Da ich altersmäßig ja fast zum Urgestein gehöre, dachte ich mir, es wäre vielleicht für Euch interessant zu wissen, wie ich früher den GTS-Fetisch ausgelebt habe.
Durch das Internet ist ja alles viel einfacher geworden. Man(n) kann hier sich anonym austauschen und dabei feststellen, dass er mit seinem "Tick" gar nicht alleine in der Welt steht. Darüber hinaus kommt man im WWW heute sehr leicht an viel Anschauungsmaterial, um seinen Fantasien freien Lauf zu geben.
Ich hatte meinen GTS-Fetisch so richtig im Alter von 12 Jahren entdeckt. Jahre davor sah ich einmal ein Theaterstück über Pinnochio. Ich weiß echt nicht mehr, wie es dazu gekommen ist, aber als die Fee dort dem Pinnochio eine lange Nase zaubere, stellte ich mir in der darauffolgenden Zeit immer wieder vor, sie würde mich winzig klein zaubern und mich dann zu ihr nehmen. Diese Fantasien häuften sich und so langsam kamen darin auch Klassenkolleginnen von mir vor. Bis ich dann mit 12 Jahren meinen ersten Orgasmus gekriegt habe.
Nun kann sich ja jeder vorstellen, dass es Ende der 70er Jahren noch nicht so viel Möglichkeiten gab, an Anschauungsmaterial zu kommen. Man konnte sich also lediglich seiner eigenen Fantasie bedienen, welche sich zumeist auf Eindrücke im Alltag aufbaute. Um an diese zu kommen, benötigte man einiges an Geschicklichkeit. So band ich zum Beispiel gerne einmal hinter einem hübschen Mädchen meine Schuhe, obwohl sich die Bändel gar nicht gelöst haben. Mein Kopf kam jedoch dann auf geschickte Weise auf Hüfthöhe des Mädchens, sodass ich einen besseren Blick auf ihren Hintern erhaschen konnte. Im Freibad legte ich mich gerne so hin, dass mein Kopf auf Höhe des Hintern einer neben mir auf dem Rücken liegenden Bekannten war. Eine gute Methode war auch das Tauchen im Freibad. So kam man auch relativ unbemerkt zu den gewünschten Körperteilen der Frau. Im Alter von 12 Jahren waren das bei mir hauptsächlich die Brüste und der Hintern einer Frau. Natürlich musste ich höllisch aufpassen, nicht zu lange zu starren, weil dies ziemlich schnell aufgefallen wäre.
Ein bewegender Moment für mich war dann, als ich Anfang der 80er-Jahre den Film "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" (englischer Originaltitel: "The Incredible Shrinking Man") zum ersten Mal im Fernsehen gesehen habe. Die Sequenz, in welcher der Boiler kaputt geht und der Bruder sowie die Frau des Winzlings zu ihm in den dadurch gefluteten Keller kommen, um einen Koffer zu holen, hat mich voll gepackt. Zum ersten Mal entdeckte ich, wie sehr ich auf Unaware stehe. Die Szene, in welcher die Frau des geschrumpften Scott Carey (gespielt von Randy Stuart) auf der untersten Treppenstufe stand, währenddessen er unten in den Fluten ums nackte Überleben kämpft, prägte sich so richtig in mein Hirn ein. Leider hatten wir damals noch kein Video, ich konnte also den Film erst wieder ansehen, wenn er irgendwo im Fernsehen lief. Die Programmvielfalt war damals leider noch nicht besonders, denn es gab damals gerade einmal vier Kanäle. In jedem Fall konzentrierten sich meine Fantasien ab diesem Zeitpunkt mehr und mehr auf die Füße der Frau, vor allem dann, wenn sie in eleganten High Heels steckten. Ich stellte mir immer vor, wie ich als Winzling verzweifelt versuche, die Riesin auf mich aufmerksam zu machen, ohne dabei nicht versehentlich von ihr zertreten zu werden.
Das waren meine erste Jahren, in welche ich den GTS-Fetisch ausgelebt habe. Falls ihr Interesse habt, wie es dann weiterging, als es dann endlich Videorecorder und später sogar Videokameras gab, kann ich bei Gelegenheit weiter aus früheren Zeiten plaudern. Ich möchte jedoch hier keinen langweilen.