Schweitzer Riesin - kurzgeschichte - interaktiv ?

  • Ich hatte mal wieder eine Idee, die ich gerne hier ausprobieren wollte…
    Die Folgende Geschichte ist eine wirklich kleine Kurzgeschichte, die auf einem Bild basiert.
    Wer möchte, kann aber kleine Zusätze zur Story schreiben (für einen Charakter der der Riesin irgendwie begegnet oder sieht was passiert) …. dazu mache ich im laufe der Story hier ein paar kurze Beispiele….

    Und wer mag, kann etwas hinzufügen (muss nicht viel sein… vielleicht ein paar Sätze)
    Ich denke das macht das ganze Interessanter die Story aus den Perspektiven verschiedener Charaktere zu sehen… [Blockierte Grafik: http://dailylifeswissmodels.deviantart.com/art/Plane-and-…F69770306&qo=19]

    Bitte mal auf der original-Seite von den SwitzerlandModels besuchen: Schweizer Riesen-Models


    Hier das Bild zur Story:

  • Für Ulrike war es eine völlig neue Erfahrung so gigantisch zu sein. Aber es war toll! Sie fühlte sich so frei wie noch nie zuvor.
    Das Model stolzierte sich selbst in Szene Setzend durch die schweizer Landschaft. Sehr wohl bewusst, dass sie von etlichen Leuten gesehen werden würde.
    Wahrscheinlich starrte man sie an wie ein Naturwunder.
    Ihr Kleid wehte seicht im Wind und sie genoss jeden einzelnen ihrer Schritte.
    Fühlte, wie ihre Fußsohlen das winzige, feuchte Gras nieder drückten und in den weichen Erdboden einsanken.
    Sie amüsierte sich sehr über die tiefen FUßabdrücke, die sie hinterließ. Eigentlich wusste sie gar nicht wie groß sie war…. aber es mussten über hundert Meter sein, da war sie sich sicher. Und es war ein unglaublich erhebendes Gefühl, die Schweiz einmal aus dieser neuen Perspektive wahrzunehmen.
    Alles war für sie nur noch winzig. Häuser waren kleiner als Kinderspielzeuge, Autos waren wie Köfer, und Menschen nur noch wie Ameisen. Die Leute waren so lächerlich winzig, dass sie nur lachen konnte. Natürlich schätzte sie jede Aufmerksamkeit, und wollte deswegen niemandem Schaden, aber sie würde auch nicht mehr Rücksicht nehmen, als diese WInzlinge verdienen. Wer ihr unachtsam zu nahe kam, oder ihr nicht aus dem Weg ging, war selber schuld!
    Aber die Leute würden bestimmt automatisch ihre Stellung im Vergleich zu ihr erkennen… das mussten sie schon allein aus der Tatsache heraus, dass sie ihr wortwörtlich zu ihren Füßen waren.
    Alle konnten sich glücklich schätzen, dass sie zu ihrer großen Schönheit und Eleganz aufsehen konnten!
    In Gedanken versunken betrachtete sie einen Zeppelin, der in der Nähe vorbeiflog und achtete gar nicht auf ihre Schritte…..

  • ---- Beispiel 01 -------- zusätzliche Charakter (Perspektive von unten):

    Anna und kevin rannten durchs Feld. Die Riesin war direkt hinter ihnen und kam gefährlich nahe. Und anscheinend hatte die Gigantin die beiden Kinder gar nicht bemerkt!
    Anna blieb keuchend stehen. Sie war völlig außer Atem. Verängstigt und überwältigt zugleich wandte sie sich um und blickte hoch. Die Riesin türmte in ihrer vollen schönheit vor ihr auf. Extrem riesig. Wie ein wandelnder Wolkenkratzer…. nur viel hübscher.
    Von den Farben des Kleides und den Bewegungen im Wind die es machte, fühlte sie sich fast wie in Trance versetzt.
    Ihr Bruder schrie so laut er konnte: “Anna! Wir müssen weg. Wir…..”
    Auch er war plötzlich wie paralysiert, als sich die nackte Fußsohle des riesigen Models über sie erhob….
    Ein unglaublicher Windzug begleitete die geschmeidige Fortbewegung der unglaublich riesigen Sohle, die sich nun herab senkte. Kevin bemerkte die leichte Grünverfärbung durch das plattgedrückte gras. Den Wiesengeruch vermischt mit ganz dezenten schweißgeruch der RIesin.
    Es wurde dunkel um die Beiden und schließlich wurden sie sanft ins Gras Gedrückt.
    Anna schlug das Herz so heftig, dass sie spürte wie ihr ganzer Körper mit jedem Schlag leicht expandierte sich selbst gegen die sanfte Haut der Fußsohle pulsierte.
    Und gleichzeitig spürte sie den Herzschlag der Riesin. Wie ein gewaltiges Dröhnen über ihren Körper fahren. SIe steckte zwischen den Hautrillen der Sohle, die sich nun völlig um sie schloss.
    Es war alles so extrem beängstigend und überwältigend….. und zugleich ….. schön?
    Warum lebte sie eigentlich noch? Zögerte die Riesin sie zu zertreten? Hatte sie sie bemerkt?

  • ---- weiter in der Haupt-Story -----

    Ulrike hielt inne und betrachtete den Zeppelin genauer….
    Waren das Blitzlichter die sie in den Fenstern sah?
    Ja!
    Die Leute fotografierten sie offensichtlich!
    Super! Aber verständlich. Wer würde nicht Fotos von ihr haben wollen?
    Sie lächelte fröhlich und posierte für die Fotos, wobei sie leicht ihr Gewicht verlagerte. Das hatte extreme Auswirkungen auf die beiden unter ihrem Fuß eingeklemmten Kids, von denen sie keine Ahnung hatte.

    Kevin und seine Schwester fühlten kurz, wie sich der Druck extrem erhöhte und dann waren beide Matsch. Völlig zerpresst klebten ihre Körper noch eine Weile an Ulrikes Sohle….
    Diese hatte keine Ahnung davon, was gerade passiert war, und war dementsprechend nach wie vor unbeschwert, als sie weiter für die Fotos posierte.

  • --- Beispiel 2 --- weitere Charaktere (Perspektive von Oben) ------

    “Papa! Warum ist die Frau da so riesig?”
    “Keine Ahnung Schatz.” Meinte ihr Vater, der mit anderen Passagieren fast am Fenster Klebte und Photos machte. “Keine Ahnung aber das ist wirklich unglaublich!”
    “Ach du Schande!” Sagte ihre Mutter erschrocken und zog dem Vater an der Schulter. “Hast du das gesehen? Sie ist auf ein Haus getreten! Ein ganzes Haus!”
    “Die Riesin hat es wohl auch gerade gemerkt. SIe schaut runter. Anscheinend hatte sie das Haus vorher nicht gesehen.”
    “Aber sie lacht. Anscheinend findet sie das lustig etwas zu zertreten. Ob da noch Leute im Haus waren?”
    “Ich hoffe doch nicht.”
    Beide wurden kurz von ihrer Tochter aus den Gedanken gerissen, als diese meinte: “Ich will auch mal so groß sein und auf Häuser treten.”
    Dann klebten als Gesichter wieder schnell am Fenster, als sie die Stimme der Riesin hörten….

  • ---- weiter in der Haupt-Story -----

    “Oh sorry! Tut mir leid!” Sagte sie mehr aus Spaß und weil sie überrascht war. Ihr lautes Lachen hallte durch die Gegend.
    Sie hob leicht ihren Fuß an und betrachtete die Ruine. Die Holzbalken waren zerbersten und der Beton fein wie Sand zerbröselt.
    Alles Flach in die Erde gedrückt, abgesehen von den nicht betroffenen Mauern darum.
    “Man sieht das cool aus. Voll niedlich. Diese Häuser sind wirklich lachhaft fragil!”
    Sie sah sich um. Die Häuser der Gegend waren sowieso schon recht hübsch. Aber so ein halb zertretenes Haus in Kombination mit ihrem perfekten Fußabdruck war einfach viel interessanter!
    Und die Vorstellung, dass Zimmer, Räume, und vielleicht auch ein paar Bewohner einfach unter ihrem Fuß platt gepresst wurden war viel zu aufregend, um es zu ignorieren!
    Sie schaute wieder zum Zeppelin und hoffte dass die Leute viele Fotos machten. Vielleicht sogar viedeos?
    Ulrike grinste breit.
    Sie beschloss hier alle Häuser zu zertrampeln. Denn: Die Gegend konnte durch ihre wunderschönen Fußabdrücke nur noch hübscher werden :D

    ------------------ >>>


    Soweit erst einmal von mir.
    Falls jemand noch was dazu schreibt mit seinem Charakter (nur WInzlinge bitte), dann schreibe ich wahrscheinlich auch noch was dazu :D

  • Urlaub in der Schweiz - wiesehr hatte ich mich (DIDI) darauf gefreut.
    Zum Glück hatte ich in derschönen Berglandschaft eine kleine Pension gefunden, in die ich erst gesterneincheckte.
    Gerade war ich nachAufforderung meiner Wirtin in den Weinkeller hinab gestiegen, um mir alsGastgeschenk eine richtig gute Flasche Wein aussuchen zu dürfen. Toll.

    Beim Abstieg in diesenKeller, der noch unterhalb des Hauskellers lag, spürte ich einige merkwürdigeErschütterungen, die durch den Boden in meine Beine schossen und meinengesamten Körper erzittern ließen.
    Aber ich dachte mir nichtsdabei, glaubte, dass in dieser Bergregion wohl öfter kleinere Erdbebenauftraten.
    Doch als ich im kleinenWeinkeller angekommen war, krachte und rüttelte es plötzlich laut von allen Seiten.
    Sogar ein Teil der Decke kamauf mich herunter gesaust. Dann wurde es still.

    Trotz einiger Schrammen,krabbelte ich zum Gott sei Dank noch vorhandenen Treppenaufstieg desWeinkellers und robbte die Treppe hinauf.
    Stehend wäre ich da auchnicht mehr hinauf gekommen, denn die jetzige Höhe des Treppenhauses betrug nurnoch etwa einen Meter.
    Im eigentlichen Keller desHauses angekommen, wurde es noch schwieriger, voran zu kommen.
    Hier musste ich michregelrecht durch eine Röhre von 50 Zentimetern hindurch würgen, in der mirimmer wieder geborstene Holzbalken und Bretter den Weg versperrten.
    Mühsam räumte ich diesekriechend und keuchend beiseite; denn am Ende des Tunnels sah ich dasTageslicht.
    Endlich gelangte ich insFreie und schaute mich um, während ein neuer Erdstoß durch meine Beine fuhr.
    Begleitet wurde dieErschütterung durch ein lautes Krachen und Knirschen.
    Instinktiv blickte ich zumAusgangspunkt dieses Geräusches.

    Dort sah ich gerade eineriesige nackte Fußsohle vom Boden abheben.
    Also - eine wirklich riesige- etwa 15, 20, vielleicht 30 Meter lang - und immens breit.
    An ihr hafteten Zementstaub,etwas rötlicher Matsch und zerborstene Holzteile.

    Sofort blickte ich weiternach oben und sah die gigantische Rückseite einer absolut riesigen jungen Frau,100 oder gar 200 Meter groß - Ulrike - wie man mir später berichtete.

    Ich wusste ebenso, dass das,was da gerade unter dieser Fußsohle zum Vorschein kam, die Trümmer der kleinenHühnerfarm sein mussten.
    Diese maß nun in der Höheüber dem Boden nur noch etwa 20 bis 30 Zentimeter.
    Da ich aber kurz zuvor nochmit dem Züchter ein wenig geplaudert hatte, wusste ich ebenso, dass darinzurzeit etwa 10.000 Hühner gemästet wurden.
    Diese waren sicherlich allezu Hühnerbrei zermalmt worden - daher wirkte die davon schwebende Fußsohle auchso matschbeschmiert und rötlich.

    Sofort blickte ich wieder vormich - und erkannte - warum ich überhaupt noch lebte.
    Ich sah diesen gigantischenAbdruck eines nackten Fußes im Boden, der genau drei Häuser überspannte.
    Das mittlere war meinePension gewesen - nur noch ein gewölbter Trümmerberg.
    Aber - er war wenigstensnach oben gewölbt, weil dieses Haus genau unter die Fußmitte geraten war unddie Riesin anscheinend eine sehr ausgeprägt gebogene Mittelfußregion besaß.

    Das etwa baugleiche Haus zurlinken hatte da deutlich weniger Glück gehabt.
    Dieses war unter denFußballen der Riesin geraten und der hat es exakt bis auf Bodenniveauzusammengepresst.
    Da ich wusste, dass dortgerade mindestens 5 Personen drinnen waren, als das Unglück geschah, machte ichmich sofort dahin auf, um zu prüfen, ob ich da noch irgendjemandem helfenkonnte.

    Während des Gehens schauteich noch kurz nach rechts, konnte aber das dort eigentlich befindliche Hausnicht mehr sehen.
    Oh mein Gott, das war vonder unglaublichen Ferse der Riesin Ulrike tief in den Boden gestampft worden.
    Schlimm zu wissen, dass eseinst 2 volle Geschosse besessen hatte und erst darauf sein Dach trug.
    All das war nun in einerMulde von 2 Metern Tiefe verschwunden - mir war klar - da kam jede Hilfe zuspät.

  • Mir fehlt es gerade an Zeit und Muße um hier mitzuwirken, aber ich will trotzdem eine Frage stellen:
    Didi, stimmt mit deiner Tastatur/deinem Schreibprogramm was nicht? Oder warum fehlen so auffällig viele Leerstellen in deinem Text?

    Abseits davon hoffe ich doch das die schweizer Dame noch etwas Appetit entwickelt - biete mich zur Abhilfe an! ;)

  • Danke für eure Comments :D

    Besonders Didiyodas Beitrag hat mir gefallen :)

    Jetzt weiter im Text .....

    --------------------------------------------------------------- #### teil 2

    Ulrike hob vergnügt ihren FUß über das nächste Haus und wollte gerade zutreten, als sie noch bemerkte, dass einige Leute aus dem Gebäude heraus rannten.
    Sie wollte allen eine Chance lassen zu entkommen und senkte ihren Fuß deshalb so langsam sie konnte. Bei dem ANblick musste sie schmunzeln: All diese kleinen Leute die dort unten zu ihren Füßen herum-wuselten. Sah irgendwie süß aus.
    Sie fragte sich ob es wohl alle rechtzeitig schaffen würden zu entkommen, bevor ihr FUß aufsetzte…..
    Hoffentlich würden es wenigsten alle aus dem Haus schaffen. Sie wollte nicht dass jemand in dem zusammenbrechenden Haus begraben wird und dabei stirbt…. Wenn schon, dann sollten sie lieber direkt unter ihre Fußsohle geraten. Dann hätten sie wenigstens die Möglichkeit noch einmal ihre Riesenhaftigkeit und Schönheit zu bewundern, bevor sie zerquetscht wurden.
    Aber sie würde es wohl nicht genau erfahren.
    Gespannt beobachtete sie was geschah, während sich ihr Fuß immer weiter auf das Haus und einige Leuten herab senkte.


    ----------- Zusätzlicher Charakter ---- Jasmin -------------------------------- >>>

    Jasmin und Sven hechteten so schnell sie konnten aus dem Landhaus heraus, und fanden sich direkt im Schatten der riesigen Fußsohle, die über ihnen schwebte.
    Sven blickte beim rennen nach oben. Es war unglaublich. Etwas so riesiges hatte er noch nicht gesehen. UNd die Gigantin bewegte sich! Diese extreme Größe und Höhe in Kombination mit dieser seichten Bewegung, raubte ihm jegliches Gleichgewichtsempfinden…. Im wurde total schwindelig und er stürzte.
    Jasmin bemerkte das und kehrte zu ihm um. “Was ist los? Wir müssen weiter! Schnell!”
    “Verdammt!” Hechelte er mit schmerzerfülltem Gesicht. “Ich glaube ich hab mir das Bein gebrochen!”
    Jasmin öffnete die Augen weit, als ihr die Tragweite dieser Feststellung bewusst wurde. Mit pochendem Herzen sah sie zur riesigen Ulrike auf.
    Ein Cocktail aus starken Emotionen überflutete ihren Geist und Körper. Knapp über ihnen schwebte bedrohlich diese gigantische und zugleich zart wirkende nackte Fußsohle. Und darüber konnte sie noch das leuchtend bunte Kleid sehen und das freundliche Gesicht dieser wunderschönen Riesin.
    SIe war so unglaublich groß und majestätisch, dass es ihr jegliche Sprache verschlug. Sie war beinahe paralysiert!
    Nur die immer größer werdende (näher kommende) Sohle, riss sie wieder aus den Gedanken.
    ANdere Leute rannten an den beiden vorbei. Versuchten sich in Sicherheit z bringen.
    Zu Recht!
    Denn wenn sie auch nur noch kurz warteten, würden sie zerdrückt werden…
    Hinter ihnen krachte bereits das Haus zusammen, das langsam von der Ferse niedergepresst wurde….
    Schnell schnappte sich Jasmin den Arm ihres Freundes und half ihm auf die Beine…..
    Er schrie vor Schmerzen, humpelte jedoch vorwärts so gut er konnte.
    Doch es reichte nicht.
    Jasmin spürte plötzlich diese Wärme über sich. Es waren die 36° Körpertemperatur der Riesin, die vom Fuß abgestrahlt wurden! Die Sohle berührte irhe Köpfe!
    Jasmin beugte sich. SIe mussten weiter! Es waren nur noch paar Meter bis zum Rand des Schattens!
    Aber Sven knickte wieder ein und schrie laut auf.
    Schnell analysierte Jasmin die Situation. Es waren nur noch 3 Personen unter der gigantischen Sohle. Sie, Sven und ein älterer Mann etwas weiter hinten, der schon völlig außer Atem gebeugt weite lief.
    Nur Jasmin war noch fitt genug es zu rechtzeitig zu schaffen!
    Aber das wollte sie nicht akzeptieren.
    Sie konnte nicht.
    “Sven! Wir müssen weiter! Nicht aufgeben!” Krisch sie, während sie auf allen Vieren kroch. Svens Arm fest ergriffen zog sie ihn hinter sich her so gut sie konnte. Die Hautrillen der Fußsohle drückten bereits auf ihren Rücken und erschwerten ihr zusätzlich das Vorwärtskommen. Doch es war nur noch eine ganz kleine Strecke! Ein paar Meter!
    Dann nur noch Zentimeter!
    Sie wurde zu weit nach unten gedrückt um noch kriechen zu können. Im liegen robbte sie sich vorwärts…. und dann war sie im grellen Sonnenlicht!
    Aber Sven schaffte es nicht ganz. Als Urlikes Fuß ganz aufsetzte, war noch sein halber Körper darunter.
    Er schrie wieder auf und es knackte….
    “Nein! Nein!” Brüllte Jasmin. Sie zog und zerrte an ihm. Doch er bewegte sich nur leicht. Würde sie ihn herausziehen können.
    Beide waren knapp neben dem kleinen Zeh der Riesin…. Wobei von klein konnte keine Rede sein! Allein der Zeh war viel größer als Jasmin oder Sven.
    Und Sven klemmte direkt unter einem Druckpunkt des Fußes!
    Wenn die Riesin ihr Gewicht verlagern würde, wäre er platt wie Papier!
    Sie musste etwas tun! Aber sie war so schwach! Mit tränen in den Augen blickte sie auf. Als der Stoff des gigantischen Kleides vom WInd ein wenig zur Seite geweht wurde, konnte Jasmin das Gesicht der Riesin sehen. Und sie sah direkt in ihre Augen!
    Die Gigantin beobachtete sie. Und zwar mit großem Interesse wie es schien!
    Das heißt sie wusste um ihre Lage. Vielleicht gab es noch hoffnung.
    “Bitte!” RIef sie ganz verzweifelt. “Bitte zertrete ihn nicht! Bitte nicht!”
    Am ganzen Körper zitternd beugte sie sich vor und küsste die Haut des riesigen Fußzehs vor sich…..

  • ----------- weiter im HauptTeil -------------------------

    Ulrike betrachtete vergnügt die Staubwolke des geplätteten Gebäudes und lachte. “So einfach!”
    Die Leute schienen es alle geschafft zu haben. Zumindest hatten sich eine ganze Menge Leute um ihren Fuß versammelt. Einige waren stehen geblieben. andere rannten noch.
    Dann fiel ihr Blick auf eine Frau, die neben ihrem kleinen Zeh kniete…. Was tat sie denn da?
    Ulrike bemerkte dass dort noch jemand war… eingeklemmt unter ihrer SOhle. Anscheinend versuchte die Frau jemandem zu helfen.
    Der Tag wurde immer besser! Ulrike fühlte sich großartig. Es war so erhebend, ganze Häsuer einfach zertreten zu können…. Menschen so klein zu sehen. Jemanden unter dem eigenen Fuß niederzudrücken…
    Wahrscheinlich würde sich der kleine Mann dort nicht mehr befreien können. Aber er hatte seine Chance gehabt. Sie hatte schließlich so langsam zugetreten wie es nur ging.
    Ihr tat bloß seine kleine Freundin leid. Die Arme würde gleich nur noch Matsch von ihrem Freund übrig haben….
    Aber das war nicht ihre Schuld ……
    Sie sah die beiden intensiv an. Wollte den Moment auskosten, als die kleine Frau zu ihr aufblickte und kreischend zu betteln begann….
    Wie süß…. Aber das würde nix ändern oder?
    Ulrike wollte einfach zudrücken. Aber… sie hielt sich zurück….
    Dann sah sie überrascht zu, wie die kleine anfing ihren Zeh zu küssen!
    Tat sie das wirklich?
    Ulrike ging mit dem Gesicht etwas herab und schaute genau hin.
    Die kleine küsste und liebkoste ihren kleinen Zeh, als ob sie in Extase wäre!
    Ulrike fühlte sich geschmeichelt.
    Vielleicht sollte sie eine Ausnahme machen…..?
    Etwas zögerlich nahm sie leicht Gewicht von ihrem FUß, hob ganz leicht die Zehen an.
    Sie war wirklich großmütiger als die Kleinen verdienten…. dachte sie sich…. aber sie wollte auch nicht gemein sein. Sie war schließlich eine nette Riesin! Und wenn sich jemand so sehr bemühte……...


    ----------------------------- ####

    Jasmin wurde zurückgeworfen, als sich der riesige Zeh anhob.
    Überglücklich krabbelte sie zu Sven und half ihm unter dem Fuß hervorgekommen. Dieser war schwer mitgenommen… aber er war am Leben!
    Als Sven in Sicherheit war, setzte der FUß wieder mit einem dumpfen Donnern auf.
    Jede Bewegung der Gigantin wirkte so Machtvoll und faszinierend!
    Jasmin sah zur Riesin auf und winkte um sich zu bedanken. Das freundliche Gesicht begann förmlich zu strahlen als die Riesin zufrieden grinste. In dem Augenblick wurde Jasmin klar, dass die Riesin absichtlich langsam auftrat, weil sie niemandem hatte schaden wollen!
    Sie war rücksichtsvoll.
    So mächtig!
    Sie hätte Sven einfach zertreten können, tat es aber nicht.
    Irgendwie empfand sie nur noch eine tiefe Bewunderung für diese wunderschöne Riesin!
    Sie wollte ihr am liebsten irgendwie zeigen, wie sehr sie sie bewunderte…..
    Jasmin konnte nicht den Blick von Ulrike abwenden. Die Riesin macht einen weiteren Schritt, wobei ihr mächtiges Bein und das Kleid einen starken Wind verursachten. Die kleine Jasmin war mehr und mehr überwältigt als sie dieses Schauspiel sah.
    Wie konnte sich so etwas riesiges nur so elegant bewegen?
    Neben ihr sank der kolossale Fuß etwas in den Boden ein. Wenn Sven noch dort gelegen hätte!!!!
    Plötzlich dachte sie an den älteren Mann, der direkt hinter ihnen war!
    Er war immernoch unter dem Fuß… und die Riesin wusste nichts davon!
    Als sie sah, wie sich der Ferse in die Lüfte hob und Brocken und Staub davon niederfielen war sie sicher dass der Mann nicht überlebt haben konnte. Und diese Annahme wurde bestätigt als die aufragende Fußsohle an ihr vorbei schwebte und Jasmins Blick auf einen roten Fleck fiel, der daran klebte….
    Der Mann war komplett zerquetscht.

    Jasmin holte ihr Handy aus der Tasche.
    “Willst du den Krankenwagen rufen?” Fragte Sven hustend.
    “Nein. Ich will hiervon ein Video machen! Den Notarzt kannst du selber rufen. Das kannst du ja schließlich noch. Bleib einfach hier. ich komme gleich.”
    “He wo gehst du hin?”
    Aber sie antwortete nicht mehr… sondern rannte einfach der Gigantin hinterher…..

  • Ich bin kein Fan davon wenn man FUß nur in Großbuchstaben schreibt. Ich lese dann immer FUB, was auch immer "FUB" sein mag. Das wird allerdings wohl ein sehr "persönliches" Problem sein.

    Ansonsten gefallen mir beide Kapitel (falls man es denn als zwei verschiedene Kapitel sehen will) sehr gut, auch wenn Jasmins plötzlicher Wandel von Verzweiflung zu Nonchalanz sich mir nicht ganz erschließt.

  • (DIDI) …
    Ich hatte ja davon abgesehen, im zweigeschossigen Haus zu meiner Rechten nach Überlebenden zu forschen.
    Das Haus war vollkommen von Ulrikes Fersenballen zermalmt und tief in den Erdboden versenkt worden.
    Das einzige, was ich da noch hätte bergen können wäre Hackfleisch und blutiges Ketchup gewesen - um es mal so auszudrücken.
    In der zertretenen Pension, aus der ich mich gerade noch befreien konnte, waren ebenso zurzeit keine weiteren Bewohner außer mir.
    Also wandte ich mich zu dem baugleichen Haus zur Linken, suchte dort nach Überlebenden.
    Aus einem völlig zermalmten, regelrecht platt getretenen Anbaubereich, konnte ich ein kleines 5 jähriges Mädchen sowie einen etwa 7 jährigen Jungen heraus graben und ziehen.
    Das Haupthaus jedoch - in dem sich deren Eltern sowie die Großmutter aufgehalten hatten, war platt wie eine Briefmarke. Für diese drei Erwachsenen kam jede Hilfe zu spät.
    Also übergab ich die beiden blutverschmierten, angegriffenen Kids in die Hände herbeigeeilter Personen, die helfen wollten.
    Dann machte ich mich auf - den riesigen Fußsohlen der Riesin zu folgen.
    Die breit gelatschte Hühnerfarm war echt übel - überall nur Hühnchen-Hackfleisch und Hühnerblut, verschmiert zwischen geborstenen und zermalmten Holzbalken.
    Aber ich wusste, da waren auch der Züchter und seine Frau drinnen gewesen, denn es war gerade Fütterungszeit.
    Nach einiger Zeit des Suchens erblickte ich sie - die Frau des Züchters - in der Eindruckform von Ulrikes Fersenballen.
    Da war nichts mehr zu machen, ein 2 Meter langer, 1 Meter breiter, roter Matschfladen, eingebettet in zerborstenen, teilweise zu Mehl zerstanzten Holzfasern und -spänen - mehr war nicht übrig geblieben.
    Ich erkannte sie nur an den Fetzen ihres bunten Kleides, das sie Stunden zuvor noch stolz trug.
    Weiter vorn fand ich ihren Mann, ebenso zugerichtet, ja, platt getreten von Ulrikes Fußballen. Aber ich erkannte den Jeansstoff und sein blutdurchtränktes, geblümtes Hemd.
    Hier gab es nichts mehr zu retten.
    Somit machte ich mich weiter auf - hinter den riesigen, stampfenden Fußsohlen von Ulrike her eilend.
    Schnell kam ich näher, stand irgendwann unmittelbar dahinter, als die Riesin gerade ihren Fuß anhob.
    Ich konnte diesen blutigen Matschfleck sehen, unter ihrer sich empor hebenden Ferse.
    Es war ein regelrechtes Abbild eines platt getretenen Menschen, grotesk, grauenhaft.
    Sofort blickte ich auf den Boden vor mir.
    Ich sah einen mehrfach zerborstenen Gehstock und blutdurchtränkte Kleidung.
    Kleidung, die nur ein alter Mann getragen haben konnte.
    Aber Ulrikes Ferse hat alles tief in den Erdboden gestampft - vollkommen platt gewalzt.
    Oh mein Gott - mir wurde klar - hier ist gerade ein alter Mann heftig zu Mus zerwalzt worden.

  • Mir fehlt es gerade an Zeit und Muße um hier mitzuwirken....

    Abseits davon hoffe ich doch das die schweizer Dame noch etwas Appetit entwickelt - biete mich zur Abhilfe an! ;)

    Oh, ich hoffe du findest noch zeit :D
    DidiYodas Beiträge sind super.... kann es kaum erwarten mehr zu lesen :D

  • ok... sorry für das lange warten... ^^
    jetzt weiter im Text: ----------------------------------------------------------------------------------

    Ulrike sah sich um und stellte zu ihrer Belustigung fest, dass nun einige Leute in der Gegend herum rannten. Bei den Häusern, in den Feldern….
    Einige waren wohl auf der Flucht vor ihr… andere waren eher sensation-süchtig und wollten sie sehen.
    Beides gefiel ihr.
    Zufrieden lächelnd lief sie weiter. Sehr wohl in dem Bewusstsein, dass einige Leute ihr gefährlich nahe waren. Aber die dort unten mussten aufpassen was sie tun und wo sie hinlaufen. Sie würde jetzt nicht mehr so viel rücksicht nehmen.
    Elegant schob sie ihren nackten FUß nach vorne. Dieser gleitete langsam über die Köpfe von vereinzelten Leuten hinweg und setzte langsam hinter diesen auf. Eine Gruppe von Touristen schrack schockiert zusammen, als ihre gewaltige Ferse aufdonnerte.
    Ulrike lachte und machte den nächsten Schritt.
    Das nächste Haus kam in Reichweite. War eigentlich recht hübsch. Anscheinend ein Hotel, wenn man von der Größe ausging. Aber es würde bald viel viel kleiner sein!
    Ihr Kleid waberte majestätisch im Wind, als sie ihr Bein erhob und langsam ihre Zehen auf dem Dach des Gebäudes platzierte. DIe Ziegel platzten ab und Balken krachten.
    So klein und fragil!
    Etliche Leute strömten aus dem Gebäude. Doch sie wartete nur wenig. Wer jetzt noch im Haus war, war selber schuld.
    Langsam drückte sie zu und fühlte, wie unter ihrer Sohle das Material nachgab. Ein Unglaubliches Gefühl. Besonders wo sie gleichzeitig die Menschenmassen beobachten konnte, die nun vor ihr flohen.
    So süß ^^

    Ihr FUß setzte knarrend auf und begrub den Größten Teil des Gebäudes.
    Anscheinend hatten es wieder alle Menschen geschafft zu entkommen. Wobei sie sich nicht ganz sicher war.
    Etwa ein drittel des Hotels war stehen geblieben. Dieser gerade noch so stehende Rest, wirkte neben ihrem gigantischen Fuß völlig verloren.

    Aber diesmal konzentrierte sich Ulrike weniger auf die neue Ruine. Vielmehr interessierte sie sich für die ganzen rennenden Leute direkt vor ihr. Sie wollte unbedingt weiter gehen. In Kontakt kommen. Diesen Winzlingen etwas Angst einjagen mit ihren enormen Tritten.
    Ohne großes Zögern schnellte ihr anderer FUß vor. Dabei riss ihr Kleid noch weitere Dachziegel von der kleinen Ruine herunter, als es darüber streifte.
    Die kleinen Leute bewegten sich wie panische Ameisen von ihrem Fuß weg.
    Nur viel langsamer.
    Ihr Herz schlug heftig als sie langsam auftrat. Wenn sie richtig gesehen hatte, waren noch ein oder zwei Personen unter ihrem FUß. Bedacht trat sie auf. Versuchte alles zu erspüren. Fühlte aber nur etwas Bewegung unter ihrer großen Zehe.
    Ohne großes nachdenken, verlagerte sie ihr Gewicht. Sie spürte ein winziges Knacken.
    Ihre Wangen röteten sich als ihr plötzlich heiß wurde.
    Mit Herzklopfen hob sie ihr Bein an und betrachtete intensiv ihre Sohle.
    Zu ihrer Überraschung, klebten bereits 5 kleine Körper daran!
    Ihr Herzschlag schien für eine Sekunde auszusetzen,,,
    Sie hatte wirklich schon Menschen zertreten!
    Mindestens 5!

    Die Körper waren sogar noch einigermaßen erkennbar. Alle waren schön flach in ihr Fußsohlen-Profil gedrückt worden. Darum herum jeweils leicht rötliche Spritzer und Pink-Verfärbungen.
    Sie betrachtete die Zerquetschten etwas genauer. Die Person die an ihrer Ferse klebte war kaum noch zu erkennen. Es war nur noch ein dicker roter Fleck. Aber an ihrem Ballen waren noch 3 sehr gut erkennbare Personen. Zwei waren etwas kleiner. Anscheinend Kinder, wenn sie sich nicht täuschte.
    Ihr tat es super leid dass sie diese Winzlinge zertreten hatte, aber irgendwie sahen sie auch super süß aus, wie sie so zermatscht an ihrer Sohle klebten. Fein angepasst an die gewellte Form ihrer Hautrillen.
    Und die Person die sie gerade unter ihrem großen Zeh zerdrückt hatte, war offensichtlich eine Frau mittleren Alters, die einen Rock trug, der sich nun wunderbar in das Hautrillenmuster eingefügt hatte.
    Die kleine Frau sah aus, als ob sie versucht hätte sich gegen Ulrikes Gewicht zu stemmen und dabei versagt hatte.
    So schwach und bemitleidenswert.
    Das sah alles so cool aus. Ulrike wollte davon unbedingt ein Photo haben…. nur leider hatte sie weder eine Kamera, noch ihr Handy dabei…..

    Sie konnte immernoch den Zeppelin sehen mit den vielen Leuten die Fotos schossen…. allerdings waren die viel zu weit weg um davon gute BIlder machen zu können.
    Dann schaute sie sich um, was auf dem Boden um sie herum geschah. Dabei fiel ihr auf, dass einige Personen hinter ihr her liefen… und eine Person machte Fotos!
    Sah aus als ob das die kleine Frau wäre, die sie zuvor fast plattgetreten hatte.
    Super!
    Zum Glück lebte sie noch.
    Ulrike wandte sich vorsichtig um und senkte ihren FUß herab. Platzierte ihn so, dass nur ihre Ferse aufsetzte und ihre Zehen hoch über der kleinen Jasmin erhoben waren.
    Verspielt meinte Ulrike: “Hey Kleine! Kannst du mir einen Gefallen tun und davon ein paar Fotos machen?”

  • ---- Jasmins Perspektive -----

    Jasmin stockte der Atem. Die Gigantin hatte sich ihr zugewandt und sah direkt auf sie herab. Plötzlich wieder ängstlich ging sie ein paar Schritte rückwärts, als die wunderschöne Riesin im bläulich-bunten Kleid ihren Fuß in ihre Richtung bewegte!
    Wollte sie sie jetzt etwa doch zertreten?
    Jasmin stolperte und fiel zu Boden. Die Gigantin lachte bei dem Anblick so laut, dass ihre schallende Stimme in Jasmin Ohren gellte. Es tat richtig weh, so laut war das.
    Sie hielt sich die Ohren und kniff die Augen zusammen. Als sie sie wieder öffnete, ragte die riesige Fußsohle über ihr auf. Und daran klebten einige zermalmte Leute!
    “HEY KLEINE! KANNST DU DAVON EIN PAAR FOTOS MACHEN?!” Schallte die Stimme erneut durch die Gegend.

    Jasmin war schockiert, doch fühlte sie sich zugleich geehrt, dass sie sogar danach gefragt wurde für die Riesin Fotos zu machen!?
    Aber war sich die Riesin bewusst, dass sie Menschen zertreten hatte?
    Jasmin fuhr es eiskalt den Rücken herunter als sie darüber nachdachte….. Aber sie wollte nicht widersprechen.
    Sie packte ihre Cam und schoss ein paar Bilder.

    Es war eine perfekte Perspektive. Sie fühlte sich extrem winzig hier unten.
    Der größte Teil des Bildes war eingenommen von der gigantischen Fußsohle und den Zehen der Riesin. Man konnte auch gut einige der zerquetschten Körper die daran klebten gestochen scharf erkennen. Im hintergrund, leicht verschwommen war das Kleid zu sehen und die Riesin, wie sie hoch in den Himmel aufragte.
    Jasmin schoss schnell einige Bilder. Achtete darauf dass die Qualität gut war. Manchmal mit Fokus auf die Sohle manchmal mit Fokus auf das Gesicht der Riesin.

    Diese Posierte dann extra. Legte sich die Hände auf die Hüfte und grinste breit. “DANKE DIR. BITTE MACH WEITER FOTOS! KEINE ANGST.”

    Doch Jasmin begann zu zittern, als die Sohle sich langsam senkte. Es war so überwältigend angsteinflößend diese weite, zarte und gleichzeitig bedrohliche Hautfläche über sich zu sehen. Immer näher kommend….
    Sie versuchte schwitzend ihr Zittern zu kontrollieren und knipste weiter.
    Schließlich schloss sie die Augen als die überdimensionalen Zehen knapp über ihr schwebten. EInen Augenblick später befand sie sich direkt zwischen Ulrikes großem und zweitem Zeh. Und wurde von beiden überragt….
    Die gigantische Ulli beugte sich verschmitzt herab. Ihr enormes, nettes Gesicht schwebte hoch über der kleinen Fotografin.
    “DU BIST GUT. UND DU HAST ANSCHEINEND AUCH MUT. ICH DENKE ICH HABE EINEN JOB FÜR DICH. NIMMST DU AN?”

    Jasmin nickte heftig und brüllte laut: “Ja, gerne!”

    “OK. DU BIST ENGAGIERT.”
    Sie kicherte….
    “BITTE VERSUCH MIT MIR SCHRITT ZU HALTEN SO GUT ES FÜR DICH GEHT, UND MACH WEITER FOTOS. ICH HÄTTE GERNE SO VIELE BILDER WIE MÖGLICH VON HEUTE.
    SPÄTER KOMME ICH ZU DIR UND DU KANNST MIR DANN DIE FOTOS GEBEN. ALS BELOHNUNG DARFST DU DANN AUCH EINE WEILE IN MEINER HAND VERBRINGEN UND MIR ERZÄHLEN WIE ES SICH SO ANFÜHLT, SO WINZIIG ZU MEINEN FÜßEN ZU SEIN……”

    Als sich die Riesin wieder erhob und sich die gewaltigen Zehen vorsichtig wegbewegten, wurde Jasmin von einem kräftigen Windzug erfasst und zu Boden geschleudert.
    Sie war total überwältigt, wollte aber nicht schlapp machen. Schnell sprang sie wieder auf die Beine und folgte der Gigantin, die bereits weiter lief. …
    Mit bebenden Schritten….. den fliehenden Leuten hinterher……

  • Meine einzige Kritik:

    Verspielt meinte Ulrike: “Hey Kleine! Kannst du mir einen Gefallen tun und davon ein paar Fotos machen?”

    “HEY KLEINE! KANNST DU DAVON EIN PAAR FOTOS MACHEN?!” Schallte die Stimme erneut durch die Gegend.

    Wie kommt es das sich derselbe Satz im Wortlaut unterscheidet?
    Zudem hast du gegen Ende WINZIIG anstatt WINZIG geschrieben.

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