ja, das Monster ist erwacht
Das Ende von Dr. Septorian (7)
Kaum ist Friedensteins Körper auf
driektem Weg in Richtung Magen, blicken die dunklen schönen Riesenaugen wieder auf Septorian in ihrer
Hand: „Na, Doktörchen? Vermissen Sie ihren Geldgeber schon? Der hatte einen
ziemlichen faden Beigeschmack. Aber für Ihr Ende habe ich mir was anderes
einfallen lassen!“ Geschickt jagt die andere Hand heran. Daumen und Zeigefinger
nehmen den Mann unsanft aus der Handfläche heraus. Er will vor Schmerzen
schreien, ringt aber nach Fassung. Außerdem weiß noch nicht, was das Riesengirl
mit den langen schwarzen Locken mit ihm vor hat. „Was machen Sie mir vor,
Dia?“ Sie lacht nur, grinst dann: „Raten
Sie mal, hm?“ Die Hand, auf der der Doktor gelegen hat fliegt sachte unter ihm
weg. Septorian hängt nun in der Luft. Tief unter ihm wackeln Dias gewaltige
Busenwelten, zwei riesenhafte runde dicke Zwillinge – gezwängt in den knappen MÜWE-Spezial-Bikini.
„Dia! Sie lassen mich doch nicht etwa fallen? Neiiiin! Hilfeee!“ Böses Grinsen und
warmer Atem lassen seine Augen vor Angst größer werden. „Septorian, Sie stehen
doch auf große Titten, hm? Ich habe es mir damals in Ihrem Büro schon gedacht. Ihre
gierigen Blicke. Wie war das mit Ihrer Fliegenkamera? Sie und ihr… Assistent…
Ich habe Sie beide durch die geschlossene Türe nämlich bestens über mich reden gehört!
Ihr habt meine Brüste abgeflogen und er – der Assistent, hat währenddessen Fotos
geschossen!“ Septorian rudert mit den Armen, sucht nach einer deeskalierenden
Antwort. „Sie verstehen das falsch! Bitteee! Ich habe meinen Assistenten davon
abhalten müssen, noch mehr Fotos zu schießen! Wenn Sie sonst alles gehört
hätten, dann auch das!“ In dieser Höhe kommt langsam Wind auf, Dias Haare
fliegen ein wenig. Sie überlegt kurz, aber lässt die Antwort nicht gelten. Dia schenkt
ihm einen vielsagenden Blick und will etwas sagen, da wird sie abgelenkt.
„Lassen Sie wenigstens diesen
Mann hier gehen! Oder wollen Sie ihn auch noch sinnlos töten?“ Die Stimme des
Einsatzleiters durch das Megafon. Ihr schwarzhaariger Kopf dreht sich nach
links, die Locken fallen von der linken Schulter auf den Rücken. „Hey, Ihr seid
ja immer noch da, hm? Nicht vor mir geflüchtet? Ihr Polizisten seid ja ganz
mutig!“ meint Dia und tut, als wäre sie überrascht. „Wollt Ihr es nicht
zumindest versuchen? Euch nicht in Sicherheit bringen, meine ich?“ wieder hebt
sie eine Augenbraue, während sie den Einsatzleiter tief unten auf der
abgesperrten Liegewiese zwischen zwei kleinen Bäumchen und dem Leitfahrzeug
fokussiert. „Wir sind die Polizei! Wir geben nicht so schnell auf. Feuer!“ Auf
diesen Befehl hin ballern zwanzig Beamte mit ihren Dienstwaffen auf Dias linken
Oberschenkel, der vor ihnen als 30-Meter-Wand aufragt. Es knallt es viele
hundert Male. Die Kugeln verursachen akute, stechende Schmerzen. Die Haut
bleibt intakt. „AU!“ ruft Dia, hebt instinktiv ihr ganzes Bein an, um es gleich
wieder zu Boden krachen zu lassen. Eine Druckwelle, vom landenden Megaschenkel
erzeugt, wirft die Beamten von den Beinen, die Erde erzittert. Dann beruhigt
sich das Wackeln von Dias schwerem und übermächtigem Oberschenkel. „Nochmal so
etwas Unüberlegtes und Ihr seid platt. Jetzt lasst mich in Ruhe mit meinem
Freund hier!“ Dann beachtet sie sie nicht mehr. Dia richtet ihren Rücken aus der
leichten Vorkrümmung heraus kerzengerade auf. Die auf dem Boden liegenden
Beamten stehen wieder auf, suchen ihre Waffen. Doch statt wieder zu schießen
schauen sie Dia an und sind überwältigt. Die gigantische Oberweite hebt sich,
zwei Monstertitten von grob geschätzte 4.000 Kubikmetern pro Stück lassen den
Bikini Knarzen und Krachen. „Los geht’s, Doktor!“ lacht die Gigantin. Sie dreht
aus dem Rücken heraus den ganzen Oberkörper erst nach links, dann nach rechts. Immer
wieder hin und her. So geraten ihre dicken, runden Berge in schwere Bewegung.
BOUMMM! BLUBB! WOMMP! PUDONG! Dia gluckst vor Freude, sie liebt ihre superschweren
gewaltigen Zwillinge. Unter Septorian donnern die gigantischen Megatitten
zusammen, schwappen unkontrolliert herum und wogen schwer im Bikini – dehnen
ihn zum Äußersten. Krachende Nähte, knirschende Seilverbindungen. Doch er hält
stand. Dann stoppt sie die Massen und grinst: „Viel Spaß mit den beiden, sie
warten nur auf Sie, Doktor Septorian!“ Dias Finger gleiten auseinander und er
fällt. Schreiend. Mit den Armen rudernd, versucht er, die Flugbahn zu
stabilisieren. Keine Chance. WOMP! Er plumpst unsanft auf der Oberseite vom
linken Busen auf, im inneren Bereich, wo sich die Brust bereits rund nach unten
wölbt. Daneben die riesige Schlucht in deren Tiefe sich der Berg mit dem
zweiten berührt. Er ist unverletzt. Noch. Außerdem ist es nicht so steil, er
rutscht nicht ab. Glück für ihn? Eigentlich wäre er lieber weiter oben
gelandet, wo die Brust eben ist und sicherer für ihn. Septorian rappelt sich
auf und blickt sich um. Er schaut bergauf und erkennt den, sich schräg über
alles spannenden linken Schulterträger des Riesenbikini – fast wie das Tragseil
der Golden-Gate-Bridge – nur in grün. Septorian dreht sich um. Der Doktor spürt
ein fast nicht vorhandenes Auf und Ab der gewaltigen Masse, auf der er steht.
Von 30 – 40 Metern über ihm grinst Dias Mund herunter ihre riesigen Lippen
formen die Worte: „Ich sehe Sie fast gar nicht, wo sie gelandet sind,“ säuselt
sie, „Sind Sie so winzig klein oder meine Titten so üppig groß?“ Tatsächlich
ist er jetzt die Fliege. Nur mit dem entscheidenden Nachteil, dass er nicht
innerhalb von Millisekunden wegfliegen kann. Er ist ihr ausgeliefert. Was, wenn
sie wieder ein Brustbeben beginnt? Er steht auf. Wackelig ist er auf den
Beinen, er zittert. Ein Bein ist mehr bergauf, das andere ganz gestreckt
bergab. Septorian hebt beide Arme in die Höhe, um Hilflosigkeit zu
signalisieren. „Dia bitte! Lassen Sie mich gehen!“ dann fällt er auf seine
Knie. Es fühlt sich an, als gebe die Oberfläche ihrer Haut kurz nach, wie in
einer Hüpfburg. Doch die Wärme, die Dia ausstrahlt, der Geruch und allein die
schiere Größe – das ist mit Sicherheit keine Hüpfburg! „Gehen? Sie können doch
noch laufen? Gehen Sie, wohin Sie wollen. Oder nennen Sie´s Bergsteigen? Egal!
Laufen Sie um Ihr Leben!“ Ein Ruck geht durch die linke Brust. Wackeln.
Leichtes Auf und Ab geht über die Hautpartien. Wellen, die rasch größer werden,
wenn er am Rund des Bergs nach oben schaut. Bei ihm kommen alle Bewegungen als
Auf-und-Ab-Bewegungen an, schließlich ist das Haut und Fettgewebe und kein
Wasser. Die Riesenmasse hebt und senkt den winzigen Septorian. Instinktiv dreht
er seinen Kopf nach hinten und blickt in die Schlucht. „Scheiße!“ kapiert er
sofort, „die wird immer schmaler!“ Eine Schattenwand läuft die Busenwölbung von
unten her hinauf. Mit einem Schlag wird ihm klar: die Ursache ist der rechte
Busen, er kommt blubbernd immer näher. Tief unter ihm berühren sie sich schon.
Die Kollision der Megabrüste und die schmäler werdende Schlucht erzeugen
Geräusche, die er noch nie vorher gehört hat und sie verheißen nichts Gutes.
Mit Armen und Beinen krabbelt er nach oben, während hinter ihm der wackelnde Riesenberg
näher kommt. Noch ist Septorian zu tief, aber er arbeitet sich an dem Hang nach
oben. „Ich muss hier raus, ich muss hier raus! Irgendwie! Hilfeeee! Ich muss
zwischen den Titten raus!“ Von der Entfernung betrachtet ist es fast Zeitlupe,
wie sich Septorian an der Brustinnenseite weiter nach oben kämpft. Dia
beobachtet alles von oben, während ihre Hände haben jeweils eine Megatitte von
außen her nahezu umfasst und drücken langsam sie zur Mitte hin zusammen. „Los,
Doktor, Sie schaffen es! Hopp, hopp!“ lacht ihr schönes Gesicht von oben
herunter, man könnte ihr so keine Bosheit bescheinigen, wenn man nur ihren
Gesichtsausdruck nehmen würde. Derweil scheint der Doktor es gerade zu
schaffen, erreicht die fast ebene Oberfläche des Busens. Septorians Kräfte
schwinden, doch kämpft er weiter. Aber Dia hat noch einen gemeinen Trick parat.
Sie schürzt die Lippen zur Schnute. Gerade in dem Moment, wo der
Wissenschaftler sich in Sicherheit vermutet, tropften einhundert Liter Speichel
direkt auf ihn herab. SPLOSH! „Neiiin!“ schreit er und verschluckt sich. Obwohl
das Busengebiet hier, wohin er sich gerettet hat, schon nahezu eben ist, sorgt
der Speichel dafür, dass er den letzten Grip verliert. „Ups!“ macht Dia und mit
einer kleinen weiteren kurzen Streckbewegung ihres Rückens entsteht eine ziemlich
große Wölbung, die über die Brustoberfläche zu ihm kommt. Das reicht mehr als
nur aus, um den winzigen Menschen langsam in sein Verderben rutschen zu lassen:
Denn kaum gleitet er ab erhöht Dia ihren Druck von beiden Seiten. KLATSCH!
BLUOOOOBBBB! Verschwindend klein, wie er ist nehmen die zwei Riesentitten
schwappend Septorian in ihrer Mitte auf. „Hui, Doktörchen, da haben Sie sich mit
mir wohl ein bisschen übernommen,“ grinst Dia und lässt ihre Brüste schon nach
ein paar Sekunden wieder los. Die beiden tausende Tonnen schweren runden Berge
wogen auseinander, quellen auf ihren Platz im Bikini zurück und geben die
Schlucht zwischen ihnen wieder frei. So berühren sie sich nur noch auf halber
Höhe. Ein lebloser Rest des zermalmten Dr. Septorian fällt über 50 Meter herab,
um dann auf ihrem Wohlstandsbäuchlein zu landen. Grinsend beugt sich leicht
nach vorne und sammelt ihn auf. Blut und Speichel triefen vom Opfer auf ihren
Daumen herab, bevor sie die Leiche wie einen Erdnußflip verschluckt.
„Oh mein Gott!“ stöhnt der
Einsatzleiter, dummerweise direkt in das aktive Megafon. Dia reagiert sofort,
ihre Miene erhellt sich: „Ja! Gott. Das ist gut. Haben Sie schon mal richtig erkannt.
Aber Göttin Dia wäre angemessener!“ – „Ich habe nicht mit Ihnen geredet!“ Der
Einsatzleiter gibt nochmal das Kommando und alle verbliebenen Polizisten – nur noch
etwa 15 Mann schießen wieder. Dia holt mit ihrer Hand aus und lässt sie
herabfahren. Ihre Finger graben sich in die Liegewiese und mit einem großen
Ballen Erde und Gras hat sie 8 Polizisten erwischt, die sich in ihrer lockeren
Faust befinden. Auch ein völlig zerbeulter Einsatzwagen ist darunter. Sie
öffnet ihre Hand wieder vor ihrem Gesicht. „Ich sagte vorher, nicht mehr
schießen. War das so schwer?“ fährt sie die Männer und Frauen in ihrer Hand an.
Diese versuchen sich irgendwie zwischen den Erdbrocken zu verstecken. Einer von
den Polizisten schießt noch einmal. Dieser Schuss trifft Dia direkt an der
Lippe. „Autsch! Verdammt noch mal!“ brüllt sie. Jetzt wird sie wirklich sauer…