Die Britische Riesin 2, Kapitel 4

  • Kapitel 4


    Megan, unter meiner Kontrolle, hob ihren Fuß. Langsam, damit es furchterregender aussah, hob sie den Fuß hoch bis ans Knie. Mit großer Kraft ließ ich meine Riesin dann auf dem Boden stampfen.

    BUMMS!

    Bäume zitterten, Menschen hatten Schwierigkeiten, ihr Gleichgewicht zu halten, Vögel flogen auf. Megan war ja nun megaschwer, und den Aufprall ihres Fußes verursachte ein kleines Erdbeben. Als sie den Fuß wieder hoch hob, hatte sich das Grass in ihren zehn Zentimeter tiefen Fußabdruck braun gefärbt. Ihre Ferse hatte einen Teil des Eisenzauns erwischt und der war nun geplättet.

    BUMMS!

    Megan stampfte wieder. Gleiches Ergebnis, außer das die Vögel schon weg waren.

    "Ihr fürchtet euch nicht vor mir?" ließ ich ihr sagen, etwas langsamer als man normalerweise spricht (auch wieder, um es theatraler zu machen). "Dann komme ich, um euch zu holen!"

    Megan ging langsam auf die Menschenmenge zu. Als sie sich näherte, verdunkelte ihr Schatten jeder Zuschauer wie ein düsteres Vorzeichen. Die Menschen duckten sich und hoben ihre Arme zum Schutz, liefen aber aus irgendeinem Grund nicht weg.

    Bis die ersten fünf unter einem Stiefel verschwanden.

    Menschen schrien, flüchteten in jede Richtung, wollten weg. Aber eine 100-Meter Riesin ist viel schneller als der schnellste Sprinter. Keiner konnte ihren enormen, alles zertrampelnden Stiefeln entkommen. Jeder ihrer Schritte zerquetschte vier oder fünf Menschen, die nachher wie Hackfleisch vermischt mit Textil aussahen.

    Die Menschen jammerten aufgeregt, und ich schwebte hinab um zu hören, was sie sagten, lachend und mich köstlich amüsierend.

    "Sie hat sie ermordet," riefen sie entsetzt und schockiert.

    "Dieses Monster wird uns alle töten!"

    "Sie ist einfach auf sie drauf getreten!"

    "Das war meine Schwiegermutter. Danke!"

    Nein, dieser letzte Satz ist nur ein Scherz meinerseits.

    Als ich nah an ihre Stiefel heranschwebte, sah ich mir genau an, wie Megan die Menschen zertrat. Zuerst hoben sie ihre Arme hoch als die Stiefelsohle herabkam, als ob das etwas ausmachen würde. Dann zwang das gigantische Gewicht Megans sie auf die Knie, drückte ihre Rücken zurück und... Crush! Blutfleck. Rotes Fleisch quoll unter der Sohle hervor und undefinierbarer Matsch fiel herab, als sie den Fuß wieder hoch hob. Als ob sie fette Kröten und Mäuse zertrat, so dünnte Megan ohne Reue die Besucher Hyde Parks aus und lieferte die Krähen und Fliegen ein Festmahl.

    Klar, bei Gelegenheit endete auch mal eine Steinbank oder Gebüsch unter ihren Füßen. Nichts blieb dann intakt, alles wurde zerstört oder tief in die Erde gepresst.

    Als Megan am Ende des Parks ankam, hörte ich Sirenen. Irgendwie hatte die Polizei Wind von ihr bekommen (ich fragte mich, wie die Menschen die Bullen wohl davon überzeugt hatten, dass eine Riesin im Hyde Park herumtrampelte) und kam angetanzt mit sage und schreibe drei Autos. Ich war fast beleidigt.

    Sie hielten gerade an, als meine Riesin der Park in ihre Richtung verließ, sprangen aus den Autos, sahen zu Megan hoch und rannten schließlich davon, da ihre enormen Füße kurz davor standen, auf zwei ihrer Autos zu treten und diese so in dünne Metallscheibchen zu verwandeln. Das dritte Auto folgte.

    Megan griff die Polizisten, die mittlerweile ihre Pistolen gezogen hatten und wie wild feuerten, und warf sie einfach weg wie Kieselsteine. Sie landeten auf den Asphalt mit dem Geräusch von herunter klatschende Vogelscheiße. Klar hatten die Kugeln Megan nicht verletzt. Der Schildspruch, wisst ihr noch?

    Ich lachte. Drei mickrige Polizeiautos gegen eine Riesin? Echt jetzt? Die Karren hatte sie wie dicke Käfer zertreten und die Bullen wie Müll weggeschmissen. Das war lustig! Und es würde noch besser werden, da ich mir ein paar tolle Sachen ausgedacht hatte. Jetzt, wo Megan Hyde Park verlassen hatte, würde der Spaß erst richtig anfangen!

    Einmal editiert, zuletzt von Vaalser4 (17. November 2017 um 11:10)

  • Keiner konnte ihren enormen, alles zertrampelnden Stiefeln entkommen.

    Als ich nah an ihre Stiefel heranschwebte,[...]

    Zuerst hoben sie ihre Arme hoch als die Stiefelsohle herabkam,[...]

    Nichts blieb dann intakt, alles wurde zerstört oder tief in die Erde gepresst.

    [...], auf zwei ihrer Autos zu treten und diese so in dünne Metallscheibchen zu verwandeln.

    Der Schildspruch, wisst ihr noch?

    So, diesmal ist mir hoffentlich kein offensichtlicher Fehler entgangen...
    Andernfalls wird Taran es schon richten. ;)

    Ich bin gespannt welche Grausamkeiten Angela für London parat hat...

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