Breaking free

  • TEIL 6


    Einsatzplanung für die Helfer an der zerstörten Siphorastraße

    „Alarm! Achtung. Alle Einsatzkräfte weg von der Siphorastraße. Celli kommt zurück!“ Der Funkspruch wird auf allen Fahrzeugen mit Lautsprechern übertragen. Hunderte Helfer schrecken gleichzeitig auf. „Wann wird sie hier sein?“ Die Rückfrage eines Sanitäters wird nicht beantwortet. „Was? Wir haben doch keine Chance gegen sie. Warum habt ihr uns…“
    „Wir haben es auch erst jetzt erfahren. Sie war eine ganze Weile weg von unseren Schirmen!“
    Wildes Durcheinander. Jeder, der laufen kann lässt die Verletzten liegen, schmeißt die Trümmer weg und sucht sich einen Fluchtweg. Doch müsste man die gigantische Riesin nicht sehen, wenn sie sich schon so nah befinden soll?


    Schweres Erdbeben: „Wo wollt ihr alle hin, meine süßen Leckereien?“ Es ist zu spät, denn Celli ist so schlau gewesen, nicht gehend sondern liegend durch die Einfallstraße in Richtung Siphora zu kriechen. So ist das Überraschungsmoment auf ihrer Seite aber auch die Zerstörungen hinter ihr größer. Sie dreht sich hochkant, dann schiebt sich die sexy 80.000-Tonnen-Frau auf die Kreuzung, die den Ausgang der Siphorastraße markiert, der nicht gerade von den Resten des Büroturms verstopft wird. Ihr gewaltiger Busen quillt weit in die Straße hinein, quetscht sich an die Ruinen und macht so jeden Fluchtweg dicht. Auf einen Schlag sitzen hunderte Menschen in der Falle. Jeder leckerer als der andere, denkt sie und lächelt.
    Dabei drückt sie mit ihren prallen, runden Riesenbrüsten die Eckhäuser auseinander. „Jaja, die Straße ist viel zu schmal für mich,“ Celli muss schlucken, so viel Speichel hat sich angesammelt, „und jetzt habe ich sehr großen Appetit. Seid froh, meine kleinen Menschlein, dass ihr meinen Bauch nicht hören könnt!“ Er füllt die Straße, nach dem sie sich ein wenig gedreht hat. Dann wendet sie sich komplett auf den Bauch, die massive Oberweite plumpst schaukelnd auf Straße und die Seitenhäuser. Wie eine Sphinx liegt sie nun da. Das lange Haar lockt sich über die Schultern, an den Oberarmen herab bis zum Boden.
    Celli grinst und zeigt die Zähne. Zischend atmet sie durch den Mund ein und die dicken, prallen Brüste rücken walzend vor. Drücken einige Ruinen, die die Siphorastraße seitlich säumen, auseinander. Keiner der Menschen sagt etwas. Sie nehmen langsam und vorsichtig Abstand. Laufen rückwärts. Immer könnte ein Angriff stattfinden, denkt jeder hier. Ausgebildete Krisenhelfer haben wohl keine so große Angst, dass sie schreiend wegrennen.


    Komisch, findet Celli. Allein der Anblick ihrer gewaltigen Walzen und der Umstand, dass keiner aus dieser Sackgasse entkommt müsste doch sowas ähnliches wie Panik auslösen. Aber vielleicht ist es die Schönheit der jungen Frau und ihre klaren, großen Augen. Ihr Gesicht, ihre langen blonden Haare? Keiner kann sich so richtig vorstellen, dass sie es sein wird, dass hier gleich hundertfaches Leben ausgelöscht werden könnte. Sie wirkt doch so engelhaft, vor allem wenn sie lächelt.


    Die Traube der eingeschlossenen Menschen weicht weiter vor ihr zurück, Celli rückt langsam bäuchlings kriechend nach. Ihre Megabrüste rutschen schwer über den Asphalt. Der Bikini wird dabei weit heruntergezogen, denn die Straße ist rau. Immer mehr staut sich die Menschenmenge im hinteren Teil der Siphorastraße. Kein Entkommen. Turmtrümmer lassen niemanden durch. Alle Häuserfronten sind größtenteils nur noch zusammengebrochene Fassaden. Keine Haustüren unverschüttet. Keine Schaufenster. Keine Fluchtwege.
    Gerd stellt sein Auto ab. Er läuft zu Fuß weiter. Sieht seine Tochter liegen. Rennt an ihrem Bein entlang in Richtung Hüfte. Doch sie steckt in der Siphorastraße, er kommt nicht zwischen Häusertrümmern und ihrer Hüfte vorbei. An ihr hochklettern? Schenkel? Hüfte? Nein, er ist zwar ihr Vater, aber er entscheidet sich eher dafür, das zusammengebrochene Haus neben ihr zu erklimmen. Das ist sehr gefährlich, da es zum Teil noch steht und zwischen den Trümmern immer noch Einsturzgefahr besteht. Außerdem, was passiert, wenn Celli sich bewegt? Mit all ihrer Kraft walzt ihre Hüfte es nieder.


    „Ihr seid zu lecker!“ Während sich Celli mit dem Ellbogen des linken Arms abstützt, streckt sich ihr rechter. Die Menschen stieben auseinander, als ihr Arm vorschnellt und eine überraschend geschickte Hand zugreift. Begleitet vom Lachen, das ihre Brüste wackeln lässt, schließt sie die Hand zur Faust. Acht bis zehn Helfer fegt sie von der Straße. Sie knickt langsam den Ellbogen und führt das zappelnde Knäul aus Köpfen, Armen und Beinen zwischen ihren Fingern zum Mund. Die Zahnreihen gehen auseinander. Speichel tropft. „Aahhhahhh!“ Celli öffnet die Hand, sie alle fallen in den offenen Mund. Ihr Geschrei endet abrupt, die Lippen schließen sich und dämpfen jedes Geräusch. Sofort schluckt Celli und macht den Mund für die nächste Ladung auf. „Ihr seid so lecker, wenn ihr mir den Hals hinunter zappelt!“
    Weitere Male greift sie in die Menge der Helfer und Katastrophenschützer. Dabei achtet sie darauf, keine Fahrzeuge oder anderes Beiwerk aufzusammeln, denn Menschen schmecken von allem am besten.


    Gerd hat jetzt den höchsten Punkt der Ruine erreicht und blickt auf die Reste der Siphorastraße und das, was seine Tochter gerade eben mit hunderten Unschuldiger macht. Er sieht sie nach Menschen greifen. Nach Helfern, die viersucht haben, die Katastrophe zu lindern. Er sieht, wie sie die gefangenen Opfer gnadenlos verputzt. Ihr riesiger, tödlicher Appetit schockiert ihn. „Celine! Neeinnnnn! Hör sofort auf damit!“ Gerds Geschrei dringt an ihr Ohr.
    Sie wendet ihren Kopf nach links. Zwischen ihren Lippen hängen für ein paar Sekunden zappelnd Arme und Beine heraus, blutig, die sogleich eingesaugt werden.
    Celli blickt schräg herunter auf den Schutthaufen der sich direkt neben ihrem massiven Busen aufhäuft. Darauf winkt ein Winzling. Sie braucht erst ein paar Augenblicke, dann wird ihr klar, dass das ihr Vater ist. GULP! Celli schluckt, schaut kurz, was die anderen Opfer machen. Sie leckt die Lippen, an denen Rinnsale von Blut tropft. Einige versuchen vergeblich an eingebrochenen Wänden hinauf-zuklettern. „Ihr entkommt mir nicht. Keine Chance. Genauso, wie du, Dad!“ Wieder schaut sie ihn an. Er hebt flehend die Hände. Weiß aber erst nicht, was er sagen soll.


    „Celine, es tut mir Leid, was ich dir angetan habe. Ehrlich. Aber lass bitte diese Unschuldigen frei. Sie können überhaupt nichts dafür!“ Erdbeben. Der dicke Busen brandet gegen den Schutthaufen. Gerd fällt hin.
    „Dad, du bist ein alter Schläger! Das letzte Mal hast du mir am Donnerstag eine gescheuert, als ich dich um 10 Euro gefragt habe.“
    „Aber Celli, da war ich gerade gestresst…“ – „Du bist immer gestresst!“ Ihr Atem fährt Gerd zwischen die Kleider, reißt ihn fast um, als er aufstehen will. „Ich dachte, ich hab dich schon mit dem Turm vernichtet. Aber anscheinend hast du überlebt. Jetzt stellst du dich mir und willst, dass ich alle hier frei lasse?!“
    „Ja! Bitte lass sie alle frei, bitte! Die können nichts dafür. Ich mach´s wieder gut!“ Gerd fleht noch und bettelt, aber über ihm öffnet sich bereits der volllppige Mund seiner Tochter. Ihr Kopf senkt sich dem Schutthaufen entgegen. „Nein!“ Mit langgezogenem Schrei ihres Vaters vertont stülpt Celli ihre Lippen über den Mann und die Spitze des Geröllbergs. Sie kommt tiefer, atmet ein. Die nasse Zunge sticht in den Schuttberg, knirschend gräbt sie die obersten Tonnen um und zieht Gerd in den Mund. Gegen den jetzt einsetzenden, gierigen Sog hat er nicht den Hauch einer Chance: Celli dezimiert den Berg aus Schutt, indem sie tonnenweise Material hinter ihren Vater her durch den Rachen schluckt. Als ob er so nicht mehr herauskommt. Als sie nach nur ein paar Sekunden den ganzen Schutthaufen – früher dreistöckiges Wohnhaus – restlos aufgesaugt hat, leckt sie den Asphalt und hebt den lockigen Kopf. Mit leicht glasigen Blick schaut sie zu den Helfern lächelt die Menschen an und rülpst ohne Scham.


    „Das war übrigens mein Dad, garniert mit reichlich Schotter. URPS! Eigentlich wollte ich ja keine Beilagen essen,“ meint sie. Felsen und Staub fällt ihr von den Lippen. „Aber für euch ist noch jede Menge Platz!“
    Celli lässt in den folgenden Minuten nicht einen der Helfer übrig. Richtig brutal frisst sie sie alle auf. Die meisten verschluckt sie unzerkaut, einige platzen an Cellis Gaumen und der Rest wird von ihren weißen Zähnen zermalmt. Das Blut läuft ihr über die Lippen am Kinn herunter. 284 Personen vernascht die junge Riesin in nur zehn Minuten. Dann bebt die Erde. Der sexy blonde Nimmersatt legt die Hände neben sich, spannt die Muskulatur der Arme und stemmt sich hoch. Die Riesenblondine richtet ihren Oberkörper auf lässt den riesigen, wackelnden Po zu Boden donnern. Alles überragend sitzt Celli nun in den fast nicht mehr vorhandenen Resten der Siphorastraße.
    Rund und gut gefüllt liegt auf ihrem riesigen Schoß der leicht mollige Wohlstands-bauch im Schatten der gewaltigen Titten. Cellis Haar lockt sich über Schultern und reicht weit über den Rücken hinab. Sie blickt über die Stadt und das Chaos, das sie bisher verursacht hat. Machtgelüste kribbeln wohlig in ihr. Sie sieht die Hubschrauber kreisen, überall raucht und brennt es in den Vierteln der Stadt und der Verkehr ist fast komplett zum Erliegen gekommen. Zufrieden zupft sie kurz den wirklich knappen Bikini zurecht.
    „Liebe Leute! Ab jetzt bin ich eure Königin! Mir gehört das ganze Land! Niemand hat auch nur den Hauch einer Chance gegen mich,“ sie spricht laut und so ziemlich jeder kann sie hören. Und vor allem kann sie fast jeder in der Stadt sehen. Celli Eriko ist das größte Wesen auf Erden. „Dient mir, und ich lasse euch am Leben! Diejenigen, die zu mir stehen bekommen die besten Privilegien. Alle andern, die sich nicht vor mir und meiner Macht verbeugen sind meine Feinde. Die sehe ich sofort als meine Nahrung an. Ihr habt die Wahl!“ Celli lässt den Arm sinken.
    Mit der flachen Hand berührt sie ein 4-stöckiges Haus und reißt es komplett ein. Für die Bewohner eine unnötige Demonstration. „Jeder, der mir nicht glaubt, kriegt eine Kostprobe meiner unbegrenzten Macht!“ Sie klatscht grinsend in die Hände, um den Staub loszuwerden.



    PIIIEEP! PIIIEEP! Was ist das für ein Geräusch? Die Polizei? Celli beugt sich vor, schaut über die Brüste und sucht den Bereich vor ihrem Bauch und zwischen den prallen Riesenschenkeln ab, die wie gigantische Walzen die Umgebung platt gemacht haben. Nichts. Aber…
    PIIIEEP! PIIIEEP!


    Es dauert ein paar Sekunden, bis Celli weiß, was los ist. „Celli! Aufstehen! Hörst du deinen eigenen Wecker nicht?“ Das ist ihre Mutter, die durch den Flur ruft und an ihre Türe klopft. Benommen guckt sie sich um. „Jahhjah, Mamie.“ Sie liegt im Bett. Um sie herum unversehrt ihr Zimmer. Das Tageslicht fällt durch die Lamellen des Rolladens. Das alles war nur ein Traum? PIIEEP! PIIIEEP! Celli lässt die Hand auf den Wecker fallen. Es kracht kurz, er verstummt. Gerade vor ein paar Augenblicken hatte sie mit dieser Bewegung ein ganzes Haus vernichtet.
    Celli setzt sich auf. Ihr langes, lockiges Haar ist zerzaust. Sie hat ihre Boxershort und ihr blaues Lieblings-T-Shirt an. Das, in dem sie so gerne schläft. Es spannt sich über die dicken, runden Brüste. Kein BH. Was für ein krasser Traum? überlegt sie, so real!
    Die Oberweite schaukelt schwer, als Celli aufsteht. Ihr Wackeln zieht das T-Shirt aus dem Bund der Boxershort, so dass sie die ersten Schritte bauchfrei macht. Instinktiv steckt sie das Shirt wieder in die Short.
    Gähnend öffnet Celli die Türe und steht im Flur. „Hallo, Celine, ich habe schon Frühstück gemacht,“ sagt ihre Mutter, „Dad ist schon bei der Arbeit!“


    Celli stockt. Ein neues, ganz fieses Feilchen ziert Ritas linkes Auge. Sofort ist Celli hellwach und starrt ihre Mutter an. „Was hat er wieder mit dir gemacht?“ – „Nichts, mein Schatz,“ Rita dreht den Kopf weg, „ich bin nur von…“ – „..von der Treppe gefallen?“ So laut wollte Celli das nicht sagen.


    Beide Frauen sitzen am Frühstückstisch. Celli beißt von ihrer Brezel ab. Sie überlegt aber kann nicht anders. Sie schaut ihre Mutter an „ich muss dir was erzählen. Ich… hatte einen Traum und…“ dann sprudelt es nur so aus ihr heraus. Sie berichtet Rita alles, was sie geträumt hat und was sie als Gigantin getan hat. Wie brutal sie zu den Menschen war und wie gut sich die grenzenlose Macht anfühlte.
    Danach lehnt Celli sich erwartungsvoll auf dem Stuhl zurück. Dabei blubbern die üppigen Brüste unter dem T-Shirt-Stoff, der sich straff über die dicken Wölbungen spannt. Sie schiebt den Rest der Brezel in den Mund. Es bröselt in den Halsauschnitt des T-Shirts. Sie fragt: „Und Mama, was hältst du von meinem Traum?“


    Rita lächelt ihre Tochter an. „Ich verstehe, dass das alles von deinen aufgestauten Aggressionen kommt. Aber alles in allem,“ sie legt ihre Hand auf Cellis, „finde ich, dass du eine verdammt gut aussehende Riesin abgegeben hättest!“
    Celli stutzt. Glotzt Rita ungläubig an. „Findest du? Auch wenn du mich so genervt hast, dass ich dich gefressen hab?“ – Rita schmunzelt. „Für seine Träume kann man nichts. Soll ich dir deswegen böse sein? Nein. Erzähl doch weiter, waren da nicht Legionen von jungen, gut aussehenden Männern, die dir nachgelaufen sind?“


    „Mama, bitte,“ Röte kommt in Cellis Gesicht. Die Blondine beugt sich vor zum Tisch und nimmt die Kaffeetasse. „Wenn, dann habe ich mir die Männer nicht genau angeschaut – waren eben zu klein,“ antwortet sie. Rita legt Celli die Hand auf: „Meine große Tochter. Ich bin so stolz auf dich. War ich immer. Auch wenn ich es nicht zeigen kann, wenn Dad hier ist.“


    „Mama! Dann verlass ihn doch! Machen wir zwei weiter. Er muss ausziehen und…“ Rita unterbricht mit einer kurzen Handbewegung. „Das geht nicht, Celli. Auch wenn ich das wollte.“ – „Warum nicht? Ich helfe dir! Ich nehme einen Job an.“ Die Blonde leert mit einem Schluck den Rest Kaffee. Sie streckt den Rücken. Ihre enorme Oberweite wackelt vor Freude, das Shirt rutscht aus der Short und gibt ihr Bäuchlein frei. „Dad kriegen wir zusammen schon klein,“ fügt sie hinzu. „Meinst du?“ Rita schaut Celli in die Augen. „Ja,“ sagt sie selbstsicher, „ich helfe dir.“
    Eine Stunde später sitzt Celli in der Straßenbahn zur Schule. Sie erinnert sich irgendwie gerne an den Traum von letzter Nacht. Zerstörung ist eine Demonstration von Macht. Verschlingen ebenso. Es hat etwas Endgültiges. Celli schaut aus dem Fenster. Das alles hier um sie herum hätte sie mit einem Schritt zertreten können, wäre sie nur in Wirklichkeit eine Riesin.


    Celli hat ihr blondes, langes Haar zum langen Zopf geflochten, den sie lässig über die linke Schulter hängend trägt. Sie überlegt weiter. Eines ist ihr nämlich noch nicht ganz klar: Warum hat sie nicht alles aus der Ich-Perspektive geträumt? Sie hat sich öfter selbst gesehen, auch von den Augen anderer Beteiligter. Ein paar Mal war sie im Kriseneinsatzzentrum und hat den Innenminister und seine Leute gesehen und gehört. Komisch. Aber sie denkt nicht weiter darüber nach, schließlich war das nur ein Traum. Wieder guckt sie aus dem Fenster.
    In ihrem weit ausgeschnittenen, schwarzen Top und dem dazu passenden BH wabbelt ihre üppige, sexy Oberweite im Takt der Straßenbahn, die durch die Schienen rumpelt, sehr zur Freude zweier Neuntklässler auf den Sitzen ihr gegenüber. Solange sie gedankenverloren nach draußen blickt, können sie ungestört auf Cellis enorm große Titten schauen, die verführerisch wackelnd die pubertär aufgeladene Fantasie der beiden Jungs anregen. Vielsagendes Grinsen werfen sich die 15jährigen zu. Geschwind holt einer von ihnen sein Handy heraus. Zu sicher ist er, als er den Auslöser drückt. Doch er hat vergessen, sein Smartphone auf komplett lautlos zu stellen. Das Geräusch ist unüberhörbar.
    CHLIEECK! Es ist als würde der Sound durch die Tram schallen. Der Schreck der Jungs ist auf ihre Gesichter geschrieben. Celli dreht langsam den Kopf zu ihnen. Das Handy zeigt immer noch direkt auf sie. Jetzt zittert die Hand.


    „Hallo? Geht´s noch? Was geht mit euch ab?“ Celli schreit erbost auf und streckt sofort die Hand aus. Sie entreißt es dem wie gelähmt dasitzenden Jungen. „He, das ist seins,“ protestiert der Freund von ihm. „Fick dich,“ ist ihre böse Antwort, sie hält das Gerät vor sich und tippt aufgeregt herum. „Das kriegst du nicht mehr so schnell! Wo hast du das Foto gespeichert?“
    Sie hebt den Kopf. Ihr Blick durchbohrt den Neuntklässler, der nun fast den Tränen nahe ist. So peinlich ist es ihm und die Angst, dass es herauskommt ist noch größer. Außerdem will er sein neues Handy wieder haben. Aber er kann sich noch nicht bewegen. Aber sein Kamerad steht auf, seine Hand schnellt auf Celli zu und will ihr das Handy entreißen, er ist bereit zur Flucht.
    Doch Celli ist darauf vorbereitet und hebt es höher, der Schüler greift ins Leere. Er verliert das Gleichgewicht und fällt bei der Bewegung der eben wieder anfahrenden Tram nach vorne. Seine Beine sacken weg, der Oberkörper landet auf Cellis Schoß. Ihre beiden Schenkel nebeneinander sind viel breiter als der Neuntklässler. Als der Junge seine Augen öffnet, lehnt sein Kopf an Cellis Bauch, der sich zum nicht unerheblichen Teil unter ihrem kurzen Top und über dem Hosenbund herausdrückt und ihn aufgefangen hat. Weich gelandet – er dreht den Kopf in der gleichen Sekunde nach oben. Dicke, runde Brüste verdunkeln den Himmel. Wackelnde von schwarzem Stoff bespannte Berge. Noch nie war er ihnen so nah. Er stöhnt. Doch nur kurz ist die Freude.


    „Hey weg da!“ Celli greift ihm am Hals und stößt den Schüler zurück auf seinen Platz. „Ihr kleinen Wichser. Was soll das werden?“ Sie ist außer sich, funkelt beide an. Ihr Blick geht dann zurück zum Handy. Erst jetzt findet sie das Foto und löscht es mit einem Klick. „Hier!“ Celli wirft das Handy auf den Boden. Als der Besitzer nach ihm greifen möchte steht sie auf. Noch bevor seine Finger es erreichen tritt sie auf das Telefon. Dass das ein Nachspiel haben wird, ist klar, doch Celli ist eben sehr impulsiv.


    Büro Rektor Heibertshagen
    Frau Celine Eriko, was ist denn auf dem Schulweg in der Tram passiert? Ein Schüler hat sich über Sie beschwert! Sie haben sein Handy zerstört, aus reiner Bosheit! Was sagen Sie dazu?“
    Celli sitzt auf dem Stuhl vor dem Rektorenschreibtisch. Ärgert sich total. Wie gerne würde sie ihn, wie heute Nacht, wie ein Gummibärchen in den Mund schnippen.


    „Die zwei Jungs,“ beginnt sie und muss sich zur Ruhe zwingen, „saßen mir gegenüber und haben mit dem Handy mich fotografiert! Als ich aus dem Fenster geschaut habe. Ich weiß, ich habe schöne, große Brüste, aber ich bin noch lange keine Wichsvorlage für Halbwüchsige! Sofort hab ich denen das Handy weggenommen. Dann ist es eben auf den Boden gefallen.“
    „Ok, hier ist das Handy.“ Heibertshagen läuft um den Schreibtisch. Er stellt sich neben sie und fördert ein Mobiltelefon aus seiner Tasche zu Tage, der Sprung im Glas entstellt das Display. Er hält es ihr vor die Nase. „Es funktioniert noch. Zeigen Sie mir jetzt bitte das Foto, von dem Sie sprachen, Frau Eriko.“


    Celli hebt eine Augenbraue, schaut ihn an. Ihr ist klar, dass das Foto nicht zu finden sein wird. „Ich habe esgelöscht, noch in der Straßenbahn,“ sagt sie kraftlos und ärgert über sich selbst. Aber wenn sie es nicht gelöscht hätte? Die Jungs hätten es doch nicht auf dem Handy gelassen, zumal sie es dem Rektor gegeben haben.
    „Also keine Beweismittel?“ – „Nein,“ Celli wird kleinlaut. Dennoch fragt sie, wie es mit dem Persönlichkeitsrecht steht. „Ohne Beweis, schwierig nachzuvollziehen,“ sagt der Schulleiter. Er legt ihr die Hand auf die Schulter. So ein dummer Fehler! denkt Celli.
    „Die Eltern von dem Jungen wollen Schadensersatz. 300 Euro.“ Heibertshagen geht wieder zu seinem Sessel. Celli ist geschockt, reißt entsetzt die Augen auf: „Was?“ Japst nach Luft – Der Schulleiter setzt sich und fügt hinzu: „Und um einen Verweis kommen Sie nicht herum, weil Sie viel jüngere Mitschüler attackiert haben!“


    Jetzt reicht´s! Aus einem Impuls heraus springt Celli aus ihrem Stuhl auf, stützt sich auf den Tisch und beugt sich vor. „Herr Heibertshagen! Ich bin das Opfer!“ Sie ist ihm zu nah, findet er, als sie ihm verzweifelt und entrüstet in die Augen schaut. Er blinzelt. Auch er weiß, dass es zwei Seiten einer Medaille gibt. Er lässt den Blick sinken, doch da baumeln sie, direkt vor ihm über seinem Schreibtisch: zwei richtig schwere, üppige Brüste. Schräg von vorne ist der beste Einblick in ihren Ausschnitt. Das blubbernde Dekolletee ist verführerisch, für zwei Sekunden kann er die Jungs verstehen, warum sie gerade Celli ausgesucht hatten. Der Rektor sieht die dicken Titten schwer in ihrem BH, dessen Riemen am Rand zur Bluse zu Cellis Schultern laufen. Nur eine weitere Sekunde, dann reißt er seinen Blick los und schaut wieder in das schöne Gesicht seiner aufgebrachten Abiturientin. Es ist schwierig, die Augen oben zu halten, aber er schafft es. „Wo sind die Beweise?,“ fragt er sie noch einmal.


    Wütend stürmt Celli aus dem Büro des Rektors den Gang entlang zurück zu ihrem Kursraum. Jetzt verflucht sie es richtig, dass alles nur ein Traum war. Alle 100 Meter muss sie BH und Top wieder auf Position ziehen, zu sehr verschiebt die pralle, in ihren Schritten schwer schaukelnde Oberweite und der wackelnde Bauch alles. Zu gern wäre sie jetzt wieder die unaufhaltsame, riesenhafte Megacelli! Sofort würde die den Nordflügel der Schule brutal auseinander reißen und ohne Ausnahme alle 500 Schüler der niedrigeren Klassen samt Lehrern, Stühlen und Tischen in einem Heißhungeranfall restlos verputzen. Rektor Heibertshagen? Nach diesem Massaker wäre er ihr letztes Minzblättchen. Ihn würde sie lutschen, bis er nackt ist und seine Haut sich langsam auflöst.


    Kursraum
    Wieder an ihrem Platz kann Celli sich überhaupt nicht konzentrieren. Alles verschwimmt zu einem Blabla, was der Lehrer von sich gibt. Nichts Sinnvolles. 300 Euro und noch einen Verweis on top! Das gibt heute richtig Ärger mit der Mutter und was der Vater machen würde, wagt sie sich gar nicht auszumalen. Gerade jetzt, wo ihr Verhältnis zu Rita besser als je zuvor ist.
    „Würden Sie uns kurz dazu etwas sagen, Celine?“ Der Lehrer und die andern im Kurs blicken auf die 20jährige. „Celine?“ Erst die zweite Frage des Lehrers lässt sie hochschrecken: „Ja? Was?“ Alle um sie herum kichern oder schauen sie an. „Ich fragte, ob Sie uns kurz was zu dem Thema sagen können?“ – „Äh, nein, ich habe gerade nicht aufgepasst, sorry.“ Celli steigt die Röte des Ertapptwerdens ins Gesicht. Verdammt, ich bin doch schon insgesamt zweimal Sitzengeblieben. Diesmal muss ich es schaffen, denkt sie.
    Sie kaut unsicher am Bleistift und kann nichts beitragen. Nicht mal den letzten Satz des Lehrers weiß sie noch. „Das ist sehr schade, Frau Eriko.“ Der Lehrer notiert etwas im Notenbüchlein. Mitarbeit? Fehlanzeige!


    Heimweg
    So ein Scheißtag, denkt Celli, schlimmer kann´s nicht werden. Außer heute Abend, wenn Dad nach Hause kommt. Auch kein Sitzplatz ist in der Tram mehr frei. Gut, dann steh, ich eben.
    Doch es kommt schlimmer. „He Süße, wie war´s beim Direktor? Wann krieg ich mein Geld?“ Rotzfrech steht jetzt der Neuntklässler vor ihr. Gleich mit drei seiner Kumpels. Celli hält sich an der Haltestange fest und blickt herunter, sehr genervt. Die Jungs sind drei Köpfe kleiner als sie und glotzen an ihr hoch. „Verpisst euch,“ zischt Celli angesäuert. „Und wenn du mich noch einmal Süße nennst…“
    Die trotzige Antwort: „Hoffentlich hast du auch noch einen Verweis bekommen,“ – „Lasst mich in Ruhe, ihr kleinen Penner!“ Celli ist etwas lauter geworden, dreht sich weg, versucht sie zu ignorieren.
    „He! Jetzt reichts!“ Celli beugt sich vor und langt nach ihm. Der kleine Steppke hat es doch tatsächlich gewagt, ihr einen unsanften Schubs in die Seite zu geben. Leicht nur, doch das reicht, um die Blondine aus der derzeitig fragilen Fassung zu bringen. Ihre Hand verfehlt nur knapp den Kopf des Jungen. Zu spät merkt sie, dass einer der anderen mit seinem Handy ihren Wutausbruch filmt. Sie lässt von dem ersten Jungen ab und kommt auf den mit dem Handy zu. Unsanft packt sie ihn an der Schulter und reißt ihm das Telefon aus der Hand.
    „He, das geht so nicht!“ Ein Mann, sitzend mit dem Rücken zu ihr, hört das übertrieben leidende Gejammer des Jungen, dreht sich um und steht auf. Etwa 60 Jahre alt ist er und stellt Celli zur Rede. Er ist hager, aber überragt die Blondine um etwa dreißig Zentimeter. „Gib dem Jungen das Handy wieder oder wir gehen zur Polizei!“ Die Auseinandersetzung hat jetzt hundert Augen auf die Szene gelenkt. Alle in der Bahn schauen her. Also gibt Celli wieder nach und rückt das Handy heraus. Die Jungs werfen ihr noch ein paar Siegesblicke zu, der Hass steigt in Celine fast zum Überkochen. „Was soll das?“ Sie fährt den Mann an. „Ruhe jetzt!“ So beendet er einfach die Diskussion! Celli fasst es nicht. Sie steht da wie die allerletzte Pfeife. Dennoch sagt sie nichts weiter. Wütend und mit Tränen in den Augen steigt sie an der nächsten Haltestelle aus. Das war zu viel der Ungerechtigkeit.


    Ihre Kiefer mahlen. Sie ballt die Fäuste. Warum ist nur jeder gegen sie? Die Haltestelle liegt idyllisch unter einem riesigen Baum, die Vögel zwitschern um die Wette und die Sonne scheint heute schon den ganzen Tag. Trotzdem ist Celli gefühlt noch nie so wütend und hilflos gewesen. Am meisten ärgert es sie, dass der andere Schüler die Auseinandersetzung aufgenommen hat und sie bestimmt irgendwo verteilt. „Fuck!“ Sie schreit und stampft auf. Die Tram ist schon losgefahren und sie wird kleiner und kleiner, sie schaut ihr nach.
    Aber Celli ist gefangen in ihrer Wut und stellt sich vor, wie sie jetzt Rache nehmen könnte: sie schließt die Augen, atmet ein und aus. Dann wächst sie. Im Nu ist ihr Kopf in den Ästen des Baums. Ihre Brüste pumpen sich auf, der BH kracht in seinen Nähten. Das Top spannt immer mehr, der Stoff wird vom Körper aufgeblasen bis es reißt. Es knallt: Der expandierende Hüftbereich, allen voran ihr Bauch hat den Gürtel gesprengt, Hose und Top geben reißend auf. Celli stöhnt und wird immer größer. Ihre Jeans ist unter den immer dicker werdenden Oberschenkeln verschwunden, das zerfetzte Top liegt auf der einen und der BH auf der anderen Titte. Zwei immer dicker werdende Sphären. Während Celli breiter wird, reckt sie reckt sich im gleichen Maß höher und höher. Ihr Schatten wächst mit, Celli pflügt durch den schrumpfenden Baum, sie hat die 50 Meter bei weitem überschritten. Doch wächst sie weiter. Ein Freudenschrei schallt über die Straße und ein wahres Prachtexemplar der blonden, kurvenreichen jungen Frau dehnt sich zur unfassbaren Größe aus. Diesmal stellt sie sich in einem giftgrünen Bikini vor.


    „Bitte entschuldigen Sie!“ PLOPP! Celli wird aus den Gedanken gerissen. Dreht sich um. Sie blinzelt. „Ja bitte?“ Sie realisiert, dass ein junger Mann neben ihr steht. Etwa ihre Größe. Aber leider nur einen Meter siebzig.
    „Ich bin neu in der Stadt und suche die Universität. Wissen Sie, wo die ist?“ Celli mustert ihn und findet, er sieht gut aus. Auch dass er sie siezt, findet sie sehr schmeichelhaft. Celli lächelt ihn unwiderstehlich an und zeigt nach Norden. „Ja! Die Uni. Nehmen Sie einfach die 8er Tram und steigen am Waldfriedhof aus. Nicht zu verfehlen.“
    Er grinst zurück, schaut ihr in die Augen. Sie sieht seine Pupillenbewegung. Hey, endlich einer der wenigen, die nicht erst sekundenlang auf ihre Brüste starrt.


    „Danke, vielleicht sieht man sich wieder!“ Er wendet sich zum Gehen. Dann dreht er sich nochmal um und winkt freundlich.
    So schlecht ist der Tag auch nicht mehr, findet sie jetzt. Viel entspannter geht sie die Straße entlang. In ein paar Wochen ist sie auch eine Studentin. Cooles Gefühl. Doch sofort wird es von den dunklen Wolken des furchtbaren Tages wieder verdrängt. Wieder stampft Celli wütend auf, wieder ist sie sauer und schweift in Gedanken ab:
    Sie steigt der Tram hinterher. Einer 200-Meter-Gigantin kann die bestimmt nicht entkommen….

    Fortsetzung folgt....

  • Sehr schön :)
    Hatte mich schon gewundert ob des langen Epilogs, aber es geht ja offenbar noch weiter, bin sehr gespannt :)
    (vielleicht diesmal ja mit etwas rampage, wenn die gute Celli denn schon so sauer ist? ;) )

  • Zunächst einmal Entschuldigung, Schmirgo.
    Ich war mir sicher unter Teil 5 einen Kommentar hinterlassen zu haben, aber ich hatte ja nicht einmal positiv bewertet - und das obwohl du in diesem Kapitel eine meiner Lieblinsfantasien "verwirklicht" hast, wenngleich in meinem Kopf mehr Zugwaggons denn Busse als "Dose" dienen. Sieh den Kommentar hiermit bitte als (viel zu spät) nachgereicht an.

    Das alles Bisherige sich plötzlich als Traum herausgestellt hat, hat mich total überrascht und ebenso wie Mokubi habe ich geglaubt es mit einem lang geratenem Epilog zu tun zu haben.

    Aber schön das es noch weiter geht - auch wenn wir nun wissen das es sich nur um eine Fantasie Cellis handelt - andererseits hat es auch was; eine Story welche klar darstellt: "Fantasie einer Makrophilen" gab es glaube ich überhaupt noch nicht, zumindest ganz sicher nicht hier auf WotG.

  • Danke für die Kommentare. Ja für Mokubi werd ich die Rampage-Szenen, die u. a. in Cellis Träumen vorkommen, noch etwas ausfeilen. Vielleicht kamen sie etwas zu kurz.
    Schön finde ich, dass ich Catriams Dosen-Fantasie mit dem Bus getroffen habe.

    Das mit dem Traum habe ich bewusst viel später umgesetzt, weil ich mir selbst keine plausible Erklärung für Cellis riesiges Erscheinen gleich am Anfang hatte. Da kein Wissenschaftler oder Growth-Trank in der Nähe war, setze ich das Ganze als (Wunsch)-Traum von Celli um. Einerseits die Celli, welche sich von allen ungerecht behandelt fühlt, andererseits die Träume als Riesin, wo sie es allen zeigt. Ich hoffe, dass ein Traum nicht die Illusion zerstört, das Celli gar keine echte Riesin ist.

    Bald geht´s weiter.

  • Ich bin endlich mal dazu gekommen, wenigstens die ersten drei Teile zu lesen. Der Rest wird noch folgen. Gefällt mir wieder sehr gut Schmirgo. Ich hoffe, du schreibst weiter so fleißig. Zu der Berichterstattung hätte ich vor ein paar Wochen noch gesagt, dass der Name Eriko nicht fallen würde, aber wir hatten vor ein paar Wochen ein Gegenbeispiel...

  • TEIL 7____________________________

    Der Fuß ist 26 Meter lang, 11 Meter breit. Er schwebt über den Leitungen der Straßenbahn, verdunkelt die Straße unter ihm. Plötzlich wird die Luft großflächig verdrängt und unter fauchendem Wind geht der Fuß tiefer und die Leitung reißt ab: BRZZZL! Funken sprühen. BOOOMMM! Die gewaltige Ferse kracht zuerst auf den Asphalt, erzeugt Risse und drückt sich in den Boden. Die Sohle und Fußgewölbe senken sich langsam ab. Ein einzelner schreiender Mann flüchtet über den Gehweg. Doch klein wie ein Fleischfliege ist sein Sprint nur wenig mehr als ein Krabbeln. WAMMM! Cellis kleiner Zeh reißt ihn zu Boden und der Mann platzt.


    BOOOMMM! Der nächste Schritt. An ihren Schienbeinen blitzen gleißend weitere reißende Fahrdrähte kurz auf, bevor der Kurzschluss das ganze System abschaltet. Cellis nackter Fuß ist breiter als der Gehweg und ein Fahrstreifen zusammen. Alles was ihr an Verkehr entgegenkommt weicht panisch aus, will an den Zehen vorbei, die sich meterhoch auftürmen, sobald sich der Fuß in den Boden drückt. Aber die erschreckten Manöver mancher Fahrer machen alles noch schlimmer: Autos, Busse, LKW und sogar eine weitere Tram krachen auf die freien Teile von Gehwegen und Straßen zusammen oder prallen in Hauswände.

    Celli schaut mitleidig über ihre halbnackten, bebenden Megabrüste hinweg in die Tiefe und stöhnt leicht genervt: „Macht mal euren Führerschein, ihr Gummibärchen.“ Mit dem nächsten Schritt zerstampft sie einen parkenden LKW, dessen Fahrer und einen Gabelstapler. Sie waren gerade dabei einen Kiosk zu beliefern. BWOMMM! Alles platt und in den Teer gepresst.
    „Ups, Kollateralschaden. Sorry. Bin da auf was getreten,“ macht sie sich lächerlich darüber. Auch der ganze Kiosk, seine Tische und Stühle des angrenzenden Biergartens sind jetzt mindestens einen Meter tiefer im Boden.


    BOOMM! ---- BOOOOMMMM! Es staubt und ihr Schaden ist enorm. Scheiben platzen aus den Fenstern, Putz prasselt von den Häusern, an denen sie vorbei geht. Allein das Gewicht Cellis schwerer Schritte erzeugt Erdbeben, die fast stadtweit spürbar sind und Schäden anrichten. Die Bewohner in den Häusern und die Leute in der Straße fassen es nicht, was da gerade durch ihre Straße schreitet. An panische Flucht ist schier nicht zu denken, denn bei jeder Erschütterung wackelt der Boden so, dass sich niemand kann sich auf den Beinen halten kann, außer er versteht das Muster der Beben und hält sich fest.


    „Na ihr kleinen Menschen?“ Celli grinst und fährt mit dem Zeigefinger an einer Fassade entlang, während sie vorbei stampft. Mühelos versinkt der Finger im Mauerwerk und reißt so quer durch ein Haus Balkone, Fenster und Beton heraus. Das gesamte Gebäude fällt wie Keksbruch in sich zusammen. „Whups!“ Dann lacht sie und konzentriert sich auf ihre eigentliche Aufgabe.
    Jetzt erst erreicht die 80.000-Tonnen-Blondine die Tram, die wegen des Stromausfalls unfreiwillig gestoppt hat. Nicht einmal mehr die Türen lassen sich mehr öffnen. „Da sind wir ja,“ grinst Celli und geht in die Knie. Sie donnern zu beiden Seiten der Tram auf die Gehwege und die dicken, kräftigen Oberschenkel wackeln vor den Fenstern der Gebäude und verdunkeln Wohnungen und Geschäftsräume. Eine falsche Bewegung und schon vernichtet Cellis Po ein Geschäftshaus, das ihrer gewaltigen Pobacken nichts als splitterndes Glas und keksbröseligen Beton entgegensetzt.


    Lachend greift die Megablondine nach der Straßenbahn, sofort knirscht die Karosserie. Ein anderes Kaliber als der Bus vor einer Weile. Metall quietscht und kreischt, einige Fenster bekommen Risse. Scheinbar mühelos hebt Celli das 40-Meter-Fahrzeug aus den Schienen. Wie eine Girlande zieht sie sie nach oben. In der Straßenbahn kann sich niemand mehr halten, alle Fahrgäste purzeln herum. „Endstation! Rache ist süß und ihr seid es bestimmt auch.“ Sie leckt ihre Lippen und öffnet den Mund. CHRASH! Mit einer Handbewegung hat sie etwa 10 Meter der Bahn in die Mundhöhle geschoben. Er kracht erneut, denn Celli beißt ab. Mit vollem Mund kaut sie. Kreischend nehmen die Insassen wahr, dass es ihre Bahn nicht mehr lange gibt. Dann schluckt Celli, schmatzt und schaut auf den Rest der Bahn hinab. „Seid ihr noch drin?“ Celli hält die lädierte Tram mit dem ausgefransten ans Auge und schaut hinein. Ganz unten sieht sie das riesige, hilflose Menschenknäuel über dem Fahrerstand zappeln.


    Celli lacht laut und genießt das Gefühl der Macht, während sie die nächsten Meter der Tram gierig in den Mund schiebt. „Mmmhnonm! Mniemand entkommt mir,“ summt sie kauend. Genüsslich streichelt sie mit der freien Hand den molligen, runden Bauch, der sich auf ihren Schenkeln breit macht. Genau auf der Höhe ist baumelt das untere Ende der Bahn, vollgestopft mit Fahrgästen. Alle sind in Richtung des Fahrers gefallen und liegen hilflos aufeinander. Über 70 Menschen.
    Nur zwanzig Sekunden später schiebt Celli den gut gefüllten Rest der Tram mit dem Zeigefinger in den Mund. Die Lippen schließen sich vor der Windschutzscheibe, ein gurgelnder Schluck und weg ist die ganze Bahn. Zufrieden schmatzt sie und stößt genüsslich auf. Celli blickt an sich herab und streichelt ihren Bauch, er gurgelt vernehmlich.


    Rosenstraße
    Oh, schon da? Celli, überrascht wieder in der Realität angekommen, biegt um die Ecke. Ihr Bauch macht tatsächlich jetzt knurrende Geräusche. Liegt wohl daran, dass Mittag schon eine Stunde vorbei ist und sie bisher noch nichts gegessen hat.
    „Mama?“ Celli schließt die Türe auf. Rita kommt ihr schon entgegen: „Celli! Ich hatte einen Anruf aus der Schule! Was soll das? Was machst du für Sachen mit anderer Leute Handy? Weißt du, wie Dad heute Abend ausrasten wird?“ – „Ich grüße dich auch, Mam,“ sagt Celli demonstrativ ruhig, „was gibt es zum Essen?“
    Rita funkelt ihre Tochter an. „Nichts, für dich heute nichts! Zimmerarrest! 300 Euro. Ich glaub ich spinne!“
    „Mama, ich bin fast 21! Zimmerarrest ist was für kleine Kinder!“ – „Keine Widerrede! Los!“
    Maulend geht Celli weiter. In ihr kommt langsam die Angst herauf, was wohl passiert, wenn ihr Vater nach Hause kommt. Das gute Verhältnis zu ihrer Mutter, über die letzten Tage unter Anstrengung aufgebaut, ist schon mal zum Teufel.


    Zimmer
    Celli lässt sich auf den Schreibtischstuhl fallen. Ihre mächtige Oberweite schaukelt heftig, zerrt am Top und BH. Sie ist so mächtig, dass die Titten jetzt, beim Vorbeugen vor die Tastatur auf die Tischplatte landen. Celli strafft wieder den Rücken, wodurch ihre Berge den Schreibtisch wieder verlassen, schaltet den PC an und surft ziellos durch das Internet. Jetzt hat sie ja Zeit und zum Glück hat Rita nicht den Stecker gezogen.
    Dann fällt ihr was ein: Sie sucht nach Träumen, Traumdeutung und verwandte Themen. Nach Träumen von Riesinnen und Riesen. Was sie bedeuten. Was sie über die Psyche aussagen. Die Stunden vergehen. Sie hackt immer neue Suchbegriffe in die Tastatur, die im Schatten ihrer üppigen, topbespannten Möpse liegt.
    Aber schlauer wird sie nicht wirklich. Es stehen zwar viele Artikel im Web, die ihr sagen, was Träume bedeuten könnten. Aber keine Träume enthalten Riesinnen. Auch findet sie heraus, dass Träume nur aus der Ich-Perspektive sind. Nicht eine Ausnahme dabei. Außer bei ihr. Komisch. Sie schließt klickend das Fenster des Browsers.
    Celli steht auf. Ihre Oberweite blubbert und zieht dadurch das Top leicht hoch, was ausreicht um ihren Bauch frei zu machen. Egal. Sie geht zum Schrank. Der Hunger lässt ihren Magen gurgeln.
    Im hintersten Fach hat sie noch etwas für Notfälle gebunkert. Eine Tafel Schokolade und zwei Riegel Mars. Während sie die Verpackung des ersten Riegels aufreißt und ihn gierig komplett in den Mund schiebt, fällt ihr etwas ein: irgendwo sind doch noch Legobausteine, mit denen sie als Kind… Da müssen doch auch noch Männchen dabei sein? überlegt sie. Die Riesinnenfantasie kommt durch. Ihr Körper kribbelt wohlig. Schnell verschwindet Riegel zwei und die Tafel Schokolade.
    Mit wogenden Brüsten tippelt sie freudig zum Schrank. Das Top kracht ein wenig in den Nähten, aber das Geräusch kennt sie zur Genüge.
    Tatsächlich! Eine Box mit Lego ist ganz unten verstaut. Und Legomännchen. „Au ja! Ich spiel jetzt Riesin!“ Celli freut sich und zieht das Top aus. Danach die Jeans. Halb nackt sieht sie sich und ihre Kurven im Spiegel an, lässt die dicken Brüste wippen, in dem sie die Fersen hebt und senkt. Der obere Teil der Titten wölbt sich in leichten Wellen frech über die Grenzen, die der BH ihnen aufzeigt. Jetzt lächelt Celli endlich mal wieder: „So geile Möpse!“
    Nur noch in Slip und BH hüpft sie ins Bett. 8 Legomännchen hat sie aus der Kiste gefischt. Diese legt sie jetzt vor sich auf die Matratze. Celli freut sich, sitzt vor ihnen. Warum ist sie noch nicht früher darauf gekommen? Sie kann jetzt ihren tollen Riesinnentraum nachspielen!
    Zwischen ihren gespreizten Beinen sind die Legomännchen. Sie nimmt als erstes einen Feuerwehrmann. „Oh, Hilfe, das ist eine Riesin!“ Celli verstellt die Stimme auf tief, als würde der Feuerwehrmann tatsächlich sprechen. Sie lässt ihn zu einer Krankenschwerster hüpfen. Jetzt spricht sie in einem helleren Tonfall: „Herr Feuer-wehrmann, die Riesin hier hat das ganze Krankenhaus gefressen und ich bin die einzige Überlebende!“ Celli muss schmunzeln.
    „Ich rette Sie,“ sagt der Feuerwehrmann und nimmt die Krankenschwester in die Arme. „Danke, Sie sind mein Held! Oh, was ist das?“
    Jetzt spricht Celli in ihrer normalen Stimme: „Wo wollt ihr hin, ihr zwei Winzlinge?“ Eingerahmt zwischen Cellis Schenkeln wölbt sich der nackte, übermächtige Bauch über die Plastikfigürchen auf. Celli streckt den Rücken, es wackeln ihre dicken, runden Titten. Der BH ist wirklich ziemlich eng. Überbordend blubbert die enorme Brustmasse herum. Aber bisher hat er immer gut gepasst. „Wir wollen weiter leben,“ imitiert Celli die Krankenschwester, „zusammen!“
    „Ihr werdet sterben, Turteltäubchen,“ sagt Celli in ihrer Rolle als Riesin. „Nein, nein!“ antwortet abwechselnd der Feuerwehrmann und die Krankenschwester.
    „DOOOCH!“ antwortet Celli und öffnet ihren Mund. Sie hebt erst den Feuerwehrmann hoch und legt ihn auf die schokoverschmierte Zunge. GULP!
    „Oh nein, du hast ihn verschlungen,“ macht sie die Krankenschwester nach. „Dich auch,“ antwortet Celli und wirft das zweite Legomännchen in den Mund. Gerade als sie auch die Krankenschwester schlucken will, hört sie die verräterischen Geräusche von der Haustür. Ihr Vater betritt die Wohnung. Sie würgt sie wieder hervor, speit sie in die Hand. Eklig mit Schokospeichel überzogen. Zum Glück habe ich abgeschlossen, schaut auf die Zimmertür. Dennoch geht sie zum Stuhl und will ihre Hose wieder anziehen.
    Es dauert nicht lang bis Gerd die Neuigkeiten erfährt. „Was hat sie?!“ Der Schrei von Cellis Vater hallt durch die Wohnung. „Und du? Warum hast du sie nicht richtig…“ KLATSCH! „Erzogen?!“ Wimmerndes Geschrei von Rita.
    Celli springt auf. Schnell weg mit den Legomännchen. Die Schritte des Vaters kommen näher. Konfrontation. Unausweichlich. Bevor er die Tür eintritt, sperre ich lieber auf. Sie dreht den Schlüssel.


    Die Tür wird aufgerissen und Gerd Eriko steht vor seiner halb nackten Tochter. Ihr Anblick überrascht ihn kurz, aber er fängt sich gleich wieder. „Was ist mit dir?! Wie läufst du denn herum?“ Sein Gebrüll ist fast nicht auszuhalten, so laut ist es. „Ich bin gerade am mich umziehen,“ murmelt Celli, „kannst du bitte rausgehen?“
    Gerd hat seine Tochter nie richtig ernst genommen. Jetzt unterstreichen aber ihre beiden enormen, sehr üppigen und halbnackten Argumente ihre Bitte. Dennoch schimpft er weiter: „Los zieh dich an! In zwei Minuten in der Küche oder es setzt was!“
    Er knallt die Türe zu. Wieder schlägt Gerd Rita, Celli hört es genau. Sie zieht sich so schnell sie kann die Jeans wieder an, streift sich das Top über den Oberkörper und geht in die Küche, wo die Eltern auf sie warten.


    „Wie kann das sein Celine! Ein Verweis und 300 Euro?! Bist du noch ganz bei Trost?“ Tobend läuft Gerd Eriko auf und ab. Rita hat einen roten Abdruck auf der linken Backe, kühlt es mit einem Ice-Pack, das ihr Gerd kurz nach dem Schlag hingehalten hat. Plötzlich fegt er die Vase vom Tisch und haut mit der flachen Hand auf die Oberfläche.
    „Das zahlst du ab, Cent für Cent, klar?“ Er packt sie an ihrem Zopf. Zerrt fest daran. „Kapiert?“ Celli stöhnt schmerzvoll auf und schon lässt Gerd los. „Und noch was, das ich dir schon lange sagen wollte,“ setzt er nach, „zieh dich weniger aufreizend an! Du bist doch kein Pornostar, oder?!“ Jetzt ist sein Kopf rot.
    Celli schaut ihn halb hilflos, halb wütend den Vater an. „Was?“ bringt sie mühsam heraus, „wieso Pornostar?“
    „Schau dich doch an!“ Gerd packt sie an den Schultern, „Wenn dein Haar offen ist! Deine Klamotten sind viel zu figurbetont. Dazu deine Brüste! Hupen, beinahe so groß wie Fußbälle! Pass bloß auf, dass keinem der Jungs auf der Schule mal eine Sicherung durchbrennt, wenn er dich sieht!“ – „Was soll ich…! Mach mal halblang…“ Cellis Antwort wird brutal abgewürgt.
    „Zieh dir in Zukunft andere Klamotten an, Mädchen! Dann macht auch keiner Fotos von dir! Nicht so knappe Tops, sondern weite Sachen, die die Oberweite kaschieren! Soll ich deinen Schrank ausräumen, deine Fetzen wegwerfen oder machst du das?! Deine Mutter hat bestimmt noch was da, das du anziehen kannst! Ach ja!“ er holt Luft und schreit sie direkt an: „Du hast ja jetzt kein Geld mehr, um Klamotten zu kaufen!“
    Der Generalanschiss von ihrem Vater dauerte insgesamt über zwanzig Minuten, dann wird die arme Celli, jetzt total heruntergeputzt, schluchzend, wieder aufs Zimmer geschickt. Rita hat er noch ein weiteres Mal gedemütigt und jetzt sitzt Gerd bei seinem zweiten Bier vor dem Fernseher.


    Was für eine kranke Familie, denkt Celli. Klamotten von Mama ziehe ich nicht an. Celli surft wieder im Internet, schlafen kann sie jetzt nicht. Sie hofft, dass dieser Tag bald vorbei sein wird. Hoffentlich beruhigt sich ihr Vater, denn wenn er getrunken hat wird es erfahrungsgemäß nicht unbedingt besser. Gegen eins schaltet eine übermüdete Celli endlich den Computer aus.
    Es rummst mitten in der Nacht. Gerd wird wach. Horcht. Neben ihm im Ehebett liegt Rita, röchelt leise im Schlaf. Wieder ein dumpfer Schlag. Es kommt aus Cellis Zimmer. „Was macht die wieder,“ murmelt er und flucht, sieht auf die Uhr und steigt aus dem Bett. Gerd geht durch den Flur. RUMMMS!
    Jetzt ist sie fällig, denkt er.
    Er reißt die Türe auf. „Was zum…,“ zischt er, weiter kommt er nicht. Etwas riesiges, rundes drückt ihn in den Flur zurück. Weich und warm. Er fällt um. Rappelt sich auf. Tippt sofort auf den Lichtschalter. Aus dem Türrahmen drückt sich ein einziger, gewaltiger nackter Busen. „C..C…Celine?“ Er stammelt geschockt. FLUPP! Der Busen zwängt sich zurück, gibt den Durchgang wieder frei. RUMMMS!
    Die Wand kriegt Risse, bricht ein. Celli wächst. Fünf Meter lange Arme. Kubikmeter große Brüste walzen die Mauer nieder während drei Meter breite Schultern und ein großer Kopf mit langem offenen blonden Haar den Flur überkommen.
    „Fuck you, Daddy!“ Ihr murmeln klingt nicht schläfrig.


    Gerd sieht den bösen Blick seiner vollbusigen Monstertochter. Sie wird größer. Immer größer! Sie öffnet den Mund und lässt die lange Zunge heraus hängen und stöhnt: „Ich bin also ein Pornostar? Vielleicht werde ich ja der hungrigste und größte Pornostar der Welt!“ Mit diesen Worten atmet sie ein und saugt dabei sämtliche nicht befestigte Sachen aus der Wohnung an. Der Wind stoppt, als ihre Lippen sich schließen. Da ihr Vater sich an der Kommode festhält, kommt Celli mit dem Gesicht näher. Atmet wieder ein. Will Gerd verschlucken. Doch der legt sich flach auf den Boden, kriecht in das Schlafzimmer zurück. Celli blockiert die Wohnungstür, liegt in Flur, Küche und ihrem eigenen Zimmer. An Gerd fliegen Schuhe, Jacken und die ganze Garderobe vorbei, das alles verschwindet in Cellis nächster Einatmung, wird geschluckt.
    Schweißgebadet erreicht Gerd das Schlafzimmer. Laut knallt er die Türe zu, Rita wird wach. „Was ist los,“ will sie verschlafen wissen.
    Jetzt bebt das ganze Haus. Das Fenster verliert seinen Rollladen und sein Glas. „Was ist hier los?“ Rita springt auf. „Halt, bleib da!“ Gerd will seine Frau zurückhalten, doch sie öffnet die Türe. Rita schreit.


    Kein Flur ist mehr vor der Schlafzimmertüre. Es geht steil nach unten, hundert Meter tief. Gerd zieht Rita zurück, sie wäre glatt abgestürzt.
    Jetzt erst erfassen die Augen der beiden das Unfassbare. Celli. Sie sitzt da, wo eigentlich das Haus sein sollte. Nur das eine Zimmer ist noch da. Auf ihrer Hand. Das Schlafzimmer mit Rita und Gerd darin. Nächtlicher Sommerwind lässt den Vorhang aus dem Fenster wehen. Es braucht zwei ganze Minuten, bis die Eltern erkennen, wie groß Celli geworden ist. Ihr Po hat insgesamt vier Häuser zerdrückt, als sie gewachsen ist. Vier Häuser inclusive Gärten. Ihre 100 Meter langen Beine liegen quer durch den Vorort gestreckt. Dreißig Meter haben alleine die Oberschenkel im Durchmesser. „Mami, Daddy?“ Celli hebt das Zimmer noch höher.
    „Celine, was ist passiert?“ Rita hebt verwirrt die Arme. „Passiert? Ich bin gewachsen. Und so sauer auf euch, dass ich das Schlafzimmer einfach zerquetschen würde. Aber für euch habe ich mir was Besonderes überlegt.“
    Gerd streckt den Fuß aus der Türe. Berührt die Haut der Handfläche seiner Tochter. „Was kann denn schlimmer sein, als zerquetscht zu werden? Bitte Celine!“ – „Daddy. Du und Mama werdet zusehen, wie ich die Nachbarschaft zum Frühstück verspeise.
    Jedes Auto, jedes Haus, jeder Baum, jeder Garten und jeder Mensch im Umkreis von drei Kilometern. Und ihr könnt es nicht verhindern.“ Eine Riesenzunge leckt über Riesenlippen – zweiunddreißig Meter entfernt.

    PIIEEEP! PIIEEEP! PIIEEEP! Celli schlägt die blauen Augen auf. Blinzelt. Ihre Hand fällt auf Wecker. KLONK. Er springt vom Nachttischchen.

    .... mit Teil 8 geht´s bald weiter.

  • Ich hatte die Hoffnung auf ein neues Kapitel um Celli schon fast aufgegeben; in diesem Zusammenhang bin ich ausnahmsweise froh mich geirrt zu haben.
    Mir gefällt das du "Tram" statt "Straßenbahn" verwendest, Schmirgo. Letzteres Wort ist mir zu hakelig sowie phoenitisch zu nahe an "Schwebebahn" - das mag aber ein wuppertaler Spleen sein...
    Ich finde den Rampage-Szenen täten etwas präzisere oder sagen wir "ausladenere" Beschreibungen gut, vor allem eine Art "Jumpcuts", wie wir sie sicherlich alle schon in unseren Tagträumereien (ob nun mit oder ohne Riesin) erlebt haben, bäten sich da an.
    Das soll keine Kritik daran sein wie bisher umgegangen wurde, sondern ist lediglich ein Vorschlag für mehr Variation.

    Zum Inhalt: Schön das Celli eskaliert.
    1. Bus
    2. Tram
    3. Zug ?
    Was die Traumdeutung angeht: Machtfantasien entstehen aus einem Gefühl der Machtlosigkeit in der eigenen Situation -
    das nehme ich als unversierter "Nicht-Psychologe" zumindest so an.

  • Danke für eure Kommentare. Immer schön, Kritik zu bekommen. Egal ob gute oder schlechte, so wird meine Geschichte in nachfolgender Weise positiv beeinflusst.

    @ Catriam, noch ist nicht geplant, dass unsere liebe Celli einen Zug verspeist. Aber die Eskalationstheorie hat was :)

    @ Didiyoda, das Crush muss als Würze in die Geschichten rein, nur vore wäre zu einseitig. Schön, dass es dir gefällt.

    Demnächst geht es weiter!

  • Teil 8______________________________________________



    „Das war aber eine kurze Nacht,“ gähnt Celli. Sie blinzelt wieder. Nochmal so ein intensiver Traum! An alles kann sie sich erinnern. Nur hat er zu früh geendet. Die zerzauste und verschlafene Blondine steht auf und zieht den Rollladen hinauf. Rumpelnd wird es hell und die Sicht auf die Rosenstraße wird frei. Jemand geht sie entlang. Was ist das? Den kenn ich doch? Der Gedanke erschreckt sie regelrecht. Der junge Mann da unten, ist das nicht… ja! Der Student von gestern? Was macht der denn hier? Celli dreht den Kopf etwas nach rechts und sieht, wie die Tür im Nachbarhaus langsam zu geht und ins Schloss fällt. Mit seiner Tasche geht der junge Mann in Richtung der Tramhaltestelle.
    „Der wohnt HIER?“ verwundert blickt sie ihm hinterher, wie er sich langsam immer weiter entfernt. Gut sieht er ja schon aus! Sie lächelt und zieht die Strähnen aus ihrem Gesicht.


    „Celine!“ Rita ruft. „Celine Frühstück!“ Frühstück. Na, das hätte ich gerne heute Nacht gehabt, denkt Celli sofort wieder genervt. Nichts hätte ich von dieser Scheißstadt übrig gelassen. Sie greift unter ihr T-Shirt und streichelt ihren Bauch.

    Immer noch in T-Shirt und Boxershort öffnet sie dann die Zimmertüre, geht gähnend auf den Flur und betritt dann die Küche. Nur Rita sitzt am Tisch. „Wo ist Dad,“ will sie wissen. „Zur Arbeit. Schon sehr früh.“ Rita steht auf, blickt Celli kurz an und weicht ihrem Blick aus. Dann brüht sie schnell den Kaffee auf. Doch Celli lässt nicht locker und tritt neben Rita. „Trennst du dich jetzt endlich von ihm? Ich meine gestern, das…“ Mit hilflosem Blick versucht sie Celli selbstsicher anzufunkeln, doch es klappt nicht. „Celine, bitte. Ich will darüber jetzt nicht reden. Das hat ihm doch gestern schon wieder leidgetan.“


    Sie schaut ihre Mutter entgeistert an. Mit offenem Mund. „Mama? Geht´s noch? Mir machst du eine Szene wegen den 300 Euro und der schlägt dich und es ist auf einmal wieder o. k.?“
    Celli erwartet eine Antwort, aber Ritas Lippen zittern. Sofort bricht sie in Tränen aus. Weinend umarmt sie Celli. Schluchzt ihr auf die Schulter.
    Heute ist Celli so spät dran wie noch nie. Rita zu trösten hat zu lange gedauert. Nicht einen Bissen hat sie gefrühstückt und spurtet jetzt aus dem Haus. Sie geht so schnell sie, ohne ins Rennen zu kommen, kann in Richtung Haltestelle. Hoffentlich kriegt sie die Tram. Trotzdem lächelnd, denn wäre sie doch eine Gigantin, so könnte sie die Rosenstraße in einem Schritt überwinden. Doch Celli ist nur 1,70m und ihre Kondition ist nicht die beste.


    Geschafft. Sie besteigt die Bahn und geht den Gang entlang. Celli achtet peinlich genau, dass keiner der nervigen Schüler in ihre Reichweite kommt. Anscheinend sind die schon alle einen Zug früher gefahren. Gerade, als sie ausatmet, hört sie etwas auf der Sitzbank, an der sie gerade vorbei geht.
    „Hallo,“ grinst er sie an. Oh Gott, der mutmaßliche Student von gestern! Celli wird kurz heiß und kalt. Auf alles, nur auf ihn war sie nicht vorbereitet. Er ist doch schon vor einer knappen Stunde an meinem Fenster vorbeigelaufen, denkt sie. Hat er etwa so lange an der Haltestelle gewartet? Weiß er, dass ich…?
    „Möchtest du dich setzen?“ fragt er. Hat er etwa gewartet. Auf jeden Fall hält er ihr einen Platz frei.
    Celli setzt sich. Schmunzelt und bringt ein leises „Hallo“ heraus. Weiß nicht, was sie sagen soll. Er sieht verdammt gut aus, denkt sie.
    „So sieht man sich wieder,“ will der junge Mann eine Konversation beginnen. Doch Celli schaut künstlich weg. „Du wohnst auch in der Rosenstraße,“ sagt er weiter. Jetzt dreht sie ihren Kopf zu ihm. Ein Lächeln kommt auf ihr schönes Gesicht. „Ja, ich habe dich auch gesehen.“ Sind wir schon beim DU?, überlegt Celli, Wenn er sie duzt, duze ich einfach zurück, denkt Celli.
    „Fährst du in die Uni?“ will sie wissen. „Ja. Und du?“ – „Gerlinde-Albrecht-Gymnasium. Ich habe bald Abitur.“
    „Aha. Wenn du dann auch hier studieren solltest, haben wir den gleichen Weg. Übrigens, ich bin David.“ Der gutaussehende junge Mann streckt ihr die Hand entgegen.


    Kurz klimpert sie mit den Wimpern. „Ich bin Celine. Aber alle nennen mich Celli. Meine Freunde jedenfalls…“
    Celli schaut David genau an, als er sie fragt, ob sie sich schon ein Studienfach ausgesucht habe. Beobachtet ihn ganz genau. Denn bisher hat jeder zu oft auf ihre Titten geglotzt, wenn er sich mit ihr unterhalten hat. Da! Davids Blick fällt kurz auf die mächtige Oberweite. Aber wirklich nur kurz. Dann schaut er ihr aber die ganze Zeit in die Augen, wenn er mit ihr spricht. So übel kann dieser Mann nicht sein, da ist Celli sich sicher. Der ist nicht auf die schnelle Nummer mit einer vollbusigen Blondine aus.
    „Nunja, ich glaube Biologie ist ganz interessant!“ Diese Antwort lässt David aufhorchen. „Cool! Ich bin im Bereich der Physik. Mal schauen, ob ich das Stipendium bekomme, an dem ich gerade dran bin.“
    „Sicherlich,“ meint Celli fröhlich, „du bist doch bestimmt ein helles Köpfchen!“
    David muss lachen. Celli lächelt ihn an. Er schaut kurz aus dem Fenster und überlegt. Sie ist ja wirklich wahnsinnig süß, denkt er, jetzt bloß nicht die Konversation abreißen lassen. Und vor allem nicht auf die Titten schauen!

    „Und du? Wie stehst du notenmäßig da?“ Auf die Frage war sie nicht vorbereitet. „Frag lieber nicht, ich lasse irgendwie gerade stark nach,“ meint sie selbstkritisch. Celli nestelt unsicher mit den Fingern am Stoff vor ihrem Bauch herum.
    „Das glaube ich nicht,“ sagt David und schaut wieder zu ihr herüber. Sie hat gerade den Kopf nach vorne gedreht und sieht ihre Fingernägel an. So lange sie an ihnen vorsichtig zupft, kann David seinen Blick endlich über Cellis üppigen Vorbau gleiten lassen. Rund und massiv – zwei richtige Topüberlaster! Ein leichtes Beben geht durch ihre dicken, geilen Brüste, als sie den Arm hebt und an ihrem Zeigefingernagel knabbert. David mustert in nur wenigen Sekunden ihren restlichen Körper und findet, dass sie ja sonst recht schlank ist, und in Summe sehr gut aussieht. Sie gefällt ihm. Gute Kurven da, wo sie sein müssen und davon nicht zuviel, denkt David als er kurz ihren Bauch und Po ansieht und richtet schnell sein Augenmerk in Cellis schönes Gesicht. Sie sieht ihn an. Offenbar hat auch sie ihn gerade gemustert! Beide gucken gleichzeitig wieder weg.


    „Wann… äh, ist denn Abi,“ fragt David gleich.
    „In 5 Wochen, aber ich habe gerade sowas von keinen Bock,“ sagt Celli. Sie hebt unvermittelt ihren rechten Po und Schenkel an. Sie dreht sich dadurch leicht zu ihm. Dann greift Celli in ihre hintere Hosentasche und holt ein Päckchen Minzkaugummi heraus. „Auch einen?“ – „Klar, danke!“


    Ihm ist nicht entgangen, wie geil ihre enormen, blusenbespannten Titten geschaukelt haben, als sie nach dem Kaugummi gefischt hat und ihren Oberkörper bewegt hat.
    Beide packen die Streifen Kaugummi aus und unterhalten sich weiter.
    „Hast du eine eigene Wohnung,“ fragt Celli interessiert, „oder wohnst du alleine?“ Jetzt hoffentlich keine Freundin, keine Freundin, keine Freundin! denkt Celli dabei.
    „In einer WG. Davor bin ich zu Hause ausgezogen. Und du?“ Ihre Augen leuchten. Wahrscheinlich keine Freundin! „Noch zu Hause, bei den Eltern.“


    „Komm, wir steigen hier aus. Da ist ein kleines Cafe. Wenn du Lust hast, lade ich dich jetzt auf einen Kaffee ein!“
    „Nein, sorry. Schule. Ich bin sowieso zu spät dran und…“ Ihr Gesichtsausdruck wirkt überrascht, als ob sich erschrocken hätte.
    Instinktiv nimmt er vorsichtig ihre Hand. „Hey. Keine Angst, ich wollte dich nicht überrumpeln und in eine unangenehme Lage bringen. Natürlich hast du Schule, aber ich dachte nur…“ – „Ich… du hast mich nicht überrumpelt. Aber die Schule! Ich darf nicht nochmal schwänzen. Dann war´s das mit dem Abi,“ Celli dreht ihr Gesicht zu ihm. Seins ist ganz nah. Minzatem. Während Davids Hand sich vorsichtig um ihre schließt, lässt er seine zweite Hand langsam und etwas zögerlich auf ihren jeans-bespannten Oberschenkel neben sich sinken.
    „Ich mag dich Celine,“ sagt er leise und als sie antwortet, „David, ich glaube, ich mag dich auch.“ Sie schauen sich an. Dann dreht sich Celli zu David. Er rückt näher. Ihr Busen berührt seinen Oberkörper. Noch näher kommt er und seine Brust drückt auf ihre, während sich ihre Lippen aufeinander zubewegen. Zwei vorsichtige, sanfte Küsse später steigert sich auf beiden Seiten das Verlangen exponentiell an. Celli fasst es kaum! Wie schnell es geht, dass ihr nun ihr gut aussehender Student in den Armen liegt! David muss während des Küssens grinsen: endlich die Chance, die junge Nachbarin zu vernaschen, die er so sexy findet. Zum Glück ist jetzt die Bahn so gut wie leer, denn die Rushhour ist vorbei. Nach den ersten zarten Küssen kommt es zu einem leidenschaftlichen, wilden Knutschen voller Verlangen.


    Cellis Hände rutschen leicht krallend über seinen Rücken hinab, kratzend über die Baumwolle seines Hemdes. Seine Finger wollen sich lustvoll um ihren Busen kümmern, aber dann überrascht die dicke Titte seine Hand mit ihrem enormen Volumen, das er total unterschätzt hat.
    Cellis weiße Bluse spannt über der üppigen Oberweite: Die obersten drei Knöpfe offen und bilden den V-Ausschnitt. Seine Finger kriechen streichelnd mit leichtem Druck über Cellis Bergmassiv und nähern von unten her dem obersten Blusenknopf, der noch geschlossen ist – der unterste ihres Ausschnitts. David stellt fest, dass der Knopf gut unter Spannung steht. Die Bluse wäre auch in einer Nummer größer gut gefüllt.


    Kurz unterbricht David das Spiel seiner Zunge in ihrem Mund, geht ein wenig mit dem Oberkörper zurück und schaut langsam an Cellis Körper herunter. Er kann sich nicht zurückhalten zu sagen: „Woah. Deine beiden Freunde sind ja riesig.“
    Er hebt seinen Kopf. Sie schaut David irritiert an und die Stirn runzelt sich sofort. „Das war aber wenig romantisch, echt,“ kommentiert sie ärgerlich.


    Aber bevor sie sich von ihm wegdrückt, entschuldigt sich David. „Ups, sorry, ich wollte nicht respektlos sein…“ Sein Gesicht wird sofort rot, er zieht seine Hand von den dicken, runden Möpsen der Blondine.
    Doch Celli lacht ihn an und schaut, als könnte sie keiner Fliege was zu Leide tun. „War doch nur Spaß,“ meint sie und leckt ihre vollen Lippen, um ihm dann am Ohr zu küssen und flüstert: „Ich weiß doch, dass ich richtig gut bestückt bin. Hör bitte nicht auf, mich zu küssen!“ Celli schaut ihn erst tief in die Augen und gibt ihm einen Zungenkuss. Tief und sinnlich. David ist jetzt ihr Freund. Und was für einer!


    Villa.
    Vito und Julian, die beiden Jungs aus der Tram, die das Handyfoto geschossen haben, sitzen am Schreibtisch. Sie schwänzen heute die Schule. Die Villa seiner Eltern ist weitläufig und erlaubt Vito ein großzügiges Zimmer von über 25 Quadratmetern. „Also das mit der blonden Tussi aus der Abiklasse ist beinahe schief gelaufen! Wenn der Rektor ihr geglaubt hätte, dann wären wir am Arsch,“ meint er. Julian winkt ab: „Ja, aber die war so doof und hat den einzigen Beweis gelöscht. Scheiß dich nicht ein, meine Eltern haben auch Einfluss im Elternbeirat, das hätten wir schon hinbekommen.“ Vito grinst zustimmend: „Ja es ist gut gegangen, die Bitch kriegt Ärger und das Beste ist, Fredi hat gestern ihren Wutausbruch in der Tram mit seinem Handy gefilmt.“
    „Ja stimmt, hihi. Hast du die Datei?“ – „Nein, die hat Fredi. Der schickt sie uns hoffentlich bald. Aber was anderes: sag mal Julian, du bist doch ein guter Hacker?“Der 15jährige hat so einiges auf dem Kerbholz. Wurde aber noch nie erwischt. „Was soll ich für dich machen,“ grinst Julian.
    „Die Celli, oder wie die heißt, können wir doch hacken! Ihren Computer. Vielleicht auch ihre Webcam und E-Mailkonto…“ – „Au ja. Genial. Wir holen uns einfach ihre E-Mailadresse aus der Schule und tun so, als bräuchten wir sie, um ihr die Rechnung für das Handy zu schicken.“
    Vito nimmt das Telefon, wählt die Telefonnummer des Sekretariats und will sich krank melden. Schwänzen ist so einfach, wenn man einflussreiche Eltern hat. Julian macht verschwörerische Faxen, als sein Klassenkamerad dreist die Sekretärin nach Celine Erikos E-Mailadresse fragt und die Geschichte mit dem defekten Handy auftischt. Er notiert die E-Mailadresse kurz auf einem Zettel.
    Haltestelle. „Hier muss ich raus,“ sagt David und löst sich von Celli, die neben ihm tief in den Sitz gerutscht war. „Ich auch. Gut dass ich erst zur zweiten Stunde da sein muss. Sehen wir uns später?“


    Die beiden verlassen die Straßenbahn und können dabei fast nicht die Hände voneinander lassen. David ruft sein Verlangen und seine wilden Gefühle zur Ordnung, denn er und Celli sind in der Öffentlichkeit. Schwierig, wenn die Blondine mit der geilen Figur neben ihm aussteigt und ihre verführerisch-gewaltigen Doppelsterne immer wieder seinen Blick durch ihr Wackeln in der knappen Bluse anzieht. Dazu noch Cellis Lächeln, ihr schönes Gesicht und die lockigen langen Haare, die über die Schultern fallen.
    David wäre beinahe mit einer alten Dame kollidiert, die ihm überraschend entgegen kommt. „Diese jungen Leute,“ keift sie.
    Celli wirft ihm einen verliebten Blick zu. Dann umarmen sie sich auf dem Gehweg. Küssen sich wieder. „Also bis später. Wann bist du wieder hier?“ Sie blickt ihm in die Augen. „Wie passt dir 14 Uhr,“ will David wissen. „Perfekt!“ Celli schürzt die Lippen ein weiteres Mal und küsst ihn. Dann lassen sie einander los. Aber nur drei Schritte später dreht sich David um. Gleichzeitig wendet sich Celli mit fliegendem Haar in seine Richtung, geht rückwärts und winkt. „Ich vermiss dich jetzt schon!“ ruft er ihr nach.
    „Die Mail ist raus!“ Julian und Vito klatschen ab. „Und wie funktioniert jetzt dieses Virus?“ Wissend hebt Julian eine Augenbraue: „Wir müssen nur abwarten, bis sie den Anhang der Mail, also die Rechnung, öffnet. Ich habe mich als Absender eingegeben weil es mein Handy war. Weil die Rechnung ein PDF mit einem Rucksackvirus ist, fällt das bestimmt nicht auf mich zurück. Der Rucksack ist gut getarnt.“ – „Aber sobald der Rucksack auf dem Computer der Tussi ist?,“ fragt Vito. „Dann kommt die Spinne raus,“ freut sich Julian und macht die dazu passende Handbewegung.


    Gerlinde-Albrecht-Gymnasium.
    Celli sitzt auf ihrem Platz in der Schule und wieder diffundiert sie weg ineine Parallelwelt. Mit dem Unterschied, dass sie heute keine Gigantin ist, sondern im siebten Himmel schwebt und mit Leichtigkeit von einem Wölkchen zu andern springt. David geistert ihr durch den Verstand. Der Lehrer ist nur einer der Schemen im Raum, der Unterricht geht in unverständlichem Gelaber an ihr vorbei. Bis der er vor ihrem Tisch steht. „Celine, Sie sind schon wieder nicht bei der Sache?“ – „Ich äh… äh..“ stammelt sie. Alle Blicke ruhen auf ihr. „Wie war die Frage noch mal?“
    Versagt auf ganzer Linie! Celli hat sich die zweite schlechte Note in nur zwei Tagen eingehandelt. Doch so richtig ärgern tut sie sich nicht, denn es ist schon fast Mittag. Zu sehr freut sie sich auf das Wiedersehen ihres neuen Freundes. Neuer Freund? Ist das schon so fest? Jetzt braucht sie auf jeden Fall etwas Süßes, um wenigstens die letzten Stunden des heutigen Schultages erfolgreich zu beenden. Der Kiosk ist ihr Ziel und die Auswahl dort ist beachtlich.


    Villa.
    „Ab jetzt können wir nur noch warten, bis sie den Computer wieder einschaltet. Dann brauchen wir das Glück, dass sie die Mail und den Anhang öffnet.“ Vito reibt sich die Hände. „Dann haben wir den kompletten Computer von Celine Eriko unter unserer Kontrolle,“ grinst Julian.


    Universität.
    „Danke, dass Sie so kurzfristig Zeit gefunden haben, Herr Frank.“ – „Kein Problem, Herr Dekan,“ sagt David und schüttelt ihm die Hand. „Haben Sie es sich überlegt, ob Sie in der Stadt bleiben und dieses Semester weiter führen?“ Der Dekan weiß um den Ruf, der David Frank vorauseilt. Er ist derjenige, der noch im allerersten Semester in der Uni Talhindruff einen W-LAN-Hirnwellendetektor und einen Masse-vergrößerer im kleinen Stil als Prototypen entwickelt hat. Die Tatsache, dass dieses Gerät zum empfangen von Gedanken nur etwa zwei Minuten funktioniert hat und der Massevergrößerer, dieser bessere Stift, aber hervorragend als Masseverkleinerer funktioniert ist eher zweitrangig. Interessant für die Uni ist der Hirnwellendetektor. Theoretisch könnte überall, wo es W-LAN und Menschen gibt dieser Detektor, ausgerichtet auf eine Zielperson, deren Gedanken erfassen. Mit dem Prinzip der W-LAN-Wellen-Ablenkmethode, da das Gehirn anfällig für diese Wellen ist.
    Aber bis jetzt funktioniert noch gar nichts. Das defekte Teil hat David mitgenommen und will es irgendwann reparieren, wenn er Zeit hat. An den Massevergrößerer hat er seit Wochen keinen Gedanken mehr verschwendet. Das stiftförmige Teil steckt seit langem nur in seiner Aktentasche, aber hat ihm das ein oder andere Mal als Masseverkleinerer gute Dienste erwiesen. Es sind ja auch die ein oder anderen Menschen verschwunden. Irgendwann, wenn er als Vergrößerer funktioniert lädt er aber alle Freunde ein, um eine wirkliche Riesenpizza zu machen. Im Handumdrehen. Was war nochmal mit dem Stipendium hier an der Uni?
    Dann denkt er an die heiße Celli und weiß, dass er die nächsten Tage und Wochen was viel besseres zu tun hat. Er schmunzelt und hört dem Dekan weiter zu. Er bietet ihm nämlich gerade wirklich ein Stipendium an, das eine bekannte Firma der Uni vorgeschlagen hat. „Keine finanziellen Probleme während des Studiums,“ lächelt David und der Dekan nickt: „Es soll Ihnen hier an nichts fehlen. Kennen Sie übrigens Professor Gutrani?“


    14 Uhr, Haltestelle der Tram.
    Celli lehnt lässig am Baum und tippt auf ihrem Handy, das sie vor sich in der Hand hält. Sie hat noch gar nicht Davids Nummer, fällt ihr ein. Aber eigentlich muss er sie doch nach ihrer fragen. Celli kaut einen Minzkaugummi, denn nach der Schule hat sie beim Türken einen Döner bestellt. Zum Glück hat sie nicht ihre schöne weiße Bluse verspritzt, aber gegen den Knoblauchgeruch musste wieder ein Kaugummi her. Der zweite Minzkaugummi flutscht in ihren Mund.
    „Hey, du bist ja schon da?“ David biegt um die Ecke der Klinkermauer am Gehweg. „Hi Süßer,“ lächelt Celli verliebt und streckt ihre Arme aus. Er guckt kurz auf ihre prallen, hüpfenden Brüste, als seine neue Freundin auf ihn zu geht. Ihr Dekolletee im Ausschnitt wabbelt verführerisch, spannender Stoff zieht an den Knöpfen. Er küsst sie. Sie um armen sich und Cellis Oberweite walzt an seine Brust, drückt sich an ihr breit. „Minzkaugummi?“ fragt er. „Döner,“ antwortet sie und lacht.
    „Riecht man nicht mehr, schmeckt man nicht mehr. Du schmeckst mir immer!“ Davids Zunge begibt sich auf die Jagd nach dem Kaugummi, der durch Cellis Mundhöhle flüchtet. Gleichzeitig streichelt seine Hand über Cellis sexy-molligen Bauch, den die Bluse versucht zu überspannen. Aber sie ist zu knapp. Seine Finger nesteln kurz am Knopf unterhalb ihres Nabels herum. „Hey, du gehst aber ran,“ sagt Celli amüsiert.
    „Ich will dich. Celli, du bist so heiß. Und so süß. Fahren wir zu mir in die WG? Da sind wir um die Zeit sicher ungestört.“ Das geht ihr wirklich schon fast zu schnell.
    „Meine Mam wird sich fragen, wo ich stecke,“ antwortet sie schnell.
    „Im Haus gegenüber, Schätzchen.“ David grinst sie an. Sie stöhnt leicht genervt, rollt grinsend die Augen und hebt das Handy hoch. „Warte, ich schreib ihr eine SMS!“
    Zehn Minuten dauert die Fahrt noch. David und Celli müssen aufpassen, denn jetzt ist der Wagen voll. Schüler, Studenten und auch einige Arbeiter und Rentner drängen sich durch den Gang. Unter so vielen Augen ist gepflegtes Rummachen unmöglich. „Rosenstraße, wir müssen raus!“ David springt auf.
    Als sie dann zu David ins Haus huschen, schauen sie in den Fenstern von Cellis Wohnung, ob Frau Eriko heraus schaut. Nichts. Glück gehabt.
    „Woher weißt du, dass ich neben dir wohne?“ – „Hab dich gesehen und gleich wieder erkannt,“ grinst Celli, die hinter David die Treppe hinauf geht.


    „Das ist mein Reich,“ sagt David und öffnet die Tür. Sie schaut sich interessiert um und legt das Handy auf eine Kommode an der Garderobe. „Schick,“ nickt sie, „wie viele wohnen noch hier?“ Celli geht langsam durch den Flur, spitzelt in die halb offen stehenden Zimmertüren. Eines muss sicher einer Frau gehören. „Eine Jurastudentin, zwei Maschinenbauer,“ er umarmt sie von hinten, legt den Arm um ihre Hüfte, seine Finger erkunden Cellis leicht runde Bauchregion. Er legt den Kopf neben ihr Ohr auf die Schulter und flüstert: „aber keiner von ihnen ist die nächsten drei Stunden hier.“


    WG.
    Celli dreht sich um, sein Gesicht ist ganznah. Küsst ihn. Mit Zunge.
    „Los, pack mich aus. Du wirst es nicht bereuen,“ flüstert sie ihm ins Ohr. David freut sich: „Ich darf also bei dir direkt sagen, dass ich deine Möpse Wahnsinn finde?“ Celli gluckst: „Wäre schlimm, wenn du sie nicht wahnsinnig geil fändest. Ich trage übrigens ein G-Cup, der mir fast schon zu eng ist!“ – „Dann müssen wir sie befreien, mein Schatz!“ David zieht Celli heran und greift sinnlich nach ihrem massiven Busen, drückt ihn schier oben aus dem Ausschnitt der Bluse. Celli kommt auf Betriebstemperatur und drückt ihren Unterleib in rhythmischen Bewegungen an seinen Schritt, in dem sie sofort seine Härte spürt.
    David nimmt Abstand zu seiner sexy Blondine mit den Riesentitten und kniet sich direkt vor sie: „Ich bete dich an, du Schönheit. Geschenke packt man langsam aus!“
    Vorsichtig zieht er die Bluse aus dem Bund von Cellis Jeans und öffnet den untersten Knopf. Langsam arbeitet er sich nach oben. Sein Kopf ist auf ihrer Nabelhöhe.


    Weil ihr doch ziemlich gut genährter Bauch den Blusenstoff vor seinem Gesicht richtig spannt, ploppt es, wenn er mit den Fingern geschickt den Knopf öffnet. Sofort nach dem Loslassen des Knopfes wird die Bluse auseinander gedrückt und der nächste Knopf spannt ebenso. Endlich hat David Cellis Bluse über dem ganzen Bauch aufgeknöpft. Er ist doch ein kleines bisschen dicker, als David gedacht hat. Aber trotzdem ist Celli noch lange nicht fett! Recht schlank mit richtig großen Titten und geilem Arsch.
    Davids Leidenschaft steigt, denn er ist beim Aufknöpfen der Bluse unter den Brüsten angelangt. Immer noch kniend schaut sie von unten an, verlässt die Knie und stellt sich direkt vor die junge Frau, die ihn aufmerksam beobachtet.
    Er fummelt über ihrer enormen Oberweite herum, zupft am Stoff der spannenden Bluse. Nur noch drei sehr unter Zug stehende Knöpfe reißt er mehr auf, als dass er sie knöpft, dann kann die Bluse wie ein Vorhang zu den Seiten geschoben werden. „Wahnsinn!“ David schluckt. Lächelnd rollt Celli ihre Füße ganz kurz von den Fersen auf die Ballen, setzt gleich wieder die Ferse auf. Die Brüste erbeben daraufhin, es laufen erotische Wellen über die nackten Brustbereiche überhalb der BH-Grenze. Weiß ist Cellis BH, mit Rüschen besetzt. Er hält die leichtüberbordende Oberweite. David zieht ihr die Bluse ganz aus und berührt die Schultern, wo die Träger des BH verlaufen. Dann küsst er sie vorsichtig auf den Hals.


    Rita.Wohnung gegenüber

    „Komme heute später,“ liest sie von ihrem Handy. Die SMS von Celli von vorhin. Rita schreibt gleich die Antwort mit einer Gegenfrage: „wann ungefähr?“ Sie schickt ab.

    Fortsetzung folgt....

  • Ein Stück weit ein Füllerkapitel, aber dafür gibt es Charakterentwicklung und den "Beweis" das es vom "Schulstreithahn" nicht weit zum "echten" Verbrecher ist.

    Zudem klingen der Virus in Kombination mit Davids Forschungsambitionen sehr vielversprechend... Ob Celli sich bald auch abseits ihrer Fantasie einen "Riesenspaß" haben darf?

    Pass aber auf, Schmirgo: Du näherst dich mit "Celli-Traum-Schritten" dem Ü18-Bereich.

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (12. Juni 2015 um 13:26)

  • Ja, man muss nicht immer Giantess-content haben. Aber dafür kommt jetzt die Fortsetzung mit gleich zwei Szenen. Hope you all like it:

    Teil 9____________________



    Cellis Zuhause. Abends.
    „Celli? Du bist aber spät dran heute!“ Rita ruft aus der Küche heraus, ohne zu sehen, wer da den Schlüssel in der Türe gedreht hat. Aber sofort fällt ihr das Herz in die Hose: „Hallo ich bins!“ Gerd! Er geht in die Küche. „Oh, du bist es,“ sagt Rita schnell und ihr Stresspegel steigt. Ihr Mann nähert sich ihr. Ihr leichtes Zittern nimmt er nicht wahr.
    „Was? Du weißt nicht, wo Celine ist? Was bist du für eine Mutter!“ Gerd schreit sie an, nachdem sie ihm von der SMS erzählte, auf deren Antwort sie noch wartet. „Hey, unser Kind ist fast 21 und…“ KLATSCH. „Widersprich mir nicht immer!“
    Gerd wirft seine Aktentasche auf den Tisch, den Rita schon für das Abendessen gedeckt hat. Gläser gehen kaputt, ein Teller bricht. Die Tasche liegt im Käse- und Wurstaufschnitt. „Das machst du sauber,“ zischt er und geht aus der Küche. Rita schluchzt.


    Villa.
    „Die hat immer noch nicht ihre Mails abgerufen, langsam wird´s langweilig. Gehen wir doch zu Fredi.“ Die beiden Jungs warten weiter auf irgendein Signal von Cellis Computer. „Hey, meine Eltern sind heute auf einem Kongress. Sie kommen später. Ich denke, wie können uns ein Bier aus dem Keller holen, na, dabei?“ Vito grinst Julian an, der sich auf dem Bürostuhl hin- und her dreht. „Klar doch, Kumpel!“
    Als Vito mit zwei geöffneten Flaschen wieder in das Zimmer kommt, sitzt Julian vor dem Bildschirm. „Noch wirklich nichts. Ich glaube, die Celli war heute noch gar nicht daheim.“ – „Wer weiß. Prost!“

    Cellis Zuhause.
    Zwei Stunden später als sonst ist sie dran. Celli schmunzelt, denn es waren sicher die schönsten Stunden seit langem. Sie geht über die Straße und holt den Schlüssel aus ihrer Tasche, doch sie braucht ihn nicht. Denn vor der elterlichen Wohnung wird die Tür aufgeknallt, Celli gleich von ihrem Vater in die Wohnung gerissen. Sehr unsanft, sie will protestieren, doch Gerd schreit sie an und schlägt ihr ohne Vorwarnung auf die rechte Wange, bevor sie überhaupt zur Antwort ansetzen kann. Rita protestiert, er dreht sich um und sie kriegt auch gleich eine ab.
    So schlimm war´s noch nie! Weinend und wimmernd flüchtet die erschreckte Celli in ihr Zimmer und sperrt zu. Noch nie kam sie vom himmelhoch so schnell ins zu Tode betrübt herunter. Vor ihrer Tür geht der Streit weiter. Sie will sich nur noch im Bett vergraben. Doch das Zetern, gegenseitige Beschimpfungen und das Toben des Vaters will nicht aufhören. Da hilft nur…
    Laut Musikhören. Celli nimmt ihren Kopfhörer, stöpselt ihn in den Computer und schaltet das Gerät ein. Bevor sie den Player startet, checkt sie die Mails und starrt perplex auf den Schirm. So dreist kann doch keiner sein!
    Die fiesen Kinder! denkt sie. Der Junge hat die Handy-Rechnung ihr einfach per E-Mail geschickt und noch einen gemeinen Kommentar geschrieben! Celli wird wütender. Dagegen nichts machen zu können nervt sie am Meisten. Klar, dass sie sofort die selbst gebastelte Rechnung der 15jährigen aufmacht. Ohne zu ahnen, was sie dadurch freisetzt. Doppelklick.


    Villa.
    Ein Signal von Julians Computer verrät: Die Spinne ist frei! Ihnen ist das Bier bereits zu Kopf gestiegen. Julian schaut auf die Uhr. 21:40. „Das hat aber gedauert,“ mault er und hickst. „Jetzt geht´s los,“ freut sich Vito und seine Finger fliegen nur so über die Tastatur. Nervös bewegt er die Maus, klickt. Das Warten hat sich gelohnt!
    Mit wenigen Kommandos kann er ihren Bildschirm kopieren und ihn als Fenster auf seinem anzeigen lassen. Und noch viel mehr: Alles, was Julian von seinem Computer aus zusätzlich von ihrem Desktop aufruft, ist für das Opfer, das er gehackt hat komplett unsichtbar. Sie ist den Jungs ins Netz gegangen und merkt es nicht einmal.
    „Los, jetzt mach die Webcam an! Ohne dem Online-Licht natürlich. Sonst merkt sie was!“ Julian rückt mit dem zweiten Stuhl zu Vito.
    Celli erscheint auf dem Bildschirm der Jungs. Ja, sie ist es! Sie freuen sich. Und ihr besorgter, fast schon gequälter Gesichtsausdruck ist gut zu erkennen. Was sie wohl gerade für Probleme hat? Egal, finden die Hacker. „Was machen wir als erstes? Ihre Mails anschauen?“ Vito kribbelt es wohlig als er Julian bei Seite schiebt, seine Hände verschränkt und die Fingerknöchel gemütlich über der Tastatur knacksen lässt. „Einen Screenshot machen wir von ihrer Webcam, ich finde sie schon extrem heiß,“ raunt Julian seinem Freund zu.
    Die Jungs schießen unbemerkt Fotos. Speichern sie ab.
    „Lass die Kamera einfach mal an, wir wollen sehen was sie macht, vielleicht zieht sie sich noch aus.“ – „Das wäre geil!“
    Leider zieht sie sich nicht aus, sie fährt den Computer bereits nach einer halben Stunde wieder runter. Doch die Jungs haben so ziemlich ihre ganzen Daten von der Festplatte gezogen. Gigabytes aus ihrem Leben. Passworte zu knacken und sich im Web als Celine Eriko auszugeben ist kein Problem. „Wir haben sie! Und keiner weiß, dass wir es sind!“ Vito freut sich und loggt sich gleich mit ihrem Namen in den Goto-Chat ein. „Mal schauen, was passiert!“ Julian ist genauso aufgeregt. Cellis aktuelle Chatliste zeigt den Jungs drei Kontakte sind jetzt online, zehn offline und einige, die noch nie geantwortet haben. Noch bevor sie sich einen Kontakt herausgesucht haben, öffnet sich ein Chatfenster.
    Davidoff0223 schreibt: „Hallo, Celli! Schön, dass du heute noch online bist, ich vermisse dich nämlich jetzt schon.“
    Die Jungs erstarren. Der will jetzt eine Antwort. Hat sie was mit dem? Wer ist das? „Los Vito, du bist doch kreativ. Sch…schreib du.“ – „Wieso ich?“


    Cellis Zimmer
    Grummelnd hat sich ins Bett gelegt und genießt aber jetzt die Ruhe nach dem Sturm. Auch Mutter und Vater sind endlich still.
    Für sie steht mit dem heutigen Tag fest, sie zieht aus. Bloß wohin? Sie denkt an den tollen Nachmittag mit David. Vielleicht zu ihm? Aber seine WG ist schon voll. Eine eigene Wohnung? Kein Geld. Über diesen Gedanken schläft sie ein. Sie gleitet in die Welt der Träume ab.
    „Celli, kommst du, wir müssen los,“ hört sie David in Richtung Badezimmer rufen. „Wohin?“ blubbert sie die Antwort.
    „Bist du immer noch unter der Dusche? Wir müssen auf die Geburtstagsfeier, schon vergessen?“ David geht durch aus seinem Zimmer und erreicht die Badezimmertüre. Gurgeln und laute Geräusche aus dem Bad lassen ihn skeptisch werden. Duscht sie immer noch? Er geht in den gefliesten Raum. Halbdunkel und neblig.


    GULP! GULP! Trinkt hier jemand? Er steht im Raum. „Celli? Was ist los?“ Die Duschkabinenwände knarzen. Ein unterdrückter Rülpser ist zu hören. „Celli?“ Er macht die Schiebetüre auf. Dampfwolken wabern heraus, gehen auseinander und lassen Celli erscheinen.
    „Oh mein Gott!“ David taumelt zurück, bis er an die Wand stößt. Vor ihm sitzt mit angewinkelten Beinen sitzt eine drei bis vier Meter große Celli in der Wanne. Der ganze Duschkopf ist in ihrem Mund verschwunden und nur der Schlauch hängt heraus. Das Wasser ist voll auf gedreht, es rauscht. Mit tiefen Schlucken fließt es ihre Kehle hinunter. „URPS! David. Sorry, voll vergessen,“ sie spuckt den Duschkopf mit viel Wasser aus, streckt die Beine ihrem Freund entgegen und nimmt ihn so dazwischen.


    Mit Schrecken erkennt er, dass Cellis Po breiter als die Duschwanne geworden ist und sich schon an den Wänden hochquetscht. Auf ihren bereits baumstammdicken Oberschenkeln wölbt sich ein gut gefüllter Bauch, in dessen Magen schon fast ein Kubikmeter Wasser ist. Mit offenem Mund schaut er Cellis Oberkörper nach oben. Es knarrt. Jetzt sieht David es auch. Celli wächst. Langsam aber sicher. Sie kann schon über die Oberkante der Duschkabine sehen, ihre ebenfalls größer werdenden Brüste drücken sich links und rechts gegen die Duschkabine. Es quietscht, wenn ihre Haut über den Kunststoff der Duschwand oder die Fliesen rutscht, nass wie sie ist. „David, Schätzchen! Tut mir echt leid. Aber ich konnte nicht anders. Mein innerer Durst, er ist so stark wie ein Wolf, den ich nicht so einfach bändigen kann,“ meint die immer mehr werdende Celli entschuldigend. Jetzt stößt sie schon mit dem Kopf an die Decke und David sieht fassungslos zu, wie sie noch einmal „Sorry,“ murmelt und sich den Duschkopf wieder in den Mund steckt.


    „Celli, ich…“ er berührt vorsichtig ihre Beine, die sich links und rechts von ihm liegen. David steht wie angewurzelt zwischen ihren Schenkeln, die sich aus der Kabine heraus auf den Badezimmerboden drücken. Vor ihm gurgelt der sich immer mehr füllende, nass gespritzte Bauch seiner Freundin. Darüber pressen Cellis Brüste die Kabine auseinander. Dann ist auch ihr Po und die Schenkel zu breit und die Wände der Duschkabine werden aus der Mauer gerissen und kippen einfach um. David hält die Hände hoch. Es rieselt Putz von der Decke. Die Füße ihrer inzwischen bald drei Meter langen Beine Füße haben schon das andere Ende des Raumes erreicht, was der Kommode mit dem Spiegel zum Verhängnis wird.


    Celli beugt sich vor um überhaupt ihren Freund wegen ihrer Oberweite noch sehen zu können. Sie reißt den Schlauch mit samt der Armatur aus der Wand und zieht es in den Kussmund wie eine große Spaghettinudel. Das Wasser spritzt aus der Wand, regnet auf die Große und den Kleinen. Der Boden des Bades wird nässer, als das Wasser sich ausbreitet. „David, bitte. Geh jetzt. Ich wachse noch immer. Es wird zu gefährlich für dich, mein kleiner Süßer,“ sagt sie liebevoll zu ihm herab. Perplex steht er vor ihr, lehnt sich an ihren Bauchnabel. „Bist du überhaupt ein Mensch? Was… was bist du eigentlich?“ Er sieht sie fassungslos von unten an. „Ich bin sehr hungrig,“ antwortet sie, während sie den Hals etwas einzieht, denn im Bad wird es immer enger. David taumelt weiter zurück, bis zu ihren Knien. Sie macht ihm Angst. Celli greift nämlich nach dem Waschbecken und reißt es mühelos aus den Angeln. Risse und bröckelnde Kacheln. Wie eine Brotscheibe hebt sie es hoch. Mit einem Haps verschluckt sie es. David reißt erschreckt die Augen auf. Langsam wandert eine Wölbung, die nur vom Waschbecken sein kann, in ihrem Hals entlang nach unten. Celli schmatzt und hat schon den Badschrank zwischen ihren Fingern und verputzt ihn. Danach sind die Wände der Duschkabine dran. David klettert über ihr Schienbein. „Dann gehe ich jetzt,“ sagt er perplex und verlässt den Raum. „Warte!“ Celli ruft ihn zurück. Wie angewurzelt bleibt er auf dem Weg in den Flur stehen. Das Haus erzittert, dann bricht die Gipskartonwand zwischen Bad und Flur zusammen. Celli quetscht sich durch. Wieder ein gutes Stück größer. „Füttere mich doch, mein Schatz!“
    War das ein Befehl oder eine Bitte? Jedenfalls rennt David durch den Flur und in sein Zimmer Celli kriecht nach. Zitternd steht er mit dem Rücken am Kleiderschrank. Seine riesige Freundin drückt die Wand zu Davids Zimmer ein und ergreift sein Nachttischchen, das sie samt Lampe und Büchern in den Mund wirft.


    Celli schluckt es unzerkaut. „David, komm schon. Füttere mich. Ich fresse dich schon nicht. Nimm doch mal das Bettzeug!“
    Langsam steigt David ins Bett, nimmt ein Kissen und wirft es in Cellis Richtung. Sie fängt es mit einer Kopfbewegung mit dem Mund auf, der so groß wie ein halbes Fenster ist. Es verschwindet in ihrem Schlund. Zwei weitere Kissen schmeißt er in ihre Richtung. „Mehr,“ sagt Celli und stöhnt. „Da hast du mehr!“ David ist kreidebleich und hat tierische Angst vor ihr und drückt er die Bettdecken in ihren Mund.
    Ihre Lippen schließen sich um die weichen Daunen. Celli stützt sich kurz hoch und öffnet den Mund wieder. Ihre Zunge schlenzt mit viel Speichel die Bettdecken in Richtung Rachen. Sie streckt den Hals und schluckt. Gleichzeig erobern Cellis dicke Brüste den Raum und laufen auf das Doppelbett, das krachend unter der Last nachgibt. David will unbedingt hier raus. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.
    Cellis Hüften werden breiter, immer enger wird der selbst geschaffene Wanddurchbruch, die Beine erstrecken sich schon vom Badezimmer über den Flur bis in die Zimmer der Mitbewohner. Es wird immer enger für die wachsende Blondine, deshalb ist sie dabei, die Wand zu Treppenhaus einzudrücken. Sie verschlingt dabei das zweite Nachttischchen und die Vorhänge.


    Die Blondine kriecht durch Davids Zimmer, all seine Habseligkeiten aufsaugend und ihm selbst bleibt immer weniger Platz, weil sie immer größer wird. „Celli, bitte nicht! Das ist mein Schreibtisch!“ – „Mjam!“ Dann lacht sie.
    Gerade ist er neben ihrem massiven Bauch, der über den Boden rutscht. David will irgendwie die Türe erreichen, um nicht ausversehen unter seine fast schon sattelschleppergroße Freundin zu kommen.


    Er steht im Türrahmen und sieht, wie sie das Doppelbett und den Kleiderschrank verputzt.
    Nur zwei Minuten später hat Celli selbst im Liegen fast keinen Platz mehr. „Ich evakuiere jetzt das Haus,“ ruft David.
    Celli grinst nur in seine Richtung. „Dafür ist es jetzt zu spät!“ Ihr Mund wird breiter und sie beginnt zu lachen. Sie hebt die die Faust und donnert mit einem einzigen Schlag die Wand zum Flur nieder. Eine Staubwolke umgibt David, der jetzt die Flucht ergreift. Sie ist ja vollkommen außer Kontrolle!Rennt stürzend durchs Treppenhaus Da liegen schon ihre Beine! David muss die Treppe herunter und dabei über zwei massige, staubbedeckten Unterschenkel klettern! Sie ist wie eine Raupe im Apfel! Und das Haus ist der Apfel. Von Ferne hört er sie sagen: „Ja, David, das ist genau der richtige Weg. MAMPF!“ Er stellt sich jetzt nicht vor, was sie gerade wieder gefressen hat, sondern überwindet auch den zweiten Schenkel und läuft das Treppenhaus hinunter. Dabei ruft er, um die anderen Hausbewohner zu warnen. Doch die meisten sind bereits vor der Tür, als heraus kommt. Das Beben des ganzen Hauses hat sie alle schon zur Flucht veranlasst.
    „Los, weg!“ Er schreit wie von Sinnen als er die Haustüre aufreißt und etwa 40 Personen vor dem Haus wartend vorfindet. „Weiter weg! Viel weiter weg, ihr seid zu nah!“ Die Menschentraube wähnt sich ein paar Meter vom Haus entfernt in Sicherheit vor dem Erdbeben. Vor einem normalen Erdbeben ja. Aber David läuft weiter.


    Dann passiert es. Das Haus bekommt Risse. Die ersten Dachplatten fallen herunter, einer der Bewohner vor dem Haus bekommt sie direkt ab, fällt um. Jetzt folgen die anderen David. Immer weiter weg, nämlich auf die andere Straßenseite, wo die Wohnung der Familie Eriko ist. Das Dach bricht auf. Blonde Locken tauchen auf, dann der Kopf von Celli.
    Geschrei der Evakuierten, die nicht fassen können, was aus ihrem Haus auftaucht. Es muss jetzt völlig entkernt sein. Wo sind die Zwischendecken hin? Ein paar Schultern brechen durch die Sparren des Dachstuhls. Dann kracht und knirscht es noch viel mehr: denn zwei riesigen Brüste der Gigantin drücken blubbernd von unten an das noch verbliebene Dach. Dachziegel rutschen ab, reißende Sparren spritzen Holzsplitter nach allen Seiten. Die berstende Tragekonstruktion gleicht, machtlos gegen Cellis gigantische, von unten auftauchende Oberweite, einem Mikado an Balken. Wackelnd tauchen die dicken, nackten Titten auf, gegen sie sind Dachsparren wie Streichhölzer, Balken wie Bleistifte...


    Der Anblick ist überwältigend, die schon gigantische, sexy Celli wird größer. Von den blubbernden Rundungen ihres prallen und nackten Riesenbusens fallen Reste des Daches in die Tiefe. Der Nabel ihres molligen Bauches erreicht nun unter krachendem Donner die Höhe des zerstörten Dachfirsts. Sie steht. Endlich. Wächst auch nicht mehr. Es ist ruhig, niemand kreischt oder schreit. Niemand sagt etwas. Nicht ein Windhauch. Hunderte Augen starren sie an. Celli ist nämlich nackt. Nur der Atem der Gigantin ist zu hören. Wachsen ist anstrengend, Celli hat leichte Schweißperlen auf der Stirn.


    Die Bewohner scharen sich um David. Er hatte sie eben noch gewarnt? Woher wusste er, was passiert? Sie bestürmen ihn mit fragen, doch mit einem Auge schaut jeder auf die riesige Frau. Was passiert als nächstes? Aber David kommt nicht zur Beantwortung der Fragen. Die noch stehende Frontwand des Hauses bricht in tausenden Rissen auf. Jetzt schreien wieder welche.


    WOOOMMMM! Scheinbar mühelos bewegt Celli ihr riesiges Bein. Es durchbricht krachend die Hauswand auf ganzer Höhe, das Restdach kollabiert. Sie setzt den Fuß vor das Haus: BOOMMM! Es erbebt der ganze Straßenzug. Staub und Geröll fliegt durch die Luft. Cellis massiver Oberschenkel wackelt und die Brüste stoßen 80 Meter über den winzigen Gebäuden zusammen. Sie ist komplett nackt. Die Menschen zu ihren Füßen starren sie an. David, der sie noch im Bett hatte, ist geschockt. Was ist mit ihr passiert? Plötzlich ertönt ein gefährliches Geräusch. GURRROLLLG! Ein gurgelnder Donner. Alles schaut hinauf. Es kommt aus dem Bauch der Riesin. Wie groß wird dieser Hunger sein? Wieviel verlangt ein solcher Magen?


    Sie leckt ihre Lippen, schmunzelt und streift eine blonde Locke aus dem Gesicht. „Wachsen macht hungrig,“ sagt sie mehr zu sich als den Schaulustigen. Aber jeder hört es. Celli streckt ihren Arm. Ihren Aktionsradius zeigt sie unmissverständlich. Vorbeugend geht sie leicht in die Hocke, dann geht sie zu Boden, lässt ihren Po auf die Straße donnern. Er ist groß wie ein Öltankerheck aber viel sexier geformt. Schon knirscht es und ein Auto hat sie aufgehoben. Celli legt sich nun vorsichtig auf die Seite und stützt den Kopf ab. Die Menschentraube nimmt weiter Abstand. Dann verschlingt sie das Fahrzeug in einem Stück. Cellis linker Busen quillt in den Vorgarten des zerstörten Hauses. Niemand kommt mehr an Celli vorbei.


    Schreie, ängstliches Zittern und Hilferufe nimmt David wahr, die Leute ziehen sich noch weiter zurück, weil sie glauben Celli könnte jetzt alle erreichen. „Es… es ist grauenvoll! Ich… ich ruf die Polizei!? Nein, die… Armee?“ Einer der Hausbewohner und holt sein Handy heraus.
    Celli öffnet wieder ihren Mund. Dann neigt sie ihren Kopf nach vorne. Wälzt sich komplett in Bauchlage. Die Brüste platschen auf den Asphalt nehmen mehr von der Straße ein als je zuvor. Das Beben, das ihr sexy Riesenkörper erzeugt, lässt hunderte Menschen in die Knie gehen.


    Jetzt werden David und die anderen Zeuge ihres aufflammenden Appetits: Sie senkt den Kopf etwa 10 Meter über die restlichen, parkenden Fahrzeuge. „Oh, ohh!“ stöhnt jemand in Davids Nähe. Dann setzt der Sog ein. Ähnlich stark wie ein Tornado atmet Celli ein, gleich mehrere Autos verlassen den Parkplatz. Schweben erst langsam hoch, werden rapide schneller. Krachend kollidieren sie teilweise in der Luft, werden in den Mund der Riesin transportiert. In Sekunden verschwinden so über zwanzig Wagen, egal welcher Marke und Klasse. Dann ist ihr Mund randvoll und sie schließt die Lippen. Atmet durch die Nase aus. Es weht ein starker Wind, der bis zu den Bewohnern und David weht. Celli mit vollen Backen stützt sich mit beiden Armen hoch, wackelnd verlassen die gigantischen Titten den Teer. Während ihre dicken Riesenbrüste jetzt knapp über der Straße hängen, drückt sich noch der mollige Bauch auf dem Teer platt. Dahinter ihr massiger Unterleib. Sie liegt da wie eine Sphinx, die aufstehen möchte. Und schluckt. Tiefes Gurgeln. Alle stehen gebannt da und sehen, wie die gewaltige Wölbung am Hals hinunter bewegt.


    „Hey,“ brüllt einen Mann, „das war mein Auto!“ – „Spinnst du,“ zischt eine Frau und verhindert zunächst, dass er los läuft. Doch er ist stärker, reißt sich los und rennt in Cellis Richtung. Er rennt zwischen ihre Hände, die den Oberkörper gemeinsam mit den mächtigen Armen stützt. 30 Meter unter ihrem Kinn und vor ihren gewaltigen, nackten Megabrüsten wirkt er bald wie eine Fliege.


    Celli neigt ihren Kopf vor. „Wen haben wir denn da?“ Demonstrativ sinkt ihr Oberkörper. Während Celli genüsslich die Unterarme ablegt, walzen die Brüste donnernd auf die Straße und quellen auf den Mann zu. Davon zu Tode erschreckt schreit er und läuft rückwärts. Noch nie hat er so etwas gigantisch Großes gesehen. Kurz vor ihm halten die Massen inne. „War das vorher dein Auto? Tut mir leid!“ Cellis sarkastischer Unterton ist nicht zu überhören. Eine falsche Bewegung und ihr gewaltiger Busen könnte Mus aus ihm machen. Bedrohlich diese Masse. Doch was ist das? Der Mann hebt die Faust gen Himmel, der über ihm komplett von Cellis Kopf dominiert wird. „Du Riesenschlampe!“


    Das hat er doch nicht wirklich an Celli hinaufgebrüllt? Die Exbewohner des Hauses sind erstarrt. David löst sich aus der Gruppe und läuft zu Celli. „LAAAA!“ Zu spät! Celli hat den Mund aufgemacht, die Zunge trieft vor Speichel. Der offene Rachen über dem winzigen Menschlein, dicke Tropfen fallen regnend auf den Mann herunter als sie den Kopf langsam senkt. Gebannt steht er da. Flüchtet nicht. SCHMATZ! Die Blondine küsst den Asphalt. David hat es nicht geschafft, den Mann noch zu retten. Mit dem Mann zwischen den Lippen hebt Celli den Kopf und schüttelt die verführerisch blonden Locken, die ins Gesicht gerutscht sind nach hinten. Nur zwei Beine sind zwischen den Lippen zu sehen, klein, aber deutlich zu sehen, dass sie zappeln. Kurz öffnet sich der Mund wieder und die Zunge holt sich das Opfer ganz. Sie lutscht es, wie ein Gummibärchen.


    „Celli, bitte spuck den Mann wieder aus!“ David steht vor ihr zwischen den abgelegten Händen. Ihre Brüste überragen ihn um etwa dreißig Meter, links und rechts von ihm. Sie schmunzelt. Schluckt. URPS!
    „Süßer!“ Sie senkt den Kopf um ein paar Meter und fokussiert ihren Freund. „Wenn ich Hunger und Liebe vergleiche, siegt bei mir eindeutig der Hunger!“ Die Zunge glitscht heraus und gleitet über die meterhohe, weiße Zahnreihe.
    Dann macht sie weiter, denn satt ist sie noch lange nicht. Mit einer leichten Bewegung legt sich ihre massive runde Pobacke gegen das nächste Mehrfamilienhaus, das nur Sekunden standhält. Schreiende Menschen laufen heraus doch dann kollabiert es komplett. David kehrt sofort um, rennt von ihr weg und hebt die Hände. „Lauft! Los! Weg hier, los weg!“ Panische Flucht. Alles was noch irgendwie laufen kann, versucht zwischen sich und der blonden Riesin möglichst viel Entfernung zu bringen.


    Hinter ihnen macht sich Celli über die reich belegte Nachbarschaftspizza her. Als sie sich herum dreht, kracht ihr gigantischer Busen gegen das Haus, in dem ihre Eltern wohnen. Dem ganzen Wohnviertel geht es jetzt an den Kragen. Sogar die Polizei macht nichts. Wie auch. Sie halten sich ebenfalls, direkt nach ihrem Anrücken, in respektvollem Abstand…



    Celli gähnt wieder und… wacht auf?! Es ist stockdunkel und sie liegt im Bett. Geiler Traum. Aber warum ist mein PC noch an? Sie blinzelt schlaftrunken. Celli ist sich sicher, ihn heruntergefahren zu haben. Doch tatsächlich: er läuft und der Bildschirmschoner ist an. Sie steigt aus den Bett, geht zum Schreibtisch. Mit einem langen Drücken auf den Knopf geht er aus.
    „Schluss!“ murmelt sie. Das Geräusch ihres Computers hat sie mal wieder aus den Träumen gerissen. Als sie sich wieder hinlegt, kommt ihr David in den Sinn. Kann er schlafen oder denkt er auch an mich?


    Villa.
    „Ich vermisse dich auch total!“ schreibt Vito und Julian kichert. Davidoff0223 antwortet noch nicht sofort. „Ist das ihr neuer Macker,“ grinst Julian. „Ja,“ antwortet Vito, „Du bist raus, mein Freund!“
    Julian verbirgt sein enttäuschtes Gesicht hinter einem Gelächter, aber Vito ist nicht dumm. „Du stehst wirklich sie, Julian!“ – „Ja und? Kick diesen dummen Davidoff raus. Ich will die Celli für mich.“ – „Aber nur in deinen Träumen kriegst du sie! Sie ist zu alt und zu groß für dich. Wir sind erst 15. Sie walzt dich nieder mit ihren Titten, vernascht dich zum Frühstück. Such dir doch was Kleineres in deinem Alter.“
    – PLING –
    Davidoff0223: „Gehst du morgen mit mir an den See? Es soll tolles Wetter werden. So um drei?“
    „Fuck, was antworten wir?“ Vito schaut Julian an. „Dass er sich verpissen soll!“ – „Nein, Julian. Die reden doch miteinander. Wenn die draufkommen, dass wir ihren Chat manipulieren? Außerdem Celli kriegt nichts mit. Wenn wir zusagen, kommt sie morgen um drei nicht und Davidoff0223 ist raus!“ – „Ok, lass mich antworten.“
    „Liebend gerne komme ich mit an den See,“ schreibt Julian und stellt sich vor, wenn das klappen würde, „Dann kann ich endlich meinen neuen Bikini anziehen!! Ciao Celli!“
    „Boha, tolle Idee mit dem Bikini!“ Vito und Julian klatschen ab und verlassen schnell den Chat.


    WG.
    Das rote Licht am Chatfenster zeigt ihm, dass Celli offline gegangen ist. Aber David hält freudig die Faust vor sich hoch: „Yeah!“ Sie kommt mit! Er freut sich richtig auf morgen. Schließlich werden auch seine Freunde am See sein und Spaß haben. Wenn er die schöne Celine als seine neue Freundin vorstellt, werden sie bestimmt recht neidisch sein. David lässt sich in die Lehne seines Schreibtischstuhls fallen und stellt sich vor, wie er auf der Wiese bei seinen Freunden auf dem Handtuch liegt…


    Er sieht sie in der Ferne. „Hallo David!“ Celli winkt und hat ihn auf der Liegewiese ausfindig gemacht. Mit langen Schritten stakst sie zwischen den vielen Badegästen hindurch in seine Richtung. Nur im knappen Sommerkleid. Ihr langes blondes Haar weht im Wind. Ihre enormen Brüste beben wackelnd im tief ausgeschnittenen Kleid und ziehen fast alle Blicke auf Celli. Der dünne, leichte Stoff umschmeichelt ihre Flanken, zeichnet ihre Taille und betont ihren runden, schönen Po.


    „Hallo, wer ist das?“ fragt einer. „Darf ich vorstellen? Celli, meine Freundin,“ sagt David. „Hallo ich bin Celine,“ meint Celli auch und gibt jedem von Davids Freunden die Hand. David stellt sich weiter vor, dass die Jungs sind gleich von ihr angetan sind, sie ist ja total nett und hat so eine tolle Figur! Was den drei Mädels unter den Freunden bestimmt nicht so behagt. Sie lästern bestimmt, sobald sie da ist….
    David schüttelt den Kopf, verwirft sein Gedankenspiel. Es wird schon gut gehen. Er will sie doch einfach nur ihren Freunden vorstellen. Vielleicht hätte er es ihr sagen sollen, dass sie nicht alleine am See sind? Ach was. David klappt den Laptop zu und geht ebenfalls schlafen.
    Erst ist es eine traumlose Nacht, doch der Gedanke an Celli und an die Figur, die sie im Bikini machen wird, lässt ihn nicht los. Dann taucht er in die Traumphase ein und glaubt seinen Augen nicht. „Ach, jetzt wird er wach!“ Die Stimme kennt David, er macht die Augen auf. Er blickt ein ihm bekanntes aber riesiges Gesicht. Cellis Haare streifen ihn und ihr Kopf ist... Riesig! Belustigt blickt sie auf ihn herab.
    „Du pennst schon den ganzen Nachmittag,“ feixt die riesige Celli. Jetzt rappelt sich David auf. Die Sonne scheint. Die Bäume kennt er. Sie sind am See. Aber das unter ihm ist nicht sein Badetuch. Es ist nicht die Wiese. Kurzatmig schaut er sich um.


    „Was zum…“ Er springt auf die Beine. Kaum zu glauben! Er steht auf dem enormen runden Berg, der sich als Cellis linke Brust herausstellt und ist selbst klein wie ein… GUMMIBÄRCHEN! Das, auf dem er steht ist Bikinistoff, der sich über einen gigantischen Busen spannt. Die ganze Riesencelli liegt halb auf dem Rücken, doch mit ihren Ellbögen stützt sie sich schräg hoch, fast zum Sitzen. Und sie lacht ihn an. Ein Mund von der Größe eines Hallentores. Schnell stellt er fest, von dem Aussichtspunkt ihrer Brust hat er einen super Rundumblick. Da vorne der See. Celli verbraucht grob geschätzt die halbe Liegewiese alleine für ihren Arsch.
    „Wo sind meine Freunde?“ David schaut in ihr Gesicht, vor ihm gehen gewaltige Lippen auseinander und geben die Zähne frei. Grinsend macht Celli eine Kopfbewegung. Ihr Busen bebt dadurch leicht und David versteht, als der das Gleichgewicht zu halten versucht. Dann wandert er über das riesige, weiche Busenrund, bis er vorne herunter schauen kann.
    Unter ihm breitet sich Cellis weitläufige Bauchwelt aus, leicht molliger Hügel mit der Vertiefung des Nabels. Mehr als genug Platz für die etwa 10 Personen, die dort herum laufen und ihre Badetücher und Decken über Cellis Bauchparitie ausgebreitet haben. „Komm, geh doch zu ihnen!“ Celli zwinkert ihm zu.


    Der erste Kumpel hat David bemerkt und ruft nach oben: „Was hast du für eine saugeile Freundin!“ David winkt herunter und Celli gluckst vergnügt und schon wackelt ihr ganzer Oberkörper, es wippen ihre gewaltigen Titten. David fällt um, landet weich. Sofort macht er sich zum Abstieg. Es dauert ganze drei Minuten, bis er vom Busen unten ist und auf Cellis Bauch angekommen ist, so riesig ist seine Freundin. Diese genießt in ihrer halb sitzenden Rückenlage die Sonne und das angenehme Gekrabbel der jungen Männer auf ihrem Körper.
    „Sagt mal Jungs, wo habt ihr eigentlich die Mädels gelassen? War ihnen Celli zu viel?“ Davids Frage lässt die Freunde ausweichend antworten, es ist ihnen auf der Stelle sehr unangenehm. „Naja, die wollten nicht,“ sagt der eine und dreht sich weg. „Sie sind schon weg!“ Die Antworten und das Verhalten seiner Freunde kommen ihm komisch vor. „Was heißt: weg? Heim?“ – „Nun ja,“ zögerlich legt Henry ihm die Hand auf die Schulter, „Es gab vorher richtigen Zickenterror. Als dein vollbusiger, Wolkenkratzer auftauchte, wussten wir, dass das deine Freundin ist. Sie kam näher und setzte sich. Dabei flüchteten alle anderen Badegäste und wir hatten den See für uns. Wir fanden deine Celli gleich ganz toll aber unsere Mädels nicht. Sie waren gemein zu ihr. So richtig gemein.“


    David schaut ungläubig. „Was heißt gemein?“ – „Sie sagten, sie solle sich verpissen und mit so einer Gigantenbitch wollen sie nichts zu tun haben. Wir gingen dazwischen, aber es eskalierte. Nach einigen Beleidigungen wurde deine Celli sauer und sie hat… nun, wie soll ich es sagen, unsere drei Mädchen vor unseren Augen verschluckt.“ – „Was? Sie hat WAS? Katja, Terri und Tessa? Verschluckt?“
    David wirbelt herum und läuft den Bauch hinauf in Richtung der gewaltigen Brüste. Die riesige Schlucht zwischen ihnen ist breit genug, so muss er nicht Bergsteigen. Er ruft ihr entgegen: „He! Celli, stimmt das?“ Beben geht durch den Körper der Riesin. Sie schielt zwischen den jetzt kurz wackelnden Tittenbergen hindurch auf den Winzling, der über ihren Oberbauch geht. Er stampft mehr. Ist er sauer? „Was denn?“ fragt sie und spielt die Unwissende. Doch legt sie sich ganz auf dem Rücken ab. Alle Männer auf ihr stürzen. Sie greift sie ihre Brüste von außen und drückt die gewaltige Oberweite leicht zur Mitte hin.


    WOMMMP! Schwabbelnd schließt sich die die Schlucht, über die eine Bikinibrücke spannt. David steht vor ihrem dicken, viele Meter hoch aufragenden Brustwall. Undurchdringliches Gebirge. Er trommelt von unten an ihren Busen.
    „Was soll das?“ ruft er an den dicken, runden Sphären hinauf, „Hä?“ Genervt stöhnt Celli und die riesenhaften Tittenberge bewegen sich wackelnd auseinander, als ihre Hände von außen weichen. Die Bikini-Hängebrücke zwischen den Titten spannt sich wieder. David strauchelt, als sie ihren Rücken wieder etwas hoch biegt und die Ellbogen als Stützen in den Boden drückt. Im Busenschatten liegend sieht er, wie die Schlucht wieder offen ist. „Komm hoch,“ sagt sie kleinlaut und wartet geduldig, bis ihr kleiner Freund zwischen den Brüsten durch ist und ihr Brustbein erreicht. Sie senkt den Kopf. Ihr Kinn ist über ihm, er kann es fast berühren.
    „Warum, zum Teufel, hast du die Mädels verschluckt?“ Celli beißt leicht auf die Unterlippe. Dann schaut sie entschuldigend: „Das waren drei gemeine Schlampen. Sei doch froh, dass…“ – „Das waren meine Freunde!,“ schreit David sie an. Jetzt reicht es ihr. Ein Gummibärchen schreit sie an? Ihre Augenbrauen ziehen sich zusammen und ihr Blick wird böse.


    „FREUNDE?“ Ihre Stimme bläst ihn schier um, „DU HAST MICH! Deine gigantische Freundin. WOZU BRAUCHST DU DENN NOCH ANDERE FREUNDE?“ Celli funkelt ihn an, auf ihrem Bauch, tief unten unter der Wölbung des Bauches zur Badehose sitzt Henry im Schatten. Die anderen jungen Männer sind auf ihrem Bauch verstreut, unterbrechen ihr Frisbee-Spiel abrupt. Dann fügt sie etwas leiser hinzu: „Was willst du denn, David? Entschuldige dich bei mir, oder ich fresse die Jungs hier auch. Die Mädels waren so lecker!“ – „Das wagst du nicht!“ Ein etwa fünf Meter breites, böses Grinsen quittiert Davids Angst. „Wollen wir wetten?“ Cellis Körper erzittert, als sie ihre Ellbogen bewegt.
    „Jungs los! Rennt um euer Leben!“ Davids Ruf hallt über Cellis Körper hinweg und ungläubige Blicke sind die Antwort. Celli lacht und setzt sich langsam auf: David fällt um, rutscht an ihrem gigantischen Busenberg herunter. Immer steiler, immer schneller. Sie lacht, er gleitet hinter den Horizont der Titte. Den Sturz würde er nicht überleben – die Entfernung zum Bauch ist zu groß. Gerade noch bekommt den Rand des Bikini zu fassen! Jetzt hängt er vor ihrer rechten Brust – am gespannten Bikini. Gleichzeitig wandern riesige, runde Schatten auf den Bauch. Brüste rauben das Sonnenlicht. Der obere Bauch ist jetzt senkrecht und nur unten gibt es noch Platz für die Menschen auf ihm. Erschreckt fallen die jungen Männer herum. Henry springt auf und verlässt mit rudernden Armen seinen Schattenplatz an der Bikinihose – der Bauch erobert blubbernd ein riesiges Gebiet und quillt auf den Schoß.


    Diejenigen, die sich auf den Oberschenkel geflüchtet haben, sehen den Bauch nun wackelnd vor sich aufwölben. Ganz oben blubbern gigantische Titten und außen am Bikini kann Henry seinen Freund David erkennen.
    „Celli! NEIN!“ Davids Geschrei vor ihrem prallen, wackelnden Megavorbau beeindruckt Mega-Celli nicht im Geringsten. Sie hat die Opfer schon lokalisiert und pickt sich Linus heraus. Er und David kennen sich von Kindertagen an. „HILFEEE!“ Gellender Schrei. Die anderen Jungs spritzen auseinander und rennen quer über Cellis massigen Oberschenkel. Keiner dreht sich um. Niemand schaut nach oben. Linus fliegt an den zwei Fingern baumelnd unfreiwillig an David vorbei, der ihm nicht helfen kann. Seine Hände krallen sich in den Bikinistoff, um nicht selbst von der Vorderwölbung des Busenbergs abzustürzen. Für Celli sind die Jungs nur Gummibärchen. David kann einige Sekunden später Linus von seiner Perspektive nicht mehr sehen! Er und Cellis Hand verschwinden hinter dem Brusthorizont über ihm.


    Dass Linus jetzt in den weit offenen Mund fliegt, kann David nur erahnen und er schreit seinen Schmerz in seiner grenzenlosen Ohnmacht auf. Lauter als der arme Linus in seinem Fall in den Schlund des Todes. Ein vernehmliches GULP beendet sein Dasein auf dieser Welt.
    „Na wo seid ihr denn,“ blinzelt Celli, denn sie sieht niemanden mehr auf ihrem Oberschenkel. Haben die neun übrigen Freunde es geschafft? David versucht, seinen Kopf zur Seite zu drehen. Gar nicht so leicht, wenn man mit der Körpervorderseite senkrecht an einer bikinibespannten Busenwand hängt. Doch er schafft es.


    Henry und die anderen sind vom riesigen Bein geklettert und in den Badesee geflüchtet. „Ganz schlechte Idee,“ murmelt die Riesenblondine und leckt sich die Lippen. Nachgeschmack von Linus. Sie schluckt nochmal, so viel Speichelfluss hat der Winzling erzeugt. Cellis Körper erbebt wieder.


    David schreit auf, denn ihr massiver Busen gerät in Bewegung. „Celli! Hör auf! Ich…!“ Er kann sich schier nicht mehr halten. „Halt die Klappe, Freundchen,“ hört er Cellis Stimme.
    Während die Gigantin aufsteht, pflückt sie ihren Freund vom Bikini. „Ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen,“ grinst sie ihn an, als er zwischen ihren Fingern sitzt und sie ihn vor die Nase hält. „Aber dich liebe ich!"
    „Lass sie gehen! Bitte Celli!“ Ihre langen Locken wehen im Wind auf knapp 200 Metern Höhe. „Bitte, Schatz,“ versucht es David noch einmal. Sie schüttelt langsam den Kopf.


    WAMMM! Der Fuß legt sich auf den Rasen. Je mehr Druck sich aufbaut, desto tiefer sinkt er ein. 20-Meter-Fußspuren! WAMMM! Zwei Schritte später ist eine Baumkrone neben ihrer Hüfte. Wortlos schwingt ihr Arm darüber. Daumen und Zeigefinger öffnen sich zwei Meter über den Blättern. „Nein! Celli!“ Sie lässt David einfach los.
    „Aahhhah!“ David kriegt Äste und Zweige um die Ohren geschlagen – bis er viel tiefer hängenbleibt. WAMMM! WAMMM! Seine Riesenfreundin versinkt mit jedem Schritt einen Meter in der weichen Wiese. Kaum heben sich die Füße aus den Kuhlen, die sie gedrückt haben, füllen diese sich mit Grundwasser. Die Blondine erreicht den Rand des Sees, mit dem letzten Schritt zertritt wie aus Versehen eine Steganlage mit einigen Fischerbooten.


    BOOOMMM! BOOOMMM! BOOOMM! PLATSCH! PLATSCH! Steht im Wasser. Die jungen Flüchtigen sind bereits weit draußen. Celli steht am Ufer, hält die flache Hand an die Stirn und macht die winzigen Opfer auf der Wasseroberfläche aus. Grinsend hebt sie ihr linkes Bein. PLATSCH! Der Fuß klatscht ins Wasser und Cellis Beine erzeugen Wellen, die sich über den ganzen See fortpflanzen. Immer tiefer steigt sie hinein. Immer weiter. Dann stoppt sie, als das Wasser ihren Bauch umspült.
    Vor dieser beeindruckenden Kulisse schwimmen sie nun um ihr Leben: Henri, Robert, Irdim und sechs weitere junge Männer. Sie sind gut in Form, die Wellen von Celli hatten ihnen bis jetzt nichts ausgemacht weil sie sich nicht gebrochen haben. Die Schwimmer wurden nur mehr oder weniger sanft angehoben und abgesenkt.


    Celli grinst hinab. Vor ihrem molligen Bauch paddeln sie. Wie einfach es doch wäre, sie könnte sie jetzt mit einer Hand aus dem Wasser schöpfen. Doch sie geht langsam tiefer, indem sie in die Knie geht. So versinkt sie langsam im See. Das Wasser an dessen Ufer steigt dabei langsam an. Mit einem PLATSCH klatschen dann die Brüste ins Wasser und wühlen die Oberfläche schwer auf.
    Sie verdrängen wie riesige Bojen das Wasser, um dann, je tiefer Celli geht, vollständig zu versinken. Der See überflutet soeben den Parkplatz und die Wiesen um ihn herum. Cellis Haar schwimmt, das Wasser steht ihr jetzt zum Hals.
    „Ich habe schon ewig nichts mehr getrunken, Wasser soll ja so gesund sein!“ Sarkastisch. Nur für die neun jungen Männer. Ihr Kinn taucht ein und der Mund öffnet sich wie eine Hangartüre – etwa 20 Meter hinter den drei Schwimmern. Rauschend überfließt das Wasser ihre untere Zahnreihe, überflutet die Zunge. Plötzlich öffnet sich der Schluckmuskel und das Wasser strömt den Schlund hinab.
    Im Baum kann der arme David nichts machen, als zuzusehen, wie weit draußen Celli im Wasser kurzen Prozess mit seinen Freunden macht. Tränen schießen in seine Augen.


    Celli muss nicht schlucken, trotzdem fließt das Wasser kubikmeterweise ihre Speise-röhre hinab. Immer näher kommen ihre Lippen den Jungs – eigentlich werden sie vom Wasser angezogen, das in Cellis Magen rauscht.
    Zwei Minuten bemühen sie sich alle noch nach Kräften, aber sie haben keine Chance. Einer nach dem anderen wird in ihren Schlund gespült.
    David macht sich daran, den Baum herunter zu klettern. Es ist nicht einfach, denn die Äste sind hier oben sehr dünn. Weitere 10 Meter hat er geschafft. Zitternd und außer Atem nicht so leicht. Was mach Celli? Kommt sie nicht wieder heraus? So der Stamm ist nun nicht mehr so hoch. Doch was ist das? Kein Wasser steht auf der Wiese – hier sollte alles überflutet sein.
    David springt den letzten Meter vom Baum und landet in der durchnässten Wiese. Was? Celli trinkt immer noch?
    Der Pegel des Sees hat nicht nur die überfluteten Gebiete längst frei gemacht. Er unterschreitet seinen normalen Wasserstand bei Weitem.
    „CELLI!!“



    „HHhhhhH!“ Er ringt nach Luft. Schweißgebadet wacht David auf. Was für ein Traum! Was für eine Celli! Er atmet durch und geht ins Bad. Spritzt sich frisches Wasser ins Gesicht. Schaut sich im Spiegel an. Das war der erste Traum von seiner neuen Freundin. Und auch sein erster Traum von einer Riesin. Eigentlich gar nicht so schlecht, überlegt er, aber warum ist sie so böse? Legt sich wieder in das Bett und schläft wieder ein. An den Traum wird er sich morgen jedoch nicht mehr erinnern...


    Fortsetzung folgt... mit dem 10. Teil... demnächst irgendwann....

  • Da haben sich mit Celli und David ja echt zwei gesucht und gefunden.
    Allerdings stellt sich schon die Frage was mit dem (realem) See ist und (ob/wie) Celli und David Vito und Konsorten auf die Spur kommen...

    Die GTS-Szenen sind sehr gelungen.
    Einzige Kritik meinerseits: Für das Auto-Aufsaugen ist Celli in ihrem eigenem Traum doch ein ganzes Stück zu klein - allerdings handelt es sich um einen Traum daher...
    Warum ich Davids Traumszene einfachgöttlich fand muss ich wohl nicht erklären. :thumbup:

  • Tach !

    Arschgeil !
    In diesem Fall wohl Super Titten Mega Geil !

    Auch die Filler Kapitel haben ihren Reiz. Diese Idee ist neu und helfen sehr sich in das "kleine" Mädchen hinein zuversetzen. Ihr Schmerz wird hoffentlich für ordentlich Wind in den kommenden Kapiteln sorgen.

    Wann führst du dieses Werk den fort?


    PS. Die kleine braucht doch eine Schubkarre zum laufen :D

  • Naja, einen Schubkarren braucht sie nicht, Celli ist schon etwas mollig aber doch nicht fett :)
    Aber traumhaft große, schöne Brüste hat sie. Hier kommt der nächste Teil für alle, die Celli lieben, wenn auch ein "Füller" mit wenig GTS Content, aber für
    die Logik unerlässlich. Ich hoffe es gefällt.

    TEIL 10____________________________________


    Nächster Morgen, 10:30 Uhr, Gerlinde-Albrecht-Gymnasium.

    Es klingelt und die Stunde ist zu Ende. „Sehr gut, Celine. Sie haben echt gut mitgearbeitet und gerade noch eine Fünf verhindert,“ sagt der Lehrer und Kursleiter Georg Arnim zu ihr nach der Stunde.

    Celli hebt eine Augenbraue: „Heißt das, ich kriege mündlich eine Vier?“

    Ihr Lehrer geht zum Pult zurück und setzt sich dann nickend und notiert sich die Note.

    Sofort springt Celli auf. Geht zu ihm nach vorne, während alle anderen aus der Abschlussklasse in die Pause gehen.

    „Aber…“ sagt sie sichtlich besorgt, „…ich brauche doch mindestens eine drei!“ Celli steht vor dem Lehrerpult und schaut auf den Mann herab, der vor ihr sitzend eine 4 in das Büchlein kritzelt. Ihre Zulassung zum Abitur steht immer noch auf dem Spiel! Zementierter als zuvor! Hinter ihr gehen die letzten Kursteilnehmer aus dem Raum.

    „Nun, Celine,“ beginnt der Lehrer, legt den Stift beiseite, hebt seinen Blick vom Notenbüchlein und blickt langsam an ihrem Körper hinauf. Dass ihr pinkes Tanktop, das sie heute trägt, ziemlich straff sitzt gefällt ihm. Es dauert Sekunden, bis der Blick des Studienrats zu ihren Augen hochgewandert ist. Zu unwiderstehlich wackeln ihre halbnackten, runden und sehr üppigen Möpse schräg über seinem Kopf. Das Beben ihres Dekolletees ist verführerisch. Er schluckt.

    „Ich kann Sie nicht besser bewerten, wenn Sie nicht besser sind, Celine,“ sagt er ruhig und beobachtet dabei, wie in ihrem Gesicht ehrliche Besorgnis zur Angst wechselt.

    „So ein Mist,“ stößt sie aus und stampft verärgert auf. Der Impuls lässt die massive Oberweite schwer erbeben, Oberwellen laufen im Ausschnitt des Tops über die nackte Partie der dicken Brüste. „Sorry,“ sagt sie, als der Blick des Lehrers zur Mäßigung aufzurufen scheint, „kann ich denn gar nichts machen,“ will sie wissen.

    Sie steht so nah am Pult, dass sich ihr Bauch auf die Tischplatte drückt. Cellis Top ist so knapp, dass für ihren unteren Teil des Bauches kein Stoff übrig hat. Fast ist schon ihr Nabel zu sehen. Arnim blickt vor sein Notenbüchlein zu ihrem Bauch.

    „Hmmm. Mal sehen,“ murmelt er. Sein Blick gleitet nochmal über Cellis sexy Kurven. Er schluckt wieder und scheint zu überlegen. Er blinzelt und schon schaut er ihr wieder in die Augen.

    „Gut, ein Extra-Referat. Heute Nachmittag in meinem Büro. Das ist Ihre allerletzte Chance. Celine.“ Er steht auf, reicht ihr die Hand.

    „Danke, danke!“ Celli strahlt über das ganze Gesicht, ohne zu ahnen, was „ganz alleine“ und „in seinem Büro“ eigentlich bedeutet. „Welches Thema, Herr Arnim?“ Ihre Frage dringt fast dumpf in sein Hirn. Der Lehrer starrt auf ihre dicken, runden Hupen. Pink bespannt sind sie, teilweise zumindest versucht es das Top.

    „Äh… suchen Sie was raus. Und äh… Celine! Sagen Sie´s keinem. Dies ist eine Chance nur für Sie, das dürfte ich garnicht zulassen,“ sagt Georg Arnim schnell. Gott, was für ein süßes Mädel, wenn die wüsste, was sie tun muss, um ihre Note zu verbessern, denkt er und versteckt es hinter einem warmherzigen Lächeln.

    Celli grinst, winkt und verlässt den Raum. „Also bis später!“ So schnell hat sie ihren Nachhauseweg noch nie hinter sich gebracht. In ihrem Zimmer angekommen, zieht sie hastig das Buch von Gatisse heraus. Über den Schriftsteller beginnt sie sofort das Referat. Das Referat, welches ihr Abitur retten könnte. So glaubt sie.


    See, gute drei Stunden später, etwa 15:15h

    „Na, David, kommst du ins Wasser,“ will sein Kumpel Sigfried wissen, der schon in der Badehose bereit steht. „Geh du schon, ich warte noch auf jemanden,“ grinst David. Er hat seinen Freunden nur vage Andeutungen gemacht und nicht direkt gesagt, dass er seine neue Freundin eingeladen hat. Die sich jetzt schon um eine Viertelstunde verspätet hat. Ohne SMS. Sie wird schon kommen, vielleicht steckt sie im Stau? Heute ist viel los in der Stadt, überlegt er. Siggi geht in Richtung Wasser, Katja und Terri folgen ihm. Kurt und Tessa bleiben bei ihm auf der Wiese. „Wer soll denn noch kommen,“ fragt Kurt. Tessa schaut ihn vielfragend an. „Gut, ich sag´s euch,“ grinst David, „sie heißt Celli, eigentlich Celine. Ich bin mit ihr zusammen. Seit gestern. Ich habe sie für heute an den See eingeladen. Sie wollte kommen, aber weiß nicht, dass ich nicht alleine hier bin. Also seid nett zu ihr!“

    „Natürlich sind wir nett,“ antwortet Kurt grinsend. „Klar doch,“ sagt Tessa, „ich bin gespannt!“

    Gerlinde-Albrecht-Gymnasium zur gleichen Zeit

    Celli steht vor der Bürotür. Sie hat es geschafft, in nur ein paar Stunden ein, wie sie findet, sehr gutes Referat geschrieben und brennt darauf, es nun vorzutragen. Sie klopft.

    „Herein,“ hört sie dumpf von Innen. Als sie öffnet, sitzt ihr Lehrer am einzigen Schreibtisch des kleinen Raumes. Regale voller Bücher lassen keinen Schluss zu, welche Farbe die Wände eigentlich haben könnten. Das Fenster ist geschlossen und daher die Luft etwas stickig.

    „Hallo Celine, bereit für deine Notenverbesserung?“ Er lächelt. Anders als sonst. Irgendwas stimmt nicht. Aber trotzdem ist Celine mit ihrem Referat bestens vorbereitet.

    „Soll ich anfangen?“ Celli schaut den Mittfünfziger an. Der sagt nichts. Einen zu langen Moment.

    „Herr Arnim… Was…“ stottert sie, als ihr dämmert, dass das in in seinem Gesicht das nackte Verlangen ist. Scheiße, bin ich naiv, schießt durch ihr Hirn, Männer sind alle gleich!

    „Tür zu und ausziehen, Celine,“ sagt er ganz ruhig. Sie atmet aus. Mit einem Schlag ist sie mit Angst erfüllt. Wie in Trance schließt sie die Tür.

    „Los, sperr ab,“ zischt er den Befehl. Das Schloss klickt. „Jetzt ausziehen, du geiler Glockenturm,“ sagt er leise aber mit einem Unterton, der Cellis Blut in den Adern buchstäblich gefrieren lässt.

    „Aber… bitte nicht Herr…A…“ Celli starrt ihn an, geht rückwärts und stößt an die Tür. „Runter mit dem Top!“ Noch nie wurde sie so angebellt, fast militärisch. Dann steht er auf und streicht mit der Hand über die Stuhllehne.

    „Du willst dein Abitur? Zeig mir, wie wichtig dir das ist!“ Langsam geht er zwei Schritte zur Kante seines Schreibtischs. Zögernd nickt Celli und greift an die Hüften, ihre Finger rutschen unter den pinken Stoff. Sie zieht das Top hoch und ihr Bauch zeigt sich ihrem Peiniger, inklusive souveräner Wölbung über den Bund der Jeans. Georg Arnim hält mit eingefrorenem Lächeln den Atem an. Gegen den Widerstand ihrer großen Brüste zieht sie das pinke Tanktop über den Oberkörper und schließlich über den Kopf. Mit zerzausten Haaren wirft sie es über die Lehne eines Stuhls, der ihr am Nächsten ist. Celli steht immer noch mit dem Rücken zur Türe.

    „Komm jetzt her,“ sagt er, breitet seine Arme aus. Georg Arnim starrt dabei nur auf ihre üppige, wackelnde Bergwelt im überbordenden BH, als sie langsam – sehr langsam zu ihm geht. Fast panische Angst ist an ihren zitternden Lippen abzulesen, dann stoppt sie zwei Meter vor ihm. Er genießt die Aussicht.

    „Komm näher. Zieh dich weiter aus,“ sagt er im Flüsterton.

    Celli kann nicht anders. Links und rechts an den Hüften tauchen ihre Daumen hinter den Hosenbund. Langsam führt sie die eingehängten Hände nach vorne zur Mitte des Bauches, zum Hosenknopf. Den Lehrer interessiert aber nicht, wie sie den Bauch einzieht, um den Knopf zu öffnen, er glotzt auf Cellis Oberarme, die gerade dabei sind, die großen, schweren Brüste – noch gefangen im pechschwarzen BH – extrem erotisch in die Körpermitte schieben.

    Arnim stöhnt bei diesem Anblick kurz auf, atmet wieder. Durch den zerzausten Lockenvorhang vor dem Gesicht wirft Celli ihm einen verachtenden Blick zu. Dann bläst die blonde Locke aus dem Gesicht. Arnim stöhnt wieder. Langsam knöpft sie die Jeans auf. Arnim beobachtet sie, leckt sich über die Lippen: „Braves Mädchen!“

    Gerade als sie wieder an die Hüften greift, um die Hose herunter zu schieben, klopft es an der Bürotüre.

    Georg Arnim erstarrt vor Schreck. Celli reißt ihre Hose wieder hoch. Wer stört? Steht in den aufgerissenen Augen von Arnim – er stößt seine Stiftebox durch eine fahrige Handbewegung vom Tisch. Krachend fällt sie zu Boden und die Stifte verteilen sich wie ein verlorenes Mikado.

    „Los, anziehen!“ Er faucht den Befehl bellend aber leise. Sie hüpft zum Stuhl und greift ihr Top, schiebt ihren blonden Lockenkopf durch.

    „Ja? Wer ist da?“ Auf Arnims extra laut gestellte Frage folgt die Antwort. Dumpf vor der Türe. „Ich bin es, Direktor Heibertshagen! Ich suche Sie schon überall. Können Sie mir bitte die Tür aufmachen, ich habe gerade keine Hand frei! Die Rückläufer Ihrer Schulaufgaben, ein ganzer Stapel, Sie verstehen?“

    Glück im Unglück für Arnim: der Rektor draußen merkt nicht, dass zugesperrt ist!

    „Beeil dich,“ zischt der Lehrer Celli an, die gerade das Tanktop überstreift. Ihre Frisur ist noch mehr zerzaust. Sie fährt mit der Hand durch, um das Haar irgendwie annähernd zu bändigen.

    Aber das Schloss klickt schon und gleichzeitig wird laut quietschend die Klinke gedrückt. „Hier war nie zugesperrt,“ will dieses Geräusch sagen. Als die Tür auf geht, lächelt Celli, als ob nichts gewesen wäre.

    „Hallo Chef!“ Lehrer Arnim tut überschwänglich und nimmt ihm den Stapel Schulaufgaben ab, den er auch mit beiden Händen tragen muss. „Das ist aber ein Service. Ich dachte, wir sind alleine heute Nachmittag.“

    Jetzt erst sieht der eintretende Rektor auch Celli vor dem Gästestuhl stehen und hebt die Brauen.

    „Hallo Celine, was machen Sie denn hier?“ Bevor sie antworten kann, knallt Georg Arnim den Stapel auf seinen Tisch: „Sie verbessert mit einem Referat die Note. Sonst wird es kritisch mit ihrem Abitur. Ein sehr interessantes Referat, aber wie hieß nochmal der Autor? Er kam ein bisschen zu kurz in Ihren Ausführungen,“ Arnim schaut sie durchdringend an.

    Celli stockt kurz, antwortet schnell. „Über Gatisse, einen Autor, der mir besonders am Herzen liegt.“ -„Sehr gut,“ antwortet Heibertshagen, „aber ich habe noch was mit Ihrem Lehrer zu besprechen, Celine. Wann sind sie fertig?“

    Noch bevor sie etwas sagt, hebt Arnim den Daumen: „Sie äh… hat es bereits gehalten. Das Referat meine ich. Aber die Note weiß ich noch nicht.“

    „Oh, sehr gut. Dann kommen Sie gleich mit mir?,“ will der Rektor wissen. „Klar,“ antwortet Arnim und geht mit seinem Chef aus dem Zimmer. Celli steht alleine da und ist total verwirrt. Hat er doch tatsächlich versucht, sie zu…? Wie weit wäre er denn gegangen?


    See.

    „Sieht wohl so aus, als hätte sie dich versetzt!“ Tessa bringt es nach einer ganzen Stunde auf den Punkt. David nickt traurig. „Sagt´s den anderen bitte nicht,“ raunt er zu Tessa und Kurt herüber.

    Er fischt sein Handy aus der Tasche und wählt Cellis Nummer. „Ja?“

    „Hallo, hier David! Wo bleibst du denn, Süße?“ – Stille. „Wo ich bleibe? Haben wir denn was ausgemacht?“ Celli ist immer noch total zittrig, was eben Krasses im Büro ihres Lehrers passiert ist und jetzt dieser Anruf.

    „Wir hatten uns doch am See verabredet.“

    „Hä? Das wüsste ich. Aber ich komme vorbei. Ich war bis jetzt in der Schule. Wo bist du?“ David schaut sich auf der Wiese um. „Östlicher Teil der Liegewiese. Nah am Steg. Ich winke dann, wenn ich dich sehe. Bis wann bist du da?“ – „In 10 Minuten,“ antwortet Celli und drückt ihren Freund weg.


    10 Minuten und 45 Sekunden später

    „Hey! Wow, ist sie das?“ Kurt deutet in Richtung Parkplatz. David dreht seinen Kopf und hebt seine Hand. „Ja, das ist sie,“ meint er grinsend. Die beiden beobachten, wie die Blondine kurz zuwinkt und dann über die Liegewiese in ihre Richtung stakst. Dabei versucht sie, auf kein anderes Handtuch oder gar Decke zu treten. „Nicht schlecht, Herr Specht,“ sagt Kurt bewundernd und klopft David auf die Schulter. Der grinst nur und zwinkert ihm zu.

    Tessa kommt gerade vom Kiosk zurück als Celli bereits Kurt begrüßt hat. „Ah, das ist also Celli, von der du erzählt hast,“ fragt sie David.

    „Ja, das ist sie,“ lächelt er, „Celli, das ist Tessa. Die anderen sind noch im Wasser und schwimmen.“ – „Hi Tessa,“ Celli gibt ihr die Hand.

    Tessa lächelt auch, doch der erste Eindruck ist der bleibende. Eins ist klar: Sie verliert nämlich haushoch gegen den obligatorischen Oberweitencheck, der immer zwischen Mädels stattfindet. Die Blicke dauern nur Sekunden. Tessa ist sich sicher: Sogar mit Terri und Katja zusammen hätten sie gerade nur etwa die Hälfte von dem, was Celli zu bieten hat. Dazu sieht Celli noch verboten gut aus: blond, hübsche Gesichtszüge und eben eine super Figur. Dementsprechend kurz und knapp fällt die Begrüßung aus, als die beiden anderen jungen Frauen mit Siggi vom Schwimmen zurückkommen. Eifersucht. Neidische Blicke von Tessa, Katja und Terri streifen Celli. Die drei Mädels sind alle recht dünn und haben nur B-Körbchen. Immer wieder schauen sie herüber. Als Katja und Terri sich abtrocknen tuscheln sie und linsen im Augenwinkel, wie Celli sich auf die Decke legt und an David schmiegt.

    Die üppigen Brüste schwappen im pinken Tanktop und fließen auf Davids Oberkörper, als sie leicht auf ihn robbt und küsst.

    „Ich wäre jetzt so gerne alleine mit dir,“ flüstert sie ihm ins Ohr, „muss was besprechen, ist wichtig.“ „Später,“ antwortet er, küsst sie. „Wir gehen gleich. Willst du nicht noch eine Runde schwimmen?“ – „Hm. Ich komme direkt aus der Schule,“ sagt sie zu ihm, „meine Badesachen liegen zu Hause.“


    Liegewiese, andere Seite

    „Da drüben sind sie.“ Julian und Vito sind nur 100 Meter entfernt. „Und sie sehen glücklich aus. Offenbar haben sie sich trotzdem getroffen. Wahrscheinlich haben sie sich gesmst.“ – „Ist wahrscheinlich besser so. Wenn sie behauptet, sie hätte gestern gar nicht gechattet, dann wird sie misstrauisch.“

    Julian nimmt Vito an der Schulter und dreht ihn zu sich. „Komm, analysieren wir jetzt endlich Cellis Privatkram. Alles, was wir gestern heruntergeladen haben!“ – „Halt, warte!“ Vito schaut ihn an. „Willst du nicht ihren Bikini sehen? Komm, du stehst doch auf sie!“


    Liegewiese

    „Wieso liegen die Badesachen bei dir zu Hause? Du hast doch geschrieben, dass du deinen neuen Bikini tragen willst, heute am See…“ Ratlos blickt David in ihre Augen, deren Blick aber verrät, dass sie nicht weiß, wovon er gerade spricht.

    „Das soll ich geschrieben haben? Wann?“ – „Gestern im Chat.“ – „Ich war gestern nicht mehr im Chat.“

    Davids kommen ihren Lippen näher: „Und wer hat mir dann erzählt, ich würde dich im neuen Bikini sehen?“ Doch statt eines Kusses weicht sie zurück: „Ich war nicht online!“ Celli drückt sich hoch und setzt sich neben David, „echt nicht,“ fügt sie hinzu. Sie schaut besorgt drein.

    „Mit wem habe ich dann gechattet?“ Seine fordernde Frage wird mit einem „Keine Ahnung!“ mit genervtem Unterton quittiert. Jetzt rappelt auch er sich auf. „Gut, wir gehen. Ich kann dir den Chatverlauf zeigen, wenn du willst.“


    Liegewiese, andere Seite

    „Die gehen,“ kommentiert Vito, als David und Celli sich von den anderen verabschieden und ihre Sachen zusammenpacken. „Dann gehen wir auch! Los. Ich liege sowieso nicht so gerne beim Pöbel am See!“ Julian packt die Sachen zusammen und beide verschwinden.


    Rückweg.

    „Was ist denn los,“ will David wissen, als sie in der Bahn sitzen. Ihre Augen wandern zu ihm, werden wässrig: „Vorher hat mein Lehrer, Herr Arnim…“ Sie schluchtzt. „Ach! Ich kann´s nicht aussprechen!“ – „Celli, komm her,“ er umarmt sie, „erzähl´s mir. Was war mit dem?“ Sie fängt sich wieder. Wischt sich die Tränen aus den Augen.

    „Arnim. Ich wollte doch nur meine Note verbessern, aber der wollte, dass ich mich ausziehe. Vor ihm, er setzte mich unter Druck, mein Abitur ist ja in Gefahr! Er schlug vor ein Referat in seinem Büro. Toll! Das mache ich, dachte ich. Aber das was ich ihm vortragen wollte, interessierte ihn nicht! Nicht so sehr wie… meinen Körper!“

    Sie vergräbt wimmernd voller Scham den Kopf zwischen seinem Hals und der Schulter.

    „WAS?! Wie weit ist er… gegangen? Hat er dich…,“ David nimmt Celli an den Schultern, „was ist dann passiert?“

    „Ich…ich musste mein Top ausziehen. Er starrte mich an. Starrte meine halbnackten Titten an. Dann sollte ich mich weiter ausziehen. Aber zum Glück klopfte es an der Bürotür und schnell zog ich mich wieder an. Es war der Rektor, zum Glück, der alles unterbrochen hat. Arnim und ich taten so, als wäre nichts gewesen.“

    „Scheiße, das war knapp. Sag das dem Rektor!“ Es platzt aus David heraus.

    „Nein.“ Celli denkt wieder an das kaputte Handy. „Der glaubt mir das bestimmt nicht.“ „Warum,“ Er schaut ihr in die Augen. Daraufhin erzählt sie die Geschichte von den Schülern und dem Handy und wie Heibertshagen sie damals behandelt hat.


    Villa.

    „Urlaub Tunesien,“ liest Vito vor, als sie den Ordner „Fotos“ von Cellis Festplatten-Sicherung geöffnet haben. 49 Fotos. „Geil, Badeurlaub vom letzten Jahr!“ Mit aufgerissenen Augen beugt sich Julian zum Bildschirm – Doppelklick – das erste Foto geht auf Vollbild. Es ist eine Landschaftsaufnahme von Wüste, die in das Meer übergeht. Klick. Das nächste Bild zeigt Palmen und erst nach 5 weiteren ist Celli zum ersten Mal zu sehen. Gruppenbild am Strand.

    „Wer ist das alles?“ Julian erkennt keine bekannten Gesichter. Celli ist aber gut getroffen und ihre beeindruckende Oberweite, gefangen in einem gelben Bikini, wirft Schatten auf ihren nackten Bauch.

    „Boahh! Das Bild ist ja geil!“ Julian vergrößert das Objekt seiner Begierde. Die Auflösung des digitalen Fotos lässt es problemlos zu. Er vergrößert Celli weiter, dass der Bildschirm von ihrem prallen Busen ausgefüllt wird. „Woah,“ macht Julian und auch Vito freuen sich über diese Aussicht.


    Bahn.

    „Also, das ist echt scheiße,“ murmelt David. Er streichelt seine Freundin am Oberarm. „Aber Arnim hat jetzt auch ein Problem. Du könntest ihn jederzeit beschuldigen. Dann ist er seinen Job los!“ – „Ja, vielleicht. Aber er hat mich in der Hand. Von ihm brauche ich die gute Note!“

    „Da fällt mir was ein. Ich habe was für dich. Eine frühere Erfindung. Funktioniert gut. Meistens jedenfalls. Ein Massevergrößerer sollte es werden. Energie aus einem winzigen Fragment aus einem Meteroiten. Funktioniert aber irgendwie nur als Masseverkleinerer, warum weiß ich nicht. Hab mich lang nicht mit dem Ding beschäftigt. Rückverwandlung natürlich inclusive.“ Celli lauscht Davids Worten. Interessiert öffnen sich ihre Augen immer weiter. Sie schaut ihn an und ihre Mundwinkel heben sich langsam wieder.

    „Geh morgen zu ihm und sage, wenn du wegen ihm durch das Abi fällst, dann wird der Rektor den Vorfall im Büro erfahren.“ Sie denkt über seine Worte nach und grinst: „Und falls er sich nicht darauf einlässt, BRRRZLLL! Schieße ich ihn klein?“

    „Ja, so ähnlich. Es ist ein Stift. Es klappt schon. Ich habe es schon mal an einem anderen Objekt getestet. Einer Katze, die so klein wurde wie eine Maus. Nimm ihn mit zu deinem Lehrer und erteile ihm eine Lektion, die er nicht vergessen wird!“


    Villa.

    Noch mehr Bilder, die Julian und Vito gefallen, tun sich auf. Wichsvorlagen ohne Ende, denkt Julian. Er steckt einen USB-Stick an und zieht die nächsten Fotos herüber. Da: Eine lächelnde Celli beim Abendessen: ihre dicken Brüste schweben im Bikini über dem Teller mit Couscous, berühren fast das Bierglas und sie winkt in die Kamera. Neben ihr sitzen zwei junge Frauen, die etwas kleiner als Celli sind. Die eine macht ein Victory-Zeichen, die andere nippt am Cola.


    Haltestelle.

    „Was wirst du machen, Schatz? Nimmst du den Massevergrößerer?“ David hat noch nie „Schatz“ zu ihr gesagt. Es fühlt sich tröstend an und strahlt Vertrauen aus. Auf ihrem leicht geröteten Gesicht zeigt sich wieder ein Lächeln, als sie aussteigen. Gleich legt sie ihre Arme um ihn. „Ich glaube, ich spreche mit dem Arnim. Mache ihm erst mit einem selbstbewussten Auftreten Angst. Er ist, glaube ich, kreidebleich gewesen, als der Rektor klopfte.“

    „Gut. Nur nicht unterkriegen lassen.“ Sie grinst: „Ich passe schon auf, mein Schatz! Außerdem habe ich auch deinen Stift dabei. Gibst du ihn mir nachher?“

    „Ja, aber nicht daran herumspielen, das könnte doch eventuell gefährlich sein. Er knistert manchmal so komisch, als ob Entladungen im Innern stattfinden.“

    „David, ich pass schon auf. Ich packe ihn sicher ein, dann passiert nichts.“

    Sie küssen sich und Davids Hände fahren langsam an ihren Oberkörperflankenentlang hinunter bis zur Hüfte, wo ihr Top endet der zarten Haut Platz macht.

    Ein bisschen fester wird sein Griff und der Kuss intensiver.

    „Gehen wir nun zu dir?“ – „Warum,“ will sie wissen, als sie die Rosenstraße entlang gehen. „Nun, ich will den Bikini sehen, den neuen!“ Sie runzelt die Stirn: „Ich hab keinen neuen.“ – „Hast du aber geschrieben!“

    „Ich denke, du zeigst mir jetzt erst mal bei dir zu Hause das Chatprotokoll. Meine Eltern sind furchtbar. Da will ich jetzt nicht hin.“


    WG.

    „Hallo, jemand zu Hause?“ Der Ruf hallt durch die Wohnung. Kein Mitbewohner antwortet. „Gut,“ lächelt David, „wieder allein!“ Seine Hände sind schon wieder auf ihren Hüften. Sie schicken sich an, das Top hochzustreifen. Vorne rutscht ihr Bauch mehr und mehr heraus. „Warte,“ sagt sie ruhig und legt ihre Hände auf seine, „zeig mir bitte erst das Chatprotokoll.“ David atmet aus und geht an ihr vorbei ins Zimmer.

    Auf seinem Computer checken sie die letzte Nacht. „Tatsächlich,“ murmelt Celli. „Aber das war ich nicht!“

    „Was? Wer denn sonst?“ David schaut sie durchdringend an.

    „Weiß ich nicht. Vielleicht ein Joke?“

    „Joke? Wer kennt dein Passwort?“ Er ist überrascht über ihre Naivität.

    „Niemand,“ mault Celli zurück. Schnell legt er seine freie Hand auf ihren Oberschenkel.

    „Vielleicht hat es jemand geklaut? Datenklau gibt es immer. Hast du in letzter Zeit Spammails bekommen? Oder irgendwelche Seiten im Netz besucht die…“

    „Seiten im Netz die was? Nein, wirklich nicht! Spam auch nicht. Nur gestern so ´ne Mail, wo mir die kleinen Jungs aus der Tram frecherweise eine Rechnung von ihrem Handy nochmal unter die Nase gerieben haben. Allerdings frage ich mich, woher die meine Mailadresse haben.“

    „Na dann lass mich mal deinen PC anschauen. Ich kenn mich da aus.“


    Cellis Zuhause.

    Schlüssel dreht sich und die Wohnungstüre springt auf. „Mama, ich bin´s. Ich habe jemanden mitgebracht.“ Noch bevor Cellis Worte im Flur verhallt sind, steckt Rita ihren Kopf aus der Küche.

    „Hallo Tochter. Hallo…“

    „Das ist David,“ bemüht sich Celli, ihre Begleitung schnell vorzustellen, „mein Freund.“

    David lächelt und streckt seine Hand aus. Rita ergreift sie.

    „Ah, dein neuer Freund. Celine hat noch nichts erzählt. Herzlich willkommen, David.“

    Rita tauscht kurz Blicke mit ihrer Tochter, die David aber nicht verborgen bleiben.

    „Wir müssen schnell was an meinem Computer überprüfen,“ sagt Celli und sofort verschwinden sie in ihrem Zimmer.

    „Ja, das glaube ich gerne,“ ruft Rita hinterher. Doch die zwei fallen nicht gleich übereinander her, wie Rita es sich vorstellt, sondern sitzen direkt vor dem PC und lassen den Virenscanner durchlaufen. Auch über sämtliche Mails und Anhänge. „Nichts,“ murmelt David und wendet einen zweiten Kunstgriff an. Er als Informatiker geht tiefer, als jeder normale Anwender. Celli staunt über sein technisches Verständnis und die Fingerfertigkeit auf der Tastatur.

    „Immer noch nich… Halt! Da ist was!“ Seine Finger lassen die Tastatur klappern.

    „Ein Wurm, der hat sich gut versteckt und zwar….“ Er lässt eine Subroutine laufen. „Am Anhang von einer Mail…. Von gestern…. und es ist…. Die Rechnung. Tada!! Das PDF!“

    „Was für ein Wurm,“ fragt Celli mit großen Augen und lehnt sich auf den Tisch. Ihre pink bespannten Brüste landen schwerfällig zwischen ihren Ellbogen auf der Platte, als sie sich näher zum Bildschirm neigt. Das erotische Beben und Wackeln ihres üppigen, spärlich bekleideten Vorbaus nach der Kollision mit dem Tisch beobachtet David aus dem Augenwinkel.

    Er hat den Wurm gefasst, zerlegt ihn mit Algorithmen, fast wie ein routinierter Hacker. „Shit.“ David dreht seinen Kopf zu Celli.


    Villa.

    „Also ich glaub´s nicht!“ Die Jungs haben das Material gesichtet, es hat über eine Stunde gedauert um das aus ihrer Sicht gute vom unnützen zu trennen. Drei Gigabyte haben sie wieder gelöscht, zwei haben sie behalten. Voll von Bildern, Handyvideos der vollbusigen, schönen Celli. Julian hat alles auf den USB kopiert, was ihn interessiert. „Also, ich würde sagen, die anderen Accounts von ihr im Internet knacken wir noch nicht. Wir warten ab. Das mit dem Chat war echt zu leichtsinnig.“ „Ja. Aber wir haben jetzt erst mal genug. Mir wird schon warm ums Herz, wenn ich nur an die Urlaubsfotos mit Celli denke!“

    Die Jungs klatschen ab, denn sie fühlen sich als die Größten. Mit 18 Jahren haben sie einen viel ältere Schulkameradin ausspioniert – mit Mitteln, auf die sie niemals kommen wird, soviel ist sicher.

    „Komm, schau nach,“ sagt Julian, „Wenn sie online ist, sehen wir sie an der Webcam.“

    „Gut,“ sagt Vito, „Was zum…“. Auf ihrem Schirm erscheinen Celli und David. Ihre Mienen sehr beschäftigt aus und starren auf den Bildschirm.

    „Was machen die da?“ Vito bewegt die Maus vorsichtig. Sein Programm, das die Verbindung zu Cellis Computer aufrecht erhält zeigt einen rot blinkenden Fehler an.


    Cellis Zimmer.

    „Vielleicht waren es die Jungs gar nicht,“ sagt David, der den Computerwurm immer noch am Haken hat, „aber…“ Celli bewundert ihren Freund, der jetzt mit halb offenen Mund auf den Schirm starrt und weitere Codes eingibt. „Wir haben den Übeltäter. Er hat gerade eine offene Verbindung zu uns!“


    Villa.

    Die Worte, übertragen vom Mikrofon an Cellis Computer hallen noch aus den Lautsprechern bei den Jungs – die vor Schreck zu Salzsäulen erstarren. „Ausstecken, los!“ Vitos Schrei trifft einen total überraschten Julian. Da geht das Licht ihrer eigenen Webcam an.

    „Fuck, sie haben die Verbindung zurück verfolgt!“ Schnell werfen sich Vito und Julian auf den Boden, aus dem Blickfeld der Kamera. „Ruhe!“ Julian und Vito wissen, dass auch jede Tonaufnahme sie verraten könnte.


    Cellis Zimmer.

    „Wow. Was ist das?“ Celli sieht die Wand mit dem Regal in einem großen Fenster auf dem Schirm. „Das ist der Übeltäter,“ sagt David, „wir benutzen seine Verbindung. Und wir haben seine IP-Adresse. Damit haben wir ihn schon. Das war die gute Nachricht.“ Vorsorglich stöpselt er Webcam und Mikrofon aus. „Die Schlechte ist, dass er deine Festplatte kopiert hat. Hier ist ein Downloadprotokoll.“ Er öffnet die Innereien des Computerwurms. 4 GB wurden herunter geladen.“ Sie lässt sich in die Lehne fallen. „Was,“ haucht sie.

    Der Drucker geht an. David lässt die IP-Adresse und sämtliche Datenprotokolle heraus, die den Angriff belegen. Celli zittert leicht, obwohl es fast 23 Grad im Raum hat. Sommersonne kommt durchs Fenster. Ihre Gedanken kreisen um den Verlust. Jemand war auf ihrer Festplatte. Gerade sehen sie dessen Zimmer. Aber wer war es?


    Villa.

    Vito kriecht am Boden zur Steckerleiste und knipst sie aus. Sofort ist der Strom weg und die zwei Jungs können vor dem dunklen Bildschirm aufstehen. Auch die Webcam ist aus. „Mist,“ sagt Julian, „die hatten uns fast!“ Vitos Gesicht ist versteinert. „Sie haben uns. IP-Adresse, Computerdaten! All das haben sie sich in der kurzen Zeit von meinem Rechner gezogen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Wir sind am Arsch. Los. Löschen. Alles! Auch den Stick! Formatieren!“ Vito deaktiviert sein W-Lan-Port und startet den Computern neu.

    „Halt. Nicht! Ich will Cellis Bilder behalten!“ Julians Protest verpufft an Vito.

    „Das sind Beweise, du Arsch!“

    Julian streckt ihm den USB-Stick hin, den Vito sofort mit seinem Schuh auf dem Parkett zerdeppert.


    Cellis Zimmer.

    „Wo ist das Bild jetzt,“ will sie wissen. „Offenbar hat er uns entdeckt und die Verbindung gekappt. Aber mit den Daten können wir beim Provider den User herausfinden,“ meint David, „dauert aber ein paar Tage.“

    Celli seht auf, streckt die Arme nach David aus. „Komm her, mein Schatz. Vielen lieben Dank!“ Während er mit der einen Hand die Enter-Taste betätigt und den Virenscanner nochmal startet, zieht die andere Hand bereits ihr Top nach oben. Er streichelt über ihren nackten, weichen Bauch. David hat ihr das Top langsam bis an die Grenze ihres Brustwalls nach oben geschoben, Celli küsst seine Lippen. Mehrfach, mit leichter Berührung. Lächelnd genießt die Wanderschaft seiner Finger über ihre Bauchpartie. Plötzlich ruft Rita, dumpf klingt es von der Küche aus:

    „Isst David mit uns zu Abend?“

    Vor Schreck lässt er ihre Brüste los, die er eben mit beiden Händen hoch gehoben hat. Schaukelnd fallen sie in den BH zurück. Celli lacht kurz auf, als sie sein Gesicht sieht. Dachte er doch glatt, ihre Mutter kommt herein?

    „Ja, Mama,“ antwortet sie.

    „Sollen wir zusperren?“ Der hoffnungsvolle Blick in seinen dunklen Augen ist unübersehbar. „Nein. Sie kommt nicht ohne Klopfen rein. Sie ist sehr taktvoll. Mein Dad aber nicht. Aber der ist zum Glück heute und morgen auf einer Dienstreise. Hat er zumindest gestern gesagt.“

    „Na dann,“ grinsend kniet sich David vor die sitzende Celli und küsst ihren Bauch.
    SCHOCK - Wohnungstür! Schlüsselklappern! Das aggressive Klimpern des Schlüsselbunds hört man bis in ihr Zimmer.

    „Oh Shit, das ist Dad!“ Celli stößt David weg und springt auf. Schaukelnde Brüste über David, wackelnder Bauch vor seiner Nase.

    „W..Was?“ fragt er perplex. Da beugt sie sich schon vornüber und greift nach ihrerHose, der jetzt an ihren Waden hängt. Sie reißt die Hose an ihren Beinen hinauf. „Dad ist da! Ich versteh´s echt nicht! Los, steh auf, der kann jede Sekunde hier hereinplatzen!“

    Celli schließt den Hosenknopf vor dem Bauch, in dem sie kurz die Luft anhält.

    „Hallo! Ich bin da! Na, überrascht?“ Die Frage gilt seiner Frau in der Küche. Rita sagt etwas. Celli schnallt den BH um und David wirft ihr das Top zu. So schnell war sie noch nie angezogen! Noch vor dem ersten Schrei von Rita.

    „Was heißt das?“ hören sie Gerd schreien. „Das heißt, dass wir heute einen Gast haben,“ ist die Antwort von Rita.

    „Ich geh raus und stelle mich vor,“ sagt David. Gerade als nach der Klinke greift, fliegt die aufschwingende Tür ihm entgegen, trifft ihm im Gesicht und streckt ihn nieder. Am Boden liegend hält David sich die Nase, aus der Blut fließt.

    „Dad? Bist du bescheuert? Das ist mein Freund,“ schreitCelli stürzt zum total erschreckten David am Boden und ihre Arme umschlingen ihn liebevoll.

    „Mehr Respekt, junge Dame, kapiert,“ ist die schroffe Antwort ihres Vaters, der sich in die Hocke begibt und David durchdringend anschaut.

    „Du bist also ihr Freund?“ – „Jah,“ stöhnt David und setzt sich langsam auf.

    „Lass mich eins klarstellen,“ Gerd greift ihn hart am Oberarm, „meine Tochter hat einen Freund, wenn ich es ihr erlaube.“ Dann reißt er David äußerst unsanft hoch. „Lass ihn los,“ sagt Gerd.

    „Nein,“ ist ihre Antwort. „Loslassen!“ Gerd brüllt, reißt David aus ihren Armen. Er ist Gerd körperlich sehr unterlegen. „Ich erlaube es ihr nicht!“ Gerd schreit David ins Gesicht und zerrt ihn zur Tür. Er wirft ihn glatt aus der Wohnung. Protestierend läuft Celli hinterher.

    „Dad! Spinnst du? Was geht mit dir ab? Du…“ KLATSCH. Der Schlag im Umdrehen sitzt. Mitten auf die Wange. Celli taumelt kurz gegen die Wand. Sofort fängt sie sich wieder, stützt sich mit dem rechten Arm an der Wand ab. „Ich zieh aus,“ flüstert sie und schaut ihre Mutter verachtend an. „Ich zieh aus! Wenn du ihn nicht verlässt, verlasse ich euch!“ Sie stürmt in ihr Zimmer, packt die wichtigsten Sachen in den Reiserucksack und rauscht an ihren Eltern vorbei aus der Wohnung.

    Auf dem Gang wartet David. Er ist geschockt. „Wie krass. Ist er schon immer so?“ – „Ich will nicht darüber reden,“ sagt sie, „wie geht es deiner Nase? Darf ich vorübergehend bei dir schlafen?“ – „Klar doch. Gehen wir rüber.“


    WG.

    Licht brennt in der WG. Das sehen die beiden schon von unten, als sie zum Haus gegenüber gehen. In der Küche sind die anderen Mitbewohner versammelt und essen Pasta. „Hallo Leute,“ sagt David und betritt die Küche, „das ist Celli, meine Freundin!“ Celli steht vor drei Unbekannten, die am Tisch sitzen und sie anschauen. Mustern ist das bessere Wort. Dani, die Juristin, hat braune glatte Haare, lächelt sie an und streckt ihr die Hand hin. „Hi, endlich habe ich weibliche Verstärkung!“

    Die anderen Jungs sind, wie sollte es anders sein, gleich Feuer und Flamme für Celli. Und so setzen sich sie und David an den Tisch und essen mit.

    Sie kommen ins Gespräch. Igor, einer der Maschinenbauer, schenkt dann Wein ein und gleich zwei Minuten später lachen alle, denn Celli hat mit ihrem Dekolletee unfreiwillig eine Nudel, die ihr von der Gabel gefallen ist, aufgefangen. Kurz wird sie rot, aber lacht auch mit. Es tut gut, für kurze Zeit die Sorgen zu vergessen und lauthals zu lachen.

    Viel später und mit einigen Gläsern Wein intus kennen nun alle Celli recht gut. David muss Celli mehr oder weniger überreden, jetzt mit in sein Zimmer zu kommen. Dani hat noch eine Diskussion mit dem anderen Maschinenbau-Studenten, Lars angefangen. „Das kann die ganze Nacht dauern,“ hat Igor kommentiert und ist auch schon schlafen gegangen.

    „Echt nette Mitbewohner hast du,“ sagt Celli im halbdunkel der Schreibtischlampe. Sie sieht David zu, wie er sich auszieht und in den Schlafanzug schlüpft. „Ja, aber meine Freundin ist netter! Komm zieh dich um.“

    Als er vom Zähneputzen wieder kommt, liegt Celli bereits im Bett. Sie springt auf, tippelt grinsend an ihm vorbei ins Bad. Er schmunzelt, als er ihre hüpfenden Zwillingsplaneten sieht. Zwei Minuten später liegen beide im Bett aber sind zu müde, um noch eine Nummer zu schieben. „Gute Nacht, mein Held,“ grinst Celli. Sie küsst ihn zärtlich. David macht das Licht aus. Sie umarmt ihn und kuschelt sich an ihn. Es wird die Nacht der riesigen Träume werden.

    Oder auch nicht. Am nächsten Morgen klingelt Davids Handy um sieben Uhr. „Hallo mein Schatz,“ murmelt er und beobachtet die aufwachende Celli neben sich. Trotz zerzaustem Haar und ihrem Nachthemd-T-Shirt ist sie extrem sexy. Sie gähnt und streckt sich. „Morgen, David, Mann war das ein Tag gestern…“ Celli blinzelt und robbt zu ihrem Freund. Ihre Lippen berühren sich. Die Zunge möchte seine treffen. Celli legt sich auf den Rücken und zieht David auf sich. Ihr Bauch und Busen ist so schön weich, denkt David als er auf sie rutscht, und ich liebe ihr Lächeln.

    Langsam hebt und senkt sich Davids Hüfte. Celli unterbricht den letzten Kuss vorsichtig. „Schatz, ich muss jetzt langsam aufstehen. Leistungskurs…“ Er grinst nur. „Leistungskurs gibt´s auch hier.“ Seine Finger wandern zu ihrer Boxershort. „Ehrlich. Ich komme sonst zu spät,“ sagt sie und muss lachen, als sie das Wortspiel kapiert. David lacht auch und schlägt vor, gemeinsam zu frühstücken. „Sei aber vorsichtig, wenn du deinen Lehrer siehst. Setz ihn nicht zu sehr unter Druck.“ – „Geht klar. Ich muss jetzt echt los.“ David kann nicht anders und gibt ihr einen Klaps auf den ach zu geilen Arsch. Celli tut entrüstet: „Hey!“

    Dann verlässt sie grinsend das Haus und geht die Rosenstraße entlang zur Haltestelle. Rita, die zufällig aus dem Fenster schaut, erkennt ihre Tochter. „Wohnt die hier noch in der Nähe?“ murmelt sie. Dann, durch Zufall sieht sie am Balkon schräg gegenüber David, der herausgekommen ist, um die ersten Sonnenstrahlen zu genießen. Er findet das Studentenleben echt super.

    „Was schaust du aus dem Fenster?“ Gerd pöbelt seine Frau an, „gestern ist unsere Tochter ausgezogen und du? Was machst du? Schaust doof aus dem Fenster!“

    Daraufhin dreht sich Rita um und sagt ihm das erste mal richtig die Meinung: „Wegen dir, du schlägernder Arsch ist sie ausgezogen!“ Gerd hebt instinktiv die Hand, will seine Frau schlagen. Doch die bückt sich und der Schlag geht ins Leere. „Ich ziehe jetzt auch aus,“ brüllt sie und rennt aus der Küche.


    Gerlinde-Albrecht-Gymnasium, nächster Tag.

    Die ganze Stunde hinweg vermeidet es Herr Arnim, Celli auch nur anzusehen. Dabei ist sie heute im knallgelben Top und mit ihren blonden Locken noch verführerischer als gestern. Auch meldet sie sich ununterbrochen. Nur keine Angst zeigen, ist ihre Devise heute…

    Fortsetzung mit Teil 11 folgt....

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