Hintern, Kapitel 7

  • Kapitel 7


    Der Boden bebte und riss auf während die 400 Meter Riesin gen Phoenix stampfte. Ihre gewaltigen Schritte wurden durch ihre unglaubliche Masse noch weiter verstärkt. Marcedes war schon massig gewesen als sie noch 1,95 m maß, aber jetzt, 400 Meter groß, erschien sie wie ein bewegender Hügel in Menschenform.

    Ihr Gewicht betrug jetzt satte 2,5 Millionen Tonnen!

    Ihre dicken, fleischigen Waden und enorme, schwabbelnde Schenkel trugen das unübersehbare Gewicht ihres herausragenden Bauches und Rückens, ihre Monstertitten und unglaublich dicke Arme. Ihr Doppelkinn zitterte, wenn ihr riesiger Kopf hin und her bewog auf der Suche nach Nahrung.

    Aber all diese fetten Körperteile waren nichts im Vergleich zu ihrem massig korpulenter Arsch, der zitterte und schwabbelte mit jedem Schritt. Das Fleisch eines ihrer Pobacken könnte ein ganzes Dorf vielen, vielen Jahre lang ernähren. Ihr Fett, wenn es verbrannt wurde, konnte eine Fabrik eine Woche lang am Laufen halten. Sich hinsetzend bedeckte der Arsch ein ganzes Sportstadion, und nichts von Menschenhand erschaffenem, nicht einmal die kraftvollsten Maschinen, vermochten ihm auch nur einen Millimeter zu bewegen. Solch ein gigantischer Arsch besaß die Riesin. Und trotzdem trug sie ihm umher mit einer Leichtigkeit und Nonchalance die an Arroganz grenzte.

    Sie trat auf Bäume die wie kleine, trockene Äste zerbrachen, Straßen zerkrümelten unter die mehr als zwei Millionen Tonnen Fett, und kleine Dörfer waren verdammt als sie einfach hindurchlief als ob sie gar nicht da waren. Sie trat auf Autos als ob es bunte Smarties waren, Häuser wurden zu dutzenden zermalmt. Die erbärmlichen Bauwerke da an ihre Füße boten nicht den geringsten Widerstand, Ziegelsteine und Beton zerbrachen wie morscher Kunststoff, und sogar den Boden, worauf die schweren Häuser standen, wurde ein paar Meter in die Tiefe gepresst, so das nichts als Schutt in ein großer Fußabdruck zurückblieb. Sogar die Bleiröhre der Leitungen unter den Häusern zerbrachen und wurden zu Nichts zerdrückt.

    Die kleinen Häuschen machen Geräusche wie "KRRTT!" als der Fuß auf sie landete, bevor es geschmort wurde unter ihrer Sohle. Marcedes zertrat locker eine ganze Brücke, gebaut um das Gewicht von vielen Autos und LKWs tragen zu können. Sogar so ein Bauwerk konnte ihre Masse noch nicht einmal eine Sekunde lang tragen.

    Und an der Küste des Flusses welcher unter dieser Brücke strömte, in der Nähe von Phoenix, sah die Riesin was, dass ihr Herz höher schlagen ließ.

    Ein großer Fischmarkt unterem freien Himmel.

    Massen und Massen Fisch lagen am Flussufer, dahinter standen die Zelte der Händler. Menschen machten Gebote und versteigerten den Fisch. Ein Tag voller Beschäftigungen für die Fischhändler, einer der in Ruïn enden würde.

    Als sie die breit grinsende Riesin ankommen sahen, rannten die Händler und Besucher davon. Der Fisch war vergessen als die ersten Zelte zertreten wurden unter die massigen Füße der Riesin, nur das eigene Überleben zählte noch. Ein paar der Händler endeten als Brei unter die Sohlen der Fettfabrik, die nur Augen für den Fisch hatte.

    Marcedes setzte sich hin, ihr Arsch bedeckte und plättete dutzende Zelte und ebenso viele langsame Händler, griff eine Handvoll Fisch und begann, es sich gut gehen zu lassen.

    Sie verschlang Massen an Fisch. Tausende der Tiere verschwanden in ihren gierigen Schlund. Sie verzehrte Tonnen innerhalb Minuten, lächelnd und mit Spaß. Ein paar tapfere Marktleute beobachteten ihr aus sicherer Entfernung, und sahen schockiert wie dieser Fettberg ihren ganzen Vorrat an Fisch, mit Kopf, Schwanz und allem, und auch noch roh, in sich reinstopfte, offenbar ohne satt zu werden. Sie verschlang genug Fisch und halb Phoenix zu ernähren. Die Händler zitterten als ihren Fisch, für dessen Fang mindestens hundert Kutter gearbeitet hatten, innerhalb einer Viertelstunde aufgegessen wurde. Ihren Lebensunterhalt verschwand im gierigen Schlund der Riesin, die da nackt und sich ihres Umfelds nicht bewusst saß.

    Als sie den gesamten Fisch aufgegessen hatte, stand Marcedes auf, bog sich zum Fluss und wusch ihre Hände. Dann trank sie genug Wasser um drei große Schwimmbäder aufzufüllen und rieb sich den gigantischen Wanst.

    BUUURRRPPPP!!! Marcedes rülpste so laut das man es noch zwei Kilometer entfernt hörte. Das Wasser schlug ein paar kleine Wellen, aus dem Schilf flogen Enten weg.

    "Aaahhh, lecker!", sagte sie wohlig.

    Dann änderte sich ihren Gesichtsausdruck. Marcedes spürte etwas in ihrem gewaltigen Arsch. Sie sah sich um, drehte sich gen Phoenix, und ging. Aber nicht bevor sie die Marktleute auf einen Geruch traktiert hatte gegen der den Fischgestank wie Rosenduft wirkte.


    Fortsetzung folgt.

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