Tödliches #Vanlife-Unglück in Amazonia

  • Zusammenfassung
    Das Phänomen des #Vanlife ist in den sozialen Medien ein aktueller Trend und viele Menschen begeben sich in das vermeintlich aufregende Abenteuer auf Rädern. Für eine Influencerin ist dieses Abenteuer allerdings äußerst tödlich ausgegangen...
    Enthält
    crushing
    Blutig
    Nein

    Amazonia. Das Phänomen des #Vanlife ist in den sozialen Medien ein aktueller Trend und viele Menschen begeben sich in das vermeintlich aufregende Abenteuer auf Rädern. Für eine Influencerin ist dieses Abenteuer allerdings äußerst tödlich ausgegangen: Sie positionierte sich mit ihrem Van mitten auf einem Fußballfeld in Amazonia und fotografierte dieses noch. In dem darauffolgenden Post fragte sie ihre Fans, warum es denn so riesig sei und wer bitte mit solchen gewaltigen Toren spielen wollte. Als dann wenig später die Amazonen kamen und dort mit dem Training begannen, realisierte sie ihre gefährliche Lage und versuchte so schnell wie möglich davonzufahren. Jedoch war das aufgrund der starken Erdbeben und dem aufgewühlten Sand fast eine Sache der Unmöglichkeit gewesen, allerdings schaffte sie noch zum Tor. Unglücklicherweise schoss eine Amazone den Ball und die Torwärterin Payton landete mit ihrer Hüfte genau auf den wegfahrenden Van, welcher auf der Stelle zerquetscht wurde. Die Influencerin verstarb sofort und die Amazonen fanden nach ihrem Training nur noch ihre Überreste.

    "Ich merkte davon absolut gar nichts. Ich hatte mich so sehr auf das Spiel konzentriert, dass ich das kleine Ding überhaupt nicht kommen sah", erklärte sie uns auf Nachfrage. Ihre Mitspielerin Marina hingegen sah die Lage anders: "Es ist doch unschwer zu erkennen, dass es sich hierbei um einen unserer Plätze handelt und das wir hier regelmäßig spielen. Neulich habe ich mit meinem Fuß eines dieser Dinger getroffen und sehr weit geschleudert - natürlich haben die Insassen das nicht überlebt - nur weil ich als Stürmerin einen Ball in Richtung Tor schießen wollte. Ich hasse diese Dinger!"
    Teamkapitänin Ayrar hat ebenfalls kein Verständnis für die Situation und kann darüber nur den Kopf schütteln, zumal die Influencerin sich ihrer Lage offensichtlich bewusst war. "Wir Amazonen leben doch nicht erst seit gestern hier!", sagte sie.

    Sie appelliert an den logischen Verstand der Touristen, zumal die gefährlichen Gebiete ihrer Meinung nach ausgewiesen sind.

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    Marina und Payton erklärten uns die Situation, obwohl erstere weniger Verständnis für die Situation zeigt.

  • Ich bin tatsächlich auf Seiten der Amazonen.

    Wer ist denn so frech und parkt seinen Van auf einem Fußballfeld?

    Erinnert mich an ein Bild an dass ich mich bloß noch vage erinnere:


    Caption: "Going to School by Foot in heavy Traffic is dangerous."

    Und oben darüber war eine Straße voller (teilweise) zerquetschter Fahrzeuge.

  • Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Auch einer Influencerin muss man die Grenzen ganz klar aufzeigen. :face_with_hand_over_mouth:

    Nur, dass sie die Grenzen wohl nicht mehr lernen wird - aber vielleicht ist das eine Abschreckung für andere Influencerinnen, die Amazonia besuchen wollen :face_with_hand_over_mouth:

    Und oben darüber war eine Straße voller (teilweise) zerquetschter Fahrzeuge.

    Was wohl passieren würde, wenn die Amazonen z.B. Paris oder Berlin besuchen würden? :face_with_hand_over_mouth: Sie würden sicherlich auch versehentlich auf die Klimakleber treten :face_with_hand_over_mouth:

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