• LAGUVAR: vaalser ist kein Deutscher. Er schreibt in einer (für ihn) Fremdsprache.

    Und dafür macht er es sehr gut, oder nicht?

    Hilflose Autos unter hübschen nackten weiblichen Riesenfüßen, oder einem runden Hintern, oder - oder - oder... wenn's Blech knackt, ist's SO geil.
    Ein cooles Online-Game

  • Kapitel 7

    "Was haben wir denn hier?" rief sie fröhlich, auf ein Gebäude zeigend mit sechs Säulen vor dem Eingang. Es war das Gebäude der Southern Methodist Universität, die Universität von Tom und Julia. Das Gebäude wirkte alleine schon gegen Julias gewaltige Füße winzig.

    "Sieh genau hin, Tommy“, sagte sie. Julia platzierte ihren Fuß auf das Dach des Gebäudes und senkte ihn ganz langsam. Die sechs Säulen krachten. Lange, schwarze, senkrechte Linien erschienen welche die Säulen in zwei spalteten, dann zerbrachen sie. Der Rest des Bauwerks folgte. Wie in Zeitlupe, so schien es, wurde es unter Julias Gewicht zerbröckelt.

    "Gefiel' dir das? Machen wir es noch mal, aber dann, sodass du es besser sehen kannst. Ich bin ja eine Göttin, also kann ich das gleiche Gebäude mehrere Male zertreten. Du wirst es dir aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen können! Sieh' nur!"

    Tom, der bis dahin immer noch hoch in der Luft geschwebt hatte, stand auf einmal etwa 20 Meter vor das Southern Methodist Gebäude, welches wieder völlig intakt war. Julias Fuß kam erneut runter und hüllte das Bauwerk in einen riesigen Schatten. Ihre Sohle kam Tom vor wie das Dach einer Flugzeughalle. Er wollte wegrennen, wegschauen, aber wieder einmal musste er stehen blieben und ansehen wie Julia das Southern Methodist Universitätsgebäude ein zweites Mal zertrat, nun aber aus nächster Distanz. Die Säulen zerbrachen wieder unter Julias Gewicht, Ziegel fielen runter und Fenster zerschellten.
    Ihr Fuß zerbröselte das Mauerwerk, große Bruchteile fielen aus den Wänden runter wie riesige Stücke Pappekarton.
    KRACH! Julias Fuß fiel schlagartig durch die Southern Methodist Universität. Es war wohl nichts anderes übrig als Schutt unter ihrer Sohle, als sie auf den Boden traf. Julia bewog spielerisch ihre Zehen, Tom angrinsend.

    "Meine Fresse, fühlt das sich gut an! Eine ganze Uni unter meiner Fußsohle! Magst du meine Füße denn mittlerweile, Tom? Wie wäre es denn mit noch mal Zehnägel-Wachstum?"

    Julia wartete nicht auf einer Antwort. Tom konnte gerade aus dem Weg springen, als ihre Zehnägel vorwärts schossen, wie weiße Laserstrahlen und breiter als die meisten Straßen. Sie schossen über den Universitätsplatz und trafen auf Häuser und Bäume, die in der Nähe standen, alles demolierend. Wie riesige Würgeschlangen windelten und umkreisten ihre Zehnägel ganze Wolkenkratzer, krallend, umschlingend. Tom erinnerte sich an einem B-Film, wo mutierte Pflanzen dasselbe mit Gebäude machten. Aber diese Szene hier war viel schlimmer. Häuser wurden zerstört und einst stolze Bauwerke hilflos umkreist von den Zehnägeln einer riesigen Frau die wie wild wuchsen.
    Julia zog ihren Fuß zurück und riss etwa ein halbes Dutzend Wolkenkratzer um mit ihren Zehnägel, die Überreste der Southern Methodist Universität über den Boden schmierend. Das Ergebnis war ein Pandämonium aus Staub, Schutt, Geschrei und donnerndes Krachen.

    Julia lachte. Ihre Zehnägel waren im Nu wieder so lang wie vorher. "Ok, das reicht“, sagte sie.
    "Und das gilt auch für euch“, fügte sie hinzu und lief zu den umgerissenen Wolkenkratzern, wo Menschen panisch im Schutt rumschrien. Tom, der nun wieder in der Luft schwebte, sah, wie sie das Gebiet zertrampelte wo die Wolkenkratzer lagen, als ob sie ein Lagerfeuer austrat. Der Staub verschwand unter ihren Füßen, genau so wie die Schreie.

    Tom zu zwinkernd, lief sie weiter in Dallas herein.

    Sie spazierte durch die Stadt und scherte sich nicht um den Verkehr, der unter ihren Füßen verschwand. Mit ihren Füßen riss sie große Stücke aus Bürogebäude und Wolkenkratzer die an beiden Straßenseiten standen während sie lief. Menschen wurden zu Hunderte zertreten, Autos geplättet und Wasser spritzte aus zerstörte Fontänen und Wasserleitungen.

    Julia setzte sich nach einer Weile hin, ohne Rücksicht zu nehmen auf den Häuserblock, der unter ihren Hintern begraben wurde. Sie streckte ihre langen Beine, etwa 450 Meter lang, mit ihren Füßen durch das Zentrum von Dallas pflügend. Da ihre Füße jetzt aufrecht standen, sah Tom das die alleine schon höher und breiter waren als die meisten Wolkenkratzer die sie einfach umschubste damit. Ihre Sohlen waren mit Dreck und Blut beschmiert, und hier und da steckte ein plattes Auto in ihrer Haut.

    "Ach, guck mal Tom“, sagte sie fröhlich und zeigte auf drei Wolkenkratzer, die nebeneinanderstanden.

    "Das ist der Daumen“, sagte sie.

    Sie nahm das Dach den ersten Wolkenkratzer, der kaum so groß wie ihre Hand war, zwischen Daumen und Zeigefinger und bewog das Bauwerk hin und her. Es wurde aus seinem Fundament gerissen.

    Der Wolkenkratzer brach nach ein paar Sekunden erst in zwei, dann in Tausend Stücke die wie losem Sand runter regneten. Sie griff den Zweiten.

    "Der schüttelt die Pflaumen ..."

    Der zweite Wolkenkratzer wurde auch aus den Boden gerissen und erlitt das gleiche Schicksal. Julias Finger waren ungefähr halb so dick wie das Gebäude, aber viele Male stärker. Sie konnte damit ganze Wolkenkratzer zu Pulver zerdrücken!

    "Der sammelt sie alle auf ..."

    Der dritte Wolkenkratzer zerbröselte sogar schon vor sie ihm aus den Boden reißen konnte.

    "Oh, je, keine Finger mehr...ha, ha!".

    Julia stand auf und sah sich um. "Mal sehen...was haben wir noch nicht getan?" murmelte sie. Ihr Auge fiel auf den Dallas/Fort Worth Lufthafen.

    "Ja, das wird ein Spaß, was, Tommy?" sagte sie und lief dahin.

    "Tra la la, eine Riesin läuft durch das Land, ja, ja..." sang sie als sie zum internationalen Lufthafen ging, noch mehr Gebäude, Autos und Menschen zertretend. Tom sagte sich immer wieder das nichts von dem Real war, aber es kam ihm vor das er eine Kombination aus Horror- und Katastrophenfilm sah. Aber er konnte nicht wegschauen wenn die gruseligen Teile kamen. Er war der Gnade diese offenbar verrückte Julia ausgeliefert. Nur Dr. Adams, der diese höllische Maschine abstellen konnte, war imstande ihm zu helfen. Tom hoffte das er die Sartre Maschine, die den Satz "die Hölle, das sind die Anderen" alle Ehre machte, schnell ausschalten würde. Julia war die Hölle. Und der Teufel.

    Am Flughafen trat Julia auf das eine Flugzeug nach dem anderen. Sie knirschten wie Käfer. Tom sah wie winzige Punkte sich von dem Flugzeug, worauf sie treten würde, wegbewogen. Aber Julias Füße waren so breit das die Passagiere, das waren die Punkte nämlich, keine Chance auf Entkommen hatten. Ihren Fuß bedeckte alles, und als sie ihn wieder hochhob, waren die Punkte still.

    Julia nahm ein ziemlich großes Flugzeug und spielte damit als ob es ein Spielzeug war. Sie schwenkte es nach links und rechts, über ihren Kopf und imitierte die Geräusche eines Flugzeugs im Flug. Breit lächelnd warf sie es nach einer Weile in ein Terminal. Eine riesige Explosion war die Folge.

    Dann setzte sie sich auf das brennende Gebäude. Das Feuer wurde so erstickt und das Terminal völlig zerstört. Mit ihren großen Zeh, der mit dem sie das Loch in der Sporthalle gemacht hatte, drückte sie sitzend auf ein Passagierflugzeug. Es passte zur Hälfte darunter, das Metall bog wie Alufolie.

    Tom war auf einmal wieder auf dem Boden, ungefähr zehn Meter vom Flugzeug entfernt. Es war wieder intakt, wie das Universitätsgebäude. Julias Zeh kam erneut auf das Flugzeug herab und presste es in einer V-Form. Fenster zersplitterten, und Tom sah die in Panik geratenen Menschen die wie wild in der Maschine hin und her rannten. Kerosin lief unten raus, als ob das Flugzeug vor Angst in die Hose machte.

    "Wie würdest du es finden wenn ich meine Sandalen trage?" fragte Julia plötzlich. Noch vor Tom etwas sagen konnte stampfte die enorme Sohle ihrer Sandale auf die Überreste des Flugzeugs, eine Druckwelle und ein Erdbeben folgten.

    Julia wandte sich die anderen Terminals zu, und Tom flog neben ihren Füßen. Sie lief einfach durch die Terminals hindurch, ihre Sandalen zermalmten den Beton als ob er spröder Kunststoff war. Julia zerbröckelte Stein, verbog Stahl und zertrat Geschäfte und Warteräume. Sie lief in Kreise, solange bis der einst stolze Flughafen eine Ruine war.

    "Magst du meine alles zerstörenden Sandalen, Tommy?" fragte sie. "Soll ich damit Wohnhäuser zertreten, hm?"
    Tom sah wie die Szene sich änderte. Er war auf einmal in ein Wohnviertel. Die Sonne schien auf einer Straße voller Villas, große Autos standen vor offene Garagen geparkt, Bäume mit tiefgrünen Kronen wogten sanft im Wind.
    Tom war etwa 300 Meter in der Luft, über die Landschaft schwebend als ein riesiger Fuß runterkam. Er sah die Sohle von Julias Sandale mit an der Vorderseite ihre riesigen Zehen, selber so groß wie Flugzeuge.

    Sie hielt ihren Fuß über ein halbes Dutzend Häuser, Ferse nach unten, die Bewohner rannten und schrien. Dann senkte sie ihm, folternd langsam. Die Häuser wirkten wie Legohäuschen gegen Julias Fuß.

    Ihre Ferse traf zuerst auf ein Haus. Das winzige Gebäude kollabierte wie ein Kartenhaus. Bäume zerbrachen und Autos wurden geplättet als ihren Fuß immer tiefer sank. Die Sohle der Sandale war etwa drei Meter dick und walzte alles platt.
    KRUNCH! Das zweite Haus zersplitterte. Die anderen vier wurden in einen riesigen, bedrohlichen Schatten gehüllt. Tom musste an den Film "Independence Day" denken, wo die UFOs auch solche Schatten über die Gebäude warfen. Haus drei und vier folgten. Sie krachten und zerbröselten, mitsamt Einwohner, als der Ballen von Julias Fuß sie zerdrückte. Tom wollte weinen als er so viel Zerstörung sah, aber Julias Geist hatte ihm fest im Griff. Sie gestattete ihm nicht zu weinen. Seine Tränen würden ja seine Augen trüben und dann konnte er nicht mehr sehen was sie tat.
    Ihre Zehen, mit der Sohle der Sandale darunter, zertraten die letzten beiden Häuser. Tom sah wie die Wände explodierten, die Dächer auf den Boden vielen, sich wie ein Regenschirm ohne Griff ausdehnend. Dann bedeckte Julias gewaltiger Fuß alles.

    "Das macht Spaß, nicht? Ha, ha, ha" lachte sie.

    "Nicht real. Es ist nicht real...", dachte Tom, wie ein Mantra immer wieder.

    "Oh, das kleine Aas ist immer noch aufmüpfig? Bin ich vielleicht nicht groß genug um dich zu beeindrucken? Ich werde dir zeigen, was es heißt mich zu trotzen, mich, deine Göttin!" rief Julia schrill. Tom war erschüttert. Konnte sie etwa auch noch Gedanken lesen?

    "Na warte. Wenn du denkst ich sei jetzt riesig, was denkst du dann... HIERVON???"

    Fortsetzung folgt.

  • Der Anfang der Geschichte lies darauf hoffen, dass sie sich mehr mit Tom beschäftigt.
    Echte Fantasie und mal was neues, echt geil nicht immer das gleiche hier zu lesen.
    Aber leider ist daraus wieder nur eine gigantische Fuß crush Geschichten geworden.
    Stehe nicht so darauf, aber diese ist wirklich sehr gut beschrieben.
    Es laufen Bilder in meinem Kopf ab wärend ich sie lese und das kann ich mir gut vorstellen.
    Bin ja offen für alles, vielleicht finde ich ja auch noch mal gefallen daran.
    Was ich aber noch nicht so ganz glaube, aber mann weiß ja nie.

    Ps: etwas zu Tarans post.
    Woher weis er es, in deinem Profil ist kein Land angegeben.
    War aber auch keine Kritik sonder nur ein Hinweis und hatte auch geschrieben , dass ich auch so viele Fehler mache.
    Und das als deutscher, dafür muss mich doch eine Göttin bestrafen. :cursing:


  • Na dieses mal habe ich gleich drei Rechtschreibe-Korrektur-Programme darauf losgelassen. Ich stehe offen für Kritik, sonst könnte ich mich kaum als Schriftsteller verbesseren. Und in der Tat, nicht alle Fehler werden von ein einziges Programm rausgeholt, habe ich gemerkt.
    Wenn du willst, kann ich dir ein Kapitel schicken wo Julia sich mit Tom beschäftigt, aber auf einer Weise die hier in den Adult-Bereich landen würde. Wenn du Insertion magst....

    Und ich habe im Tread einer anderen Geschichte von mir erwähnt das Deutsch nicht meine Muttersprache ist, und kein Deutscher bin.

    PS Julia ist noch zu haben für weitere Fantasien, wenn du bestraft werden willst.... Anruf bei der Uni von Dallas genügt. :D Oder ich schreibe in Zukunft eine Fortsetzung wo sie sich mit ein anderer Kerl beschäftigt statt alles zu demolieren. Vielleicht eine gute Idee? Vorläufig habe ich aber noch andere Geschichten ausgedacht.
    Wer meine Geschichten und Stil, in der Tat mit viel City-Crush, kennt, kann sich ausmalen wie gross sie im nächsten Kapitel sein wird... ;)

  • Mach dein Ding , das du kein Deutscher bist habe ich nicht gewusst, andere machen aber noch viel mehr Fehler und die müssten es eigentlich bessser können.
    Ich hoffe Du schreibst wie besprochen noch weiter .
    Sende mir doch mal deine Insertions Sorry.
    Gruß Laguvar
    Alles weitere per Pin.

  • Kapitel 9

    Tom sah ein Lichtblitz. Er war einen Moment lang geblendet. Als er wieder sehen konnte, sah er Julia, ohne Sandalen, auf etwas sitzen das wie eine Decke aus grünen und braunen Quadrate aussah. Es dauerte ein paar Sekunden eh ihm bewusst wurde was passiert war. Er schwebte erneut in der Luft und Julia war wieder gewachsen.

    Bis sie 25 Kilometer groß war!

    Sie saß nicht ín Dallas, nein, sie saß áuf Dallas. Diabolisch grinsend verlagerte sie ihr Gewicht von einem Po-backen auf das andere, hin und her, und zerdrückte so die ganze Stadt unter ihr Hintern.

    "So, immer noch frech, Tommy?" fragte sie. "Gib' zu das ich eine Göttin bin...SOFORT!!!"

    Tom befand sich auf einmal wieder auf den Boden, ein paar Meter vor Julia. Ihr riesiger Körper war zu groß um ordentlich zu beschreiben. Tom verrenkte sich fast den Nacken um auch nur über ihre Zehen sehen zu können. Das Mexikanische Mädchen war ein lebendiger, chocolade brauner Berg aus Fleisch geworden, unglaublich hoch zum Himmel ragend.

    Tom fiel auf die Knie, dann flach auf den Boden, seine Arme zu ihr ausgestreckt. Nicht, weil Julia ihm dazu zwang, nein, er tat es von sich aus. Er musste sich hinknien für diese Göttin, sie anbeten, sie verehren. Tom flüsterte Sachen wie "meine Göttin" und "Ich bin unwürdig" als er vor ihr lag. Sie war nun seine ganze Welt, sein einziger Grund zu existieren.

    Sie war so überwältigend, so alles umfassend. Eine Überfrau, Göttin, Essenz der Weiblichkeit. Und er fühlte sich so unbedeutend, so mikroskopisch. Die Oberfläche des Zehnagels ihres kleinen Zehs alleine war schon ein paar Mal größer als ein Fußballfeld. Diesen Zeh konnte ein ganzer Häuserblock zertreten. Mit dem Fuß zu dem er gehörte konnte Julia, wenn sie nur wollte, ganze Städte auf einmal zermalmen. Das Bein an den der Fuß befestigt war überbrückte den Abstand zwischen zwei Orte.

    "Ja, und ich kann noch viel mehr“, sagte sie und bewies dass sie in der Tat Toms Gedanken lesen konnte. "Pass' mal auf."

    Tom war wieder in der Luft als Julia ihm fragte ob er etwas von Geschichte wusste. "Die alten Griechen führten Krieg gegen die Perser vor etwa 2500 Jahre. Die Persische Armee unter Xerxes, sagte man, trank ganze Flüsse leer. Das ging so!"

    Julia beugte sich zum Trinity River bis ihre enormen Lippen das Wasser berührten und saugte.
    Sie trank zigtausende Liter Wasser pro Sekunde und konsumierte ohne es zu wissen unzählige Fische und Boote. Tom sah wie der Fluss austrocknete. Julia trank ihn komplett aus, nur ein leeres Flussbett blieb zurück.

    "Aaah“, sagte sie. "Lass' uns jetzt spazieren gehen. Ich möchte dir etwas zeigen." Als sie aufstand war alles was von Dallas übrig war eine Ruine, eingebettet in zwei riesigen ovalen Löchern wo ihre Po-backen gewesen waren.

    Tom schwebte wieder mit ihr mit als sie lief. Ihr Ziel war der Staat Arizona, und Tom sah aus verschiedenen Blickwinkeln wie sie einfach so ganze Städte zertrat.

    Er sah die Städte von oben, grau, rot und weiß, bevor Julias riesiges Bein erschien. Ein Geräusch als ob sie auf Popkorn trat war zu hören als sie ihren Fuß auf die Stadt platzierte. Sie tötete unzählige Menschen und zerstörte die Arbeit von Jahrhunderten ohne jegliche Reue.

    In der Wüste von Texas zerrieb sie ganze Felsformationen zu Sand zwischen ihre Finger. Sie zerbröckelten wie Zuckerwürfel als ihre enormen Finger sie zerdrückten.
    Julia kroch auf Händen und Füßen, lies ihre enormen Titten gegen Hügel und Bergen schlagen, wodurch die zerspritzten wie aus Sand vom Strand gemacht. Ihre Brüste waren selber Berge, mit Nippel die Wolkenkratzer in den Schatten stellten.

    Julia zog ihre Zehen durch eine Stadt, alle Gebäude, von einfachen Schuppen bis Hochhäuser zu wegkratzend. Ganze Stockwerke dieser Gebäude wirkten als kleine Staubkörner als sie unter ihre Zehnägel steckten.

    Tom sah auf einmal eine Landschaft mit in der Ferne eine Großstadt. Er sah die Luftlinie, die aus ein paar Dutzend Wolkenkratzer bestand. Er konnte auch eine Brücke und zwei Highways erkennen. Dann kann ein enormer nackter Fuß von oben herunter, den ganzen Horizont bedeckend. Ein Erdbeben folgte den Aufprall der den Boden aufspaltete und Staubwolken über das ganze Gebiet blies. Als sich der Fuß erhob, sah die Landschaft auf wie eine vom Mond. Nur lebloser Staub und Krater.

    Krater... Tom war auf einmal in Arizona, wo der auf dem Boden vor den Barringer Krater stand. War das was Julia ihm zeigen wollte? Als Kind war er schon mal hier gewesen. Der Barringer Krater war entstanden vor etwa 30.000 Jahre, als ein Meteor auf der Erde schlug. Das Loch war 1300 Meter lang und etwa 200 Meter tief.

    "Findest du das beeindruckend, Tommy?" hörte er Julia fragen. "Dieses kleine Loch? Warte, ich zeige dir ein echtes Loch!" Toms flog blitzschnell rückwärts, bis er ein paar Kilometer vom Krater entfernt stand. Dann erschien Julias großer Zeh, der sich im Boden bohrte.

    Genau da wo der Barringer Krater war!

    Sie drehte ihren Zeh, links und rechts. Als sie ihn hochhob, war der Krater weg. Ersetzt durch ein viel größeres Loch: Julias Zehabdruck! Der war locker zwei Mal so groß und tief.

    "Ich bin eine echte Göttin!" rief sie. "Ich erschaffe Naturwunder mit nichts anderes als meine Zehen! Ich zerstörte Städte indem ich bloß laufe! Ich trinke Flüsse leer! Verehre mich, Welt! Verehrte michhhhhhh......."

    Julias Stimme verschwand langsam. Dann wieder ein Lichtblitz. Alles war weg.


    Tom öffnete seine Augen. In Schweiß gebadet dauerte es etwas bis er begriff dass das Experiment vorbei war. Dr. Adams stand neben ihm. Tom sah ihm an, dann blickte er zu Julia. Er sprang aus den Stuhl in einem Reflex als er die Frau sah die er als eine alles zerstörende, Gnadenlose Riesin kennengelernt hatte. Er rang kreidebleich nach Luft als er sie ansah, als ob sie gleich wieder wachsen würde. Aber Julia saß einfach da und starrte ihn voller Ekel an.

    "Du bist PERVERS!" schrie sie. "Glaubst du eine Frau würde jemals...."

    "Still“, sagte Dr. Adams. "OK, da ihr jetzt die tiefsten, dunkelsten Fantasien des anderen kennt, ist es an euch um sie überall rum zu erzählen und zu riskieren das auch eure veröffentlicht wird, oder zu schweigen. Das gehört auch zum Experiment. Entscheide selber."

    Julia stand auf. "Ich weiß nicht was dieser Gringo hier von mir weiß, aber ich verspreche“, sagte sie als sie sich zu Tom drehte, "Wenn du etwas sagst, mache ich bekannt was ich durchgemacht habe. Und dann sperrt man dich ein! Männer! Alle Schweine!"

    Tom konnte ihr nicht antworten, sondern sie nur sprachlos ansehen, von Kopf bis Fuß, und dachte an was ihre Fantasie war.

    "Und glotz' mich nicht so an!" rief Julia.

    "Na, na, es reicht“, sagte dr. Adams. "Ich werde die Dekane informieren dass ihr an das Experiment zu meiner Zufriedenheit teilgenommen habt. Und das war es dann hier. Noch fragen?"

    Tom sagte nichts. Er schnappte sich seine Jacke und ging so schnell wie er nur konnte weg, schwörend nie wieder eine Seite aus einem Buch zu reißen. Nie wieder eine Regel der Universität zu brechen. Was für eine schreckliche Erfahrung! Es würde wohl eine Weile dauern, bis er die verarbeitet hatte.

    Als er weg war, lachten dr. Adams und Julia.

    "War das wieder diese Riesen-Göttin Fantasie?" fragte er.

    "Klar!" sagte Julia. Es hatte etwas Mühe gekostet, die Direktion davon zu überzeugen die Sartre Maschine als Strafe zu benutzen, aber nun war es eine -geheime- Standardprozedur. Ein männlicher Student der sich daneben benahm wurde an die Maschine angeschlossen, nachdem man ihm erzählt hatte wie sie funktionierte. Nur eines war gelogen. Sie funktionierte nur in einer Richtung, von Julia zum Studenten, in diesem Fall Tom. Was er fantasierte wurde gar nicht gelesen, geschweige denn transferiert. Und Julia konnte ihre Fantasie bewusst steuern, die Gedanken der Testperson lesen und dementsprechend handeln.

    Und da sie, dr. Adams Laborassistentin, den Gedanken liebte eine allmächtige, riesige Göttin zu sein, war die Maschine ein Geschenk aus dem Himmel für sie. Ihre Fantasien konnte sie nun so oft und so real erleben, und es war geil zu sehen wie die kleinen Männchen sie anbeteten. Dieser hier war stur gewesen, aber zum Schluss war er dann doch noch für sie auf die Knie gegangen.

    Das Experiment, das im Grunde gar keins war, hatte Julia ein paar Tage auf der Schauspielschule gekostet. Sie musste ja schließlich so tun als ob sie auch eine Studentin war die Strafe verdiente, und am Schluss als ob der Kerl ein perverses Schwein war. Hatte immer geklappt, keiner hatte je etwas gesagt.

    "Lass' uns essen gehen“, sagte dr. Adams. "Wie wär's mit uns beiden mal wieder zusammen in der Maschine, heute Mittag vielleicht?"

    Dr. Adams liebte es, von einer Riesin "benutzt" zu werden. Er stand nicht auf das zermalmen und zertreten von Sachen und Menschen, aber er verehrte Julia als Riesin.

    "Gerne“, sagte sie und freute sich schon darauf.

    Aber das ist eine Geschichte für ein anders mal.

    ENDE

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