• Magda und Lena Teil 1
    Nachdenklich balancierte Harry den Kugelschreiber auf seinem Zeigefinger. Einerseits war er stolz darauf, den Trickbetrüger gefaßt zu haben, der so viele Menschen um ihre letzten Ersparnisse gebracht hatte. Endlich saß der aalglatte, dickliche Mann wohlverwahrt in seiner Zelle im Keller des Reviers und wartete auf die gerechte Strafe. Andererseits hatte er nun ein Protokoll über die erfolgreiche Festnahme zu erstellen und Schreibarbeit bedeutete für ihn mehr als nur eine lästige Pflicht. Im Lauf seiner erst wenigen Dienstjahre hatte er eine ausgeprägte Abneigung gegen den, seiner Meinung nach völlig überflüssigen Papierkram entwickelt und alle Kollegen wußten darüber bescheid und machten sich nicht selten über ihn lustig. Nach einer halben Stunde hatte er gerade mal zwei Sätze zu Papier gebracht. Ungeduldig knipste er die Mine seines Schreibgeräts ein und aus.
    "Ist unser Goethe wieder beim Dichten?"
    Lena, die neue Kollegin, grinste ihn schnippisch an . Augenblicklich erhellte sich seine mürrische Miene und sein Glied begann zu schwellen. Der Anbllick solcher Titten brachte jeden Mann um den Verstand. Riesengroß und prall füllten sie die Uniformbluse bis zum Platzen und quollen weiß und weich zwischen den Knöpfen hervor. Es gab niemand auf dem Revier, der sich nicht gewünscht hätte, einmal hinein zu greifen in diese üppige Pracht und sie wie einen Hefeteig tüchtig zu kneten.
    "Soll ich dir ein wenig helfen?" Sie beugte sich leicht über ihn. Er spürte den Druck der schweren Brust auf seiner linken Schulter, fühlte eine Strähne ihrer langen, blonden Haare an seinem Nacken und witterte den animalischen Duft ihrer Weiblichkeit vermischt mit einem Hauch Deodorant. Sein Körper versteifte sich. Sein Gesicht lief feuerrot an, ohne, daß er es verhindern konnte.
    "Was habe ich an mir, daß eine solche Sexbombe auf mich steht?", fragte er immer wieder, denn daß sie Gefallen an ihm gefunden hatte, daran bestand kein Zweifel.
    "Hast du heute abend Lust, mit mir auszugehen?"
    Und ob er Lust hatte! Begeistert nickte er nur. Die Aufregung schnürte ihm die Kehle zu.
    "Also dann bis 8 Uhr bei mir." Wie unabsichtlich streifte ihre dicke Brust seinen Kopf, als sie sich aufrichtete und mit wiegenden Pobacken das Büro verließ. Benommen schaute er ihr nach, auch als sie schon längst durch die Tür verschwunden war. Dann ging er mit verbissenem Eifer an seinen Bericht.
    Ehe er um 18.00 nach Hause fuhr, schaute er nocheinmal bei dem Häftling vorbei. Der dicke Müller saß auf seiner Pritsche und starrte schweigend auf den Boden. Als Harry eintrat, hob er den Kopf.
    "Ich will sofort meinen Anwalt sprechen", fauchte er bissig, "ihr habt kein Recht, mich hier festzuhalten."
    "Schon gut." Harry winkte gleichmütig ab. Nachdem er sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Zellentür überzeugt hatte, verschloß er sorgfältig den Kellerraum und verwahrte den Schlüssel in seiner Brusttasche. Dann machte er sich eilig auf den Weg nach Hause.
    Punkt 8 Uhr parkte er seinen Wagen vor dem kleinen Häuschen am Waldrand, das Lena mit ihrer Schwester bewohnte. Auf sein Klingeln wurde die Tür geöffnet. Donnerwetter! Schon in Uniform bot Lena einen Anblick, der alle Männerherzen höher schlagen ließ. Was Harry aber jetzt zu sehen bekam, verursachte eine so ausgeprägte Vorwölbung seiner Hose, daß er am liebsten die Hände schützend vor seinen Schritt gehalten hätte, wenn, ja wenn er nicht wie gelähmt von den weiblichen Rundungen gewesen wäre, die ihm im eigentlichen Sinn des Worts entgegenquollen. Wie eine Erscheinung starrte er sie an. Die üppige Blondine lächelte ihn an und entblößte eine Reihe blendend weißer Zähne. Stumm vor Erregung folgte er ihr in die Diele. Dabei hatte er hinreichend Gelegenheit, das aufreizende Spiel der prallen Hinterbacken zu bewundern. Das blonde Wesen öffnete eine Tür und ließ ihn eintreten. Wie vom Schlag getroffen blieb er auf der Schwelle stehen. Sein Blick schweifte ungläubig zwischen Sessel und Tür hin und her. War er etwa betrunken? Oder weshalb sonst sah er doppelt?
    "Darf ich vorstellen? Meine Schwester Magda." Verwirrt ließ sich Harry auf dem Sofa nieder. Es dauerte eine Weile, bis er den wahren Sachverhalt kapierte. Natürlich! Zwillinge! Anders wäre diese unglaubliche Ähnlichkeit auch nicht zu erklären gewesen. Lena stellte eine Flasche Sekt auf den Tisch und schenkte ein.
    "Auf einen schönen Abend. Zum Wohl!" Alle drei leerten die Gläser in einem Zug. Magda goß nach. Nachdem Harry seinen Schock überwunden hatte, taute er zusehends auf. Er erzählte von seiner Arbeit und vergaß auch nicht, von der Festnahme des Betrügers Müller zu berichten. "Jetzt sitzt er hinter schwedischen Gardinen und hat Zeit, über seine Missetaten nachzudenken."
    "Gut, daß wir so tüchtige Polizisten haben." Magda prostete ihm mit einem schmachtenden Augenaufschlag zu.
    "Aber jetzt macht, daß ihr weg kommt! Ich wünsche euch einen schönen Abend! Und paß gut auf meine Schwester auf!" Sie drohte scherzhaft mit dem Finger. Lachend verließ Harry mit Lena im Schlepptau das Haus.
    Magda winkte den beiden nach. Kaum war das Paar außer Sichtweite, veränderte sich ihre freundliche Miene auf erschreckende Weise. Ihr Lächeln gefror zu einer häßlichen Fratze.
    "Wie sie ihn angafft! Wie eine brünstige Sau! Aber er ist wirklich ein ganz niedliches Kerlchen. Richtig lecker! Ein solcher Happen käme mir gerade recht! Sicher besitzt er auch einen großen, dicken Schwanz." Der Gedanke an einen steifen Penis verursachte ein wohliges Kribbeln in ihrem Unterleib und verwandelte ihre Möse binnen Sekunden in eine saftige Pflaume, die zu allem Überfluß auch noch begann zu tropfen. Sie fühlte die klebrige Flüssigkeit aus dem Lustschlitz quellen und in kleinen Rinnsalen die Schenkel hinunterlaufen. Hastig schob sie die Hand unter den Rock, um die schleimtriefende Spalte zu beruhigen, steigerte damit aber nur noch mehr deren Appetit auf eine dicke Männernudel. Stöhnend bohrte sie die Finger in den schäumenden Krater. Ein Schwanz! Was gäbe sie jetzt für einen Schwanz! Wie sehr beneidete sie doch ihre Schwester. Sicher war dieses geile Miststück gerade dabei, den Schwanz dieses gutaussehenden Burschen zu vertilgen. Sie wußte später nicht mehr, wie sie auf diesen Einfall gekommen war. Plötzlich stand sie in Lenas Uniform vor dem Spiegel und betrachtete zufrieden ihr Ebenbild. Jeder würde sie für ihre Schwester halten. Gutgelaunt machte sie sich auf den Weg zur Polizeistation, wo ein dicker Mann, hilflos eingeschlossen in einer Zelle, nur darauf wartete, von ihr verschlungen zu werden.

    Soweit der erste Teil. Wenn es ankommt, schreibe ich gern weiter.
    Grüße Mädchenbäcker

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