Riesen Chinesen Teil 5 - Auf dem Weg nach Frankreich

  • Taran Google ist dein Freund. ;)

    Vielleicht sollte ich hier keine rheinländischen Begriffe nutzen? :/

    (herum)krosen bedeutet so viel wie (herum)kramen, etwas suchen.

    Es gibt auch verkrost, wenn man was verlegt hat. Zum Beispiel Schlüssel.

  • "Ganz hinten links", sagte Rita, die Lauras Jacke mittlerweile selbst leicht an ihren angeschwollenen Busen gedrückt hielt. "Könnte ich mir auch Kleidung von ihnen nehmen?", fragte Laura. Sie präsentierte sich, halb zu Rita gedreht während sie den Flur entlang gingen. "Meine Klamotten sind auch nicht mehr im Top-Zustand."

    Rita antwortete: "Du, bitte. Und sicher. Aber passen meine Sachen dir denn?" dann stockte sie kurz. "Oder mir selbst."

    Laura grinste. "Wenn es ein Problem gibt das mit meiner Gegenwart verschwindet, dann ist es nicht passende Klamotten."

    "Wies.. ach klar."

    Sie erreichten die Tür, Laura war überrascht, sie hatte das Schlafzimmer erwartet stattdessen war es ein mittelgroßer Raum in der nichts als wuchtige großtürige Schränke standen. "Willkommen im Kleidungsraum. Hier sind alle Klamotten unserer Familie. Zumindest jene die Rudolf und die Kinder nicht in den Bettzimmern verteilt haben."

    Rita lies die Jacke auf einen Tisch in der Ecke hinter der Tür gleiten, der Laura im ersten Moment gar nicht aufgefallen war und begann ihre Blusenreste auszuziehen...

    Dabei fiel Laura etwas auf und Laura griff in Ritas Busen hinein. Sie holte eine kleine Frau hervor. "Endlich!", rief die Geschrumpfte, "Dann drehte sie sichauf Lauras Handfläche um und schrie Rita an: "Was war das denn? Ich bin tausend Tode gestorben! Du kannst mich doch nicht so plötzlich hochreißen und auf deinen schwellenden Busen fallen lassen! Hast du eine Ahnung wie es sich anfühlt so klein und verletzlich zu sein und dann auf diese Weise von der besten Freundin misshandelt zu werden?!?" Rita wurde während des Tobens der kleinen röter und röter bis ihr Gesicht der Gesichtsfarbe der Geschrumpften ähnelte...

    Allerdings aus Scham statt Wut.

    "Entschuldige vielmals, Cassandra. Ich hab' ganz vergessen das ich dich in der Hand hatte..." "Ja, das hast du allerdings...", erwiderte Cassandra deutlich versöhnlicher und mit Wärme in der Stimme, dann kicherte sie: "Ich wollte gerade wie immer, "du großer Dummkopf" sagen, passt wohl besser als je zuvor, was?"

    Rita grinste: "Nö, jetzt bin ich wohl eher ein riesiger Dummkopf."

    Laura lächelte ging dann aber ein paar Schritte um Cassandra neben ihrer Jacke auf dem Tisch abzusetzen. Sie kam Cassandras Frage zuvor und sagte: "Die Hand dauerhaft still hochzuhalten führt schnell dazu das der Arm lahm wird."

    Rita ging schnell hinterher, hockte sich vor den Tisch wodurch sie witzigerweise zu Cassandra aufsah und fragte: "Und es ist auch wirklich alles in Ordnung? Du hast dir nichts gequetscht oder so?" "Alles gut, Rita, alles gut."

    Laura zog Rita von Cassandra weg. "Wo sind deine Klamotten?" "Im Schrank ganz links."

    Laura öffnete den Schrank und stellte sich zwischen ihn und Rita, dann legte sie die linke Hand auf Ritas Riesenbusen und schloss die Augen. "Wa...", begann Rita, doch Laura unterbrach sie: "Damit kann ich die Größe deines Busens besser spüren um deine Garderobe daran anzupassen." Das war eine Lüge, aber wenn sich Laura die Chance bot einen so gewaltigen Busen anzufassen, wollte sie sich es nicht entgehen lassen.

    Sie konzentrierte sich. Es war fiel ihr schwer ein Gefühl für die Klamotten zugleich zu bekommen und nur einen Teil zu vergrößern. Zumal sie das erste Mal versuchte nur Gegenstände zu verändern und obendrein an eine Ausgangsgröße anzupassen...

    Sie griff geistig nach der Kleidung, steifte mit ihrer "Seelenhand" durch die Sammlung hindurch, packte die Einzelteile verwarf den Gedanken. Zoomte ihre Hand größer und griff mit Zeigefinger und Daumen nach der Brusthöhe des gesamten Schrankinhalts und öffnete den Griff langsam wieder...

    Rita war erstaunt. Sie sah wie scheinbar ohne irgendeine Einwirkung ihre Kleidung in Bewegung geriet. Obwohl ihre Klamotten ein alltäglicher Anblick waren war es auf diese Weise faszinierend... Dann drückten sich die Klamotten auf Brusthöhe zusammen und plötzlich blähten sie sich in der Torsoregion auf...

    Laura atmete schwer aus, nahm ihre Hand von Ritas Busen und sah in Richtung des Schrankes bevor sie die Augen öffnete. "Hat es funktioniert?", fragte sie, tatsächlich recht unsicher. Rita wollte schon ja sagen bevor ihr einfiel das sie erst einmal anprobieren musste. "Das werden wir gleich sehen.", sagte sie und griff nach einem T-Shirt mit dem Aufdruck: "Lightly Loaded". Sie zog es rasch an und es passte praktisch perfekt. Die Rundung des Shirts war sogar so gelungen das es nicht unten wer weiß wie weit vom Körper abstand. Laura schüttelte den Kopf. "Also das geht ja mal gar nicht. Lightly Loaded? Also das ist eine blanke Lüge. Ich kenne nur eine... nur zwei Frauen die schwerere Brüste haben dürften als du, Rita." Rita fiel etwas auf. "Moment, wolltest du dir nicht auch neue Kleidung aussuchen? Jetzt..."

    "Erstens könnte ich es rückgängig machen, und zweitens..." Laura ging zum Schrank und packte die Kleidung ganz rechts. Es war ein einfaches Tank-Top und ein knielanger Rock beide in marineblau. Scheinbar unverändert. Sie schlüpfte rasch hinein, ein kurzes Konzentrieren später umarmten beide Teile Lauras Körper. "Was ist mit Socken und Schuhen?" "Trage ich nicht. Ich fühle zu gerne Chen Lus Hautrillen unter meinen nackten Füßen." Eigentlich war das nicht ganz wahr, eigentlich hatte Chen Lus Zunge dazu geführt das Laura keine Schuhe und Socken mehr tragen wollte. Laura bemerkte das Rita den Kopf leicht schief gelegt hatte. Laura war einen Moment verwirrt. "Ach so du kennst Chen Lu ja gar nicht. Die Riesin. Komm mit." Laura ging in den Flur, da sie wusste das sich dort ein Fenster befand, anders als in diesem Raum. Rita sammelte rasch Cassandra ein und folgte Laura. Sie fand sie vor dem Fenster vor. Sie suchte aber fand offenbar nicht was sie suchte... Rita und Cassandra rutschte jeweils das Herz in die Hose als sie raussahen. Das war ein Schlachtfeld...

    Laura indes ging aufs Geratewohl durch dem Schrankraum gegenüberliegende Tür. Es war das Schlafzimmer. Dort gab es einen Panoramablick auf das was Laura soeben gesucht hatte. Chen Lu war zu sehen. Zumindest von ihren Knien "aufwärts" oder besser "seitwärts" denn sie lag bäuchlings auf einem Straßenzug. Laura zeigte auf das Panoramafenster. "Das ist meine riesige Freundin Chen Lu." Als wollte sie sich vorstellen dröhnte ein: "Nà hěn yǒuqù. Nǐ yào shì shì tián!" durch das Fenster. Ein paar Unterschenkel kamen ins Blickfeld. "Oh und das ist ihr Ehemann Tian. Oder zumindest ein Teil von ihm."

    "Sind da noch mehr?", fragte Rita leicht panisch. "Jein. Es gibt mehr Riesen, aber die sind nicht hier. Ihr seht ja das Chen Lu Asiatin ist. Chinesin um genau zu sein. Dort sind auch die anderen Riesen." Laura überlegte kurz ob sie den beiden Frauen von der Riesin erzählen sollte die nach Zürich gewollt hatte, entschied sich aber dagegen.

    "Sind sie so wie du?", fragte Cassandra. "Hmm, Jein. Ihre Fähigkeiten funktionieren etwas anders. Sie sind eher darin begabt ihre eigene Größe zu verändern als die von Anderen." Die Tatsache das Tian ein echter Riese war und all das Hickhack das daraus erwuchs sparte sich Laura in dem Fall.

    Laura war versucht einfach stehen zu bleiben und Chen Lu bei ihrem "Project Village Removal" zuzusehen, aber sie hatte im Keller noch ein Versprechen zu erfüllen...

    Sie ging unvermittelt auf Rita zu die noch im Türrahmen stehend, keine großen Ausweichmöglichkeiten hatte. Sie drehte sich was dazu führte das Laura an ihrem großen Busen entlangstreifte. Ihre Nippel wurden alleine davon hart. "Ob ich versehentlich auch ihre Sensivität "vergrößert" habe?", fragte sich Laura, der dies aufgefallen war. "Und warum trägt sie keinen BH? Oder ist das Gewohnheit vom Leben als Waschbrett?" Das sie selbst auch keinen BH trug kam Laura dabei nicht in den Sinn.

    "Wo willst du hin?", fragte Rita als sie ihr rasch folgte. Cassandra mochte die Behandlung als "Staffelstab" dabei nicht, konnte aber auch nichts dagegen tun, da ihr Körper völlig in Ritas Faust verschwand. Laura antwortete schelmisch "Die Welt dreht sich nicht nur um dich und deine Tochter." Rita war einen Moment verwirrt bevor ihr klar wurde was Laura meinte. Die versprochenen "Geschenke" dafür das ihre Familie auf die Geschrumpften auspasste hatten Lilly und sie schon "erhalten". Leonard und Rudolf warteten noch.

    Während sie zurückgingen überlegte sie was sich Leonard wünschen würde, doch sie kam auf nichts. Bei ihrem Mann hatte sie ein ähnliches Problem. Gestern noch hätte sie gesagt:" 'Das das ganze Dorf seine Modellbahn bestaunt.' Aber.. naja..."

    Sie kamen im Keller an.

    Leonard war noch immer auf der Straße wo er gekniet hatte, saß jetzt allerdings und hatte die kleine Laura in der Hand.

    Rudolf versuchte sich als "Makler" für die Geschrumpften. Was ebenso skurril wie witzig anzusehen war.

    Um alle Kurden hatte sich jeweils eine kleine Traube gebildet, wenig erstaunlich waren die "Mini-Riesinnen" dabei populärer als die Männer. Dabei fielen Gohar und Morsal besonders auf. Gohar gefiel es offenbar mit den noch winzigeren Kindern zu spielen. Sie bot ihren Körper als Rutsche an und ließ die Kühnen ihre Arme erklimmen. Morsal indes schritt durch die Straßen und sah sich um. Offenbar gefiel es ihr alles zu überragen.

    Adeeba, Ablah und Hadia fielen durch ein anderes Verhalten auf. Die Mutter, ihre Tochter und Enkelin saßen zusammen, Hadia auf Ablahs Knie und unterhielten sich auf arabisch, sie ließen sich dabei nicht von den Winzlingen stören. Vor allem nicht von Pitter, der sie anhimmelte.

    Abedin starrte einmal mehr eine attraktive Riesin an. In diesem Fall Lilly, welche am Rand der Modellstadt sitzend "bewaffnet" mit einem spitzen Bleistift einen der Winzlinge, wahrscheinlich Tobias, herumscheuchte.

    "Ich sagte doch, keine Vendetta.", meinte Laura halb im Ernst während sie sich, bewusst um die Stadt herumgehend, der jungen Amazone nährte. "Er ist unverletzt.", erwiderte Lilly, "Nur erschöpft." Laura fühlte einen Schwall Besorgnis von ihr ausgehen. "Keine Sorge, ich nehme dir deine Größe nicht weg. Ich bin nur hier weil die Wünsche von deinem Vater und Bruder noch ausstehen."

    Sie ging zu Leonard und spürte nach seinem Wunsch. Und fühlte etwas das sie nicht erfüllen konnte... Sie tippte ihn an. Er zuckte zusammen was die kleine Laura taumeln lies und sah erschrocken auf, er war so in sein Gespräch mit ihr vertieft gewesen das er gar nicht gemerkt hatte das die Namensvetterin seiner kleinen Freundin genähert hatte.

    "Es tut mir Leid, Leonard, richtig? Ich kann deinen Wunsch nicht erfüllen." Die Enttäuschung und Verzweiflung die in diesem Moment von Leonard ausging war fast überwältigend. Es trieb Laura sogar Tränen in die Augen. "Warum nicht? Sie haben doch auch..", er machte eine zeigende Drehbewegung mit dem freien Arm und brach ab. Laura versuchte es diplomatisch. "Ja, ich habe. Und jetzt denk' darüber nach WAS GENAU ich dabei getan habe..." Leonard sah sie nur verständnislos an. Nach etwa vierzig Sekunden sehr unangenehmer Stille erklärte Laura: "Ich habe die Größe verändert. Das fällt mir leicht. Zu mehr bin ich aber auch nicht fähig. Ich bin ein Sizer, kein Genie. Ich kann dein Geschlecht nicht tauschen."

    "WAS? LEO, IST DAS DEIN ERNST?"

    Dieser Schrei war von Lauras kleiner Namensvetterin gekommen.

    Leonard fing an zu weinen und seine Mutter kam zu ihrem "Baby" gelaufen, quer durch die Modellstadt, ohne auf die Winzlinge zu achten. Einige Schockmomente später war aber klar das keiner verletzt oder gar zertrampelt war. Während Rita versuchte ihren Sohn zu trösten, verzog sich Laura mit ihrer kleinen Namensvetterin, welche sie kurzerhand von Leonards Hand geklaubt hatte ins Nebenzimmer.

    Laura war kurz überrascht. Das war eine Zockerzentrale hoch zehn, Rudolf hatte nicht übertrieben damit das seine Familie aus "Suchtis" bestand...

    Doch dann wand sie sich wieder der Teenagerin in ihrer Hand zu.

    "Also... was war das denn eben?"

    Die kleine Laura atmete tief durch. "Leonard und ich sind Sandkastenfreunde. Wir kennen uns schon solange wir denken können. Das Problem ist... seit einiger Zeit ist Leonard in mich verliebt... Ich bin lesbisch. Das weiß er. Deswegen hat er sich jetzt offenbar wünschen wollen er wäre weiblich... Ich bin froh das es nicht geht. Bisher konnte ich mich hinter meiner Sexualität "verstecken". Selbst wenn er ein Mädchen wäre, es... würde sich falsch anfühlen... Und es hätte ihm wohl das Herz gebrochen."

    Der Gefühlscocktail von seiten der Kleinen war höchst seltsam. Es war Erleichterung und Bedauern zugleich.

    "Verstehe.", sagte Laura bloß. Es tat ihr Leid das sie unmögliche Erwartungen in Leonard geweckt hatte...

    Ein Grummeln kam von Lauras Magen, sie hatte Hunger. Einen Augenblick lang zeigte sich wieder die Fantasie und sie stellte sich vor sich ihr kleines Pseudo-Ebenbild einzuverleiben, konnte sie aber rasch niederkämpfen.

    Sie ging in den Modellraum zurück, hoffend das Rudolfs Wunsch sie nicht vor "impossible odds", stellte...

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    Ursprünglich wollte ich das sich Rudolf wünscht zum Winzling geschrumpft in seiner Stadt wohnen zu können. Da aber schon so viele Einwohner des Dorfes diese "besiedeln" scheint mir die Idee im Nachhinein irgendwie blöd...

    Ich brauche da etwas Hilfe. ^^'

    (Diese "Anfrage" ist übrigens nicht exklusiv an ExTomatoe "addressiert". Wenn ihr eine Idee habt teilt sie gerne mit.)

  • Catriam: Musste an manchen Stellen echt lachen. ^^

    -> Die Chinesisch Übersetzung funktioniert bei mir nur, wenn das original Schriftzeichen sind ... weiß daher nicht was Chen Lu gesagt hat ^^

    # Ich hatte mir über Rudolfs Wünsche kaum Gedanken gemacht … aber ich fände es eigentlich ganz cool, wenn Rudolf auch geschrumpft werden will….

    Dann hat er und seine Modell-Stadt endlich die Aufmerksamkeit von Seitens der Familie, die er sich immer gewünscht hatte…..

    Aber die Familie müsste sich dann echt gut um alle kümmern… ob die das wollen ist die Frage ;)

    >> weiter im Text -------------------------------------------- >>

    Als Laura mit dem merkwürdigen Kerl und dem Rest der Dorfbewohner in dem kleinen Haus verschwunden waren, schnappte sich Chen Lu Tians Hand. “Wir haben etwas Zeit für uns… und können hier alles komplett platt machen.”

    “Wir? Ich denke ich schaue dir lieber zu.” Meinte Tian auf das Dorf deutend. “Du hast da wahrscheinlich mehr Spaß dran, als ich und dann kann ich mich ein wenig ausruhen.”

    “Du bist faul.”

    “Nein, entspannt. Wir haben Urlaub.”

    “In Ordnung.” SIe lachte…. “Aber mach wenigstens paar Bilder und Aufnahmen.”

    Er nickte und zog das Handy aus der Tasche. “Gerne doch.”

    Tian setzte sich im Schneidesitz an den Rand des Dorfes und betrachtete seine Frau. Diese ging verspielt zum ersten Gebäude, hob ihren Fuß darüber (das Gebäude verschwand komplett unter ihrer großen Sohle), und trat bebenerzeugend zu.

    Es Donnerte und krachte und das Haus war verschwunden…. Nur noch eine kleine Staubwolke um Chen Lus Fuß herum deutete an, das hier mal etwas gewesen war…..

    “Das ist so lustig!“

    ---- Währenddessen im Helikopter ----

    Der russische General und sein Pilot hatten die ganze Zeit geredet… Und Tom Mato hatte einfach nur dagesessen und geschmollt, so als ob das irgendwie nützlich wäre.

    Als er das Schweigen nicht länger aushalten konnte, platzte es aus ihm heraus: “Ich werde niemals auf ihre Tricks reinfallen! Hören sie! Egal was sie jetzt machen! Ich habe sie durchschaut!”

    Genervt schaute der General nach hinten: “Was denn durchschaut? Was soll ich denn gemacht haben?”

    “Pah! Wollen sie mir etwa weiß machen, die russische Regierung sei absolut lieb und nett, während die EU böse ist? Das ist völliger Blödsinn!”

    Der General musste fast lachen…. aber nur fast. “Junge. Das habe ich doch nie behauptet.” Erklärte er mit typisch russischen Akzent. “Ich war leider erst gestern bei einer Besprechung der höchsten Militärs…. und …. was soll ich sagen…. die sind keinen Deut besser als eure Politiker.. Ich habe oft das Gefühl dass alle einen Krieg wollen…

    Aus welchem Grund auch immer.

    Die Wahrheit ist: ich bin auf eigene Faust hier unterwegs. Entgegen meiner Befehle….”

    Das hörte sich ziemlich überzeugend an…. aber “Aber dann würden sie ja ihre Karriere aufs Spiel setzen.”

    “In meinem Alter spielt das keine Rolle mehr. Und auf dem Spiel steht viel viel mehr. Es geht um Krieg oder Frieden. Und ich habe den Verdacht das zur Zeit alles in Richtung Krieg läuft…. und nur wir und diese merkwürdigen Chinesen können noch einen entscheidenden Unterschied machen….”

    Tom konnte das alles nicht ganz glauben. Er war nach wie vor misstrauisch. “Und was haben sie jetzt vor?”

    “Unser Satelit hat eine erhöhte Drohnen-Aktivität festgestellt. Und wie es aussieht fliegen einige die Riesen an. Deswegen gehen wir jetzt auf Drohnen-Jagd. Also halt dich besser gut fest.”

    ---- Zurück bei den Riesen ----

    Chen Lu hatte bereits das halbe Dorf zerstört. “Komm schon Tian! Das ist lustig. Du musst auch ein paar Häuser zertrampeln. Komm schon!”

    Widerwillig stand ihr Mann auf. “Nagut. Ich komme schon.” Immernoch müde trampelte er durch die kleinen Straßen, zerpresste Autos, Mülltonnen und andere Gegenstände unter seinen nackten Sohlen.

    Ihm gefiel die ländliche Architektur der kleinen Häuslein. Es wurde viel mit Holz gebaut und überall waren Blumenkästen angebracht. Eigentlich war es schade solche Häuser zu zerstören…. Aber die Videos die er von Chen Lu gemacht hatte waren dadurch noch hübscher geworden!

    Zu sehen, wie diese niedlichen Hütten unter ihren schönen Füßen flach gewälzt wurden, war schon erstklassig!

    Er legte das Handy an eine Hauswand, so dass die Kamera den Grossteil des Dorfes vor der Linse hatte, und schloss sich der Zerstörung an.

    Er legte seine Zehen auf ein Hausdach welches unter dem Gewicht knarzt, und gab langsam Gewicht auf den Fuß.

    Balken krachten, Fenster zersplitterten, Beton Wände brachen auf. Das ganze Gebäude zerbröckelte unter seiner Sohle, wo es schließlich noch tief in den weichen Erdboden gedrückt wurde.

    “Das war echt schön.” meinte seine Frau begeistert, die das ganze in der Hocke verharrend beobachtet hatte.

    Sie stand auf und griff wieder seine Hand: “komm. Die letzten Häuser zertrampeln wir gemeinsam.”

    Hand in Hand liefen die über die kleine Siedlung und machten alles den Erdboden gleich….


    --------- ganz woanders - in einem Chatroom--------------------

    Schattenfrau: “anscheinend kommen diese Riesen direkt auf ihre Position zu…”

    Schattenmann 3: “Ich weiss. Habe bereits alle nötigen Massnahmen getroffen. Die Riesen werden das nicht überleben.. .”

    Schattenmann 2: “da wäre ich nicht so sicher. Sie haben sich gestern recht flink gezeigt mit einem starken Überlebens Instinkt.”

    Schattenmann 3: “Ich versichere Ihnen. Sie bräuchten schon ein Wunder um meine ‘Maßnahmen’ zu überstehen. Morgen Abend werden ihre Einzelteile in der Gegend verstreut herum liegen….bhuaaa hahaha!” er lachte bösartig.


    ---- Zurück bei den Riesen ----

    Chen Lu setzte sich und betrachtete zufrieden das fast komplett verwüstete Dorf. “Das war toll!”

    Ihr Mann lief noch ein wenig umher und zertrampelte restliche Autos…. “Stimmt. Das sollten wir öfters machen. Wenn Laula uns ab und an hilft wäre das möglich….” Sagte er nebenbei.

    Chen Lu legte sich entspannt auf die ehemalige Straße und riss dabei mehrere Bäume um. “übrigens: Laula ist ganz schön lange dort mit diesen Leuten zusammen…. Was sie wohl gerade machen?” Verspielt zerdrückte sie noch ein paar übrig-gebliebene Fahrzeuge mit ihrem Zeigefinger… "Hey Tian. Das solltest du auch mal ausprobieren. Das macht echt Spaß." Grinste sie, und zerdrückte ganz bedächtig noch ein weiteres Fahrzeug unter ihrer Fingerkuppe....

    “Wahrscheinlich reden sie einfach. Laula hat bestimmt viel zu erzählen :)” Meinte Tian und setzte sich neben seine Frau. Etwas müde legte er sich direkt flach auf eine ehemalige Häuser Reihe und begann auch ein paar übrig gebliebene Fahrzeuge mit den Fingern platt zu pressen.

    Einmal editiert, zuletzt von ExTomatoe (28. August 2018 um 19:12)

  • Etwas spät vielleicht, aber Chen Lu sagte:

    "Das macht Spaß. Das musst du ausprobieren, Tian!"

    Für die Zukunft weiß ich dann: Chinesische Schriftzeichen > Romanisierung.

    Schön das General Kruschmenschoff (Ich übernehme keine Garantie für die Schreibweise) nochmal vorkommt, ich wollte schon fragen was mit ihm ist.

    Die Sache mit dem bäuchlings hinlegen seitens Chen Lu und Tian der (vielleicht nur zunächst, wir wissen ja nicht mehr als diese Momentaufnehme aus dem Blickwinkel von Laura, Rita und Cassandra) daneben steht hast du aber eher schlecht implementiert. :/

    -> Chen Lu lag vorher.

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (2. September 2018 um 12:32)

  • Ok. Habe den Teil nochmal leicht überarbeitet.

    Müsste jetzt passen. ^^

    Nachdem Chen Lu und Tian alle Autos zerdrückt hatten, wurde es doch etwas öde in dem zermalmten Dorf.

    Und Laura ließ auf sich warten....

    Nach einer weile krabbelte Chen Lu zu dem kleinen Haus und klopfte ganz leicht gegen die Wand....

    zwar wurde die Wand nicht beschädigt, aber im Innern war das Klopfen laut wie eine Explosion! Besonders für die geschrumpften Leute in der Stadt!

    Und dann erst Chen Lus Stime: "Laula! Bist du noch da? Wir wollen bald weiter gehen..."

  • Laura erschauderte ob Chen Lus Frage genauso wie alle anderen.

    "Sagtest du nicht die Riesen würden dieses Haus in Ruhe lassen?", schrie Rita in Lauras Richtung.

    "Es war nur eine Frage wo ich bleibe.", wiegelte diese ab. Danach schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich auf Rudolf, spürte nach seinen Wünschen... und war erstaunt. Auch diesen Wunsch konnte sie nicht erfüllen, denn er war "nicht vorhanden". Er war von einer regelrechten Glocke der Glückseligkeit umgeben. Offenbar war den Makler für die Winzlinge in seinem Dorf zu spielen der pure Traum für ihn...

    Laura lächelte leise und dachte sich: "Tja, was es nicht alles gibt..."

    "Ich denke ich sollte dann mal gehen.", sagte Laura an Rita gewandt, "Ich kann mich darauf verlassen das ihre Freunde und Nachbarn gut bei ihnen aufgehoben sind?" Die kurdische Familie sparte sie dabei bewusst aus. Rita zögerte.

    "Sicher... Wir können sie in dem Zustand ja nicht sich selbst überlassen..."

    Laura begann sich zu verabschieden. Rudolf beachtete sie dabei kaum, er war in ein "Verkaufsgespräch" mit Abbas über ein paar Flugzeughangars vertieft... Stimmt, die kurdischen Damen passten nicht so recht in diese Stadt...

    Leonard war verständlicherweise etwas sauertöpfisch, rang sich aber ein Lächeln ab, als Laura ihre Namensvetterin in seine Hand absetzte.

    Amazone Lilly umarmte Laura zum Abschied und presste dabei ihr Gesicht in ihren üppigen Busen. Rita lächelte, machte eine Geste bezüglich ihrer Brustvergrößerung, gab ein Daumen-hoch-Zeichen und winkte nachdem sie wortlos "Danke nochmal" mit den Lippen geformt hatte.

    Laura drehte sich in der Kellertür noch einmal um.

    "Es war mir eine Freude euch alle kennen zu lernen. Auf Wiedersehen." Sie ging und drehte sich auf der halben Höhe der Treppe wieder um. Dieses Gefühl von Verlust war ja überwältigend... vom wem ging es aus...

    Fast traumwandlerisch kam sie zurück... schlug die Augen auf und sah Morsal am "Stadtrand" stehen. Laura kniete sich hin und bot der mittleren Schwester ihre Handflächen an. "Du willst mitkommen, richtig?" Morsal schluckte schwer, sah ihre Familie kurz wehmütig an und nickte.

    Ablah kam zu ihrer Tochter gelaufen und umarmte sie. Sie sagte: "Wenn es für dich richtig ist, dann geh. Bevor dein Vater es bemerkt." Adeeba bestärkte ihre Schwester: "Mutter hat recht, wenn du gehen willst, dann tu es. Sonst würdest du es dir ewig vorwerfen." Gohar hingegen umarmte Morsal nur, es wirkte etwas unbeholfen. Vermutlich weil sie gewohnt war das ihre Schwester deutlich größer war als sie.

    Währendessen waren Gibran und Habil angekommen. "Cool, Morsal geht auf ein Abenteuer!", meinte Gibran. "Wir kommen mit!", fügte sein Bruder hinzu, sie zogen dies aber nach einem vernichtend missbilligenden Blick ihrer Mutter wieder zurück.

    Laura lächelte: "Wenn du willst kannst du gerne mitkommen. Sei dir aber bewusst das wir nicht alle naselang wieder hierher zurückkommen werden."

    "Das weiß ich selbst!", schnappte Morsal kratzbürstig. "Und ja, ich will mitkommen." Sie stieg auf Lauras Handflächen. Laura stand auf und wunderte sich ein bisschen über das Gewicht. Das war schon was anderes als ein paar Insektengroße Menschen. Morsal war mit ihrer Fußlänge Körpergröße keineswegs schwer, aber sie hatte anders als ihre "Vorgänger" ein durchaus wahrnehmbares Gewicht...

    Laura stieg die Treppe hinauf. Morsal bedächtig in den, wie zum Wasserschöpfen aneinander gelegten, Händen tragend.

    Sie kam wieder ins Sonnenlicht, und blinzelte kurz. Die Sonne blendete nach der ganzen Zeit im Keller, dabei war der Himmel noch nicht einmal völlig klar.

    Laura umrundete das Haus nach links und musste unweigerlich kichern. Chen Lu krabbelte gerade auf allen Vieren durch das verwüstete Dorf, es war als suche sie eine verlorene Kontaktlinse.

    Sie fühlte eine Welle des Glücks von Morsal ausgehen. "Also ist Chen Lu, der Grund warum sie mitkommen wollte? So so...", dachte sich Laura bei sich und rief laut: "Hier bin ich!"

    Chen Lu drehte sich mit einer seltsamen Bewegung welche entfernt an eine Panierraupe erinnerte um und lächelte wieder ihr unergründliches Lächeln.

    -----------------

    So erstmal so weit. Ich hab zwar noch zwei Ideen bezüglich Morsal und Lyon, beziehungsweise einem bestimmten Gebäude nahe Lyon, aber vielleicht ist es sogar besser wenn ich nicht alle meine Ideen in einem Post "verschleudere"...

    Dann sitze ich nicht solange hilflos brütend da und suche nach einem "Weg".

    2 Mal editiert, zuletzt von Catriam (4. September 2018 um 11:31)

  • Chen Lu krabbelte zu dem kleinen Haus und wirbelte dabei mit ihren Knien enorm Staub auf….

    Sie konnte sich das Lächeln nicht verkneifen, als sie endlich wieder ihre neue Mini-Freundin Laura sah. Kaum bei ihr angekommen, breitete Chen Lu ihre Handfläche einladend auf dem Boden aus.

    “Schön das du wieder da bist.” Sagte sie leise, als Laura vorsichtig auf ihre Hand kletterte… anscheinend war sie etwas gehandycapt, weil sie noch jemanden in der Hand hatte.

    Chen Lu kniff die Augen zusammen und schaute intensiv auf Lauras Hände: “Ah du hast noch jemanden mitgebracht. Oh, sie ist so klein, ich kann sie mit bloßen Augen kaum erkennen!”

    Es war dieser Augenblick, als Chen Lu so auf sie herab blickte, in dem Laura eine Emotions-Explosion in Morsal bemerkte….

    War es weil Chen Lu so extrem gigantisch war? Oder hatte sie andere Gründe?

    Laura wollte es unbedingt wissen. Sie würde sie später fragen müssen um das heraus zu bekommen…. Falls die Kleine das überhaupt sagen will…..

    Jedenfalls freute sich Chen Lu ebenfalls über die Kleine. “Hey, darf ich dich mal hoch heben?” fragte die Chinesen grinsend und griff langsam mit Daumen und Zeigefinger nach ihr.

    “Du bist bestimmt ganz schön verletzlich und ängstlich… so klein… aber keine Sorge, ich bin ganz vorsichtig!”

    Morsal verstand von diesen Worten nur: ““你当然很脆弱,害怕......太小了......但别担心,我非常小心! / “Nǐ dāngrán hěn cuìruò, hàipà...... Tài xiǎole...... Dàn bié dānxīn, wǒ fēicháng xiǎoxīn!”

    Selbst Laura bekam Angst, als Chen Lus riesige Finger so nahe kamen! Wie sich Morsal wohl vorkommen musste! Bestimmt hatte sie ziemlich Angst… und Abenteuerlust?

    verdammt. Laura spürte wieder alles was Morsal fühlte….

    Lauras Herz setzte kurz aus,a ls sie gigantische Hautrillen um sich spürte… nicht real…. aber Morsal fühlte genau das, als Chen Lus Fingerkuppen sie zusammenquetschten.

    Laura nahm ihre Hände weg, und schaute verträumt zu, wie die kleine Morsal zwischen Chen Lus Fingern verschwand… so klein war sie im Vergleich!

    Sie konnte sie nicht mehr sehen… aber dafür alles fühlen!

    Laura ließ sich in Chen Lus Handfläche fallen und genoß die Welle aus Emotionen einfach.

    Sie fühlte die Aufregung… die schwierigkeit zu Atmen, weil der Druck ihr die Luft nahm…..

    Die Wärme …. es war so faszinierend und magisch.

    Morsal fühlte die macht in Chen Lus hand…. konnte buchtstäblich wahrnehmen welche machtvollen Knochen, Muskeln und Sehnen in diesen gigantischen femininen Fingern steckten!

    Finger die so machtovll und doch so zart sein konnten! Eigentlich konnte das gar nicht möglich sein!

    Schließlich wurde der Druck weniger… sie war nicht mehr ganz von den hautrillen umschlossen und sie konnte an der Haut der sich leicht öffnenden Finger vorbei sehen….

    Direkt in ein gigantischen, hübsches asiatisches Auge!

    Es war so riesig und hübsch…. dunkel und geheimnisvoll wirkte der See der in den großen Wimpern endete…

    Morsal konnte ihr Spiegelbild in Chen Lus Auge sehen…. leicht verzerrt….

    “Oh wahnsinn!” flüsterte Chen Lu, als sie das kleine Mädchen beobachtete…. “Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen! Das ist unglaublich… du bist unglaublich…”

    Für Morsal - die nichts von all dem verstand - war selbst das Flüstern super laut und die Mundbewegungen der Chinesin verursachten starken Wind….

    Gleichzeitig fühlte sie so stark das pulsieren des Herzschlages in Chen Lus FIngerkuppen, zwischen denen sie sanft eingeklemmt war….

    Was für ein Moment!

    Tian stand auf und wollte gerade zu Chen Lu rüber, als ihm ein kleiner Punkt auffiel der vor seiner Nase schwebte. “Was ist denn jetzt?” Wunderte er sich.

    Erst als das kleine Objekt schnell davon schwebte, wusste er das es sich um eine dieser Drohnen handelte!

    Anscheinend eine AufklärungsDrohne!

    “Mist! Wir wurden wahrscheinlich beobachtet! Vielleicht schon die ganze Zeit!”

    Chen Lu wurde dadurch aus den gedanken gerissen…. Langsam und vorsichtig, ließ sie Morsal herunter… und wunderte sihc, warum Laura total fertig auf ihrer Hand lag…. so als hätte sie eine halbe Stunde extrem Sport getrieben.

    “Ist alles in Ordnung Laula?” Fragte sie besorgt….

    Laura schluckte und holte tief Luft… “Äh, ja… alles in Ordnung…. wirklich. Mir geht es gut…”

    Sie stand auf, torkelte kurz,... fing sich und hielt sich schließlich an Chen Lus Fingern Fest, wo Morsal steckte….

    “Na komm Kleine. Ich kümmere mich um dich. Chen Lu muss was mit Tian klären….”

    Auch Chen Lu stand auf mit den 2 kleinen in ihrer ausgebreiteten Hand: “Was meinst du?”

    Tian rieb sich die Stirn, als er sah wie das kleine Objekt in der Ferne verschwand. “Eine Drohne… wahrscheinlich mit Kamera.”

    “Du meinst… jetzt wissen sie wo wir sind?”

    Er nickte. “Einmal das.. und sie haben gefilmt, wie wir jede Menge Häuser zerstören…. Wer weiß was die mit dem Material anstellen!”

    Laura fühlte ernsthafte besorgnis in Tian….. Morsal hingegen war immernoch einfach begeistert…..

    “Verstehe.” Sagtze Chen Lu nachdenklich.

    “Am besten wir gehen sofort weiter nach Lyon…. bevor wir hier noch vom Militär ärger bekommen.”

    “In Ordnung.”


    Einige Kilometer weiter, waren gerade General Kruschmenoff, Tomatoe und der Pilot mit dem Hubschrauber auf Drohnenjagt.

    “Wieder eine erwischt!” Freute sich Kruschmenoff, der die Bordkanone bediente, als eines der kleinen Objekte brennend vom Himmel fiel.

    “Ja. Super.” Meinte Tomatoe gelangweilt. “Iss ja toll dass wenigstens sie sich über etwas freuen.”

    Er zuckte kurz zusammen, als eine kleine Rakete knapp an der Scheibe vorbei flog.

    “Puh! Das war knapp!”

    “Ich versichere ihnen Genosse General. Das Raketen-Abwehrsystem hat mich bisher noch nie enttäuscht.”

    “Aber sie sollten schnell weiter feuern! Da sind noch etliche weitere Drohnen…. irgendwann erwischen sie uns!” Meinte Tomatoe nervös, als er die herumschwirrenden Dinger sah.

    Plötzlich platzte die Windschutzscheibe auf und er hörte einen lauten Schlag.

    “Verflucht! Was war das?”

    “Wir wurden getroffen!”

    “Von was?”

    “Ich weiß es nicht…. es war keine Rakete!” Schrie der Pilot.

    “Eine Kanonenkugel?” Fragte Tomateo nahezu brüllend.

    Als der Hubschrauber leicht umschwenkte, lkonnte der General es sehen. “Artillerie! Jede Menge Artillerie und Luftabwehr! Sofort wenden! Wir müssen sofort Wenden!”

    Der stark beschädigte Helikopter wechselte die Flugrichtung und beschleunigte….

    “Wir müssen ladnen! Die Motoren halten diese Belastung nicht lange durch!”

    “Aber ringen sie uns so weit weg wie es geht! Die werden uns suchen und töten sobald sie uns haben….”

    “Oder schlimmeres…..”

    < Ok erst einmal bis hier…. ich werde so schnell wie möglich weiter schreiben… aber jetzt interessiert mich wirklich ziemlich, was du für Lyon im Kopf hattest ^^

    Hoffe du kannst hier an der Stelle deine Idee einbauen…. (Du musst auch nicht auf den Helikopter eingehen) >

  • Chen Lu und Tian beeilten sich nach Lyon zu kommen.

    Der "Gangwind" war eine so steife Brise das sich Laura genötigt sah sich entgegen der Gangrichtung hinzusetzen, da sie nicht sicher stehen konnte und auch um Morsal mit ihrem Körper abzuschirmen.

    Wobei diese "Machtdemonstration durch Unbeachtung" ihr offenbar sehr gefiel...

    Laura setzte die Kleine in ihrem lockeren Yogasitz ab und stellte die Frage die ihr auf den Nägeln brannte, obwohl sie die Antwort dank ihrem "Gefühlsradar" schon ziemlich sicher wusste. "Du bist verliebt, oder?" Laura zuckte mit dem Kopf nach links, wo sich Chen Lus wogender Busen befand. "In Chen Lu.", fügte sie hinzu.

    Morsal setzte sich auf Lauras Bein, eigentlich lehnte sie nur dagegen, sie druckste herum.

    "Ich... das... Wie ist dein Discordname?" Laura war überrascht, wollte sie schreiben, was sie sich nicht traute auszusprechen? "Ich hab' kein Discord.", antwortete Laura und erntete dafür ein Stirnrunzeln von Morsal, "Aber ich kann dir meine E-Mail-Adresse geben." und diktierte diese sogleich.

    Morsal holte ein SmartPhone hervor und tippte etwas darauf herum.

    Wenig später hörte Laura das erste "Ping" von ihrem Smartphone. Die E-Mail war faktisch leer, Morsal hatte nur einen einzelnen Punkt in die Textbox gepackt, aber offenbar waren die zwei Bilder im Anhang das eigentlich Wichtige:

    Laura öffnete das Erste. Es zeigte eine zierliche Asiatin, Chen Lu nicht unähnlich, aber mit kurzen Haaren, welche mit ausgestecktem Arm, ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen mit Leichtigkeit, einen Muskelbepackten Kerl hochhielt. Im Hintergrund waren noch zwei Muskelberge zu sehen, Einer lag nur da, vermutlich besinnungslos, der Andere saß schief auf dem Boden und hatte ein heftiges Veilchen...

    Laura öffnete das zweite Bild: Dort war dieselbe Asiatin noch einmal zu sehen, diesmal saß sie auf einem Thron aus Männern, während ein weiterer ihren rechten Fuß ableckte.

    Ein weiteres "Ping" kam.. Laura öffnete die zweite E-Mail und darin befand sich ein YouTube-Link. Sie klickte. Ein simpler hellblauer Hintergrund war zu sehen, eine zierliche Asiatin kam aus dem Off ins Bild. Diesmal war es eine Andere als in den Bildern. Sie grinste überheblich und der Hintergrund veränderte sich. Eine Art Footballteam stürmte auf die die junge Frau zu. Wie zu erwarten konnte sie die Typen mit Leichtigkeit abwehren. Sie war vielleicht zierlich, aber einfach viel stärker, wie ein Superheld, oder eher ein Superbösewicht, denn sie war nicht zimperlich...

    Laura sah etwas verwirrt zu Morsal runter.

    Sie erklärte: "Ich bin... lesbisch... und ich stehe auf Asiatinnen, vor allem wenn sie ganz zierlich sind und dennoch alle beherrschen... Superstark..."

    Sie lief tomatenrot an: "Und jetzt sie... Chen Lu, so riesig, so mächtig..."

    Laura mischte sich ein, das Gefühl kannte sie ohne ihre "Antenne" zu bemühen, offenbar hatte Chen Lu in Morsal dasselbe Gefühl ausgelöst wie in ihr... Sie konnte nicht umhin sich jetzt die Lippen zu lecken...

    "Und jetzt wünschst du dir auch riesig zu sein?", fragte sie.

    Morsal zuckte zusammen. "Moment, was? Nein, gar nicht."

    Daneben. Laura war erstaunt. "Nicht, aber..."

    Morsal wurde noch röter, es erstaunte Laura das dies überhaupt möglich war:

    "Ja, ich wäre gerne einer der Beherrschten. Der Gedanke eine Dienerin zu sein, die keinen Willen braucht..." Sie stöhnte leise.

    "Meine Füße sind nahe.", meinte Laura grinsend.

    "Verlockend. Aber du bis keine Asiatin.", antwortete Morsal ebenfalls grinsend.

    "Du bist doch selbst Asiatin, West-Asiatin."

    "Westasiatin?", echote Morsal. "Das hab' ich noch nie gehört. Sonst heißt's doch immer "Araber" oder gleich "Terroristin", fügte sie bekümmert hinzu.

    "Dabei bin ich in Hessen geboren und aufgewachsen!"

    Ein kleiner Ausbruch von gerechtem Zorn und auch etwas Trauer ging von der Kleinen aus.

    Laura lächelte: "Vor mir musst du dich nicht rechtfertigen."

    Morsal lächte und lehnte sich weiter zurück, plötzlich fiel sie hintenüber.

    Nun lag sie auf Lauras Beinen, ihre Stellung sah aus als läge sie verkehrtherum auf einer Strandliege. Ihr verdutzter Gesichtsausdruck führte dazu das Laura nicht anders konnte, sie fing an schallend zu lachen.

    "Zumindest Jemand hat Spaß.", dachte Tian grimmig, während er und seine Frau durch Frankreich hasteten.

    -------------

    So erstmal bis hier. (Das Zwiegespräch zwischen Laura und Morsal wurde nun doch etwas länger als von mir ursprünglich -> per Stichpunkten geplant.)

    Meine Lyonidee habe ich zwar noch nicht zu Papier, oder eher Forumpage, gebracht, aber das ist nicht weiter schlimm. Aus zwei Gründen:

    Erstens: Wir wissen wie Chen Lu und Tian schlendern und wie sie gejagt rennen, wie sie durch die Gegend hasten haben wir noch nicht gesehen.

    Zweitens: Solange die Beiden Chinesen Lyon nicht erreichen ist meine Idee noch voll umsetzbar.

    Kleiner Teaser: Sie bedient Lauras spezielles Bedürfnis, zwar ist die Grundprämisse per se etwas 08/15, aber auf meine ungewöhnliche Idee für die Umsetzung bin ich schon etwas stolz.

    Einmal editiert, zuletzt von Catriam (14. September 2018 um 10:22)

  • jetzt bin ich noch neugieriger ^^


    Weiter geht's:


    ###$#'x

    Der Hubschrauber kam ins trudeln und das Cockpit füllte sich mit Rauch.

    “Sicht ist gleich 0” rief der General.

    “Nicht für mich. Ich hab's gleich! Nur noch ein kleines Stück!”

    Tomatoe hatte dich vor Angst verkrampft in den Sitz gepresst und die Augen geschlossen. Er hätte durch den Rauch eh nichts sehen können und an Atmung war kaum zu denken….

    Dann, mit einem heftigen Rums, setzte der Helikopter auf… schwankte kurz …. Aber stabilisierte sich wieder…

    Der Pilot schaltete alle Maschinen ab: “los! alle raus hier! Sofort!”

    Die drei Männer verließen den qualmenden Heli und suchten das weite.

    Zunächst.

    Als der Pilot bemerkte das keine Akute Gefahr einer Explosion bestand, meinte er bloß: “der robusten russischen Technik sei dank!”

    Er rannte zurück und begann die Schäden zu begutachten.

    Während Tomatoe sich einfach ins Gras warf zückte der General sein Handy und wählte eine Nummer….

    Ganz nebenbei sagte er: “Das waren Para-militärs!”

    Tom schaute zu ihm rüber: “Was soll das heissen? Ist das eine Spezial Einheit?”

    “Das waren keine staatlichen Truppen…. Sondern private Söldner…. Aber bestens ausgerüstet. In der Konstellation habe ich sowas noch nie gesehen….”


    Laura schaute aus die kleine Morsal herab. Jetzt wo sie ihr Geheimnis kannte, konnte sie nicht anders, als ein wenig damit zu spielen.

    “Sag mal…. Das muss dann ja ziemlich aufregend sein für dich, in der Hand einer so riesigen, zierlichen Asiatin zu sein, oder?”

    Sie zog ihre Beine auseinander und Morsal landete auf Chen Lus Handfläche, die - obwohl sie jetzt ein wenig größer war als beim ersten mal - immernoch unvorstellbare Ausmaße hatte.

    “und ob.” meinte sie und nickte heftig …

    Laura fuhr fort: “und wie war das so, als du zwischen ihren Fingern eingeklemmt warst?” während sie das fragte, verschob Laura ihre Beine so, dass Morsal zwischen ihren Fußsohlen eingeklemmt wurde. Die junge Kurdin, passte perfekt zwischen lauras Füsse.

    “fühlte sich das etwa so an?” sie drückte etwas zu ...

    Mit ihrem Gesicht zwischen lauras Zehen, meinte Morsal: “Es war noch viel besser. Unbeschreiblich.”

    Auch wenn die kleine so tat, als sei sie völlig unberührt von lauras Füssen, wusste Laura es doch besser.

    Selbst ohne ihre neuen Fähigkeiten bemerkte sie wie die kleine nervös wurde. Ihr Herzschlag wo heftig genug, dass sie ihm mit ihren Fußsohlen wahrnehmen konnte.

    “Ich finde es toll das du mitgekommen bist. Du magst Stärke Asiatinnen und ich habe habe gerne do winzige Menschen wie dich um mich.” sie grinnste.

    Morsal würde etwas ärgerlich. “aber ich stehe nicht auf dich. Lass mich hier raus.”

    Sie versuchte sich - ohne Erfolg - gegen Lauras Sohlen zu wehren. Gab aber schnell wieder auf.

    “ Du kannst ruhig zugeben dass es dir gefällt zwischen meinen Füssen zu sein.” Laura lachte verspielt: “Du bist so klein und hilflos da…. Ich könnte dich einfach zerquetschen, wenn ich wollte…”

    Morsal wurde ganz ruhig.

    “Gefällt dir der Gedanke?”

    Laura quetschte die kleine noch mehr zusammen. Sie wusste das es ihr gefiel. Zwar waren ihre Gefühle schwächer als bei Chen Lu vorher…. Aber sie waren klar zu erkennen.

    “Wie auch immer. Ich lass dich jedenfalls erst gehen, wenn du meine Fussohle ableckst….”

    Zögerlich leckte Morsal einmal zwischen Lauras kleinen und zweiten Zeh …

    “Mach weiter ….” sagte Laura einfach, als sie bemerkte dass ihr Handy klingelte ….

    Der General? Wunderte sie sich nach einem Blick auf das Display.

    Musste das jetzt sein?

    Gerade wo so ein schöner Moment war?

    Laura stützte sich mir den armen an Chen Lus Handfläche ab und schaute in das Gesicht der Chinesin, das gerade zu Tian gewandt war.

    Um sich herum sah Laura ihre Grössen Finger, die schützend aufgeräumt waren. Sie fühlte sich einfach wohl…. Und das sie zusätzlich noch die Emotionen von Morsal mitbekam, die es immer mehr genoss zwischen ihren nackten Sohlen eingequetscht zu sein, war ein unerwarteter Bonus….

    Aber was soll's…

    Immer wenn's am besten ist ….

    Sie nahm den Anruf entgehen.

    Der General klang nervös und war offensichtlich aus der Puste.

    Mit seinem stark russischen Akzent erklärte er was passiert war. Dann fügte er hinzu: “Sie müssen die Riesen warnen! Da ist eine ganze Armee!”

    Laura würde ängstlich. Das klang wirklich ernst: “Ok. Ich gebe sofort Bescheid!” sagte sie und legte auf.

    Die winkte Chen Lu zu.

    Als diese nach ihr sah, wunderte sie dich über den Anblick der sich ihr bot.

    “Hey. Was macht ihr zwei da? Habt ihr Streit?”

    Reflexartig zog Laura ihre Beine weh und Morsal sah sofort wehmütig den mächtigen Füssen hinterher.

    “Äh Nein.” erklärte Laura mit rotem Kopf. “Äh Morsal hatte es wirklich gefallen zwischen deinen Fingern eingeklemmt zu sein…. Und äh…. Ich wollte ihr bloß noch einmal die Freude machen…”

    (Das war nahezu korrekt)

    Chen Lu lachte plötzlich: “Wirklich? Du magst es platt gedrückt zu werden?” fragte sie auf chinesisch.

    Morsal, die nichts verstanden hatte, wunderte sich nur als plötzlich der gigantische Zeigefinger der Chinesin auf sie herab kam.

    Sie wurde unter der Fingerkuppe gehen die Handfläche gepresst. Ziemlich stark sogar. Das Gewicht war enorm, aber dank der weichen Haut verteilte es sich gut.

    Laura war ebenfalls überwältigt, zu sehen wie Chen Lus Finger auf der kleinen Morsal landete die zwischen ihren beinen lag, und sie völlig verdeckte….

    “Gefällt ihr das?” Fragte Chen Lu kichernd….

    Laura musste tief durchatmen, bevor sie antworten konnte… so stark wie die Welle aus Emotionen die sie gerade erfasste. “Du kannst dir ja gar nicht vorstellen wie sehr!”

    “Haha! Die Kleine gefällt mir.” Chen Lu hob ihren Finger, und Morsal war verschwunden. “na nu?”

    “Warte…” Meinte Laura, stand auf, torkelte zu dem riesigen Finger und zog Mursal von der Fingerkuppe….

    Als diese sich in Lauras Händen befand fragte sie verträumt: “Bin ich etwa an der Fingerkuppe kleben geblieben?”

    Laura nickte. “Ja. Wie ein kleines Insekt.”

    “Wahnsin….”

    “Aber jetzt tu mir den Gefallen, und lass mich kurz mit Chen Lu reden.” Sie legte die Kleine bei ihren Füßen ab, die sie sofort umklammerte und knudelte.

    Laura musste sich zusammenreißen um sich zu konzentrieren…. “Chen Lu. Hör mir kurz zu. Es ist wichtig.”

    “Was denn?”

    “Der General hat sich gemeldet. Er meint wir gehen direkt auf eine Armee zu! Es ist eine Falle!”

    “Eine Falle?” Ihr Gesicht wurde plötzlich düster…. “Was für eine Armee?”

    Plötzlich hörten sie ein lautes Knallen. An einem Berg hinter ihnen wurde eine kleine Stein-Lawine ausgelöst.

    “Schnell in Deckung!” Rief Tian und nahm vorsichtig seine Frau an der Schulter.

    Beide duckten sich….

    “Deckung? Wo den? Wir sind zu groß!”

    “Moment!” Sagte Tian und konzentrierte sich auf die Bäume des Waldes durch den sie gelaufen waren…. Sofort wuchsen einige Bäume auf übergroße Dimensionen heran…. Gerade groß genug, dass sie ein wenig Schutz boten wenn die Riesen geduckt blieben…

    “Chen Lu keuchte: “Meinst du das hilft?”

    “Nicht lange.” gab Tian zu. “Kannst du noch die Barriere?”

    Chen Lu dachte kurz nach…. Ich denke schon… wenn ich es schaffe mich zu konzentrieren….

    “Dann tu das!”

    Tian wandte sich an die kleinen in der Hand seiner Frau: “Laula! Du musst auch helfen.”

    Diese war noch immer schockiert. “Was soll ich machen?” Fragte sie ängstlich

    Sie hörte etliche Schüsse und ständiges lautes knallen… das zersplittern von Holz.

    “Du musst dich um die Artillerie kümmern!”

    “Soll ich die Panzer schrumpfen?”

    “NIcht die Panzer…. nur die Soldaten, die sie bedienen… sonst ziehst du sie an dich heran… aber diese Dinger sind sogar geschrumpft gefährlich… mindestens für dich und das Mädchen!”

    Guter Punkt, dachte Laura….

    “Ok. Ich mache das!”

    “Sehr gut. Meine Frau? Bist du bereit?”

    Chen Lu hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich…. Ihr Gesicht sah so fast noch hübscher aus!

    “Bereit.”

    “Dann los.”

    Laura war verwirrt… wovon redeten die beiden?

    Chen Lu stand auf und streckte ihre freie Hand aus.

    “Was tust du?” Brüllte Laura. “Bist du verrückt geworden? Die werden uns durchlöchern!”

    In der Hand der Riesin krümmte sie sich über Morsal zusammen und erwartete das schlimmste.

    Es knallte und Donnerte, doch es passierte nichts schlimmes… nur bemerkte Laura, wie die Hand unter ihr zu beben begann.

    Sie öffnete die Augen und sah sich verunsichert um. sie sah Chen Lus ausgestreckte Hand und dahinter…. dahinter war eine extrem große Kopie von genau dieser Hand!

    Sie war gelblich, durchsichtig und leuchtete!

    Und an dieser Hand, prallten alle geschütze ab oder explodierten…..

    “was zum…..”

    War das so eine Art Energie-hand…. oder Schild? Oder ….

    Das musste eine von Chen Lus anderen Fähigkeiten sein…..

    “Jetzt!” Rief Tian. “Laula, du musst was unternehmen… Meine Frau wird das nicht lange so durchhalten!”

    laura sah wie Chen Lus Gesicht immer wieder zuckte….

    Ok . ok…. sie musste sich konzentrieren…. Sie ging an den Rand der Handfläche und fokussierte ihren Geist auf die Panzer….. Sie schweifte in einem Negativ-Abbild der Umgebung herum und suchte nach den Truppen….

    Es war schwer die Panzer zu durchdringen…. aber sie konnte sie ausmachen…..

    Und sie schrumpfte sie….. sie schrumpfte alle!

    Während sie die soldaten schrumpfte und zu sich zog, dachte sie an Morsal. Sie musste diese leute sehr sehr klein machen, damit das Mädchen keiner gefahr ausgesetzt war…..

    Die Schüsse wurden leiser…. es gab nur noch normales gewehr Feuer….

    Keine Bedrohung…..

    Chen Lu lies das Schild fallen. Die Hand löste sich auf….

    In diesem Moment stand Tian auf.

    Leicht ärgerlich stapfte er auf die Fußsoldaten zu, die vor ihm auf dem Boden herum wuselten….

    Er trampelte rücksichtslos durch die Menge… zertrat einen Panzer nach dem anderen und sammelte hier und da einige der Soldaten ein.

    Chen Lu setzte sich erst einmal nach der Anstrengung…..

    Und Laura….

    Laura sah auf ihre Handflächen herab und fand eine Gruppe von knapp 50 überraschten Mini-Soldaten….

    Was sollte sie mit denen machen?

    Es wäre bestimmt niemand sauer, wenn sie ein paar davon einfach isst… oder?

    Oder sollte sie Morsal mit einbeziehen …?

    Damit diese auch ein wenig “helfen” kann?

    Nicht das sie sich nutzlos fühlt in dieser Situation…..

  • << KURZE RÜCKBLENDE >>

    “Monsieur Général!” Die attraktive Söldnerin, hatte ihre blonden Haare zu einem Zopf zusammen gebunden. “Monsieur Général!” Sagte sie nochmal als sich der düster wirkende Mann mit den vielen Narben im Gesicht zu ihr umdrehte. “Was haben sie Commandant Dubois?”

    “Unsere Drohnen werden angegriffen!”

    “Von den Riesen?”

    “Nein. Von Russen…..”

    “Russen? Sie meinen die russischen Riesen?”

    “Nein, nein Monsieur Général, ich rede von einer russischen Lufteinheit… ein Helikopter… anscheinend ein Prototyp.”

    “WAS?!” Er folgte ihr zu einem mobilen Computer-Terminal und schaute sich das Video-Material einer Drohne an die abgeschossen wurde…. Auf einem Standbild der Sequenz war der dunkle Hubschrauber zu sehen… und am Heck hatte er einen roten Stern!”

    “Verdammt. Die Kommunisten mischen sich ein!”

    “Befehle?”

    “Holen sie mir dieses Ding vom Himmel! Und dann will ich ein Team haben was mir die Trümmer untersucht! Ich will alles über diesen Prototyp wissen… ALLES!”

    “Zu Befehl.”

    Der Söldner-General beobachtete an den Bildschirmen, wie die Drohnen das Feuer eröffneten…. jedoch ohne Erfolg…

    “Sie haben ein Raketen-Abwehr-System…. EIn sehr gutes….” Meinte ein Drohnen-Experte.

    Die blonde Kommandantin Dubois gab zu bedenken: “Wenn der Hubschrauber den Drohnen folgt, werden sie unsere Position finden!”

    Er kratzte sich den 3-Tage Bart…. “Das ist vielleicht gar nicht mal so schlecht…. lasst die Drohnen das Feuer einstellen….” Befahl er. “Und lockt diesen Helikopter hier her…. Dann werden wir für einen Feuerhagel sorgen, der sich gewaschen hat.”

    “Verstanden.” Sagte der Drohnen-Pilot nahezu gefühllos.

    Dann “Sie folgen uns…”

    “Kommen näher … näher…..”

    “Schicken sie einen Truck mit einem Techniker-Team los. Alle Infanteristen sollen sich bereits eine Deckung suchen für den Fall das unsere eigentlichen Ziele bald auftauchen…. Und geben sie die Anweisung weiter, das die Artillerie und Flugabwehr-GEschütze bereit gemacht werden… und zwar immédiatement!!” Brüllte der narbige Offizier.

    “SIe sind in Sichtweite!” Rief ein Unteroffizier.

    “Sehr gut. Feuern sie sobald bereit!”

    “Noch nicht…. noch nicht…. JETZT!”

    Etliche Geschosse schnellten auf einmal durch die Lüfte. Aber der Hubschrauber war wegen seiner unüblichen Flugmanöver kaum zu treffen…..

    Bis schließlich…. “Haben ihn erwischt….”

    “Zerstört?”

    “Nein… aber… äh … mindestens schwer beschädigt….”

    “Ok. Geben sie dem Techniker Team das GO.”

    Eine rothaarige Söldnerin mit Fernglas meinte…. “Es sieht so aus der Hubschrauber zurück in Schweizer Territorium fliegt…..”

    “Und weiter?”

    “Unser Team kann nicht einfach die Grenze überqueren. Das wäre politisch sehr bedenklich.”

    “Hören sie zu. Unser Team wird folgen…. egal wie weit oder bedenklich. Verstanden?”

    “Äh. Ja natürlich. Général Leroy!” Erwiderte sie eingeschüchtert.

    “Gut das wir uns verstehen… und wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich gönne mir zu diesem Erfolg erst einmal einen schwarzen Kaffee…. Commandant Dubois?”

    “Ja?”

    “Sie haben das Kommando Leutnant Mercier, bis ich wieder da bin.”

    “Ja Sir.”

    Es vergingen einige Minuten, die Dubois wie eine Ewigkeit vorkamen….. Sie war furchtbar nervös. Bisher hatte sie gegen Taliban kämpfen müssen und war bei den ein oder anderen verdeckten Operationen im Einsatz gewesen…. aber gegen Riesen kämpfen? Das klang eher nach einer schlechten Horror-Geschichte eines B-Movies.

    Und sie wusste wie es für das Militär in solchen Filmen ausging…..

    Und dann auch noch diese russen… wo kamen die plötzlich her…. ?

    “Commandant!” Rief die Rothaarige….

    “Ja?” Sie schaute nervös auf.

    “Wir haben SIchtkontakt!”

    “Zu dem Helikopter, oder zu unserem Team.”

    “Zu den Riesen!”


    “Oh Mist…” Sie schnappte sich selber ein Fernglas…. und konnte sie sofort sehen…. Extrem riesig…. Häuse reichten kaum bis zu ihren Knöcheln! Und sie Spazierten einfach zwischen den Bergen umher, als wäre es normal!

    Dubois wurde immer nervöser….. “Ist die Artillerie noch Feuer bereit?”

    “Ja Commandant.”

    “Gut gut… aber ich will dass diese Riesen durchlöchert werden, bevor sie wissen was passiert ist…. also kümmern sie sich darum.”

    “Ich gebe es weiter…. und… ich werde selbst ein Geschütz übernehmen! Sie werden keine Chance haben!”

    Dubois lächelte zufrieden. “Sehr gute Einstellung. Wegtreten.”

    Die rothaarige Mercier verschwand und schloss sich den anderen Schützen an. Alle warteten auf das Signal zu schießen….

    Dubois wollte warten bis die Riesen nah genug sind….

    Sie betrachtete durch das Fernglas das fröhlich wirkende Pärchen….

    Asiaten…. sie hasste Asiaten…..

    Und die beiden da sahen aus wie gewöhnliche Zivilisten! Ohne jede Kampferfahrung!

    Aber sie durfte sie nicht unterschätzen…. sie hatte Geschichten über die extreme Zerstörung gehört, die die beiden verursacht hatten.

    Die riesige Asiatin betrachtete ihre Hand… “Was tut sie da?” Fragte sie sich selbst….

    Plötzlich verzog die Asiatin das Gesicht, als sei sie erschrocken und schaute sich nervös um.

    “Ich glaube sie ahnt was….. schnell eröffnet das Feuer!”

    “Aber sie sind noch ziemlich weit weg!”

    “Egal! Jetzt oder nie! Feuer frei!”

    Die Geschütze und Panzer schossen aus allen Rohren….

    Dubois beobachtete, wie die Riesen in Deckung gingen….. und wie plötzlich….. riesige Bäume aus dem Wald heraus wuchsen????

    Was zu Hölle ist hier eigentlich los? Dachte sie sich und nahm das Fernglas herunter.

    Der General kam zurück “Dubois. Warum feuern alle?”

    “Sir, sehen sie selbst..” Mit ihrem Blick in die Ferne gerichtet, reichte sie ihm das Fernglas.

    Der Mann stutzte. “Sind wir hier in einem abgenudelten Märchenfilm oder was ist los?”

    “Sir. Ich hab nicht die geringste Ahnung…”

    Er schnaubte: “Los. Zerstört diese verdammten Bäume… Ich will heute noch zwei riesige Leichen sehen!”

    Wieder schaute er durch das Fernglas und zuckte zusammen.

    Die Riesin stand so selbstsicher und ohne jede Angst auf, als hätte sie bereits gewonnen.

    Sie hielt ihre Hand ausgestreckt…. und….. und die Geschosse prallten einfach ab!

    An… einem leuchtenden Gebilde? Eine Hand?

    Was war das denn jetzt?

    Er schmiss das Fernglas weg, sprang auf und fluchte wie es Dubois noch nie zuvor gehört hatte…

    “Ich fasse das einfach nicht! Das ist doch alles ein verdammter Scherz!”

    Die Kommandantin bückte sich nach dem Glas und sah selber nochmal was geschah…. dann hatte sie einen Hoffnungsschimmer… “Äh Monsieur Général…. ich glaube unser Beschuss zeigt wirkung!”

    “Tatsächlich?” Er riss ihr das Ding aus der HAnd und schaute selbst hindurch… “Stimmt sie scheint schwierigkeiten zu haben…. ahaha….. wenn wir weiter feuern wird sie das nicht lange aushalten….”

    Doch plötzlich wurde es leiser….. immer leiser….

    Die Artillerie hatte das Feuer eingestellt….

    “Was…? Warum……?”

    Das Energieschild in Form einer riesigen Hand, löste sich auf und die Asiatin setzte sich…. dafür stand ihr Partner auf… und er sah ziemlich bedrohlich aus!

    Dubois schluckte…. “Unsere Schützen sind weg! Einfach weg! Wir sind geliefert!”

    Doch der General ließ sich nicht verunsichern…. ““Nein. Ich werde nicht aufgeben! Die Infanteristen sollen weiter schießen mit allem was sie haben…. und sehen sie zu, dass die Geschütze wieder besetzt werden!”

    “Aber das sind spezialisierte Kräfte gewesen.!”

    “Iss mir egal. Lernen sie diese verdammten DInger zu bedienen!”

    Er wurde ruhig, als er die ständigen Erdbeben bemerkte…..

    Oha….

    Der Riesen-Chinese kam mit mächtigen Schritten auf sie zu!

    Zielstrebig!

    Durch das Fernglas, konnte die bereits zitternde Dubois sehen, wie etliche Infanterie-Söldner von dem Riesen einfach niedergetrampelt wurden…..

    Sie spürte, wie ihr der Schweiß ausbrach…. Dieser Chinese würde sie alle platt machen!

    Im wahrsten Sinne des Wortes!

    Sie sah wie ein ganzes Team von 10 Mann unter dem gewaltigen Fuß verschwand….

    Schnell legte sie das Fernglas zur Seite und griff nach ihrer eigenen Waffe….

    Laden… entsichern…..

    Ein Schatten kam über sie…..

    Zitternd sah sie auf….. Der Riese schaute sie nicht an…. nein er sah zu … zu den Artillerie-Panzern….

    Sein gewaltiger Fuß schwebte über die beiden hinweg und krachte auf 2 der Panzer, die wie SpielzeugAutos zusammengedrückt wurden….

    Die Erde bebte wieder… aber diesmal so heftig, dass es Dubois von den Füßen warf…..

    Auf dem Boden liegend, beobachtete sie weiter das Geschehen.

    Der Riese zertrat einen Panzer nach dem anderen….. und er bückte sich immer wieder herab, um Söldner zu fangen? Er sammelte sie ein? Zumindest alle, die er nicht zertrampelte….

    Ihr Puls raste in die höhe….. Sie wagte es gar nicht ihre Waffe zu benutzen….

    Sie hoffte einfach nur das er sie einsammeln würde…..

    Einfach nur einsammeln….

    Ich werde mich ergeben… dachte sie… sie werden bestimmt ….

    Der Gigant stapfte jetzt auf sie und den General zu…. der Mann feuerte mit einem Schnellfeuer-Gewehr, was das Zeug hält…..

    Und genau das schien den Riesen nicht sonderlich zu gefallen. Mit einem verärgerten Gesichtsausdruck, hob dieser seinen Fuß über die beiden…..

    Dubois stockte der Atem, als sie diese gigantische Sohle über sich sah. “Oh nein! Nein!!! Bitte nicht!” Brüllte sie verzweifelt “Ich ergebe mich!”

    Tian sah die zwei Offiziere zu seinen Füßen. Eine Blonde Frau, die offensichtlich völlig verängstigt war und einen Mann mit hoch dekorierter Uniform der dumm genug war einfach weiter zu schießen…

    Das war ein Fehler…

    Er war wirklich gereizt gewesen und nicht länger gewillt irgendwelche Rücksicht zu nehmen….

    Und er wollte diesen beiden Schurken seine Macht demonstrieren und ihre Niederlage auskosten….

    Deswegen hob er seinen Fuß über die beiden und trat langsam zu.

    Die Frau schrie, doch das hielt ihn nicht ab….

    Der Generall traute seinen Augen nicht… und beschloss das ganze für einen Traum zu halten…. Er schoss einfach weiter, bis er unter der Ferse des Riesen niedergedrückt und schließlich zerquetscht wurde….

    Dubois krabbelte schnell unter der Sohle hervor, bevor diese ganz aufsetzte…..

    Völlig außer Atem sah sie auf… Der Riese bewegte gerade seine Ferse hin und her um die Überreste des Generals zu zerreiben… Er war wirklich richtig sauer!

    Dann schaute er wieder auf sie….

    Als sie diesen Blick sah, begann sie zu weinen….

    Sie hob die Hände hoch, als der Fuß wieder über sie kam….

    Als ob das etwas nutzen würde….

    Der große Zeh des Riesen kam auf sie zu… ihre Arme wurde erfasst und wurden herunter gedrückt…. dann wurde sie ganz erfasst und in das Gras gepresst….

    Sie versuchte zu atmen, doch der Druck war zu groß… Sie spürte das feuchte Gras unten und die starke Körperwerme von oben….

    Und der Druck wurde immer höher…..

    Aber sooo langsam…. sie hielt inne….. der Moment war wie eine Ewigkeit….

    Er wollte das sie wusste was mit ihr geschah!

    Und ihr blieb nichts weiter übrig als das hinzunehmen….

    Sie musste akzeptieren, das sie zertreten wurde….. unter dem nackten Fuß von einem Asiaten!

    Sie gab auf…..

    … und nur einen Augenblick später war sie Matsch im Grasboden…..


    Die rothaarige Leutnant Mercier war kurz völlig benommen gewesen…. und dann war sie in anderer Umgebung…. Zusammengepfercht mit etlichen anderen Söldnern ihrer Truppe….

    Und der UNtergrund war warm und merkwürdig schwankend!

    “Was ist los?”

    Dann realisierte sie langsam in was für einer Umgebung sie war.... Sie waren alle in einer riesigen Hand!!!!!!

  • Mercier war verwirrt, sie sah den Arm entlang erwartete das Gesicht der Asiatin zu sehen...

    Und wurde nur noch verwirrter: Da blickte eine brünette Europäerin auf sie hinab!

    Wie? Warum? Was geschah hier? Und das sie ihre Lippen leckte war äußerst beunruhigend.

    Die Riesin öffnete den Mund.

    "Nun, das war nicht nett.", sagte sie. Mercier verstand nicht, in doppelter Hinsicht: Erstens hatte sie die Worte nicht verstanden, wohl aber erkannt dass die Riesin deutsch gesprochen hatte und nicht etwa russisch. Was sie aber kaum falsch verstehen konnte war die deutliche Verachtung in der Stimme der Brünetten gewesen...

    Während Mercier und ihre Kollegen sich noch mit der neuen Situation anzufreunden versuchten kam schon der nächste Hammerschlag.

    Fast wörtlich. Plötzlich fielen sie - alle. Selbst die Riesin, welche bei der Folgenden gigantischen Erschütterung hinfiel. Sie konnte ihre rechte Hand oben behalten während sie auf allen Vieren, oder eher dreien, landete, aber das fünf Söldner herabstürzten war nicht zu verhindern, beziehungsweise zwei wären nicht zu verhindern gewesen, wenn Durand sich nicht bereits über der Kante stürzend in einer verzweifelten Kurzschlussreaktion an den Füßen von Fournier und Perrin festgeklammert hätte...

    Die Riesin stand vorsichtig auf, drehte sich um und sagte im Frageton: "你還好嗎,陳露?" | "Nǐ hái hǎo ma, chén lù?"

    Jetzt war der Leutnant völlig baff. Die Frau sprach jetzt plötzlich chinesisch?

    Allerdings kam der größte Schock erst noch, eine Antwort kam, welche dazu führte dass sie sich vor Schmerzen die Ohren zuhielt.

    "只是有點疲憊,當我使用靈盾時這是正常的。 我現在只需休息一會兒。 然後一切都很好。謝謝你問我好, 勞拉。"

    "Zhǐshì yǒudiǎn píbèi, dāng wǒ shǐyòng líng dùn shí zhè shì zhèngcháng de. Wǒ xiànzài zhǐ xū xiūxí yīhuǐ'er. Ránhòu yīqiè dōu hěn hǎo. Xièxiè nǐ wèn wǒ hǎo, Láo lā."

    Obwohl Mercier aufgrund der starken Ohrenschmerzen kaum denken konnte rutschte ihr doch das Herz in die Hose. Denn Urheberin dieser Stimme war die riesige Russin, die offenbar dem Dialog nacch zu schließen eher Chinesin war. Aber das war nicht das Problem, das Problem war ihre Größe, sie war nicht etwa mehr oder minder so groß wie die brünette Riesin. Nein, sie war größer, sehr weit größer. Mercier war in der Hand der Brünetten gefangen. Die Brünette hingegen stand ihrerseits auf der Hand der Chinesin und Platz hatte sie auch reichlich! Sie wandte den Blick ab und schloss die Augen. Die Chinesin noch länger anzusehen und sich zu fühlen wie ein Insekt, ja eine Mikrobe, war zu viel für die erfahrene Soldatin. Sie fürchtete um ihren Verstand wenn sie zu lange ins breit lächelnde Anlitz dieser Götti... es ging schon los. Sie wünschte sich weit weg.

    Laura sah auf die Soldatengruppe in ihrer Hand hinab. Ihr floss das Wasser im Mund zusammen, aber sie riss sich zusammen. Informationen waren erst einmal wichtiger. Essen konnte sie sie danach immer noch...

    Sie eröffnete das Gespräch mit der Gruppe. "Nun, das war nicht nett.", sagte sie und bemühte sich dabei ihrer Stimme einen möglichst verächtlichen Ton zu geben. Dann fiel sie plötzlich. Laura fiel auf die Knie und konnte gerade so den Instinkt sich mit beiden Händen abzufangen unterdrücken. Ob des recht heftigen Einschlags noch etwas wackelig auf den Beinen stand Laura auf, drehte sich um und fragte Chen Lu die nun auf einem steilen Anstieg saß. "Bist du in Ordnung, Chen Lu?"

    Chen Lu sah auf Laura hinunter, lächelte und antworte:

    "Es ist nur ein bisschen müde. Es ist normal, wenn ich den Schild benutze. Ich muss nur eine Pause machen. Dann ist alles in Ordnung. Danke, dass du mich gefragt hast, Laura."

    Laure lächelte ebenfalls zu Chen Lu hoch, widmete sich dann aber wieder den Winzlingen in ihrer Hand...

    Plötzlich gab es Morsal nur Schwerelosigkeit. Sie fiel. Laura fiel ebenfalls, der Aufschlag auf Chen Lus Handfläche trieb Morsal die Luft aus den Lungen. Sie blieb einen Moment zur Erholung liegen und dann fiel ihr einer der Söldner auf den Kopf. Es tat weh, war aber nicht gefährlich, eine große Beule würde sie aber bekommen. Einen Moment fragte sich Morsal wo so ein Winzling überhaupt herkommen konnte bevor sie sich erinnerte mit wem sie reiste... Sie hob den benommenen Kleinen hoch und verglich ihn mit ihrem Körper. "Etwa halb so groß wie mein Unterarm...",murmelte sie, "echt klein." Dann riss sie die Augen auf. Extrem klein sogar! Sie war ja selbst nur etwa so groß wie eine Fußsohle. Sie hielt den Mann vor sich und spielte mit ihrer Augenschärfe herum. Mal konzentrierte sie sich auf den kleinen Mann dessen Fast-Ohnmächtigkeit allmählich nachließ und stellte ihn scharf, dann konzentrierte sie sich wieder auf Chen Lu im Hintergrund... Wie groß sie wohl für den Winzling war... Sie seufzte. Obwohl, vielleicht wusste sie es, zumindest annährend. Sie erinnerte sich zurück als sie mit ihrer Familie hier auf diese Handfläche gewesen war... Handlinien wie Schützengräben... Sie stöhnte leise... Sie konnte es doch einfach ausprobieren. Sie hockte sich hin und setzte den Mann behutsam ab. Er saß rittlings auf einer von Chen Lus riesigen Hautrillen... Er war also doch schon ein ganzes Stück größer als ihre Familie damals... Zwei oder dreimal so viel. Das konnten nur Zentimeter sein, aber eine genauere Einschätzung traute sich Morsal aufgrund ihrer völlig verschobenen Dimensionen nicht zu.

    Laura sah wieder auf die geschrumpften Söldner hinab. "Oh Mann, ich will sie einfach auffuttern... allesamt." Wieder leckte sie sich die Lippen, fragte dann aber: "Okay, wer von euch kann deutsch?" Keiner meldete sich. Laura freute sich insgeheim über ihren Unwillen zu kooperieren, so konnte sie ein paar "leckere Strafen" auspacken... "Sie griff mit der freien linken Hand aufs Geratewohl in die Menge und erwischte einen muskelbepackten Mann. Vor der Schrumpfung musste er wohl ein typischer "Schrank" gewesen sein. Er schrie ihr etwas hingegen. Seiner Mimik, Gestik und dem Ton den der anschlug entsprechend woh französiche Beleidigungen. "Vielleicht bin ich sogar deiner Meinung, Kleiner.", entgegnete Laura schlemisch, "Aber wahrscheinlich nicht." Sie ließ ihn aus etwa viermal seiner Körpergröße fallen, wie "erhofft" wirkte es wie ein heftiger Faustschlag. Laura kommentierte: "Ich mag nur eine zierliche Frau sein, aber ich bin viel stärker als ihr Kerle." Sie schaute runter zu ihren Füßen um zu sehen wie Morsal auf diesen bewusst eingestreuten Satz reagierte. Zu Lauras Enttäuschung war Morsal damit beschäftigt mit einem der von ihrer Hand gefallenen Winzlinge zu spielen und hatte für nichts anderes einen Blick. "Hmm schade, naja auf zum nächsten Kurs.", dachte sich Laura. Sie ließ den Mann liegen und sprach einen barschen Befehl: "Ausziehen und zwar alle!" Es gab kaum Soldaten die auch nur irgendwelche Anstalten machten sich zu entkleiden, aber ein paar fingen mit typischen Bewegungen an bevor ihnen klar wurde das sie angeblich nichts von Lauras Worten verstanden. Laura grinste maliziös. "Schön, wie ihr wollt." Sie packte ihren Schrank von Opfer wieder und schüttelte ihn bis seine Jacke riss. Dann griff sie nach seinen Schuhen und schüttelte erneut. Mittlerweile war der Mann durch die ständigen Stürze besinnungslos, vielleicht sogar schon tot. Schließlich war er bis auf seine Unterhose, welche Laura nicht gegriffen bekam, nackt. "Ich kann das mit euch allen machen, oder ihr zieht euch selbst aus. Eure Entscheidung." Diesmal folgten die Söldner ihrem Befehl. Auch die Mehrzahl welche sie tatsächlich nicht verstand hatte begriffen was Laura von ihnen wollte. Nur eine Frau mit auffälligen roten Haaren tat es nicht. Sie war nicht die einzige Frau in der Gruppe, es waren allerdings insgesamt nur 14 von 50 weiblich. Sie stand in ihrer etwas anderen Uniform da und sah Laura aufmüpfig an. Laura grinste. Sie fühlte das die Frau eine Heidenangst hatte, sich aber zwang stark zu sein um ihren Untergebenen ein Vorbild zu sein. Das würde Spaß machen...

    Sie ging ein paar Schritte und setzte sich wieder in den Yoga-Sitz und kippte die Winzling behutsam in ihren neuen "Gefängnishof" zwischen ihren Beinen. Dann angelte sie sich "Sergeant Rotschopf" mit spitzen Fingern aus der Menge. "Wissen sie, das was sie das tun ist Insubordination gegenüber einer Größergestellten. Ich fürchte das kann ich so nicht stehen lassen..." Laura tat es endlich. Sie steckte den ersten der Söldner in den Mund und genoß, sie spielte, wirbelte die Kleine herum und das war noch nicht alles: Die Panik, wilde Todesangst und auch ein wenig Bedauern in ihrem Mund und die kollektive Demoralisierung inmitten ihner Beinen machte es noch einmal so viel süßer... Obwohl war da nicht auch ein bisschen Lust zwischen den Winzlingen? Interessant... Zwischen ihren Beinen gab es also an mehr als einer Stelle lustvolles Verschlingen...

    Laura spuckte die kleine Führungsoffizierin widerwillig wieder auf ihre Hand. Die völlig durchnässte Uniform war jetzt leicht zu greifen und zu entfernen. Laura präsentierte die geschundene Offizierin, welche in Embryonalstellung zitternd auf ihrer Handfläche lag. "Wenn sie das nächste Mal in meinen Mund landet verlässt sie ihn dahin." Laura begleitete ihre Worte mit Gesten der freien Hand damit alle verstanden was sie tun würde. Wenn also einer von euch meine Sprache spricht und willens ist mit mir zu reden um sie zu retten sollte er es jetzt tun.

    Ein Soldat trat vor. Er war klein, etwas untersetzt, gar ein bisschen dicklich. Laura war überrascht das so Jemand Söldner war. "Ich ver.. suchen es.", sagte er stockend.

    "Sehr schön, Kleiner. Wie heißt du?" Er schien überrascht. "Clé... Clément.", stotterte er und zitterte, ob vor Angst oder Kälte oder Beidem konnte Laura nicht sagen. "Also, Clément: Wer seid ihr und was wollt ihr von u.. ihnen?" Laura deutete auf Chen Lu. Der Söldner folgte ihrem Fingerzeig und schluckte unweigerlich. "Nun, wir sind Fercis Corp. eine private .... Soldatfirma und wir wurden geholt um sie... zu.. ja... töten." Das letzte Wort verschluckte er, doch Laura hörte es dennoch gerade so. "Und von wem?" Er schüttelte nur den Kopf. Laura hob die Offizierin an. "Nicht gut genug, Clément.", sagte Laura mit drohendem Unterton. "Ich weiß nicht!", schrie Clément bittend. "C'était un magnat des médias allemands!", schrie ein anderer Soldat plötzlich. "Was hat er gesagt?", fragte Laura. "Es war ein großer deutscher Medien.... Boss?", erwiderte Clément eher fragend, er schien ehrlich überrascht. Er fragte bei seinem Kollegen nach, dann wandte er sich wieder Laura zu. Morin hier hat zufällig gehört wie der General mit...", er stockte, " Mercier, ihr, darüber gesprochen das dieser Aufgabe... verwirrt ist."

    Laura dachte nach. "Ein großer deutscher Medienmogul... das konnte vieles heißen... Der erste Name der ihr in den Sinn kam war Axel Springer, aber war das überhaupt noch eine Person und nicht bloß der Name der Firma?"

    Sie lächelte und ließ die Offizierin, welche wohl Mercy oder so ähnlich hieß, Laura musste innerlich grinsen, sanft auf Chen Lus Handfläche gleiten und sagte: "Herzlichen Glückwunsch, Clément. Du hast sie gerettet. IN DEM DU IHREN PLATZ EINNIMMST!"

    Laura griff Clément grob warf ihn in ihren Mund und schluckte sofort.

    Sie leckte sich demonstrativ die Lippen, tätschelte sich den Bauch und kommentierte: "Ich liebe Fleischbällchen."

    Die wilde Panik die jetzt nach diesem "Sekundensnack" in den Herzen der Söldner nistete, sie waren erstaunlich gut darin sie zu verbergen, das musste Laura ihnen zugestehen, hatte auch was vor sich, aber Laura war mehr für Genussessen zu haben...

    Also dann: "Wollt ihr eine Reihenfolge festlegen? Keine Sorge alle kommen dran. Niemand wird in Lauras Gedärmcoaster diskriminiert!"

    Sie lachte, sie war für diese Söldner riesig, sie konnte mit ihnen spielen und sie Essen wann immer sie wollte... Sie mochte nicht tatsächlich riesig sein, aber sie fühlte sich gerade als wäre sie eine echte Riesin.

    Morsal hatte nach dem Rumspielen etwas aus der Entfernung auf Laura geachtet. Besonders als sie den Söldner Clément geschluckt hatte, hatte sie etwas gespürt. Das war eine Machtdemonstration! Sie wollte es ausprobieren. Vorzugsweise als Mahlzeit, aber das wäre ein einmaliges Vergnügen... Sie sah sich den Mann der vor ihr lag an. Ebenso die anderen vier Typen um sie herum... Sie waren zu groß... Ob sie Laura fragen sollte sie noch kleiner zu machen um eine gute Mahlzeit zu haben? Morsal stand auf, amüsierte sich kurz darüber das sie einen der Winzlinge welcher durch eine (für ihn) brusthohe Hautfalte floh über die sie hinwegstieg mit Leichtigkeit wegkickte... Die Rolle der Starken hatte auch was für sich, wenn sie wohl bis in alle Ewigkeit ein Sub sein würde.. Sie würde Laura fragen ob sie wortwörtlich "mal probieren durfte". Hoffentlich sagt sie ja... Morsal freute sich wie Gohar auf ihren Geburtstag.

    --------------------

    Mann, ich muss aufhören mit Stichpunkten zu arbeiten, dann glaube ich immer ich könnte es in anderthalb Stunden mal eben runterschreiben und dann sitze ich Stunden hier mit immer neuen Zusatzideen...

    So erstmal bis hier.

    Ist sicher interessant wie Chen Lu die Situation wahrnimmt. Oder Mercier in Lauras Mund, aber irgendwie ist mir gerade nicht danach das zu schreiben...

    5 Mal editiert, zuletzt von Catriam (21. September 2018 um 12:56)

  • Ich werfe lieber nix zu Morsal schreiben. Das überlasse ich dir ^^

    Hoffe der folgende Part passt. ist Wieder bisschen viel... musste aber sein um die Story voran zu bringen ^^


    Schattenfrau: “Na das war wohl nix Nummer 3.”

    Schattenmann 3: “Noch bin ich mit meiner Verteidigung am Ende. Ganz im Gegenteil. Ich lege erst richtig los!”

    Schattenmann 2: “Haben sie nicht zugesehen. In den Drohnenaufnahmen konnte man klar sehen, dass diese Riesen über ungewöhnliche Kräfte verfügen.”

    Schattenfrau: “Wir haben uns selbst überschätzt. Wir hätten wissen müssen, das es noch andere Gruppen gibt, die über geheimes Wissen verfügen.”

    Schattenmann 2: “In der Tat. Nummer 3 sie sollten diese Leute nicht unterschätzen.”

    Schattenmann 3: “Sie sollten die Macht der Masse nicht unterschätzen....”

    Schattenfrau: “Ist das ihr Ass im Ärmel? Die Breite Masse?” Fragte sie spöttisch.

    Schattenmann 3: “Hey, sie waren es doch, die Massenmanipulation im Zusammenhang mit den Riesen vorgeschlagen hat, wenn ich mich Recht entsinne… und sie haben eine ganze Menge Lügen mit verbreitet…. jetzt gedenke ich wieder ein wenig mehr Wahrheit zu verbreiten. Sie wissen wie emotional Menschen reagieren wenn man sie mit echten Bildern füttert….”

    Schattenfrau: “Mir wäre es lieber sie würden diese Aufnahmen für unsere Sache einsetzen…”

    Schattenmann 3: “Jetzt steht erst einmal mein Leben auf dem Spiel. Das hat für mich höchste Priorität. Deswegen wird es auch langsam Zeit, dass ich mir selber die Hände schmutzig mache….”

    Schattenmann 1: “Das wäre unklug. Wir handeln nicht ohne Grund aus dem Verborgenen heraus. Sich selbst aktiv einzubringen, könnte unsere Sache gefährden… Sie wissen das… Es wäre äußerst bedauerlich, wenn wir unsere Pläne ändern müssten….”

    Schattenmann 3: “Wen kümmern leichte Anpassungen? Hier geht es um mich….” Mit diesen Worten verschwand er aus dem Chatraum….

    Schattenfrau: “Nummer 3 scheint mir ein wenig unsicher. Er agiert zu selbständig und unbedacht… setzen sie ihn auf die Liste….”

    Schattenmann 1: “Er steht schon auf der Liste.”

    Schattenfrau: “Oh. Dann wird es langsam Zeit...”


    Bei der Hubschrauber Absturzstelle:

    Der Pilot hatte das Feuer gelöscht und schon eine ganze Weile an dem Vehikel herum geschraubt.

    “Wir haben zwar ein klaffendes Loch auf der Steuerbord Seite und die Windschutzscheibe auf der Backbord Seite verloren, aber ansonsten ist der Heli wieder einsatzbereit…

    OK die MAschine wird nicht mehr dieselbe Leistung bringen und sollte möglichst nicht so stark belastet werden… aber immerhin!”

    “Das ist sehr gute Arbeit!” Staunte General Kruschmenoff. “Ich hätte nicht gedacht, dass wir bald wieder starten können.”

    Der Pilot lächelte breit und kratzte sich am Kopf. “Ach. Schrauben war schon immer mein Ding. Deshalb war das…”

    Er konnte den Satz nicht beenden, denn eine Kugel durchschlug seinen Kopf.

    Er sackte leblos zu Boden.

    “Nein!” Schrie Kruschmenoff.

    Schnell zog er seine Handfeuerwaffe und schoss auf den Geländewagen, der gerade aufgetaucht war.

    Darin waren 4 schwer bewaffnete Personen.

    “Das müssen diese Söldner sein!” Rief er Tom zu. “Los! Geh in Deckung!”

    Er schoss sein ganzes Magazin leer, traf einen der 4 Söldner… mehr war aber nicht drin.

    Während er das Magazin wechselte, wurde er von einer Salve Maschinengewehrschüsse durchlöchert.

    Mit letzter Kraft zog er sein Handy und warf es Tom zu, während er zu Boden fiel: “Hier. Ruf diese Laura an…. du musst ihr sagen…..”

    Er verstummte, als ihm jegliche Luft ausgegangen war.

    Unter Schock krabbelte Tom vor, schnappte sich das Handy und steckte es sich ein.

    Der arme General!

    Obwohl er ihn bis vor kurzem noch absolut misstraut hatte, tat es ihm jetzt extrem Leid, diesen alten Mann so sterben zu sehen!

    Hatte er eigentlich Familie?

    Tom wusste nichts über diesen Mann!

    Die Söldner trafen ein, stoppten den Wagen und rannten auf Tom zu.

    “Ich.. ich bin Zivilist!” Rief er und hob sich ergebend die Hände.

    Die maskierten Männer besprachen sich auf Französisch… dann meinte einer von ihnen auf gebrochen Deutsch: “Warum du hier bist?”

    “Ich bin ...war… eine Geisel!”

    Der Mann wandte sich weg und sagte wieder was auf französisch zu seinen Kollegen.

    Die beiden gingen zu dem Hubschrauber und untersuchten diesen.

    Nach kurzer Zeit meldeten die sich zurück. Ihr Tonfall klang freudig.

    Der Mann, der deutsch beherrschte und anscheinend das Kommando innehatte, gab irgendwelche Anweisungen. Dann richtete er seine Waffe auf Tom und sagte: “Wir dich mitnehmen. Geh da rein.”

    Er zeigte auf den Hubschrauber.

    Tom sah traurig dem russischen General nach, als er dem Befehl folgte…

    Er fühlte sich wie ein Verräter …

    Schon wieder….


    Tian hatte fachmännisch alle Panzer und Geschütze in den Boden gestampft…. Und auch einige der kleinen Söldner, wovon einige seiner Fußabdrücke zeugten.

    Einige andere hatte er eingesammelt.

    Er würde sie zu Chen Lu bringen….

    Seine Frau sollte entscheiden was mit diesen Leuten passieren sollte.

    Erschöpft watschelte er zurück zu Chen Lu….

    Der Fleischklos, wie Laura den Kerl verspielt nannte, wehrte sich mit aller Kraft verschlungen zu werden.

    Doch Speichel und die Muskulatur von Lauras speiseröhre besiegelten sein Schicksal. Er konnte sich nicht halten und würde förmlich nach unten gequetscht….

    Laura spürte nur einen angenehmen Widerstand im Hals als sie schluckte.

    Der Mann landete in hoch ätzender Magensäure. Sein ganzer Körper fühlte sich sofort an, als hätte man kochendes Wasser über ihn gekippt.

    Er wollte vor Schmerz schreien, doch als er tief Luft holte, nahm er den extremen Säure Gestank war, kurz bevor seine Lunge wie die Hölle schmerzte.

    Er bekam keinen Sauerstoff!

    Musste sich übergeben und leerte seinen Mageninhalt in Lauras aus….

    … während sich seine Lungenbläschen brennend zersetzten….

    Er schnappte wieder vergeblich nach Luft….

    Doch spürte diesmal nichts mehr….

    Konnte es nicht mehr….

    Dann wurden seine Höllenqualen von einem noch intensiveren Schmerz überlagert. Seine Augen brannten als hätten sie in Chilli soße gebadet!

    Er wollte sich die Augen reiben, doch griff mit seiner knochigen Hand ins Leere!

    Seine Augen waren weg!

    Er wollte sein Gesicht betasten …. Seine Haut löste sich auf…. Im Gesicht… an seinen Händen…. Er spürte Knochen und sehnen mit feurigen Schmerzen!

    Erst als er spürte, wie sein Bauch aufriss und seine gedärme daraus hervor quollen und sofort zersetzt wurden, verlor er das Bewusstsein…..

    Chen Lu sah Laura zu.

    Als sie sah, wie sie diesen Mann einfach herunter schluckte, war sie zunächst nur interessiert…. dann geschockt!

    Was wenn Laura auf die Idee käme, nachempfinden zu wollen, was Menschen durchmachten, die von ihr gefressen wurden? Was wenn sie fühlte was diese fühlten?

    SIe hoffte dass Laura das nicht tun würde… weder absichtlich noch unabsichtlich….

    Chen Lu versuchte ihren Gesichtsausdruck normal aussehen zu lassen… Lauro sollte ihr Unbehagen nicht bemerken… nicht dass sie noch ihre Aufmerksamkeit auf dieses Problem richtete…. vielleicht würde ja nichts passieren….

    Zum Glück würde Laura von Morsal abgelenkt. Die kleine kam und fragte ob Laura ein paar Männer noch kleiner geschrumpft werden könnten…..

    Als Laura diese winzigen Punkte noch weiter schrumpfte, stand Chen Lu vorsichtig auf….

    Sie ging Tian entgegen, der erschöpft auf sie zukam.

    “Ist alles in Ordnung?” Fragte sie besorgt.

    “Ja.” Antwortete Tian verlegen…. “Ich habe alle platt gemacht…. Alle bis auf diese hier.”

    Er öffnete seine Hände und zeigte seiner Frau alle Söldner dies ich darin befanden.

    Chen Lu musterte die ängstliche Truppe. Sie hatte nicht schlecht Lust, diese niederträchtigen Waffennarren zu zermalmen….

    “Ich wollte dich fragen….”

    “Leg sie auf den Boden.” Wies Chen Lu ihn einfach an.

    Tian machte das sofort. Er ging in die Hocke und legte die Söldner zu Chen Lus Füßen ab.

    Chen Lu schaute verärgert auf die Winzlinge herab:

    “你怎么打平民?

    我们也有人权......

    我们甚至拥有巨大的权利......

    你知道巨人什么时候生气吗?

    巨人粉碎了邪恶的人。“

    “Nǐ zěnme dǎ píngmín?

    Wǒmen yěyǒu rénquán......

    Wǒmen shènzhì yǒngyǒu jùdà de quánlì......

    Nǐ zhīdào jùrén shénme shíhòu shēngqì ma?

    Jùrén fěnsuìle xié'è de rén.“

    Emiljan, hörte die chinesischen Worte, verstand aber gar nichts…. doch das Gesicht der Riesin sprach Bände! Er wusste das es um ihn und seine Kameraden nicht gut bestellt war….

    Hilflos lagen er und seine bereits ramponierten Kollegen im Gras und sahen zu der Gigantin auf.

    Diese schaute nach wie vor selbstbewusst eisern auf alle herab, als sie langsam ihr kolossales Bein Bewegte um ihre Fußsohle über den Söldnern zu platzieren.

    Emiljan keuchte, als er diese mächtige Sohle auf sich herabkommen sah. Während die meisten seiner Kollegen unter dem Ballen der Asiatin landeten, wurde Emiljan unter einem der kleineren Zehen niedergedrückt. Auch wenn er Todesangst hatte…. musste er zugeben, das sich die starke Berührung der Zehe die auf ihn drückte…. irgendwie gut anfühlte….?

    Obwohl er mit leichtigkeit hätte zerquetscht werden können, schien es so als ob die Riesin sachte mit ihm und den anderen umging.

    Chen Lu fühlte wie sich die Winzlinge unter ihrem Fuß bewegten. Sie musste nur ihr Gewicht verlagern um das Leben dieser Menschen zu beenden. So einfach… und sie würde so gerne diese kleinen Körper platzen fühlen….

    Aber sie hielt inne….

    Als sie einen Blick auf Morsal und Laura warf, die sich noch in ihrer Hand befanden, überlegte sie, ob sie wirklich einen solch dunklen Pfad beschreiten sollte…..


    Die Männer waren in der alten Bar und tranken Bier, während im Fernsehen ein Bericht über die Riesen lief…

    Anscheinend hatten diese bösartigen Giganten ganze Städte verwüstet.

    “... Wie sie auf diesen Aufnahmen die von einer Drohne gemacht worden sind sehen können, machen diese Riesen vor nichts halt!” Sagte eine Nachrichten-Stimme. “Eine Stadt nach der anderen wird verwüstet, erst in Deutschland… dann der Schweiz und jetzt ist offensichtlich Frankreich das Ziel.

    Die Todesopfer gehen bereits in die Millionen!

    Egal ob Männer, Frauen, oder Kinder…. diese Monster zertrampeln einfach alles und jeden. Und dabei empfinden sie offenbar eine makabre Freude!”

    Auf dem Bild konnte man sehen wie die Chinesin lächelte, als sie ein kleines Haus zertrat….

    “Ich dachte das sind Russen.” Meinte einer der Bar-Besucher…. “Aber die sehen aus wie Asiaten.”

    “Russen sind doch auch Asiaten.” Meinte ein anderer…

    und noch ein anderer: “Nein. Die haben jetzt rausgefunden dass das Chinesen mit russischer Staatsbürgerschaft sind….”

    “Ja, sowas habe ich auch gehört…. und angeblich sollen die ja als Söldner für das russische Militär arbeiten, um die Welt zu erobern…”

    “Ja genau! Wehren sollte man sich gegen sowas! Und zwar mit aller Härte!”

    Das Gespräch wurde unterbrochen als draussen vor der Bar ein großer Transporter parkte, der mit Lautsprechern ausgestattet war und eine merkwürdig militärisch klingende Musik spielte….

    Einige der Leute gingen raus auf die Straße um zu sehen was da los war…

    In dem Transporter saßen zwei Männer.

    “Denken sie wirklich dass das eine gute Idee ist?”

    “Aber sicher doch. Ich warte seit Jahren auf diesen Moment.”

    “Aber….”

    Ein Telephon klingelte…

    “Ja? Wie bitte? Sie haben den russischen Kampfhubschrauber gekapert? Und er funktioniert noch? Das ist ja fantastisch! Sehr, sehr sehr gute Arbeit! Also dafür haben sie sich eine extra Belohnung verdient!

    Wie bitte? Weitere Anweisungen?

    … Ähm… wie wäre es wenn sie dieses Ding einfach zu meiner Stiftung hier in Lyon bringen? Sie wissen ja wo der Hubschrauber Landeplatz ist… oder? Ja. Perfekt…. Dann sehen wir uns später. Und seien sie vorsichtig, lassen sie sich nicht auf einen Kampf mit den Riesen ein. Der Hubschrauber hat jetzt erst einmal höchste Priorität.

    Ja, sehr gut. Ich werde ihnen einen großen extra Bonus geben. Versprochen!”

    Er legte grinsend auf. “Ach ja. Schön, wenn das Schicksal auf unserer Seite ist.”

    “Was meinen Sie?”

    “Dieser Heli kommt mir gerade recht.”

    Er schaute nach draußen und sah, dass sich schon einige Leute vor dem Wagen versammelt hatten.

    Freudig machte er die Tür auf und stieg aus dem Fahrzeug.


    >> Ein Schattenmann tritt in Erscheinung <<

    Er sah eigentlich gar nicht aus wie ein Mann… aber definitiv wie jemand der einen Schatten hatte!

    Er war um die 40 Jahre alt. Glatt rasiertes Gesicht. Weihe Haut. Lange, lila gefärbte Haare und offensichtlich schminkte er sich gerne wie eine Frau.

    Lächelnd sprang er aus dem Transporter und schaute die Leute an.

    Auf seinem schwarzen T-Shirt stand in Pink:

    “B whatEva u wanna B”

    Er trug eine lässige Jeans und dazu Chucks. Schmunzelnd schaute er sich um, nahm ein Mikrofon, welches mit den Lautsprechern des Wagen gekoppelt war und begann seinen Vortrag:

    “Liebe Mitbürger von Lyon! Wir stehen vor großen schwierigkeiten.

    Ihr habt sicher alle die Nachrichten gesehen… diese monströsen Riesen hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Und sie töten ganze Familien…. unsere Nachbarn und Freunde….

    Das können wir nicht zulassen oder?” Rief er fragend.

    Die Masse antwortete: “NEIN!”

    “Also wir hier sind stolz auf unseren Lebensstil und unsere Freiheit. Seht mich an.” Sagte er auf seinen Kopf deutend: “So jemand wie ich wäre früher als Hexer auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden… aber heute sind wir frei. Warum? Weil wir für unsere Freiheit und unser Leben gekämpft haben!

    Und das lassen wir uns nicht mehr nehmen!”

    “JAAAAA!”

    “Wir sind ein freies Europa das zusammen hält!”

    “JAAAA!”

    “WO sich jeder um den anderen kümmert! Weil wir eins sind. Weil wir eine offene Welt sind wo jeder willkommen ist… jeder abgesehen von Feinden der Freiheit!”

    “Genau!” Riefen ein paar wütende Leute.

    “Und weil wir die Freiheit und den Frieden lieben, sind wir verletzbar. Unser Militär ist nicht mehr so gut ausgerüstet wie früher und kann den Riesen kaum standhalten….. aber…. aber es gibt Hoffnung.

    Denn, WIR NEHMEN ….. DIE SACHE….. SELBST IN DIE HAND!!!”

    Er drückte einen Knopf und ein seitliches Toot an dem Transporter ging auf. Das Gefährt war vollgestopft mit modernsten Waffen!

    “Seht ihr diese hübschen Geräte? Das ist eine freundliche Spende der NATO, die uns nicht im Stich lassen will. Jeder soll das Recht haben sich selber zu verteidigen…. und deshalb Leute… greift zu!”

    Die ersten bedienten sich bereits an den merkwürdig aussehenden Waffen…. Es gab kleine, große…. und sehr goße. Handfeuer bis Raketenwerfer… alles dabei…

    “Und keine Sorge. Die sind kinderleicht zu bedienen… ihr müsst nur auf den grünen Knopf achten. Das ist die Sicherung… Sobald ihr den drückt, wird er rot… dann ist die Waffe einsatzbereit.

    Die Polizei ist informiert. Alle dürfen heute Waffen tragen…. denn es ist Ausnahmezustand.

    Diese Riesen und ihre russischen Helfer kommen genau hier her… aber wir werden ihnen einen Empfang bereiten, den sie nicht vergessen werden!

    Wenn ihr einen russischen Kampfhubschrauber seht.. dann schießt ihn ab! Holt ihn vom Himmel….

    Wenn ihr die Riesen seht dann tötet sie!

    Also was machen wir mit den Riesen?”

    “WIR TÖTEN SIE!” RIef die Masse.

    “Sehr gut! Zusammen sind wir stark! Zusammen werden wir siegen!”


    “Ich bin eine Pangrandawu.” sprach Chen Lu zu sich selbst…. “Ich sollte keine wehrlosen Menschen töten…. auch wenn sie Soldaten sind…. Eigentlich haben wir jedes Recht dazu… weil sie uns angegriffen haben…. aber…..”

    Emiljan wunderte sich warum die asiatische Riesin so lange zögerte sie einfach zu zerquetschen… Er war seit einer gefühlten Ewigkeit unter der Zehe eingeklemmt… und fing merkwürdigerweise langsam an Gefallen an der Situation zu finden!

    Dann wurde der Druck immer leichter…. Der Fuß erhob sich langsam wiede rund Emiljan zog sein Gesicht aus den großen Hautrillen.

    Die Fußsohle schwebte kurz wieder bedrohlich über der kleinen Truppe…. doch entfernte sich dann… DIe Riesin trat woanders auf und die Erde bebte….

    Sie beugte sich mit ernster Miene herab und sagte:

    “你很幸运,我可以控制自己。

    但是我希望你们能够饶恕别人,现在你们也可以幸免。“

    “Nǐ hěn xìngyùn, wǒ kěyǐ kòngzhì zìjǐ.

    Dànshì wǒ xīwàng nǐmen nénggòu ráoshù biérén, xiànzài nǐmen yě kěyǐ xìngmiǎn.“

    Chen Lu stand wieder zu voller Höhe auf, nahm Tians Hand mit ihrer freien Hand und beide gingen weiter…

    “Wie konnte ich eigentlich das Glück haben eine so tolle Frau wie dich zu finden?” Fragte Tian mit neuem Lächeln.

    Hand in Hand gingen sie weiter Richtung Lyon…. ohne zu ahnen was sie dort erwarten würde…..

  • ich finds ja schön wenn du immer auf chinesisch schreibst, aber das bringt hier vielen glaub nix, ich kann kein chinesisch

    Er auch nicht. Ich auch nicht. Wir benutzen dafür Google Übersetzer.

    Da der nicht gerade unfehlbar ist hab' ich das "damals" vorgeschlagen um die dennoch vorhandene Sprachbarriere zwischen Laura und den zwei Riesen zu "emulieren". ;)

  • Da das hier der letzte Beitrag von ExTomatoe ist will ich hier mal fragen:

    Warum hat er aufgehört aktiv zu sein bzw. warum war er lange nicht mehr on?

    Ich find seine Geschichten mega genial und ich lese die mir auch gerne mehrmals durch. Es ist schade, dass so lange kein Lebenszeichen mehr von ihm kam. ?(

    Gibt's dafür irgendwelche Gründe? Vielleicht weiß ja jemand mehr darüber Bescheid.

    Hier könnte Ihre Werbung stehen.

  • Ich denke mal er hat den Fetisch aus persönlichen Gründen abgeschrieben. "ExTomatoe" ist wohl die klarste Form auszudrücken: "Leute war schön mit euch, aber jetzt ist Schluss, das ist nichts mehr für mich".

    Ist Schade, ich finde seine Geschichten waren supi, mal etwas anderes. Und die Bilder dazu waren auch gut.

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