Hey Ho zusammen,
mir schwirren zur Zeit ein paar Gedanken durch den Kopf und mit einem dieser Gedanken, wollte ich Euch jetzt mal "beglücken", bzw. ihn zur Diskussion bereitstellen. Mir stellt sich nämlich die Frage, ab wann unser Fetisch zur Belastung werden kann. Entweder im Alltag, oder auf der Arbeit, oder in einer Beziehung. Wenn ich von mir aus gehe, belastet mich meine Fantasie manchmal schon sehr. In dem man unterwegs ist, bisschen rumträumt und plötzlich Situationen sieht die man mit unserem Fetisch in Verbindung bringt, ohne das direkt zu wollen. Aber die Gedanken oder Fantasien kommen dann einfach plötzlich. Passiert auch nicht selten, dass man das gar nicht mehr aus dem Kopf rausbekommt. Oder z.B. in der Beziehung, wenn man durch den Partner angeregt wird und vielleicht dadurch öfter Lust empfindet als der Partner. Jetzt ist es bei mir, gott sei Dank, nicht so, dass ich nur durch den Fetisch sexuell aktiv werden kann. Aber selbst das, gibt es ja auch. Hinzu kommt doch auch bei einer "Partnerneufindung", dass man es dem neuen, oder bald neuen Partner ja auch irgendwann vielleicht mal mitteilen sollte, dass es da etwas in seinem Leben gibt. Diesen ständigen "Begleiter", der ein Teil des Lebens geworden ist. Ich finde das manchmal schon ziemlich belastend. Da schwimmt teilweise immer die Angst mit, ob man je wieder einen Partner findet der diesen Fetisch so mit einem teilen kann.
Ich hoffe ich habe genug Beispiele gegeben, damit Ihr versteht was ich meine. Meine nächste Frage wäre, ob Ihr Psychotherapeuten kennt, die sich auf Fetische spezialisiert haben.
LG
Vossi