euro?“

    Julian packt sein Handy in die Hosentasche. Dann schaut er sie wieder an. „Musst du natürlich nicht zahlen. Und nochmal Sorry für den Verweis…“

    Celli lächelt und macht eine wegwerfende Handbewegung. „Danke. Ich hab gerade andere Probleme als den blöden Verweis. Mach´s gut. Und wehe Vito und du hacken mich wieder.“


    WG am Nachmittag

    „Hallo Celli,“ sagt David, als seine Freundin zur Türe herein kommt. „Hi.“ Mehr sagt sie nicht. „Noch sauer?,“ will David wissen.

    „Jep!“

    „Komm schon.“ David nähert sich ihr und will seinen Arm um sie legen. Doch Celli funkelt ihn böse mit den Augen an und dreht sich weg. Geht in die Küche.

    „Ok, das war für den Massevergrößerer,“ sagt er und folgt ihr.

    „Hier ist das Scheißteil!“ Es klimpert, als sie den Stift auf den Tisch wirft. „Noch nie wurde ich so gedemütigt. Ich habe alles vermasselt. Dann noch dieser Arsch von Arnim!“

    Erst jetzt sieht David die Feuchte in ihren Augen.

    „Hey. Celli. Es tut mir so leid.“

    Jetzt verzerrt sich ihr Gesicht zum leisen Weinen und sie umarmt ihren Freund doch noch. Heult in seinen Hals-Schulterbereich. Während Celli schluchzt schwappen ihre dicken Hupen gegen Davids Brust. Er umarmt sie zärtlich.

    „Setz dich erst einmal,“ sagt er und zieht die Strähnen blonder Locken aus ihrem verheulten Gesicht. Celli setzt sich halb stehend auf den Fenstersims. Sie wirft Schatten im Sonnenlicht, das auf den Tisch fällt.

    „Also, dann will ich das Ding mal an die Steckdose bringen. Vielleicht ist es ja leer.“ David nimmt den Stift.

    „Super,“ ätzt Celli, „Du gibst mir ein leeres experimentelles Teil mit, das nicht mal geladen ist?“ Beleidigt verschränkt sie ihre Arme und schmollt.

    Zwei Drähte fummelt David an den Stift – ein standardisierter Anschluss sieht anders aus. Er schiebt die kurz abisolierten Enden der Drähte in die Steckdose!

    „Ist das nicht gefährlich,“ will Celli wissen, „ist die Spannung überhaupt die richtige?“

    „Ja, ist sie,“ grinst David von unten herauf. In seiner Hockehaltung vor der Steckdose schaut er an ihren Beinen nach oben. Den Minirock an Celli findet er sensationell.

    Kurz abgelenkt. ZISCHHHHH! „Ahh, Shit!“ Es raucht und David taumelt zurück.

    „Hey Schatz, was…“ Celli öffnet die Arme, beugt sich vor. Dann passiert es.



    SWWWOOOOOOSSSHHH!

    „Aahhhhh!“ Celli schreit auf, ein grüner Strahl zielt auf sie, grünes Glühen breitet sich um sie aus. Dann – ein Impuls fährt den Strahl entlang.

    KRACH! KLIRRRRR! „Neiiiiin!“

    Celli wird von einem kräftigen grünen Strahl aus dem Massevergrößerer erfasst. Er ist so stark, dass sie durch das geschlossene Fenster geschlagen wird. Celli hängt in der Luft an dem Strahl – es sieht aberwitzig aus. Wie eine Puppe wird sie wild herum geschleudert. „Hilfe!“ Diese Worte formen ihre Lippen – das sieht David genau. Kurzatmig überschlagen sich seine Gedanken. Eben war es noch ein harmloser Kurzschluss, der ihm die Fingerspitzen angebrannt hat, jetzt hängt seine Freundin vor dem Fenster an einem Energiestrahl, grün pulsierend.

    David springt auf. Ohne nachzudenken rennt er zum Sicherungskasten Er kann den Strahl nur mit der Hauptsicherung unterbrechen. ZACK! Energie weg. Strahl erlischt. Er stürzt zum Fenster. Doch Celli ist schon abgestürzt.


    Hospital, Zimmer 221

    „Was ist passiert?“ – „Ruhig. Nicht reden. Ich bin ja da.“

    Sie dreht ihren Kopf. „David…“

    „Celli. Zum Glück bist du auf den komischen kleinen Baum gefallen, der unter unserem Küchenfenster wächst. Sonst wärst du vielleicht…“

    Die Blondine liegt im Krankenbett. Außer ein paar Blessuren hat sie keine anderen Verletzungen.

    „Du warst bewusstlos, ich habe mir Vorwürfe gemacht,“ jammert David und streichelt ihr durchs lockige Haar. Dann über die Schulter und über das Krankenhauskleidung, die sie bekommen hat.

    Celli grinst. „Cooles Outfit.“

    „Bist du mir böse?“

    „Nein, ist doch noch alles gut gegangen. Nichts Schlimmes passiert. Ich hab nur mächtig Kopfschmerzen.“

    Der Arzt betritt das Zimmer mit zwei Schwestern. Sie stellen sich vor das Pärchen. „Frau Eriko, wir behalten Sie heute Nacht noch hier, ihr EKG macht noch leichte Unregelmäßigkeiten,“ informiert der Mediziner.

    Celli nickt. „Aber ich hätte gerne was zum Abendessen,“ zwinkert sie.

    „Klar, kommt sofort,“ meint die erste Schwester. Die Zweite legt die Hand auf Davids Schulter. „Sie müssen sie jetzt in Ruhe lassen. Kommen Sie morgen wieder.“

    Sie küssen sich und David verlässt das Krankenhaus. Noch immer ein sorgenvoller Blick, mit dem er die Pflastersteine vor sich anschaut.


    Der nächste Morgen

    „Wo ist denn Celine Eriko?“ David steht im Zimmer 221, ein Strauß Blumen in der Hand.

    „Sie ist verlegt worden. Mitten in der Nacht. Etwas stimmte nicht mit ihr,“ antwortet die Frau, die als einzige auch in diesem Zimmer liegt. „Ich sehe zwar nicht so gut, aber ich bin ja auch schon 89. Hören klappt bei mir noch ganz gut. Fragen Sie doch in der Stationsleitung nach, wo sie ist.“

    Er bedankt sich und verlässt das Zimmer.

    „Hallo, ich suche Celine Eriko. Sie ist…“ David steckt seinen Kopf in das Zimmer der Bereitschaftsschwestern und Pfleger.

    Gleich drei Männer kommen auf ihn zu. „Kommen Sie mit, wir haben Ihre Freundin in ein anderes Zimmer umquartieren müssen.“

    „Ok, aber warum das?“ David folgt ihnen den Gang hinunter zu einem Aufzug. Erst als die Kabinentür sich geschlossen hat, spricht der andere Pfleger.

    „Irgendetwas geht mit Ihrer Freundin vor. Bitte bleiben Sie ruhig. Wir sind gleich da.“



    KLONK!



    „Das ist aber eine große Türe. Was ist das für ein Zimmer?“ David schaut zu, wie der Pfleger die schwere Türe langsam entriegelt.

    „Das hier ist ein Raum für Epidemien. Ein Saal, in dem wir hundertachzig Menschen unterbringen können – oder…“ Die Türe schwingt auf, „…Ihre Freundin!“

    Es ist stockdunkel. Lautes Atmen ist zu hören. David erkennt den Rhythmus – das ist Celli. „Wo ist sie? Warum dieser große Raum?“

    „Sehen Sie selbst.“

    Der erste Pfleger drückt auf den Lichtschalter. Blitzend flackern die ersten Neonröhren an der Decke auf – und zeigen das Unfassbare. David erstarrt. Er steht nicht vor einer Wand sondern vor Cellis Hüfte.



    UUUAAAHHHAAHH! Ein Gähnen hallt durch den Saal. Vor den Männern bewegt sich ein riesiger Körper. Cellis Körper! David atmet erschreckt ein. Liegend auf dem Rücken reicht sie durch den ganzen Saal. Er schätzt sie auf 15 Meter Größe. Aber sie ist nicht nackt. Sie steckt in einer Art Kleid.

    „Guten Morgen, Jungs. Was gibt es zum Frühstück?“ Es vibriert der Boden leicht, als sich die über 3100 Kilo-Blondine bewegt. Während sie sich auf die Seite dreht, um die Männer besser sehen zu können, beult ihre Oberweite das Kleid und es plumpst ihr gewaltiger Busen vor den Männern auf die Fliesen und türmt sich auf. Sofort erkennt sie David. „Hallo, mein Schatz! Was machst du denn hier? Es sieht so aus, als hätte der Stift funktioniert!“

    „Celli ich…“ er kann nicht mehr sagen. Ihre Kleidung ist weiß. Bei genauerem Hinsehen sind es alte Klinikflaggen, eilig zusammengenäht. Ein enges, aber passendes Kleid. Direkt vor ihr stehen die Männer. Laut krachende Nähte verraten, dass die Improvisation aus Stoffen nicht lange halten wird. „Wir haben festgestellt,“ sagt der Pfleger zu David, „dass Frau Eriko noch eine Reststrahlung in ihrem Zellgewebe hat.“



    „Sie wird noch weiter wachsen, bis die Reststrahlung aufgebraucht ist,“ ergänzt sein Kollege. David nickt.

    „Danke, dass jemand so schnell ein Kleid zusammengenäht hat,“ sagt David zu den Männern.

    „Ach, das war unsere Änderungsschneiderin. Sie ist verdammt schnell. Während wir gestern Nacht damit beschäftigt waren, den Appetit Ihrer Freundin nach Essbarem zu stillen, schaffte sie dieses Kleid zu nähen.“



    „Aber ich fühle, dass ich bald wieder einen Schub bekomme. Es kribbelt immer so, kurz bevor ich wachse!“ Celli grabscht nach David, der für sie jetzt klein wie eine Barbiepuppe ist und hebt ihn ungefragt hoch. Führt ihn zum Mund. „Waaahh!“ Davids Schrei lässt sie eine Augenbraue heben. „Hey, ich bin´s doch!“

    Sie küsst ihn mit Zunge. David wird der Kopf gewaschen, er verschluckt sich an ihrem Speichel. Als er zu stark hustet, hält sie ihn vors Gesicht. „Deine Küsse waren auch schon mal besser…“ mault sie. „Sorry, aber du warst schon mal… handlicher“ David versucht die Hände zu heben. „Ha? Was? Wie frech!“

    „Jungs, bringt meinen Freund mal auf Stand,“ grinst Celli und stellt David vor den Männern ab.



    „Also,“ beginnt der dritte Pfleger, „es begann um 19 Uhr. Frau Eriko hat schon zum dritten Mal innerhalb von 20 Minuten den Knopf gedrückt und einen Nachschlag zu ihrem Abendessen verlangt. Wir stellten fest, dass sie gewachsen war und ihr Nachthemd zu eng wurde. Sie war schon so breit wie das Bett und streckte die Beine bis zur Wand, als wir zum sechsten Mal eintraten und ihr ein Tablett mit Speisen brachten.“

    „Die ältere Frau im Zimmer bekam nicht so viel mit. Aber als Celine dann vor unseren Augen ihr Kissen und die Bettdecke aufgerissen und gegessen hat, musste sie aus dem Zimmer,“ fügt der zweite Pfleger hinzu.

    David schaut an seiner enorm großen, auf der Seite liegenden Freundin entlang. Ihre Kurven dehnen die Nähte ihres Fahnen-Kleids. Das Vibrieren im Boden ist deutlich zu spüren, bei jeder kleinen Bewegung.

    „Wir brachten sie hierher. Dann hatte sie Hunger. Gewaltigen Hunger. Erst um 3 Uhr war sie so müde, dass sie sich hingelegt hat und wir die Patientenküche geschlossen haben.“



    „Was geschieht jetzt mit ihr,“ will David wissen.

    „Nun, sie ist eigentlich gesund. Das heißt, krank ist sie nicht. Die Strahlung aus ihren Zellkernen zu entfernen, können wir in diesem Krankenhaus nicht. Schon gar nicht, ihren nächsten Wachstumsschub aufhalten.“

    „Ist sie also entlassen?“ Auf diese Frage hin schaut der erste Pfleger an Celli hinauf.

    „Ja. Wollen Sie sie mitnehmen? Haben Sie eine Unterkunft für Ihre Freundin?“

    „Hm. In meine Wohnung passt sie nicht mehr. Auch kein Taxi würde sie aushalten.“ Davids Überlegungen werden durch Cellis Bewegung unterbrochen.

    Sie legt ihre Hände ab und stützt den Oberkörper mit der Kraft ihrer Arme hoch. Langsam und vorsichtig nimmt einen Schneidersitz ein. Viel mehr Platz gibt die Epi-demiehalle nicht her. Ihr Kopf berührt schon fast die Decke und hat die Lampen gestreift. Zwischen ihren Oberschenkeln wölbt sich der Bauch – über ihm spannen die Nähte der Fahnenbahnen stark. Gurgelnd verlangt er nach Nahrung. Viel Nahrung.

    „David, gehen wir doch erst nach dem Frühstück,“ meint Celli zu den Männern an ihren Füßen.

    Ihr Freund nickt. „Wo ist der Speiseraum für die Patienten?“



    „Hier entlang.“ Der Pfleger öffnet die torartige Türe zum breiten Gang, der für Celli fast schon zu eng ist. Als sie durchkriecht, bleibt sie kurz mit der Hüfte stecken. „HMMMPF!“ Sie schafft es mit einiger Anstrengung auf den breiten Gang. Immer nur kriechend kann sie den Pflegern und ihrem Freund durch das Krankenhaus folgen.

    Sie gehen voraus. Ordnen freundlich aber bestimmt an, dass andere Patienten, Ärzte und Personal müssen in den Zimmern bleiben, bis die große Blonde im knappen Dress mit den Krankenhauslogos sich vorbei gedrückt hat.

    Mit großer Anstrengung kriecht Celli hinter den Männern her. Dabei gehen schon die ein oder anderen Bilder an den Wänden zu Bruch oder eine Herz-Lungen-Maschine wird gegen eine Tür gedrückt. Celli hat wirklich fast keinen Platz.

    „Ich hoffe, der Speisesaal ist auch ein Saal“ beschwert sich Celli, die ihren Kopf immer an den zahlreichen Lampen nach rechts und links drehen muss. Es ist anstrengend, denn über ihrem Po sind gerade mal 1 Meter Luft.



    „Das ist er. Der Saal ist drei Stockwerke hoch. Der reicht auch für Sie, Frau Eriko,“ sagt der Pfleger, der ihr am Nächsten vorausgeht. Er ist an ihren Unterarmen und gefährlich nahe bei den über den Boden rutschenden Brüsten, an denen das Kleid vom Boden ziemlich weit heruntergezogen wird.

    Die große Doppeltüre schwingt auf. Im Saal sitzen an den Tischgruppen etwa 30 Personen, einige bedienen sich am Buffet und ein paar Angestellte räumen das Geschirr ab.

    Mit einem Schlag erstirbt jeder Laut in dem Raum. Jeder schaut zur Türe. Die 15-Meter-Blondine mit den riesigen Titten quetscht sich durch die Flügeltüre. Dann bäumt sie sich auf. Ihr Kleid ist so eng, dass sie ein enormes Dekolletee schiebt. Über ihrem Bauchrund ist schon ein erster Riss zu sehen. Cellis hübsches Gesicht und ihre langen blonden Haare verzaubern die anderen Restaurantbesucher. Keiner hat Angst. „Hi,“ murmelt sie zu den Anwesenden, winkt. Was für ein riesiges Mädchen!

    Die Pfleger gehen voraus und machen im hinteren Bereich des Saals eine Fläche frei indem sie Stühle und Tische verrücken. „Kommen Sie, Frau Eriko!“

    Doch Celli hat nur Interesse am Buffet, das sich in der Raummitte befindet. Der unwiderstehliche Geruch von frischen Brötchen, Eiern und etlichen anderen Leckereien lässt ihren Magen knurren. Sie fasst sich an den weichen Bauch.



    „Hmmm,“ summt sie, Celli nähert sich den reichhaltig bestückten Tischen, „was hab ich Hunger!“

    Die Männer und Frauen, die sich gerade vom Buffett etwas nehmen wollten oder noch an der Kaffeemaschine stehen, nehmen instinktiv Abstand, als die imposante Celli sich neigt. Langsam fahren ihre Arme herab und donnernd landen die Handflächen am glatten Saalboden. Sie stützt ihren Oberkörper über das Buffet.

    „Soll ich dir was bringen…“ will David wissen. „Nein,“ grinst sie und beugt ihre Arme. Dumpf plumpsen ihre dicken Brüste auf den Boden, das Gesicht ist jetzt ganz nah an David, der vor dem Buffet steht. „Geh jetzt bitte, Schatzi,“ schnurrt Celli. Ihre lange Zunge zieht die Bahn über die vollen Lippen.

    Plötzlich geht ein Raunen und Stöhnen durch den Saal, direkt gefolgt von Schmatzen und Schlucken. Das Buffet ist eröffnet: Celli frisst ganze Tische wie reich belegte Brote. Alle – Gäste, Personal und David – sind überrascht und erkennen zum ersten Mal, was Appetit in dieser Größenordnung heißt.



    Der Reihe nach rauscht das Buffet in den Mund, die nasse Zunge greift dabei voraus und räumt die Tische ab, bevor die Tische als Beiwerk über die Lippen gehen.

    „Junge Frau, Vorsicht!“ Sie hat sich durch das halbe Buffet gefressen, aber plötzlich steht vor ihrem Mund plötzlich ein Mann vom Service, der die Hand hebt. Fast berühren seine Finger ihre Nase. Celli fixiert ihn mit den Augen. Er ist derjenige der das Buffet nachfüllt. SCHWAMP! Direkt vor ihm schließen sich ihre Lippen, ein verschmiertes Tischtuch hängt aus dem Mund.

    Schmunzelnd drückt Celli ihren Oberkörper hoch, Megatitten heben sich ab und baumeln. GUUULLPP! Sie schluckt den Inhalt des noch halb vollen Mundes. Mit einer Bewegung über den rechten Oberschenkel walzt sie auf ihren Po. Wackelnd rutscht der enorme Bauch in den Schoß. Die Nähte über den riesigen runden Busensphären in 8 Metern Höhe knarzen.



    Alle starren auf Celli. Das 15-Meter-Girl lehnt sich an die Wand. In ihrem Bauch sind gerade 6 volle Tische verschwunden. Hat sie hier tatsächlich gerade das halbe Buffet in nur 10 Sekunden vernascht?

    Celli fährt mit dem Rücken ihres Zeigefingers über die Lippen um Überreste auf dem Mund zu entfernen. Sie zieht das Tischtuch heraus, schaut es an. „Mmmh!“ Leckt dann den Zeigefinger mit der Tischdecke ab.

    David läuft zu ihrem Oberschenkel. Weil dieser nackt ist, kann er recht leicht auf ihn klettern. Er erklimmt ihn und nähert sich der fahnenbespannten, rundlichen Bauchwand. Ihr Blick verfolgt von oben den Weg ihres Freundes. Der schaut an ihr hinauf, holt mit dem rechten Arm aus und patscht auf die untere Bauchschwarte. „Schatzi, ich denke wir sollten jetzt wirklich gehen.“



    Die riesige Masse hinter dem gespannten Fahnenstoff wackelt.

    „Süßer,“ zwitschert Celli und lässt die runden Busenberge über ihm blubbern, „ich esse noch kurz auf, dann gehen wir. OK?“

    Sie beugt sich langsam in Richtung Buffet-Rest. „Nein, das ist nicht OK!“ David springt von ihrem Oberschenkel, weil der Bauch nachrückt und ihn sowieso herunter geschubst hätte. Über ihm schaukeln die gewaltigen Brüste, quälen mit ihrer Masse und Gewicht das superenge Kleid. Ein Dekolletee der Massen! Es kommt tiefer! David ist unter ihrem Oberkörper und sie knickt bereits die Ellbogen.

    Doch David ist sportlich und aus dem Gefahrenbereich, als ihre Möpse zu Boden gehen. „Celli! Bitte hör auf!“ Es klatscht, als sich die riesigen runden Glocken aufkommen und sich auf dem Boden plattdrücken. David muss zusehen wie Celli gierig die Reste des Buffets verschlingt. Törtchen, Obst, Kaffeemaschinen, Würstchenstand – alles fährt in den speichelnden Tunnel mit den weißen Zähnen und den erotischen Lippen. Das wird selbst den Pflegern zu kritisch. Sie drehen sich gleichzeitig zu den Gästen um und heben die Arme.



    „Raus jetzt, alle raus jetzt! Sie ist zu gefährlich!“ Die drei Pfleger schwärmen aus und fordern die Gäste zum Gehen auf. Zaghaft erheben sich die ersten, viele bleiben sitzen. Zu interessant und auch zu sexy finden sie Celli.

    Aber als die den Kopf hebt, „Mnjam! Die haben auch Pflanzen!“ sagt und dabei eine Dekopalme am Ende des letzten Tischs einsaugt, ändert sich das Verhalten der Gäste schlagartig. Ihnen wird die Gefahr bewusst. Ihr wird das Buffet nicht reichen.

    Es ist, als hätte man den Panikschalter umgelegt.



    Kreischend und schreiend stürzen sie in Richtung Ausgang. Die Pfleger hinterher. David schaut ihnen nach und steht wie angewurzelt da. Holzknirschen und Krachen lassen ihn sich zu seiner gierigen aber sexy Riesenfreundin umdrehen. Er glotzt nur noch und kann es nicht fassen. Celli sitzt wieder, das Kleid gibt bereits an vielen Stellen nach. Während sie nach Tischen und Stühlen grabscht die sie dann mit vollen Händen in den Mund wirft, läuft er ihr entgegen. „Schatzi, es reicht!“

    Er nähert sich ihr mit wedelnden Armen. Belustigt zwinkert sie ihm zu, sie weiß, dass es gleich wieder los geht. RATSCH! Quer über ihren Bauch klafft im Stoff des Kleids ein Riss, der immer größer wird. Dort drückt sich ihre Haut heraus. David stoppt. Oben schwappen die überbordenden Brüste und reißen den Ausschnitt immer größer.

    RATOSCHHH! Das Kleid platzt von Celli ab, die geile Megablondine beginnt zu wachsen. Ein Wunder, was das Kleid ausgehalten hat, aber gegen diesen Körper hat es nicht den Hauch einer Chance. David taumelt zurück. Der massive Bauch vor ihm wird immer mehr. Er wagt es fast nicht, nach oben zu sehen. Neben ihm dehnen sich die Oberschenkel aus. Celli lacht. Ihre Titten pumpen sich auf und stellen David einmal mehr in den Schatten, als sie das Sonnenlicht, das aus den Dachfenstern in den Saal strahlt, verdecken. Es klirrt auch schon, weil Cellis Kopf durch das Dach kracht.



    Der Po quillt auf und vernichtet die letzten Nähte des Fahnenkleids am Unterleib. „Wooohw! Daaaavviiiieed!“ Er hört sie rufen. Ihre Beine werden länger, die Schenkel massiver. Sie walzen restliche Stühle und Tische platt. Er steht zwischen ihren Oberschenkeln, die ihn um das doppelte überragen und immer mehr werden. Der Platz zwischen ihnen wird immer weniger! Nichts wie raus – die einzige Lösung jetzt!



    Die Fetzen fliegen, es bebt der Platz, als David es schafft ins Freie zu kommen. Hinter ihm dehnt sich Celli aus. Fenster und Betonteile der Fassade explodieren von zwei nackten, schaukelnden Riesenbrüsten, deren Wachstum noch nicht beendet ist. Cellis Schultern werden breiter, Arme und Beine länger. Die unteren Stockwerke geben unter Cellis immer größer und schwerer werdenden Bauch auf, der sich unaufhaltsam auf ihre Oberschenkel schiebt.

    Weil Celli auch immer breiter wird, drücken sich Po und Oberschenkel in die Nachbarflügel des Krankenhauses. Fassaden werden durch sie eingerissen und ganze Gebäudeteile destabilisiert. Im prasselnden Regen von Gebäudeteilen, der Gefahr des Zerquetschtwerdens von übermächtigen Schenkeln und Beinen im Nacken rennt David, was seine Beine hergeben. Staub, Splitter und ohrenbetäubendes Krachen, Klirren und Donnern überholen ihn dabei.


    Villa

    „Aber wenn ich es dir doch sage,“ schwärmt Julian, „sie ist ein Engel, sie hat uns verziehen. Und ich habe offiziell ein Foto von ihr machen dürfen.“

    „Klar. Glaub ich dir nicht!“ Vito lehnt im Türrahmen und mustert seinen Freund, der ihm daraufhin sein Smartphone hinhält.

    „Das Geld interessiert mich nicht. Mich interessiert nur Celli. Schade, dass sie einen Verweis gekriegt hat. Aber das hat sie gut weggesteckt,“ ergänzt Julian, während Vito Cellis Bild mit großen Augen anschaut. „Leitest du es mir weiter?“

    „Nein. Ist mein Bild. Nur für mich hat sie posiert.“

    „Julian. Bitte. Sie sieht so… geil aus. Diese… Möpse, das Top! Bitteeee!“

    „Hör auf zu betteln. Sie will nichts von mir. Das ist das Einzige, was ich von ihr geschenkt bekommen habe und ich behalte es nur für mich.“

    „Was ist das?“ Julian schaut zu Boden. Er spürt etwas. Vibration. „Was meinst du? Oh. Jetzt merke ich… ist das ein Erdbeben?“

    Die Erdstöße sind schwach auf dem Villenhügel, aber eindeutig zu spüren. „Du kannst dein Bild behalten,“ sagt Vito, der nun am Fenster steht. Von dort aus kann er die halbe Stadt überblicken. „Wetten, dass ich bessere Fotos von ihr mache?“



    „Wie meinst du das Vit… Ach du grüne Neune!“

    In etwa drei Kilometer Entfernung zwischen den hohen kantigen Gebäuden des Krankenhauses sehen sie sie sitzen. Blonde Locken und nackte riesige Glocken. „Das ist doch…“ – „Ja, das ist sie. Und zwar nackt!“

    „Aber… wie zum Teufel ist sie so groß geworden?“ Julian ist perplex. „Scheißegal. Wir gehen jetzt da hin. Sowas siehst du dein Leben nie wieder!“ Beide Jungs schießen einige Fotos aus dem Fenster und laufen dann los.


    Krankenhauskomplex

    David glaubt, es geschafft zu haben, doch dann explodiert vor ihm die Wäscherei des Krankenhauses. Cellis Kleidung! Sie wurde auch bestrahlt!

    Jetzt pressen BH, Top, Slip und Minirock als Kleiderhaufen ein ganzes Gebäude auseinander. David bremst ab, fällt aber in die Klamotten seiner Freundin, die ebenfalls gigantische Ausmaße angenommen haben.

    „Hu, glotzt nicht auf meine Titten,“ hallt es durch die Gebäude. Über ihm und dem Kleiderhaufen klatschen zwei Riesenhände gegen noch viel riesigere Titten. Wabbel-wellen breiten sich auf den gewaltigen Brüsten aus.



    Celli schaut sich erschreckt um. Der Wachstum hat sie auch etwas überrascht. Aber wie gerufen sieht sie vor sich den Haufen ihrer Kleider. Sie lässt ihre Riesendinger los und angelt den BH. Danach sofort den Slip. Dann greift sie das Top und reißt mit ihm David nach oben, der wie durch ein Katapult noch höher geschleudert wird. Während Celli den Zettel im Top sucht, landet ihr Freund mitten auf der rechten Supertitte, die ihn fast wie eine Stubenfliege aussehen lässt. Cellis Busen ist gewaltig. Jede Brust ist mit etwa 26 Metern Durchmesser heißluftballongroß. Diese Möpse wiegen etwa 5000 Tonnen pro Stück.

    Über David wird das gigantische gelbe Zelt des Tops aufgespannt, das Celli sich über den Kopf zieht. Zum Glück ist der Ausschnitt so riesig, dass die Brustpartie, wo David sitzt, zum Gebiet des Dekolletees gehört. Dann steht sie auf. Reckt sich in den Himmel.



    Eilig zieht Celli den Slip und den Minirock an, denn auch sie hört die Sirenen und weiß, dass sie nicht lange allein sein wird. David muss sich festhalten, denn wenn die Megablondine sich vor beugt wird es gefährlich für ihn. Er greift nach der Rüsche ihres BH und verankert sich dort mit Armen und Beinen am Ufer des Dekolletees.

    Während er so am Busen hängt und versucht, nicht abzustürzen, richtet sie sich wieder auf und schaut sich erst einmal um. Nichts ist größer! Niemand hat eine geilere Figur. Die hohen Gebäude des Krankenhauskomplexes reichen ihr nur bis zu den Knien! Einige sind ziemlich lädiert, vor allem das Gebäude mit der Wäscherei. Aber gut, dass die Sachen mitgewachsen sind, findet sie. Celli senkt den Kopf.



    „Celliiiieeee!“ David lässt die Rüsche los. Steht auf. Mit beiden Armen winkend steigt er den Bergbusen nach oben, am Rand des Tops, damit er immer etwas zu greifen hat und nicht abstürzen kann. Obwohl er nur eine Fliege auf ihrem massigen Busen ist, erkennt Celli ihn. Erschreckt aber froh atmet sie ein und macht große Augen.

    „David, du lebst,“ freut sie sich, „ich dachte schon, ich hätte dich zerquetscht!“

    „Nein, ich bin wohl auf. Wie geht es dir?“

    „Leicht schwindlig, aber sonst gut. Hunger hab ich… wie immer.“ Die Blonde grinst.

    „Da drüben! Schau mal!“ David zeigt nach Westen.

    Celli hebt den Kopf und verengt die Augen. Erst sieht sie nicht, was er meint. Dann mischt sich Knattern in die Luft und schließlich formt sich das Bild dreier Militärhub-schrauber in ihrem Kopf.



    „Meinst du die kommen meinetwegen?“

    „Süße. Du bist gerade zum größte lebende Wesen auf dem Planeten geworden – Nein ich glaube nicht das die zu uns wollen.“

    „Hey, verarsch mich nicht,“ lacht Celli und drückt mit ihrem Zeigefinger auf die Haut neben David. Der verliert den Halt und fällt fast in den Krater. Sofort ist ihr Finger wieder weg und sie hebt eine Braue: „wenn du weiter so frech bist, darfst du nicht mehr in der Loge sitzen!“

    David ist auf den Hintern geplumpst und lässt sich auf den Rücken fallen. Dann breitet er die Arme aus. So ein gigantischer Busen ist extrem gemütlich!

    „Sorry Schatzi, aber pass auf, die sind schon ziemlich nahe.“

    „Was können die mir anhaben?“

    „Nun, es ist das Militär, Celli.“

    „Was können drei Hubschrauber gegen mich ausrichten,“ grinst sie auf ihn herab.

    „Aber du bist doch keine böse Riesin?“

    „Hättest du mich gern böse?“ Extra für ihn lässt sie ihre gewaltige Oberweite sachte wogen. Leckt über die Lippen.

    David antwortet nicht.

    „Schatzi?“

    „Was?“

    „Hättest du gerne eine böse Riesin zur Freundin oder eine Gute?“ Celli lässt ihn nicht aus.

    „Ich fände eine böse Riesin hat durchaus ihren Reiz. Aber andrerseits…“

    „Ok. Ich bin böse,“ lacht Celli.



    „Halt, warte!“ David will weiter sprechen, da geht ein Beben durch die Masse der Brüste. Das erste Mal, dass er sieht, wie sie zusammenklatschen. David krallt sich an dem Teil des Tops fest, wo der Spaghettiträger befestigt ist. Dekolleteewellen dagegen wollen ihn losreißen. Dabei hat sie hat doch nur einen einzigen kleinen Schritt gemacht!

    Die Hubschrauber überfliegen nun in Formation Bäume und Häuser der Klinik – und sind eindeutig zu tief. Als sie Celli erreichen und abbremsen schweben sie vor ihrem Bauch. Direkt vor der nackten, üppigen Wölbung, die das Top nicht mehr bespannt und die den Bund des Minirocks überlappt. GROOOWWWLL!

    Der hungrige Magen hinter dem Bauchnabel versucht, die knatternden Rotoren zu übertönen. Das gurgelnde Donnern ist tief und unheilvoll. Langsam steigen die Hubschrauber an ihr nach oben. Entfernen sich etwas von der Riesin, um nicht von unten am Brustbalkon zu stoßen.



    Sie arbeiten sich Meter für Meter am massiven Rund des Megabusens nach oben. Celli beobachtet sie dabei geduldig und bewegt sich nicht.

    Jetzt sieht auch David, wie die Hubschrauber endlich hinter dem Busenhorizont auftauchen. Und die Besatzungen der Helikopter entdecken an der Brust einen einzelnen Menschen, der sich mitten auf der rechten Riesentitte am Ansatz des breiten, schwarzen BH-Trägers, welcher parallel zum Spaghettiträger des Tops hinauf zu den Schultern verläuft, festhält.



    „Kommen Sie vorsichtig mit uns mit!“ Diese Worte schallen laut und deutlich zu Cellis Ohren herüber, als die Helikopter sich endlich auf ihrer Augenhöhe befinden. Die Lautsprecher müssen richtig groß sein, damit sie den Rotorenwind und den Lärm übertönen.

    „Wohin denn?“ Celli legt ihren Kopf schief. „Gibt´s da wenigstens was zu essen?“

    „Zur Militärbasis Alfa. Ja, wir bereiten etwas vor!“

    „Na dann,“ lächelt Celli und nickt.



    Ohne weitere Worte drehen die Hubschrauber bei und fliegen nach Westen. Celli setzt sich ebenfalls in Bewegung.

    BOOOOMMMM! BOOOOMMM! Mit dem ersten Schritt steigt sie über den Flügel des Krankenhauses, der vor ihr liegt. Ihr Fuß setzt schwer auf der Straße auf, der zweite Schritt lässt die Gebäude links und rechts ihres 100 Meter langen Beins erzittern. Einige Scheiben fallen aus den Fenstern. Die Menschen auf der Straße und deren Autos versuchen aus ihrem Weg zu kommen. BOOOMMM! BOOOOMM! BOOOMM.



    Cellis molliges Bäuchlein schiebt das Top immer wieder hoch, doch die Blondine zieht es routiniert über den Nabel.

    Auch auf den Brüsten sind ihre Schritte für David eine Herausforderung. Wegen der wogenden runden Riesenmassen und den Schwappwellen auf dem Dekolletee tut er sich gut daran, sich am BH-Träger festzuhalten. Er genießt die Aussicht von so weit oben, obwohl er nicht auf die Stadt blickt, sondern auf die halbnackten riesigen Titten seiner Freundin. Cellis Locken werden nach hinten geweht, schließlich ist sie recht schnell unterwegs.



    Langsam muss Celli gar nicht mehr darauf achten, jemanden zu zertreten – die Polizei ist in der Lage mittels Streifenwagen weit im Voraus die Straßen frei zu machen – eine beeindruckende Leistung der Behörden.

    „Ich dachte, du bist böse?“ David schaut nach oben.

    „Bin ich auch. Aber das muss doch jetzt noch nicht jeder wissen, oder?“

    Sie folgt den Hubschraubern immer weiter bis vor die Stadt.

  • An Lenaa: Wie groß Celli nun ganz genau ist wurde nicht erwähnt; aber sie sollte etwa 200 Meter messen - schließlich steht gegen Ende das ihre Beine allein 100 Meter lang sind.

    An Schmirgo: Da hast du dich am Anfang aber elegant "gerettet" - am Ende des letzten Kapitels saß ich nämlich ungläubig da:
    "Jetzt kommt also Schrumpf-Inhalt... von Schmirgo?!?"
    Aber da bist du ja doch noch drum herum gekommen...

    Macht Lust auf mehr.
    Hoffentlich kommt das Militär nicht auf die Idee Cellis Eltern zu suchen: Vermutlich will Gerd Eriko, so wie die Dinge stehen, ohnehin lieber auf der Rückseite vom Mond sein als in der Nähe seiner Tochter...

  • WoW. Danke für die Kommentare. Ja, ich glaube, Celli ist etwa 180-200m groß. Den Schrumpf-Inhalt habe ich wieder verworfen, weil sonst hätte sie den Lehrer geschrumpft und diesen Handlungsstrang zu schnell beendet. Sie hätte ihm dann Angst gemacht und er hätte ihr gleich die Zwei gegeben. Julian war auch zu schnell abgehandelt, aber naja.

    Danke an alle, Ihr motiviert mich weiter zu schreiben und versuche natürlich das Niveau zu halten. Wenn Ihr euch drüber freut, freue ich mich auch. ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!