Das weiße Loch
von Vaalser4
Anm. d. Autors: Diese Geschichte spielt in der Zukunft. Es ist aber kein Science Fiktion wie Star Trek oder so. Keine Laser, Roboter und sonstiges.
Die Sexszenen werde ich wieder entfernen, wer die Geschichte mit Sex mag, kann mir eine Nachricht senden.
Kommentare sind willkommen.
Kapitel 1
Seit die Chinesen ein großes Raumfahrtprogramm gestartet hatten, erneuerte die USA ihr eigenes Interesse am Weltall und erhöhte das Budget der NASA gehörig. Es stellte sich heraus, dass nicht die Wirtschaft oder "andere Probleme" den Grund für ein geringes Interesse an Raumfahrt gewesen waren. Es war das fehlen eines ernst zu nehmenden Konkurrenten. Seit die Sowjetunion am Ende des Kalten Krieges auseinander gefallen war, jetzt etwa 80 Jahre her, gab es lange Zeit keinen Konkurrenten für die Vereinigten Staaten, bis das nun demokratische China zur Weltwirtschaftsmacht wurde.
Eine wichtige Errungenschaft der USA war eine Raumstation mit einem Teilchenbeschleuniger, damit subatomare Partikel in der Schwerelosigkeit studiert werden konnten. Mit dieser Raumstation, die seit kurzem ihren 10. Geburtstag feierte und "Newton" hieß, war der Traum vieler Wissenschaftler wahr geworden. Die viele Experimente hatten jede Menge Fragen beantwortet. Im Grunde wurden so viele Ergebnisse erzeugt dass so manche Daten warten mussten bis ein Wissenschaftler sie endlich analysierte, und das konnte dauern. Und da die US- Regierung die Bevölkerung klar machen musste das ihre Steuergelder an einen guten Zweck ausgegeben wurden, schickten sie jeden Monat jemanden hoch um Neuigkeiten, die eine oder andere "neue Entdeckung", zu dokumentieren damit sie am Publikum präsentiert werden konnten.
Auf ihren Weg nach Newton guckte Gina aus dem Fenster des Shuttles. Endlich war sie an der Reihe! Auch wenn sie es eigentlich nicht so toll fand, ein ganzer Tag auf einer Raumstation über irgendwelche Teilchen zu reden, war sie glücklich. Es würde ihr helfen, ihr Ziel zu erreichen. Und das war Macht an sich zu reißen.
Für Gina war Macht wie ein Liebestrank oder eine Droge. Alles musste so gehen wie sie es wollte, jeder musste ihren Befehlen gehorchen. Sie fand es erregend sich vor zu stellen das sie allmächtig war. Gina fantasierte oft dass sie mächtig wie Supergirl war, alles machen konnte was in sie aufkam, ohne sich um Gesetze oder Moral zu kümmern.
Vielleicht lag es an ihren Vater das sie so dachte. Er hatte sie alleine erzogen, da sich ihre Eltern getrennt hatten als Gina noch sehr jung war. Sie liebte ihren Vater nicht. Er hatte Gina auch nie Liebe oder gar Interesse gezeigt. Er interessierte sich nur für seine Sammlung Oldtimer. Keine Liebe. Kein Lob. "Wenn du Applaus willst, musst du im Zirkus arbeiten gehen", sagte er immer.
Ihre Mutter war in eine weit entfernte Stadt gezogen, und Gina hatte kaum Kontakt zu ihr. Männer waren für ihre Mutter wichtiger.
Um ihr Lebensziel zu erreichen, wollte Gina sich den Präsidenten der Vereinigten Staaten krallen, mit ihm ins Bett gehen und zwingen das zu tun, was sie wollte. Ja, der Präsident, ihr Sklave. Ihre Marionette. Das war ihr Traum. Gina hatte kein Interesse daran selber in die Politik zu gehen, sie blieb lieber hinter den Kulissen. Manipulation war besser. Der -immer noch- mächtigsten Mann der Welt zu manipulieren mit Hilfe ihres Körpers, damit er tat, was sie wollte, war eines ihrer Hauptziele.
Gina hatte den Körper dafür. Zweiundzwanzig Jahre alt, athletisch gebaut, mit muskulöse Arme und Beine (sie war eine begeisterte Schwimmerin) und ein schönes Gesicht. Sie war 1,64m, also weder klein noch groß. Obwohl Gina dunkelbraune Augen hatte, schienen die immer zu leuchten, und ihr schwarzes Haar reichte ihr bis zum Rücken. Aber ihre wichtigste "Waffe" war ihr Busen.
Die Natur hatte ihr reichlich ausgestattet! Zwei feste, kugelrunde Brüste, die kaum in einen Handelsüblichen BH passten, wenn überhaupt schon. Ihre -echten- Titten waren so groß wie Handbälle.
Gina stellte sich oft vor das sie das Gesicht des Präsidenten zwischen ihre Brüste begraben hatte (eher sein ganzer Kopf), und er schwor ihr dann, in ihre Fantasie, jeden Wunsch zu erfüllen. Sonst würde es keine Tittchen mehr geben für ihn. Und wie ein Junkie der alles tat um an seinen Stoff zu kommen, war der Präsident süchtig nach ihren Brüsten. Auch er tat alles was sie wollte damit Gina ihm weiter ranließ. So stellte sie es sich jedenfalls immer wieder vor.
"Ich werde meine Titten nutzen um Karriere zu machen“, dachte Gina oft wenn sie ihren nackten Körper im Spiegel betrachtete. "Männer haben das Sagen. Aber Männer sind auch schwach. Schnell abgelenkt, und sie werden keine Gelegenheit an sich vorbei gehen lassen, um ein Mädel mit großen Titten ins Bett zu kriegen. Ich werde mein Körper, mein Busen benutzen um mich die Karriereleiter hoch zu "schlafen". Bis an die Spitze der Welt! Ich werde schlafen mit jeden Vorgesetzten, bis ich den Präsidenten erreicht habe. Und dann wird er mein Sklave sein. Wenn er einmal zwischen meine Titten geschlafen hat, wird er sie immer wieder wollen. Aber erst meine Vorraussetzungen erfüllen ohne wenn und aber. Sonst, kein Busen mehr. Nie mehr."
Gina liebte diese Gedanken. Sie war auch schon weit gekommen im Leben. Gina arbeitete tatsächlich für die US-Regierung als eine von drei Junior-Abgesandtinnen, dessen Aufgabe es war, ihre Vorgesetzten mittels Berichte zu informieren über Projekte die von der Regierung finanziert wurden. Ihr Körper und ein dutzend "Ausgehungerte Sex-Sklaven" (wie Gina ihre Vorgesetzten, mit denen sie geschlafen hatte heimlich nannte), hatten dafür gesorgt das sie den Job bekommen hatte. Und harte Arbeit, natürlich.
Und nun war Gina auf dem Weg nach Newton um den obersten Wissenschaftler dieser Raumstation zu befragen. Langweilig. Aber man musste halt hart arbeiten wenn man Macht haben wollte. Und es gab ja noch zwei weitere Konkurrentinnen.
Vor Gina waren noch zwei junge Frauen, Mandy und Bianca, auf der Raumstation gewesen.
Mandy war eine arrogante Zicke. Ihr Vater war der Botschafter der USA in Großbritannien, und sein Einfluss war es zu verdanken, dass Mandy den Job bekommen hatte.
Bianca war eine verzogene Göre von Reichen Leuten. Ihr Vater war Direktor der Bank von New York, der seine Prinzessin den Job "gekauft" hatte. Es gab immer noch die Pest der Korruption in der Regierung.
Gina hasste Mandy und Bianca. Sie hassten Gina. Mandy und Bianca hassten sich gegenseitig. Sie waren Konkurrentinnen voneinander, und jeder wollte unbedingt auf kosten der anderen beiden Karriere machen.
"Ich werde es ihnen zeigen“, dachte Gina. "Ich bin die Beste. Ich kann am besten Fragen stellen, am besten Berichte schreiben, ich arbeite am härtesten...und ich habe den schönsten Körper. Eine heiße Nacht gewinnt immer von dem Gesülze eines einflussreichen Vaters oder ein Haufen Geld."
Morgen würde sie wieder die Raumstation verlassen. Gina hoffte dass es keine Verzögerungen geben würde. Der jetzige US-Präsident, ein 43 Jahre alter Mann namens John Blackfield, war morgen in Ginas Heimatstadt, San Francisco. Es war ein geheimer Besuch, er und drei andere wichtige Männer hatten eine Versammlung im Hiltonhotel, aber Gina wusste es trotzdem. Sie hatte diese Information aus einen der Sicherheitsleute vor fünf Nächte "herausgequetscht". Da alles so Geheim war, gab es wenige Sicherheitsvorkehrungen, damit nichts auffallen würde.
Wenn sie ihren Bericht schnell schrieb, dann könnte sie vielleicht morgen ins Hilton gehen und...
Ginas Gedanken wurden unterbrochen als die Stimme des Shuttlepiloten über Funk mitteilte dass in ein paar Minuten an der Raumstation angedockt wurde. Gina nahm ihr Gepäck und seufzte. Langweilig, langweilig.